Ishgards Krankenhaus

Bekannt für seinen Glauben und die Führung durch die Göttliche. Einziger Bündnispartner der Drachen.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Mi 24. Mai 2017, 22:09

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Myra unterschätzte wohl die Haltbarkeit der Technik ihres vermeintlichen Heilers und so kehrte der Schmerz zurück, wie er sich auch im Gletscher anfühlte. Wenn nicht sogar schlimmer, denn dieses Mal pumpte ihr Körper kein Adrenalin und die Agonie wurde dem Mädchen bewusster. Obendrein noch ihre unachtsame Misshandlung der sowieso schon fraktierten Knochen. In jedem Fall sorgte es dafür, dass die Schwarzhaarige einige schreckliche Sekunden erlebte, ehe der Medic entsprechend auf diesen Notfall reagieren konnte. Aber dann schwand der Schmerz auch so schnell wieder, wie er gekommen war. Erschöpfung machte sich in ihrem Körper breit, derart gewaltig hatte sie diese Welle erwischt. Parallel zu einer Schweißperle an der Stirn, rollte dem Mädchen auch eine kleine Träne über die Wange. Langsam normalisierte sich wieder die Atmung und die Spitzohrige beruhigte sich. Uncool... Kam es im Flüsterton über ihre Lippen. Den ungebetenen Besuch bemerkte Myra auch erst eine knappe Minute später. Tashiro wollte nun mit der Operation beginnen. Er deckte sie wie angekündigt ab und bemühte sich um die Desinfizierung des kompletten Arms. Seltsam, diese Berührung mit dem Wissen zu spüren, dass ihr Gliedmaß eigentlich taub vor Schmerz sein müsste. Es hatte etwas unangenehmes und wäre Myra es möglich, hätte sie ihren Arm spätestens beim einreiben weggezogen. So schielte sie nur über ihre Schulter, bis sie nichts aufregendes mehr in ihrem Blickfeld feststellte und drehte dann den Kopf. Zur sichtbaren Überraschung der Nukenin stand nun ein weiterer, diesmal wirklich fremder Mann etwas abseits von ihnen im Raum und starrte das Mädchen an. Sie erwiderte den Blick für einen Moment perplex, wandte sich dann mit einem Raunen wieder dem anderen Templer zu. Der hilft jetzt aber nicht dabei, in mir rum zu stochern, oder? Einer von der Templerplage reichte vollkommen. Und wo waren biete die netten Damen? Warum half Miyuki nicht einfach bei der Operation, oder führte sie im Idealfall selbst durch? Nach Myras Vermutung hatte das Mädchen von der Ankunft ihrer Freundin noch gar nicht erfahren. Sonst bräuchte sich die Nukenin wohl nicht mit diesem Lackaffen rumschlagen. Nach einer erneuten und genaueren Inspektion der Verletzung, wollte der Fuuma endlich beginnen und in Myra kehrte die Nervosität zurück. Sie krallte sich immer wieder in ihre Unterlage und knetete diese, nur um sich an seine Bedingung mit der ausbleibenden Bewegung zu erinnern. Dies würde ihr in Anbetracht der kommenden Operation schwer fallen, aber was anderes bleib ihr nicht. Besser als eine Narkose war es allemal. Das Mädchen schluckte. Mmmh... Gab sie nur als Antwort auf seine Ankündigung und bangte bereits jetzt um ihren Arm. Der andere Mann im Zimmer schien ebenfalls ein Problem an derselben Stelle zu beklagen und das Mädchen drehte ihren Kopf in seine Richtung. Auch aus ein paar 100 Metern Höhe gestürzt? Fragte Myra fast schon solidarisch. Aber tatsächlich brauchte sie nur eine kurze Ablenkung, um die Nerven zu beruhigen.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Mi 24. Mai 2017, 22:35

Kage Bunshin

Für den Moment war Tashiro bereit, aber er war dennoch ein wenig gerührt davon, die Träne in Myras Gesicht zu sehen. Also war die sarkastische Spitzohrenfrau doch nicht emotionslos, sondern war immer noch in der Lage, Schmerz auf einem solchen Level zu spüren. Alle mal einen Blick würdig, aber Tashiro war kein Sadist. Er kannte das Mädchen nicht gut genug, um ihr die Träne weg zu wischen, aber er würde sich schnellstmöglichst bereit machen um den Eingriff durch zu führen. Gerade als er ansetzte und noch mal durchatmete, kam eine Stimme von hinten und der Kage Bunshin schnaufte kurz auf. Die Stimme sagte ihm nichts, aber der Blick, der Katsu kurz darauf traf, brachte dem Fuma Kage Bunshin Klarheit. Der Koma-Patient, der seinen Körper so überansprucht hatte, das er fast die Englein für immer gesehen hatte. "Ich bin hier gerade in einer Operation.", kam es entrüstet von dem Fuma und er starrte Katsu an wie ein Insekt, das er noch nie gesehen hatte. Brachte dieser Knabe seine Krankenhauskeime jetzt wirklich in dieses Zimmer? Heiliger! "Und nein, der wird nicht helfen in dir herum zu stochern. Gott verdammt noch mal, bin ich hier in einem Krankenhaus oder einem Kindergarten." Würde wirklich jeder Kranke ganz Ishgards gleich vor seiner Tür stehen? Er war doch auch nur ein Kage Bunshin! Der Fuma schnaufte genervt, aber er ließ sich nun nicht mehr ablenken. Er hatte zu tun. Kurz nachdem Myra ihren letzten flotten Spruch gebracht hatte, schnitt er und ging in das Fleisch so tief hinein, das er es bald so geöffnet hatte, das er mit seinem Chakra arbeiten konnte. "Wie du siehst, bin ich gerade ein wenig beschäftigt, Hideaki-san. Allerdings wäre ich dir verbunden, wenn du dich mit meiner Patientin unterhalten würdest. Sie hat eine sehr spitze Zunge und wird glaube ich platzen, wenn sie die Zunge nur eine Minute halten muss." Der Fuma formte Fingerzeichen und setzte dann eine eher mittelrangige, aber dennoch sehr hilfreiche Technik der Medic-nin ein, das Tekishutsu. Der Fuma war erfahren genug, die Knochensplitter mit seinem Chakra zu erspüren, genau zu lokalisieren und dann aus dem Gewebe zu ziehen. Das war Genauigkeitsarbeit und er brauchte jede Konzentration, aber es würde reichen."Redet ruhig miteinander. Ich bin gut beschäftigt.", gab er von sich und schon bewegte sich vor den Augen der Drei das erste Knochenstück aus der Wunde heraus. Klein, aber gefährlich genug. Fünf weitere sollten im Verlauf der nächsten Minute folgen und das Gewebe legte sich wieder zusammen. Die Splitter hatte er damit draußen. Nun kam das wesentliche zum greifen. Die Heilung musste nun erfolgen.
Die Rippen standen richtig, was er nochmals kurz durch eine Berührung zuvor erprobt hatte. Nun zum Knochen. Mit einer vorsichtigen Bewegung schob er den Arm zurecht. Einige Male knirschte es unschön, aber Myra sollte nichts spüren. Nun war er dran. Er desinfizierte die Wunde mit seiner Kiyomaru Technik und dann setzte er das Naori ein, um die Heilung extrem anzukurbeln. Er brauchte auch nicht lange, den die Wunden waren eher mittel gewesen, nicht extrem schwer. Praktisch vor den Augen der Betroffenen zog sich die zerschnittene Haut wieder langsam zusammen und heilte. Die Knochen würden sich ebenfalls zusammen fügen und auch die Rippen würden die kleinen Brüche soweit es möglich war heilen. Das grünliche Leuchten umhüllte Myra ganz und Tashiros Kage Bunshin atmete mehrfach schwer ein und aus. Das Chakra war sehr intensiv, aber es half und nach und nach genas die Nuke-nin unter seinen heilenden Händen. In seinen Augen spiegelte sich das grünliche Licht des Naori wieder, bevor er stoppte und dann zurück trat. Die Wunde war geschlossen und er hatte getan, was er tun musste. "Fertig.", sagte er ruhig und bewegte ihren Arm langsam. Kein Knirschen war zu hören. Scheinbar war alles gut gegangen. Er sah Myra kurz an.
"Bettpflicht für den heutigen Tag. Ruh dich aus und hilf deinem Körper, dieses Erlebnis zu verarbeiten. Ich kann deinen Körper heilen, aber was dein Verstand dabei mit gemacht hat kann ich nicht so einfach wett machen. Niemand fällt tief und schluckt das runter." Er wandte sich nun an Katsu.
"Und nun zu dir - was ist es genau am Arm? Welcher?"


Name: Tekishutsu ("Extraction")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: B-Rang
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 5, Chakra 5, Wissen über Orange des Menschen oder Wissen über Organe der Tiere
Beschreibung: Wenn ein Patient ein körperfremdes Objekt in sich hat, wie z.B. eine Shurikenspitze, eine Nadel oder ein Pfeil, ist es wichtig es entfernen zu können ohne den Patient weiter zu verletzen. Die Technik ausführend platziert der Medic seine Hände auf der anderen Seite des Punktes und nutzt Chakra um das Gewebe vorsichtig zu manipulieren, damit eine erfolgreiche Entfernung gewährleistet wird. Mit dieser Technik kann man Haut, bzw. Gewebe generell wachsen lassen und manipulieren, dieses fällt nach der Behandlung in seinen Ursprungszustand zurück.

Name: Kiyomaru ("Reinigung")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Selbst - Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering bis gering je nach Verletzungsgröße
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2
Beschreibung: Diese Technik dient der Wunddesinfektion. Je nach Wundgröße verbraucht der Medic Nin mehr Chakra um die Wunde entsprechend zu reinigen und zu desinfizieren. Es können nur gewöhnliche Bakterien negiert werden, keine welche durch Jutsu, Besonderheiten etc. zusätzlich entstanden sind. Eine Berührung der Verletzungsstelle, ist für die Verwendung der Technik notwendig.

Selbsterfunden
Name: Ninpō: Naori ("Ninjakunst: Heilung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Extrem hoch + Hoch (pro Post)
Voraussetzungen: Shosen no Jutsu, Ninpō: Heiyu no Jutsu, Wissen über Menschliche Organe, Wissen über das Skelett des Menschen, Medic-Ausbildung, Chakra 8, Ninjutsu 8.
Beschreibung: Diese Technik ist ein mächtiges Iryōnin Ninjutsu, das auf dem Ninpō: Heiyu no Jutsu und dem Shosen no Jutsu aufbaut. Der Anwender konzentriert eine gewaltige Menge an Chakra in seinen Handflächen und überträgt dieses in den Körper der betroffenen Person. Während die Person das Chakra empfängt, schließt die Technik wie beim Ninpō: Heiyu no Jutsu die Schmerzrezeptoren im Gehirn, sodass der Betroffene kein Schmerzen empfindet. Der Iryōnin beginnt im gleichem Atemzug mit der Heilung. Sein Chakra, erkennbar durch ein grünliches Leuchten, hüllt den Betroffenen ein und heilt Verletzungen, indem es die Selbstheilungskräfte des Betroffenen aktiviert. Die Technik reduziert den Verletzungsgrad pro Post um zwei Stufen, was durch die konstante Zufuhr an Chakra erklärt werden kann.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Katsu Hideaki » Mi 24. Mai 2017, 23:06

Er war dem Doc, oder besser gesagt dem Bunshin von Tashiro-san wohl gerade in eine Operation reingelaufen, nicht das was er beabsichtigte, aber der Schwertkämpfer selbst war doch auch nur ein Mensch. Die Reaktion seines Kollegen schien sehr entrüstet und Katsu konnte sich ungefähr denken was los war, normalerweise geht man nicht einfach so in einen sterilen Ort hinein. Mit aller Seelenruhe und lächelnd sprach er zu seinem Kollegen. Was soll denn dieser Blick? Sie müssten langsam wissen, dass ich hohen Wert auf meine Hygiene lege. Keine Worte die einfach so herbei gezogen waren, solch ein Gesicht gehört gehegt und gepflegt, abgesehen von den regelmäßigen Verletzungen die man sich als Kämpfer zuzog. Die Nukenin, welche die Patientin von Tashiro war schien vorerst nicht sonderlich angetan von der Tatsache, noch jemanden im Raum zu haben der die Situation begutachtete wodurch sie eine Frage in den Raum warf, welche der Fuuma jedoch schon selbst beantwortete. Nach dessen Beschwerden, sprach er erneut zu dem Hideaki und berichtet ihm, dass seine Patienten wohl ein großes Mundwerk besaß, was dem Hideaki ein leichtes Schmunzeln entnahm. Nun sprach auch die Nukenin selbst zu ihm und offenbarte ihm indirekt, was sie durchmachen musste. Ein Sturz aus gewaltiger Höhe kann schon schmerzhaft sein, vorallem in dieser Gegend, wenn man sich selbst nicht ordentlich federn kann. Er antwortete auch ihr mit einem freundlichem Lächeln auf dem Gesicht. Nicht wirklich, aber ein wochenlanges Koma durch komplette Überanstrengung. Der Templer sprach davon, als wäre es was komplett normales aufgrund eines Kampfes für mehrere Wochen im Koma zu liegen und für ihn war es das auch. Schließlich war für ihn alles im Sinne für die Göttliche normal, auch wenn es in seinem Nahtod resultieren musste. Man hat es halt auf dem Schlachtfeld als Ken- und Taijutsuanwender nicht sonderlich leicht, hm? Er wusste genau, dass er mit einer Person sprach die, abgesehen von den Genjutsus, ein ähnliches Fähigkeitenprofil besaß. So stand es im Bingobook, weshalb er auch dieses Thema ansprach. Er würde die Nukenin damit sicher auf andere Gedanken bringen, bis es ihren Arm wieder gut ging. Es klang nicht sonderlich angenehm, was der Arzt da mit ihrem Gelenk anstellte, und die Arme waren heilig für eine Taijutsuka. Nachdem der Arzt fertig war, sich um die Nukenin zu kümmern und sie geheilt hatte, verordnete er ihr Bettruhe, dann wendete er sich Katsu zu. Dieser kam auch direkt zur Sache. Wie gesagt, ich denke ich bin einfach wegen Hydaelyn zu früh erwacht. Aber ich habe ständig stechenden Schmerz am rechten Arm. So kann ich nicht mal anständig mein Schwert halten, geschweige denn mich auf meine Genjutsus konzentrieren. Er gaukelte dem Rüstmeister zwar vor, dass alles in Ordnung war. Aber spätestens beim ersten Einsatz würde wohl jeder bemerken, dass was nicht stimmt. Also war es besser, direkt einen Arzt aufzusuchen. Auch wenn dieser Besuch vielleicht eine ganze Woche zu spät kam, er war ja jetzt auch schon eine Woche wieder wach. Der Hideaki selbst wusste nicht, wieviel er seinen Körper überanstrengt hatte doch es musste viel sein, denn wenn man nach wochenlanger Behandlung im Koma nur durch die Nachricht einer Gottheit aufwachte und immer noch Schmerzen hatte, konnte es nicht wenig sein. Er zog seinen Ärmel vom Mantel hoch und zog den Handschuh ab, um Tashiro-san ein bisschen Zeit zu sparen und hielt ihm diesen hin, damit er ihn sich ansehen könnte. Noch immer unwissend, dass er die ganze Zeit einen Bunshin vor sich hatte.

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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Do 25. Mai 2017, 11:17

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Ähnlich wie Myra fasste auch Tashiro das Hereinplatzen des anderen Mannes weniger entspannt auf. Mit dem Unterschied, dass er der fehlenden Begeisterung mit Worten Ausdruck verlieh und seinem Ärger Luft machte. Myra störte sich nicht daran, ebenso der Rotschopf wohl nicht. Wäre nicht die erste und letzte Standpauke, die das Mädchen erlebte und um die sie sich einen Dreck scherte. Noch so ein Lackaffe. Toll. Die Schwarzhaarige schenkte dem Fremden einen kurzen Teil ihrer Aufmerksamkeit, doch der währte nicht lang. Denn der Medic setzte den Schnitt, sauber und geübt. Ohne Umschweife fixierte sie den aufgeschnittenen Arm im Spiegel über sich und Antlitz wie Ohren erlebten eine Kirmes von Verblüffung bis Unglaube. Das ist gruselig. Stellte sie entsetzt bei dem Anblick fest. Mit der gesetzten Wunde hatte die Schwarzhaarige wahrlich kein Problem, nur widersprach dies dem ausbleibenden Gefühl des Schmerzes. Myra begriff nicht, wie sie nur die kühle Luft an ihrem Fleisch, aber nicht die dazugehörige Pein spüren konnte. Ein Paradoxon spielte sich in ihrem Geist ab und die Nukenin war unsicher, ob sie weiter zuschauen, oder doch lieber den Blick abwenden sollte. Als der erste Knochensplitter sich aus dem Arm löste und in der Luft schwebte, wusste das Mädchen um die Antwort und drehte den Kopf lieber weg. Wirklich verdammt gruselig! Jutsu hin oder her, aber das sie alles nur keinen Schmerz spürte ging ihr nicht in den Kopf. Und je länger sie diesen Umstand ansah, desto unruhiger wurde sie nur. Drum schaute sie zu dem Rotschopf, welcher seinen Grund für den leidenden Arm darbrachte. Skeptisch sah sie an. Wie schaffte man sich ins Koma zu erschöpfen? Myra hatte zwar auch so Tage, an denen sie vor Überanstrengung eine gesunde Portion Schlaf selbst im stehen abholen konnte. Aber bis ins Koma hatte sie es bisher noch nicht geschafft und vermutlich würde sie dies auch nie. Aus dem Hintergrund hörte sie ihre Knochen knacken, aber dieses Geräusch machte ihr in der Regel genauso wenig aus, wie der Anblick. Nur, wenn man's sich nicht leicht macht. Antwortete sie nüchtern auf diese Anspielung. Als Tai- und Kenjutsuka wusste sie, von was er sprach. Aber wie kam er auf die Idee, dass sie ebenfalls dieser Veranlagung folgte? Die Statur hatte er noch nicht zu Gesicht bekommen. Als sich aber das grünliche Chakra gänzlich um ihren Körper legte, wurde das Mädchen wieder abgelenkt und betrachtete neugierig das Wirken der Energie. Wie im Zeitraffer verschloss sich die Wunde und aus großen, beeindruckten Augen verfolgte sie den Prozess gebannt. Der Templer verkündete die getane Arbeit und das Mädchen zog vor Erstaunen eine Augenbraue in die Höhe. Echt? Wie er den Arm bewegte, schien alles gut auszusehen und es fühlte sich das Mädchen auch nicht so an, als würden Knochenteile fälschlicherweise kollidieren. Sogleich richtete sich die Schwarzhaarige auf, wodurch die Abdeckung von ihrem Körper rutschte. Dass sie den zuvor unbeweglichen Arm anheben konnte, erhellte schon ihren Ausdruck. Sie drehte ihn, schlug probeweise einmal ins Leere. Fühlte sich an wie neu, ebenso die Rippen. Und diverse andere Stellen, von denen sie nicht mal wusste, dass da etwas war. Ja ja, Daddy. Böse Bilder in meinem Kopf, blah blah. Kaum ausgesprochen, schien die Nukenin die Worte des Medics direkt ignorieren zu wollen, denn sie schwang sich aus dem Bett und tappste zu dem Schrank im Zimmer. Einen Blick hinein werfend, stellten sich ihre Ohre auf, als sie zumindest ihre Kleidung darin erblickte. Ich hol meine Sachen und was zu knabbern, und dann hau ich mich wieder in die Pfanne. Ehrenwort. Und danke dafür! Hast was gut bei mir. Zumindest die letzten beiden Sätze waren ernst gemeint. Derweil kleidete sie sich wieder ein. Nur wo waren ihre Waffen hin? Hatten die Templer ihren schönen Bogen und die Klingen wirklich eingezogen?
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 25. Mai 2017, 12:38

Kage Bunshin

Die Operation glückte weitest gehend, denn das Mädchen schien sich seine Worte zu Herzen genommen zu haben und vermied es, etwaige Bewegungen zu machen. Auch Katsu schien verstanden zu haben, das mit Tashiro in seiner Tätigkeit als Medic-nin nicht gut Kirschen essen war, wenn er mit jemandem beschäftigt war; insbesondere wenn er eine Operation durchführte. Auf Myras Aussage, es sei gruslig, die Operation zu sehen und wohl keinen Schmerz zu spüren, grinste der Kage Bunshin nur leicht. Sagen tat er aber abgesehen von seinen wenigen Worten nicht viel. Er war mit der Operation beschäftigt und überließ den Beiden das Feld. Erst als Myra das zweite Mal anmerkte, das es reichlich gruslig war, das sie keine Schmerzen spüren konnte, setzte der Kage Bunshin zu einer weit reichenderen Erklärung an. "Nerven sind eine spannende Sache. Sie ermöglichen Bewegungen, gemeinsam mit Muskeln und Sehnen und helfen bei der Informationsweitergabe zwischen den einzelnen Nervenzellen. Gleichermaßen allerdings sind Nerven auch ein Problem. Den sie können falsche Signale an den Körper senden. Ist etwas mit einem Nerv nicht in Ordnung, wird ein entsprechendes Signal gesendet oder bleibt aus. Wunden schmerzen nur deshalb, weil ein Problem von den Nerven fest gestellt wird und Schmerz die vom Gehirn geschickte und herbei geführte Reaktion darauf ist. Schmerz hindert einen auch daran, sich noch weiter zu verletzen - es ist im Grunde eine Autoreaktion des Körpers, die schützen soll, sich durch weitere Bewegung weiter zu verletzen. Meistens kann der Körper die eigenen Wunden sehr gut selbst heilen. Gegeben dem Fall, das sie natürlich entstanden sind und man seinen Körper nicht über seine natürliche Grenze geführt hat." Ein kurzer Blick zu Katsu folgte, bevor Tashiros Kage Bunshin sich wieder dem Arm zuwandte und weiter operierte. "In Operationen wie dieser sind Schmerzen eine hinderliche Sache und wenn man gerne lernen oder zusehen möchte, macht meine Technik das möglich. Sie blockiert die Schmerzrezeptoren im Hirn und verhindern praktisch das Signal an den Körper. Das heilt jedoch nichts sondern blockt nur den Schmerz. Jemand, der gerade ausblutet, wird es nicht merken bis es zu spät ist. Aber auch ohne meine Technik gibt es Momente, in denen der Schmerz nachlässt und gar nicht mehr auftritt. Entweder wenn man geheilt ist oder wenn es zu spät war. Die letzten Minuten sind meist schmerzfrei." Warum wusste man nicht. Vielleicht ein Geschenk der Schöpfer, nochmal über das Leben zu reflektieren. Wer konnte das schon so genau sagen? Die Operation selbst war gelungen und mit den Augen eines Adlers beobachtete der Kage Bunshin, wie Myra sofort wieder an dem Arm herum arbeitete. "Schone ihn bitte. Du wirst noch lange mit deinem Arm zu tun haben und auch wenn ich die Verletzungen geheilt habe, ist es wichtig das du dich ausruhst." Damit wanderte sein Interesse von ihr zu Katsu. Das Mädchen mochte nun tun was sie wollte. Sie war alt genug, um zu wissen, was sie umbrachte und was nicht - mehr konnte er der sturen Spitzohrigen nicht helfen.
Stechende Schmerzen also. Der Kage Bunshin sah mit einer gewissen Zufriedenheit, das Katsu sich bereits oben herum frei machte, damit er den Arm besser behandeln konnte. 'Wenigstens hier hat das Hirn seinen richtigen Platz gefunden', schoss es ihm durch den Kopf. Manche der Templer waren unheimlich stumpf in ihrer Sichtweise. Richtig aufgehoben also in den ehernen Banden des Ordens. "Dann beschreibe mir erst einmal bitte, wie genau die Schmerzen sich aufbauen.
Sind sie schubweise, dauerhaft, in welcher Skala würdest du sie einordnen und ist es nur der Arm oder wandert der Schmerz?"
Für den Moment klang es eher unsicher. Vielleicht einfach nur Muskeln, die lange nichts mehr zu tun gehabt hatten?
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Katsu Hideaki » Do 25. Mai 2017, 13:10

Aus der Sicht eines Ahnungslosen lief die Operation wohl gar nicht mal so reibungslos ab, wie sie eigentlich war. Denn die Patientin von Tashiro-san beschwerte sich über die Tatsache keinen Schmerz zu verspüren, etwas was sich der Hideaki nicht entgehen lassen würde, doch auch ihm sind klar, dass Schmerzen sehr wichtig sind, noch klarer wurde ihm das jedoch als der Fuuma selbst einen kurzen Exkurs über das Nervensystem hielt. Katsu musste auf den Wink mit dem Zaunpfahl von Tashiro-san schon beinahe schelmisch grinsen, als er der Patientin über Schmerzen und die Nerven aufkläre, sprach er wohl bewusst auf die Aktion von Katsu an, welche ihn für mehrere Wochen ins Knockout setzte, deutlicher konnte man solch einen Seitenhieb nicht darstellen, wenn man über natürliche Grenzen sprach. Katsu hatte es nicht selten im Kampf übertrieben und stand auch schon mehrfach vorm Chakraout, er konnte also die Worte von den letzten Minuten eins zu eins bestätigen, hätte man ihn nicht schon am Schlachtfeld das Leben gerettet, wär dies nämlich sein Ende gewesen und auch seine letzten Minuten die er dort verbrachte waren schmerzfrei, komplett still. Er entschied sich jedoch auf diese Aussagen nicht zu antworten um Tashiro-san nicht aus dem Konzept zu bringen. Sein Gespräch mit der Nukenin schien diese anscheinend abzulenken, so schien er in ein Fachgebiet eingedrungen zu sein, mit welchem sie sich auskannte. Tai- und Kenjutsu, doch bevor er das Gespräch weiter führen konnte, war die Operation auch schon vorbei. Die Operation war vollendet und der Arzt konnte die Wunden von der absonderlichen Nukenin erstaunlich gut heilen, worauf sie sich aufrichtete und die Warnungen des Arztes noch einmal abschüttete, sie war wahrlich nicht auf den Kopf gefallen was ihre Zunge anbelangte und die schien auch nach ihren Erlebnissen noch ein komplett funktionstüchtiges Mundwerk zu haben, mit einer Danksagung wuchtete sie sich nun auf und wandte sich dem Schrank zu, aus welchem sie ihre Sachen kramte und begann sich einzukleiden. Katsu hatte keine Zeit sich, die wahrlich sonderbare Frau noch weiter anzusehen, da der Arzt sich nun ohne Umschweife dem Hideaki zuwandt. Nachdem Katsu nun seinen Arm freimachte, fragte ihn der Arzt weiter aus, wo denn nun die Schmerzen liegen würden und wie genau sich die Schmerzen äußerten. Eigentlich bei jeder Bewegung oder Belastung, die den Unterarm und das Handgelenk betrifft, dann kommt pulsierend stechender Schmerz hervor, wahrlich nicht angenehm. Katsu starrte auf seinen Arm, in der Hoffnung, dass der Arzt eine Lösung fand, aber er hatte vollstes Vertrauen in die Kompetenz von Tashiro-san, schließlich war er einer der ältesten Medic-Nins, die Katsu kannte und solche Menschen hatten Erfahrung in solchen Gebieten. Er selbst war wahrscheinlich jetzt schon besser informiert über Katsus Verletzungen als er selbst.

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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Myra » Do 25. Mai 2017, 15:25

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Tashiro schien die Verständnislücke bezüglich des ausbleibenden Schmerzes trotz aufgeschnittenen Arm mit einem kleinen, medizinischen Vortrag füllen zu wollen. Als das Mädchen allerdings merkte, dass er wohl etwas weiter ausholte, schaltete sie spätestens nach den ersten zwei Sätzen ab. Toll, wenn man ein paar Stellen des Körpers kannte, wo ein Schlag richtig wehtat und im besten Fall den Gegner bewegungsunfähig machte. Hingegen die komplette Funktionsweise einfach Myras Horizont überstieg. Sie wusste, dass der Körper auf seine eigene Weise funktionierte und dies so komplex war, dass sich das keiner ausdenken konnte. Mehr brauchte sie diesbezüglich auch nicht wissen. Obwohl die Sache mit den Schmerzrezeptoren dann doch ihre Ohren spitzen ließ. Es gab also einen Bereich im Gehirn, der nur auf Schmerzen ausgelegt war? Das zumindest ein wenig informativ. Aber der Rest auch nur wieder blah blah für Personen mit Sternchen Abschluss in Medizin. Nachdem die Operation geglückt schien, rappelte sich die Schwarzhaarige sogleich wieder auf ihre Beine und machte sich auf die Suche nach ihrer Ausrüstung. Wenigstens Kleidung konnte sie wieder anlegen, nur der Rest fehlte. Sämtliche ihrer kleinen wie großen Schätze des Waffenarsenals. Die beiden Männer kümmerten sich derweil um sich selbst, wobei der Medic die Nukenin abermals riet, den Arm zu schonen. Er sah es nicht, aber sie verdrehte die Augen. Was machte sie bisher schon großartig? Anziehen dürfte sie wohl noch. Von Klopperei hatte sie fürs erste ohnehin genug. Bis auf die Kleidung fand sie aber auch nichts in dem Schrank. Die restliche Ausrüstung mussten sie eingezogen haben. Missmutig schnallte sie den leeren Gürtel noch um die schmale Hüfte und war dann fertig. Tüdelü! Verabschiedete sie sich von den beiden Männern und verließ ohne weiteres den Raum. Zumindest in der Tatsache, dass sie etwas Ruhe benötigte, würde sie Tashiros Rat nachkommen. Ausrüstung, essen und dann ein ruhiges Plätzchen suchen. Nein, Stop! Ausrüstung, essen, Miyuki suchen und sich dann zu einem ruhigen Plätzchen bringen lassen! Viel besser. Die Schwarzhaarige fragte sich bei dem Krankenhauspersonal ein wenig durch und kam schlussendlich zu einem von Templern bewachten Lagerraum. Zu ihrem Glück händigten die ihre Waffen und fehlenden Teile aus, sodass die Spitzohrige guten Gewissens und wieder in voller Kampfmontur etwas gegen den Hunger tun konnte. Auf ihrem Weg konnte sie ihren Blick allerhand durch das Gebäude schleifen lassen. Man merkte Myra nicht nur dank der herab gesenkten Ohren an, dass sie sich innerhalb der sterilen Wände nicht wohl fühlte. Hier roch es nach einer Mischung aus Tod und Desinfektionsmitteln. Sie war zum ersten Mal an einem Ort wie diesen und hoffte bereits jetzt, dass es bitte das letzte Mal war. Nach weiterem fragen, fand Myra schlussendlich eine kleine Essensausgabe, von wo sie sich eine Schale mit dampfender Nudelsuppe abholte. Zuvor ihren Bogen und Köcher an die Wand lehnend, setzte sie sich auf eine Fensterbank und schlürfte gierig. Kauend warf sie dann hin und wieder einen Blick aus dem großen Fenster. Danach ließ sie das Gemäuer einfach hinter sich. Myra mochte diesen Ort nicht, es roch merkwürdig nach medizinischen Mitteln und tot. Stattdessen wollte sie nun die Stadt nach Miyuki absuchen.

TBC: Ishgard -> Die Wehrgänge
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Do 25. Mai 2017, 20:36

Kage Bunshin

Der Fuma schaute Myra nach ihrem Abgang kurz nach, sagte aber nichts weiter. Manchen Leuten konnte man Gutes wünschen, aber manche wollten ihr Glück wirklich austesten. Sollte das Spitzohr tun was sie für richtig hielt. Er hatte ihr ein besseres Leben geschenkt und das war ihm persönlich ganz für sich genug. Nun aber zu Katsu Hideaki. Tashiro hatte von dem Templer gehört - dem Einzigen, den man komatös vom Schlachtfeld hatte tragen müssen, den Zuku Usuyami hatte alle Verstorbenen wieder belebt und somit war er der einzige wirklich schwer Verwundete. 'Vielleicht hat er auch Recht und Hydaelyns Botschaft hat ihn zu früh aus seinem Heilschlaf gerissen. Bisher allerdings hat er sich normal bewegt und keine Einschränkung ist im Gesamtkörperbau sichtbar.' Der Kage Bunshin hatte den Anderen gemustert und etwas beobachtet, sodass ihm hierbei nichts aufgefallen war. Scheinbar war es wirklich sehr lokal beschränkt. Das konnte gut sein, aber auch bedeuten das er bei einigen Elementen wesentlich vorsichtiger sein musste, den ein so angeschlagenes und noch in der Selbstheilung begriffenes System auch nur leicht abzugehen konnte tödlich enden und das war nichts, was er auf seiner Kappe halten wollte. Kein Medic-nin wollte so etwas auf der Kappe haben, verdammt noch mal! Der Fuma betrachtete den Arm und begann dann mittels des Shindan seine Diagnose vorzubereiten und vorsichtig, mit der leichtesten Berührung tastete er ab und sandte Chakra in den Arm hinein, um die Ursache zu finden. Leicht war es nicht. 'Keine Knochenfragmente, keine Brüche die falsch geheilt sind, keine Gewebezerstörungen. Lediglich eine extreme Muskelverspannung.' Tatsächlich war es auch in seinen Augen schließlich auch logisch. Seine Muskeln waren in der Zeit des Komas extrem verkümmert und sein Körper musste sich erst einmal daran gewöhnen. Sein dominanter Schwertarm war es, der wohl betroffen war - sicherlich waren die Muskeln hier besonders entwickelt gewesen und eine Art muskuläres Ungleichgewicht vorhanden; ein Rechtshänder hatte zumeist einen stärkeren rechten Arm mit besser entwickelten Muskeln als jemand, der Linkshänder war. Dort war es genau umgedreht. Der Kage Bunshin räusperte sich leicht. "Ich würde sagen, dass du es hier mit Muskelschmerzen zu tun hast. Du hast es eventuell bereits mit dem Schwert halten versucht oder eine ungute Bewegung gemacht; deine Muskeln hier sind nicht mehr was sie einmal waren. Geh es langsam an und bedenke, das du durch dein Koma viel an Muskelmasse verloren hast, die du erst wieder gewinnen musst, bevor du in den Kampf oder gar ins Training gehst. Für die Schmerzen kann ich dir ein Muskelrelaxant empfehlen. Lass dir draußen etwas herstellen, das sich aus Lavendel oder Rosmarin zusammen setzt. Beide sind hilfreich dabei, Muskeln zu entspannen und greifen nicht dein noch schwaches System an. Training erst einmal herab senken und du solltest dich nach einer Physiotherapie umsehen, um deine alte Mobilität und Muskelmasse wieder zu kriegen." Keine sehr schöne Diagnose, aber besser als nichts.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Katsu Hideaki » Do 25. Mai 2017, 23:42

Die Nukenin hatte sich nun davon gemacht und sich noch ein letztes Mal verabschiedet, nun konnte Tashiro-san sich also ohne Probleme dem Hideaki zuwenden, welcher sich über Probleme an seinem Arm beschwert hatte. Der Tashiro kam direkt zur Sache und untersuchte den Arm des Hideakis mit einer Medic-Technik, beruhigend wurde festgestellt, dass Katsus Arm noch vollkommen heil war, nur seine Muskeln waren stark abgebaut. Dem Hideaki fiel sichtlich ein Stein vom Herzen, als er erfuhr, dass er sich keinen Knochen verletzt hatte. Sondern nur seine Muskelmasse wieder ordentlich in Form kommen musste. Dann hab ich ja nochmal Glück gehabt, dass mein Arm noch in Ordnung ist. sprach er beruhigt. Auch wenn man leicht erkennen konnte, dass es den Hideaki doch ein wenig kränkte, dass er anscheinend noch etwas länger aussetzen müsste, bis er wieder in den Kampf treten konnte. Dann werde ich wohl noch ein wenig warten müssen, bis ich wieder auf Mission kann. Katsu seufzte aber nahm es so hin wie es ist. Na dann... Vielen Dank, Tashiro-san. Immerhin weiß ich, dass ich noch in der Lage bin zu kämpfen. Mit einem verbeugendem Nicken, verabschiedete er sich von dem Fuuma, während er seinen Handschuh wieder anzog und seinen Ärmel wieder runterzog. Auf Wiedersehen, am besten das nächste Mal nicht wegen einer Verletzung. lachte der Hideaki, während er aus dem Raum trat. Er sah sich ein wenig um, bis er denjenigen fand der dafür verantwortlich war, Katsu die Medikamente zu geben. Er näherte sich diesem und und begrüßte ihn. Entschuldigen sie, ich bräuchte etwas für meine Muskeln. Etwas aus... Katsu brauchte ein wenig um zu rekapitulieren, was ihm der Arzt empfohlen hatte. Rosmarin und Lavendel. Anweisung von Tashiro Fuuma. Es dauerte nur ein Weilchen, bis man ihm die Salbe aushändigte und man ihm erklärte, wie er sie aufzutragen hatte. Wie auch schon bei Tashiro-san, verbeugte er sich mit einem Nicken als Danke und verabschiedete sich. Wohin sollte es nun gehen? Vielleicht würde er nun sein Zuhause aufsuchen oder sich auf dem Marktplatz umsehen, er hatte eine Menge verpasst und musste sich erst einmal schlau machen, was denn so in Ishgard vorgegangen war.

TBC: ???

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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Fr 26. Mai 2017, 16:12

Kage Bunshin

Der Andere zeigte seine Erleichterung recht offen. Tashiros Kage Bunshin schmunzelte. Manche waren doch einfacher zufrieden zu stellen als andere. "Viel Erfolg dir bei deiner Wiederherstellung. Lass es die nächste Zeit ruhiger angehen als zuvor." Einen weiteren komatösen Zustand würde sein Körper nicht überleben. Aber das musste er dem Templer nicht sagen, das sollte der gesunde Menschenverstand eigentlich... na ja, er hatte es schließlich mit religiösen Fanatikern zu tun. Die Templer waren zum Teil vom Lyrium schon so verblendet, das er sich manchmal fragte ob da wirklich noch viel Verstand übrig war. Schulterzuckend sah er dem Anderen hinterher. Daher kämpften Leute wie Katsu eben an der Front und er... nun er konnte an der Front kämpfen und heilen. Wer war wohl austauschbarer? 'Das dürfte für den Moment alles sein. Verdammter Bockmist aber auch, das war viel Chakra, das ich da verbraten habe. Aber noch nicht alles, was ich habe. Es dürfte sich auch wieder schnell erholen. Nun gut, dann reicht es eigentlich und ich habe meinen Dienst hier eigentlich beendet.' Der Kage Bunshin sah sich kurz um und räumte dann noch den Raum auf. Das hieß, Skalpelle desinfizieren, die blutigen Lacken aufräumen und den Raum wieder so herrichten, dass ein nach ihm agierender Medic-nin ihn gut nutzen konnte. Für den Moment waren seine Gedanken jedoch noch bei den Patienten, die er und sein Original heute betreut hatten. Das war schon eine Weile her, das er so viel zu tun gehabt hatte aber... es hatte ihm viel Spaß bereitet. Und das war es doch, was zählte - nicht wahr? Mit einem zufriedenen Lächeln verpuffte der Kage Bunshin dann in einer Rauchwolke und übermittelte alle seine Informationen und auch Chakrakosten damit an sein Original.

- Kage Bunshin damit aufgelöst -
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Di 30. Mai 2017, 09:06

Schlaf kann eine Menge bedeuten. Es kann ein Gefängnis sein, dunkel und leer, ein immer währender Traum aus dem es kein Entkommen gibt. Es heißt, wenn der Körper schläft, dass der Geist beginnt zu wandern. Schlaf kann auch eine Erlösung sein, eine Chance den Körper auszuruhen. Für Seijitsu war der Schlaf die letztere Variante, es war eine Erholung für seinen Körper, es gab diesem Zeit sich auf das neue Auge einzustellen. Doch auch jene Erholung fand bald darauf sein Ende, in dem Moment, in dem der junge Fuuma aus seinem Schlaf erwachte. Er war noch müde und er hatte noch immer Schmerzen. Auf der anderen Seite wäre es allerdings auch ein Wunder gewesen, wenn er durch den Schlaf nun wirklich schmerzfrei gewesen wäre. Erschöpft war er und er rappelte sich ein wenig aus seinem Bett auf. Er war allein, dass war die erste Feststellung. Es war merkwürdig, allein zu sein und das, obwohl er es gewohnt war. Oder doch nicht mehr gewohnt war. Ihm fiel ein Scharren auf und er blickte zur Seite. Shokubo saß neben ihm, hatte ihn gesucht und gefunden. Der sprach leise, erklärte ihm, dass sein Zwilling wohl dabei etwas zu essen zu besorgen. „Kannst du denn gehen, was ist denn passiert? Keiner wollte mir eine Antwort geben.“ „Ich habe ein neues Auge erhalten Shokubo, damit bin ich nun in der Lage wieder zu sehen. Allerdings muss ich noch ein wenig warten, bis ich die Binde abnehmen kann.“ Der Kater nickte. „Glaubst du, du kannst bereits wieder gehen?“ „Ich denke schon, lass es uns ausprobieren.“ Seijitsu verhielt sich vorsichtig und schaffte es so, aufzustehen. Da seine Jacke im Moment bei Sabatea war musste er noch einmal zur Ausrüstungskammer und sich einen Ersatz besorgen. Der violette Kater begleitete ihn.

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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 20. Jun 2017, 14:15

cf - Ishgard - Wehrgänge

Der ältere der beiden Fuma begab sich zusammen mit Miyuki und Seijitsu in Richtung des Krankenhauses, Myra zurücklassend. Er musste sich mit der Nuke-nin nochmals in einiger Zeit auseinander setzen. Das kratzbürstige Ding mit den spitzen Ohren hatte sein Interesse geweckt und das wollte natürlich befriedigt werden. Tashiro selbst blieb während des kurzen Weges zum Krankenhaus weitgehend ruhig, wobei er sich immer mal wieder sozial betätigte, indem er Jemanden von den Patrouillen, die er nun gut kannte, grüßte oder sich kurz erkundigte, ob Templer-Captain Ryunosuke nach ihm geschickt hätte. Aber so wie es aussah, war bisher kein Marschbefehl gekommen und es war alles in bester Ordnung. So weit - so gut. Miyuki hatte ebenfalls angezeigt, das sie als Medic-nin nicht unerfahren war und Interesse hatte, von ihm zu lernen. Natürlich würde sein Wissen seinen Preis haben. Langsam fütterte man den Affen und machte sich somit freilich unersetzlich. Zielsicher führte der Fuma, sich seine Gedanken machend, die beiden Anderen in das Krankenhaus hinein, erkundigte sich kurz wo ein Raum frei sei für eine kurze Untersuchung und wurde dann entsprechend verwiesen. Im Moment hatte Ishgard nur wenig medizinische Fälle. Nichts großartig bedeutendes, aber es war natürlich gut gewesen, das er an Myra hatte operieren können. So war er nicht aus der Praxis geraten und hatte seine Kenntnisse wieder einmal einsetzen können. In dem Raum angekommen wartete er zunächst, bis die Beiden ebenfalls hinein gekommen waren, bevor er die Eichentür schloss und sich dann - scheinbar als sei es eine nebensächliche Sache - die Hände mittels des Kiyomaru zu reinigen. Sicher war die Technik vor allem zur Desinfektion von Wunden gut, aber sie würde auch so helfen seine Hände steril zu machen, sodass er sich ohne Angst der operierten Fläche nähern konnte. Er deutete Seijitsu dann an, auf dem Behandlungstisch platz zu nehmen, während er selbst sich dann zu ihm bewegte. "Wenn du irgendwelche Schmerzen hast, zeigst du es mir indem du die Hand hebst. Wir wollen erst einmal sehen ob die Nervenzellen sich gut verbinden haben und ob das Auge selbst funktioniert."
Den die bittere Möglichkeit bestand, das er das Auge nicht unter Kontrolle haben würde und das die Pupillen wandern würden wie von der Tarantel gestochen. Keine angenehme Sache und etwas, das er dem Fuma ebenfalls ersparen wollte. Sollte Seijitsu Platz nehmen und seinen Anweisungen folge leisten, würde er dann damit beginnen, vorsichtig den Verband um das Auge zu entfernen, während er sich das Ganze dann anschaute. Wahrscheinlich würde er das Auge erst einmal geschlossen halten um es dann erst nach und nach zu öffnen. Die Schwellung war geringfügig und nichts war extrem warm oder rötlich. Keine Entzündung bisher. Nun würde er sehen ob der Andere seinen Anweisungen Folge leisten konnte ohne Probleme zu bekommen. Er hob einen Zeigefinger an. "Bitte versuch nun das Auge zu öffnen. Mach ruhig und lass dir Zeit dich an die Lichtqualität und -menge zu gewöhnen. Ganz langsam." Er würde ebenfalls warten, bis Seijitsu soweit sein würde. Wäre es dann soweit würde er dann seinen Zeigefinger vor das operierte Auge halten und sich dem Auge langsam nähern, bis es den Lippenschlussreflex geben würde, der versuchen würde, das Auge zu schützen. Wäre dieser gegeben, war es schon nervlich gesehen einmal gut. Er deutete Miyuki an, sich ihm nähern. "Der Ziliarmuskel ist hier wesentlich stärker als bei seinem anderen Auge. Siehst du? Das Auge hier war von Jemandem, der älter war als Seijitsu es jetzt ist und mehr Umgang mit dem Auge hatte. Daran dürfte man wohl einen Dojutsuka erkennen. Die Bindehaut ist noch etwas gerötet, aber das ist normal nach einer solchen Operation. Was sagst du zur Linse? Ich finde, das sie gesund aussieht. Keine Kratzer." Ziemlich gute Arbeit von ihm. Er war ein wenig auf sich selbst stolz.

Name: Kiyomaru ("Reinigung")
Jutsuart: Medic-Jutsu
Rang: D-Rang
Reichweite: Selbst - Nah
Chakraverbrauch: Sehr Gering bis gering je nach Verletzungsgröße
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Chakra 2
Beschreibung: Diese Technik dient der Wunddesinfektion. Je nach Wundgröße verbraucht der Medic Nin mehr Chakra um die Wunde entsprechend zu reinigen und zu desinfizieren. Es können nur gewöhnliche Bakterien negiert werden, keine welche durch Jutsu, Besonderheiten etc. zusätzlich entstanden sind. Eine Berührung der Verletzungsstelle, ist für die Verwendung der Technik notwendig.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Fr 23. Jun 2017, 17:07

cf: Wehrgänge

Seijitsu war aufgeregt. Sehr aufgeregt sogar. Tashirot wollte sich das operierte Auge noch einmal ansehen und Miyuki war auch dabei. Unterwegs war er recht ruhig, doch sah er dabei immer wieder zu Miyuki. Er musste an die Worte denken, die Tashiro ihn genannt hatte. Myra und Miyuki waren miteinander vertraut. Das war auch überhaupt nicht schlimm, nur vielleicht konnte sie ihm helfen, mit sich selbst in diesem Punkt ins Reine zu kommen. Im Krankenhaus selber bekamen sie auch schnell ein Zimmer. Tashoro war es, der die Untersuchung führte und Seijitsu war bemüht alles richtig zu machen. So nickte er, zum Zeichen das er verstanden hatte. Mit jeder Lage Verband, die von seinem Auge entfernt wurde, wurde der Fuuma nervöser. Er spürte eine Pfote am Bein und musste lächeln, Shokubo spendete ihm Trost. Danach sollte der Blauhaarige sein Auge öffnen, doch er traute sich nicht. Was ist wenn alles so war, wie sonst auch. Seijitsu atmete tief durch, er durfte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Kaum öffnete er es einen Spalt breit, schloss er es auch schon wieder. Ihm war gat nicht bewusst, dass es in diesem Raum so hell war. Er versuchte es langsam, immer wieder, doch tat es ihm weh. Zitternd hob er die Hand. „Ich seh zu viel...“, nuschelte er. Er konnte es nicht genau erklären, doch sein Kopf wurde gerade mit den Reizen seines neuen Auges überflutet und er kannte das nicht. Kein Wunder, hatte er fast nur mit einem Auge gelebt, da war es etwas nun etwas Anderes. Sein Auge begann zu tränen. Seijitsu gab sich Mühe, Tashiro und Miyuki anzusehen. Er wollte es auf jeden Fall schaffen. Er wollte es auf jeden Fall schaffen. Als Nächstes kam langsam Tashiro ihm langsam mit dem Zeigefinger näher und näher. Schnell schloss er das Auge, einfach um es zu schützen. Das es dabei ein Reflex war, wusste der junge Fuuma nicht, hatte er damit auch noch keine Erfahrung gemacht. Die Erklärung, die der ältere Fuuma an Miyuki gab, klang spannend und musste selbst nachdenken. Was für Mensch war wohl die Person gewesen, von der er nun das Auge hatte. Wie hatte sie gelebt? Gab es noch jemanden, der ihn kannte? Alles Fragen, die ihm keiner beantworten konnte.
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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Miyuki » Di 27. Jun 2017, 16:21

CF: Die Wehrgänge

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Die Weißhaarige Nukenin hatte sich dazu entschieden den beiden Fuumas zu folgen. Ihr Interesse an Seijitsus neu eingepflanztes Auge stieg, sowie sie auch auf die Fähigkeiten von Tashiro gespannt ist. Sie hatte selten gute Gelegenheit gehabt in letzter Zeit jemanden kennenzulernen, der ebenso wie sie selbst in den Medic-Künsten ausgebildet ist. Vielleicht fand sie in dem älteren Fuuma ja wirklich so etwas wie einen Lehrmeister, der welche ihr Vater niemals sein würde oder gar könnte. Gemeinsam mit den beiden machte sie sich also auf den Weg ins Krankenhaus, unterwegs dorthin fiel kaum ein Wort nur Yasuo stand dicht an der Seite des Mädchens und schien des Öfteren einen prüfenden Blick auf den Ältesten der Gruppe zu werfen. Aber das überraschte die Hakuma nicht wirklich, bei Fremden besonders bei Männern war er immer so angespannt. Vielleicht so ein Rivalitäts-Alphatier-Ding, so richtig konnte sich Miyuki das dann nun auch nicht erklären.

Tashiro erkundigte sich im Krankenhaus welcher der Räume frei war, den sie anschließend auch zur Nutzung gebrauchen würden. Miyuki schloss langsam die Tür hinter sich als sie als letzte in den Raum trat und sich umsah. Wobei ihr Blick schnell an dem älteren Fuuma haftete der begann seine Hände mit dem Kiyomaru zu reinigen. Die Hakuma tat es ihm gleich, auch wenn sie nicht wusste ob sie selbst vielleicht mal einen genaueren Blick darauf werfen durfte. Sicher ist sicher, schließlich sollten keine Bakterien auf die frische OP-Wunde gelangen. Sie sah noch wie er Seijitsu an den Behandlungstisch setzte und sich dann zu ihm bewegte. Miyuki näherte sich auch langsam während Yasuo sich an die Wand gegenüber lehnte und das Spektakel beobachtete. Dann erklärte Tashiro, was er vor hatte und das Seijitsu bei Schmerzen die Hand heben sollte. Miyuki trat seitlich neben den Tusch wo sie Tashiro nicht störte und die Hand des Fuumas nahm und ihm ein aufmunterndes lächeln schenkte. Die andere Hand konnte er schließlich dann noch heben, falls er wirklich Schmerzen haben sollte und so konnte sie ihm zeigen, dass sie da war und das alles sicherlich gut verlaufen ist.

Dann beobachtete sie wie Tashiro alles soweit kontrollierte und zuvor noch das Verband entfernte. Er hob dann einen Zeigefinger und gab dem jüngeren Fuuma wörtlich zu verstehen das er nun versuchen konnte das Auge langsam zu öffnen, damit es sich an die Lichtverhältnisse anpassen konnte. Er versuchte es bemerkte aber schnell das es zu hell war und Miyuki schmunzelte etwas. „Versuch es noch ein paar Mal, etwas langsamer.“ Meinte die Hakuma sanft und beobachtete wie er es wieder versuchte und sich dann langsam an das Licht gewöhnte. Dann konzentrierte sich Seijitsu auf den Zeigefinger von Tashiro, der ihm näher kam um die Reflexe zu testen. Der Irynin deutete dann auf Miyuki, sie sollte näher kommen. Kurz drückte sie die Hand von Seijitsu und würde sich dann direkt neben Tashiro begeben, der ein gutes Stück größer war als sie selbst. Er deutete nochmal auf den Ziliarmuskel, der bei dem eingepflanzten Auge deutlich stärker war, da es sich hier sehr wahrscheinlich um einen Dojutsuka handelte. Sie sollte sich die Linse ansehen, sie wies keine Kratzer auf. „Beeindruckend. Ich habe bisher nur eine solche Operation durchgeführt, deshalb bin ich nicht ganz so erfahren was das anbelangt. Aber sowie ich das sehe…“ Sie sah Seijitsu direkt in das Auge und lächelte ihn dann freundlich an. „Steht es ihm wirklich gut. Wenn man beide Augen sieht.“ Doch nun stand eine sehr spezielle Frage im Raum, wenn es einem Dojutsuka gehörte… was betraf die Fähigkeiten des Auges? Kann es sein, dass Seijitsu dadurch sogar mehr Möglichkeiten hatte sich weiterzuentwickeln? „Ihr hattet diese Augen von einer Freundin erhalten?“ Erkundigte sich Miyuki. „Um was für ein Doujutsu handelte es sich denn hier eigentlich? Ihr sagtet ja, es muss einem Dojutsuka gehört haben, habt ihr da irgendwelche Informationen erhalten?“ Fragte sie neugierig und schaute die beiden Fuuma an.


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Re: Ishgards Krankenhaus

Beitragvon Tashiro Fuuma » Di 27. Jun 2017, 21:46

ooc: Ich soll auf Sarah's Wunsch ihren Charakter als NPC bewegen.

Der Fuma war mit der momentanen Situation ganz zufrieden. Seijitsus Operation schien gut verlaufen zu sein. Keine Flüßigkeitsansammlungen, kein Abgehen von Flüßigkeit und der Patient war weder blass noch zeigte er sonstige Anzeichen von irgendwelchem Unwohlsein, abgesehen von dem unnatürlich überreizten Nerv in dem neuen Auge, das sich an seine neue "alte" Aufgabe wieder gewöhnen musste. Vorsichtig betrachtete er den genauen Verlauf der Inzisionen und wie er gearbeitet hatte, ob es Blutungen gab oder irgendwelche andere Nebenwirkungen. Allerdings war er ziemlich zufrieden. Das sah gut aus. Sehr gut sogar. Miyuki hatte den Fuma angefasst, jedoch kam sie nun näher. "Desinfiziere deine Hände bitte noch einmal - du hast seine Hand gehaltenen. Auch wenn es seine eigenen Baktieren sind, wir wollen Seijitsu zu Liebe keine Gefahrenquellen an seine frische Wunsche kommen lassen.", ermahnte er die andere Kunoichi. Die Fragen der anderen Medic-nin war für ihn interessant, aber er nickte als Zeichen, das er verstanden habe und setzte so eine Antwort an. "Wir haben selten die Chance eine solche Operation durch zu führen, daher ist es umso wichtiger, dass das Wissen an diese Technik am Leben bleibt und nicht stirbt. Du weißt sicherlich, das ganze Operationsvorgänge aussterben können, wenn die einzigen Personen, die sie beherrschen, sterben. Das gleiche gilt im übrigen auch für Jutsus." Das war natürlich stets ein furchtbarer Verlust, aber wohl unabdingbar, wenn man sich die Geschichte der Menschen ansah.

Sejitsu seinerseits gab sich größte Mühe, sich an die neuen Eindrücke zu gewöhnen und hatte so Miyukis Hand dankbar gedrückt. Es fühlte sich komisch an, aber die Worte des anderen Fuma halfen ihm gewissermaßen. Er war selbst ein wenig verunsichert, aber er versuchte es weiter - er wollte niemanden enttäuschen. "Mach dir keine Gedanken, Seijitsu - du wirst dich gewöhnen. Nach und nach. Das kann nicht von einem Tag auf den Anderen gehen." Natürlich war die Erwartungshaltung stets hoch, aber das es so gut gelaufen war, war schon ein Wunder in sich selbst. Tashiro würde den genauen Heilungsverlauf im Auge behalten. Miyukis Frage ließ Seijitsu still lächeln. Shokubo blickte seinerseits zu dem Fuma und dann zu der anderen, verwandelten Katze und schwieg. "Es ist von Aiko.", sagte er mit einem dünnen Lächeln auf den Lippen und Tashiro schmunzelte leicht. Er schaute Miyuki an mit einem Blick, der andeuten sollte, das er es ihr später nochmal genauer erklären würde. "Aiko gab mir ein Augenpaar eines Ninjas, der aus dem Kuchinawa Clan stammte und Kantsugan heißen soll. Ich habe leider keine genauen Informationen zu dem Kekkei Genkai, aber ich werde mal einige der Templer fragen, die wir aus Kirigakure rekrutiert haben. Eventuell wissen sie mehr - eventuell stammt das Kekkei Genkai auch von dort." Nachdenklich blickte er zu den Augen und deutete Seijitsu an, sich hin zu legen. "Ruh dich aus. Wir wollen dich nicht überanstrengen. Geh am besten in den Krankenflügel und ruh dich dort ein wenig aus. Schlaf soviel du kannst und trink, wenn du wach bist, viel." Mehr konnte er nicht tun. Seijitsu nickte und kniff das neue Auge zu, während er sich langsam erhob und mit Shokubos Hilfe dann den Raum verließ, wobei er sich nochmal sehr bei den Beiden bedankte. "Ich schau später noch einmal nach dir, alles gut." Erst als Seijitsu gegangen war, wandte er sich zu Miyuki um und atmete ein und aus.

"Aiko war eine sehr bekannte Nuke-nin und ich glaube so etwas wie eine Ersatzmutter für ihn. Sie hatte auch eine wichtige Position für Shinji gehabt, aber ich glaube unser Uchiha ist ein wenig zu stolz, um irgendetwas an sich heran zu lassen. Aber lassen wir das." Seufzend fuhr sich Tashiro durch das silberne Haar. "Ich habe keine Ahnung was das Dojutsu genau tut und vor allem, wie man es aktiviert. Vielleicht mit Chakra." Möglich wäre es, aber das musste man ausprobieren. Er selbst formte einige Fingerzeichen und erschuf einen Kage Bunshin, dem er zunickte. Der andere Tashiro verließ das Etablissement und machte sich auf, möglichen Arbeiten nachzugehen.

tbc- viewtopic.php?f=194&t=12576 (Kage Bunshin)
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