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Tsuchi no Kuni ~ Der grüne WegDer Jitsukawa stimmte dem Vorschlag der Kazekagin mit den Adlern zu reisen zu, und erklärte ihnen dann, dass ihr Ziel Tetsu no Kuni sei - von dort aus könne sie nach Süden fliegen, direkt in das Herz von Hi no Kuni. Die Kazekagin nickte. Sie würde wahrscheinlich noch ein wenig mit der Gruppe trainieren - denn Training zusammen mit zwei ehemaligen Sunashinobis würde sicherlich eine gute Erfahrung werden wie sie fand. Auch wenn ihr das Training in der Kälte überhaupt nicht lag, so würde sie sich wohl oder übel überwinden müssen, und dort trainieren. Immerhin waren Shinryou und Chinatsu auch Shinobi aus Sunagakure no Sato, sie würden fast sicherlich genauso erbärmlich frieren wie sie, wenn sie einmal angekommen waren. Masaru wurde von Kenji einfach weggeschickt, und die Kazekagin war erstaunt über die hohe Geschwindigkeit die der Shinobi an den Tag legte.
Also bin ich so langsam geworden, oder aber Masaru's Bewegung war selbst für ein Auge, das hohe Geschwindigkeiten gewohnt ist, nicht einmal zu erkennen - war das ein Jutsu oder nur eine normale Bewegung? Wenn das eine normale Bewegung war, dann muss ich ihn unbedingt fragen, wie er das gemacht hat... Aber die Kazekagin war viel interessierter daran, dass Shinryou und Chinatsu den Konoha Shinobi bisher noch nicht bemerkt hatten - und dass er plötzlich die Risse im Körper hatte, in Kombination mit der abnormalen Augenfarbe. Wenn sie einmal die Chance dazu fand, würde sie Kenji darüber genauer ausfragen - immerhin war er mit ihm aus dem Gasthaus gekommen, also würde er wohl am besten Bescheid wissen. Irgendwie wollte ein leicht mulmiges Gefühl nicht aus der Magengrube der ehemaligen Kazekage entweichen, als sie über Masaru nachdachte. Sie spürte, dass irgendetwas stinkte - und es waren sicherlich nicht irgendwelche ungewaschenen Socken. Während Shinryou Oochama beschwörte, und dieser sich fragte, wer von den beiden sie beschworen hatte, holte Naomi das große Kaliber hervor - denn sie beschwor nun Ryuugami, einen der 3 mächtigsten Adler, die über die Diao-Familie herrschten. Shinryou schickte Oochama los, während die anderen nun auf den großen Adler aufstiegen, der wie ein gigantisches lebendes Luftschiff dastand. Naomi redete kurz mit dem mächtigen Vogel, der sich nur ziemlich widerwillig bereiterklärte diese Aufgabe zu übernehmen, nachdem Naomi ihm erklärt hatte, warum kein anderer in der Diao-Familie ausser ihm diese Aufgabe übernehmen könne. Es dauerte nicht lange, da waren alle Passagiere auf dem Rücken des großen Adlers. Naomi erklärte Ryugami mit lauter Stimme, dass sie bereit wären und nachdem sie dies getan hatte, begann sich der mächtige Greifvogel mit starken Flügelschlägen in die Lüfte zu erheben. Das Dorf unter ihnen wurde immer kleiner, bis es schlussendlich gar nicht mehr sichtbar war, als sie über die Wolken hinweggleiteten.
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Naomi, die im Gegensatz zu Chinatsu und Kenji an die Flüge durch die Adler und ihre eigene Technik in der Zwischenzeit schon eine gewisse "Erfahrung" gesammelt hatte, vergeudete die wertvolle Zeit, die sie auf der Reise hatte nicht etwa damit, sich die Wolken zu betrachten, sondern, um ihren Gedanken wieder freien Lauf zu lassen, und die Ideen, die sie sonst unbewusst unterdrückte auf ihren Geist einströmen zu lassen. Zumeist waren es vollkommen sinnlose Ideen, die sie sogleich wieder verwerfen konnte, aber immer wieder waren auch einige Ideen dabei, die sich ziemlich gut anhörten, aber nur die besten Ideen, die der Kagin in den Sinn kamen waren es überhaupt wert, dass sie überlegte, ob sie die Technik wirklich erfinden sollte - immerhin war damit ja eine Menge Aufwand verbunden. Während die Kagin ihre Ideen sammelte, wurde es immer kälter, und die Kagin fröstelte leicht, da der kalte Wind durch die hohe Geschwindigkeit von Ryugami noch kälter wurde. Im Gegensatz zu den anderen, würde sie die Landschaft nicht besonders beobachten, sondern wie gesagt schon ihre Gedanken sortieren...
Brrr... Dieser schneidende Wind ist verdammt kalt... Ich zittere schon am ganzen Körper... Dann war es, als hätte man einen Schalter im Kopf der Kazekage umgelegt - und sofort begann ihr Gehirn die Idee die sie gerade aus diesem scheinbar sinnlosen Gedanken gezogen hatte zu verarbeiten.
Schneidend... Schneidekraft... Wind... Fuuton... Zittern... Vibrieren... Schneidekraft eines Fuutonjutsus durch Oszillation, also Vibration, erzeugen... Die Idee hört sich... verrückt an, aber andererseits auch wiederrum so genial, dass sie fast schon wieder klappen könnte... Ich muss nachsehen, wie ich diese Technik aufbaue, wenn ich sie wirklich machen möchte. Immerhin würde mein Körper auch Schäden davontragen, wenn ich die Technik mit meinem Arm einsetze... Der menschliche Körper ist nicht für hohe Schwingungen geeignet, also muss ich mir ein anderes Medium suchen... Vielleicht ein speziell geformtes Schwert, oder ein anderes Medium... Ja ein Medium! Weil eine Windklinge wie beim Kaze no Yaiba wird sicherlich nicht möglich sein... Jedenfalls nicht in der Grundform... Ich muss da noch eine weitere Lösung finden... - - -
Shinryou riss die Kazekagin aus den Gedanken, da Shinryou meinte, dass er eine Pause bräuchte, und Naomi blickte interessiert nach unten. Sie sah eigenltich nur weiß, aber zwischendurch leuchetete es immer wieder leicht grünlich auf - wahrscheinlich ein Wald, denn die Schneedecke sollte in Tetsu no Kuni ziemlich dicht sein. Ryugami verstand, und nur kurze Zeit später drosselte er sein Tempo, und und landete mit einigen wenigen kräftigen Flügelschlägen, die den Schnee unter ihm wie wild aufstoben ließen. Nachdem die Gruppe abgestiegen war, und Naomi sich umgesehen hatte, und versuchte das Zittern ihres Körpers zu verbergen, verbeugte sich Shinryou vor Ryugami und bedankte sich damit. Naomi verbeugte sich ebenfalls vor dem Adler, und sagte dann:
Dankeschön, dass du uns hierher gebracht hast, Ryugami-sama. Ich habe gewusst, dass es keinen anderen Adler gibt, der es so schnell schaffen würde, noch dazu wären die meisten nicht stark genug gewesen uns alle zu tragen. Ich habe es dir ja schon gesagt Naomi-san, ruf mich das nächste Mal nicht wieder für einen Transportflug!, sagte der große Adler zu der Kagin, und Naomi nickte nur wissend. Ryugami würde den Vertrag mit ihr wohl oder übel lösen, wenn sie ihn noch einmal als Reisetier "missbrauchte". Nach diesen Worten verpuffte der große Adler einfach, und begab sich somit wieder zu den Bergen nach Iwagakure zurück. Chinatsu die ebenfalls abgestiegen war meinte, dass sie dringend etwas wärmeres zum Anziehen brauche.
Nicht nur du brauchst was wärmeres zum anziehen - hier ist es echt verdammt kalt... Die Kagin war nun nicht mehr in der Lage, wirklich logisch über ihre Idee die sie während des Fluges gehabt hatte nachzudenken, da nun die Kälte in ihren Körper einzog. Mit ihren Füßen stampfte sie leicht auf der Stelle hin und her, um sich somit ein wenig aufzuwärmen, während Shinryou Kenji die Frage stellte, was sie eigentlich in Tetsu no Kuni zu tun hatten. Auch Naomi interessierte diese Frage irgendwie, daher wollte sie auch die Antwort des Shichibukais hören...
[hr]
Trainingspost für das
Fuuton: ShindoWörter: 730 [ Der Mittlere Postteil wurde ganz gezählt von den beiden äußeren wurde die Hälfte genommen und hinzuaddiert~ ]
[sub]Out: Der Post ist nicht unbedingt Weltklasse wie ich finde, aber ich hoffe er passt euch so ;P[/sub]