Fuß des Gebirges [Umland]

Kirikishin
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Fuß des Gebirges [Umland]

Beitragvon Kirikishin » Fr 18. Feb 2011, 18:09

Fuß des Gebirges

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Schon vor der eigentlichen Grenze zu Tetsu no Kuni fängt bereits das Gebirgsvorland an, doch in seinem Inneren wird es nur noch deutlicher, dass einem nun ein Land aus eisigen Gipfel und schneidendem Wind erwartet. Gezeichnet durch eine Tundra und doch schon kühleres bis eisiges Wetter, wird die Grünlandschaft immer karger und der Weg vor einem zunehmend steiler, wenn nicht sogar unwegsam. Kalte, jedoch glasklare Gletscherflüsse durchkreuzen die Pfade und speisen die wenigen Tiere und Pflanzen, die hier leben. Da es hier oft sehr windig ist, kommt nicht selten vor, dass sogar Bäume abknicken und man sich neben Geröll und dem Wetter auch vor den Bäumen bei Sturm im Acht nehmen muss.









Kirikishin durchquerte Taki no kuni ohne zwischenfälle nördlich der grenze zu Hi no kuni, an und an war es zwar notwendig ab und an eine Pause einzulegen und die eine oder die andere unbekannte Chakrapräsenz zu umgehen oder zu töten aber dies gehörte bei solch einer Reise eben dazu, so erreichte "Abunage" wie sich Kirikishin selbst nannte schließlich den Fuß des gewaltigen Gebirges, aus welchem Tetsu no kuni bestehen soll, Kirikishin hatte die höhen dieses Gebirges nie erklommen und hatte auch nicht vor dies hier und heute zu tuen, viel mehr machte es Sinn dieses Gebirge zu umgehen, indem er dies tat würde er in kürze Ta no Kuni erreichen, Kirikishin hatte keine Ahnung wo seine Kammeraden hin geflüchtet waren, nach Westen, zu fliehen hätte in der Sittuation jedoch keinerlei Sinn ergeben, Kanjiro schien gut Informiert und und sollte wissen das in der Wüste als ungeübter einen Gewaltigen Nachteil hatte. wäre er nach nordwesten Geflüchtet, wäre er Kirikishin gefolgt und sie hätten sih getroffen, wesshalb auch diese Option ausscheiden musste, eine Flucht nach osten hielt Kirikishin ebenso für unwarscheinlich, so hätte Kanjiro Hi no Kuni durchquert und wäre irgendwann am Meer angelangt und dort auf ein Schiff warten müssen, das wäre viel zu riskant gewesen mitten in Ho no kuni allein zu verbleiben ohne in Bewegung zu bleiben, also deuteten alle Logischen Gedankengänge darauf hin das er nach Norden geflohen seien müsste.
Kirikishin versuchte nun also sein Glück damit Hi no Kuni über die Nördliche Grenze hinweg zu umgehen und unterwegs Hinweise darauf zu finden wo Kanjiro die Grenze überquehrte und was wol sein ziel gewesen seien könnte, zu finden und ihn so wider aufzuspühren, so bewegte sich Kirikishin immer weiter, bis er wider die eine und die andere Pause machen musste, entweder um sich auszuruhen, um endlich das "Fūton: Shinkūgyoku" zu erlernen, welches er in Zukunft sicherlich gebrauchen könnte.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 18. Jul 2011, 23:35

Cf: Hi no Kuni - Bergige Einöde

Das Gebirge war schon etwas anders als die flachen Ebenen und Wälder Hi no Kunis. Hier war es irgendwie naja ungewohnt konnte man sagen. Gut Winry kannte Gebirge von Kiri aus, denn das Dorf war von einem Gebirge umgeben und sie musste schon des öfteren im Gebirge trainieren, von daher hatte sie mit der Umgebung eher weniger Probleme. Wie es da mit Lal stand wusste sie nicht, doch da die Blauhaarige ja überall herum reiste war sie bestimmt auch schon mal an einen solchen Ort gewesen. Wie dem auch sei, man merkte, dass es kühler wurde. Noch konnte man es aushalten das war kein Problem, aber sobald sie tiefer ins Landesinnere kamen mussten wohl oder übel dickere Klamotten her. Winry ging den kleinen Pfad entlang und schaute immer Mal wieder kurz hinter sich das Lal auch hinterher kam und dann nach einer Weile stoppte sie und kletterte auf einen größeren Felsen um von dort einen besseren Überblick zu haben. Oben auf dem Felsen angekommen schaute Winry in alle Richtungen und sah dann Rauch und erkannte Häuser. Hier lebte also doch jemand und sogar in festen Häusern wie es aussah. Winry hatte schon gedacht, dass die Menschen hier in Iglus wohnten, war doch denkbar wenn es in dem Land ganzjährig schneite und sie war ja noch nicht hier, aber ja dieser Anblick überzeugte sie vom Gegenteil. "Dort hinten sind Häuser Lal vielleicht finden wir da geeignete Kleidung was meinst du dazu?" Sie wollte halt auch die Meinung ihrer "Schwester" einholen, was diese dazu zusagen hatte. Wobei Winry sich schon denken konnte das die Blauhaarige es eher mied in die Nähe von Siedlungen zu gehen, aber hier in diesem Land herrschte ein Unterschied zu allen anderen Reichen. Es gab keine Shinobi also konnte es auch nur ein normales Dorf mit Zivilisten sein und eigentlich waren Winry und Lal ja nur auf der Durchreise also konnte man sie als Reisende bezeichnen. Zur Sicherheit nahm Winry ihr Kiristirnband ab und versteckte es unter ihrer Kleidung in einer der Gürteltaschen, sie wusste ja nicht wie Menschen hier reagierten wenn sie sahen das sie eine Kunoichi war, wobei so offen trug sie das Stirnband ja auch nicht, es hing um ihren Hals und man musste schon genauer hingucken wenn man erkennen wollte das sie eine Shinobi war. Doch nun war das Band verschwunden und sie war eine Reisende und kletterte wieder vom Felsen runter und wartete darauf ob noch was von Lal kam.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Lal Mirch » Mo 25. Jul 2011, 10:28

Nun ging also in die oberen Schichten dieser Erde. Lange war Lal nicht mehr an solch einem Ort gewesen, aus guten Grund wohl. Gebirge mied sie eher, auch wenn es dort perfekt zum entlang reisen war und nur wenige Shinobi, die eher Wälder gewohnt waren einen dort verfolgen würden. Es machte sich eine deutlich fadere Luft bemerkbar, abgesehen von der Kühle natürlich. Sobald sie Schnee sahen war es gewiss nicht mehr weit. Während die beiden Jinchuuriki ihren Weg gingen, schaute sich Winry des Öfteren zur ihrer Schwester um, wollte wohl prüfen ob diese noch da war. Sie sollte sich da keine Sorgen drum machen, abdampfen würde die Nukenin erst wieder wenn die Sache im Tetsu no Kuni erledigt war, vorher nicht. Nach einiger Zeit stoppte die Blondine und stieg auf einen Felsen. Ihr Blick schien an irgendwas heften geblieben zu sein. Lal schob sich ihre Brille über die Augen und leitete Chakra in diese. An einem Rädchen zoomte sie an da heran was Winry wohl gerade eben entdeckt zu haben schien. Häuser, und Rauch qualmte aus deren Schornsteinen. Ein sehr kleines und verschlafenes Nest schien das Dörfchen zu ihren Füßen zu sein. Soweit ab von jeder nächst größeren Metropole waren sie nur ein kleiner Imbiss für korrupte Nukenin. Als Winry die Blauhaarige Winterkleidung da unten beim Dorf ansprach, schob sie sich ihre Zoombrille wieder über die Stirn und schaute spöttisch zu ihrer Schwester auf. Du? Du kleiner Dorfengel willst was von einem 100-Einwohner-Dorf stehlen? Ein wenig Gehässigkeit lag mit in der Stimme. Ja, Lal konnte es sich nicht vorstellen wie Winry einfach aus einem solch kleinen und vermutlich verarmten Dorf etwas stehlen würde. Das würde sie ihr nicht zutrauen, nicht dem kleinen "Dorffrischling". Sie blickte wieder runter zum Dorf. Aber ja, sie brauchten tatsächlich Winterkleidung. Ohne diese würden sie nicht für das raue Wetter ausgerüstet sein. Zwar mochte ihr Mantel ihr in so manchen Nächten ein wenig Wärme schenken, doch hierfür war er einfach zu lasch. Zumal sie sich auch auf Schneestürme gefasst machen mussten. Da fragte man sich doch ernsthaft wieder wie bekloppt man eigentlich sein musste um irgendwelchen Legenden oder ähnliches an solche Orte zu packen. Winry kam von dem Stein wieder herunter geklettert und verstaute den Stirnschutz ihres Dorfes. Stimmt... es heißt ja in diesem Reich soll es keine Shinobi geben... da wäre es tatsächlich sinnvoller solche Dinge abzunehmen. Die Blauhaarige ging einige Schritte weiter und schaute weiterhin zum Dorf hinab. Dabei entdeckte sie einen kleinen Weg, der von dem Gebirge bis hin zum Dorf führte. Ein Stück des Weges könnten sie entlang gehen, dann müssten sie davon abweichen, damit sie im Dorf nicht auffielen und sich einschleichen konnten. Ohne auch nur Ansatzweise auf eine Atwort Winrys zu warten hüpfte Lal von Fels zu Fels und kam auf den genannten Weg. Die Blondine würde ihr sowieso folgen, da machte sie sich keine Sorgen.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 25. Jul 2011, 11:20

Winry und stehlen? Ehm nein, sowas tat die Kunoichi nicht. Sie war erzogen und stehlen war falsch das wusste sie. Klar als Shinobi musste man so manches Mal bestimmt was entwenden aber so stehlen? Ne, Winry hatte da andere Pläne und so folgte sie Lal, welche bereits den Weg hinab ins Dorf betrat und meinte dann zu ihrer Schwester als sie diese eingeholt hatte und neben ihr her ging: "Stehlen? Nein. Nett fragen und gegebenfalls kaufen, ich denke das wird doch möglich sein. Wenn du nett zu anderen bist sind sie es auch. Okay Ausnahmen bestätigen die Regel aber sieht das Dorf da für dich irgendwie gefährlich oder so aus? Da sie da keine Fremden oder Reisende durchlassen? Und falls es nicht anders geht dann borgen wir uns etwas, denn das ist erlaubt." Ja Dorfengel wie Lal es eben so schön gesagt hatte, das passte wirklich zu ihr, denn Winry war nun mal gut erzogen und stehlen war für sie wie bereits gesagt falsch. Sowas gehörte sich nicht. Desweiteren wurde sowas ja bestraft und ehe hier eingebuchtet zu werden war alles andere als toll. Aber das hatte die Kirinin nicht vor. Sie wollte hier möglichst ohne irgendwie negativ aufzufallen ihre Sache erledigen und dann wieder verschwinden. Von daher war sie so wie immer. Nett, freundlich usw. und war sich sicher das sie mit dieser Einstellung auch weiter kam. Dann etwas schneller ging sie an Lal vorbei wo sie langsam unten ankamen und der Weg wieder eben war und wartete dort auf die Blauhaarige und sammelte etwas Schnee mit ihren Händen, sie hatte ja Handschuhe an und formte den Schnee zu einer Kugel und warf sie dann leicht immer wieder nach oben und fing sie mit der Hand wieder auf. Dabei hatte sie ein breites Grinsen im Gesicht und meinte zu ihrer Freundin: "Guck mal Lal was ich hier habe?" und schon warf sie den Schneeball und zielte dabei genau auf die Blauhaarige. Wenn sie traf dann wars im Gesicht. Sie hatte aufgepasst es war nur Schnee, keine Steine oder sowas drinne. Und ein bisschen Spaß konnte ihrer Schwester auch mal ganz gut tun, wenn auch gleich Winry wusste das Lal sicherlich wieder was dagegen sagte. Aber hey gegen eine Schneeballschlacht? Wenn man schon mal die Chance dazu hatte? Lal konnte sich ja auch wehren und zurückschlagen, sie brauchte nichts weiter tun als ebenso Schneebälle zu formen und auf Winry zu werfen und schon konnte die Schlacht beginnen. Naja sie wollten ja eigentlich ins Dorf, aber so ein kleiner Schlagabtausch sollte schon drin sein. Immer ein auf Miesepeter machen war doch blöd, da konnte ja nichts besser werden. "Uuuuwaaah, wolltest du nicht ins Dorf Kleine" "Jap, aber wenn ich schonmal die Chance hab dann nutze ich sie auch...Schnee gibts nicht überall." Ja Spaß der Menschen, solche Kinderspiele konnte der große Ochse nicht verstehen, lag wohl daran das er nie Kind war oder so ähnlich.
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Lal Mirch
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Lal Mirch » Di 26. Jul 2011, 22:37

Lal war beleidigend, daran gab es nichts zu rütteln. Sowas wie eine Erziehung hatte sie vergessen, denn für sie hieß es: fressen, oder gefressen werden. Dass es bei Winry im Dorf nicht so war, war ihr glasklar. Dort hieß es nur stark zu werden unter hinter dem Dorf zu stehen, das zu beschützen, was einem Freiheit und auch irgendwann die Seele beraubt. Alles was dort ausgebildet wird, kann nur im Sinne des Dorfes handeln, alles andere wird zum Nukenin deklariert und kommt auf die schwarze Liste. Lal war froh niemals diese Dörfer von innen sehen zu müssen, auch wenn das Dorfleben mit Sicherheit bei weitem einfacher gestaltet war, als als Nukenin umher zu reisen. Oftmals fragte Lal sich selbst: Stellen sich die Anbu der Dörfer nicht selbst die Frage, ob es richtig ist ein junges Mädchen umzubringen oder für Jahre hinter Stahltüren zu sperren? Glaubten sie tatsächlich, dass solche Menschen an dem Tag ihrer Freilassung gehorsam wären? Die Schwachen ja... die, die befürchteten nochmal grau in grau zu sehen, das Elend der anderen Gefangenen... den Schmerz der Gefangenschaft spüren... Doch jene, die ihre Freiheit zurück erlangen und den Dörfern nur den Rücken zeigen, die kämpfen noch für ihr Leben... für ihr eigenes, persönliches Leben. Winry ist eine Sklavin... eine tanzende Marionette, geführt von den Händen enes Menschen, dessen Lebens nicht mehr wert ist wie jedes andere Menschenleben ebenso. Dennoch... dennoch stellen sie es über andere... es heißt, das Dorf sei eine Gemeinschaft die zusammen hält, vorallem dann, wenn es hart auf hart kommt... doch was ist es für eine Gemeinschaft, wenn Menschen ihre wahre Identität verbergen müssen? Was ist es für eine Gemeinschaft, in der sich manche als ihre schlimmsten Feinde ansehen? Es ist eine fehlerhafte Gemeinschaft... die, die dies erkennen, werden von den Dörfern gejagt um das System zu wahren... wann erhebt sich jemand der all dieses Leid beendet? Wann...

In Gedanken versunken ging das Mädchen den Pfad zum Dorf hinab. Winry zog derzeit an dem Mädchen vorbei, bestätigte nur, dass sie wirklich ein Dorfmädchen war. Bei der Sache allerdings, dass sie sich auch etwas "borgen" könnten, musste Lal schmunzeln. Aha... borgen schimpfen die das also im Dorf... Sie verdrehte kurz die Augen. Wie einfältig die Blondine doch war. Vielleicht sollte sie ihr einfach mal die Welt so vor Augen führen, wie sie sie eben kennen lernen durfte. Aber vermutlich würde dies das Mädchen total verstören, schließlich kam auch Lal nicht den psychischen Schäden davon. Dann allerdings hörte sie nur einen Ausruf Winrys und spürte mit ein wenig Wucht dahinter etwas kaltes, nasses im Gesicht. Die Blauhaarige wischte sich den Schnee aus dem Gesicht und starrte diesen für einen kurzen Moment verdutzt an. Ein wenig grimmig schaute sie nun zu der Jinchuuriki auf, welche sichtlich ihren Spaß daran zu haben schien. Na warte... Murmelte das Mädchen nur, ging allerdings erstma ohne Winr eines Blickes zu würdigen an dieser vorbei, griff hinter in einen Schneeberg, presste den gut pappenden Schnee in der Faust zusammen und warf ihn mit Schwung auf ihre Schwester zu. Sowas ließ sie doch nicht auf sich sitzen, wer war sie denn bitte? Damit die Nukenin keinen Schnee in die Augen bekam schob sie sich dei Brille wieder über die Augen und formte sogleich den nächsten Ball in ihren Händen.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Winry Rokkuberu » Di 26. Jul 2011, 23:20

Volltreffer! Der Schneeball traf sie genau dort wo Winry hingezielt hatte. Mitten ins Gesicht und sogleich machte sich Lal daran sich für diesen kleinen Akt zu rächen, schritt an Winry vorbei und holte eine größere Menge Schnee und warf diesen auf die Kirinin, welche große Augen machte und volle Breitseite getroffen wurde. Römms, jetzt war sie auch nass im Gesicht und die Haare etwas und ein wenig Schnee glitt auch ihren Nacken herab und vorne an der Brust herunter in den Ausschnitt. "Kalt!" Meine Winry nur und schüttelte sich kurz und merkte dann, dass Lal schon bereit war die nächste Ladung zu feuern und hatte ihre Brille übergezogen. Ein kleiner Vorteil welchen die Blauhaarige da hatte, aber nicht mit Winry. Sie sprang schnell zur Seite hinter eine Schneewehe und rief dabei: "Alle Mann in Deckung Frauen und Kinder zuerst!" und rollte sich dann im Schnee ab und griff mit den Händen erneut nach Schnee, formte diesen und drehte sich um, zielte und warf erneut einen Schneeball auf Lal Mirch und ging dann wieder in Deckung hinter dem Schutzwall aus Schnee. Hier war sie geschützt, das war ihr Vorteil und um diesen nicht zu verschenken formte sie sogleich den nächsten Ball und kam wieder hoch und war bereit zu werfen. Und ja jetzt brauchten sie Winterklamotten, wenn sie nass waren war das alles andere als gut, da holten sie sich bei den Temperaturen hier nur einen Schnupfen und so lange im Schnee rum tollen wollte Winry auch nicht. Nur ein klein wenig um Lal auf ein paar andere Gedanken zu bringen. So war sie eben die Blondhaarige, ein wahres Stehaufmännchen, ein Sonnenschein, jedoch war dies nur das was man immer von ihr sah. Ihre Vergangenheit kannten nur wenige denn diese war alles andere als rosig. Winry konnte nicht behaupten eine schöne Kindheit gehabt zu haben, naja okay sie war schon schön denn Edward und Alfonse waren da und ihre Großmutter und ihr Hund Den aber es fehlte da etwas, da war eine Lücke in ihrem Leben und das waren ihre Eltern, welche bei einem Unfall ihr Leben ließen wo Winry gerade mal 6 Jahre alt war. Das ganze war nun schon 10 Jahre her, eine lange Zeit. Vergessen hatte sie die Zeit nicht, keines wegs, wie sie damals unter diesem Verlust gelitten hatte, nicht mehr die gleiche war. Aber mit der Hilfe ihrer Freunde und Familie fand sie wieder halt und begann das Leben weiter zu leben, denn sie sah ein das ihre Eltern sicherlich nicht wollten das sie so depressiv war sondern so wie sie sie kannten, immer lebensfroh und munter und ja dadurch fasste Winry neuen Mut und Selbstvertrauen und dies steigerte sich mit den Jahren und sie nahm sich immer neue Ziele die sie erreichen wollte und wurde zudem was sie heute war, das wohl mit Abstand taffste Mädchen von Kirigakure, denn sie kannte bisher keine die aus Kiri die so war wie sie. Doch als sie Lal kennenlernte erkannte sie, das es da noch jemanden gab der ähnliche Eigenschaften wie sie besaß zwar war Lal nicht so naja wie konnte man es nennen sonnig wie Winry aber es waren Ähnlichkeiten da und diese Ähnlichkeiten verleitete sie auch dazu das Mädchen näher kennen zu lernen und das Resultat daraus war eine gewisse Rivalität und Freundschaft, jedenfalls für Winry, das Lal eben anders war und sicherlich anders darüber dachte wusste die Kunoichi ja mittlerweile aber sie nahm es ihr nicht übel. "Gut noch jeder einen Schlagabtausch und dann weiter okay? Der Sieg gebührt auch dir. Die Schneeladung eben war...damit hab ich nicht gerechnet." Und sie fing an zu lachen und warf dann ihren Schneeball und war bereit Lals Attacke entgegenzutreten.
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Lal Mirch » Do 4. Aug 2011, 16:12

Volltreffer! WUUUH!! Brüllte der Rokubi lauthals, als Winry von dem Schneeball Lals getroffen wurde. Auch sie konnte sich ein kleines, siegesfreudiges Grinsen nicht verkneifen und formte bereits den nächsten Schneeball in ihren Händen. Wahnsinnig kalt war das gefrorene Wasser und ihre Hände mittlerweile benso. Die Ringe an ihrer einen hand fühlten sich mehrkwürdig enger als für gewöhnlich. Vielleicht war dies nur Einbildung, oder aber das Metall zog sich unter Einfluss von Kälte und Feuchtigkeit tatsächlich ein wenig zusammen. Auch Winry quitschte kurz auf, als ihr das kalte Zeug scheinbar in Nacken und Ausschnitt floß. Durch den Schneeball von eben war die Blauhaarige noch etwas nass im Gesicht, genauso ihr Haar war an den Stellen nun feucht. Gerade als Lal ihren zweiten Schneeball warf, wich Winry mit einem Sprung diesem aus und er prallte volles Rohr an einen Baumstamm. Hinter eine Schneewehe war die Blondine gesprungen und machte sich diese nun zu einem kleinen Stützpunkt, einen Wall, hinter dem sie sich vor weiteren Geschossen verstecken konnte. Kurz darauf kam auch schon der zweiten Schneeball auf Lal zu geflogen. Gerade rechtzeitig schaffte sie es sich hinter einem Baum zu verstecken, bückte sich und nahm wieder einen Haufen Schnee in die Hand. Sie lächelte fies. So, du willst es also nicht anders? In der Hoffnung Winry zu treffen, kam sie kur hinter dem Baumstamm hervor und warf erneut einen Schneeball auf ihre Schwester, kassierte allerdings selber wieder einen. Voll gegen die Brüste und alles schön in den Ausschnitt. Schnell wieder hinter den Baum gehuscht fröstelte es die Nukenin aber ganz gewaltig und sie schüttelte kurz ihr Hemd um die Überreste heraus zu schütteln. Ah kalt! Jetzt war auch ihr Hemd nass und färbte sich ein wenig dunkler. Zwar hatte das eben ganz schön gesessen, doch musste das Mädchen trotzdem lächeln. Irgendwie machte es Spaß sich mit kaltem und nassen Zeug abzuwerfen. Schneel formte sie einen neuen. Winry war für nur noch einen Schlagabtausch, dann sollten sie weiter. Sie hatte Recht, sie konnten nicht den ganzen Tag mit solchem Kinderkram vergeuden, schließlich hatte die Blondine noch großes vor und Lal kam mit. Sie hatte eh nichts zu tun und vielleicht würde diese Reise auch einige Antworten auf ihre vielen Fragen geben.

Die Finger Lal Mirchs fühlten sich durch die Kälte und Nässe bereits ein wenig steif und taub an. Dass sie kalt waren erübrigte sich ja von selbst. Ein weiteres Mal was in die Hand zu nehmen wäre definitiv zu viel des Guten. Noch einmal werfen war da schon gut. Nur einen kurzen Moment wartete die Jinchuuriki ab, da kam sie hinter ihrem Baum hervor und warf den Ball auf Winry zu... hielt daraufhin allerdings inne. Irgendwas hatte ihren Blick gefangen. Skeptisch schob sie die Zoombrille über ihre Stirn, ließ ihre Hand darauf ruhen und kniff die Augen ein wenig zusammen. Da war etwas, es war verdammt klein, doch hatte sie etwas erblickt am Horizont. Was ist das? Murmelte sie leise und schaute sich kurz um. Wenige Meter von ihr entfernt fanden sich einige Felsen vor. Auf den größten von ihnen, welcher mit Sicherheit von der Spitze bis zum Boden 3 bis 4 Meter maß, konnte man über die anderen Felsen hinauf springen. Lal zögerte nicht lange, sprang auf das Gestein und zog sich dann auf den höchsten Felsen hinauf. Sie richtete sich komplett auf, schob die Brille wieder über die Augen und leitete Chakra in diese. Langsam zoomte sie an das heran, was sie gerade erblickt hatte. Es befand sich definitiv im Hi no Kuni, ganz ohne Zweifel, schließlich lag dieser Weg hinter den beiden Jinchuuriki. Bis an die Grenze der Brille zoomte das Mädchen heran, nun war weit deutlicher zu erkennen, auch wenn es noch immer relativ klein war. Es sah aus... wie eine Rauchwolke, eine riesige Rauchwolke, wenn sie selbst vom Fuße des Tetsu no Kunis noch zu erkennen war. Genau beobachtete Lal das makel am Horizont. Ist das wirklich eine Rauchwolke? Fragte sie sich leise selbst und starrte wieterhin in diese Richtung.

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Winry Rokkuberu » Sa 6. Aug 2011, 13:41

Treffer über Treffer, beide kassieren noch ein paar Bälle und dann war Schluss. Lal hatte sich Deckung hinter einem Baum gesucht, Winry hatte ihren Schneewall doch am Ende waren beide etwas durch den Schnee durchnässt und es fröstete wohl beiden, da es ja kalt war. Das Spiel war beendet und beide hatten ihren Spaß, sogar der Blauhaarigen schien es gefallen zu haben. Gerade wo Lal ihren letzten Ball werfen wollte und Winry schon die Arme verschränken wollte um ihr Gesicht zu schützen hielt Lal Mirch inne, irgendwas war los und Winry kam aus ihrer Deckung raus und sah Lal an und folgte ihr dann mit ihrem Blick. Irgendwas hatte sie entdeckt, denn sie setzte sich ihre komische Brille auf, welche die Blondhaarige schon immer irgendwie interessant fand und zu gern einmal näher betrachten wollte, doch das hatte ein andermal Zeit, denn irgendwas war dort hinten wohl in weiter Ferne was der Blauhaarigen ins Auge gefallen war, weshalb sie auf einen Felsen sprang um wohl mehr und besser sehen zu können. Winry blieb kurz stehen und machte es ihrer Schwester dann gleich und folgte ihr hoch auf den Felsen und erklomm das Gestein und stand dann neben Lal und fragte nach: "Was ist dort hinten? Da sind wir doch hergekommen? Hast du etwas gesehen?" Winry wollte selbst nachschaun, blickte in die gleiche Richtung wie Lal und kniff die Augen zusammen um vielleicht was zu erkennen. Keine Chance ohne Fernglas oder Fernrohr wurde das nichts. Lals Brille hatte wohl eine solche Funktion inne, ganz schön raffiniert diese Brille, wer auch immer sie gemacht hatte, kam gleich in Winrys Kopf aber dafür hatte sie später vielleicht noch Zeit, es gab wichtigeres als eine "Zoom-Brille", drum stellte sie diesen Gedanken erstmal nach hinten und versuchte nochmals zu erspähen was dort hinten war, irgendwas schien dort ja zu sein. Beunruhigend wenn man an die Situation am Wasserfall dachte. Dann konnte es sich wohl nur um eines handeln, aber Winry konnte nichts genaues dazu sagen, sie war nicht vor Ort, von daher konnte sie nur vermuten, dennoch selbst die Vermutung war alles andere als schön. Nichts desto trotz mussten sie weiter, vor allem sie da sie diesen Weg gewählt hatte. Ihr Gewissen sagte aber auch das sie helfen musste, schwierig, sehr schwierig war das Ganze und sie überlegte einen Moment und besinnte sich wieder. Was auch immer dort los war dort hinten in Hi no Kuni sie waren zu weit weg um jetzt noch irgendwie zu helfen, ohnehin war dies Angelegenheit von Konoha und das sie hier war wussten auch nicht viele, von daher war es besser weiterhin so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen und später dann alles zu erklären. Das war besser. Sie kniff die Augen zusammen und nachdem sie diese wieder geöffnet hatte sprang sie von den Felsen runter wieder zurück zu dem Weg und meinte dann zu Lal: "Wir müssen weiter Lal, was auch immer dort passiert sein mag ist nicht unsere Angelegenheit so gern ich auch helfen würde, wir sind zu weit weg und wer weiß was dort los ist...es ist zu gefährlich. Ich denke Konohagakure wird sich darum schon kümmern...Komm ich möchte hier gerne weg sein bevor es Nacht wird weil irgendwie ohne weiteren Schutz draußen hier übernachten ist wohl keine gute Idee." Damit hatte sie auch Recht dieses Gebiet kannten beide nicht und es war kalt und da sie ohnehin schon Winterkleidung besorgen wollten wäre eine Unterkunft für die Nacht auch nicht verkehrt. Hier wurde es nachts bestimmt auch noch um einiges kälter, war ja eigentlich überall so sogar in der Wüste und wenn es jetzt schon kalt war dann wollte Winry nicht wissen wie kalt das erst Nachts zu bestimmten Monaten war.
Zu dem kleinen Dorf welches sie vorhin vor der Schneeballschlacht gesehen hatten da wollte Winry hin und Lal, ja die folgte ihr ja mehr oder weniger, egal sie waren zusammen unterwegs, das war die Hauptsache. Dort gab es bestimmt passende Kleidung und vielleicht auch eine Unterkunft, man musste aber erstmal nachsehen.
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Lal Mirch
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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Lal Mirch » Fr 2. Sep 2011, 20:04

Ohne Zweifel waren ihre Augen noch vollkommen intakt und nein, sie hatte nicht einfach nur einen Schmierfleck auf der Brille. Dort hinten tat sich tatsächlich etwas, es musste ganz in der Nähe von dem Dorf hinter den Blättern gescehen sein, wenn nicht sogar mittendrin. Um das Dorf selbst machte sich Lal weiß Gott keine Gedanken, schließlich lebte sie frei nach dem Motto: Je weniger Dörfer, desto besser! Ihr bereitete es lediglich einen grausamen Schauer auf den Rücken, wenn sie an die Vorfälle am Wasserfall nachdachte und dann eben diese Rauchwolke sah.

Winry war ihr ebenfalls auf den Felsen gefolgt und versuchte mit ihrem Blick dasselbe zu erhaschen wie Lal. Natürlich blieben die üblichen Fragen nicht aus, doch sollte sie selbst schauen, was sich dort hinten in der Ferne befand. Nur so konnte sie ihren Verstand selbst davon überzeugen. Auch der Rokubi witterte genau das, was seine Wirtin vermutete. Der Fuchsjunge schreitet mit seinen zerstörerischen Plänen weiter vorran... er scheint sein nächstes Opfer im Visier zu haben. Im Inneren führte sie den Gedanken von der Schnecke fort. ... Oder hat diesem bereits den Gar ausgemacht. Der Dämon sackte auf seinem Sofa in sich zusammen. Die Jinchuuriki ließ auf ihrer Blase schweigend den Kopf hängen. Was würde ich dafür geben nur selbst so frei handeln zu können...

Nachdenklich zog sie ihre Zoombrille runter zu ihrem Hals und wandte sich nach wenigen Augenblicken von dem Schauspiel am Horizont ab. Winry hatte Recht mit dem was sie sagte. Das was dort hinten geschah war nicht deren Bier, darum sollte sich die tolle Dorfführung kümmern. Nur hatte man es an Sunagakure gesehen, wie das Dorf gegen ein Instanz wie der des Kyuubi bestehen konnte: Gar nicht. Nun hatte sich das Dörfchen gänzlich der Umgebung angepasst und wurde in Ruß und Staub verwandelt. Alles dort wurde zerstört, die Überlebenden obdachlos gemacht. Ihre Geburtstätte wurde dem Erdboden gleich gemacht. Vielleicht ein Zeichen? Ein Zeichen dafür, dass auch ihre Zeit bald gekommen war? Nun scheint es ja Konohagakure zu treffen... die Heimat ihres früheren Senseis sowie der Mörder ihrer Mutter. Aber sich um solche Dinge ausgrechnet jetzt den Kopf zu zerbrechen wäre genauso sinnvoll wie Kontaktlinsen im Schnee zu suchen. Sie brauchten nur hoffen, dass das, also vermutlich Minato, was nun dort hinten wütete seinen Feldzug nicht in ihre Richtung zog.

Mit einem Satz landete die Jinchuuriki wieder im Schnee und folgte der Blondine. Lal Blick schweifte von den Bäumen zu dem kleinen, scheinbar bewohnten Dörfchen. Vielleicht konnten sie dort eine Bleibe für die Nacht finden und angemessen Kleidung, um sich gegen die Härte des Winters in diesem Reich zu rüsten. Wir sollten nach allem was bisher geschehen war besonders achtsam sein, denn zu Freuden aller Nukenin kann auch ich mit erleichtertem Herzen verkünden: Heute ist vermutlich ein weiteres Dorf gefallen. Ein kleines boshaftes Lächeln konnte sich die Nukenin einfach nicht verkneifen als sie an Winry vorbei Richtung Dorf schritt. Sie hatte ihren Umhang zu gezogen. ... Und das Dritte wird auch noch folgen. Abgesehen von der Tatsache, dass sie wusste, dass Winry aus Kiri stammte, schien es Lal reichlich wenig zu rühren, wie sie eiskalt den Untergang von eben des Mädchens Heimat prophezeite. Sie allerdings konnte davon nur profitieren. Auf diese Weise wäre ein Problem mehr aus der Welt geschafft, zumindest für die Nukenin.

Ohne auch nur nochal hinter sich zu blicken, ob Winry ihr auch folgen würde, was sie sowieso tat, ging Lal den Weg zum Dorf hinab. Als sie das erste Häusschen erreichte, sah sie einen alten, bärtigen Mann eine Pfeife rauchend auf einem Schaukelstuhl hin und her schaukeln. Abgesehen von der Tatsache, dass die Blauhaarige nicht nur aufgrund der Kälte, sondern auch aufgrund der Nässe ihrer Kleidung fror, saß dieser in einem leichten Hemd und kurzen Hosen da. Ungläubig starrte sie den Alten an. Seine Augenbrauen waren so dicht und buschig, dass die Augen nur schwer darunter zu erkennen waren. Seine weiße Haarfarbe passte sich wunderbar dem hohen Schnee um seinem Haus herum an. Lal schüttelte kurz den Kopf und ging dann weiter. Kein Kommentar... Dachte sich das Mädchen nur und führte ihren Weg fort. Mit Bedauern musste sie jedoch feststellen: Viel los war hier nun wirklich nicht, was hätte sich auch anderes erwarten sollen? Bei der Kälte würde sie sich schließlich auch nicht aus der warmen Hütte trauen...

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Re: [Tetsu no Kuni ~ Umland] Fuß des Gebirges

Beitragvon Winry Rokkuberu » Fr 2. Sep 2011, 21:05

Winry ging ein kleines Stückchen vor, ehe auch Lal endlich von dem Felsen runter kam und ihr folgte und kurz darauf auch überholte und etwas sagte was Winry nun nicht verstand oder eher wahrhaben wollte. Zu Freuden aller Nukenin? Erleichtertem Herzen? Was bitte war daran erfreuen wenn Unschuldige starben? Wenn wirklich ein weiteres Dorf gefalle war, so wie es das Wüstendorf tat welches Winry in dem Traum gesehen hatte. Was war an all dem Leid der Menschen die überlebt hatten erfreuend oder erleichternd? Nichts...jedenfalls für Winry, denn das was sich hier abspielte wie sie es gesehen hatte in dieser traumaritgen Vision von Minato war wie Krieg. Und Krieg war eine Sache die Winry pattu nicht leiden konnte, es führte zu nichts außer Schmerz. Drum blieb sie einen Augenblick stehen und ließ die Worte Lals durch ihren Kopf gehen, was sie dann aber auch ein wenig schockte war als Lal beim vorbeigehen meinte, dass das dritte Dorf auch noch folgte. Meinte sie damit etwa Kirigakure? Was war nur los mit ihr? Das sie so verbittert war und die Dörfer hasste? Und dann die Welt ändern wollte? Mit so einer Einstellung? Winry fand darin keinen Unterschied in der Ideologie von Lal und so wie das System der Dörfer momentan war Ihr Griff am Schwert wurde fester und dann schüttelte sie den Kopf. War Lal etwa auch schon so drauf wie Minato? Das wollte die Kirinin nicht glauben, drum verwarf sie die Gedanken daran und fasste sich wieder mit dem hier und jetzt und folgte Lal.
Dem Dorf kamen sie nun näher und Lal schien schonmal in die Häuser reinzuspicken ob jemand zuhause war. Zugegeben nicht gerade die feine Art aber so wie es aussah war auf den Straßen nichts los. Okay wer ging schon freiwillig bei dem Schnee und der Kälte die hier war auf die Straßen, da war es im Haus bei einem schönen Kaminfeuer und einer heißen Tasse Schockolade doch um einiges angenehmer. Naja Winry und Lal mussten erstma eine Bleibe finden und irgendwie einen Laden oder so wo sie Klamotten bekamen die auch warm hielten. Da sie sich hier nicht auskannte musste man mal sehen ob irgendwo an einem Haus ein Schild stand wo z.B. "Winterkleidung" draufstand oder "Reiseausstatter" oder irgendwie sowas. Nachdem Winry dann auch kurz in die Fenster der Häuer schaute begab sie sich zu Lal und meinte dann zu ihr: "Tja wenn keiner auf den Straßen ist werden wir wohl anklopfen müssen. Ich übernehme den Part gerne, da ich ohnehin weiß das du das nicht machst, versuch aber bitte nett und freundlich zu wirken und guck nicht so grimmig, dann werden die Leute hier auch nett zu uns sein." Oberste Faustregel wenn man irgendwo zu besuch oder auf der Durchreise war. Sei nett zu anderen, dann sind sie es auch zu dir. Winry konnte sich daran halten, ob Lal das konnte war dahingestellt, sie konnte es zumindest versuchen wie Winry es sagte. Es brachte sie schon nicht um, wenn sie einmal nett vom Gesicht her wirkte. Also suchte sich die Kunoichi das nächst beste Haus und tada, sie fand es auch. Ein großes Schild war vor der Eingangstür angebracht wo "Taverne" draufstand. Ein Gastwirtshaus, na besser konnte es ja gar nicht kommen, dort bekamen sie sicher Hilfe. Drum maschierte Winry auch gleich los, dort hin zur Tür und klopfte sich auf den Stufen die Stiefel auf einer Matte, dass der Schnee abfiel und dann klopfte sie an die Tür und drückte die Klinke hinunter und öffnete sie um dann einzutreten. Wenn Lal nicht erfrieren wollte kam sie schon hinterher. Immerhin kannte sie hier keiner von daher brauchte sie sich über den Bekanntheitsgrad keine Sorgen zu machen.


Tbc: "Taverne zum Frostbären"

Out: Tbc gilt dann auch für dich sofern du mit Lal hinterher kommst, kannst dann gleich weiter in der Taverne posten^^
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Re: Fuß des Gebirges [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 13. Apr 2014, 17:33

cf: Grenzgebiet [Ta no Kuni]

Nach seiner Reise durch das Reich der Reisfelder hatte der Fuuma nun einen Weg hinter sich gelegt, der sich sehen lassen konnte. Seine Route hatte ihn nach Norden geführt, in das Reich derer, die sich Samurai nannten. Für ihn war es ein sicherer Hafen, eine Art Zuflucht. Mit den Samurai hatte er bisher keine Probleme gehabt und dabei war es auch weitgehend geblieben. Natürlich war Tashiro von ihrem Kampfstil angezogen und amüsiert gleichermaßen. Als Medic wusste er, welche Wunden ein Samurai Schwert mit Chakraummantelung verursachen konnte, weshalb er im Umgang mit den Samurai vorsichtig genug war. Aber er war hier kein Gesuchter, kein wirklich wichtiger Nukenin. Möglicherweise gab es jedoch auch hier Spitzel des Dorfes, das versteckt im Klang lag, welche Informationen weitergeben konnten. Daher war Tashiro vorsichtig. Wer wusste schon genau, was einem hier passieren konnte? Ein Atemzug ließ den Fuuma seinen eigenen Atem spüren, die Kälte schmecken und deren eisigen Biss in seinen Lungen genießen, bevor er ihn wieder nach außen gab und zusah, wie ein sanfter Wärmestreifen vor ihm tanzte bis er gänzlich verschwand. Tashiro strich sich eine seiner Strähnen zurück, wobei seine Finger die kleinen Schneeflocken, die hin und wieder aus dem wolkenverhangenen Himmel herunter kamen, davon abhielt, weitere Teile seines Haares zu überdecken.
Der Fuuma blieb stehen, schüttelte kurz das Haupt, bevor er sich streckte und umschaute. Sein Weg war noch nicht ganz zu Ende. Er hatte einige Dinge zu tun. Eigentlich sogar ziemlich viel. Aber er hatte ja Zeit. Zumindest bis zu einem gewissen Quantum. Er erinnerte sich an ein wunderliches Ereignis, das ihm damals in Otogakures Trainingsräumen widerfahren war, als er bis in die Nacht hinein trainiert hatte – erleuchtet durch nichts anderes als eine kleine Kerzenflamme. Ein filigraner Nachtfalter flog mit tausend Flügelschlägen vom Innenhof in den prachtvollen Hauptraum, sein knochenfarbene Flügel mit zarten schwarzen Tupfern wurde magisch von dem Licht des medizinischen Ninjutsu und der Kerze angelockt und suchte den Weg zu jenem Quell, der für ihn der Mond erschien. Doch seine Gestalt erreichte die Flamme der Kerze und seine empfindlichen Flügel wurden vom der Feuerzunge verbrannt und verzehrt, leise knisternd starb der Falter in der Hoffnung das Mondlicht zu erreichen, womöglich sogar noch glücklich dieses erreicht zu haben und erst in der letzten Sekunde seines Ablebens mit Schrecken zu erkennen, dass er sich geirrt hatte.
Der Shinobi blickte auf seinen Klangverstärker. Sein Spiegelbild szintillierte sich in dem Apparatus wieder, leicht verzerrt durch das edle Metall, dennoch gut zu erkennen. Mit einem Schmunzeln konstatierte der Nukenin, dass er etwas rot aussah. Die Kälte war nicht so stark aber er mochte sie nicht. Die sanfte Rotfärbung um die Nase zeigte an, dass sein Körper zumindest auf den Temperaturwandel gesund reagierte. Was stand er nun aber hier und dachte über die Farbe seiner Nase nach? Tashiro schüttelte den Kopf, als ob er damit den eigen kreierten Unsinn vertreiben könnte. Seine Augen wanderten zu den Bergen und anderen Naturwundern. Er mochte die Kälte zwar keineswegs, aber die Tristesse der Berge gefiel ihm wiederum sehr. Hier war jeder sich selbst gegeben. Einer Schimäre gleichend vereinte der ehemalige Otonin viele Teile von sterblichen Wesen in sich: Womöglich war davon der geringste Anteil noch menschlich, die Anderen vermochten aus Tieren wie dem Wolf, dem Geparden, aber auch dem Schakal zu bestehen. Eine Synthese aus Jäger, Schmarotzer und eines vernunftbegabten Wesen stellte seine Existenz dar.
Indes war er mit dem Teil in sich, der mit Bravour die Spielregeln der Gesellschaft erlernen hatte, bemüht, die „Mitmenschen“ mit schönen Worten, einer gepflegten Erscheinung und einer ausgefeilten Maskenspielerei über die tiefen und dunkelsten Schluchten seiner Seele hinweg zu täuschen. Denn was dort zu sehen war, würde ein Philosoph wie Sokrates nicht als schön bezeichnen, vermochte doch das hässliche Pferd in Tashiro im Gespann der Seele laufend die Überhand zu gewinnen. Allenfalls hätte es den Fuuma nicht nur indigniert, dass ein Anderer derart seine Scharade durchschaute, eventualitär hätte es ihn auch amüsiert, führte diese Erkenntnis doch zu einer höheren und komplexeren Ebene des Spiels der Macht und bedeutete nicht mehr die primitive Interaktion, mit jenen, die letztendlich als seine Opfer endeten. Letztendlich war der gefallene Medic nichts anderes als ein Monster ohne es zu wollen. Rache machte jeden zu einer Leiche des eigenen Begehrens und der Fuuma Spross war hierbei keine Ausnahme.
Nachdenklich, fast seren, blickte der Klangjutsuka in die bergige Landschaft und verlor sich ein wenig im Anblick dessen, was er sah.
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Re: Fuß des Gebirges [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Fr 18. Apr 2014, 17:18

Cf: Residenz des Landesführers

Bunshin Post
Es war ein längerer Marsch, den der Uchiha inzwischen hinter sich gebracht hatte. Gut, es war nicht der Uchiha selbst, sondern einer seiner Bunshin, der dies unternommen hatte und doch wird das Original spätestens davon merken, sobald sich die Kopie wieder aufgelöst hatte. Aber bis zu diesem Zeitpunkt sollte noch einige Zeit für den Schattendoppelgänger bleiben, um sich in Tetsu genaustens umzusehen. Seine Aufgabe war es, in der neutralen Umgebung nach möglichen Fluchtwegen, Schlupflöchern und nahegelegenden Grenzen Ausschau zu halten, falls es beim Original demnächst nur so drunter und drüber gehen sollte. Etwas, was vielleicht gar nicht so abwägig war und wohl, zumindest ein fünkchen Genialität von Seiten des Uchiha's zeigte. Wie dem auch sei, schlussendlich kam der Uchiha wieder am Nadelwald an. Zugegeben, es war nichts neues, aber dennoch der bestmögliche Fluchtweg. Kein anderer Weg führte durch einen Wald, der mehr Sicht auf die Verfolger nehmen konnte, als andere Elemente. So kam die Kopie auch wieder an der Höhle vorbei und erreichte auch schon alsbald wieder den Eingang des Waldes. Unterwegs hatte er immer wieder kleine, kaum merkliche Symbole an Bäumen geritzt, damit sein Original den richtigen Weg einschlagen würde. Wahrscheinlich würden nur eingeweihte diese Zeichen zu deuten nutzen können, wenn sich der Bunshin dann auflöst, wäre das Original dann natürlich mehr als eingeweiht. Anders als beim Hinweg, kam der Bunshin jedoch nicht in Yu no Kuni, sondern am Fuße eines Gebirges an. Genau genommen, war er dort noch nicht, konnte den ewigen Fels jedoch aus der Ferne schon sehen. Kurz griff er in die Tasche und holte die Kopie der Karte heraus, die er einige Sekunden betrachtete. Das Gebirge führte angeblich direkt nach Hi no Kuni, kein Ort, den er eigentlich erreichen wollte, wenn man davon ausging, dass er eben aus jenem geflüchtet gekommen war. Seufzend steckte er jene Karte wieder weg und folgte weiter den Pfad. Leider war es der schnellste und sicherste Weg, den der Bunshin finden konnte, um Tetsu no Kuni bei einer Notsituation auch erfolgreich verlassen zu können. Der Uchiha würde jetzt nochmal bis zur bergigen Landschaft reisen, um dort die Gegend zu checken, bevor er seinem Original alle Informationen zusteckte. Inzwischen hatte der Uchiha die Nase voll von dem ewigen Weiß und er war sich sicher, dass sein Original das genauso sah. Nachdem er zuvor sechszehn Jahre im guten Wetter von Hi no Kuni gelebt hatte, brachte ihm die Kälte und die Eintönigkeit fast zum Selbstmord.
Dann erreichte er schlussendlich den Fuß des Gebirges und das erste, was ihn in den Blick fiel, war nicht etwa das Gebirge selbst, sondern eher ein Kerl, der zwischen den Jungen und das Gestein stand und wie gebannt irgendetwas betrachtete. Dieser hatte nicht die Rüstung eines Samurai's und schien auch nicht im Geringsten eine Beziehung zu diesen zu führen - er war wohl wie er, ein Fremder in der Eisigkeit. Der Mann hatte weißes Haar und war um einiges größer als der Uchiha, wenn auch wohl um einiges älter, doch das machte dem Uchiha überhaupt nichts aus. Jeder Fremde war sowohl ein potentieller Feind, als auch ein potentieller Verbündeter, wie der Uchiha am Beispiel seiner Begleitung erkennen konnte, zu der er inzwischen eine sonderbare Beziehung pflegte. Eine Beziehung, die er sich nicht wirklich erklären konnte. Kurz schüttelte er den Kopf, um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und räusperte kurz. "Hey du, ich versuchte gerade das Panorama vor mir zu genießen und du stehst im Weg. Hast du etwa kein Gefühl?", meinte er plötzlich so frech wie immer und verschränkte seine Arme. Wenn der Mann ihn bis zu diesem Zeitpunkt nicht bemerkt hatte, so hätte sich dies sicherlich mit seinen Worten geändert. Wie immer hatte der Uchiha keinerlei Angst, auch wenn der Mann mit seiner größe schon irgendwie gefährlich wirkte, aber der Uchiha war auch stark. Darüber hinaus hatte er aber nichts zu verlieren, da er mit seinem vermeidlichen Tod schlussendlich nur verpuffen würde. Er hatte alle Informationen gesammelt, die er benötigte und könnte jetzt ein wenig Spaß genießen, bevor er der Welt adieu sagen würde.

schlechter Post und eine längere Wartezeit, sorry, yo
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Re: Fuß des Gebirges [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 18. Apr 2014, 22:55

Tashiro war gerade in Gedanken, als Shinji auftauchte. Im Moment war der Fuuma jedoch geistig an einem anderen Ort. Und in einer anderen Zeit. Genau genommen in der Vergangenheit. Vor seinem inneren Auge betrachtete er Erinnerungen aus der Zeit, als sein bester Freund noch gelebt und er noch ein Genin gewesen war. Es war lange her. Viele Jahre waren dann vergangen, nachdem die beiden Otonin Chunin geworden waren.
Die Auswahlprüfung würde er wohl nie vergessen. Das Auftreten vor so vielen Menschen und das Erfüllen der an ihn gestellten Erwartungen war ein unbeschreibliches Gefühl gewesen. Hatte es ihm gefallen? Irgendwie schon. Andererseits war Tashiro heute ein eher scheuer Zeitgenosse. Zwar war er nicht auf den Mund gefallen und hatte einen zackigen Spruch auf den Lippen wenn es sich anbot, aber er war nie jemand gewesen, der großartig prahlen musste. Gut, einst war er ein kleiner Prahler gewesen, aber heute war er davon weit entfernt. Er wusste, was er konnte und damit musste er leben. Der hellhaarige Fuuma strich sich einige widerspenstige Strähnen zurück, die der kalte Bergwind ihm in das Sichtfeld und die Augen geblasen hatte. Hierbei streichelten einige zarte Sonnenstrahlen den Ring an seinem Finger, den er einst von seiner Shisho bekommen hatte. Heute noch trug er ihn, sonst war der Körper des Fuuma schmucklos. Er hielt eigentlich nicht viel davon, auch wenn er narzisstisch genug war sehr genau auf die körperliche Fitness seines Corpus zu achten.
Tashiro gewahrte den Uchiha erst, als dieser sich näher an ihn heran bewegte und drehte dann seinen Körper zu ihm, verschränkte die Arme und musterte ihn schweigend. Die rabenschwarzen Haare des Uchiha und die silbernen Haare des Fuuma mochten gegensätzlicher kaum wirken können, aber sie beide waren Nukenin und Feinde vieler. Die dunklen Augen des Uchiha trafen die des Fuuma, obschon es zu nichts mehr als einem Blickduell kam, bis der Uchiha den stillen Kampf beendete und Worte verlor. Der Fuuma hörte sie, schmunzelte abschätzig und hob eine Braue an.
"Und ich dachte, dass ich mich perfekt in das Panorama einfügen würde. Mit wem habe ich das Vergnügen? Ich bin Tashiro Fuuma.", erkundigte sich der Fuuma höflich, wenn auch bestimmt. Seine Stimme klang freundlich, jedoch ohne Wärme. Scheinbar hatte die Umgebung das letzte bisschen Wärme aus den Worten des Fuuma gesaugt, obwohl sie schon zuvo zu oft kühl und zurückhaltend waren. Seine Freunde hatten ihn manchmal aufziehender Weise Eisprinz genannt, da er so ernst drein schaute und selten einen Spaß machte. So war es allerdings nicht. Tashiro verstand sehr wohl Spaß. Das Crescendo von Ihnen beiden mochte für ihn ein Amüsement darstellen. Tashiro musterte den Uchiha knapp. Er mochte nicht älter als 18 oder 20 Jahre sein, hatte aber ein gewisses Selbstbewusstsein und strahlte eine gewisse Überheblichkeit, wenn nicht gar Selbstsicherheit aus. Manche mochten das negativ kontastieren - Tashiro wiederum mochte Menschen, die zeigten, was sie konnten. Und nichts verriet die Stärken - oder eben Schwächen - eines menschlichen Wesen besser als sein Auftreten. Mimik, Physiognomik und Stimmlage waren entscheidend, um das Gegenüber einschätzen zu können. Und Tashiro schätzte den Uchiha als selbstsicher und stark genug ein, um allein in diese gottverlassene Gegend zu kommen. Ein Shinobi mochte er zweifelsohne sein und kein schwacher dazu...
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Re: Fuß des Gebirges [Umland]

Beitragvon Uchiha Shinji » Do 1. Mai 2014, 01:26

Bunshin-Post
Da stand der Uchiha nun: verschränkte Arme, strenger Blick und gedankliche Erörterung, wer dieser Mann war und was er hier suchte. Gut, streng genommen, war es dem Jugendlichen völlig egal, aber jetzt war er schon in einem Gespräch mit ihm verwickelt, welcher bisher nicht viele Worte und Inhalt gefunden hatte. Ihm war auch egal, das jener Fremdling seine Arme auch verschränkt hatte und die beiden nach des Uchiha's frechen Aussage sich zunächst ruhig beobachteten. Dann jedoch kam ein Konter, den Shinji in diesem Augen niemals geahnt hatte. Er löste seine verschränkten Arme und ein interessierter Blick löste den Grimmigen ab. Er war deutlich angenehm überrascht. Dass der Mann ein Fuuma war, verblüffte den Uchiha auf's Neue, denn vor nicht allzu langer Zeit, hatte er schon einen anderen Fuuma kennen gelernt und sein Original war sicherlich noch in seiner Nähe. Im Vergleich zu diesem hier, war der andere Fuuma jedoch ziemlich langweilig - zumindest in den Augen des Uchiha. "Mein Name ist Shinji und ich entstamme des Uchiha Clans." War dieser Mann etwa näher mit dem Stummen verwandt und suchte diesen etwa? Oder aber, was tat er sonst hier? "Sag mal, Fuuma, hat dein Clan sein Sitz inzwischen hier in Tetsu no Kuni? Du bist nicht der erste deines "Stammes", den ich hier getroffen habe.", fragte er ihm aus dem Nichts und beobachtete genau seine Bewegungen. Irgendwas in seiner Art und Weise kam ihn ziemlich komisch vor. Entweder war er ein Mann aus einer recht einflussreichen Gegend, oder aber er hatte viel Stolz in den Adern, die er nach außen widerspiegelte, was es auch war, dem Uchiha nervte es gleichermaßen, wie er davon verblüfft war, denn auf so jemanden zu stoßen, hätte dieser nicht erwartet. Kurz blickte er wieder in die Ferne und fragte sich, was sein Original gerade tat und ob er seine Schwester schon gefunden hatte. Genauso kurz fragte er sich, ob mit seinem Original alles in Ordnung war und dies musste der Fall sein, denn sonst wäre dieser Bunshin schon längst verpufft. Demnach konnte er sich hier herzlich mit diesem Fuuma unterhalten und in Erfahrung bringen, wer genau er war und was sein Gesuch hier in Tetsu ist, denn augenscheinlich gehörte er genauso wenig hierher, wie der Uchiha. Er konzentrierte sich wieder auf den Mann und ließ seine Gedanken über sein Original für das erste Ruhen.

irgendwie konnte ich kein gescheiten Post zusammenbringen, will dich aber nicht länger warten lassen - die nächsten werden wieder besser!
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Re: Fuß des Gebirges [Umland]

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 1. Mai 2014, 13:52

Ein Uchiha also. Tashiro hatte schon viel gehört über den Clan, der das Sharingan besitzt. Uchiha waren, so seine Erfahrung, stolz und selten geneigt anderen zu folgen oder Ratschläge anzunehmen, es sei denn, sie dienen ihrem eigenen erkenntlichen Wohl. Katon. Ja, sie waren meist auch Nutzer des Katon und Meister darin, dieses Element zu kontrollieren und zu beherrschen. Der Name Madara Uchiha geisterte kurz durch den Kopf des Fuuma. Ja, Madara Uchiha war einer der Gründer von Konohagakure no Sato gewesen, zusammen mit dem ersten Hokage, Hashirama Senju. Bevor er, Hyusuke und die anderen nach Konoha gekommen waren, um das Chunin-Auswahlexamen zu belegen, waren sie ein wenig in der Geschichte des anderen Landes geschult worden.
Im Verlauf der Geschichte war der Uchiha Clan mehrmals vorgekommen. Die Uchiha zählten zu den stärksten Ninja des gesamten Reiches des Feuers und waren in alten Zeiten nur vor den Senju übertroffen worden oder zumindest mit ihnen weitestgehend on par. Der Fuuma musterte den Uchiha nochmals ein wenig, bevor er zu einer ersten Antwort ansetzte. "Freut mich, euch kennen zu lernen, Uchiha Shinji." War er damit ein Konohanin und damit ein eventueller Feind? Möglich, aber im Moment zeigte der junge Mann keinerlei Anzeichen der Aggression, sodass auch der Fuuma ruhig blieb und es dabei beließ, seinen Gesprächspartner genau im Auge zu behalten. Als Nukenin traute man wenigen Leuten - so lebte man einfach länger und nichts wollte Tashiro mehr als am Leben bleiben. Als Shinji ihm dann von einem anderen Fuuma erzählte, läuteten die Alarmglocken in Tashiros Kopf kurz auf, aber ein einzelner Fuuma war ungewöhnlich. Eventuell ein Nukenin, so wie er selbst? Otogakures Fuuma Clan war groß geworden und als stärkster Clan des Landes zahlreich genug, um mehr als einen talentierten Ausscherer zu erschaffen.
"Interessant zu hören. Nein, die Fuuma haben keine große Geschichte in diesem Land. Wenn, dann sind es Durchreisende. Der Clan lebt seit alters her im Ta no Kuni und in Otogakure no Sato, Orochimarus altem Dorf. Du hast sicher schon einmal davon gehört." Inwieweit er es selbst mit der Treue zu Otogakure hielt ließ er jedoch offen, schlussendlich wusste er nicht mit wem genau er sich hier unterhielt. Shinji konnte leichthin ein Anbu sein und ihm eine Falle stellen, um ihn dann anzugreifen wenn er sich offenbarte. Die hellen Augen des Fuuma wurden jedoch eine Spur freundlicher und wärmer, nachdem er sie kurz abwandte und die Berge betrachtete. "Ich bin in diesem Land um einige Erledigungen zu machen. Ich bin ganz gut im Umgang mit Kräutern und Heiljutsus, weshalb ich von Land zu Land ziehe um meine Vorräte aufzustocken. Manchmal verkaufe ich auch etwas davon, aber das ist nicht die Regel. Was führt dich hierher, junger Uchiha?"
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