Stallungen und Reithalle

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Inohana Akuto
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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Inohana Akuto » So 5. Nov 2017, 19:45

Ein einfaches Kopfschütteln war von Hana zu vernehmen, als sie auf Felicitas Aussage antwortete. Doch war es denn wirklich eine Antwort? Wohl kaum. Nichtsahnend, ob Felicita ihr Verhalten richtig verstand, befand sich die Yamanaka viel eher in der Situation, dass sie bis auf diese Reaktion weder wirklich wusste, wie sie genau reagieren sollte, noch was sie sagen sollte. Tatsächlich gab es niemanden den sie sehen wollte. Weder Vater noch Mutter noch Kusanagi waren Kämpfer. Ihr ehemaliger Sensei hatte sich nach dem letzten Krieg ebenso zur Ruhe gesetzt und half nur noch selten in der Akademie aus. Und ansonsten? Da gab es nur noch Yuu und warum sollte sie Yuu kämpfen sehen sollen? Die Informationen ihres Vaters waren doch ausreichend gewesen, sie in Aktion zu sehen, hätte ihr sicher keine neuen Informationen eingebracht. All die waren ihr wichtig, aber sie würden entweder nicht von den Schöpfern gerufen werden oder aber es würde keine Rolle spielen. Das Schicksal der Welt war dann wieder etwas anderes. Es war der Teil ihrer Antwort, auf die Hana am wenigsten reagieren konnte. Natürlich war es ihr nicht egal, aber warum genau sollte ausgerechnet sie sich dafür interessieren? Und was änderte es am Ausgang, wenn sie sich die Kämpfe von Fremden ansah? Es zählte doch sowieso nur das Endergebnis? Doch mehr als das... was hatte sie zu befürchten, wenn sie Yuu erst finden würde? Wenn der Plan ihres Vaters aufging, wie alles aufging, was ihr Vater ersann? Er zog schon lange vor ihrer Geburt die Fäden um das Beste für die Familie herauszuholen. Und so wie er das tat, gab es auch noch größere die dies taten. Sicher war sich Hana bei dem Gedanken, dass sie ihre Rolle darin spielte und zum Zeitpunkt, wo es wichtig für sie werden würde, würde sie es verstehen und ihren Platz einnehmen. Doch in diesem Augenblick, da war es egal. Da war es wichtiger den Plan ihres Vaters für sie zu erfüllen.
Mehr und mehr rafften sich die Mädchen dazu auf, den ersannen Plan in die Tat umzusetzen. Um für Hana, aber möglicherweise auch für Felicita einen Lehrer im Bereich Fuin zu finden, stand es im Raum, die Obrigkeit aufzusuchen. Aber sollte es tatsächlich möglich sein, sich von der Reithalle fortzubewegen, wo doch das Mädchen auf ihr Freund hier wartete? Nachdenklich und ein wenig besorgt musste Hana wohl ausgeschaut haben, doch wie sich herausstellte ohne einen Grund. Denn anders als vermutet, stellte dies kein Problem dar. Viel eher offenbarte ihr die rothaarige, dass ihr Freund sie überall finden konnte. Ob er wohl ein Sensor war? Doch dies war gerade nicht wirklich wichtig, genau so wenig wie das er gerade vom Turnier heimkehrte. Zumindest nicht für Hana, sie konnte sich jedoch vorstellen, wenn auch nicht nachvollziehen, dass es für Felicita anders sein musste. Es dauerte einen Moment bis sie dann realisierte, dass ihre Worte auch eine Frage beinhalteten und ein als wäre sie aus einem Traum erwacht, überkam ihre Lippen ein erstauntes „Oh, tut mir leid“. Aus ihrer Abwesenheit gerissen, versuchte sie ihren Fehler mit einem leichten Lächeln zu kaschieren. „Das kann ich dir nicht genau sagen. Aber ich denke, dass es der Wunsch meines Vaters war. Ich sah ihn dort eine Weile häufiger, was ganz schön war.“ Erklärte sie nüchtern. Sie hatte sich im Laufe der Jahre an die Abwesenheit ihres Vaters gewöhnt, doch kurz nach dem Umzug nach Ta no Kuni war es trotz dessen für sie besonders gewesen, ihren Vater so oft zu sehen.
Noch während sie ihre letzten Worte gesprochen hatte, hatte ein junger Mann mit schwarzen Haaren die Stallungen betreten. Ihnen folgten ein blondes Mädchen und eine undefinierbare Gestalt. Sie ähnelte Hanas Vorstellungen von einem außerirdischen Wesen, dass von einem Planeten mit sehr viel Wasser kam. Ob es wohl irgendein besonderer Clan war? Man hörte ja man so einigen verrückten Clans, die merkwürdige Mutationen hervorbrachten.
Der Junge lächelte, drückte seine Freude, seine Freundin wiederzusehen, nicht nur durch Worte sondern auch durch Taten, Gestik und Mimik aus. Letztendlich stand er nicht unweit von Hana entfernt, in einer Umarmung mit Felicita da. Nun keine wirkliche Umarmung, eher ein stürmisches um den Hals fallen, doch hörte man öfters davon, dass dies bei Paaren wohl normal war. Doch was sollte sie da schon zu sagen? Leise murmelnde Worte, ohne einen Inhalt zu verstehen, drangen an Hanas Ohr. Scheinbar hatten sie wichtige Dinge sich mitzuteilen, die nur für sie selbst bestimmt waren bevor sich der Junge an Hana wandte. Er stellte sich als Takashi Uzumaki vor und sie stutzte leichte. Es war ein Name, den man tatsächlich schon mal gehört hatte. Das Gesicht zu dem Namen nun vor sich zu sehen, war etwas ganz anderes und es überkam sie ein merkwürdiges Gefühl bei seinem Anblick. Um nicht unhöflich zu erscheinen, sprach sie jedoch zügig: „Es freut mich dich kennen zu lernen, Takashi Uzumaki.“ Mit einem Lächeln quittierte sie dies und ließ ihn der Reihe nach Satoko und Suu vorstellen, wenn gleich diese Worte wohl eher für Felicita als für Hana gedacht waren. Dennoch hörte sie aufmerksam seinen Worten zu, immerhin konnten auch diese Informationen irgendwann einmal nützlich sein. Man kam zu dem nicht ohnehin zu sagen, wie süß der kleine Hund, denn die Außerirdische namens Suu auf dem Arm hielt, war. „Freut mich ebenso, Satoko, Suu, Schnee.“ Ergänzte sie und verbeugte sich dann kurz. „Mein Name ist Hana Kimura. Ich hätte mir gerne ein Pferd gekauft, um ein Reittier zu besitzen, doch als ich Felicita kennenlernte, änderten sich unsere Pläne.“ Stellte sie sich und das Vergangene kurz vor, während das erwähnte Mädchen den Rest erledigte. „Die Pläne sind nun sicher erstmal außen vor.“ Gab Hana noch von sich, denn jetzt wo Takashi hier war und auch noch Leute mitgebracht hatte, würden sie sicher nicht mehr zu Kratos gehen. Zumal, hatte Takashi nicht noch irgendetwas davon gesagt, dass Satoko von Felicita Hilfe bekommen sollte?

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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Takashi Uzumaki » Di 7. Nov 2017, 13:48

~Sag mir die Richtung....~

Nach der kleinen Vorstellungsrunde wurde es still, der Uzumaki blickte in den Himmel hinauf und entfernte sich einige wenige Schritte von der Gruppe. "So wie es aussieht, haben wir eine Kampf aus der Vergangenheit noch immer nicht überstanden. Er ist zurück." Kam es von ihm knapp. "Amon." Ergänzte der Wächter , ehe er sich zu seiner Hüterin umdrehte. In seinen Augen war die große Sorge zu erkennen, die in seinem Inneren herrschte. "Vater hat Amons Essenz in Mutter gebunden und durch sie ist er zurück ...zumindest ein großer Teil von ihm. Satoko hier hat die Familie in ihren Augen verraten und Mutter wollte ihre Schwester töten. Ich konnte das Ganze verhindern und habe nun diese zwei Wochen Zeit die Familie erneut zu vereinen, zu verhindern das meine Mutter den letzten Rest ihrer Menschlichkeit zusammen mit ihrer Clanschwester in die Verdammnis schickt." Damit war die Katze aus dem Sack. "Selbst meine Eltern sind von dem Einfluss der Schöpfer nicht erhaben, Niemand von uns ist es. Alles was passiert, jeder Gedanke , jede Entscheidung die wir treffen könnte einem höheren Zweck dienen......Wir fallen von einer Katastrophe in die nächste." Man hörte die Erschöpfung...die große Ermüdung anhand seiner Stimme deutlich herraus. Ja ihnen war seit der Sache mit Amon keine wirkliche Pause mehr gegönnt. "Aber ich weis, ich bin nicht allein und wir schaffen das alles." Ein starkes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen unseres Helden ab während er seine Hüterin ansah. "Ich begleite euch gerne zur Göttlichen. Ich habe eine Nachricht von Zuko für sie. Er möchte gerne die oberen Reihen unserer Welt versammeln um sich dem Kampf gegen die Schöpfer anzuschließen. Meines Wissens nach gibt es kaum einen Siegelkünster. Schon....während des letztens Ratstreffens suchten wir doch nach Möglichkeiten einen Fuuinjutsuka aufzutreiben um vor Yuus Kontrolle geschützt zu sein. Fumei Uzumaki, mein Onkel könnte dir vielleicht behilflich sein. Aber er ist aktuelle in Yuki und die Reise dorthin ist alles andere als angenehm. Wobei ich kann Saya auch über die geistige Ebenen kontaktieren, ist vermutlich besser. Die Göttliche ist sicher schwer beschäftigt." Nach diesen Worten würde Takashi ersteinmal auf eine Antwort von Hana warten während er sich auf Felicita zu bewegte und ihr seine Hand auf die Schultern legte. "Du weißt doch wie meine Familie zu allem steht. Satoko kennt sich mit ihrem Körper nicht aus, sie ...hat eine ähnliche Vergangenheit wie ich. Entwickelte sich schneller, weis nichts über die normalen Veränderungen eines Mädchens welches zur Frau wird. Hier brauche ich deine Hilfe, ich kann ihr darüber nichts erklären......." Ja damit sollte Felicita ungefähr wissen um was es ging. "Wir müssen ihr dabei helfen sich unter den Augen von meinen Eltern zu beweisen, egal was es kostet. Amons Essenz bekommt meine Mutter nicht, niemals!" Ja es ging nicht nur darum Satoko das Leben zu retten, sondern auch darum Tia Yuuki vor dem Einfluss des Weltenverschlingers zu bewahren, so dachte Takashi zumindest. Takashi näherte sich mit seinen Lippen plötzlich dem Ohr der Nibi Jinchuuriki. "Außerdem. Habe ich etwas für dich. Hand in Hand mit dir, möchte ich immer weiter durch's Leben gehn. Wenn ich dich bei mir spüre, bin ich sicher das wir den Traum einer friedlichen Zukunft gemeinsam sehn." Diese Worte waren sehr mysteriös gewählt, aufjedenfall war es wohl eine Überraschung. Die Asari in Karazahn waren bereits über das Vorhaben des Uzumakis informiert und nun blieb noch abzuwarten wie Felicita darauf reagieren würde. Nach diesen Worten lies er von seiner Hüterin wieder ab. Sie ins besonderen konnte ein wenig Glück imoment wohl mehr als jeder Anderer gebrauchen und dies würde Takashi ihr schenken. Der junge Wächter suchte mit seinen Augen Blickkontakt zu Satoko. "Suu und Schnee sollten hier in Ishgard verweilen. Ich bin mir sicher sie werden hier bestens versorgt und können sich frei entfalten." Der Gesichtsausdruck des Uzumakis wurde ernster. "Denn so sehr ihr auch eine Familie seid, so sehr ihr einander helfen wollt. Das Training in Karazahn....allein dert Ort wird dir schon alles abverlangen. Felicita und ich haben ebenfalls eine Weile dort verbracht und es hat uns fast umgebracht. Es ist kein Ort für einen Welpen und ein junges Mädchen. Egal wie groß eure Gefühle füreinander ist." Ja diese Warnung war nur lieb gemeint von dem Erben des Urbösen. Wenn selbst er und eine Soultailed Jinchuuriki an ihre Grenzen getrieben worden waren bei diesem speziellen Training sollten die Beiden wohl wirklich hier bleiben. "Außerdem wir haben nur diese zwei Wochen, mehr Ablenkung endet vermutlich schlimm und ich möchte weder Satoko, noch meine Mutter verlieren." Ja dies war eine Entscheidung die Takashi zum Wohle Aller für sich fällte. Takashi bewegte sich kurz auf Hana zu und würde sie nun direkt ansehen. "Wir kennen uns noch nicht lange, aber du scheinst keine finsteren Absichten zu verfolgen. Würdest du auf Suu und Schnee acht geben und um ein Zimmer bei der Göttlichen bitten während wir fort sind? Ich versuche unterdessen Fumei zu kontaktieren, vielleicht kann er dir wirklich bei deinem Anliegen im Bereich der Siegelkünste helfen." Nach diesen Worten wollte der Uzumaki auch schon los, sie durften keine Zeit mehr verlieren. Als er plötzlich etwas bemerkte, was von ihm herunter tropfte. Ein roter Fleck war auf dem eisigen Straßenboden zu sehen und die Hand unseres Helden ging instinktiv in Richtung seiner Nase, wo er eine leichte Feuchtigkeit spürte. Es war Blut, direkt aus dem Inneren seines Körpers. Mit dem Handrücken wischte er dieses davon und streckte dann seine Arme aus. "Kommt, wir müssen schnell nach Karazahn reise, der Luftweg ist am kürzesten." Kam es von ihm. Sein Körper war durch die häufige Verwendung der vollen Kräfte von Tathamet ziemlich am Ende und doch musste er sich weiter treiben zum Wohl seiner Familie!


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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Satoko Yuuki » Mi 8. Nov 2017, 22:55

Suu begrüßte dann auch die Runde und vor allem das Pferd, was Satoko etwas witzig fand und kurz etwas schmunzeln musste über dieses junge Verhalten, dass das Blobmädchen an den Tag legte. Aber sie lernte ja schnell dazu und würde irgendwann sicherlich einiges besser verstehen als sie es heute wohl tut. Auch Satoko stellte sich noch mal vor, nachdem Takashi das erst tat und ja Felicita und sie kannten sich, auch wenn sie wohl selber noch nicht soviel miteinander geredete haben. Die einzige die die junge Yuuki nicht kannte, war die Fremde Hana, die sich aber recht freundlich vorstellte und das war schon mal ein guter Anfang. Währen Takashi mit Felicita sprach, wollte die Jinchuuriki mehr darüber wissen, was passiert ist und da haute der Uzumaki das ganze heraus. Tia war von Amon besessen und er erzählte auch, dass sie Satoko als Verräterin sieht. Die Blondine schaute dabei etwas nachdenklich auf den Boden, denn es traf sie immer noch schwer dass ihre Schwester anscheinend nichts von ihr hält und wohl am liebsten sie getötet hätte. Anschließend rieb sie sich den Hinterkopf und sah dabei zu Suu und dann zu den anderen Drei abwechselnd. Dazu wollte sie jetzt nicht wirklich etwas sagen, denn sie hat ja auch Tia so gesehen verletzt und ihre Münze würde wohl ihrer Schwester gehörig den Magen verdorben haben. Irgendwie tat es Satoko auch leid, dass sie das getan hat in dem Moment, aber sie wusste irgendwie auch nicht mehr weiter. Das Tia nicht mehr die Tia war, die sie damals in Kirigakure kennen gelernt hatte, wusste die junge Yuuki und auch Takashis Worte unterstrichen es noch einmal, dass anscheinen die Schwester von Amons Macht beeinflusst wird und auch Minato diesem Einfluss vielleicht unterliegen ist. Aber wird es wirklich reichen wenn Satoko sich beweisen kann? Würde das Tias restliche Menschlichkeit überhaupt retten oder war es eine frage der Zeit bis sie von Amons Essenz verschlungen wird? Satoko wollte zwar alles geben um das schlimmste zu verhindern und nahm daher auch Takashis Hilfe an, aber niemand wusste genau, was im Kopf ihrer Schwester vor sich geht, selbst Satoko konnte nicht mehr so richtig deuten, was in ihr los ist. Takashis Stimme wirkte so müde und erschöpft und Satoko schaute dann zu Felicita und ihr Blick war auch besorgt, denn sie merkte ja dass ihr Neffe anscheinend ziemlich am Ende seiner Kraft ist. Hana wollte anscheinend zur göttlichen von Ishgard, auch Satoko hat von dieser Person schon gehört, aber momentan waren anderen Dinge für die Yuuki klar wichtiger und als dann der Uzumaki erzählte was Satokos Problem war, lief die Blondine rot im Gesicht an und schaute dabei in den Himmel. Es war wohl für einpaar Anwesende schwer zu verstehen, denn der Körper der Blondine war schon etwas seltsam und sie rieb sich dann auch noch sehr auffällig am Hinterkopf, was klar zeigte, dass ihr das Thema doch etwas arg war. „Das, das ist schon etwas naja…“ Satoko stammelte etwas und war mit ihrem Latein am Ende, ja sie wusste nicht wie eine erwachsene Frau wirklich ist und das hinderte sie sichtlich. Es dauerte auch etwas, bis die Yuuki wieder runter kam und bekam das Geflüster zwischen Takashi und Felicita nur so nebenher mit. Was sie aber hörte war, wohin sie wollten und das es für Suu und Schnee anscheinend zu gefährlich war dort hin zu gehen. Das saß nun, vor allem wie bringt man es Suu bei jetzt hier zu bleiben? Schließlich wollte das Blobmädchen immer bei Satoko bleiben. Die Blondine seufzte kurz „Ich versteh das schon“ meinte sie zu Takashi und würde dann Suu ansehen und sie in den Arm nehmen, so das sie aber Schnee nicht zerquetschen und würde sie danach los lassen und anschauen. „Ich weiß das du ein starkes Mädchen bist, aber wir müssen auch an Schnee denken, es wäre zu gefährlich und ich denken wie Takashi sagt, du solltest erst mal mit ihm hier bleiben und es sind ja nur 2 Wochen dann bin ich wieder da. Danach machen wir einpaar lustige Sachen versprochen“ meinte Satoko und nahm Suus Hand und hackte ihren kleinen Finger in den von Suu. „Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.“ Sagte sie und streichelte dann der Blobdame über den Kopf und wartete auf ihre Reaktion. Das es Suu nicht passt, weiß die Blondine, aber sie versuchte es auch so gut es ging zu erklären. Klar Suu war sehr zäh und konnte einiges ab, aber der kleine Welpe nicht. Dann würde Satoko zu Hana schauen mit ernstem Gesicht. „Suu ist für mich wie eine kleine Schwester, pass bitte gut auf sie auf. Sie ist zwar jung und unerfahren, aber sie lernt schnell“ meinte Satoko dann zu der Fremden. Sie hoffte keinen Fehler gemacht zu haben und sollte Hana Suu etwas an tun, würde sie wohl ärger mit der Blondine bekommen. Dann würde sie noch einmal Suu in den Arm nehmen, bevor sie los gehen oder eher fliegen würden. Zwar war nun Satokos Oberteil etwas nass, aber das war ihr egal. Anschließend waren sie dann wohl weg, sollte nicht etwas anderes passieren.

tbc: Takashi nach (evtl.)
Satoko redet
Satoko denkt


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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Suu » Do 9. Nov 2017, 12:27

Es wurden alle soweit vorgestellt bzw. stellten sich nochmal selbst vor und Suu merkte sich natürlich die Namen. Felicita kam ihnen sogar näher und streichelte den kleinen Schnee in Suus Armen. Das Blobmädchen lächelte und sah sich die Rothaarige natürlich näher an. Hatte sie eine Narbe am Auge und sowas war immer etwas wo Suu normalerweise nachfragte aber sie wusste von vorherigen Bekanntschaften, das sowas nicht immer schlimm war oder wehtat. Sie kannte es also und harkte daher nicht hinterher sondern lächelte einfach und die kleine Kopfantenne wackelte hin und her. Schnee ließ sich die Streicheleinheit auch gefallen. "Rote Haare schön" meinte Suu nur zu der Teiko, denn für Suu war die rote Farbe wirklich schön. Und wo sie den Namen Hana hörte und die Blondhaarige Ritterin sich auch nochmal vorstellte meinte das Blobmädchen: "Hana Blume" und lächelte einfach weiter. Ja wenn sie die Bedeutung eines Namens wusste dann nannte sie den auch. Offenbar hatten die beiden Damen also Felicita und Hana auch etwas vor, mit Fuuin und der Göttlichen. Das hatte Suu ja schonmal gehört, also den Namen Göttliche. In Yari vond den Templern. Suu hörte einfach nur zu auch was Takashi dazu zu sagen hatte und streichelte Schnee dabei. Wirklich so mitreden konnte Suu wohl nicht. Wieder was von Amon, Tia und Satoko. Das hatte Suu ja schon eben bzw. vorhin gehört über die Familie und das mit den zwei Wochen wo Suu auch helfen wollte. Takashi wirkte aber etwas erschöpft, das konnte man heraushören und kurz blickte Suu etwas besorgt drein? "Takashi müde?" fragte sie nur nach. Aber schlafen wollte er wohl nicht und er lächelte dann auch breit weshalb Suu auch wieder lächelte und weiter zuhörte. Felicita bekam eine Erklärung von dem Uzumaki weshalb Satoko hier war, was Takashi vorhatte, wo die Teiko bei helfen sollte da der Uzumaki es nicht konnte. Für Satoko war das wohl ein wenig peinlich und sie lief auch etwas rot an. Das fand Suu wieder lustig. "Satoko rot" kam es etwas lachend von ihr. Ganz wie ein Kind es wohl auch täte. Aber das war die Yuuki von dem Blobmädchen ja gewohnt. Takashi flüsterte derweil auch etwas zu Felicita und Suu hörte erst wieder zu wo es dann auch um sie ging. Schnee und Suu sollten laut Takashi in Ishgard bleiben, aber sie wollte doch helfen. Etwas verständnislos blickte Suu den Uzumaki dabei. "Suu will aber helfen!" kam es von ihr dabei in der Hoffnung ihrem Gesuch schenkte man gehöhr. Suu verstand das jetzt nicht so ganz, weil sie doch vorher helfen durfte und nun nicht mehr? Bockig war Suu jetzt so nicht, eher enttäuscht. Sie blickte ein wenig traurig dann auch zu Satoko welche auf das Mädchen zu kam und sie dann in den Arm nahm. Das war natürlich etwas gutes und Suu ließ das daher auch zu und lauschte Satokos Worten. Sie versuchte es dem Blobmädchen zu erklären und das sie ja auch bald wieder da war und versprach ihr dann etwas. Sie machte sogar einen Fingerschwur mit Suu wo das Blobmädchen das einfach mit sich machen ließ. Mit einer Hand hielt sie den Welpen an ihrem Körper und leichte Tränen konnte man bei Suu auch sehen im Gesicht, wenn man das überhaupt Tränen nennen konnte. Suu war etwas enttäuscht und traurig, aber irgendwo schien sie es auch zu verstehen und Satoko hatte es ihr ja versprochen. "Suu will helfen, Suu nicht wollen das Satoko geht, aber Suu verstehen...Satoko versprochen. Suu dann warten auf Satoko und Suu ist brav. Satoko zurückkommen" Meinte sie dann zu der Blonden. Also sah sie es irgendwo ein. Nunja das Versprechen welches Satoko machte hatte wohl dazu beigetragen, dass Suu es verstand. So wusste sie ja von früher wenn sie brav machte was man von ihr wollte wurde sie belohnt. Das war mit Schnee genauso gewesen. Shin hatte ihr versprochen ihr einen Hund zu besorgen wenn sie brav war. Das war Suu gewesen und so bekam sie Schnee. Leicht lächelte das Blobmädchen also und ließ sich den Kopf tätscheln. Schnee bellte auch einmal und hechelte dann anschließend. Es passte Suu nicht so ganz, das sah man ihr an da sie auch etwas geknickt gen Boden blickte und Schnee nur leicht streichelte. Auch das Hundchen wirkte etwas traurig und winselte ein wenig. Merkte er wohl auch das es vorerst hieß Abschied zu nehmen. Offenbar sollte dann Hana sich um Suu kümmern bzw. auf sie aufpassen und auf Schnee, darum bat Takashi und Satoko sagte zu Hana auch nochmal etwas. Das Ganze passierte ohne das sie quasi ihre Zustimmung gegeben hatte aber irgendjemand musste doch auf Suu aufpassen oder? "Satoko, Suu und Schnee Familie" meinte das Blobmädchen nach Satokos kleiner Erklärung. Und dann hieß es wohl Abschied nehmen. Das der Uzumaki Nasenbluten bekam ein wenig merkte Suu so nicht, sah sie auch nicht da Satoko sie erneut in den Arm nahm und Suu auch ihre großen Tentakel um die Yuuki legte. Durchnässt wäre Satoko dadurch nun nicht, leicht angefeuchtet wenn überhaupt also ihre Kleidung, aber das dürfte in windeseile wieder trocken sein. So lächelte Suu dann auch nochmal und würde anschließend winken: "Tüss Satoko, Takashi, Felicita...Suu brav... warten mit Schnee und Hana" käme es von ihr auch mit Trauer in der Stimme weil sie erstmal getrennte Wege gingen und ein Abschied war nicht immer leicht. Und dann wären die drei wohl weg wenn nichts andere weiter passierte und Suu wäre wohl mit Hana allein und Schnee natürlich und würde sich dann der blonden Ritterin zuwenden und lächeln nachdem sie sich mit einem Ärmel durch das Gesicht wischte wegen der Tränen. Ihre kleine Kopftentakel wippte dabei auchwieder etwas hin und her. Ja was machte man nun mit einem blauen Blobmädchen das knallgelbe Regenkleidung anhatte und einen kleinen Huskywelpen in den Armen hielt?

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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Felicita Teiko » Di 14. Nov 2017, 21:30

Als Takashi und die anderen kamen, freute sich die rothaarige Felicita natürlich sehr über das wiedersehen. So nahm ihr Freund sie auch direkt in die Arme und erklärte anschließend, wie der Sachverhalt war, auch, dass sie, er und Satoko nach Karazahn reisen würden wegen... Was soll ich machen?! platzte es aus Felicita heraus und sie sah zwischen Satoko und Takashi verzweifelt und hilfesuchend hin und her. Auch Satoko war es sichtlich unangenehm, sodass sie rot anlief. Suu war über diese Reaktion sichtlich amüsiert und lachte kindlich. Takashi ich... ich glaube nicht, dass ich dafür die richtige Person bin, also... die Teiko war sprachlos und blickte ebenfalls leicht errötend zur Seite. Sie kannte sich mit der Theorie des weiblichen Körpers natürlich aus. Das was man halt so lernte, wenn man aufgeklärt wurde. Aber... sie bezweifelte stark, dass es nur darum ging und Satoko SO unerfahren war. Sie befürchtete, dass es um mehr ging und da war sie doch mehr als nur der falsche Ansprechpartner. Auch wenn sie verstand, was das Ganze für eine Wichtigkeit hatte. Es muss doch auch eine andere Möglichkeit geben, deine Mutter irgendwie zufrieden zu stellen. sagte sie nachdenklich. Dann atmete sie plötzlich einmal tief ein und aus. Aber gut, das können wir dann auch in Karazahn klären. beschloss sie. Dann lehnte sich Takashi plötzlich wieder zu ihr und wisperte ihr einige Worte ins Ohr. Es waren Worte, die durchaus von Liebe getränkt waren. Fragend sah sie ihn an. Was meinte er? Natürlich bekam sie davon auch Herzklopfen und eine gewisse Ungewissheit machte sich in ihr breit, jedoch war diese nicht negativ. Nein, ganz im Gegenteil. Sie war voller Vorfreude darauf, was Takashi sich wohl ausgedacht hätte. Satoko kümmerte sich in der Zwischenzeit um die kleine Suu, der es wohl sichtlich schwer viel, den Abschied anzunehmen. Das vorherige Kompliment des seltsamen Mädchens, zu ihrem roten Haar, hatte sie lächelnd, aber wortlos, angenommen. Auch wenn Suu nun protestierte, stimmte sie dem Ganze schließlich zu, jedoch auch erst, nachdem Satoko es ihr versprach, mit einem kleinen Finger verhaken. Hana hatte sich vor dem Ganzen zwar auch vorgestellt, doch geriet sie ein wenig in den Hintergrund, bei all diesen "Katastrophen". Doch hatte Takashi eine neue Aufgabe, auch für Hana. Sie sollte in ihrer Abwesenheit auf Suu und den kleinen Hund Schnee aufpassen. Ob sie dies tun würde? So hatte die Blondine doch ihre ganz eigenen Probleme. Abwartend blickte Felicita zu Hana und würde, sollte dies alles geklärt sein, mit Takashi und Satoko mit kommen. Das der ehemalige Aono müde und erschöpft klang, war Felicita natürlich auch aufgefallen, doch was das für sie nichts Neues, so klang er schließlich in letzter Zeit immer, wenn sie aufeinander trafen. Sie wusste, dass dies daher kam, dass er sich in letzter Zeit zu sehr beanspruchte. Doch plötzlich fing er an, aus der Nase zu bluten. Den besorgten Blick Satokos bemerkte die Teiko nicht, so war sie doch selbst mit ihrem Augen auf Takashi. Takashi! kam es besorgt von ihr. Vielleicht sollten wir uns vorher noch ausruhen? Es bringt nichts, wenn du tot umkippst... . gab sie zu bedenken. Sie wusste, dass Takashi alles so schnell wie möglich machen wollte. Es ging schließlich hier anscheinend um Leben und Tod. Aber es brachte niemandem etwas, wenn sich der ehemalige Aono selbst zu sehr beanspruchte, sodass er außer Gefecht gesetzt wurde.

TBC: Takashi nach (evtl.)
Reden ~ Denken ~ Nibi ~ Handeln
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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Inohana Akuto » Mi 15. Nov 2017, 12:38

Amon ist zurück? Takashi Worte in ihrem Kopf wiederholend, erschauderte Hana. Hatte ihr Vater dies geahnt? Er musste es! Er musste gewusst haben, dass dies passieren würde. Die Nachricht war dringlicher gewesen als sie es sich ausgemalt hatte. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Sie würde Yuu so schnell wie möglich finden müssen, um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten. Ihre Pläne einen Fuuinjutsuka hier in Ishgard zu finden, rückten mehr und mehr in den Hintergrund. Hanas Hände klammerten sich an ihre Oberarme, die sie fest gegen ihren Körper presste. Sie spürte das kalte Metall ihrer Rüstung. Nur ein schmaler Streifen ihrer Lippen war noch sichtbar als sie sie fest aufeinander presste. Was sollte sie nur tun? Wie würde am schnellsten ihren Halbbruder finden? Möglicherweise sogar ein Reittier um die Reisezeit zu verkürzen? Was würde sie tun müssen, um ihn zu überzeugen bei ihm zu bleiben? Sie hatte sich nie große Hoffnungen darauf gemacht, doch vielleicht war gerade das falsch? Es war schwierig ihn zu finden, aber würde es nicht noch schwieriger werden den Majin von der Wahrheit zu überzeugen? Von ihrer Verwandschaft, von ihrem Vorhaben bei ihm Schutz zu suchen? Takashi aufmunternde „Wir schaffen das schon alles.“ – Worte waren für das Mädchen in diesem Moment nicht gerade hilfreich. Sie war nicht ehrlich gewesen, denn das hätte ihr nicht gut getan und nur deswegen begegneten ihr diese beiden so freundlich gegenüber. Wer wohl stärker war? Yuu oder Takashi, den manche auch Wächter nannten? Doch Takashi ging nach Karazahn, einen Ort an dem sie nicht hingehörte, nicht hinwollte. Und Takashi... war nicht die Person, bei der sie laut ihrem Vater Schutz suchen sollte. „Das ist sehr freundlich von dir Takashi.“ Brachte sie heraus, doch die Stimme der Yamanaka klang gequälter als zu vor. Zu sehr war sie bemüht sich ihren Gedanken nicht mehr und mehr hinzugeben, sondern wenigstens mit einem Ohr zuzuhören. Er wollte Felicita und Hana erst zur Göttlichen begleiten, doch da die Reise nach Karazahn keinen Aufschub duldete, schien er von einer anderen Möglichkeit überzeugter. Geistige Ebene wiederholte Hana. Womöglich etwas ähnliches, wie es den Yamanaka möglich war in die geistliche Ebene eines Gegners einzudringen... nur anders? Wirkliche Telepathie? Auf so etwas war sie noch nicht gestoßen. Vielleicht sollte sie es sich, wenn dafür Zeit war, von Yuu erklären lassen. Ob sie so etwas über ihre Kugeln und ihre Fähigkeiten auch erreichen könnte? Darüber würde sie nachdenken müssen. Nein konzentriere dich. Schallte sie sich selbst in Gedanken. „Es wäre mir eine Ehre, deinen Onkel kennenzulernen, Takashi, wenn er mir helfen könnte.“ Bedankte sie sich bei Takashi. Es erschien ihr nicht richtig sich für seine Mühe nicht wenigstens zu bedanken. Doch die Quintessenz aus seinen Worten blieb. Es gab keinen besseren Fuuinkünstler als ihren Halbbruder. Ich glaube doch. Aber dieser ist nicht auffindbar. Auch wenn er uns immer findet. Aber war ihr Vater wirklich ein besserer? Diese Frage würde sie so einfach wohl nicht beantworten können. Nachdenklich blickte das Yamanaka Mädchen zu Boden, versank in ihren eigenen Gedanken und hielt ihre Arme weiter unter der Brust verschränkt. Was sollte sie nun tun? Was war der richtige nächste Schritt. Hatte sie bereits zu viele falsche gemacht? Der war es vielleicht vorherbestimmt gewesen, hier Takashi zu treffen, um von der Schwere der momentanen Situation zu wissen? Die Worte ihres Vaters ganz verstehen zu können? Ich muss ihn so schnell wie möglich finden. Schoss es ihr durch den Kopf. Doch das Takashi andere Pläne für sie hatte als weiter nach Yuu zu suchen, wurde ihr bald bewusst.
Ausgerechnet sie. Überfordert blickte das junge Mädchen erst zu Takashi, dann hilflos zu Fellicita und versuchte ihre Mimik ein wenig besser zu kontrollieren als ihre schweifenden Augen letztlich Satoko und dann Suu erreichten. Diese Mädchen mit dem Hundewelpen brauchte einen Aufpasser. Als einzige hier Anwesende, die nicht Suu war und nicht nach Karazahn reisen würde, blieb nur sie für diese Aufgabe übrig. Doch Hana wusste nicht wie man mit Kinder umging, wusste nicht wie man überhaupt mit einer Person umgehen sollte. Selbst bei Kusanagi und ihrer Mutter hatte sie häufig hilflos auf ihre Fähigkeiten zurückgreifen müssen, um sich klar auszudrücken oder aber um zu verstehen, was ihr gegenüber sich eigentlich dabei dachte. Und jetzt die Verantwortung für ein so junges Leben auf sich zu nehmen? Takashi stand direkt vor ihr. Sie blickte in seine goldenen Augen und Hana fühlte sich dabei unbehaglich. Nicht nur, dass es ihre Pläne durchkreuzte weiter nach Yuu zu suchen, denn auch dorthin würde sie Suu nicht mitnehmen können, sondern vor allem ihre Zweifel sich gut genug um dieses Blobmädchen kümmern zu können. Finstere Absichten? Waren es denn finstere Absichten ihren Halbbruder zu suchen, um bei ihm Schutz zu suchen? Ihnen nicht die ganze Wahrheit zu erzählen, obwohl Hana wusste, was sie von Yuu hielten? War sie es Takashi und Felicita nach ihrer dargebotenen Freundlichkeit und Hilfe nicht irgendwo schuldig, auch etwas für sie zu tun. Zumindest eine zeitlang? Es würde sicher nicht lange dauern, sicher zu stellen, dass es Suu hier gut ging und ihr ein Zimmer zu besorgen. Zwei Wochen hatte sie doch noch. Würden zwei Wochen nicht reichen? Wäre sie in Ishgard sicher, wenn sie innerhalb von zwei Wochen Yuu nicht finden würde? „Ja, das kann ich machen. Aber wie merke ich, dass du Erfolg hattest, Takashi-san?“ Fragend blickte sie zu ihm hoch, auch wenn der Größenunterschied nicht allzu markant war. Doch ihre Frage ging unter, denn Takashi wollte bereits aufbrechen und bemerkte sein eigenes Nasenbluten. Merkwürdig erschien dem blonden Mädchen diese Situation, doch sie würde nicht weiter fragen. Und noch merkwürdiger wurde es als er davon sprach, der Luftweg war am kürzesten. Hatten sie eine Flug-Kuchiyose die sie alle tragen konnte?
Hanas Blick hingegen wandte sich zu Satoko und dem Blobmädchen, um die ihre Gedanken mehr und mehr kreisten. Sie sah nun die Szene vor sich, wie beide sich rührend voneinander verabschiedeten. Satoko umarmte die blaue Gestalt mit dem quietsche gelben Regenmantel und Stiefeln. Gegenseitig nahmen sie sich scheinbar einen Schwur ab, in dem sie ihre kleinen Finger verhakten, auf das sie sich nach zwei Wochen wiedersahen. Hana hoffte, dass dieser Schwur sich erfüllen würde. So hätte sie länger Zeit als gedacht. Und was wenn Amon bereits vorher Besitz ergreift?! Schoss ihr plötzlich durch den Kopf und er schnellte ruckartig zu Takashi, doch es schien nicht so als würde sie Frage noch stellen können. Stattdessen war Satoko zu ihr heran getreten, schaute sie mit ernstem Blick an. Ein schwaches Nicken, sollte der Frau symbolisieren, das Hana ihr bestes versuchte. Doch ohne gesprochene Worte, konnte sie auch kein falsches Versprechen geben, das sie am Ende nicht halten konnte. Nach einer weiteren Suu Umarmung waren sie letztendlich verschwunden.
Nun war Hana alleine. Alleine mit einem Blobmädchen und Pferden der Templer. Fast schien es ihr schon wie ein ganzes Jahr entfernt, dass der alte Stallmeister mit ihr gesprochen hatte. War es vielleicht sogar ein Wunder, dass er bei all dem Lärm nicht nach dem Rechten geschaut hatte? Zumindest die Pferde schienen nicht allzu beeindruckt von allem. Vorsichtig ging Hana ein paar Schritte auf das Mädchen namens Suu zu und musterte sie eindringlich. Ihr blau-grünlicher Körper schien fast ein wenig durchschimmernd. Es hatte ihr nicht gepasst zurück gelassen zu werden. Aber war das nicht irgendwo auch verständlich? Auch dem älteren Mädchen hatte es nie gefallen, wenn ihr Vater wieder verschwunden war, doch mit der Zeit hatte sie sich so sehr an diese Situation gewöhnt, dass sie es zu akzeptieren gelernt hatte. Das Mädchen lächelte sie breit an und auch der Hund schien sie erwartend anzusehen. Fühlte man sich so als Mutter? Hatte sich ihre Mutter auch so hilflos und überfordert gefühlt? All ihren Mut zusammenfassend trat sie einen weiteren Schritt vor und kniete sich auf einem Bein vor dem Blobmädchen hin um ihre Größendifferenz auszugleichen. „Hana bedeutet Blume. Das hast du richtig erkannt, Suu.“ Sagte sie zu dem Mädchen, versuchte sich ein Lächeln abzuringen und streckte denn eine Hand nach dem Körper des Mädchens aus. Eine Hand auf ihre eigene Schläfe legend und eine auf die von Suu, konzentrierte Hana sich mit geschlossenen Augen auf einen Gedanken, viel mehr ein Bild in ihrem Kopf. Sie versuchte alle drängenden Gedanken die sich um Yuu oder andere Personen drehten hinfortzuschieben, um nicht falsche Dinge zu übersenden. Es half ihr sich auf die kalte, glitschige, wässrige Oberfläche unter ihrer linken Hand zu konzentrieren, die Suus Haut darzustellen schien. Bestand sie denn nur aus Wasser? Mit Hilfe ihrer Erinnerungskunst übersandte sie dem Blobmädchen nun ein Bild, wie sie zusammen mit ihr am Rande eines Grasfeldes stand und ihre Yamanaka Fähigkeit dazu nutzte, ein ganzes Blumenfeld zu erschaffen. Schon bald darauf würde das Bild im Kopf des Mädchens wieder verschwinden. Hana würde ihre Augen wieder öffnen und abwartend zu Suu blicken.
„Schau Suu. Ich schenke dir etwas.“ Immer noch vor ihr kniend, holte Hana einer ihrer markierten Steine hervor. Da das Siegel mit unsichtbarer Tinte aufgetragen wurde, würde es wie ein normaler, handflächengroßer Stein aussehen. „Das hier ist ein Glücksstein aus meiner Heimat. Er soll uns an unser zu Hause erinnern. Doch du kannst ihn haben, um dich immer an Satoko zu erinnern. Es ist wie ein Symbol für das Fundament eures Versprechens von vorhin. Wenn du möchtest, können wir sogar etwas auf den Stein raufschreiben.“ Würde Suu den Stein annehmen, könnte Hana sie zur Not mit ihren Kugeln orten. So wäre es die Möglichkeit sie zu verlieren, wenn sie weg liefe, wenigstens ausgeschlossen.
„Hast du Hunger oder so? Ansonsten sollten wir wohl aufbrechen, um ein Zimmer für dich zu besorgen.“ Hana war aufgestanden und hielt dem Mädchen ihre Hand hin zum Zeichen dafür, dass sie losgehen könnten, wenn es nach Hana ging. Wenn die Göttliche wohl so beschäftigt war, wie Takashi es gesagt hatte, könnte ihnen vielleicht diese diplomatische Person helfen, die man am Tor erwähnt hatte? Vielleicht würden sie dann nicht so lange auf eine Audienz und damit auf ein Zimmer für Suu warten müssen.

angewandt:

Selbsterfunden
Name: Kansō no Jutsu ("Kunst der Erinnerung")
Jutsuart: Hiden, Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 4, Chakra 5, Yamanaka Clan
Beschreibung: Das Kansō no Jutsu ist die schwächere Version des Jinsei Kiroku no Jutsu oder vielmehr die Entwicklungsvorstufe.Während die Fingerzeichen gewirkt werden, muss der Anwender sich auf seine derzeitigen Gedanken und Emotionen konzentrieren. Nach dem der Anwender je eine Hand an die Schläfe seines Gegenübers und an die eigene gelegt hat, schließt er die Augen und versucht duch Chakraimpulse die eigenen momentanen Gedanken und Emotionen in den Gegner zu leiten und diese ihm bildlich vor Augen zu führen. Die Kunst greift dabei auf das Gehirn des Anwenders zu, weshalb es nicht möglich ist bei dieser Technik falsche Informationen zu überliefern. Auch bei dieser Kunst ist ein Lügen oder Verschleiern der wahrhaften momentanen Gefühle zwecklos. Solange die Verbindung zwischen Anwender und Gegenüber durch fehlendes Chakrareservoire oder aber durch physische Trennung, welche nicht nur den Anwender in diesem Zustand unternommen werden kann, nicht unterbrochen wird, sieht das Gegenüber die momentanen Gedanken und Gefühle. Meistens ist die Übertragung jedoch derart kurz, dass keine wirkliche Unterbrechung nötig oder möglich ist.

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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Suu » Mi 15. Nov 2017, 17:20

Ja es hieß Abschnied nehmen aber nicht für immer nur für zwei Wochen. Dennoch war das für ein paar von den Anwesenden, um genau zu sein zwei Personen wohl nicht ganz so einfach. Suu und Satoko mussten sich vorerst trennen, denn die Yuuki musste trainieren. Suu wolle auch helfen und das hatte man verstanden und wohl auch anerkannt aber für das Blobmädchen war es da wohl zu gefährlich bzw. für den kleinen Hund Schnee. Es war schwer aber irgendwo verstand Suu es auch und wo Satoko ihr ein Versprechen mit Schwur gab, naja das nahm Suu dann auch ernst und vertraute darauf, dass ihre Freundin sich daran hielt. Sie musste nur brav warten bis Satoko wieder da war. Das bekam das Blobmädchen doch irgendwie schon hin. Hana die andere Blondine sollte währenddessen auf Suu und Schnee Acht geben. Darum wurde sie von Takashi gebeten. Und der Uzumaki legte auch nochmal die Hand auf Suus Schulter bezüglich des Versprechens und meinte auch, dass Satoko wieder kam. "Okay, Suu ja warten" meinte sie nochmal dazu. Suu lächelte und nachdem alles weitere gesagt und getan war, Satoko sich auch nochmal mit einer Umarmung bei Suu von ihr verabschiedete, trennten sich dann die Wege der kleinen Gruppe und Suu winkte nochmal zum Abschied ehe sie sich kurze Zeit später Hana zuwandte. In den Armen hatte Suu ihren Welpen Schnee. Ja Hana war eine neue Bekanntschaft für Suu aber wie bei fast jedem der freundlich zu ihr war, so war es Suu auch bei der Person. Die Blonde kniete sich vor Suu etwas hin und gab ihr dann Recht, dass Hana Blume bedeutete. Das freute Suu natürlich das sie mit etwas Recht hatte. Schnee bellte kurz und schnüffelte dann wo Hanas Hand näher kam. Vor Berührungen hatte Suu ja so keine Angst aber andere Leute waren da vielleicht etwas vorsichtiger, denn immerhin war Suu ja kein normaler Mensch. Doch Hana schien ebenfalls keine Scheu zu haben. Suu sah einfach dabei zu was Hana machte mit ihren Händen und dann sah sie ein Bild von einer Wiese wo dann Blumen aufeinmal blühten. Hana war auch dabei. Das war schön. Was genau da passierte wusste Suu ja nun nicht aber es war besonders. Da es auch nur so etwas einfaches war wie ein Bild zu zeigen klappte das wohl auch bei Suu. Denn das Blobmädchen war ja in allerlei Belangen sonderbar und anders als ein normaler Mensch. So meinte sie dann auch zu der Yamanaka: "Hana auch besonders. Was das war? Hana hat Blumenwiese gezeigt. Suu findet das schön. Können Suu das zeigen, dass Suu das auch kann?" und wartete dann ab wie sie reagierte. Hana wollte ihr dann auch etwas schenken und Suu schaute gespannt zu was es denn war. Ein Geschenk? Weil sie so brav war? Aber sie kannten sich doch erst seid kurzem. Naja vielleicht war es auch ein Bonbon wie bei Gimo. Sie holte zumindest etwas hervor. "Ein Bonbon?" kam es von dem Blobmädchen doch es war ein Bonbon sondern ein Stein. Ein gewöhnlicher handflächengroßer Stein. Was war daren denn besonders? Ein Stein als Geschenk? Die kleine Kopfantenne von Suu formte eine Art Fragezeichen. Auch Schnee schaute etwas fragend, legte den Kopf schnief und schnupperte dann daran. Hana meinte, dass es ein Glücksstein war aus ihrer Heimat und Suu sollte ihn haben, damit sie sich an Satoko erinnerte. Sie konnten sogar wenn Suu das wollte etwas auf den Stein schreiben. Das Blobmädchen nahm den Stein entgegen mit einem ihrer langen Kopftentakel und sah ihn genauer an: "Stein ist Glücksstein? Was raufschreiben? Hmm" ja nun grübelte das Blobmädchen etwas. Für sie war das ein Stein, ein normaler Stein, aber die Worte die Hana sprach, das war schon interessant. Suu schien zu verstehen was es zu bedeuten hatte. Sie lächelte zufrieden. "Satoko, Suu, Schnee....Familie. Das auf Stein schreiben" kam es von ihr. Diese 4 Wörter wollte sie darauf stehen haben. Nun Hana sagte ja das sie etwas drauf schreiben konnten, also sollte das wohl möglich sein. "Suu sagt Danke" meinte sie noch dazu und schien sich über den Stein zu freuen. Das dieser als Ortungsmittel dienen sollte wusste sie ja nicht und hatte man ihr ja auch nicht gesagt. Das darauf ein Siegel mit unsichtbarer Tinte geschrieben wurde wusste sie so ja auch nicht. Suu würde also dann zusehen was passierte, ob Hana das raufschreiben konnte und alles und danach würde Suu den Stein nehmen und sich ihn in eine der Manteltaschen stechen. Da war der Stein sicher und sie konnte ihn herum tragen. Anschließend fragte Hana auch ob sie Hunger hatte oder aufbrechen sollten um ein Zimmer zu suchen. "Suu brauchen nicht viel. Suu mag Wasser und Pudding und Eis. Ja Pudding oder Eis. Suu möchte Pudding oder Eis haben...Suu sagt auch bitte. Hat Schnee auch Hunger?" fragte sie dann den kleinen Hund. Nun etwas zu essen hatte er ja vorher gehabt bevor sie nach Ishgard gekommen waren. Doch ein kleiner Hund wie er konnte bestimmt noch was vertragen. Zudem war er ja noch im Wachstum. Das Hündchen hechelte und wedelte mit seinem Schwänzchen in Suus Armen und bellte einmal. Ob das ein ja war? Und wo sich Hana wieder aufrichtete und dem Blobmädchen die Hand hinhielt ergriff Suu diese mit einem ihrer Kopftentakel. Das dürfte eine feuchte Angelegenheit werden, aber Hana hatte das Mädchen ja schonmal berührt. Vielleicht eine ungewohnte Art aber wenn es der Blonden unangenehm war musste sie dies sagen. Suu hielt das aber auch nicht lange, Hana musste sie nun nicht unbedingt an der Hand nehmen. "Können los. Suu und Schnee bereit." Und sie wartete dann ab wie es weiterging und würde Hana dann auch folgen. Denn hier bleiben taten sie ja wohl nicht.

tbc: Mit Hana mit

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Re: Stallungen und Reithalle

Beitragvon Inohana Akuto » Mi 15. Nov 2017, 19:34

Erst in zwei Wochen? In zwei Wochen wusste sie also nicht nur, ob die Krise überstanden war, ob ihr noch weitere Zeit gegönnt war, um Yuu zu suchen oder es zu spät war. Sie schien nicht um das Aufpassen drum herum zu kommen? Würde sie wirklich die ganze Zeit hier bleiben müssen? Innerlich seufzend fasste sich Hana kurz an die Stirn und versuchte nachzudenken. Wenigstens würde sie in der Zeit sich Zugang zu einer möglichen Bibliothek suchen können und weiter an möglichen Ideen für Siegel in Verbindung mit ihren Darasu Dama feilen können. Vielleicht sollte sie wirklich die Chancen die sich ihr gerade öffnete ergreifen. So würde es ihr Vater tun. Nicht nur das Beste aus der Situation herausholen sondern sie über dies hinaus für sich selbst zu nutzen. Wer wusste, ob sie nicht später verstehen würde, dass auch dieses Wege später im Großen und Ganzen einen Sinn ergaben. Nachdenklich war sie mit Suu zurück geblieben. Stille war eingekehrt, die nur vom Schnauben der Pferde durchbrauchen wurde. Sie spürte erwartungsvolle Blicke auf sich, die letztendlich zu einer Regung ihrerseits geführt hatten.
Das Metall klirrte etwas, das Hana mit ihrem Knieschützer auf dem Steinboden aufkam. Sie hatte sich vor dem kindlichen Blobwesen mit einem Bein hingekniet. Stolz geschwellter Brust ließ Suu Hanas Worte über sich ergehen. War sie sich denn gar nicht sicher gewesen, ob sie die Bedeutung richtig gewusst hatte? Doch das Lächeln der Kleinen, die so stolz wirkte und der Hund der auch noch aufmunternd bellte, wirkten ein wenig ansteckend auf Hana und so konnte auch sie sich zu einem ruhigen Lächeln durchringen als ihre Hand Suus Schläfe immer näher kamen. Sie verschwendete keine Gedanken an die Möglichkeit, dass die Anatomie des Wesens so anders wäre, wie ihre eigene, obwohl ihre Besonderheit doch eigentlich so offensichtlich war. Sanft berührte sie ihre Schläfe, fühlte die Kälte und konzentrierte sich mit geschlossenen Augen auf die Botschaft, die sie hatte übermitteln wollen. Als sie Verbindung unterbrach, in dem sie ihre Hand wieder entfernte, öffnete sie ihre Augen und hatten abwartend zu dem blauen Mädchen gesehen. Was dachte Suu nun? Ob sie ängstlich reagierte? Auch Hana mochte es nicht, wenn man ihren Verstand kontrollierte und so gab es einige die eine solche Beeinflussung nicht mochten. Doch so wie sie auch keine Furcht bei der Berührung ihrer Hand gezeigt hatte, war sie nun auch begeistert von den Fähigkeiten der Yamanaka. Sie wischte ihre Hand an ihrem Umhang ab und nickte Suu nur zu als sie Hana als „besonders“ bezeichnete. „Ich habe dir gezeigt, woran ich gerade gedacht habe Suu. Du hast einen Einblick in meinen Kopf bekommen. Das ist wie... als würde ich meine Gedanken auf ein Papier malen und es dir dann zeigen.“ Versuchte sie der jüngeren zu erklären. Sie wusste nicht, ob Suu viel verstand, ob sie sogar recht intelligent war, denn ihrer Sprache nach zu urteilen, war sie noch recht jung. Doch angeblich solle sie ja schnell lernen und begreifen können. „ Ich kann dir nicht lehren, wie das funktioniert. Aber wenn du brav bleibst, lasse ich dieses Bild real werden. Dann erschaffe ich für dich ein Meer aus Blumen. Abgemacht?“ Das wäre doch sicher eine gute Methode, um das Blobmädchen dazu zu bringen immer brav zu bleiben.
Als sie dann den Stein hervorholte, dem sie dem Mädchen schenken wollte, schien Suu noch größere Augen zu machen als zuvor. Hana fragte sich, ob Kinder wohl immer so leicht zu beeindrucken waren. Aber war sie nicht selbst heute wie damals noch genauso von Blumen beeindruckt? Auch sie hatte diese Augen gehabt, wenn eine neue Blumenzüchtung endlich blühte und sie ihre volle Pracht erblicken konnte. „Nein es ist kein Bonbon.“ Schüttelte Hana den Kopf und öffnete ihre Hand. Ein Stein kam hervor und sie erklärte Suu was genau es damit auf sich hatte. Ein wenig verwirrt bemerkte sie, dass sich ihre Kopfantenne nicht nur verwandeln konnte sondern sogar zu einem Fragezeichen verformt hatte. Erneut füllte sie die Kälte auf ihrer Hand als Suu den Stein ein wenig besonders entgegen nahm, um ihn genauer zu betrachten. Ihr Gegenüber schien zu überlegen, was genau sie denn drauf geschrieben haben wollte. „Aus Steinen baut man Häuser. Und in Häusern wohnt man als Familie zusammen. Deswegen sind selbst gewöhnliche Steine etwas Besonderes in der Symbolik, Suu.“ Erklärte die Yamanaka dem Blobmädchen, während diese überlegte. „Ja, das leuchtet ein.“ Bestätigte sie als man ihr die vier Wörter nannte. Aus ihrer Tasche holte sie Tinte und Pinsel hervor, während sich Suu bedankte und streckte sie Hand nach dem Stein aus. Sie würde ihn noch einmal haben müssen, um die Wörter zu schreiben. Suu würde ihr den Stein sicher geben. Mit ihrem Mantel trocknete das blonde Mädchen den Stein und begutachtete ihn. Das Problem von unsichtbarer Tinte war gleichsam die Stärke – Unsichtbarkeit. Vorher sollte sie nun wissen, ob sie nicht ihr Siegel übermalte? Doch wenn sie an den abgerundeten Ecken schrieb, würde es – hoffentlich – zu keiner Interferenz kommen. Sie schraubte den Deckel ihres Tintenfass ab, tunkte den Pinsel ein und schrieb in kleiner Schrift die Zeichen für „Satoko, Suu, Schnee und Familie“ auf die jeweils vier Seiten des Steines. Danach räumte sie Pinsel und Tinte wieder weg, wedelte ein wenig mit dem Stein, dass die Tinte schnell trocknete und übergab ihn letztendlich wieder Suu, die ihn in eine ihrer zahlreichen Manteltaschen steckte.
Aufgestanden, fragte sie das Mädchen, wie es mit ihrem Hunger aussah, doch wirklichen Hunger schien es nicht zu haben. Viel eher Lust auf Eis oder Pudding. Inohana blickte nachdenklich drein. Wo würde sie hier nur Eis oder Pudding herbekommen? „Weißt du was, Suu?“ sagte sie und blickte zu ihr hinunter. Kurz tätschelte sie Schnees Kopf während sie sich nachdenklich die Stirn rieb. „Wir werden einfach auf den Markt gehen. Ich bin mir sicher, dort finden wir etwas, dass dir gefällt. Sei es nun Eis oder Pudding oder sogar Bonbons. Und für Schnee können wir bestimmt auch was finden. Wir müssen sowieso die Hauptstraße entlang und über dem Markt, wenn wir zum Palast der Göttlichen wollen. Dort müssen wir ja wegen einem Zimmer für dich anfragen. Ist das ein Plan?“ Sie hatte dem Mädchen die Hand hingehalten, damit war sie kurz zusammen gezuckt als sie statt einer Hand nun einen Kopftentakel in ihrer eigenen Hand hielt. Ihr Handschuh war nun definitiv nass. Das ließ sich nun aber nicht ändern. „Mir ist langsam ein wenig kalt. Auf dem Markt sollte ich auch Ausschau nach einem warmen Reisemantel für mich halten. Vielleicht auch Schal und Mütze. ... und Lederhandschuhe?“ Das Leder würde zumindest Suus Nässe von ihrer Hand abhalten können. „Dann gehen wir.“ Kommentierte Hana und versuchte ihr ein Lächeln zu schenken.

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