Das Restaurant der Uhrenturm

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Fuuma Seijitsu
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Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 10. Nov 2017, 19:57

Der Uhrenturm

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Der Uhreturm ist ein kleines Restaurants in einer Nebengaase in der Nähe des Marktplatzes. Ehemalige Bewohner aus Kirigakure, die einst mit Kratos Aurion die Heimat verlassen hatte. Man muss eine Treppe hinauf gehen, um das Restaurant errichen zu können, zudem ist auch eine kleine Bar integriert. Auf dem Menü stehen vor allem Gerichte, die man aus dem Mizu no Kuni kennt, doch ist der Koch des Hauses nicht abgeneigt immer wieder neue Rezepte auszuprobieren. Das Personal gibt sich alle Mühe den Wünschen der Gäste entgegen zu kommen. Geführt wird das Restaurant von Lala Makigai.

Hier ist noch eine kurze Vorstellung des Personals.

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Kazuya ist ein junger und leidenschaftlicher Koch, der das Kochen als eine Kunst erachtet. Auch wenn die Küche regelmäßig aussieht, als wäre eine Bombe eingeschlagen. So steckt er doch all sein Können und seine Liebe in die Gaumenfreuden, die dem Kunden kredenzt werden.

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Hakari ist eine Maid, die hier im Uhrenturm arbeitet. Sie mag ein wenig exzentrisch sein, doch hat sie einen guten Riecher und kann unentschlossen immer gerne helfen, sich zu entscheiden. Sie freut sich auch gerne, mit den Kunden ein angenehmes Schwätzchen zu halten.

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Lala Makigai ist ein Transvestit, Raucherin und stolze Besitzerin des Uhrenturms. Sie kümmert sich mit viel Liebe um die Gäste und steht auch sehr häufig selbst an der Bar um die Cocktails zu mixen. Lala kann sehr gut zuhören und hat einen mütterlichen Instinkt, sie kümmert sich um ihr Personal und ihre Kunden.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 11. Nov 2017, 20:06

cf:Park und Konservatorium

Noch im Park und unterwegs

Es war doch immer wieder merkwürdig für Seijitsu, wenn Tashiro seine sanfte Seite zeigte. Man könnte meinen, das man es mit einem völlig anderen Menschen zu tun hatte. Vielleicht lag es wirklich daran, dass sie beide aus dem gleichen Clan waren. Vielleicht lag es aber auch an der Tatsache, dass er ihn auch mit am längsten kannte. Bei ihm hatte er zwischenzeitlich keine Bedenken mehr, wenn er ihn berührte. Merkwürdig fühlte es sich natürlich trotzdem an. Allerdings hatte er mit seinen Worten recht. Aiko-sama war sicher bei ihm und würde auf ihn aufpassen. Sein Griff um die Halskette wurde fester. Er musste daran glauben und wenn selbst ein Wissenschaftler wie Tashiro das sagte, dann konnte es doch nur stimmen, nicht wahr? Es waren Gedanken wie diese, die dem jungen Fuuma Der Weißhaarige meinte, dass er ihn einmal übertreffen würde, doch das glaubte er nicht. Tashiro war bereits viel erfahrener als er. Während Seijitsu sich um Furô kümmerte, kam es zu einem Streitgespräch zwischen Tashiro und Shokubo. Dafür waren sie ein wenig abseits. Die Worte, die der Mann von sich gab, fanden bei dem Kater nicht wirklich anklang. Doch in einem hatte er Recht. Sie beide machten sich die meisten Sorgen um ihn. „Damals hat er sich den Templern angeschlossen um mich zu beschützen. Ihm war es egal, was mit ihm passieren würde, auch wenn er den Tod fürchtete. Er hatte mehr Angst davor, dass ich allein bin. Heute sehe ich, dass diese Entscheidung ihm half. Er hat Freunde, die ihn unterstützen, er hat viele Ängste verloren. In dieser Beziehung kann man nur stolz auf ihn sein. Er ist bereit sich hoch zu kämpfen. Doch habe ich auch eine Frage an dich. Angenommen die Göttliche würde dir befehlen Seijitsu zu töten, würdest du es denn tun?“ Shokubo war die Frage sehr wichtig, hatte er doch gesehen wie Seijitsu darunter gelitten hatte, als er Kano töten musste. Der Blauhaarige verschwieg dieses Thema in der Regel, aber den Kater konnte er damit nicht täuschen. Kurz darauf waren sie wieder versammelt. Bei Furôs Kommentar lief er rot an, musste allerdings lächeln. „Nun ja, ich war noch in der Stadt essen.“, gab er ein wenig zerknirscht zu. Dann erzählte der Hozuki von dem Onsen. Die Augen des Blauhaarigen funkelten. Er wollte unbedingt dort hin, denn er stellte sich das sehr entspannend vor. „Ich hoffe nur, dass auch niemand etwas dagegen hat. Aufdringen wollen wir uns nicht.“ Seijitsu war froh zu sehen, dass es Furô anscheinend besser ging. Ehe sich die Stimmung noch einmal änderte. Es ging um einen Mann mit dem Namen Hozuki Zako. Und allem Anschein nach musste es sich um einen Nukenin handeln. Zumindest, wenn man nach den Worten des Hikaris ging. Besorgt legte der Fuuma seine Hand auf die Schulter von Furô, wollte ihm zeigen, dass er für ihn da war. Der junge Fuuma konnte es nämlich gut nachvollziehen, wie es war, wenn ein Mitglied aus der Familie sich als Nukenin herausstellte. Es kam bei seinem Clan recht häufig vor, dass man sich von diesem löste. Dennoch schmerzte es, man konnte mit der Person nicht mehr reden, nicht mehr zusammen lachen und auch nicht mehr zusammen weinen. Am schlimmsten war es, wenn man sich auch noch gegenseitig jagen musste. Es war jedes Mal aufs Neue eine Prüfung auf Herz und Nieren. Seijitsu war in diesem Punkt kein Shinobi, das wusste er. Er konnte einfach nicht zu einer Waffe werden, die Befehle ausführte. Das war für ihn zu grausam und noch heute hatte er Mitleid mit seinen Gegnern. Furô wollte den jungen Mann aufsuchen und Seijitsu nickte. "Das ist eine gute Idee." Vielleicht konnte man es ja irgendwie regeln oder noch besser. Furô schaffte es, dass Zako blieb. Ishgard nahm jeden auf, auch Nukenin. Er selbst war doch der beste Beweis. Der junge Fuuma zog sich seine Jacke an und wollte gerade Tashiro hinterher, als er einen Schrei hörte. Erschrocken blickte er sich um, es war Furô, der fast den Tränen nahe war. Für Seijitsu war es ein Schock, war er wieder in Panik? Was war nur los? Es war der Hozuki selbst, welcher den Grund seiner Panik nannte. Er hatte Angst zu vertrocknen. Der Kater schenkte Seijitsu einen kritischen Blick, doch dieser schüttelte leicht den Kopf. Er nahm Furô und seine Sorgen ernst und wenn es ihm Sorgen bereitete, war er der Letzte, der sich darüber lustig machen würde. Aus diesem Grund nahm er vorsichtig die Hände aus dem Gesicht des Hozukis. "Schau mich bitte an. Es ist alles in Ordnung. Du hast es jetzt einmal vergessen, das passiert und das ist nichts, worüber man sich schämen sollte. Als Hozuki brauchst du wohl viel Wasser und du achtest auch darauf, richtig? Die Haut ist nun ein wenig trockener, aber du musst keine Angst haben. Du musst nicht sterben. Denn tust ja bereits etwas dagegen. Du hast doch sicher schon etwas getrunken, nicht wahr?" Unterdessen hatte er die Hände wieder losgelassen. "Trink einfach nochmal was und dann gehen wir essen. Und wenn wir dort sind, kannst du sicher deinen Wasserhaushalt noch besser auffüllen in Ordnung?" Man konnte fast meinen das der Fuuma auf einen störrischen Esel einreden würde. Nur, dass der Mann mit den verschiedenfarbigen Augen es gerne tat. Er wollte Furô helfen, genauso wie er auch allen anderen helfen würde. "Du musst nicht sterben, es ist alles gut. Im Gegenteil, du kannst stolz auf dich sein, dass du es so schnell bemerkt hattest." Nachdem der Hozuki bereit zum Aufbruch war, gingen sie los, Gin war ebenfalls bei ihnen. Dieser hatte sich mit seiner Antwort geziert, doch so schnell würde der Fuuma nicht lockerlassen. Unterwegs sprach ihn Furô auf sein Verhalten von vorhin an. Seijitsu atmete tief durch und lächelte schwach. Es war gut zu wissen, dass der Hozuki ihn mochte. Hatte er ihn nicht sogar als Glücksfee bezeichnet? "Es hat auch etwas mit dem Anstand zu tun. Es liegt an mir, es ist... kompliziert.", brachte er schwach heraus. Ihm kamen wieder Worte von Rhea in den Sinn. Diese hatte gemeint, dass es ein Gesetz der Menschen sei. "Ich... mag Jungs..." Sein Blick war auf den Boden gerichtet, er konnte dem Hozuki nicht ins Gesicht sehen. Er hatte Angst vor dessen Reaktion. Mit einem flauen Gefühl im Magen lief er weiter.

Beim Uhrenturm

Seijitsu hatte sich mit seinen Freunden auf dem weggemacht, um sich etwas zum Essen zu organisieren. Dabei blieb er vor einem Eckhaus stehen, welches einen kleinen Uhrenturm besaß. Das Gebäude machte einen sympathischen Eindruck und angeblich konnte man dort auch gut Essen. Zumindest wenn man dem Schild an der Eingangstür glauben konnte. Dann wurde ihm schwarz vor Augen. Es war eine Stimme, dieser Schöpfer meldete sich zu Wort. Es gab eine neue Runde und zu seinem Entsetzen sind dieses Mal einige Namen dabei, die er lieber nicht in diesem Turnier hören wollte. Da war an erster Stelle Furô, der zusammen mit Kratos in ein Team kam. Zum Glück war Kratos bei ihm, er würde ihn sicherlich beschützen. Auch die Göttliche selbst musste in dieser Runde kämpfen, zusammen mit Mirajane. Diese war eine freundliche junge Frau. Dann waren noch zwei Uzumaki mit von der Partie und einer von ihnen war der sehr bekannte Minato. Seijitsu schüttelte sich und sah sich um. Hatten die anderen in der Gruppe es auch wahrgenommen? Ein Blick auf Gin und Shokubo bestätigte seine Vermutung. Der junge Fuuma hielt die Hand von Furô. "Wenn du willst, dann helfe ich dir beim Training. Ich möchte nicht, dass du unvorbereitet kämpfst." Im Gegensatz zu den Teilnehmern, kannte Seijitsu nur die Namen, nicht die Bedingungen unter denen sie kämpfen mussten. "Wir können ja reingehen und drinnen alles besprechen.", schlug Seijitsu vor. Es auf der Straße zu besprechen, erachtete er nämlich nicht als klug an. Sollte man seinem Vorschlag folgen, so ging es durch die Tür die Treppe nach oben. Das Restaurant war gemütlich. Es gab Tische und Stühle und eine kleine Bar. Es machte einen einfachen, aber gepflegten Eindruck. Eine resolute Frau stand am Eingang. "Ah, ein Tisch für vier Personen und eine Katze nehme ich an. Kommt nur her rein und wärmt euch, Schätzchen. Mein Name ist Lala Makigai und mir gehört dieses bescheidene Restaurant." Der Blauhaarige wich zurück, denn sie … er... es hatte die mit Abstand männlichste Stimme, die Seijitsu je gehört hatte. Es war ein Bass der seinesgleichen suchte. "Ei- ein T-Tisch f-für v-v-vier P-p-personen bitte.", stotterte der Fuuma mehr schlecht als recht zusammen, doch Lala nickte verständnisvoll und führte sie an einen Tisch, der an einem Fenster stand. Shokubo war ein wenig beleidigt, weil er als Katze abgestempelt wurde, doch machte er einfach gute Miene zum bösen Spiel. "Haraka wird euch gleich bedienen, wenn ihr euch bitte einen Moment gedulden würdet." Damit verschwand auch Lala schon in der Küche. "Ist doch ganz nett hier.", brachte Seijitsu heraus. Er war sich nicht ganz sicher, über was er nun reden sollte, Lala hatte ihn ziemlich aus dem Konzept gebracht.

Out: habe von Gin die Erlaubnis ihn zu npcn.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Tashiro Fuuma » So 12. Nov 2017, 08:25

cf: viewtopic.php?p=276396#p276396

Noch am Konservatorium nahm der Fuma die Antwort des Katzentieres auf, wobei er sich diese Antwort praktisch als Sieg für sich selbst verbuchte. Der Kater nahm keinerlei Bezug auf große Teile des von Ihm gesagten; wohl weil er wusste, das der ältere Fuma mit seinen Worten den Nagel so ziemlich auf den Kopf getroffen hatte. Allerdings fragte er ihn dann eine Frage, die ihn ein wenig perplex drein schauen ließ. So würde er dort noch leise und nur für Shokubo hörbar auf seine Frage direkt antworten "Seijitsu hat nichts dergleichen getan, um eine solche Sache zu verdienen. Warum sollte ich auf so eine Eventualität antworten, bei der ich weder Umstände noch die Lage kenne? Die Frage ist absolut aus dem Kontext gerissen um mich in jedem Fall verlieren zu lassen. Daher halte ich die gesamte Frage für eine ziemlich unpassende Angelegenheit. Seijitsu ist ein Templer und die Göttliche wird niemanden aus den Orden derartig grausam behandeln. Wir sind hier eine Familie. Und auch ich bin so stolz auf ihn, das er sich zu dem jungen Mann entwickelt hat, der er nun ist. Sei nicht so grausam und versuche mir ein Damoklesschwert zu geben, Shokubo. Du weißt es besser als jeder andere... was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Das waren seine Worte dazu. Er hatte der Katze keine direkte Antwort gegeben, den die gesamte Situation, die die Frage beinhaltete, war viel zu abstrus, als das man ernsthaft über sie reden über debattieren könnte. So würde er sich als Erster der Gruppe los machen und die Anderen würden ihm folgen. Einige nach einem kurzen privaten Drama, aber das ging ihn ja nichts an. Was Furô und Seijitsu miteinander veranstalteten, war nichts, was den Fuma sonderlich tangieren musste. Für ihn als jemand, der schon ein wenig Erfahrung im Leben gesammelt hatte, wirkte das Ganze zwischen den Beiden tatsächlich eher wie eine Flirterei, wobei vieles auch dafür sprach, das Beide null Selbstbewusstsein besaßen und daher aneinander herum doktorten wie die Teenager. Wieso auch nicht? Keiner von Beiden würde große Erfahrungen haben. Aber das ging ihn nichts an. Von Seijitsus Outing zu seinem Boyfriend-to-be bekam er somit nichts mit, da er stramm gerade aus ging und das kleine Drama um die Ishgard Co. KG hinter ihm hinter sich ließ.
Erst später schlossen die Anderen zu ihm auf und sie liefen ein wenig durch die Stadt, bevor sie bei dem Onsen ankamen. Tashiro war schon einmal hier gewesen, aber das war nur sehr kurzweilig gewesen. Aber auch wie die Anderen nahm er Hydaelyns Worte wahr, aber der Fuma ließ es sich nicht allzu sehr anmerken. Kurz schloss er die Augen, bevor er sie wieder öffnete. Kratos musste kämpfen. Und Saya. Er würde mit Beiden dazu reden müssen und eventuell anbieten, das er ihnen half. In welcher Form auch immer. Aber das war Zukunftsmusik. Mit einem Lächeln schaute er zu seinem Cousin und Furô, der unter den Kämpfenden sein würde. "Ich glaube, wir werden alle versuchen Furô-san ein wenig beizustehen und zu helfen, hm? Aber ja, lasst uns reingehen.", meinte er nur zwinkernd, bevor er mit den Anderen das Onsen betrat. Als sie hinein kamen, schlug ihnen eine Wärme und der Geruch von gebratenem Essen und irgendwelchen schwieriger einzuordnenden Gewürzen entgegen. Ein aufgeräumtes Frauenzimmer, das Tashiro von seinem ersten Besuch bereits kannte, hieß sie in der typischen Art und Weise der Barfrauen willkommen, wobei der Ältere der beiden Fuma ihr lediglich zur Begrüßung zunickte, während sein Cousin... nun er tat, was er auch in Kirigakure getan hatte. Er erging sich in einem Gebrabbel und Gestotter, das jeden Klapperstorch zu einem potenziellen Partner gemacht hätte. Mit einem fast amüsierten Blick nahm er die Miene des Katzentieres wahr, der drein schaute wie ein begossener Pudel. Tja, wer wie ein Frosch aussah, musste sich nicht wundern, wenn er Fliegen zum fressen bekam. Mit einer gewissen Selbstverständlichkeit nahm der Ältere dann einfach an einem Tisch Platz, während Seijitsus wieder zu fangen versuchte und löste seine etwas dickere Kleidung, wobei sein durch das Training in Ishgard doch recht firmer Körper zum Vorschein kam, nach wie vor mit einem dunklen Shirt überdeckt. "Das mit der Reaktion auf Menschen üben wir noch mal, Cousinchen. Das war ja genauso wie in Kirigakure, wo wir in der Bar waren und das Mädel dir dort schöne Augen gemacht hat und wir auf diese Schabracke von Akatsuki gestoßen sind." Rhea hatte sie sich genannt, die Tochter der Zerstörung. Infantiles Mädchen. Er hatte nie wieder etwas von ihr gehört, aber wirklich traurig war er nicht darum gewesen. Wie als ob nichts gewesen wäre, schaute er sich durch die Karte.
"Mal sehen ob ich irgendetwas finde, das nicht in Soße ersäuft." Was seine Ernährung anging, war er schon recht gesundheitsbewusst und er musste sich nicht sofort etwas holen, das ihm die Arbeit der Magensäure erschwerte. Zuviel Flüßigkeit war nicht gut, zumindest beim Essen. Er schaute sich die Sachen durch und äugte zu den Anderen.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Senju Masato » So 12. Nov 2017, 10:57

Park/unterwegs

Sanft lächelnd legte der Hozuki den Kopf schief. Es war schön zu sehen, dass Seijitsu sich dafür begeistern ließ in den Onsen zu gehen, genau wie die beiden anderen – nur konnte er sich bei dem blauhaarigen Jungen dadurch bedanken. Immerhin war es nicht selbstverständlich gewesen ihm zu vor beizustehen. Doch so wie seine Augen leuchteten, konnte es vielleicht nicht nur Vorfreude sein, sondern auch die Möglichkeit, dass er noch nie zu vor einen Onsen besucht hatte? War wäre das für eine Qual! „Ach keine Sorge. Es sind selten alle zu Hause und das Gelände ist weitläufig genug. Außerdem... meine Familie ist Besuch von mir gewöhnt.“ Na ja wenn man es genauer betrachtete, nur seine Eltern und seine Geschwister. Vor allem was Frauenbesuch anging, aber Furô und Frauen war sowieso eine merkwürdige Geschichte für sich, die oftmals am Ende nicht für ihn glimpflich ausging.
Als sie dann über einen seiner Clanbrüder sprachen, schien Seijitsu sich sorgen um ihn zu machen, doch Furô schüttelte nur den Kopf und nahm sanft seine Hand von seiner Schulter. „Keine Sorge.“ Sagte er und lächelte Seijitsu zu. Bei allem brauchte er sich nun wirklich nicht um ihn sorgen, auch wenn es lieb gemeint war.
Doch dann passierte das Schlimmste was Furô sich hätte ausmalen können. Nein wahrscheinlich nicht ganz, aber nah dran. Als er bemerkte, dass er seit dem Eintreffen der beiden Männer nicht wirklich was getrunken hatte, war Panik, wenn gleich eine andere, in ihm aufgestiegen. War es für Hozuki eigentlich nur nötig in anstrengenden Situationen, vorrangig also Kämpfe, vermehrt Wasser zu trinken, hatte sich bei Furô hingegen eine regelrechte Wasser Paranoia ausgebreitet. Kuraiko hatte ihn damals recht gut im Griff gehabt, doch seit ihrem Tod hatte es außerhalb seiner Familie nur wenige gegeben, die ihn in einer solchen Situation auf den Boden der Tatsache zurückzogen. Dabei realisierte Furô es nicht mal wirklich, das Seijitsu eher Panik in den Augen hatte, weil er dachte, dass ganze gehen von vorne wieder los als das Furô seine Angst darin bestätigt sah. Von Kuraiko hätte er in diesem Moment sicher nur einen noch skepterischen Blick als von Shokubo bekommen und eine Kopfnuss. In Erwartung eines Schlages auf den Kopf mit einem Buch oder ähnlichem war Furô zusammengezuckt als er die Hände von Seijitsu an seinen Wangen spürte. Da sollte manch einer noch sagen, kleine Leute konnte sich nicht noch kleiner machen. Furô versuchte sich zu beruhigen und tief durchzuatmen während Seijitsu auf ihn einredete, doch das war gar nicht so einfach, wenn man gleichzeitig versuchte große Schlucke aus einem Strohhalm zu trinken. Ein wenig erleichtert blickte Furô herein als er von einem Außenstehende gesagt bekam, dass er doch noch keinem geschrumpelten Apfel glich. Was für eine Blamage seines Aussehens das doch gewesen wäre!
Als diese Krise nun überwunden war, konnten auch sie sich auf den Weg machen den beiden anderen zu folgen. Sie gingen die verschneiten Straßen von Ishgard entlang, während Furô ein Thema aufgriff, das ihn zu vor beschäftigt hatte. Was hatte Seijitsu mit seiner Worten in dieser Situation nur gemeint? Noch ehe er jedoch lange darüber grübelte, hatte er den Jungen gefragt. „Hahaha, dann bin ich ja nicht der einzige komplizierte Junge in dieser Gruppe!“ kicherte Furô und rieb sich seinen Kopf, der unter den Kleidungsschichten kaum zu erkennen war. Doch als der Junge dann endlich mit der Wahrheit heraus rückte, überlegte Furô einen Moment, ehe er einen Schritt schneller ging, sich um drehte und eine Weile rückwärts lief. Es war ihm wichtig in dieser Situation Seijitsu in die Augen schauen zu können, denn der Junge wirkte, als hätte er nun Angst Furô würde die gemeinsame Bindung kappen. Doch wie er bereits erwähnt hatte, der Hozuki ließ sich schwerlich von einer Bindung zu Jemandem abbringen. Anders als dieser wohl erwartet hätte, fing Furô an zu lachen. „Oh wie beneidenswert!“ brachte er dann mit Erstaunen und tatsächlichem Neid hervor. „Das würde mein Leben so viel einfacher machen, wenn es bei mir auch so wäre.“ Seufzend stemmte er die Hände in die Hüfte und beugte seinen Oberkörper leicht. Er drehte sich dann jedoch wieder um und verschränkte die Arme hinter dem Rücken während er wieder neben Seijitsu lief. „All die Beziehungsprobleme, die ich dann nicht gehabt hätte. Alle die Vorwürfe, die ich mir nicht hätte anhören müssen. So nervig. Warum muss ich dahingehend auch so gestraft sein?!“ brabbelte er vor sich hin und seufzte noch ein letztes Mal. Beziehungen waren wirklich nicht seins in Kirigakure gewesen. Einerseits hatte Kuraiko ihn einmal als Herzensbrecher bezeichnet, weil er vielen Frauen und Mädchen schöne Augen gemacht hatte, andererseits viele enttäuschte. Vor allem, wenn er tatsächlich eine Art Beziehung mit ihnen einging. Sei es weil sie sich mehr erhofften als er ihnen hatte geben wollen oder weil er einem Mädchen gegenüber zu nett gewesen war oder wegen seinem Nasenbluten. Natürlich hatte Furô sich immer gegen seinen „Casanova“ – Spitznamen von Kuraiko gewährt, aber irgendwo beruhte wohl alles auf einem wahren Kern. Jungs stattdessen zu mögen, erschien Furô gerade, wie die ultimative Lösung. Wobei... ? „Aber dann hätte ich mein Nasenbluten ja nur umgekehrt und es wäre auch alles wieder so. Das ist ja soooo nervig.“ Beschwerte er sich noch einmal und zog tief die Luft ein nur um sie dann langsam wieder auszulassen. „Wie man es dreht und wendet. Ich glaube, es hätte wohl doch keine allzu großen Vorteile. Möglicherweise nur kurz, um sich Frauen noch effizienter zu verstecken.“ Das wäre doch wirklich mal was. Wenn er wieder ausversehen einer Frau unbeabsichtigt schöne Augen machte, konnte er sich dahinter retten oder aber damit herausfinden, falls jemand bei ihm ankam. „Dabei ist mir gerade erst jetzt richtig aufgefallen... du hast ja zwei paar verschiedene Augen. War das der Grund für deine Operation, von der die Jungs sprachen?“

Beim Restaurant

Ein Eckhaus, das eigentlich nicht weiter im Stil von Ishgard auffiel, schien jedoch das Interesse von Tashiro und Seijitsu geweckt zu haben. Die ganze Gruppe aus den vier Männern war stehen geblieben und besah es sich nun. Ein kleiner Uhrenturm schien dem ganzen seinen Namen zu geben, denn ein kleines Schild an der Eingangstür verriet, wo sie sich befanden. Also waren sie an ihrem Ziel, einem Restaurant, angekommen? Einen weiteren Schritt auf die Tür zu, wollte der Tokubetsu Jonin vollführen, doch als ihm daraufhin schwarz vor Augen wurde, versuchte er sein Gleichgewicht zu halten. Kurz darauf war es auch schon wieder vorbei. Die Nachricht des sogenannten Schöpfers hatte sich jedoch in ihrer aller Gehirn eingebrannt. Für kurze Zeit sah Furô etwas verdrießlich rein, ob gleich der anstehenden Anstrengung des Kampfes, doch schnell wandelte sich sein Gesicht. Ein gewisse Genugtuung und Selbstsicherheit, wenn nicht sogar Arroganz lag in seiner Mimik, seinen Augen und seinem Lächeln. Es gab nun nicht nur eine Aufgabe, sondern er konnte sich sogar vor den Augen von Kratos beweisen. Dass er den Kampf gewinnen würde, stand dabei natürlich ganz außer Frage. Er wäre nicht Hozuki Furô, wenn er in solchen Situationen nicht seine Selbstüberschätzung an den Tag legen würde. Er würde schon zeigen können, dass er eher eine Hilfe als Ballast, das man schützen musste, für Kratos sein würde. Furo spürte, wie Seijitsu auf einmal nach seiner Hand griff und er drehte sich zu dem Jungen um. War er so besorgt? Wie unnötig das wäre. Tadelnd schüttelte er den Kopf, während er aber gleichzeitig mit seiner freien Hand, Seijitsus Hand von den anderen Seite auf umfasste und sie kurz drückte, bevor er los ließ. „Du machst dir unnötig Sorgen, Seijitsu. Als würde ich es nicht mit diesen Wesen aufnehmen können.“ Sprach er leichtfertig und behielt dabei eine leichte Arroganz in seiner Stimme. „Aber ich danke dir für deine und auch eure angebotene Hilfe.“ Bei diesen Worten blickte Furô auch zu den anderen. „Ich wüsste jedoch nicht, was ich groß trainieren sollte. Womöglich werden bis zu dem Zeitpunkt jedoch meine neuen Pfeile von Captain Yageyu schon fertig sein und wenn meine Mutter Zeit findet, könnte ich ein neues Clanjutsu lernen... aber wirkliche Vorbereitung brauche ich nicht.“ Damit war für Furô das Thema durch. Es war nett von ihnen ihm Hilfe anzubieten, aber er hoffte, dass er höflich genug, sie großteils abgelehnt hatte. Eigentlich wäre das nicht seine Art, wenn das nicht seine eigene Arroganz gegenüber seiner Fertigkeiten wäre. Furô hielt nichts davon, das Seijitsu oben weiter über dieses Thema sprechen wollte, folgte ihm jedoch die Treppen hoch, genauso wie Tashiro und Gin es taten.
Oben angekommen, erwartete sie eine angenehme Atmosphäre, die jedoch die Frau, war es eine Frau?, ein wenig gestört wurde. Bei ihre Erscheinungsbild gepaart mit dieser... merkwürdigen Stimme verzog Furô kurz eine Augenbraue und trank lieber aus seinem Trinkbecher, bevor er noch unhöflich reagierte. Nach dieser Begrüßung steckte er seinen Becher weg und folgte Tashiro, der zielstrebig zu einem der Tische gelaufen war. Als er dann jedoch den Namen „Hakari“ gehört hatte, zuckte Furô instinktiv ein wenig zusammen und hoffte nicht auf jene Hakari zu stoßen, mit der er tatsächlich mal eine Beziehung geführt hatte. Sie gehörte zu den vielen, die dadurch endeten, dass er ihr Herz gebrochen hatte, in dem er, unschuldigerweise, bei einer sehr leicht bekleideten Frau Nasenbluten bekommen hatte. Und dabei war es sogar eine der längeren Beziehungen gewesen, womöglich auch, weil Hakari ein eher exzentrisches Mädchen gewesen war, das ihn gekonnt von Frauen ferngehalten hatte. Na wenigstens roch es nach Essen, das ihn an seine alte Heimat Kirigakure erinnerte.
Am Tisch entledigte er sich den ganzen Stofflagen, die er ordentlich gefaltet über seine Stuhllehne legte.Seine böse Vorahnung, wollte er dann letztlich hinter einer Karte verstecken. Mit seinem Gesicht dahinter verschwunden, studierte der Weißschopf die Angebote und hörte, wie Tashiro sich noch darüber zu „beschweren“ schien, das es möglicherweise kein Gericht geben könnte, dass nicht in zu viel Soße ertrank. Na da war ja wenigstens nicht der Einzige mäklige. Furô selbst entschied sich für ein Fischgericht, bei dem er immer noch anmerken konnte, das kein Salz dieses Gericht sehen sollte. „Habt ihr euch schon entschieden?“ fragte er hinter der Karte hervor, die er bislang noch nicht gesenkt hatte, als würde er sich nicht entscheiden können. Wenn gleich dies sein eigenes Damoklesschwert werden sollte. „Für Unentschlossene empfehlen wir stets die Spezialität des Hauses. Eine Meeresfrüchtepalette nach Kirigakure Art.“ Drang eine Mädchenstimme an das Ohr der Männer. Sie wirkte zwar noch jung, hatte aber schon eine sehr bestimmte Tonlage. An Selbstbewusstsein schien es ihr nicht zu mangeln. „Aber ich kann auch gerne beim Aussuchen eines anderen Gerichtes helfen.“ Als hätte seine bösen Vorahnungen nun nur deswegen Gestalt angenommen, schaute Furô zerknirscht über den Rand seiner Karte hervor um seinen Blick mit dem der Maid. Sie presste die Lippen aufeinander und schaute ein finsterer drein. „Grüß dich... Hakari-chan.“ Gab Furô leise und zerknirscht von sich mit einem zögerlichen Lächeln. Doch das Mädchen hatte sich schon beleidigt von ihm abgewandt und den anderen drei Gästen zu gewandt, als würde Furô gar nicht existieren und als wäre er nicht mal ihre bösen Blicke überhaupt wert – geschweige denn ihn überhaupt zu registrieren. Seine Bemühungen waren somit nicht wirklich nützlich gewesen und er hatte die Karte wieder fallen gelassen. Dein Blick hatte er von dem Mädchen jedoch nicht abwenden können, dafür war sie heute noch ansehnlicher als früher, vor allem in diesem Gewand und dann dazu die Erinnerungen an früher. Furô hielt sich eine Hand vor die Nase und wischte mit der anderen Hand in seiner Kleidung nach einem schwarzen Tuch, um sich dieses stattdessen vor die Nase zu drücken, um die Tropfen Blut die hervorliefen irgendwie auffangen zu können. Na wunderbar. Schon wieder. War er denn davor heute gar nicht mehr gefeit?! Er versuchte seine Gedanken auf andere Themen und vor allem seine Augen abwenden, um seinem Körper keinen Grund für längerfristiges Nasenbluten zu liefern. Hätten Seijitsu und Tashiro nicht ein Restaurant auswählen können, in dem keine aufreizend gekleideten Frauen arbeiten? Oder wenigstens keine denen Furô bereits einmal begegnet war? Vielleicht hätten sie in ein Land auswandern sollen, in dem nicht ganz Kirigakure vertreten war, um somit die Chance zu verringern auf eine Bekanntschaft zu verringern? Dieser Tag war doch zum Heulen. Außer das er nun eine Aufgabe gefunden hatte.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Gin Hikari » Di 14. Nov 2017, 15:37

CF: Wird Nachgetragen

Die Gruppe würde langsam aufbrechen, Seijitsu und Furo waren zurückgekehrt und auch Tashiro und Shokubo hatten ihre Unterhaltung beendet so das Gin nun nicht mehr wie eine Eiche in der Wüste allein rumstand. Seijitsu fragte ihm nach seinen Kampf aber Gin wollte nicht darüber reden zumindest nicht jetzt und so schüttelte er nur den Kopf. Tashiro hatte sich schon aufgemacht und auch Gin wollte gerade los, als Furo anfing Panik zu schieben. Verwirrt drehte Gin sich um und sah dem Schauspiel zu, es dauerte nicht lang und Seijitsu hatte ihn beruhigt so ging es also nun endlich los und sie würden essen. Gin hielt ein wenig abstand zu den beiden um ihr Gespräch nicht zu stören er ging also mittig in der Gruppe und watschelte träumerisch vor sich hin. Er überlegte sich in Vorfeld ein paar Gerichte auf die er Lust hätte und würde diese Liste dann mit der Speisekarte abgleichen. Vor dem Restaurant wurde Gin wieder schwarz vor Augen, ein altbekannter Schuh und es haute ihn auch nicht mehr so aus den Socken aber es mussten einige bekannte Namen kämpfen. Saya und Kratos waren dieses mal an der Reihe und der Hozuki hier auch. Gin war erleichtert als die Ansage durch war und Seijitsus Name nicht fiel. Sie betraten dann das Lokal und wurden von einer sehr eigenen Frau begrüßt die Seijitsu total aus dem Konzept brachte. Gin schmunzelte nur und begrüßte die Dame freundlich ehe sie alle nach oben gingen. Tashiro war der erste der saß und Gin der zweite, er setzte sich neben den Fuuma und griff sich eine Karte, er strich sich nachdenklich übers Kinn und studierte die Karte. Er entschied sich letzendes für Räucherlachs mit Reis und schaute dann in die Runde, Furo hatte sein Gesicht in der Karte vergraben und Tashiro wollte nichts mit zu viel Soße. Als die Bedingung dann kam stellte sich schnell heraus, dass Furo und sie wohl eine gemeinsame Vorgeschichte hatten und diese wohl nicht gut ausgegangen war, Furo erntete finstere Blicke gefolgt von ignorieren. Der Hikari würde wohl als erster Bestellen und wandte sich der Dame zu. “ Ich hätte gerne einen Räucherlachs mit Reis, nun ich weiß ja nicht was Furo angestellt hat aber er hat einen wichtigen Kampf vor sich und braucht die Stärkung.“ Der Hikari schaute ihr mit seinem Typisch warmen und freundlichen Blick in die Augen und lächelte sie an.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 14. Nov 2017, 23:53

Unterwegs:


Shokubo erwiederte nichts, doch man konnte es ihm anmerken, dass er nicht begeistert war. Diesmal musste er eine Niederlage einstecken, doch es würde noch ein nächstes Mal geben. Da war sich der Kater sicher. Er würde allerdings warten, bis sich eine Gelegenheit erbot und bis dahin würde er gute Miene zum bösen Spiel machen. Unterdessen kümmerte sich Seijitsu um Furô. Dieser hatte Angst zu vertrocknen und auch wenn es vielleicht besser gewesen wäre, ihm einfach eine über die Rübe zu ziehen, so war Seijitsu leider nicht der geeigneste Kandidat für sowas. Nein, er war eher der sanfte Mensch, dem es wichtiger, dass sein Gegenüber merkte, dass er akzeptiert wurde. Nachdem diese Krise überwunden war, machten sie sich auf den Weg. Dabei kam es noch zu einem anderen Thema, welches in der Luft lag. Seijitsu musste kurz lächeln, denn Unrecht hatte der Hozuki nicht. Sie waren beide auf ihre Weise kompliziert. Dennoch fiel es dem Fuuma schwer darüber zu reden. Als er es schaffte den Grund zu nennen. Der Hozuki hatte sich schnell bewegt und lief nun rückwärts. Plötzlich fing er an zu lachen, eine Reaktion mit der er nicht gerechnet hatte. War Furô wirklich neidisch? Einen Moment hellte sich seine Miene auf, doch erzählte er von seinen Beziehungsproblemen, die er gehabt hatte. Innerlich seufzte der Fuuma auf. Doch klang es bei ihm so einfach, so schön. „Ich wünschte, es wäre so einfach wie du es beschreibst. Doch ist es schwierig, da die meisten Männer auf Frauen stehen. Und bekommst du wirklich dann Nasenbluten?“, fragte er, nun selbst neugierig. „Und wirkliche Vorteile sehe ich nicht. Ich finde Frauen zwar toll, aber ich kann es mir nicht vorstellen mit ihnen. Aber..“ Und plötzlich kicherte er: „Stell dir vor du würdest bei mir Nasenbluten bekommen.“ Diese Vorstellung fand der junge Fuuma wirklich komisch. Innerlich war er über alle Maßen erleichtert, dass er Furô mit seiner Präferenz nicht verschreckt hatte. So konnte er lachen, auch wenn er die Enttäuschung, dass der Hozuki augenscheinlich auf Frauen stand, nicht ganz verbergen konnte. Auf die Frage des Weißhaarigen antwortete nicht gleich, sondern schlang sich erst seine Jacke enger um seinen Körper. „Als ich ein Kind war, hatte ich mit meinen Bruder gespielt. Es kam zu einem Unfall und ich hatte mein Auge verloren. Ich habe sehr lange nur mit einem Auge gelebt. Gin hier hatte darum gebeten, dass ich ein neues Auge bekomme. Sie hatte es erlaubt und Tashiro hatte es eingesetzt. Ich musste lange im Krankenhaus bleiben, weil sie sicher sein wollten, dass ich mich an das Auge gewöhne.“ Es war zwar ne längere Erklärung, doch hoffte Seijitsu das sie ausreichend war. „Du siehst also, ich bin auch nicht perfekt.“ Er hatte leise gesprochen, so dass nur der Hozuki es verstehen konnte. Er wollte ihm zeigen, dass auch er seine Narben hatte. Die meisten waren nicht sichtbar und er hatte gelernt mit ihnen zu leben. So gingen sie weiter in Richtung Essen.

Beim Uhrenturm
Sie hatten tatsächlich etwas zum Essen gefunden, doch ausgerechnet jetzt musste ihnen der Schöpfer dazwischenfunken. Seijitsu war bestürzt und machte sich Sorgen um Furô. Auch Tashiro bot seine Hilfe an, ein Zug, der ihm ein dankbares Lächeln einbrachte. Als der Hozuki jedoch den Kopf schüttelte, zog der Fuuma seine Augenbrauen zusammen. Höflich lehnte er ab. „In Ordnung, aber nimm es nicht auf die leichte Schulter bitte.“ Seijitsu würde sich immer sorgen, so wie er sich auch um Gin gesorgt hatte. Gemeinsam gingen sie in den Uhrenturm, wo sie von Lala empfangen wurden. Lala war… speziell. Zumindest war es die Ansicht von Seijitsu, der von sich hin stotterte, als würde er nackt durch Ishgard rennen. Doch bekamen sie einen Tisch. Tashiro und Gin setzten sich auf die Eine Seite des Tisches, Furô und Seijitsu auf die Andere. Shokubo legte sich unter den Tisch. Beim Kommentar von Tashiro lief der Blauhaarige rot an. „Ich glaube, da hast du recht…“, murmelte er peinlich berührt. Der Fuuma schaute sich die Speisekarte an, doch seine Miene erhellte sich schnell. Es gab auch Inari-Sushi und davon konnte er nicht genug bekommen. Tashiro suchte unterdessen die Karte nach Gerichten ab, die keine Soße enthielten und Furô? Nun er versteckte sich hinter der Karte und Seijitsu sollte auch bald den Grund erfahren. Eine Bedienung, eine hübsche junge Frau, kam zu ihnen herüber. Nach der Erfahrung mit Lala war sich der Blauhaarige nicht sicher, ob er sie reden hören wollte. Ihre Stimme war jedoch normal, doch fiel ihm das Wechselspiel im Verhalten zwischen, insbesondere die Vorsicht, die der Hozuki walten ließ. Es war klar, die beiden hatten eine gemeinsame Geschichte. Es versetzte Seijitsu einen Stich, den er versuchte zu ignorieren. Hakari war ein hübsches Mädchen, wenn man denn auf das andere Geschlecht stand. Gin bestellte als erster und versuchte auch gleich die Wogen zu glätten. Der Fuuma nickte und legte die Karte auf den Tisch. „Ich hätte gerne eine Sushi – Platte mit viel Inari – Sushi und eine große Schüssel mit Milch bitte.“ Da Shokubo sein Essen gern selbst erlegte, bestellte er ihm die Milch als Leckerbissen. Sollten alle bestellt haben und Hakari verschwunden sein, wandte sich Seijitsu an Furô, der ein schwarzes Tuch unter seine Nase drückte. „Jetzt verstehe ich, wie du das gemeint hattest. Ist das beim Kämpfen nicht hinderlich?“, fragte er interessiert nach. Danach wandte er sich an Gin und Tashiro. „Ihr müsst mir erzählen, was es neues gibt. Ich habe im Krankenhaus nicht viel mitbekommen, außerdem könnt ihr mir vielleicht helfen jemanden zu finden, der sich mit Augen auskennt.“ Der Blauhaarige wusste, dass er Ergebnisse erzielen musste. Dieses Auge war zwar ein Geschenk, doch wollte er der Göttlichen beweisen, dass sie es nicht fehlinvestiert hatte. „Ich möchte so viel wie möglich darüber lernen.“ Vielleicht war es noch zu früh, doch er wollte etwas unternehmen und seinen Freunden konnte er sich anvertrauen. Der Kater hörte interessiert zu und beobachtete die anderen Gäste. Er war noch immer ein bisschen beleidigt, doch genoss auch er dieses ruhige Beisammensein.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 16. Nov 2017, 00:19

Tatsächlich war es mehr oder weniger erfreulich, das er das verbale Argument mit dem Kater gewonnen hatte, aber Tashiro war nicht so gemein, das Shokubo nochmals unter die Nase zu reiben. Er genoss seinen Sieg still und mit einer inneren Freude, ebenso wie er die anderen Siege seines Lebens genoss. Nach außen hin hatte in seinem alten Leben wenig Emotion abgegeben und auch heute war es manches Mal für ihn noch schwierig, wirklich 'überzeugend' Emotionen zu zeigen. War das verwunderlich? Sicher nicht. Lange Zeit war er ein Mann gewesen, der nur für sich lebte und mehrere Jahre allein auf sich gestellt als gejagter Nuke-nin überlebt hatte. Wenige emotionale Bindungen hatten ihm insofern stets geholfen, aber seit er nach Ishgard mit gekommen war, hatte sich das geändert. Er hatte sich gut mit Aiko Watanabe verstanden, die für ihn das Ganze stark angestoßen hatte und seit sie tot war, nahm er die Rolle des Aufpassers in Anspruch. Shinji war ihm auch nicht einerlei, aber der Uchiha war sicher zu stolz und zu mit sich beschäftigt, um mit zu kriegen, das der Fuma auch auf ihn Acht geben würde, wenn er ihn den ließe. Und auf Seijitsu passte er ja nun zeitlebens auf. Furô war ihm noch etwas zu unbekannt, ebenso wie Gin, obschon er mit dem Hikari nun schon eine gewisse Bekanntschaft aufgebaut hatte. Sicher, Tashiro wurde langsam zu einem 'normalen' Menschen, aber am Ende war es nicht einfach, das, was man jahrelang gewesen war, hinter sich zu lassen. Mit dem Blick einer Cheshire Katze studierte er die Karte genauestens und nahm das Gebrabbel neben ihm nur unmerklich wahr. Lediglich Seijitsu hörte er gewissermaßen genauer zu, den mit dem hatte er ja eine kleine Unterhaltung angestoßen."Mhm, das fühlt sich an, als ob es eine Ewigkeit her ist. Aber so oder so - ich bin gespannt." Auf was genau ließ der Fuma offen. Allerdings hob er den Blick und bekam mit, wie das Mädchen zu Ihnen kam und die Bestellungen aufnahm und eine gewisse Reaktion bei dem Wasserstoffjungen verursachte.
Tashiros Augenbrauen wanderten in die Höhe. O lá lá, da war aber jemand empfindlich. Furô schien ich in derlei Hinsicht noch weniger im Griff zu haben als der Fuma junior. Das verhieß für die Beiden nichts Gutes. Aber wer war er, sich da nun einzumischen. Nach und nach bestellten die Anderen, während der Fuma artig zuhörte und innerlich den Kalorienhaushalt des jeweils Anderen zu erraten versuchte. Gesundheitsbewusst lebte er schon seit alters her und nun umso mehr. Als Seijitsu bestellt hatte setzte er nach: "Ich nehme Temaki Sushi, bitte nur vegetarisch." Das es das so sicherlich gab, nahm er an und das Gesicht des Mädchens sowie ihr Gekritzel mit dem Stift verrieten ihm, das er wohl Recht hatte. Gut, das war also geschafft. Sollten die Anderen nichts mehr wollen und Furô dann bestellen, würde das Mädel sich sicherlich zur Küche bewegen, um die Bestellung auf zu geben, während Tashiro ihr kurz nach schaute, bevor er zu dem Hozuki schaute, bevor er zu Seijitsu blickte. "Soweit kommst du mit dem Auge gut klar? Aiko hatte mir damals gesagt, das es sich dabei wohl um ein Dojutsu handeln muss. Möglicherweise kannst du es auch mit Chakra aktivieren, aber das machen wir am besten einmal, wenn du dich danach fühlst und wir nicht mein Essen sind. Aber da fällt mir ein..." Er äugte seitlich zu Gin und lehnte sich leicht nach hinten, wobei er den Rücken durchstreckte und die Arme vor der muskulösen Brust verschränkte. "Hast du nicht schon einmal bei dem Turnier mit gemacht oder irre ich mich da vollends? Oder war es Shinji? Egal wie herum, wir können sicher für Furô ein paar Informationen einholen, insofern er das den möchte?" Er formulierte es am Ende eher als Frage und schaute dann den Hozuki an, um seine Meinung dazu einzuholen. Denn am Ende war er es ja, der es entscheiden musste und den Gang der Dinge weiter beeinflussen würde. Aber ein anderer Name sagte ihm auch etwas: Katsu Hideaki. Der Templer mit dem muskelarmen Ärmchen und dem Koma-Anfall. Ob er sich erholt hatte? Er würde einfach mal nachforschen müssen.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Senju Masato » Do 16. Nov 2017, 10:31

Menschen waren oft neidisch auf ein Leben, dass ihn verwehrt blieb. Für Furô war dieses verwehrte Leben, ein Leben ohne Nasenbluten, ohne Frauen, ohne Beziehungsprobleme, denn meistens waren sie sogar noch nerviger als andere. Furôs Taktik schien jedoch von Erfolg gekrönt, denn Seijitsu Miene hellte sich für kurze Zeit auf. Scheinbar war er wohl erleichtert, dass der Hozuki-Junge ihn nun nicht einfach im Regen stehen ließ. Warum sollte er auch? Dazu gab es keinen Grund. Und selbst wenn, hatte der Hozuki denn wirklich schon mal mit jemanden gebrochen? Gut mit seinen Beziehungen, aber selbst denen gegenüber pflegte er noch eine gewisse Art von Bindungen – wenn auch nicht die schönste oft.
Als er für sich vorerst zu deinem Schluss gekommen war, dass es wohl doch nicht so viele Vorteile wie zuerst gedacht mit sich brachte, war endlich Raum, um Seijitsu Antworten ein Gehör zu schenken. Vielleicht hätte er ihn nicht so mit Wörtern überschütten sollen. Diesmal hörte er ihm daher aufmerksam zu, sodass der Fuuma alles aussprechen könnte. Doch selbst das Kichern und sein Lächeln, das sogar recht schön aus, konnten nicht darüber hinweg täuschen, dass Furô eine leichte negative Grundstimmung wahrnahm. War es Traurigkeit, war es Enttäuschung? Das einzige was ihm gerade logisch einfiel. Vielleicht, ja nur vielleicht, so dachte sich der Shinobi, war Seijitsu enttäuscht, dass Furô seine Präferenz so gut aufgenommen, dann jedoch auch Frauen stand oder es zumindest so einschätze. Hatte er sich wohl Hoffnungen gemacht? Jetzt würde er aufpassen müssen, was er sagte, sonst könnte er Seijitsu entweder zusätzliche eine reinwürgen, ihm falsche Hoffnungen machen oder ähnliches. Was für eine komplizierte Situation es doch geworden war. „Das glaube ich gar nicht.“ Verkündete er dann, nachdem er kurz nachdenklich drein geschaut hatte, um seine Worte zu ordnen. „Kann zwar sein, dass es weniger gibt, aber man findet sie wohl eher nicht, weil sie kein Schild auf der Stirn kleben haben. Und was meine Schwäche angeht ja. Ich bekomme sehr leicht Nasenbluten, leichter als andere, sei es dadurch, dass ich im Gesicht „berührt“ werde oder jemanden attraktiv finde oder aber jemand mehr Haut zeigt als einem gut tut.“ Eher als mir gut tut, ergänzte er in Gedanken und seufzte kurz. Diese Geschichte war wirklich nervig – vor allem wenn er an die Begrüßung des Captains dachte. Wenn ein Captain das schon tat, was würde ihn dann bei der Göttlichn erwarten? Nein nicht daran denken, schollt sich Furô aus Angst, dass es wieder passierte. „Also entweder du hast einfach noch nicht die richtige gefunden oder es ist eben wirklich so. Sei deswegen nicht traurig. Wenn du willst, kann ich dir sogar später noch ein Geheimnis verraten.“ Sagte er verschwörerisch zwinkernd und einen Finger vor die Lippen legend. Worauf Furô wohl anspielte? Doch dann lachte er gleich wieder, weil er sich die Situation vorstellte, wie er ei Seijitsu Nasenbluten bekam. Aber je länger das andauerte, desto mehr verformte sich sein Lachen in ein Schmollen. „NEIN!“ protestierte er dann laut und verschränkte wie ein kleines Kind bockig die Arme vor der Brust und stampfte mit dem Fuß auf. Das durfte nicht passieren. Beschwerend blickte er zu Seijitsu. „Dann stell dir das doch bitte mal vor. Das geht doch nicht. Dann könnte ich mich nie wieder in deine Nähe trauen ohne eine rote Pfütze zu werden. Und dabei bist du doch der einzige, der es schaffte mich ohne irgendwelche Mittel zu beruhigen. Du hast mir gut getan Seijitsu. Das was besonders. Ich darf bei dir kein Nasenbluten bekommen. Und außerdem müsste ich dafür dann definitiv mehr Haut sehen, um das auszulösen.“ Dabei deutete Furô auf Seijitsu selbst. Neben dem Yutaka von den er trug, hatte er ja seine Jacke und den warmen Winterumhang von Furô noch. Selbst bei Frauen bekam er das ohne Zu tun nicht mit so viel Stoff. Dennoch wurde Furô nun wieder etwas nachdenklich. War es überhaupt schon mal bei Jungen derart passiert?
„Oh...“ kam es nur von dem Hozuki als er Seijitsu leise Worte vernahm. Er sprachüber seine Vergangenheit, einen Unfall bei dem er ein Auge verlor und das er nun ein neues bekommen hatte. Schon erstaunlich, dass es einfach so möglich war ein Auge zu transplantieren. Was die Iryonin nicht alles konnten. Dann klatschte Furô in die Hände, ihm war etwas eingefallen. „Hah! Womöglich kennst du dann ja bereits meine Mama. Seit wir hier sind, arbeitet sie im Krankenhaus. Sieht aus wie ich in weiblich. Nur ihre Haare haben einen leichten zusätzlichen Blauschimmer.“ Dabei hatte der Junge seine Anspielung nicht wirklich verstanden.

Beim Restaurant
Tatsächlich schwebte also selbst in Ishgard erneut sein ständiger Begleiter, das Damoklesschwert über ihm. Warum musste er so gestraft sein? Warum schaffte er es nicht, sich einfach endgültig von Frauen fern zu halten? Doch würde das helfen? Nein, denn selbst hier in Ishgard schien seine Vergangenheit ihn zu verfolgen und die konnte er wohl kaum ausradieren. Zunächst hatte er noch versucht sich hinter seiner Karte zu verstecken als würde das irgendetwas bringen. Nein, natürlich nicht. Als er dann ihre Stimme gehört hatte, konnte er sich endlich dazu durchringen, sie abzulegen und so über ihren Rand hinweg in Hakaris Augen zu sehen. Noch immer mochte er das Rotbraun, das erst so richtig zur Geltung kam, wenn sie ihr bezauberndes Lächeln an den Tag legte. Nicht zu leugnen, dass sie in diesem Outfit sogar noch besser aussah als damals in ihrer Alltagskleidung in Kiri. Seine Erinnerungen gepaart damit hatten letztendlich dazu geführt, dass er sich erneut an diesem Tag eines seiner schwarzen Tücher unter die Nase drücken musste. „Schon in Ordnung, Gin-san. Ich steh dafür gerade und ich glaube nicht, dass Hakari rachsüchtig ist. Sie wird mir sicher etwas bringen.“ Dabei näselte er die Worte recht stark, immerhin hatte er ein Tuch vor der Nase gedrückt. Manchmal war es schon erstaunlich, betrachtete man die Tatsache, dass er gerade ein Mädchen verteidigte, die mit ihm wegen einer, für Furô, Lapalie und ihn ignorierte. Tatsächlich schrieb sie scheinbar auf ihren Block mehr als nur „Räucherlachs mit Reis“, auch wenn sie ihren Blick nicht auf Furô gerichtet hatte als dieser gesprochen hatte. Stattdessen hatten ihre Augen den nächsten Mann fixiert, der bestellen wollte. Seijitsu. Nachdem sie sich auch das Inari Sushi und die große Schüssel Milch bestellt hatte, blieb nur noch der vierte Mann übrig. Auch ihn fixierte sie mit einem Blick, der jedoch deutlich freundlicher war als jener mit dem sie Furô bedacht hatte. Ein Nicken und weitere Schreibbewegungen und schon stand es auf ihrem Block. Bevor sie ihn zuklappte und ging, wiederholte sie noch einmal. „Räucherlachs mit Reis, Inari-Sushi und eine große Schüssel Milch, vegetarisches Temaki Sushi. Und für dich... Fisshu yobun na shio.“ Bei ihren letzten Worten fixierte sie kurz Furô, wischte sich dann eine Strähne aus ihrem Gesicht und machte sich von dannen. Zumindest hatte sie Gin den Gefallen getan, dass Furô etwas bekam. Dieser sah dennoch etwas verdrießlich rein, schüttelte dann aber kurz den Kopf. Hakari-chan war noch nie so sauer gewesen, dass sie das wirklich tun würde. Tröstete er sich in Gedanken und stützte eine Hand auf den Tisch auf, um so seinen Kopf abzustützen. Sein Nasenbluten war schwächer geworden, wenigstens etwas, doch er zog seinen Becher wieder hervor um daraus zu trinken. „Ja, ist es.“ Kommentierte er nur zu Seijitsu und wirkte bei dem Gedanken ein wenig genervt. Zum Glück wandte sich Seijitsu jedoch recht schnell an Tashiro und Gin, sodass er die Zeit hatte während des Trinkens seine Gedanken zu fokussieren und darauf zu warten bis alles vorbei war. Nur am Rande hörte er den Worten zu. Sie unterhielten sich weiter über sein Auge und die vergangenen Geschehnisse. Nichts, bei dem Furô mitreden konnte und das wollte er auch gerade nicht. Den Blick von Tashiro hatte er zwar aufgefangen und mit einem Lächeln gekontert, und mittlerweile war er wohl Experte im „Lächeln-während-du-trinkst“, aber keiner weiteren Beachtung geschenkt. Probeweise hatte er zwischen durch sein Tuch von der Nase genommen und tatsächlich schien das Blut endlich getrocknet. Er wischte sich den Rest der Blutklumpen aus seinem Gesicht so gut es ging, und trank einen weiteren Schluck. Erst als wieder sein Name fiel steigerte er seine Aufmerksamkeit für Tashiros Worte. Etwas verdrießlich schaute er kurz rein. Er war vorhin schon nicht begeistert darüber gewesen, dass Seijitsu das Thema mit nach oben hatte nehmen wollen und nun war Tashiro es der es auch ansprechen musste. Er seufzte kurz und wirkte dann nachdenklich. Einerseits war er überzeugt keine Hilfe zu brauchen, es würde sicher auch so gehen. Andererseits, je mehr er über das Turnier in Erfahrung bringen konnte, desto schneller wäre es vorbei, desto weniger Anstrengung würde es kosten. „Ja, von mir aus können wir das.“ Sagte er dann nickend, zuckte aber gleichzeitig mit den Schultern, dass keine Priorität haben brauchte. Er würde sich mit seiner Mutter am Abend auch noch darüber unterhalten. Jetzt würde sie sicher keinen Grund mehr haben, ihr Training zu verschieben. Erst jetzt wurde ihm jedoch klar, wie glücklich er sich eigentlich darüber schätzte keinen weiteren Hozuki oder aber Familienmitglied gehört zu haben. Vor allem Kenichi und Kaede wären doch noch viel zu jung dafür gewesen!

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Gin Hikari » Sa 18. Nov 2017, 16:31

Gin hatte sich bereit erklärt Seijitsu, Tashiro, Furo und Shokubo zum Essen einzuladen und so waren sie aufgebrochen um ein geeignetes Lokal zu finden. Vor der Restaurant wurden sie dann von einer Nachricht der Schöpfer heimgesucht und es wurden ihnen neue Turnierkämpfer verkündet. Wie es schien war es der Freund von Seijitsu und auf das Angebot von Seijitsu reagierte er mit einer Ablehnung. Gin verübelte es ihm nicht, er selbst wollte ein wenig Ruhe und Allein sein haben bevor es los ging. Der Hozuki schien auch sehr von sich überzeugt zu sein, etwas was sich für ihn Verhängnisvoll heraustellen könnte. Sicherlich würde das Gespräch später wieder auf Gin und seinen Kampf zurückführen und vermutlich würde Gin damit auch nicht davonkommen ohne Seijitsu erzählt zu haben was nun eigentlich war. Er seufzte unmerklich, er hatte eigentlich keine Lust darüber zu reden aber er machte sich sicher nur Sorgen beziehungsweise hatte er dies getan und wollte nun einfach wissen wie es lief. Sie betraten alle den Laden und Seijitsus Reaktion hatte nicht nur bei Gin für schmunzel gesorgt. Oben hingesetzt warteten sie alle bis die Bedinung kam und bestellten dann, wobei Furos Bestellung interessant aus fiel. " Bekommst du öfters Nasenbluten?" Das Furo ein dunkles Tuch dabei hatte, könnte einen Schließen lassen, dass er schnell Nasenbluten bekam und sich deswegen ein dunkles Tuch besorgt hat damit er dieses wiederverwenden kann ohne das man erkennen konnte, dass es schonmal benutzt wurde. " Vielleicht solltest du mal einen Arzt aufsuchen. Oder Tashiro hier Fragen." Es schien ansich ja nicht bedrohlich zu sein, aber es war bestimmt lästig und man sollte doch versuchen sowas loszuwerden. Seijitsu hatte sich vorgenommen so viel wie möglich über das Auge zu lernen und auch Tashiro hatte da ein paar anreize. " Ich glaube nicht das du unserer Göttlichen was beweisen musst. Du bist einer ihrer Templer und sie sorgt sich um uns genauso sehr wie wir uns um sie, wie eine Familie halt. Was die Doujutsu angeht ich habe eins, aber es wird höchstwahrscheinlich komplett anders funktionieren wie deins und dann hat Shinji noch seins, das Sharingan. Vielleicht kennt der Lord Commander noch jemanden der dir helfen kann oder hat sogar selbst Erfahrung mit Doujutsu." Gin wollte dem Fuuma unter die Arme greifen, aber sein Doujutsu ist passiv aktiv und er konnte es so nicht direkt beeinflussen, er konnte dadurch ledeglich Jutsu anwenden und er wusste nicht ob dies hilfreich wäre. " Vielleicht wenn die Zeit passend ist darfst du auch mal nach Konoha reisen und die dort Ansässigen Hyuuga und Uchiha befragen. Ich mein wir sind doch eine Allianz und irgendwie sollte man sich dabei doch unterstützen." Doch letztlich wandelte sich das Gespräch wieder dem Turnier zu und Tashiro fragte ob Gin oder Shinji im Turnier kämpften. Nachdenklich klopfte Gin mit seinen Fingern in seine Handfläche. " Wir beide haben gekämpft. Ich weiß nicht wie Shinjis Kampf ausging,
meiner jedenfalls.. Nun also.. ich hab verloren, kläglich und jämmerlich. Ich hatte mich nicht voll auf den Kampf konzentrier und habe dadurch versagt."
Es nagte an den Hikari, in seinen Augen hatte er versagt und er wollte sich nun umso mehr beweisen das er fähig ist und den Rang eines Templers oder sogar einen höheren Verdiente. " Nun Furo sollte noch ein paar mehr Informationen bekommen haben und was das Kampffeld betrifft, meinst war ein eisiger Schlund. Die Kälte an diesem Ort war so viel kälter als in Ishgard und sie wurde immer schlimmer, es fühlte sich an als würde man scharfe Splitter einatmen. Meine Gegner waren ein seltsamer Pirat, eine Ratte und ein.. ein riesiger Eisentitan mit einem ebenso großen Anker. Du wirst dort verletzt werden höchstwahrscheinlich aber das wird später wieder geheilt, ich mein ich wurde von einem riesigen Anker zerfetzt." Gins Stimmung war nun im Keller, er machte sich deswegen Vorwürfe das er verlor. Er hätte von vorherein bereit sein müssen und seine Tenguform aktivieren müssen. Er würde sich sobald es da ist mit seinem Essen beschäftigen um auf andere Gedanken zu kommen.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 22. Nov 2017, 18:11

Seijitsu hatte die Gelegenheit sich mit Furô zu unterhalten. Diesem hatte er auch seine Sexualität gestanden, ein Umstand, der ihm selbst noch immer Probleme bereitet. Furô hatte es gut aufgenommen, besser sogar, als der junge Fuuma erwartet hatte. Der Hozuki schaffte es mit seiner Art den jungen Fuuma aufzubauen, ihn zu beruhigen. Er tat es nicht auf die aufbrausende Weise, sondern auf eine fröhliche Art und Weise. Seijitsu fühlte sich angenommen, so wie er war, mit all seinen Fehlern. Dieses Wissen half ihm, weiterhin so durch das Leben zu gehen. Furô erklärte ihm die Umstände über das Nasenbluten genauer. Seijitsu lächelte, es ging ihm schon viel besser. Sein Lächeln wurde zu einem Grinsen und er hielt seine Hand vor dem Mund um sein Kichern zu verstecken. Er wollte nicht über den Hozuki lachen, es war sicher nicht einfach damit zu leben. Plötzlich wurde er hellhörig. Furô hatte ein Geheimnis? Das wollte er auf jeden Fall wissen und sein Blick fixierte den Weißhaarigen. „Würdest du es mir denn verraten?“, fragte er unschuldig und lehnte sich nach vorn, damit er ihr Gesicht sehen konnte. Seijitsu wollte sich seiner vorherigen Enttäuschung nicht hingeben, denn im Grunde hatte Furô ja Recht. Er durfte nicht aufgeben und wer weiß? Vielleicht schenkte ihm das Schicksal jemanden, den er so lieben konnte, wie seine Mutter seinenVater liebte. Wie Aiko – sama Kenji – sama geliebt hatte. Der Fuuma warf eine für ihn amüsante Vorstellung in den Raum. Plötzlich protestierte der Hozuki, was Seijitsu zum Lachen brachte. Dann jedoch hielt er ein, denn die Worte des Weißhaarigen berührten ihn. Sie berührten ihn sehr. Dem Blauhaarigen war es gar nicht bewusst gewesen. „Ich bin der Einzige?“ Die Verblüffung konnte man aus seiner Aussage gut entnehmen, er wurde sogar rot deswegen. Ein bisschen peinlich war es ihm nämlich schon. Doch wurde er schließlich ernst. „Dann kann ich natürlich verstehen, wenn das kein so guter Gedanke ist. Immerhin möchte ich dich ja unterstützen, so gut ich kann.“ Das Thema wandelte sich und Seijitsu erklärte die genaueren Umstände seines neuen Auges. Auf die Frage von Furô musste er überlegen, ehe er langsam nickte. „Sie war relativ neu, glaube ich und ist ein paar Mal vorbei gekommen um nach mir zu sehen. Ist eine sehr freundlicher Frau.“ Seijitsu trug in gewisser Weise sein Herz auf der Zunge. Er war ehrlich und diese Eigenschaft wollte er auch für sich behalten. Und sicher freute es Furô zu sehen, dass seine Mutter auf ihn einen guten Eindruck hinterlassen hatte.

Nachdem klar war, dass dieses Turnier in eine neue Runde ging, konnten sie endlich essen gehen. Dabei wurden Themen aus der Vergangenheit angesprochen, Erinnerungen an ein anderes Leben. Der Fuuma legte den Kopf leicht schief, was meinte Tashiro? Worauf war er denn gespannt? „Was meinst du?“, fragte er auch sofort nach, ihm war es im Moment sehr wichtig zu reden. Er war für ihn, als müsste er die Zeit im Krankenhaus nachholen. All die Dinge, die er verpasst hatte aufzuarbeiten. Kurz darauf kam auch schon die Bedienung und nach mehreren Hindernissen konnten auch alle bestellen. Furô schien sich nicht wirklich wohl in seiner Haut zu fühlen und der Fuuma fragte da auch nicht weiter nach. Wenn der Hozuki reden wollte, dann würde dieser sich schon melden, daran bestand kein Zweifel. Zumal es schön war zu sehen, dass Gin sich um Furô bemühte. Das musste man dem Hikari lassen, er war schon immer sehr freundlich zu Anderen gewesen. Nein, Seijitsu wollte auch weiterhin an sich arbeiten und fragte aus diesem Grund die anderen weißhaarigen Menschen aus. Dabei ging das Gespräch auch um das Auge. „Es soll ja ein Kantsugan sein und wenn ich ehrlich bin, hab ich absolut keine Ahnung von Dojutsu. Verwunderlich ist es nicht, ich kann mit meiner Stimme umgehen, nicht mit meinen Augen. Und dem Auge geht es soweit gut, hin und wieder hab ich noch Schmerzen, doch die Ärzte meinen, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis sich das legt.“ Allerdings tauchte noch ein anderes Thema aus dem Schatten auf. Zwar hatten beide gute Ideen, an wen er sich wenden konnte, doch kam das Beweisen hoch. Seijitsus Blick war auf den Tisch fixiert und seine Hände verkrampften sich unter dem Tisch. „Du magst vielleicht Recht haben, aber ich sehe das nicht so. Ich bin kein Uchiha wie Shinji, habe nicht die Erfahrung wie Aiko – sama, besitze kein besonderes Element wie du und bin auch medizinisch nicht begabt, so wie Tashiro.“ Es war Verbitterung, die aus ihm heraus sprach. „Ich bin nichts besonderes. Das Auge habe ich nur auf den Wunsch der Göttlichen erhalten und bedenke, du hattest sie darum gebeten.“ In seinem Blick lag eine gewisse Traurigkeit. „Ich muss zeigen, dass es die richtige Entscheidung war, mir das Auge zu geben und das geht nur, wenn ich schnell Fortschritte erziele Gin.“ Eine Erinnerung kam in sein Gedächtnis zurück. Damals hatte Kratos sie geprüft. Tashiro konnte dem entgehen und Shinji hatte es abblocken können. Und er? Er war von Shokubo gerettet worden. Es war keine Glanzleistung gewesen, sondern pures Glück. Manchmal fragte er sich, warum die Göttliche das überhaupt gemacht hatte. Es kamen sehr starke Zweifel in dem jungen Mann hoch. Doch wollte er sich auch anderen Themen widmen. Nach dem der Hozuki sein Einverständnis gab, hörte Seijitsu zu. Sein Gesichtsausdruck wurde immer besorgter. Gin hatte verloren und die Gegner klangen gefährlich. Bis auf die Ratte, da war sich der Fuuma nicht sicher, ob es sich um einen Scherz handelte. „Es sind doch immer 3 Teams. Vielleicht haben die Anderen ja gewonnen. Und es gab ja auch schon eine zweite Runde.“ Seijitsu gab sich wirklich Mühe es positiv zu sehen. „Mach dir bitte keine Vorwürfe Gin.“, versuchte er es und streckte seine Hand über den Tisch aus. Sollte der Hikari es zulassen, würde er ihn an dessen Handrücken berühren. „Du hast verloren, aber du hast auch den Mut aufzustehen und weiter zu machen. Du bist ein guter Mensch, bitte denk daran.“ Es war spannend zu sehen, wie Seijitsu sich für Andere einsetzte und sich selbst dabei so niedrig sehen konnte. Doch so war er nun mal.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 23. Nov 2017, 20:01

Der ältere Fuma schlug sein rechtes Bein über sein linkes, lehnte sich leicht auf der Bank, auf der er Platz genommen hatte, zurück und beobachtete seine Umgebung - genau genommen die Leute, mit denen er am Tisch saß, aber hin und wieder wanderte sein Blick auch im Raum herum und 'checkte' die anderen Anwesenden nacheinander ab, ebenso wie die Bedienung samt des restlichen Personals. Nachdem die Bestellungen aufgegeben worden waren, überließ die Bedienung sie fünf sich selbst. Wohl nicht die schlechteste Idee. Gins Worte bezüglich Furôs Nasenbluten ließen ihn abwinken. "Nasenbluten kann sehr viele Gründe haben. Ich kenne nun deine medizinische Geschichte nicht -" Er äugte dabei zu Furô. "-aber das sah ein wenig nach stressbedingtem Nasenbluten aus. Warum auch immer, jeder reagiert auf bestimmte Sachen anders. Aber Nasenbluten ist ja keine Krankheit, nur ein Symptom." Mehr würde er dazu nicht sagen. Er wollte den Anwesenden nicht die Stimmung durch einen medizinischen Vortrag verderben, sondern vielmehr dazu beitragen, das es sich wieder etwas auflockerte. Ein wichtiges Thema war auch das Turnier der Schöpfung, wie es genannt wurde, und Furô sollte als einer der für diese Welt streitenden Kämpfer teilnehmen. Sonderlich glücklich schien der andere junge Mann nicht darüber zu sein, aber sei's drum. Jeder auf seine Art und Weise. Ruhig lauschte er Gins und Seijitsus Worten zu der Thematik, hielt sich aber selbst merklich mit einer Deutung oder weiteren Worten zurück. Der Junge musste für sich selbst entscheiden, was er wollte und wohin es damit gehen sollte. Mehr konnte er dazu wohl auch nicht beitragen und das hatte er, so sah er es zumindest, bereits zuvor deutlich gemacht.
Dann wandelte sich das Thema und sein Cousin sprach mit ihm etwas über sein Auge. Der Ältere der beiden Fuma lauschte den Worten des Jüngeren ruhig und freundlich wirkend, wobei er leicht nickte, als Seijitsu seine Aussagen dazu beendet hatte. Er schmunzelte leicht, bevor er ihm antwortete. "Das mit der Kontrolle ist absolut normal und natürlich. Es braucht einfach etwas Zeit. Dein Körper hat sich lange daran gewöhnen können, das du nur ein eingeschränktes Sichtfeld hast und nun hat sich das wieder so sehr geändert. Erinnerst du dich an deinen ersten Blick durch das Auge und wie es sich alles gedreht hat weil du, wie du sagtest 'zu viel gesehen hattest?' Das ist ganz typisch und normal und ja, es kann manchmal auch noch etwas schmerzen, aber das geht bald weg. Wenn du aber mal das Bedürfnis hast, das du das Ganze mal überprüfen lassen möchtest, kommst du einfach zu mir, in Ordnung?" Er tätschelte seinem Cousin kurz mit der eigenen Hand auf die Hand, bevor er sich die Worte anhörte, die danach aus dem Mund des Anderen kamen. Er seufzte. "Ich sage es dir auch jetzt noch einmal - das Auge benötigt keinen Beweis oder etwas dergleichen. Du hast es erhalten, weil ich es dir geben wollte und weil die Göttliche es so sagte. Du bist anders als ich. Jünger. Und darin liegt deine wahre Stärke. Ich habe Probleme mit dem Weg, den wir hier beschritten haben, gehabt und werde sie immer mal wieder haben, da ich in einer anderen Art und Weise gelebt habe als ihr. Das Shinji nun ein Uchiha ist, hat mit ihm nichts zu tun. Er hat dazu nichts getan, sondern ist in den Clan hinein geboren worden. Das ist nicht immer nur ein Geschenk - erinnere meine Worte. Und das wir hier besondere Fähigkeiten haben liegt daran, das wir sie uns entweder antrainiert haben oder eben das Glück hatten, aus einem bestimmten Clan zu stammen. So einfach ist das. Auch du kannst etwas, das die Anderen allesamt nie können werden: Das Klangversteck." Die Technik der Schallwellen, wie man die besonders antrainierten Fähigkeiten der Ninja aus dem Dorf des Klangs nannte, waren kaum bekannt aber sehr effektiv. Alles was es brauchte waren Kreativität und ein gutes Ninjutsu Verständnis. "Das erinnert mich... hier hast du übrigens die Schriftrolle zurück." Er griff hinter sich und kramte die Schriftrolle des Clans heraus und überreichte sie Seijitsu.
Nachdenklich schaute er kurz in Richtung der Küche, wo einiges an Geschäftigkeit entbrannt war. Scheinbar nahm man ihre Essensvorbereitungen recht ernst. Ein durchaus gutes Zeichen. "Aber das bringt mich auf etwas... Furô-san, du sagtest doch, du kommst aus dem Clan der Hozuki, oder? Wart ihr in Kirigakure, als es dort zu dem Angriff durch Amon kam?"
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Senju Masato » So 26. Nov 2017, 15:34

Öfters. Furô lachte kurz sarkastisch auf als Gin seine Worte gesprochen hatte. Wenn es doch wenigstens nur öfters wäre und nicht immer? Jeden Tag? Gefühlt jede Stunde einmal? Auch wenn Gin dafür nichts konnte, hatte er genervt das Gesicht verzogen, wie schon bereits damals als er Seijitsu zugestimmt hatte wie hinderlich im Kampf dies doch sein könnte, wenn es bereits im Alltag derart… frustrierend war. Schließlich rang er sich jedoch zu einem Nicken durch. Gins Annahme mit den schwarzen Tüchern hingegen war falsch und richtig zugleich, konnte er doch nicht wissen, wie Furô ausrastete, wenn jemand seine weißen Kleider ruinierte und er somit ständig mehrere schwarze Tücher bei sich trug. Nicht mal um sie öfter zu benutzen, aber um nicht auszurasten bei der Verschmutzung von Weiß. Tja Furô und seine merkwürdigen Eigenarten. Man würde sie wohl nie wirklich verstehen. „Ich danke dir, für die Worte Gin, nur… ich habe dieses Problem schon seit ich denken kann. Und das nicht nur… in Bezug auf Frauen. Ich bekomme schon bei schwachen Berührungen meiner Nase Nasenbluten. Mama sagt ich habe einfach eine nervige Veranlagung dazu… Aber Tashiro zu fragen… oder auch einen Arzt aufzusuchen, bei all meinem Respekt, würde wahrscheinlich nichts ändern. Meine Mutter ist ausgebildete Medic und versteht ihr Handwerk sehr gut. Wenn sie nichts dagegen ausrichten konnte, bezweifle ich, dass Tashiro es kann. Zumal es zu schön um wahr zu sein wäre.“ näselte er weiter mit dem Tuch unter der Nase. Tashiro meinte dabei etwas von Stressbedingtem Nasenbluten. Na ja dann hatte er jetzt wenigstens eine Ausrede? Stressbedingtes Nasenbluten gepaart mit… ja was? Wie würde man das wohl auf schlau nennen? Im Endeffekt wohl egal.
Am Ende ließen alle drei ihn in Ruhe sein Wasser trinken, um den Blutverlust auszugleichen und seine eigene Paranoia vorzubeugen. Gedankenverloren hatte er seinen Kopf auf seine eine Handfläche gestützt und sah aus dem Fenster nach draußen. Er mischte sich weder in das Gespräch um das Auge noch die vergangenen Geschehnisse ein. Nichts nur, weil er dazu nichts beitragen konnte oder seine Meinung dazu wohl irrelevant wäre, sondern auch, weil er sich eher darauf konzentrieren wollte, sein Nasenbluten endlich wieder einzudämmen. Letztendlich gelang es ihm sogar und als dann sein Name fiel, begann er aus seiner Trance zu erwachen, sich zu bemühen, wieder aktiv am Gespräch teilzunehmen. Das ihm das Thema dabei nicht wirklich gefiel, war eine ganz andere Thematik. „Wer ist eigentlich dieser Shinji?“ fragte der weißhaarige Junge dann doch neugierig und hob interessiert die Augenbrauen. Würde er diesen auch kennenlernen? Wohl ein weiterer begabter Kämpfer aus Ishgard? Doch bevor jemand Furô antworten konnte, erzählte Gin weiter. Von seinem eigenen Turnierkampf, der wohl nicht zu seinen Gunsten ausgegangen war. Der ältere Mann schien sich dafür zu grämen und sich für das Verlieren verantwortlich zu machen. „Vielleicht solltest du einfach an deiner eigenen Ablenkbarkeit abarbeiten und in deinem nächsten Kampf, sofern er dann kommt, das Versagen, wie du es nennst, wieder gut machen.“ In einer solchen Situation, konnte man eigentlich nur das Falsch sagen. Doch ging er von sich aus, so wusste er von sich, dass es zumindest für ihn nichts brachte, ihm sein eigenes Versagen schön zu reden. Seijitsu, wie Furô es erwartet hatte, hatte natürlich versucht Gin davon zu überzeugen, sich eben keine Vorwürfe zu machen. Der blauhaarige baute wohl darauf, dass sowohl Shinjis Team als auch das dritte gewonnen hatten. Wie es wohl insgesamt im Moment um ihre Welt stand? War seine eigene Runde nicht bereits die dritte? Also mussten doch schon sechs Kämpfe insgesamt abgeschlossen sein? „Es geht doch gar nicht um gut oder schlecht Seijitsu. Sondern darum ob die eigenen Fähigkeiten ausreichen oder nicht. Doch jede Niederlage lässt uns weiter streben, um beim nächsten Kampf das gleiche nicht noch einmal zu erleben.“ Doch was auch immer er sagen würde, würde es überhaupt etwas an Gins Stimmung ändern? Auf andere Gedanken würde es ihn zumindest sicher nicht bringen. Nur ein Gutes hatte es hierbei, sie schienen nicht mehr über seine eigene Situation reden zu wollen, was Furô ein wenig erleichterte.
Nachdem Tashiro letztendlich Seijitsu eine Schriftrolle übergeben hatte, wechselte dieser das Thema für die ganze Gruppe. Furôs Erleichterung, die sich noch eben in Augen und Lächeln wiedergespiegelt hatten, erstarb und seine Mimi nahm deutlich ernstere Züge an. Als hätte er Tashiro nicht gehört, wandte er sich zur Küche um, doch noch schienen keine Platten unterwegs. Selbst die extra salzige Fischplatte, die Hakari für ihn bestellt hatte, würde er nun herunter schlucken, um nicht auf Tashiros Frage antworten zu müssen. Doch wo war nur seine Höflichkeit. Er schluckte und wandte sich wieder Tashiro zu. „Ja, aber das ist kein Thema, über das ich reden werde.“ sprach er hart aus, ohne jede Regung von Freundlichkeit oder ähnlichem. Für Furô wohl ungewöhnlich, doch wer konnte es ihm verdenken? Schon damals auf der Reling hatte er zu Kaede und Kenichi gesagt, dass er einfach nur vergessen wollte. Ihre toten Glieder, die Verzweiflung seiner Mutter…. Alles. Einfach alles. Sein eigener Zusammenbruch. Seine Hilflosigkeit. Alles. Nur Akina war damals verschont geblieben von der Situation in Kirigakure, war sie doch in Ishgard gewesen. Um zu untermalen, dass dies ein Tabuthema für ihn war, fing er erneut an aus seinem Wasserbecher zu trinken.
Um die restliche Zeit zu überdrücken bis das Essen kommen würde, wandte sich Furô an Seijitsu. Er erinnerte sich an ihre Gespräch, welches sie auf dem Weg hier geführt hatten. An seine Erschrockener Miene als Furô ihm offenbarte, dass er das einzige war, der ihn anders beruhigt hatte. Oder der erste der es eben so versucht hatte? Das Geheimnis, dass er versprochen hatte zu Lüften. Seijitsu hatte sogar nachgefragt, ob Furô dazu wirklich bereit wäre, natürlich hatte der kleinere nur kräftig genickt, dann gelacht und sich dem weiteren Gespräch zugewand. Natürlich hielt er versprechen. Und wenn er Seijitsu etwas versprach, dann würde er es erst recht halten, bei allem was er für den Hozuki schon getan hatte! Zwar hatte er diese Wort nicht verwandt, aber für Furô war es trotzdem so als ob. Daher lächelte er nun Seijitsu an und meinte. „Also, willst du es nun wissen?“ fragte er neckisch. Sicher würde der Fuuma wissen, worauf er anspielte. Dann sah er kurz etwas nachdenklich drein und grinste dann umso breiter. „Weißt du, mein kleiner Bruder hatte früher öfters Angst, dass ich nicht zum Spielen zurückkomme. Also habe ich es mit ihm immer genauso gemacht, wie meine große Schwester mit mir als sie immer zurück nach Tetsu no Kuni aufbrach. Alles was wir uns erzählten teilten wir ins zwei Hälften. Na ja nicht alles, aber das über aus wichtige oder eben Dinge, die das gegenüber unbedingt wissen wollte. Dann vergeht die Zeit bis zum Wiedersehen schneller und man hat was zum drauf freuen und gleichzeitig auch einen guten Grund sich wiederzusehen. Also… ein Teil meines Geheimnis erzähle ich dir also jetzt und den anderen… danach. Und wenn das gleiche musst du dann auch machen!“ beschloss Furô mit einem ansteckenden Lächeln, dann für beide einfach. Ob Seijitsu dabei überhaupt irgendeine Art von Mitsprecherecht hatte? Aber vielleicht konnte Furô ihm so die Furcht nehmen, dass er nicht mehr zurückkommen würde. Nein, wobei, dass würde er ja so oder so, aber vielleicht besser auf sich aufpassen würde? Schneller den Kampf beenden würde… irgendso was also? Na ja worin auch immer diese Furcht letztendlich bestand, vielleicht half es Seijitsu ja trotzdem irgendwie.
Würde Seijitsu ihm zustimmen, dass der blauhaarige Templerrekrut das ganze jetzt hören wollen würde, würde sich Furô zu ihm rüberbeugen und ihm etwas ins Ohr flüstern. Das Gehimnis war nun wirklich nicht für jede Ohren bestimmt. Das Talent gehörte definitiv zu seinen Abneigungen und er gab es ungern preis… aber Seijitsu hatte es sich irgendwo verdient und Furô konnte sich vorstellen, dass es Seijitsu gefallen würde. und das wirklich interessante Geheimnis kam dann ja später. „Eigentlich behalte ich das meistens für mich, aber als Gegenleistung für deine Hilfe, sollst du es erfahren. Mein geheimes und unnötiges Talent ist … Klavierspielen.“ Und damit war es raus. Er schüttelte sich kurz als er sich wieder zurücklehnte. Somit war Seijitsu nicht der einzig musikalisch begabte. Wenigstens konnte Seijitsu ihn nicht dazu in Verlegenheit bringen, ihm vorspielen zu müssen – immerhin hatten sie kein Klavier mehr. Höchstens seine eigene Gitarre, auf der er so viel lieber spielte! „Achja und übrigens. Lass sich von der Fassade meiner Mama nicht täuschen. Auch wenn sie dir immer freundlich erschien… sie kann ganz anders. Glaub mir…“ fügte er dann normallaut hinzu. Das hatte er beim Gespräch zuvor, vergessen zu erwähnen.
Schließlich wurden Stimmen lauter und die Tür zur Kücher wurde aufgestoßen. Nun endlich schien ihr Essen zu kommen. Der Duft der Küche erreichte sie bereits und die wohlduftenden Gerüche, ließen den Hozuki Jungen die Nase genüsslich hochziehen. „Das riecht gut~“ sagte er genüsslich und freute sich schon auf sein Essen bis ihm durch seinen zusammenziehenden Magen wieder einfiel, was genau Hakari für ihn bestellt hatte. Oh bitte bitte lass sie nicht derart rachsüchtig sein flehte er in Gedanken und seufzte kurz. Hakari brachte erst die Essen für Gin und Tashiro und letztendlich auch für Seijitsu und Furô, welchen sie noch immer ignorierte. Bevor sie noch einmal ging, wünschte sie ihnen allen jedoch einen guten Appetit. Er inspizierte seine Fischpalette vor ihm ganz genau. Als wäre sie ein äußerst verdächtiger Tatverdächtiger, verengten sich seine Augen und seine Mimik gleichermaßen. Vielleicht würde man in diesem Moment sogar erwarten, Furô würde gleich eine Lupe hervorholen, was er natürlich tat. Dennoch nahm er seine Stäbchen, brach sie entzwei und nahm ein Stückchen des Fisches zwischen sie. Nicht lange überlegen, hielt er das Stückchen ins Seijitsus Richtung. Der hatte seine Sorgen bislang immer äußerst ernst genommen! Und sicher konnte er auch bei diesem Problem helfen. Sonst wäre Furô sehr bald nur noch ausgetrocknetes irgendetwas. Auch wenn er sich nicht vorstellen konnte, dass es wirklich salzig wäre. So hielt er das Stückchen also in Seijitsu Richtung, sodass er es sich nehmen konnte. Natürlich nicht direkt vor dem Mund oder ähnlich, das könnte man ja mehr als falsch verstehen. „Kannst du vielleicht mal probieren? Ob ich das gefahrlos essen kann? Ich habe die Befürchtung, dass das extra Salz wirklich stimmt…“ gab er kleinlaut zu und versuchte einen unwiderstehlichen Hudneblick aufzusetzen, damit Seijitsu ihm aus der Patsche half!

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Gin Hikari » Do 30. Nov 2017, 00:04

Gin und die anderen hatten sich Essen bestellt und die Kellnerin hatte sich dies notiert und machte sich dann auf in RIchtung der Küche. Gin hatte das mit dem Nasenbluten angestoßen und er wusste nicht, dass die Mutter des Hozuki auch eine Ärztin war wusste der Hikari nicht sonst hätte er vermutlich nicht auf Tashiro verwiesen. Seijitsu machte klar das er sich für nichts Besonderes, er hatte weder Erfahrung noch eine Besonderes Erbe. " Nun Seijitsu, mein besonderes Erbe kommt mit seinem Eigenen Päckchen das ich tragen muss. Ich mag ein besonderes Erbe haben aber mein Vater ist ein Monster das meine Mutter vergewaltigt hat und nach dem Leben meiner Familie und dem meinen trachtet. Außerdem stimmt es nicht, dass du nichts Besonderes bist stimmt so auch nicht.
Nicht jeder kann so mit dem Schall umgehen wie du."
Nachdenklich strich Gin sich übers Kinn. Seijitsu hatte schon öfter gesagt das er sich für weniger Wert hielt, Gin musste unbedingt sein Selbstbewusstsein aufbauen. " Mein Bitte hatte zwei Gründe. Zum einen Weil du mein Freund bist und weil es den Orden stärkt. Du kannst nun wieder mit beiden Augen sehen und somit ist die Gefahr geringer, dass ein Bruder sein Leben in deinem toten Winkel lässt. Sie tat auch uns allen damit einen Gefallen verstehst du.
Dass du nun ein Doujutsu erhalten hast ist natürlich dementsprechend gut, nun kannst du besser auf uns achten."
Jemand der mit beiden Augen auf einen Kameraden achten kann der hat die besseren Möglichkeiten diesen Jemand auch zu helfen. " Du wirst deine Bestimmung schon noch finden glaub mir. Es ist nicht wichtig wo du herkommst oder was dein Erbe ist,
denn du bist du und nur das zählt."
Gin hatte genug gesagt, Seijitsu musste sich selbst finden und er würde ihm dabei helfen und Tashiro sicher auch. " Natürlich steh ich wieder auf, es ist immerhin meine Pflicht als Templer." Seijitsu berührte den Hikari am Handrücken und er ließ dies zu, Seijitsu gehörte zu seinen Vertrauten und hatte somit Sonderrechte. Tashiro würde den jüngeren Fuuma auch noch Mut zu sprechen. Er würde ihm kurz darauf eine Schriftrolle überreichen, anscheinend hatte er die sich vorher von ihm geliehen. Tashiro fragte auch den Hozuki etwas aber es war wohl etwas über das er nicht reden wollte und dies machte er auch klar. Er wandte sich seinem Getränk zu, scheinbar um nicht reden zu müssen. Er wandte sich aber kurz darauf an Seijitsu und würde ihm etwas zu flüstern. Das Essen kam währendessen an und Gin würde genüsslich seinen Räucherlachs genießen.

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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 2. Dez 2017, 23:26

Das Restaurant war ein wahrer Glücksgriff. Es war warm, hatte eine gemütliche Atmosphäre und das Personal war sehr freundlich. Alles in allem ein schönes Gesamtpaket. Es wurde sich unterhalten, während man auf das Essen wartete. Es ging zum Einem um das Nasenbluten von Furô und es wurde wild spekuliert. Seijitsu hielt sich bei diesem Thema zurück, ihm fiel auf, dass es dem Hozuki nicht wirklich behagte. Man konnte es auch gut aus seiner Aussage entnehmen. Die Themen bewegten sich also weg und doch in Gefilde, die man eher sanft ansprechen sollte. So ging es um das Auge und Seijitsu war froh, dass seine Probleme sich wohl mit der Zeit verabschieden würden. Doch waren auch Zweifel in dem jungen Fuuma, welche auf sein Gemüt schlug. Gin versuchte ihn aufzubauen doch kam dabei ein Wort zur Sprache, welches sehr schwierig für den Blauhaarigen war. Bestimmung. „Was ist denn meine Bestimmung?“, fragte er leise. Es war schlimm zu erfahren wie der Vater von Gin war. Er konnte den Schmerz einer Vergewaltigung nachvollziehen, aber er war auch froh keine Frau zu sein. Ob er es schaffen würde das Kind eines Mannes zu lieben, der ihm das angetan hätte? Da war er sich nicht sicher. Tashiro sprach ihm auch Mut zu. Klar er stammte aus keiner solchen Familie und Erfahrung hatte auch mit Zeit zu tun. Aber war der Schall wirklich etwas Gutes? Immerhin konnte man es lernen, wenn man aus Otogakure war. Und doch hatte er ein gewisses Verständnis für Ninjutsu. Es viel ihm leicht welche zu lernen und er hatte auch Ideen für Künste. Nur stand ihm sein Pazifismus im Weg. Er nickte leicht. „Ich hoffe, das ihr beide Recht habt. Und Shinji ist ein Mitglied der Uchiha und lebt hier. Er ist sehr stark und ist Botschafter für Ishgard. Er ist ein wenig ruppig, hat aber ein gutes Herz.“ Es war zumindest seine Ansicht über den Uchiha. Sicher konnte man sich darüber vortrefflich streiten. Er war froh zu sehen, dass der Hikari es mit seiner Niederlage einigermaßen gut aufnahm. Leicht schüttelte er den Kopf über Furô. „Gin kennt sich da sehr gut, da ist es nicht meine Aufgabe ihn hart an die Hand zu nehmen.“ Er lächelte sanft. Zu seiner Überraschung gab ihm der ältere Fuuma die Schriftrolle des Clans zurück. „Ich danke dir Tashiro.“ Auch hatte der Weißhaarige seine Hand berührt gehabt. Seijitsu fiel auf, dass es ihm immer weniger etwas aus machte. Er zuckte kaum noch zusammen und das merkte man ihm an, da er tief ausatmete. Die Schriftrolle verstaute er in seiner Tasche und grinste sogar ein wenig. Dann kam allerdings ein Thema auf den Tisch, welches er nicht erwartet hatte. Tashiro hatte Furô nach Amon und Kirigakure gefragt. Der Name Amon jagte noch immer einen Schauer über den Rücken. Der Krieg löste in Seijitsu ein Zittern aus, er wurde nicht gern daran erinnert. Immerhin hatte er seinen Zwilling töten müssen und dafür wäre er lieber gestorben. Er konnte es verstehen, dass der Hozuki nicht darüber reden wollte. Dieser zog es vor Wasser zu trinken, ehe er sich an ihn wandte. Auf seine Frage hin nickte er, er wusste, worauf er anspielte. Gespannt lauschte er den Worten. Die Geschichte klang irgendwie… niedlich. Dem Fuuma fiel kein besseres Wort ein. Es zeigte ihm, wie groß die Familienbande bei ihm zu Hause waren. „Einverstanden.“ Der Blauhaarige beugte sich ein wenig vor, damit er Furô besser hören konnte. Bei dessen Offenbarung hellte sich seine Miene auf. Der Gedanke mit Furô einmal musizieren zu können, gefiel ihm sehr. „Ich finde, dass es ein schönes Talent ist.“, flüsterte er leise. Als er von seiner Mutter sprach musste er lachen. „Natürlich kann sie auch anders, ist ja schließlich Mutter. Meine Mutter war zwar sehr ruhig, aber ich bin immer noch davon überzeugt, dass mein Vater Angst vor ihr hatte. Sie war ziemlich geduldig mit mir, hatte aber nie geschrien, wenn sie wütend war. Ich hab sie lange nicht mehr gesehen, ich frage mich, wie es ihr geht...“ Er besaß diese Vorstellung tatsächlich, immerhin hatte seine Mutter dafür gesorgt, dass er die Akademie überhaupt besuchen konnte. Kurz darauf trudelte das Essen zu ihnen und Seijitsu stellte die Schüssel Milch auf den Boden. Der Kater, der die Zeit für ein Nickerchen genutzt hatte, leckte sich die Lippen. Dann konnte man sehr feine Geräusche von unten wahrnehmen. Shokubo schmeckte es und das war auch die Hauptsache. Dafür war die Situation auf dem Tisch eine Andere. Seijitsu wollte eben das erste Inari – Sushi zu sich nehmen, als am Rande seines Blickwinkels eine Hand mit einem Stück Fisch auftauchte. Seine Ohren hörten die Worte des Jungen und nickte. So legte er sein Sushi zurück und nahm mit seinen Stäbchen das Stückchen Fisch ab. Langsam kaute er es. Wäre er ein Schelm, dann würde er so tun so tun, als ob er vergiftet wäre. Doch war der Fuuma kein solcher Mensch. Stattdessen verzog er sein Gesicht ein wenig. „Also wenn hier an dem Gericht etwas fehlt, dann ist das eindeutig Salz.“ Dabei machte er ein toternstes Gesicht, ehe er sich seinem Essen zuwandte. Nach einigen Inari – Sushi konnte man Seijitsu strahlen sehen. „Ich könnte für Inari – Sushi sterben.“, verkündete er gut gelaunt. Der Blauhaarige benahm sich wie ein kleiner Junge. Er schob seinen Teller etwas in die Mitte. „Wenn ihr wollt, dann nehmt euch doch was davon.“ Seijitsu teilte sehr gern und vielleicht wollte jemand probieren. Schließlich sah er sich um. „Vielleicht sollte ich kein Ninja sein und Musiker werden. Ich könnte hier am Abend singen und die Menschen erfreuen, was meint ihr?“ Ja, er war wirklich bester Laune. „Und mit dem Geld würde ich allen helfen, denen es nicht gut geht.“ Er grinste dabei. Er hörte die leise Musik, die im Restaurant lief. Plötzlich stand er auf und streckte seine Hand nach Furô aus. „ Komm, lass uns tanzen.“ Seijitsu strahlte den Hozuki an. „Und ihr müsst auch tanzen.“, meinte er und wartete gespannt auf die Reaktionen. Unterm Tisch konnte man Shokubo kichern hören. Er hatte auch seinen Spaß und die Vorstellung die Männer tanzen zu sehen gefiel ihm sehr.
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Re: Das Restaurant der Uhrenturm

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mo 4. Dez 2017, 11:01

Mit den Blick einer Cheshire Katze beäugte der Fuma das Treiben vor sich. Furôs Nasenbluten, die Situation mit der Kellnerin und dann das Ganze drum herum hatte schon etwas von einer Seifenoper. 'Manchmal ist es doch interessant zu sehen, wie sich Menshen verhalten, wenn sie von einer Position, in der sie sich unwohl fühlen, in eine vollkommen positive Situation geworfen werden. Armer Seijitsu, das er sich scheinbar einen Jungen ausgesucht hat, der seinen Schniedelwutz ebenso wenig im Griff zu haben schien wie seine Nasendurchblutung, aber wenigstens scheint er ehrlich und offen zu sein.' Furô war niemand, den Tashiro sofort durch schauen konnte und würde. "Oh ich könnte da schon etwas machen.", mischte er sich bei der Nasenblutengeschichte erneut ein, nachdem Furô meinte, er glaube nicht, dass Tashiro etwas daran ändern könnte. "Ich könne da etwas in der Nase veröden lassen, sodass du da nicht immer ausläufst, aber ich glaube soweit ist es bei dir noch nicht - oder?" Schmunzelnd genoss er sein Wissen und lehnte sich zurück, wobei er bereits die Gerüche der Kpche wahrnahm und als jemand mit einem wesentlich besseren Gehör als die meisten Anderen hier auch das ein oder Andere aufschnappen konnte. Das Essen war beinahe fertig. Sehr gut! Seijitsu antwortete bereits auf Furôs Frage nach Shinji, sodass sich Tashiro seine Sichtweise verkniff und sich auf die Zunge biss, um nicht einen bissigen Kommentar abzulassen. Der Uchiha war eben ein kleines Wunderkind und als solches arrogant und unsozial. Zumindest aus seiner Sichtweise. Seijitsus Freundlichkeit erwiderte er mit einem gut gelaunten Zwinkern. "Kein Ding." Und so gab er ihm die Schriftrolle des Fuma Clans zurück, nachdem er die beiden Techniken daraus gelernt hatte. Aber scheinbar hatte auch Tashiro in ein Wespennest gestochen, den Furô kanzelte ihn ziemlich fix nach seiner Frage bezüglich Kirigakure und Amon ab. Oh lá lá, da war aber jemand empfindlich. Aber vielleicht war es so für das Beste - allein zur Selbstbewältigung hätte es für den Hozuki hilfreich sein können, darüber zu reden, aber es war sein Leben. Er hatte die Entscheidung und das er nun nicht darüber reden wollte konnte Tashiro allemal akzeptieren und so nickte er verstehend und winkte ab.
Und dann kam das Essen. Und wie es schien, erwartete Furô nichts Gutes aus den Händen seiner Verflossenen und fragte, ob man das Essen probieren könnte. Tashiro räusperte sich ein wenig, aber Seijitsu war natürlich das gute Herz der Runde und half beherzt aus. Dieser Junge...
"Salz ist für jeden wichtig, auch für einen Hozuki, Furô.", erinnerte er den Jüngeren, das Salz in richtigen Dosen für den Körper zweifelsohne bedeutsam waren. Er selbst schaute zufrieden auf sein Sushi und begann mit einem Stäbchen vorsichtig etwas Wasabi durch zu rühren, bevor er eines der Maki zwischen die Stäbchen nahm, kurz in Sojasoße anwässerte und dann mit Wasabi bestrich, um es sich dann in den Mund zu schieben. Herrlich! Sushi war doch die größte aller Künste! Gesund und vor allem ziemlich gut gemacht! Er sah, das Seijitsu seinen Teller etwas mittig schob.Schmeckte es ihm nicht? Das passte nicht zu seiner Aussage - das er nun wollte, das alle kosteten, war für ihn nicht ersichtlich aber er schaute den Jüngeren von der Seite her an. "Dein Essen, dein Genuss." Dann fragte Seijitsu etwas später, ob sie nicht tanzen wollten. Tashiro schaute, als er das Kichern unter dem Tisch hörte, kurz nach unten in Shokubos Gesicht. "Wie wäre es mit einem Tänzchen?" Mal sehen wie der Kater darauf reagierte.
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