Ard Velanis [ ehem. Grotte der Vergessenen ]

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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 4. Okt 2016, 18:59

[font=Georgia]Lyrium Hijutsu: Goryūtenmetsu ("Lyrium Geheimtechnik: Fünfköpfiger Drache der Zerstörung") | 2.447 Wörter von 2.800 Wörter[/font]

Dann sammeln wir alle Informationen mal zusammen. Ich brauche, um die Technik einzusetzen, Lyrium im Blut. Habe ich das ausreichend durch Einnahme oder längeren Konsum intus, kann ich die Technik einsetzen, aber sie wird mich wohl ziemlich ausbrennen, da ich das komplette Lyrium einsetzen muss, das ich in meinem Körper gespeichert habe. Egal ob in Zellen oder oder oder... es wird also ein zweischneidiges Schwert sein, diese Technik anzuwenden. Sorgfältig ging der Nuke-nin seine Ideen zu der Technik nochmals durch. Bedacht darauf, nichts zu vergessen, war er natürlich extrem vorsichtig. Wenn mir die Technik also so in der Form gelingt, wird sie eine gewisse Geschwindigkeit aufweisen, den mein Umgang mit Chakra und mein Wissen zu Ninjutsu ist extrem angewachsen, seit ich damals im Samurai Lager die Angiris Mitglieder getroffen habe. Ich nehme an, das nur wenige normale Leute die Technik abwehren können, indem sie ausweichen. Shinjis Verteidigung, die er gegen Kratos Attacke eingesetzt hat, dürfte aber - glaube ich - unter der Wucht der Technik zerbrechen. Dazu kommt, das Shinji aufgrund seiner andauernden Reisen und weil er mit diesem Nervenbündel herumhängt, wohl keine Gelegenheit hatte, Lyrium zu konsumieren. Wenn ich seine Geschwindigkeit als Vergleich nehme, dürfte meine Technik schneller sein. Rein rechnerisch und von dem, was er gesehen hatte, mochte das in Tashiros Augen aufgehen, sodass er sich weiter überlegte, wie es nun weiter gehen würde mit der Technik. Die genauen Grundlagen waren schon mal klar.
Versetze ich mich in den Lyrium Modus, bin ich noch schneller und stärker, sodass es wohl noch schwieriger wird, der Technik zu entgehen.Allerdings ist die Paralyse das, was mir eigentlich so meine Gedanken macht. Ich kann, wenn ich mein Lyrium aus meinem Körper völlig vertreibe durch die Technik, wohl noch stehen und laufen, aber die Kraft, jemanden zu töten, fehlt mir dann. Also brauche ich einen Kage Bunshin, den ich vorher platziere und der dann die Aufgabe übernimmt und den Todesstoß gibt. Sehr schön. Das ist also machbar. Seit ihm Senku Uzumaki die Technik hinterlassen und er sie gelernt hatte, war sie recht häufig von dem Fuuma eingesetzt worden. Er war von Natur aus vorsichtig und die Technik war entsprechend exzellent, um seine Vorsicht zu befriedigen und gleichermaßen zu beruhigen. Der Angriff hat also getroffen und der Betroffene liegt herum. Was dann? Was für Schäden werde ich hervorrufen? Ich nehme mal an, dass das Chakra derartig schwere Schäden hervorrufen würde, das es jemanden komplett zerfetzt, wenn ich im Modus bin. Wenn nicht, dann dürften die Schäden äquivalent sein, also sehr schwer. Mhm. Mit etwas Glück mache ich meinen Feind also dadurch kampfunfähig. Das erinnert mich an etwas... aber dazu spreche ich mit dem Truppenführer später. Er wird mir sicherlich helfen. Aber nochmal. Die Technik wird durch die Drachenform wohl auch eine gewisse Anerkennung finden. Das Zerstörungspotential wird ebenfalls nicht unbemerkt bleiben. Also keine Technik für ein schnelles Attentat. Hier geht es um echten und schweren Schaden, den man in einem offenen Kampf austeilt. Das dürfte also meine wirklich erste wahre Vernichtungstechnik sein. Auch andere Techniken, die Tashiro beherrschte, waren verheerend in ihrer Wirkung, jedoch hatte er bisher keine mit einer derartigen Schadenspotenz. So oder so würde die Technik ihm gute Dienste leisten.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 6. Okt 2016, 10:44

[font=Georgia]Lyrium Hijutsu: Goryūtenmetsu ("Lyrium Geheimtechnik: Fünfköpfiger Drache der Zerstörung") | 2.944 Wörter von 2.800 Wörter[/font]

Soviel dazu, nun würde er es einmal mit einer praktischen Versuchsreihe versuchen. Aber im Berg? Naja, was sollte schon passieren? Die Höhle war tief und das alles zusammen stürzte war eher... ach verdammt. Ich sollte es nicht im Berg machen. Das bringt mich noch um. Aber wenn ich es mir recht überlege... dann wird wohl noch immer Lyrium in meinem Körper sein. Versuchen kann ich es ja. Aber dann am Eingang und dann nach draußen. Langsam bewegte sich der Fuuma tief aus dem inneren der Höhle wieder an den Eingang, wo ein ziemlicher Lärm hörbar war, der von der Stadt kam. Tashiro kniff die Augen zusammen und sah noch, wie sich einige der Drachen entfernten. Was auch immer... Den eigentlichen Lärm hatte er aufgrund der Entfernung und auch der Tiefe der Höhle wegen nicht mitbekommen. Eventuell sollte ich nicht eine Explosion auslösen, um die Drachen nicht zu verärgern. Sicherlich wird es auch dafür irgendeinen Teil dieses Kodex geben, der sich alle paar Tage ändert. Dann würde es wohl doch alles bei der theoretischen Betrachtung bleiben, aber das war ja insoweit auch ganz okay. Er hatte seine Erkenntnisse gesammelt und wusste, was er wollte. Er hatte sich die Grundlagen der Technik genau überlegt, deren Aspekte verstanden und nach Schwachstellen gesucht. Er wusste nun also, wie, gegen wen, wo und warum er die Technik einsetzen sollte und konnte. Das er es konnte war grundlegend eigentlich nicht wirklich zu erproben. Er hatte Techniken gleichen Ranges recht gut gelernt, ohne sie anzuwenden, wie die verbotene Herztechnik der Fuma. Nun aber war es wohl an ihm, sich nochmal die letzten Gedanken zu fassen und nochmals über die Technik nachzudenken. Nachdenklich, mit einer Handbewegung, entfernte er die kleine Barriere am Eingang und überlegte ob der etwaigen Sichtweisen, die die Technik für ihn nun ermöglichte und verdeutlichte. Sie war im Grunde ein weiterer Meilenstein, da sie seine Umsetzung des Lyriums auf ein neues Level brachte. Allerdings musste er sich nun noch weitergehend überlegen, ob er die Technik des Lord Kommandanten noch irgendwie imitieren konnte. Er hatte sicherlich nun eine Technik gleicher Schnelligkeit - wenn gar nicht höherer - und war entsprechend gut im Umgang mit dem dafür benötigten Chakra, aber das war alles irrelevant. Eine Technik, die von vorne wirkte, war leichter zu kontern als eine, die von hinten oder von der Seite kam. Nochmals ließ er sich kurz Zeit, um die Technik innerlich durch zu gehen. Das Chakra und die Menge ist das, was mir Sorgen machen sollte, aber mittlerweile kann ich mit einer solchen Menge gut umgehen. Es wird Zeit, weiter zu gehen. Eventuell gibt es noch anderes, das sich als Herausforderung ansehen lässt. Einige Minuten ging er nochmal die einzelnen Elemente der Technik durch, bis er sich sicher war, alles ein berechnet zu haben und dann war es gut damit. Wortlos formte er einen Kage Bunshin, den er dann in Richtung der Stadt schickte, während er sich wieder seinen Forschungen annahm und tiefer in die Höhle wanderte.

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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 13. Okt 2016, 11:35

Und der Drache nimmt einen Bissen und dann wird der Phönix ins Meer stürzen. Kühl lächelnd blickte der Fuuma vor sich hin, bevor er sich wieder seinen Studien widmete. Er hatte viel zu tun. Die Göttliche hatte ihn weg geschickt und so stand nach wie vor sein Auftrag, sich intensiv mit dem Lyrium auseinander zu setzen. Sollte es mir gelingen, das Lyrium auch in medizinischer Hinsicht nutzbar zu machen, würde mir das durchaus helfen. Scheinbar hat es mutative Wirkung, soviel habe ich schon heraus gefunden, aber ich habe noch keine genaue Idee, wie ich diese Mutationen lenken oder gar manipulieren oder steuern kann. Tashiro hatte bereits gesehen und erfahren, welche Wirkung das Lyrium entfalten konnte, wenn man es im Körper anwendete und welche Wirkung es auf Gegner haben konnte. Genau genommen muss das Lyrium noch weiter studiert werden. Ich würde ja die Göttliche fragen, ob Sie mir helfen kann, aber scheinbar ist sie mitten in ihrer pubertären Phase und insofern so hilfreich wie ein Buttermesser in einer Schlacht. Alles zu seiner Zeit. Ich muss mir meine Gedanken machen, wie ich das Lyrium insofern analysiere, das es eventuell bei Wundheilung und derlei hilfreich ist. Aber wenn ich mich richtig entsinne, ist es bei korrekter Anwendung in der Lage, eine gewisse Hebung der Stimmung hervor zu rufen und wenn man durch seine Wirkung Chakra vernichtet, fühlt man sich besiegt, hoffnungslos und ängstlich. Müsste dem nicht folgen das, wenn man Chakra unter Nutzung des Lyriums wieder her stellt, man sich besser fühlt?
Rhetorische Fragen, die dem Fuuma durch den Kopf gingen, aber letztendlich war es nicht wirklich ausreichend. Lyrium konnte Chakra nur vernichten. Wenn er es wieder her stellen wollte, brauchte er eine Technik dazu. Eventuell konnte er sie anwenden, wenn er im Lyrium Modus war oder wenn er das restliche verbliebene Lyrium in seinem Körper nutzte? Nachdenklich blickte der Fuuma tief in der Höhle hockend auf die Lyrium Vorräte, die er sich mit gebracht hatte und das schimmernde Steinbasin, in dem das Lyrium fluoreszierend vor sich hin leuchtete. Nein, er musste sich hier noch genauere Gedanken machen. Womöglich konnte er auch hier eine gewisse Nutzung dann für den Orden ermöglichen? Wenn das alles noch in den Sternen stehen mochte, so war doch der Grundpfad nun für Tashiro klar. Sein Kage Bunshin war auf dem Weg in die Stadt, während er hier weiterhin forschen und das Lyrium studieren würde. Vielleicht sollte er die Substanz mit Blut in Verbindung bringen um es nun genauer zu erforschen, wie beides aufeinander reagierte? So viele Dinge, die man, die man machen konnte.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 21. Okt 2016, 17:47

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Ninpō: Naori
S-Rang | 2.800 Wörter[/font][/align]

Wörter: 1.031 Wörter

Tashiro überlegte. Sein Wissen zu medizinischen Jutsus war, wenn man es sehr genau nahm, eigentlich nicht mehr gewachsen seit er die nötigen Techniken und das damit verbundene Wissen durch seine Meister in Otogakure erlernt hatte. Und eventuell war genau das der Grund, warum sein bisheriges Verständnis für die medizinischen Techniken, die sich durch das Lyrium entwickelten, noch ungenau war, Der Fuuma erinnerte sich an die Ordenshalle, das Training mit Seijitsu und seine etwaigen Gedanken, die er damals gehegt hatte. Ich habe bisher nur eine einzige Heiltechnik, die auf hohem Niveau funktioniert. Und sie ist nicht mehr ausreichend. Ich will mich nicht mehr an Standard Medic nin messen, den ich mehr als das geworden. Ich konnte damals Aiko nicht retten, den meine medizinischen Fähigkeiten waren nicht ausreichend und heute bin ich eher ein Krieger geworden als eine heilende Hand. Aber... eventuell ist es genau das, was Saya von mir will? Ich muss die heilende Hand des Ordens sein, die neben Heilung auch Tod schenken kann, wenn sie es wünscht. Sie und niemand anderes. Sie hat mich missverstanden und... ich muss mit ihr nicht so hart ins Gericht gehen. Sie hat mir ja mehr oder minder gerade den Weg gewiesen. Eine nützliche Göttin ist das. Nicht allwissend, aber ein Anfang. Tashiro blickte kurz zu dem Lyrium und überlegte dann. Seine damaligen Gedanken, das er zwei Techniken miteinander kombinierte und so einen noch besseren Effekt erzielte, stand nach wie vor im Raum und er wusste, dass er grundlegend die Fähigkeiten dazu hatte. Mit einer zufriedenen Miene blickte er drein, Er hatte die beiden Grundtechniken ja schon zur Perfektion gemeistert und verschwendete bei ihrer Anwendung kaum Chakra. Das war gewissermaßen ein Lichtblick. Das Shosen no Jutsu dürfte vom Konzept her eigentlich ausreichend sein. Wenn ich nun schon diese Technik gewisser maßen brechen kann, dürfte es kaum Schwierigkeiten bringen wenn ich die Technik dann noch mit den nötigen Verbesserungen aus statte. Das heißt im Umkehr Schluss allerdings auch, das ich mehr Chakra aufwenden muss. Das ist doch schon mal was. Chakra lastige Techniken sind eigentlich ganz nützlich. Eventuell verbessert sich meine Konzeption und Vorstellung von der Materie durch die Technik noch weiter, aber ich bin arg am überlegen wie ich die Technik aufsplitte. Ich weiß ja durch Erfahrung, das ein Knochenbruch - offen oder geschlossen - extrem schmerzhaft sein kann. Eigentlich ist eine Schmerzwahrnehmung eine Sache des Individuums. Jeder nimmt sie anders wahr, jeder hat sein eigenes Limit. Natürlich war das Grundstoff aber Tashiro wusste, das er sich der Basics immer wieder bewusst werden musste um sie wirklich zu verstehen. Das nötige Wissen war ja eigentlich da, aber wenn die nötige Technik gewisser maßen über dem Horizont des Nuke nin lag, musste er eben das nötige Opfer dafür bringen. So oder so - er spielte Gedankengänge durch, dachte über die etwaigen Chakramengen nach, die er in die Technik legen würde und dann... na dann war klar, das er ein Opfer brauchte. Also kein echtes, sondern eine verletzte Gestalt, die er heilen und der er die Schmerzen nehmen konnte. Na man findet ja nicht jeden Tag einen Uzumaki im Wald verotten. Aber mit etwas Glück und ganz viel Aberglauben hüpft mir dieser Uzumaki Bengel Fumei bald vor die Flinte. Wenn ich mich erinnere hat er doch das gewisse Know how gehabt, sich in Schwierigkeiten zu bringen und ist dann aber auch schon verschwunden. Na, er schuldet mir nichts mehr. Aber vielleicht gucke ich später nochmal aus der Höhle raus und finde ihn dann in einem Eisklotz eingefroren. Wundheilung, die Dauer und Intensität der Heilung musste bedacht und erprobt werden. Es führte wohl nicht drum herum. Er brauchte einen neuen Fumei Uzumaki Ersatz!
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 24. Okt 2016, 17:45

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Ninpō: Naori
S-Rang | 2.800 Wörter[/font][/align]

Wörter: 1.501 Wörter

Mhm ein Gedanke wäre es, aber einen Kage Bunshin zu erschaffen, um mir dann eine Verletzung zuzufügen um mich dann zu heilen ist mir zu riskant. Aber eventuell gehe ich das Risiko einfach ein. Obwohl ich ungerne Chakra verschwenden will, aber hey - ich habe ja die Möglichkeiten nun Chakra wieder schnell zu regenerieren. Aber dann machen wir es mal und arbeiten vor. Wortlos formte er die Fingerzeichen für das Kage Bunshin no Jutsu und reizte es diesmal völlig aus. 34 weitere Tashiros ploppten auf und schauten das Original wortlos an, der ihnen eine kurze Anweisung gab. "Sammelt Chakra. Ihr kennt die nötige Technik. Setzt euch tiefer in die Höhle und sammelt es. Sollte es klappen ist alles gut. Wenn nicht, dann ist es eben so. Ich werde mich indes weiter mit der Technik beschäftigen. Nur du bleibst hier." Bei seinem letzten Satz deutete er auf den ihm am nähesten stehenden Doppelgänger von sich, der nickte und nicht weiter diskutierte. die anderen Bunshins zogen sich allesamt in die tieferen Gebiete der Höhle zurück und ihr Gleichschritt brachte ein ordentliches Getöse, aber das brach die Konzentration Tashiros nicht, der seinen Doppelgänger musterte. "Ich nehme nicht an, das ich von dir eine geistige Erhellung im Bezug auf meine Idee erwarten kann?" Der Schattendoppelgänger verschränkte - sehr Tashiros eigentlichem Verhalten folgend - die Arme vor der Brust, hob eine Braue abwehrend an und schaute skeptisch das Original an. "Stell dich nicht so dumm an. Natürlich kann ich dir helfen. Was du weißt, weiß auch ich und andersherum. Ich bin mir der Problematik schon bewusst und denke auch darüber nach, wie man das Ganze ganz elegant lösen kann." Tashiro nickte. Es würde zweifels ohne kein Zuckerschlecken werden, aber er war eigentlich ganz positiv eingestellt, dass er die Technik gut erlernen konnte. Nur machte ihm im Moment einiges Gedanken. Vor allem die Menge an Chakra, die er aufwenden musste, war für ihn noch ein unbekannter Faktor, den zu viel konnte schädlich sein. Der Fuuma rieb sich mit einem Finger die Stirn. Es ist ein Grundprinzip der Medizin, das alles, was man einsetzt um den Körper zu heilen, ihn auch töten kann. Die Menge oder Dosis ist entscheidet. Ob nun zu viel Ethanol, zu viel Chakra, zu viel Lyrium... all das sind Dinge, die ich beachten muss. Wenn ich zuviel Chakra anwende, säge ich mich ja selbst entzwei. Oder meinen Patienten. Und das ist gerade nicht ganz meine Intention. Ich muss es gut kalibrieren. Sehr genau. Sehr effektiv und effizient. Die Gemeinheit des Ganzen war freilich, das er einen nötigen Einsatzbereich brauchte, der ihn da auch zu mehr als Versuchen an sich selbst befähigte. Er brauchte Probanten. Die Schlangenlady Takagaki wäre ein gutes Versuchsobjekt gewesen. Nur kurz wanderte sein Gedanke zu ihr. Er hatte sie bereits übertroffen und würde nun mehr erreichen. Das stand in seinen Augen fest.




Name: kyūgō suru ("Sich selbst sammeln")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Reichweite: Sich selbst
Chakraverbrauch: -
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Templer Ausbildung
Beschreibung: Der Templer begibt sich in einen meditativen Zustand und bleibt für 2 Posts lang komplett bewegungsunfähig und auch unfähig andere Techniken zu wirken. Das Lyrium in seinem Inneren regt nun die eigene Chakraproduktion an und verhilft somit verloren geglaubte Ausdauer und Stärke wiederherzustellen. Innerhalb dieser zwei Posts regeneriert der Anwender eine sehr hohe Menge an Chakra/Ausdauer.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 28. Okt 2016, 19:12

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Ninpō: Naori
S-Rang | 2.800 Wörter[/font][/align]

Wörter: 2.966 Wörter

Ich muss die Schmerzrezeptoren also dann schließen während ich weiterhin Chakra hin zu schicke, um eine Heilung der Zellen anzuregen. Sprich, Zell Regeneration. Allerdings auf einem wesentlich schnelleren Level. Genau genommen kann man sich dann eigentlich sogar an schauen, wie eine Wunde zuwächst, so schnell dürfte es gehen, aber das bedeutet auch, dass ich das Chakra, das ich dann einsetze, kontinuierlich umlenken muss. Wenn ich zuerst die Schmerzrezeptoren schließen und gleichzeitig heile, dann aber die Rezeptoren geschlossen sind, muss ich danach alles an Chakra darauf verwenden, die Heilung anzuregen und gleichermaßen noch in der Rückhand die Rezeptoren geschlossen halten, damit mir der Patient nicht in der Mitte der Operation kreischend vor Schmerz vom Tisch klappt. Oder schlimmeres. So in etwa waren die Gedanken des Originals, aber Tashiro hatte sich schon so seine Idee innerlich formuliert, wie er dann heilen würde. Wie von allein hob er eine Hand an, in die er Chakra leitete und es umformte, sodass die Hand leicht grünlich glomm - dies war das Chakra, mit dem er eine Regeneration der Zellen anregte und somit Heilung hervor rief. Ich denke nur, dass das eigentliche Problem das Zeit Management sein dürfte. Ich muss alles haargenau ab passen und richtig den Einsatz hin kriegen. Ich meine, das Heiyu no Jutsu dürfte kein Problem darstellen und auch im Shosen no Jutsu habe ich keinerlei Probleme, aber ich habe keinerlei Praxis darin, beide Techniken zu vereinen. Wenn ich mich richtig entsinne wäre das eine erste Kombinations Technik, die es in der Geschichte der Heiljutsus geben würde. Ich muss mir sehr genau überlegen, ob ich es nicht wirklich soweit treiben lasse und mich selbst verletze, um mich dann zu heilen, den wenn ich mir die Schmerzen selbst nehme, dann dürfte es kein Problem darstellen. Aber ich habe ja da auch noch meine Kage Bunshin. Der Anwesende könnte mich verwunden und dann versuche ich mich mit dem Willen zu halten. Eigentlich ein ganz passabler Plan, wenn da nicht noch das unsichere Faktum der Verletzung wäre. Und wie viel Chakra man mit dem, was er für diese Technik einzusetzen gedachte, heilen konnte.
Das Gollem an seiner Hand erlosch und Tashiros Augen trafen den Blick seines Schattendoppelgängers, der ihn abwartend und scheinbar in Erwartung seiend, beobachtete. Der Fuuma seufzte leise, als er ihm seinen Plan mitteilte: "Am besten nimmt du das Schwert. Ich denke das man da viel anrichten kann, ohne zu viel zu schädigen. Ein guter Platz für eine ordentliche Wunde wäre die Brustregion oder der Rücken, aber einen Durchstoßenden Treffer würde ich gerne vermeiden, da ich durch das Rein- und heraus reißen nur mehr Schaden erleiden würde. Zuviel, wenn du verstehst, was ich meine. Sei so gut und setze dann das Heiyu no Jutsu ein. Aber nicht so stark, sodass ich den Schmerz selbst dann noch spüre und niederkämpfen kann." Der Schattendoppelgänger nickte leicht und blickte auf das Heft des Schwertes an Tashiros Seite, der dem Blick folgte, es zog und dann in die Hand des Bunshins gab, wobei er sich noch innerlich vorbereitete. Er würde sich der Technik also von der Perspektive des Patienten aus stellen und gleichermaßen selbst heilen. Luxus war was anderes, aber so konnte man auch lernen. Eine Form der Schocktherapie, keine Frage. Aber auch einmal nötig, wenn man seine Sicht- und Blickweise einfach mal erweitern wollte, um über den Teller Rand zu blicken. Und dann ließ Tashiro es auch zu: Ohne großes Nachdenken hob der Kage Bunshin das Schwert und riss es nach unten über den Brustkorb des Fuumas. Blut spritzte, Kleidung wurde auseinander gerissen, Muskeln wurden zerschnitten und der sengende Schmerz und Blutverlust stellten sich ein. Tashiro biss sich auf die Lippen. Er würde nicht schreien. Er stand da, unsicher, blutete und spürte den Schmerz und dann, wie der Schattendoppelgänger ihn mit dem Heiyu no Jutsu traf und der Schmerz wieder verschwand. Und damit begann es. Tashiro schloss seine Augen, konzentrierte sich auf seine Wunde, die er erst einmal reinigte - es war eigenartig, es so zu tun, indem er sie mit den üblichen Techniken desinfizierte und dann analysierte und dann begann der eigentliche Spaß. Er musste es gründlich tun. Sehr gründlich. Den nochmal würde er das so nicht tun wollen.
Langsam begann er nun, sein Chakra zu sammeln. Er wollte es zu dem Punkt sammeln, bis der Effekt des Heiyu no Jutsus, das er nur kurz gespürt hatte, abflachte und er dann selbst seine Wirkung zeigen konnte. Das würde ihn noch etwas Zeit kosten, aber die nahm er gerne in Kauf, den so konnte er sich zum einen gleich heilen und gleichermaßen austesten, wie sehr er darin geübt war, sein Chakra zu kontrollieren. Und... nun... muss ich warten. Kurz warten... bald... aaah.. Und da war der Schmerz auch schon. Eine solche Schnittverletzung schmerzte mehr als man denken mochte und Tashiro kniff die Augen zusammen, als er langsam die Fingerzeichen formte und dann setzte er das Chakra in sich frei, hüllte sich in es ein und ließ es über die Hände ausströmen. Dabei blieb ihm einmal so gut wie die Spucke weg, den er brauchte mehrere Anläufe, aber es gelang ihm und er blieb dabei bei Bewusstsein. Der Schmerz... geht weg. Der Schmerz wird weg gehen. Er wird... der Schmerz... wird verschwinden. VERSCHWINDEN! Wie einem Mantra gleichend wiederholte er diese Phrase immer und immer wieder, bevor er - tatsächlich - den Effekt spürte, den das Heiyu no Jutsu in ihm auslösen sollte und er spürte außerdem und sah, das etwas sich an seiner Wunde tat. Seine Augen waren auf die Wunde gerichtet und vor seinem geistigen Auge und körperlichen Auge sah er, wie sie sich allmählich schloss. Es war ein quälender Moment, nicht schmerzhaft aber Tashiro hatte sich in just diesem Moment kurz überlebt, ob er sich nicht... nun... zuviel zugemutet hatte. Es war eine Sache, jemanden aufgeschnitten vor sich zu sehen, aber an sich selbst zu heilen war eine ganz andere Angelegenheit! Stöhnend kniff der Oto Ninja die Augen zusammen und konzentrierte sich weiterhin. Das grüne Leuchten hatte ihn eingehüllt und schlug vibrierend gegen die Wände an, flackerte und gab den eisigen Wänden eine seltsame Farbgebung, aber sie wirkten dadurch noch schöner. Seltsamerweise wirkte die Technik recht gut - besser, als er gedacht hatte. Nach wenigen Momenten hatte sich die untere Muskelschicht, in die der Schnitt hinein gegangen war - und tiefer war er auch nicht gegangen - allmählich zusammen gezogen und wieder geschlossen. Es waren Momente, die quälten, aber die halfen. Und Tashiro nahm sich Zeit, in der jetzigen Position - Chakra fließen lassend - noch einmal die bisherigen Schritte zu überschlagen. Hatte er irgendwo einen Fehler gemacht, war er unsicher gewesen? Wo hätte er noch entschiedener handeln oder agieren müssen?
Chakra... das Chakra muss noch eine Spur... direkter sein. Schärfer. Und dann... dann würde es gut sein. So aber war es auch in Ordnung. Es war eigentümlich, die eigene Heilung so zu erleben. Tashiro hielt sich nach wie vor auf den Beinen, eine grün schimmernde Fackel aus Chakra und wurde von seinem Bunshin beobachtet, der ihn scheinbar gespannt betrachtete und anschaute. Es dauerte etwas, aber dann war die Heilung abgeschlossen und Tashiro stand da, wie neu. Nun, abgesehen von den kaputten Kleidern. Der Fuuma ließ das Chakra ab ebben und schloss die Augen kurz, versuchte in sich hinein zu hören. Noch spürte er keine Schmerzen. Noch waren die Rezeptoren geschlossen. Das dürfte eine Folge der Technik sein. Vielleicht ebbt es dann noch ab. Also noch einmal zusammen geschlossen. Mittlerer Schnitt, in die Muskelschicht hinein mit nicht arterieller Blutung, die aber nicht stark war. Dann Einsatz der Technik und innerhalb so kurzer Zeit eine Rekonvaleszenz. Eigentlich verdammt gut. Das war schon ziemlich gut. Der Fuuma öffnete die Augen wieder und blickte den Kage Bunshin an. "Beobachtungen deinerseits?" Der Bunshin gab seine Sichtweise klar und deutlich ab, ohne große Verschönerungen oder Ausschmückungen: "Die Wunde war wie du gesagt hast aber ich würde sie dennoch nicht als Selbstanwendungstechnik empfehlen, dazu fehlt die Übung darin. Erst bei wesentlich häufigerer Anwendung solltest du sie an dir selbst benutzen und dann eventuell kannst du es auch ohne großartige Schmerzreaktionen durchführen, die das Chakra zu Beginn zur Fluktuation gebracht haben." Das war richtig. Eine extreme Verletzung machte eine Selbstanwendung unmöglich - es sei denn, er würde noch wesentlich abgehärteter werden. Aber Tashiro war zufrieden mit dem, was er so hatte. Es war eine sehr nützliche Technik und so oder so würde er sie dann auch zum rechten Moment gebrauchen, um Opfer wie das der legendären S-Rang Nuke-nin Aiko Watanabe unmöglich zu machen. Der Fuuma blickte dann zu dem Doppelgänger. "Forsche und lerne du hier weiter. Ich werde zur Stadt gehen. Die Göttliche soll sehen was ich erreicht habe." Bevor er sich davon machte, packte er genug des Lyriums ein, zog die Spritze im Harass auf, reinigte sie und so weiter und so fort, bevor er sich von dannen machte. Zuvor holte er noch die Schriftrolle von Senku heraus und hielt sie in die Fackel. Dieses Wissen gehörte ihm... In seinen Händen und dann auf dem Boden verschwand das Wissen der toten Oinin für immer.

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Name: Ninpō: Heiyu no Jutsu ("Ninjakunst: Jutsu der Regeneration")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: B
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Hoch (Selbst: Sehr hoch)
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 5, Wissen über Menschliche Organe, Wissen über das Skelett des Menschen
Beschreibung: Der Anwender konzentriert sein Chakra in seiner Handfläche. Der Anwender kann das Chakra auch im eigenen Körper konzentrieren, jedoch ist hier ein Vorbereitungsposting notwendig. Der Anwender legt dann seine Hand auf und kann so jemanden bei Bewusstsein halten, auch wenn der Körper des von dem Jutsu betroffenen unter großen Schmerzen ist. Das Jutsu nimmt durch die Chakraimpulse die Schmerzen und ermöglicht daher den Betroffenen, sogar Konzentration zu gewinnen und wieder Techniken zu formen, auch wenn sie verletzt sein sollten. Das Chakra des Anwenders blockiert die Schmerzrezeptoren des Betroffenen und macht es für diesen daher nicht möglich, für die Zeit der Anwendung des Jutsus Schmerzen zu empfinden. Jedoch heilt die Technik keine Wunden, sondern blockiert lediglich die Schmerzwahrnehmung des Betroffenen. Der Anwender kann die Technik auch auf sich selbst anwenden, wobei der Chakraverbrauch bei der Anwendung erhöht ist. Setzt der Anwender die Technik an sich selbst ein, wird er befähigt durch die Handfreiheit auch andere Jutsus einzusetzen. Der Effekt des Jutsus hält für 3 Postings an.


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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 3. Nov 2016, 21:03

Kage Bunshins

Die zahlreichen Kage Bunshins in der Tiefe der Höhlengewölbe hatten sich in die Meditation begeben und so angefangen, Chakra zu sammeln um es beim Auflösen dem Original zur Verfügung zu stellen. Im Moment war es nur ein einzelner Kage Bunshin, der vorne im Vorderbereich der Höhle arbeitete und forschte, während ein Anderer sich in Ishgard befand, um dort für den anderen Fuuma Informationen einzuholen. Womöglich mochte das ihm gut Hilfe sein, aber Tashiro hatte seine Kage Bunshin nicht grundlos arbeiten und Chakra erschaffen lassen. Für den Moment war die Technik Senkus ihm mehr als hilfreich. Die Meditation der Kage Bunshin Tashiros verlief im wesentlichen gleich. Sorgfältig voneinander getrennt hockten die einzelnen Kage Bunshin auf dem Boden und hatten die Augen geschlossen und die Hände in den Schoss gelegt, während sie sich auf die Technik, die der Fuuma von dem Truppenausbilder des Ordens erhalten hatte, konzentrierten. Die silberne Schönheit des Tetsu no Kuni reizte keinen von Ihnen. Sie waren im inneren Nirvana ihres Geistes beziehungsweise des Originals, das ihren Geiste formte und waren insofern mehr als nützlich für dieses. Der Kage Bunshin ganz vorne in der Höhle sagte nicht viel, während er für sein Original die einzelnen Berichte durchging und das Lyrium weiter studierte. Er hatte einige Tests in Planung und hatte sich zu dem kleinen Sockel mit der Vertiefung begeben, die bereits mit dem Lyrium angefüllt war und das immer noch ungetrübt leuchtete. Der Bunshin war nun dabei, einzelne Tests durchzuführen. Ohne großartiges warten hatte er begonnen, die genaue Wirkung des Lyriums auf verschiedenste Substanzen zu testen. Letztendlich war die Versuchsreihe natürlich eher langwierig und würde mit Langzeittests auskommen müssen, aber für den Moment war es deutlich, dass die Substanz die eigene Chakrawirkung enorm verbessern und - bei korrekter Anwendung - einen Einfluss auf den Teil des Gehirns nehmen konnte, der für die Bildung von Emotionen zuständig war. Gerade dieser Punkt war für Tashiro bereits deutlich gewesen, als er sich mit Seijitsu auseinander gesetzt oder die Wirkung des Lyriums am eigenen Leib erfahren hatte. Das perverse Verlustgefühl, dass ein Treffer mit diversen Techniken des Lyriums und Templerordens mit sich brachte, war ziemlich unerfreulich, allerdings konnte es bei richtiger Anwendung - wie Tashiro durch den Ausbilder gelernt hatte - auch anders herum laufen und hilfreich wirken, indem es die Moral des Geistes anhob. Dies war ein grundlegendes Pedal jeder Heilung, denn wer die Krankheit oder Wunde nicht akzeptierte, hatte die Krankheit nicht verdient und würde sie eher schwerlich überstehen. Akzeptanz und das darin verbunden seiende heilige Gefühl des sich Angenommen Fühlen war das Grundelement dieser Idee, die der Bunshin nun versuchte, weiter zu führen, indem er an dem Lyrium herum doktorte und versuchte, seine Gedanken zu Papier zu bringen und direkt durchzusetzen. Grundlegend stellte er aber fest, das Lyrium - bei richtiger Anwendung - den Willen der Person, die es betraf, stärken konnte und gleichermaßen hatte die Substanz eine erstaunliche Mutationsfähigkeit, wie er bereits beobachtet hatte.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 20. Nov 2016, 14:10

Kage Bunshin

Während die anderen Kage Bunshin immer noch in den Tiefen der Grotten der Vergessenen meditierten, war der einzelne Kage Bunshin von Tashiro, den dieser zum Studium des Lyrium zurück gelassen hatte, in seinen Forschungen ein wenig weiter gekommen. Nach einigen Niederschriften und gesammelten Ideen hatte er nun eine Theorie entwickelt, die er erproben wollte. Lyrium kann, wenn richtig eingesetzt, Emotionen auslösen im Körper eines Betroffenen. Damit dürfte es also in der Lage sein, das Gehirn gewissermaßen zu stimulieren, sodass bestimmte Hormone ausgeschüttet werden, die dann die Emotionen auslösen. Ziemlich geschickt, aber eigentlich auch nicht. Grundlegend beruht das Prinzip also auf den Botenstoffen, die das Lyrium imitiert und sich an Neurotransmitter setzt. Grundlegend lassen sich so also auch andere Dinge imitieren oder beispielsweise ausreizen. Das Heiyu no Jutsu funktioniert ja ähnlich. Ich imitiere bestimmte Rezeptoren und besetze diese, sodass Schmerzen vermieden werden. Gewissermaßen ließe sich das sogar verbinden und Lyrium könnte an die Stelle treten. Oder eher das durch das Lyrium infizierte Chakra. Im Grunde dürfte das Lyrium ja die Technik dann auch verstärken, wenn sie entsprechend dasselbe Prinzip verfolgt. Ich rieche es schon, das ist der Durchbruch! Mit dem Gesicht eines wahnsinnigen Wissenschaftlers aufblickend lachte der Kage Bunshin in sich hinein und führte seine Ideen weiter aus. Lyrium ließe sich also als mögliches Hilfsmittel nutzen, aber das war erst ein kleiner Schritt, den Tashiro hatte bereits gespürt und gesehen, wie sehr Lyrium reagieren konnte. Zudem hatte die Substanz ein unbekanntes Endpotential und keiner wusste genau, wie man nun endete, wenn man es auf sehr lange Zeitspannen hinweg nahm. Oder was es mit dem Ich, der eigenen Seele oder dem Körper anstellen konnte. Letztendlich konnte es ja nicht nur gute Eigenschaften haben.
Ich muss mir sehr genau überlegen, wo man dann das vom Lyrium infizierte Chakra anbringt und wo nicht. Bei der Heilung von Wunden kann es womöglich auch hilfreich sein, den wenn es sich auf zelluläre Ebene auswirkt und beeinflussend wirken kann, wäre das großartig. Aber das käme eben auf einen Versuch an. Ich brauche wirklich Versuchskaninchen. Aber der Kodex verbietet so etwas. Es ist eigentlich zum heulen. Aber gut. Dann muss man sich eben weiter entwickeln und andere Elemente als Ersatz finden. Nachdenklich fuhr sich der Bunshin übers Haupt und überlegte. Muskeln, Sehnen, Organe - alle diese Organe waren im Grund gleichend, das sie aus Zellen bestanden. Und Zellen waren sehr klein. Zu klein für ihn. Mikroskope waren da eine feine Hilfe, aber wo sollte er in dieser gottverfluchten Gegend ein Mikroskop herbekommen? Geht sicherlich auch einfacher. Nur muss das Ganze dann groß genug sein, um damit wirken zu können. Eigentlich ist die Idee des Originals gar nicht mal dumm. Wenn man durch das vom Lyrium infizierte Chakra wiederum Lyrium anregt und damit eine kontrollierte Mutation hervorruft, wäre das auch ganz hilfreich, um Zellmangel auszugleichen, etwa bei größeren Wunden. Aber das benötigt eben Lyrium. Und ich weiß das zu große Mengen toxisch sind. Mhm... die Dosis macht das Gift, aber das Chakra dürfte die Effekte womöglich dämpfen können? Eigentlich dürfte es gehen. Chakra kann Gift neutralisieren. Und Lyrium dürfte mehr als ein Zellgift sein. Nervengift? Ich bin nicht ganz sicher, aber es greift vor allem die Wahrnehmung an und geht ins Gehirn. Eigentlich müsste es also nervlich wirken und eben nicht zellulär, da es keine Zerstörungen hervorruft. Der Boost, den es mit dem Modus der kontrollierten Ausbreitung hervorruft, ist gesteuert durch die Wahrnehmung und durch die richtige Dosierung und Ausbreitung, die wiederum vom großen Steuerer gesteuert wird - dem Hirn. Mhm... mhm... das heißt also, man kann das Ganze im Notfall auch kontern. So viele Möglichkeiten machten natürlich ziemlich nachdenklich.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 30. Nov 2016, 10:23

[align=right][font=Georgia]Trainingspost: Fūton: Arashiryōi | Seishitsuhenka
A-Rang |1.944 Wörter[/font][/align]

Wörter: 1980 Wörter

Kage Bunshin

Während einer der Kage Bunshin vor sich hin arbeitete und vorne in dem Eingang der Höhle seine Experimente durchführte, waren die meisten anderen Kage Bunshin mittlerweile in der Meditation versunken. Nur wenige hatten bisher noch keinen geeigneten Punkt gefunden und würden somit tiefer vordringen in die Eingeweide des Berges, bevor einer von Ihnen genug hatte und zurück kehrte. Er lief an den anderen vorbei, in Richtung des experimentierenden Kage Bunshin, der ihn kurz verständnislos betrachtete. Hier drinnen war kein freier Platz mehr zu finden. Somit würde er sich draußen versuchen. Der Schatten Doppelgänger wanderte nach draußen, in die kalte Umgebung und setzte sich dort hin, aber er wollte keine innere Ruhe und Meditation finden. Vielmehr fraß ihn etwas auf. Irgendetwas war vergessen worden. Im Grunde wussten sie alle es, wie sie hier waren und auch das Original. Der Kage Bunshin legte eine Hand über die Augen und Stirn, fuhr sich über diese und öffnete die Augen wieder. Die weiße Welt blendete ihn nach dem Dunkel der Höhle, aber er hörte das Dröhnen der Drachen, hörte das sich bewegende Heer des Ordens. Die Drachen werden schon helfen. Sicherlich würden sie das, den sie waren nützliche Alliierte für das Heer Ishgards, aber in dem Moment kam in dem Fuuma Kage Bunshin eine Idee auf. Das Lyrium versiegelte ihre Elemente als Templer. War es nun schon so weit, das er keine Techniken mehr anwenden konnte? Oder keine neuen erlernen konnte? Vor einiger Zeit - es fühlte sich wie eine Ewigkeit an - hatte das Original die Atsugai Technik erlernt, die der legendäre Akatsuki Shinobi Kakuzu besessen hatte. Was würde wohl passieren, wenn er eine neuerliche Technik des Fuuton-Elementes erlernte, das dem Fuuma am nähesten stand und seine Stärke darstellte? Eine gute Sache, die es zu prüfen galt! Mit einer sehr zufriedenen Miene stand der Kage Bunshin auf und begann, nachdenklich im Kreis zu laufen. Er wusste, wie man Fūton Chakra auf hohem Niveau umformte, aber er wollte seinem Grad folgen und der Technik eine Form geben. Er hatte es ja bei der Lyrium Technik auch geschafft. Dennoch - Elementmanipulation hatte er vorher so nie gemeistert. Knifflig, insbesondere wenn man bedenkt, das ich das Chakra zum Fuuton umformten muss und dann noch die Form verändern muss. Puh, das ist wirklich eine Aufgabe, aber die kriege ich schon hin. Formveränderung kenne ich ja schon, das wird also nicht ganz so schwer sein. Schauen wir mal. Ich muss eigentlich Acht darauf geben, das ich das Chakra erst einmal umforme und dann dürfte der Rest schon besser klappen. Das Chakra, das ich dabei ausstoße, mit eine gewisse Menge haben, aber ich muss für das Umformen noch etwas in Petto haben. Mit einem nachdenklichen Gesicht begann der Kage Bunshin nun, seine Idee ein wenig in Gedanken aus zu führen. Er wollte der Technik eine Drachen Form geben. Und eine solche Form würde erfordern, das er das elementare Chakra stark manipulierte. Wie war ihm das beim Lyrium gelungen? Glück? Wer wusste das schon genau. Aber am Ende war es entscheidend, das er sich darauf einstellte und nun seinen Plan weiter ausführte. Die Form war gut und gerne gefunden, wie aber sah es mit der Chakra Menge aus. Eine sehr hohe war zu viel, eine mittlere zu wenig. Vielleicht hoch? Das wäre sicher annehmbar und nicht zu viel. Nun gab es ein anderes Problem. Das Fuuton lebte im wesentlichen davon, Schnittverletzungen durch seine unnachahmliche Schärfe hervor zu rufen. Seine bisherigen Fuuton Techniken gingen nicht so sehr darauf ein, aber das Fuuton besaß auch das Potential dafür, enormen Druck zu produzieren, um Dinge oder Personen weg zu stoßen. Und das war auch nützlich. Prellungen waren ebenso schmerzhaft wie manche Schnitte. Besonders sehr schwere - und wer wusste schon, wo Kopf oder Körper landeten, wenn man mit voller Wucht gegen etwas geschleudert wurde? Ja, Prellungen waren sicher eine sehr lohnenswerte Zielsetzung. Nun musste man natürlich noch bedenken, wie groß die Technik sein sollte. Zu groß und sie wurde langsam, zu klein und sie würde nur eine kleine Personenzahl betreffen. Das wollte ja alles bedacht werden!
Derartiges Chakra, gut eingesetzt, kann sicherlich jemanden von den Beinen holen und so eine Drachenform macht es noch eine Spur schwieriger. Das ist eigentlich ganz gut so. Nun kommt es aber noch dicke - der Naturmanipulationspart macht mir ein wenig Gedanken. Ketaihenka ist eine Sache, das habe ich schon früh gelernt, aber eine Naturveränderung oder Manipulation ist kein Kinderspiel, das ich so schnell aus dem Ärmel zaubern kann. In dem Moment trat ein weiterer Kage Bunshin nach draußen und schaute den schon da stehenden kurz irritiert an, blinzelte aber wegen der Helligkeit stark. Das war eine Idee! Er würde es einfach mit jemand anderem zusammen versuchen! Kurz informierte der Kage Bunshin seinen Schatten Doppelgänger Kameraden, der verstand und nickte. Das war eine gute Sache und sehr hilfreich. Beide Schatten Doppelgänger machten sich also direkt ans Werke und versuchen, wie sie es schon vom Original her kannten, nun Chakra zu konzentrieren und es dann zu Wind Chakra um zu formen. Das war aber gar nicht so leicht, den Tashiro nahm nun schon seit einiger Zeit Lyrium und die Elemente mochten bei den meisten schon versiegelt sein, wobei der Fuuma sich jedoch sehr vorsichtig mit dem Lyrium auseinander gesetzt hatte. So wusste er, das er es nicht zu oft nehmen durfte, da er eine Sucht zu vermeiden suchte. Gleichermaßen war es ihm aber auch immer schwerer gefallen, elementares Chakra zu formen. Nun bemerkten es auch diese beiden Schatten Doppelgänger, sehr zu ihrem Missfallen, wie schwierig es nun doch war, das Chakra zu elementaren Chakra um zu formen. Scheinbar reichte schon ein kleines Quäntchen von infiziertem Lyrium im Chakra System und die Elemente waren versiegelt. Wobei - Die Bunshins wussten beide durch ihr Original, das Kratos elementares Chakra eingesetzt hatte bei seiner einen Raiton Technik. Es gab also einen Weg! So mühten sie sich nun also ab und versuchen, das Chakra zu konzentrieren, nach außen zu treiben und um zu formen. Es dauerte eine Weile, aber schließlich gelang es einem der beiden Schatten Doppelgänger, ein wenig Fuuton Chakra in seiner Hand zu erschaffen. Sehr gut. Kurz steckten beide wieder die Köpfe zusammen und unterhielten sich über ihre Erfahrungen. "Ich denke, es ist dir genauso wie mir aufgefallen, das es ziemlich schwierig ist, das Chakra um zu formen. Das Lyrium macht wirklich seinen Schaden, auch wenn es sein Gutes hat. Aber nun zur Technik. Mit etwas Übung kann man den 'Rost' wohl weg schaben und dann geht das mit dem Fuuton noch, aber jede weitere Lyrium Injektion wird dazu führen, das es immer schwierig geht bis es völlig versiegt.", warf der eine Kage Bunshin ein, wobei der andere Schatten Doppelgänger nickte und seinerseits seine Sichtweise darlegte: "Dennoch ist die Technik nötig, da eine Grundform da sein muss, sonst wird es lächerlich. Ich würde sagen, du hast es gerade besser geschafft als ich - erzeuge du das elementare Chakra und versuche mal, dem Ganzen eine direkte Form zu geben." Die beiden Kage Bunshin einigten sich so und so begab es sich, das sie sich etwas vor die Höhle begaben - etwas Probe wollten sie doch haben - und begannen damit, ihre Technik zu formen. Der eine begann damit, das Chakra aus dem Körper strömen zu lassen und umzuformen, wobei er die Fingerzeichen nutzte, die für sowas ja da waren, während der andere Kage Bunshin sein Bestes gab, um die Form herbei zu führen. Das war jedoch gar nicht mal so einfach. Genau genommen war das Chakra noch schwierig zu formen als nicht elementares - zumindest in den Augen der beiden Klone, die sich eine ganze Zeit abmühten. Es war zum Haare raufen! Dazu kam, das die Technik auf einem höheren Level als zuvorige Fuuton Techniken waren, aber das störte die Bunshins nicht. Sie hatten es sich nun Beide in den sturen Schädel gesetzt, die Technik zu erschaffen und das würde nun auch klappen. Hofften sie.
Irgendetwas ist fundamental anders als zuvor. Man müht sich ab wie blöd und es wird nichts. Es ist schwieriger für uns, das elementare Chakra zu formen. Das ist Punkt eins. Dazu kommt auch noch, das das elementare Chakra umgeformt werden will, das zu händeln ohnehin gerade so ist als würde ich einen Aal mit bloßen Händen fangen wollen. Der Vergleich war gar nicht so aus der Luft gegriffen. Jedes Mal, wenn der Kage Bunshin das Chakra umformen wollte, entglitt es ihm. Oder es schien sich danach wieder in die zuvor normale Form zurück zu begeben. Nein, das war nicht, was sie wollten. Es musste und mochte sicher einen Weg geben. Beide Bunshin dachten zurück als das Hijutsu mit dem Drachen und dem Lyrium. Vielleicht lag da die Antwort? Mussten sie sich mehr auf die Form konzentrieren als auf das Chakra an sich? Das konnte nicht richtig sein. Beide Bunshins arbeiteten weiter an einer Lösung, bis sie sich an ein Grundprinzip entsannen, das sie auch bei dem Ketaihenka von vor vielen Jahren erlernt hatten. Elementares Chakra war grundlegend immer noch Chakra. Und insofern war eine Veränderung der Form eine Arbeit, die einfach eines voraussetzte - Übung. Übung. Und nochmal Übung! Einer der Kage Bunshin eilte daher zurück in die Höhle und holte alle anderen Kage Bunshin aus ihrer Meditation heraus. Eigentlich müssten sie mit dem Chakra sammeln ohnehin fertig sein, sodass sich schließlich über 30 Tashiros vor der Höhle versammelten und von dem Kage Bunshin, der das Ganze angefangen hatte, mit den Kurz-Fakten beschenkt wurden. Und so standen sie einige Minuten später - fein säuberlich in Paaren voneinander getrennt - alle am üben herum. Nur der experimentierende Kage Bunshin war in der Höhle verblieben. Die Anderen aber arbeiteten und wuselten, probierten und versuchten was sie konnten. Hier und da nahmen die Fuuton-Techniken Formen an. Aber es war nicht das Ergebnis, das sie letztendlich wollten. Und dann schließlich gelang es. Es war nun etwa zur selben Zeit, als der originale Tashiro sich mit Seijitsu und Gin zu den Schneefeldern begab, als sich schließlich vor einem der Kage Bunshin eine Drachenähnliche Schnauze zeigte und das Fuuton sich umformte. Es war nur für einen Moment, aber es gelang! Die Kage Bunshin, die an anderen Orten trainiert hatten, hielten inne und beobachteten das Ganze interessiert. Da nun alle Augen auf ihm lagen, versuchte es der Kage Bunshin, der es so eben zustande gebracht hatte, mit aller Kraft erneut und siehe da, da war er schon - der Drache zeigte sich ganz und nun wurde er zunächst unsicher, aber durch das sich beruhigende Chakra sichtbarer und nahm gute Formen an. Nun musste ein gutes Ziel gewählt werden! Der Himmel sollte nichts dagegen haben und Tiere waren keine erkennbar. So schoss der Kage Bunshin den Drachen nach oben ab, der sich mehrere Meter weit nach oben bewegte und dabei fast sogar passende Laute von sich gab, durch die kalte Luft und den Druck verursacht. Zumindest klang es brüllend. Die Bunshin schauten nach oben und blickten dann schließlich, als der Drache sich aufgelöst hatte, zu dem Kage Bunshin, der es zustande gebracht hatte, und applaudierten kurz, bevor sie sich schließlich noch mal anboten, um an Ihnen die Technik zu erproben. So formte der Schatten Doppelgänger die Technik erneut. Diesmal ging es ihm leichter von der Hand und schoss sie gegen einige der Kage Bunshin ab, die sich freiwillig "opferten" um die Technik am eigenen Körper zu erfahren. Welche Schäden mochte es geben und derlei - und tatsächlich flogen sie nach hinten, verpufften und kehrten damit in das Wissen des Originals zurück. Zufrieden begannen die Kage Bunshin nun damit, ihre Erkenntnisse untereinander kurz zu besprechen, bevor sie sich allesamt nach und nach auflösten, da sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen nach und nach an das Original übertragen wollten. Nach und nach verschwanden so die vielen Tashiros und hinterließen eine unbefleckte Erde, während im Inneren der Höhle immer noch der letzte verbliebene Kage Bunshin wie ein irrer Wissenschaftler vor sich hin arbeitete. Damit war es wohl geglückt!
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 28. Dez 2016, 10:54

[font=Georgia]cf » Zugang zum Palast + Vorplatz[/font]

Mit verwendeter NPC: Ryunosuke

[align=center][font=Georgia]Lost in a temple of myths[/font]
» [font=Georgia]IN THE END, ALL WILL FALL[/font][/align]


[align=right][font=Georgia]Trainingspost: shin’i no i·shin
S-Rang | 2.800 Wörter[/font][/align]

Wörter: 2.179 Wörter

Ryunosuke und Tashiro kamen nach einigen Minuten des Laufens an. Die Grotte lag genauso da wie Tashiros Kage Bunshin sie verlassen hatten. Am Höhleneingang angekommen hielt Ryunosuke ihn kurz auf. "Du sagtest doch, das du ein wenig Hilfe benötigst bezüglich der Technik des shin’i no i·shin, oder? Wenn du möchtest, erkläre ich dir das Wichtigste, aber ich würde das gerne außerhalb machen. Komm also, wenn du dich verarztet hast, zurück und ich zeige dir das wesentliche. Ist das für dich in Ordnung, Fuma-san?" Der Fuma nickte zufrieden. Das war etwas, das ihm zusagte. "Gut, so machen wir es. Ich bin gleich wieder da." Kurz ging er nach drinnen und suchte sich einige Verbände zusammen. Selbstständig desinfizierte er sich mit dem Jokin no Jutsu die Wunden. Keine war so schwer, das er weitgehende Heilung bedurfte, aber er war sorgfältig, um eine Infektion zu vermeiden und kehrte so erst nach einigen Minuten zurück zu dem Templer Captain, der draußen auf ihn wartete, wo er ihn auf einem Baumstumpf hockend vorfand. Ryunosuke erhob sich, als er Tashiro erblickte langsam und deutete ihm an, zu ihm zu kommen, was der Fuma auch tat. Langsam fand er sich neben ihm ein, wobei der Templer Captain seine Schritte und Bewegungen musterte. "Dann fangen wir gleich an. Du hast das Grundprinzip hinter dem Einsatz der Technik verstanden?" Tashiro nickte. Sicherlich hatte er das, aber er war dennoch immer mit Fragen voll gepumpt. Eine solche Chakramenge außerhalb des Körpers zu sammeln erforderte ein enormes Können und sie auch noch ohne Fingerzeichen zu nutzen war eine mächtige Sache. Wie erklärte sich das? "Ja, aber Ich habe dennoch Fragen: Zum einen, wie kann man eine solche Menge an Chakra einsetzen ohne Fingerzeichen? Zum anderen, wie ähnlich ist die Technik zu der Technik des Lord Kommandanten? Ich habe sie mehrfach in Aktion gesehen und auch schon mal verspürt." Der Templer musterte ihn nach den letzten Worten überraschend von oben bis unten. "Dann hast du erst einmal Glück gehabt, noch hier zu stehen. Aber zu deinen Fragen. Zum einen liegt es am Lyrium und du lenkst das Chakra durch die Hand. Das Lyrium unsere Körper stärker macht, weißt du. Andererseits ist die Technik auch ziemlich anstrengend und die Wirkung entsprechend stark. Das weißt du ja nun auch. Die Technik empfindet die Kraft der Technik des Lord Kommandanten Kratos Aurion nach, aber ganz reproduzieren kann sie sie nicht. Sie trifft nur eine Person, keine Personengruppen. Das ist das eine. Zum anderen ist sie auch nicht dafür gemacht, absolut gleich zu wirken." Gut, das war verständlich. Niemand wollte eine absolute Kopie einer Signaturtechnik in jemand anderen Hand wissen außer der eigenen.
Ruhig und ohne großen Aufriss würde Tashiro sich die Informationen merken, aber die Lehrstunde war alles andere als vorüber. Der Templer Captain zog seine Klinge. Eine leuchtende und mächtige Waffe. Scheinbar ein speziell aus Lyrium gefertiges Artefakt, das Tashiros Augen größer werden ließ als er es betrachtete. "Fokus, Templer Rekrut! Ich erkläre dir nun die Schritte für das shin’i no i·shin. Pass auf und sei aufmerksam. Diese Technik ist sehr stark, jeder Schritt muss mit Bedacht gesetzt und getan werden. Verstanden?" Erneut nickte der Fuma verstehend. So weit, so gut. "Als aller Erstes sammelst du die Menge an Chakra in deinem Schwert. Du kannst auch die Hand nehmen und nutzt dann das durch das Lyrium infizierte Chakra richtungsweisend. Das heißt, das du das Chakra nach außen abgibst und es taucht dann über einem Punkt auf. Einem den du fixierst. Anders als der Lord Kommandant müssen wir aber keinen Text rezitieren. Sein jujimento erfordert dies. Unsere Technik nicht. Achte nun auf mein Verhalten." Chakra sammelte sich in dem Templer Captain und er schloss die Augen. Scheinbar war das eine ziemlich anstrengende Prozedur. Er öffnete sie wieder und hob die Hand mit der Klinge dann an und einen Moment später tauchte über einer freien Schneefläche ein leuchtendes Licht auf, das weit über dem Boden schwebte und dann - schneller als Tashiro es sehen konnte - rauschte der Chakraschwall herunter auf den Boden und der Schnee stob auseinander. Die Technik hinterließ einen leichten Krater. Es ging zu schnell für den Fuma um alles genau nach zu vollziehen, aber das war keineswegs schlecht! Es zeigte nur die extreme Kraft, die diese Technik bedeutete. Erneut ein Zeichen, wie machtvoll Lyrium doch sein konnte, wenn man es korrekt verwendete. "Das... ist wirklich nahe an dem dran, was der Lord Kommandant mit seiner Technik ausrichten kann, aber ich glaube seine Attacke ist filigraner und greift die Umgebung weniger als an als diese." Der Templer Captain nickte. "Richtig. Diese Technik hier ist pure Kraft. Geschwindigkeit und Kraft sind enorm. Es gibt noch eine dazu gehörige Technik, aber ich habe sie nie gemeistert: Das kenpei no fujin. Sie erhöht die Kraft der Technik weiter. Aber wie gesagt - ich habe sie nicht gemeistert und ich kenne nur wenige, die sie einsetzen können." Scheinbar gab es also immer Raum nach oben. Das war gut zu wissen, aber auch erschreckend, den es bedeutete, das es noch andere Monster gab unter den Templern, die wie Kratos waren. er wusste schon, wo es endete? Tashiro hatte im Krieg gesehen, was wahre Macht war und das hatte ihm imponiert. Sayas Weg der Güte hatte sich ausgezahlt, aber ihr Verhalten ihm gegenüber hatte er noch immer nicht vergessen. Er war nach wie vor überzeugt, das er sich nun schützen musste. Und dazu wollte er bereit sein. Musste er für die Technik Lyrium nehmen? "Ist Lyrium Konsum für die Technik notwendig?" Der Templer Captain schüttelte den Kopf. "Nein, aber es ist ratsam, das du dich in den Lyrium Modus bewegst, den du brauchst viel Chakra dafür." Das war ein anderes Problem.
So viel Chakra auf einmal kann in der Tat ein Problem darstellen, insbesondere wenn man keine so hohen Chakrareserven hat. Wenn ich die Masse an Chakra, die hier eingesetzt wurde, richtig gedeutet habe und die Aufzeichnungen Ryunosukes stimmen, dann kann man da sicherlich schon einiges an Chakra für verschwenden. Das hieß im Umkehrschluss auch, das es keine Spielereien geben durfte. Ähnlich wie bei der Goryutenmetsu Technik war eine völlige Kontrolle eine Kondition, auf die nicht verzichtet werden durfte. Nun war es wohl an ihm, es zu versuchen. Der Fuma schloss die Augen und wollte sein Chakra schon kontrollieren, als er einen Schlag mit der stumpfen Klingenseite von hinten auf den verlängerten Rücken erhielt. Die Augen aufreißend und etwas entsetzt drein schauend wollte er sich beschweren, als er den Truppen Ausbilder sah, der ihn mit hoch gezogener Braue anschaute und seine Klinge wieder einpackte. "Ich habe es dir schon einmal gesagt. Schließe nicht deine Augen. Ein Feind, der schnell genug ist, wird das ausnutzen und dir den Hals öffnen bevor du auch nur die Technik gewirkt hast. Augen auf. Ich weiß, das es schwierig ist und es bei mir anders wirkte, aber ich will, das du es gleich mit offenem Auge lernst. Und nun - zeig deine Stärke." Gut dann, eben noch einmal. Kurz wollte er wieder die Augen schließen, aber er merkte es rechtzeitig. Er hat schon recht. Ich muss echt darauf aufpassen. Damit hob er eine Hand und versuchte das Chakra in seiner Hand zu sammeln. Noch immer gab es vom Lyrium infiziertes Chakra in seinem Körper. Er wollte nicht so viel nutzen wie benötigt wurde - nur zeigen, das er das Grundprinzip beherrschte und spürte dann, wie er es in der Hand sammelte und dann... Und jetzt abschießen! Zuvor hatte er noch den gleichen Fleck angepeilt wie der Captain zuvor und auch diesmal erschien ein leuchtender Chakrakreis, der einen Schwall Chakra herunter regnen ließ. Nicht so stark wie zuvor, aber dennoch ein mächtiger Knall und ein etwas tieferes Loch wurden dadurch hervor gerufen. Der Angriff hatte ausgereicht, aber das war nun natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Ryunosuke ließ es ihn ein paar Mal wiederholen, bis er zufrieden war. Das war doch etwas.
Die andere Technik wollte er erst einmal nicht lernen, den das Training hatte ihn angestrengt und so würde der Templer Captain sich dann auch auf machen und Tashiro sich erst einmal ausruhen. Vorher würde er einen Kage Bunshin erschaffen, der weiter studieren sollte, während er sich etwas tiefer in der Grotte ausruhte.




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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 29. Dez 2016, 13:07

[align=center][font=Georgia]Lost in a temple of myths[/font]
» [font=Georgia]IN THE END, ALL WILL FALL[/font][/align]


[align=right][font=Georgia]Trainingspost: shin’i no i·shin
S-Rang | 2.800 Wörter[/font][/align]

Wörter: 2.846 Wörter

[align=justify]Tashiro hatte sich eine Zeit lang ausgeruht, aber sein innerer Drang, perfekt mit etwas umgehen zu wollen, hatte verhindert, das er sich mehr als eine Stunde Ruhe gönnte. Er wollte diese Technik perfekt machen und so sicher darin sein, das er sich keinerlei Gedanken machen musste, irgend wie in irgend einer Form plötzlich da zu stehen und nicht in der Lage zu sein, sie anzuwenden. So trieb ihn die Unruhe und auch Lust am Lernen wieder nach draußen. Sein Kage Bunshin hatte indes nichts anderes getan außer die Forschungsberichte von zuvor weiter aus zu arbeiten und in eine reine Form zu übertragen. Draußen angekommen fuhr Tashiro sich durch die länger gewordenen Haare und stellte missmutig fest, das er sie bald wieder stutzen würde. Er hatte einfach andere Sorgen gemacht in der letzten Zeit, aber sein Aussehen war etwas, das ihm schon wichtig war, den wer wollte schon mit jemandem zu tun haben oder Geschäfte machen, der wie ein Schlump auf trat? Nun aber hatte er erst einmal ein anderes Ziel und legte die Hand wieder nach oben und fixierte einen Ort, der dieses Mal nicht derselbe war wie der, den der Templer Captain, welcher als Truppen Ausbilder des Templer Ordens fungierte, angepeilt und den er letztes Mal ebenso genutzt hatte. Es dauerte etwas, bis er die nötige Masse an Chakra - er nahm erneut nicht so viel wie eigentlich nötig - zusammen hatte und in seiner Handfläche sammelte, bevor er sie abschoss. Und gleich macht es Bumm! Tatsächlich machte es daraufhin erneut Bumm, wobei dieses Mal Schnee und Erde weg gestoßen wurden und so aufwirbelten und ein kleiner Krater entstand. Die Technik war durchaus mächtig, keine Frage, aber Tashiro war immer noch nicht zufrieden. Er hatte noch nicht die gleiche Geschwindigkeit erreicht wie der Captain und das wurmte ihn. Das musste noch besser werden! Sicherlich würde es das auch, aber eine solche Technik war auch nicht von einem Tag auf den nächsten zu meistern. Oder doch? Tashiro straffte sich, den er erinnerte sich an die Vision, die er unter dem Einfluss des Lyriums erfahren hatte. Er konnte alles schaffen. Niemand konnte ihn aufhalten wenn er es nicht wollte oder zu ließ. Nicht einmal diese Monster von Angiris, Minato oder wer auch immer. Niemand würde ihn aufhalten können, wenn er den Willen hatte, weiter zu machen! So innerlich und geistig gewappnet hob er erneut die Hand an, die er zuvor gesenkt hatte und dieses Mal nutzte er die ganze Kraft, die ihm zur Verfügung stand und pumpte eine gewaltige Menge an Chakra in die Hand, die leicht zitterte. Der Fuma biss sich auf die Lippen, um das Zittern in den Griff zu kriegen und streckte die Hand aus, spürte die Muskeln vor Anstrengung leicht schmerzen, aber das Chakra wurde erfolgreich abgeleitet und dann - schneller als er es sehen konnte - war es erneut über dem kleinen Krater und dieses Mal schlug der Chakraschwall mit einer Gewalt ein, die er von Kratos kannte oder von der Demonstration gerade eben. Das war gut. Tashiro schnaufte. Das hatte ihn dennoch angestrengt. Kratos hatte ihm gesagt, das er Senku und Aiko ersetzen musste. Er wollte bereit sein. Aiko war so schnell gewesen mit dieser blitzenden Technik und Senkus Jahre an Erfahrung hatte er nicht aufholen können, noch ihre Finesse in medizinischen Ninjutsu. Dennoch würde der Fuma alles tun, damit er würdig war. Ich habe es gemeistert. Ihr Beide, seid unbesorgt. Ich werde die Fackel und euer Licht, das ihr mir übergeben habt, weiter führen und eure Rollen ausfüllen. Habt keine Sorge. Ein hehres Ziel, zweifelsohne. Aber Tashiro hatte das shin’i no i·shin endlich gemeistert und spürte, das er viel Chakra gebraucht hatte hierzu. Nun musste er sich ausruhen, da führte kein Weg daran vorbei. Sein Kage Bunshin konnte sich um das wesentliche kümmern. Er würde erst einmal ruhen müssen. Alles andere wäre für den Moment absolut kontraproduktiv. So taumelte er zurück, um sich einen warmen Platz an einem Kohlebecken zu suchen, mummelte sich in eine Decke ein und ruhte sich aus.[/align]
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Sa 7. Jan 2017, 22:31

Lost in a temple of myths
» SCOURGES AND POWER


Die Ruhe, die sich der Rekrut gönnte, war bitter nötig gewesen: Der Kampf und die Schlacht hatten dem einstigen Nuke-nin aus Otogakure einiges abverlangt und ihn ziemlich ermüdet. Aber in Gegenwart des Truppenausbilders hatte er stärker wirken wollen, als er wohl wirklich war. Letztendlich waren die Techniken des Ordens schon eine besondere Sache, aber Tashiro war auch nur ein Mensch und er brauchte Ruhe, Schlaf und Nahrung, um zu überleben. Es waren wirre Träume, die ihn heimsuchten, als er am Kohlebecken lag und vor sich hin schlief. Träume, die er an und für sich noch nie gehabt hatte. Er sah Bilder von fernen Welten. Dinge, die Amon zerstört hatte? Im wachen Zustand hätte er es wohl als mögliche Verarbeitungsstrategie seines Gehirns diagnostiziert, das versuchte, mit der Erfahrung umzugehen, jemanden getroffen zu haben der ganze Welten vernichtet hatten. Aber sie hatten überlebt. Und das war doch schon mal was. Überlebt. Ich habe überlebt, murmelte er vor sich hin. Sein Kage Bunshin nahm keinerlei Notiz davon, den er war selbst gut genug mit seinen Analysen beschäftigt. Praktischerweise begann er dort, wo der andere Kage Bunshin geendet hatte: Bei der Verarbeitung des Lyriums als medizinischen Wirkstoff. Lyrium konnte viel erreichen, soviel stand fest. Kratos hatte außerdem vor einiger Zeit erklärt, das es noch neben dem blauen - normalen - Lyrium noch rotes Lyrium gab. Was auch immer dieses war, scheinbar war es sehr selten, den Tashiro hatte es nirgends gesehen oder von niemandem gehört, der es zu sich nahm. Keiner der Ritter unter dem Kommando des Lord Kommandanten hatten es genommen oder je gesehen und das wollte etwas heißen! Nach und nach kleckerten die Stunden dahin und nach einer ganzen Weile wachte Tashiro auf. Er hatte halbwegs gut geschlafen, aber er spürte seine Muskeln und die Wunden schmerzen. Es würde noch etwas dauern, bis sie ganz verheilt sein würden. Aber das war normal, nicht wahr? Langsam blickte der noch müde Seiende auf und betrachtete seine Umgebung. Sein Kage Bunshin schrieb etwas auf eine Schriftrolle, während sich draußen scheinbar ein Wetterumschwung ankündigte und Schneeflocken herunter gerieselt kamen und das Land noch kühler machten. Leider. Passend. Ishgard hatte ein kaltes Herz mit dem Palast der Göttlichen. Womöglich erwärmte sie sich auch für einige, Sarutama etwa. Tashiro hatte mitbekommen, wie sie sich ihm gegenüber verhielt und hatte dies mit dem Verhalten der Göttlichem seiner Person gegenüber verglichen. Ungleiche Behandlung - hieß das auch, das der Affenjunge mehr konnte oder wert war? Es würde sich noch zeigen, wer im Orden Karriere machen würde und wer nicht. Während er sich langsam aufrappelte und draußen seine Morgentoilette vornahm, hatte der Kage Bunshin weiter gearbeitet und einiges an Lyrium in einem Reagenzglas gesammelt, das er dann hin und her schwenkte, um zu sehen ob es mit Sauerstoff reagierte oder nicht. Er war kein Genetiker oder großer Wissenschaftler aber er hatte wohl das nötige Potential dazu. Auf ans Werk... Auch das Original würde sich dann an die Arbeit machen und sich der Recherche verschreiben und durcharbeiten, was er hatte und dabei versuchen, mögliche Evidenz für die medizinische Wirkung des Lyriums als Supplementstoff zu finden. Soweit er es wusste musste es Möglichkeiten geben, die Kraft des Lyriums umzulenken. Der Lyrium Modus, den die Templer einzusetzen vermochten, war ein effektives Beispiel dafür, das das Lyrium eben nicht nur Chakra dissipieren ließ, sondern es - wenn man es mit dem eigenen Chakra verband - Kraft schenkte und womöglich mehr erreichen konnte als man mit den vorhandenen Kräften leistete. Es machte stärker, schneller und ausdauernder. Allerdings konnte es auch Mutationen hervorrufen, soweit war er schon informiert. Mutationen kontrolliert einzusetzen mochte die Möglichkeit sein, die er brauchte. Vielleicht würde auch der "Chakra-Schock" durch das Lyrium bei manchen Techniken hilfreich sein? Mit den Erfahrungen meines vorherigen Kage Bunshin dürfte ich ein kleines Experiment an mir selbst wagen können. Heiljutsu, verbunden mit Lyrium. Einige giftige Wirkung kann ich ausschließen, indem ich meine Klangtechnik einsetze. Das dürfte klappen.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 16. Jan 2017, 13:46

Andaran atish'an
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Es war eine Weile her, das er sich so intensiv mit etwas auseinander gesetzt hatte. So sehr, das er regelrecht vergaß, was um ihn herum passierte. Der neugierige Teil von Tashiro war in seinem Element. Das Lyrium könnte wirklich hilfreich sein, aber mir fehlen noch elementare Schlüsselpunkte, die für mein Wissen wichtig sind. Ich kann mich mit dem Lyrium beschäftigen wie ich will, wenn ich nicht Grundlagen verstehe und es in Rohform gesehen habe. Die verarbeitete Form, mit der ich nun schon eingehend gearbeitet habe, scheint nur ein Fragment dessen zu sein, zu was die Rohform in der Lage ist. Aber Kratos hat mir ja versprochen, bei Zeiten den Clan zu besuchen, der sich um den Abbau des Lyriums kümmert. Nachdenklich kratzte er sich am Kinn, bevor er kurz in Richtung des Eingangs schaute. Bisher war er ziemlich gut im Plan gewesen, aber für den Moment spürte er eine ziemliche Müdigkeit. Er hatte in der letzten Zeit viel trainiert und das ausdauernd. Er musste seinem Körper und Geist auch einmal Ruhe gönnen. Seufzend legte er die Papiere, die bisher beschrieben hatte, bei Seite und bemerkte erst einmal, wie viel er schon mit hilfe seiner Bunshin dazu geforscht hatte. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, hm?, murmelte er für sich in sich hinein, bevor er sich erhob und streckte. Er knackte kurz mit dem Hals, bevor er die Schulterblätter nach hinten drückte und auch das entspannende Knacken im Rücken vernahm. Ich könnte eigentlich, um einen freien Kopf zu bekommen, auch etwas machen, das den Geist nicht so anstrengt... Mit einem kurzen Blick an seine Seite zog er sein Schwert und ging nach draußen. Er blieb am Eingang, wo es noch ein wenig Wärme gab, während er sich ein wenig mit seinem Schwertkampf auseinander setzte. Die Templer in der Schlacht hatten viel vorgemacht, aber Tashiro hatte seine Augen auf anderen Stellen gehabt, den er hatte selbst andere Aufgaben erfüllen müssen. Mit einigen Drehungen lockerte er den Schwertarm, bevor er einige Hiebe durchführte, gefolgt von einigen Stichen, die nach vorne gezielt waren und in die Luft gingen. Er machte dann einen Satz nach hinten, deutete einen Block mit dem Schwert an, bevor er weiter machte und sich einmal um die eigene Achse drehte, um einen weiteren Schlag zu parieren. Er trainierte so noch ein wenig weiter, aber es war nur sein Körper, der hier beansprucht wurde. Nicht sein Geist, den der sollte abschalten und ruhen. Innen arbeitete der Bunshin weiter, während der Schein des Feuers immer noch an den Höhlenwänden wiederschien und sie in ein obskures Schattenspiel tauchte.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 16. Feb 2017, 14:00

Tashiro begab sich nach einigem Training wieder nach drinnen. Schließlich wollte er nicht, das seine nun erworbenen Muskeln sich zurück bildeten. Für den Moment jedoch war alles insoweit gut, das er wieder einen freien Kopf und einen neuen Ansatzpunkt für seine Studien bekommen hatte. Letztendlich würde er wohl nicht darum herum kommen, sich wirklich intensiv mit dem Lyrium zu beschäftigen. Seine bisherigen Experimente hatten genau das getan, aber für den Moment war es ihm ein wenig zu lapidar, die bisherigen Versuche als elementare Schritte für seine Forschung an zu sehen. Sicher, sie waren für ihn notwendig gewesen, um ein gewisses Grundverständnis für das Lyrium in ihm zu wecken. Sicherlich war er auch das einzige Individuum in ganz Ishgard, dass sich des Potentials des Lyriums vollends bewusst war. Die meisten hier waren ohnehin von der Substanz so durchzogen, das sie selbst dann nichts gerafft hätten, wenn es sie schon in den haarigen Hintern gebissen hätte. Aber das war nicht sein Problem. Nun ja, eigentlich schon. Er fühlte sich verantwortlich für diese armen Seelen und seinen Schwur würde er nicht zurück nehmen. Für den Moment tat es ihm aber gut, das Lyrium für sich zu erforschen. Kratos wäre sicher eine Hilfe gewesen, aber der Lord Kommandant hatte ihm deutlich gemacht, das er sich nicht als ihm Vorgesetzter ansah, sondern vielmehr als ein Bruder im Orden. Insofern hatte der Führer des Ordens ihm zwei, drei Sachen zu erklären, wenn er den Zeit hätte... aber eben nur dann, wenn er es wollte.
Im Moment enervierte es Tashiro, das er nicht weiter kam. Wenn er gewusst hätte, was Kratos und die Göttliche gerade miteinander taten, hätte er wohl arg dumm aus der Wäsche geschaut und dann schallend gelacht, den für ihn wäre das der Tod jedes Fünkchen an Ehrgefühl. Und wie sagte es schon ein weiser Philosoph? Die Liebe ist der Tod jeder Ehre. Aber Tashiro wusste es eben nicht, was gerade in Ishgard für eine Entweihung am Körper der Göttlichen geschah. Er war hier, in der Wildnis und glotzte säuerlich auf seine Unterlagen, bevor er sich wieder daran machte und versuchte, sich intensiver mit der Materie auseinander zu setzen. Das würde er eine ganze Weile tun, mehrere Stunden genau genommen.
Bis ihm schließlich der Kopf zu platzen drohte und er genervt mit den Fingerkuppen seine Schläfen massierte. Es war zum Haare raufen. Er wusste theoretisch alles, was es zu wissen gab. Seine Tests hatten seine Vermutungen bestätigt und er sich eine Arbeitshypothese geleistet, die für ihn Lyrium gut beschrieb. Giftig, aber korrekt eingesetzt nützlich. Wie Wein. Oder jede andere Substanz, die der Mensch konsumierte. Er hatte heraus gefunden, das Lyrium ziemlich spannende Ergebnisse lieferte, wenn es lange genug wirken konnte. Die Nebenwirkungen, so sie auftraten, hatte er sich bereits im Hinterstübchen gespeichert, aber was hieß das? All die gemeinen Kleinigkeiten, die die Göttliche und Kratos vergessen hatten zu erwähnen, als sie die Fumas in den Orden "einluden" waren dem Fuma durch seine Testreihe nun weitgehend bekannt. Er hatte einige Probanten miteinander verglichen und die Symptome abgeglichen. Gemein genommen hatte sie alle nur das Lyrium und seinen Konsum gemein. Körperlich waren die meisten Templer topfit, aber geistig? Sicherlich, sie waren trainiert und stark, aber Tashiro war ein geschulter Medic und erkannte leichte Krankheitsbilder recht schnell. Die krankhafte Sucht bei Seite genommen, waren die Templer alle ziemlich loyal - womöglich Nebenprodukt der Indoktrinierung, gepaart mit psychischen Tricks - und hatte fürchterlich schlechte Haut. Bei manchen hatte er Veränderungen an der Haut fest gestellt, bei Anderen hatte er in der Sprache Unsicherheiten wahrgenommen, die ihm als Mediziner auffielen. Sprachschwierigkeiten waren eine Sache, wenn sie in Extremsituationen auftraten und vertretbar, aber Tashiro hatte die Probereihe gemacht, während Ishgard gebaut wurde und man ankam. Er hatte seine Zeit sinnvoll genutzt. Scheinbar wirkte das Lyrium vor allem auf das Gehirn, aber auch auf den restlichen Körper und nutzte hierzu das infizierte Chakra als Hebel und Medium. Geschickt. Aber womöglich steuerbar.
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Re: Grotte der Vergessenen

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 5. Mär 2017, 10:45

Und so vergingen die Stunden. Und Tage.
So viel zu tun!
Nach wie vor werkelte der Fuma an dem Lyrium herum, das er in seiner Grotte gesammelt hatte. Wie eine eifrige Elster hatte er sich einige Vorräte für seine Forschungen geben lassen. Kratos hatte ihn dazu ja auch angehalten, nachdem sie miteinander trainiert hatten vor den Kämpfen und der letzten Schlacht gegen Amon, den Weltenvernichter. Nun aber war er wesentlich weiter als damals. Er hatte sich mit dem Lyrium auf eine Weise beschäftigt, die kaum jemand unter den Ordensmitgliedern verstehen konnte. Oder wollte? Seine Sichtweise, so divergent sie im Vergleich zu den Anderen sein mochte, war nun die eines Experten. Ohne die religiösen Schnörkel gesehen war Lyrium trotz allem noch mysteriös, aber der Fuma war nun nicht mehr so tief beeindruckt wie damals, als er es das erste Mal konsumiert hatte. Er hatte die Substanz nun einige Male an sich selbst ausprobiert - in guten Abständen freilich und dann gewartet und geschaut, was passierte. Sicher, das Lyrium veränderte sein Chakra in gewisser Weise, aber der Fuma spürte auch einen unsagbaren Durst. Einen brennenden Hunger. In seinen Eingeweiden, seinem Kopf und seinem restlichen Körper brannte jede Zelle nach mehr. Aber er weigerte sich.
Er wehrte sich gegen den Drang, süchtig zu werden, da er mit seinen medizinischen Kenntnisse etwaige Spätfolgen abschätzen konnte. Schnarrend hatte er sich selbst oder mittels eines Kage Bunshin daran gehindert, sich eine weitere Dosis zu geben. Es vergingen Tage, in denen er wie eine unbewegliche und hungernde Kreatur für Stunden in einer Ecke hockte und den inneren Kampf ausfocht. Meistens gewann sein Verstand, aber das war nicht immer so. Besonders zu Anfang war er auf dem besten Wege, ein blind gehorsamer Kratos 2.0 zu werden. Seine Kage Bunshin hatten ihn dann zurück gehalten, wenn er nach mehr verlangte oder einfach zugreifen wollte. Sie hatten ihre Befehle gehabt. Auch er hatte schließlich kleine Siege errungen. Sein Hirn verstand nun zunehmend die tödliche Gefahr, die hinter der Substanz stecken mochte, wenn er sie sich unkontrolliert zuführte. Überdosierung war sicherlich unerfreulich. Ein inneres Verbrennen... oder ausbrennen des eigenen Chakras. Unappetitlicher Anblick. Nein, das wollte er nicht. Und so forschte er weiter, auch mit Eigenversuchen.
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