Anwesen der Senjus

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
Senju Takeru
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Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Fr 20. Jan 2012, 19:10

Der Hokage stellte einige Forderungen an die Kunoichi. Sie nickte nur und schien somit verstanden zu haben, wie sich zu verhalten hatte, wenn sie von ihrer Mission zurückkehren würde. Ebenfalls bot Takeru ihr an jemanden mitzunehmen. Etwas weniger jedoch rechnete er damit, das sie ein wenig rumduckste bei der Bemerkung, sich jemanden aussuchen zu dürfen. Es schien also wirklich so, als wüsste sie jemanden. Sie sprach davon, das der Senju vielleicht nicht gewillt sei, diesen Menschen zu entbehren, den sie sich ausgesucht hatte, doch wie sollte er das wissen, ohne das sie näher ins Detail ging. Letztlich stellte sich heraus, das sie den Nara mitnehmen wollte. Wenn von dem Nara gesprochen wurde, war natürlich Rikojin gemeint. Der etwas schusselige und irgendwie wuselige, dennoch nicht dumme, Nara Rikojin. Er war der Berater des Kagen, welcher ja eigentlich im Dorf zu sein hatte, doch hatte er ihr die Wahl angeboten und im Prinzip hatte der Kage nichts dagegen seinen Berater zu entbehren. Er war ein kluger Mann, also durchaus dazu fähig, die Mission zu bewerkstelligen, auch wenn sie vermutlich nicht allzu leicht ausfallen würde und viel mehr noch, mit großen Schwierigkeiten zu rechnen war. Doch war es auch der erste Schritt in Richtung Vertrauen, den er zu diesem Zeitpunkt Sumiyaka entgegen brachte. Und klar, würde sie zwielichtig sein, würde er es ebenso herausfinden, durch Rokojin. Auch wenn er als lüsterner Mensch verschrieben war, hielt Takeru ihn für so weit mitdenkend, das er merken würde, wenn etwas aus dem Ruder laufen würde. "Gut, nehmt ihn mit. Vielleicht könnt ihr dafür sorgen, das er mal etwas abstand von all dem Rummel hier bekommt. Vor meiner Ankunft wa er für das Dorf zuständig", sprach Takeru mit einem leichten Grinsen und hoffte, das es auch dem Nara gefallen würde, mal den Hintern aus dem Dorf zu kriegen. "Dann sehen wir uns hoffentlich bald wieder, in aller Gesundheit.", meinte er und erhob sich von seinem Stuhl. Langsamen Schrittes ging er zur Tür und hatte ein paar letzte Worte, für seine Shinobi in spe, "Passt gut auf euch auf und denkt an meine Worte.", sagte er zum Abschluss und verschwand dann nach einem Fingerzeichen, in einem Blätterwirbel.

TBC: Residenz des Hokage
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Name: Shunshin no Jutsu ("Technik des Körperflimmerns")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Gering-Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 2
Beschreibung: Das Shunshin no Jutsu ist eine Technik, mit der man durch Chakra schnell fliehen oder erscheinen kann. Oft werden dabei Dinge aus der Umgebung wie Blätter oder Sand verwendet, um das genau Erscheinen oder Verschwinden zu vertuschen. Sehr viele erfahrene Ninja beherrschen dieses Jutsu, allerdings ist es nicht möglich das Shunshin no Jutsu im Kampf zu verwenden.

Mukiwara Sumiyaka
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Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Mukiwara Sumiyaka » Sa 21. Jan 2012, 13:04

Gespannt wartete Sumiyaka auf die Antwort des Kagen. Das er tatsächlich auf seinen Berater verzichten wollte war unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Zumal er ihr schon das Angebot gemacht hatte, selbst entscheiden zu können wer sie auf ihrer Mission begleiten sollte. Damit hatte er sich in einen gewissen Zugzwang begeben, dem er zumindest als ein Mann der sein Wort hält nachgehen sollte. Dennoch zweifelte die Kunoichi daran und war entsprechend überrascht, als Takeru ihrer Wahl zustimmte. Mehr noch sprach er sogar davon, dass der Abstand Rikojin vermutlich sogar gut tun konnte. "Er kennt seine Pappenheimer wirklich gut", grinste Sumiyaka in sich hinein. Lediglich die Bemerkung, dass er vor der Ankunft des Kyudaime für das Dorf zuständig war, ließ sie aufhorchen. Noch am Abend zuvor hatte Rikojin davon gesprochen, er glaube dass sie, Ayame, weitaus fähiger sei als er selbst. Diese Aussage wollte mit dem eben gehörten schlichtweg nicht überein kommen. Auch wenn er, so wie es klang, nur als Übergang zwischen dem alten und neuen Kagen fungiert hatte (so wie sie selbst einmal, nur mit dem Unterschied, dass nach ihr keine neue Raikage sondern Massen von Lava ins Land einkehrten), so hatte er eine Machtposition inne gehabt, die man nicht mal eben am Kartentisch erspielen konnte. Die Vermutung lag also nahe, dass Rikojin im Rang des Anbu Captains stand. "Vielen Dank, Kyudaime Hokagesama. Und ich werde unser Gespräch nicht vergessen. Ihr hoffentlich auch nicht.", riss sie sich selbst aus den Gedanken und verabschiedete sich von Takeru der sich anschickte den Raum zu verlassen. Ihr Gespräch war also beendet. Trotzdem hoffte Sumiyaka, dass der Landesführer ihren letzten Hinweis verstanden hatte und sich um Informationen über Hinata bemühen würde. In Konohagakure sollte es schließlich fast allgemein hin bekannt sein, wer der Kyuubi Jinchuuriki ist. In einem Wirbel aus unzähligen Blättern löste sich der Hokage auf und ließ Sumiyaka allein im Raum zurück. Mit einem Seufzen lehnte sie sich an die Glassscheibe hinter ihr. Das Gespräch war besser verlaufen, als sie zuvor gedacht hätte. Irgendwie. Senju Takeru hatte sie verblüfft. Nicht nur sein vergleichsweise hohes Alter war für einen Shinobi ihrer Zeit ungewöhnlich, auch die fast väterliche Art die er zeitweise an den Tag legte überraschte sie ein wenig. Zu guter Letzt war die Stimmung jedoch wegen eines Themas gekippt, wie es Sumiyaka in der Form nur bei einem Sheruta erwartet hätte. "Einer der großen Schatten mit einem Herzen für Jinchuuriki. Vielleicht geht es ja doch langsam Berg auf", murmelte sie ungläubig in sich hinein. Erst dann stieß sie sich vom Fenster ab, angelte sich ihren Rucksack und verließ mit diesem auf dem Rücken das Anwesen. Die kleine Meute, von denen Sumiyaka noch immer nicht wusste das es sich bei den Menschen um den Arita Clan handelte, stand immernoch in der Nähe des Eingangs beisammen. Von Takeru fehlte mittlerweile jede Spur. Als Hokage hatte man es vermutlich immer eilig. Vor allem wenn sich die eigene Stadt in einem solchen Zustand befand. Mit einem knappen Nicken verabschiedete sich Sumiyaka von den Senju und den Aritas und machte sich auf den Weg zurück Richtung Innenstadt.


TBC - [Konohagakure] Heiße Quellen

Kasuga
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Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Kasuga » Mo 23. Apr 2012, 19:17

CF: Residenz des Hokage

Kasuga war nun am Anwesen ihrer Familie angekommen. Dank ihrem Vater war es wieder vollkommen intakt. Er hatte es mithilfe seines Mokuton wieder hergestellt. Das Mokuton war nunmal eine außergewöhnliche Gabe, mit der Hilfe dieses Mischelementes wurde ja einst dieses Dorf begründet. Damals war der erste Hokage, der erste lebende Mokuton-Nutzer, dafür verantwortlich. Heute trugen seine Erben und Nachfahren diese Gabe in sich. Die Erben von seinem Bruder, dem zweiten Hokage Tobirama Senju, trugen ebenfalls eine außergewöhnliche Gabe in sich. Aber Kasuga war nun als Senju hier um für ihren Vater wichtige Unterlagen zu besorgen. Er wollte einen Ordner mit einer Liste über die überlebenden Mitglieder des Senju-Clans. Sie ging in das Innere des Anwesens und begrüßte die Senjus die bei dem Aufräumarbeiten de ganzen Anlage. "Seit gegrüßt, Kasuga-san. Wie macht sich euer Vater als erneuter Hokage?", fragte eines der älteren Mitglieder des Clans. Kasuga verneigte sich leicht vor dem älteren Senju, immerhin gehörte es zum guten Ton sich höflich zu benehmen. Gerade in einer solchen Gemeinschaft. "Er wird seine Arbeit sehr gut machen, da gebe ich euch mein Wort darauf. Ich bin in seinem Namen hier, ich benötige einige Unterlagen, die der Hokage dringend benötigt. Könnt ihr mir in der Zwischenzeit einen Botenvogel bereit stellen? Währt ihr so freundlich?", damit hatte sie ihr Anliegen vorgetragen und bat den alterwürdigen Senju sogleich um Hilfe. Er ging seitlich an ihr vorbei und unterhielt sich kurz mit einem jüngeren Senju, vermutlich Chuunin oder Genin. Dann kehrte er um und stand wieder bei Kasuga. "Der Botenvogel wird gleich bereit stehen. Geht in das hinterste Zimmer bei der linken Seite des Versammlungsraumes. Dort befindet sich unser Archiv, was gerade auf Vordermann gebracht wird. Dort dürftet ihr alles finden was ihr sucht. Bitte überbringt eurem Vater, dem ehrwürdigen Hokage, meine Grüße und meine Glückwünsche.", soweit wäre dann alles geklärt, so das Kasuga sich höflich verabschieden konnte um ihrer Aufgabe nachzugehen. Sie erstellte drei Mokuton-Bunshins, die beim Aufbau und den Arbeiten im Inneren helfen sollten. Sie selbst ging wie es ihm der Älteste geheißen hatte, in das Versammlungszimmer und ging durch den linken Durchgang den Gang bis zum Ende entlang. Sie kam in einem rundlichen Raum in dem sich drei Frauen der Senju-Familie befanden. Diese Frauen waren meist angeheiratet an die zentralen Mitglieder des Clans. Sie begrüßten allesamt Kasuga freundlich. Kasuga musste lächeln, es freute sie zu sehen das selbst Nichts-Senju so angestrengt halfen. Zwar gehörten sie zur Familie, dennoch waren sie keine Senjus, sie trugen lediglich den Namen. "Ich suche einen Ordner mit einer Liste der überlebenden Mitglieder. Wisst ihr wo sie ist?", fragte sie die Damen. Eine der älteren Frauen suchte kurz in einem Regaln und holte einen dünnen Ordner raus. Das der Ordner so dünn war verunsicherte Kasuga etwas, waren es denn so wenig überlebende Mitglieder. Sie nahm ihn entgegen und schlug ihn auf. Die Liste war zum Glück sehr eng geschrieben und es waren viele Namen zu lesen. Kasuga fiel ein Stein vom Herzen. Sie bedankte sich bei den Damen und verließ das Archiv. Während ihre Mokuton-Bunshins weiter halfen bei allen Möglichen Hilfsarbeiten. Dort am Eingang auf einer Haltestange an der Seite befand sich ein Falke, der bereit war den ordner beim Hokage abzuleifern. Um den Ordner per Luftpost zu transportieren gab es ein spezielles Gehänge, damit der Falke die Last ohne größere Probleme tragen konnte. Sie befestigte den Ordner nun und schickte eine persöhnliche nachricht mit damit ihr Vater wusste wo sich kasuga nun befand. Dann flog das Tier davon in Richtung Residenz davon. Kasuga selbst ließ ihre Bunshins zurück und ging zu den Köpfen der Hokage. Sie brauchte etwas frische Luft.

TBC: Felsebene über den Köpfen der Hokage

Senju Takeru
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Re: Anwesen der Senjus [Vollkommen wieder Aufgebaut]

Beitragvon Senju Takeru » Mo 3. Dez 2012, 18:14

CF: Tor von Konoha

Der Hokage machte sich auf den Weg zum Tor von Konoha. In seinem Kopf hallten die Worte von Masaru wieder. Er war ein guter Junge, versuchte er gar seinem alten Vater einen guten Rat zu geben. Was es mit dem Dolch auf sich hatte war dem Senju nicht sonderlich klar, allerdings hatte Masaru sicherlich seine Gründe ihm diesen zu geben. Takeru sollte ihn immer bei sich tragen und das würde er. Den Dolch heftete er sich seitlich an seinen Waffengurt, so das er immer präsent war.
Beim Tor angekommen fand sich auch sogleich der Botschafter ein. Ein eher kleiner Mann, mit jugendlichen Aussehen trat hervor. Er hatte schneeweiße Haare, fast schon klischeehaft. Doch auch der Hokage konnte mit seiner weißen wilden Mähne glänzen, die erste Gemeinsamkeit war also gefunden. So begrüßte der Senju seinen Gast und erkundigte sich sofort nach dessen Reise und ob er auch keine Schwierigkeiten gehabt hatte. Doch es verlief alles gut und auch der junge Mann stellte sich vor. Hakuma Katahenshin war sein Name. Sein Name klang stark und spiegelte nicht unbedingt das Äußere des Gesandten wieder. Doch durfte man sich von Äußerlichkeiten nicht täuschen lassen, eine Regel die Shinobi sehr früh vermittelt bekamen. "Ganz meinerseits, Hakuma-san.", entgegnete der Hokage mit einem seichten Lächeln und bat den Botschafter ihm zu folgen. Ein Gespräch zwischen Tür und Angel wäre nicht angebracht, weswegen er sich schon einen passenden Ort für die Unterredung ausgesucht hatte. Das Anwesen der Senju, kaum einen besseren Ort konnte es geben, um ein Gespräch von diesem Ausmaß zu führen. Die Senju standen für den Frieden, Ehre und Stärke, alles was auch die Hokage in sich vereinten. Eine Lehre die auch bekannt war, als der Wille des Feuers. "Und da wären wir auch schon.", ließ der Hokage verlauten und zeigte vor sich auf das Anwesen der Senju. Nun ging Takeru vor und würde den Hakuma in offenes Teezimmer führen. Es waren Sitzkissen um einen längeren schwarzen Tisch aufgebaut, während Räucherstäbchen das Zimmer mit einem angenehmen Duft erfüllten. Gar eine Schiebetür war geöffnet und ließ auf den großen See vor dem Anwesen blicken. Er wurde oft zum Training verwendet, doch auch so gab er einen schönen und idyllischen Anblick ab. "Setzt euch ruhig.", merkte der Senju an und wies dann eine junge Senju dazu an, doch etwas Tee zu bringen. Anschließend schloss er die Tür und setzte sich ebenfalls an den Tisch. "Nun Hakuma-san, wie ist euer Eindruck vom Reich des Feuers?", fragte er ihn offen und spielte natürlich auf einen Ersteindruck an. Uyo, die Kröte setzte sich derweil an den Rand des Tisches und paffte an seiner Kiseru. Wie immer machte die Kröte einen eher gelassenen Eindruck, ebenso wie der Hokage, der sich den Stress der Tage nicht anmerken ließ. Einen Augenblick später trat auch schon vorsichtig die junge Senju ein und brachte ein Tablett mit. Auf diesem Befand sich eine Teekanne, so wie zwei typische japanische Teeschalen. Sie stellte die Kanne auf einen Untersetzer und stellte Katahenshin und Takeru jeweils eine Schale hin. "Danke.", merkte der Feuerschatten dahingehend nur an und lächelte ihr kurz zu. "Früchtetee, nach eigenem Rezept. Ich kenne keinen besseren.", sagte er erheitert und würde einen kleinen Schluck nehmen. Der Tee war noch sehr heiß, weswegen mehr wohl eher ungesund für den Gaumen gewesen wäre. Ebenfalls befand sich eine kleine Schale mit Zucker auf dem Tisch, in sofern sich der Hakuma also eine süßere Note wünschte, so konnte er sie herbeiführen. "Sagt mir, wie läuft es zur Zeit in Yukigakure? Wir waren letztlich sehr beschäftigt mit eigenen Angelegenheiten, so das ich leider noch nicht die Zeit hatte die Dörfer zu besuchen.", erklärte er und würde mit Spannung darauf warten, wie es wohl um Yuki stand.

Katahenshin
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Katahenshin » Di 4. Dez 2012, 18:00

CF: [Konohagakure] Tor von Konoha

Katahenshin folgte dem Hokagen von Konoha durch die Stadt. Er kannte Konohagakure. Er war schließlich schon das ein oder andere mal hier gewesen. Doch dies war nicht das Konoha, welches er früher kennen gelernt hatte. Vieles sah anders aus als vor der langen Zeit seines letztes Besuches. So wie ihm zu Ohren gekommen war, hatte ein Jinchuuriki Konohagakure verwüstet und erst durch die große Arbeit der Shinobi und unter starker Leitung dieses Kagen, der hier vor ihm lief, war alles wieder aufgebaut worden. Katahenshin versuchte sich alles gut einzuprägen, der Eindruck von Konoha war wichtig. Es wirkte jedoch alles sehr gesellig, auch die Leute auf den Straßen wirkten weder angespannt, noch nervös. Sie schienen einfach ihren Alltag zu leben.
Der Hokage, so schien es Katahenshin, führte ihn in einen Bereich von Konoha, wo vornehmlich Wohnhäuser oder Anwesen standen. Katahenshins Vermutung stellte sich als richtig heraus, als der Hokage vor einem Gebäude stehen blieb und ankündigte, sie wären am Ziel. Er führte Katahenshin hinein und das Gebäude wirkte nicht wie ein öffentliches Verwaltungsgebäude. Alles war zu häuslich eingerichtet und auch die Struktur der Räume und Gänge war sehr unbürokratisch. Der Hokage schob eine Tür auf und bat Katahenshin hinein. Es war ein kleines Zimmer, in dessen Mitte ein niedriger Tisch mit Kissen darum stand. Er war lang und schwarz, vermittelte er dadurch doch nicht etwa Dunkelheit oder Tod sondern viel mehr Stil und Eleganz. Eine Tür führte ab, anscheinend in einen Garten, wo ein See ruhig lag und Ruhe und Frieden vermittelte. Entweder es ist Zufall, oder der Hokage weiß sehr genau, wie er sich zu inszenieren hat., bemerkte Katahenshin verschmitzt. "Setzt euch ruhig." merkte der Senju an und wies dann eine junge Senju dazu an, doch etwas Tee zu bringen. Katahenshin setzte sich und der Hokage schloss die Tür wonach er sich ebenfalls an den Tisch setzte. "Nun Hakuma-san, wie ist euer Eindruck vom Reich des Feuers?" Katahenshin überlegte nicht lange. Ich habe von Hi no Kuni einen durchaus nicht negativen Eindruck gewonnen. Es ist mir nicht bekannt wie groß euer Einfluss auf die Außerdörfischen Territorien ist, jedoch ist alles sehr ruhig und friedlich. Es ist mir nichts wiederfahren auf meine Reise. Konohagakure selbst erkenne ich kaum wieder. Lassen sie mich ihnen verraten, dass ich das Dorf bereits einige male besucht habe, dies allerdings vor ihrer Amtszeit, Ryuuzaki-san war zu jener Zeit noch Hokage von Konohagakure. Es scheint mir, als hätte sie äußerlich viel verändert, die Menschen jedoch immernoch genauso lebensfroh. Allerdings habe ich von Konoha bisher nur das gesehen, was sie mich haben durch ihre Führung hierher haben sehen lassen und ich habe außer mit ihnen und den Wachen auch noch mit niemandem geredet, entsprechend ist mein Eindruck von Konoha noch sehr oberflächlich. Katahenshin fühlte sich entspannt. Die Atmosphäre war gut, es war angenehm warm in diesem Raum und die Sitzkissen waren sehr bequem. So konnte er dem Hokagen frei von der Seele weg seine Erfahrungen erzählen. Er hatte sich dazu entschieden ehrlich zu sein, da Lügen aufgefallen wären und auch allgemein unhöflich und unangebracht waren. Man sollte offen miteinander umgehen können, wenn man ein Bündnis eingehen wollte. Noch während er geredet hatte war eine junge Dame hereingekommen und hatte Tee auf den Tisch gestellt. Der Hokage hatte sich bedankt, und auch Katahenshin hatte ein Danke ans Ende seines Vortrages gesetzt. Der Senju erklärte: "Früchtetee, nach eigenem Rezept. Ich kenne keinen besseren." Nach eurem, oder dem Rezept der Senju? fragte Katahenshin lachend und nippte vorsichtig an dem noch dampfenden Tee. Er war noch sehr heiß, weshalb der Geschmack kaum hervorkam, doch eine kleine Note, die noch auf seiner Zunge verweilte, nachdem der Schluck schon geschluckt war, versprach positives. Daher setzte er den Tee ersteinmal wieder auf dem Tisch ab. Takeru erkundigte sich nun nach der Situation in Yukigakure. Katahenshin atmete tief ein und wieder aus, ehe er begann. Es geht uns so gut, wie es uns gehen kann. begann der Kage von Yukigakure vorsichtig. Der Winter ist vorbei, entsprechend hoffen alle besseren Zeiten entgegen. Die Winter sind vor allem in einem Land, indem eigentlich immer Winter ist, sehr hart. Wir haben gerade in diesen Zeiten kaum Nahrung, da auch unsere Haupthandelspartner zu diesen Zeiten weniger Nahrung exportieren. Aber das Dorf Yukigakure und auch das Land Yuki no Kuni im allgemeinen hat die Winterperriode recht gut überstanden. Nicht besonders gut, aber auch nicht schlechter als in Vorjahren. Die Menschen schauen jetzt positiv in die nächsten 6-7 Monate, werden Vorräte anlegen und handeln. Militärisch sind wir gut aufgestellt. Alle Absolventen unserer Akademie haben in diesem Jahr bestanden, die Anfängerzahlen drosseln noch ein wenig, aber das ist bei der aktuellen Lage nicht weiter tragisch. Das Nordmeer - sie wissen vielleicht, dass wir dieses durch unsere Flotte kontrollieren und daher als unser Territorium betrachten - ist in den letzten Monaten ruhiger geworden. Es gibt kaum noch Piraten und wenn, sind sie nicht sehr aktiv. Wir haben in diesem Monat noch keine Meldungen von Überfällen erhalten und sind entsprechend zufrieden. Wirtschaftlich kann ich ihnen leider wenige Kenndaten geben, da diese im Winter Erfahrungsgemäß stark zurückgeht und sich erst im Frühjahr wieder normalisiert. Aktuell erliegt die Wirtschaft ein wenig, aber ich bin mit einem unserer Händler, der ab sofort wieder fährt, hier hinübergesetzt, es läuft also wieder an. Katahenshin machte eine Pause und nahm einen Schluck Tee. Er war nun bedeutend abgekühlt, sodass man einen herrlichen Geschmack verspühren konnte. Die Aromen anscheinend mehrerer Früchte und Gewächse breiteten sich in Katahenshin Mund aus. Der Hokage hatte nicht gelogen. Dieser Tee war auf jeden Fall phänomenal gut. Haben sie noch Fragen bezüglich unserer Situation? Ansonsten wäre es mir eine Freude zu erfahren - auch im Namen unseres Kashikoi Shinoshi - wie es mit dem Wiederaufbau und allgemein um Konohagakure steht.

Senju Takeru
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Takeru » Mo 10. Dez 2012, 16:13

Die beiden Shinobi fanden sich im Anwesen der Senju wieder. Gemütlich auf einem weichen Sitzkissen sitzend, mit einer, nach Wildfrüchten duftenden, Tasse Tee. Takeru fragte den Gesandten wie sein Eindruck von Hi no Kuni beziehungsweise Konogakure wäre. Er bekam eine eher positive Antwort, doch verbarg sich eine indirekte Frage in ihr versteckt. Zumindest kam es dem Senju so vor, als würde er gerne mehr über den Macht- und Einflussbereich des Hokagen hören. "Nun ich bin das Oberhaupt dieses Dorfes und mein Wort ist Gesetz. Ansonsten unterstehe ich der Daimyou aus Hi no Kuni. Ich stehe ihr allerdings mit Rat und Tat zur Seite. Wir haben ein ausgesprochen gutes Verhältnis zueinander und sie vertraut mir, so wie ich ihr. Wir unterstützen das Land militärisch und halten es sauber. Hier sind wir unser eigenes kleines Ökosystem in einem noch größeren. Mein Einfluss bezieht sich also auf das ganze Land des Feuers, es steht unter meiner schützenden Hand.", erklärte er und ließ seinen Blick kurz nach draußen auf den See schweifen. "Interessant das ihr bereits hier wart vor einiger Zeit. Wie ihr sicher wisst, ist dies meine zweite Amtszeit. Damals konnte ich leider nicht zugegen sein, aber dafür begegnen wir uns ja heute.", ein seichtes Lächeln lag auf den Lippen des Hokagen, während er dann seine Teeschale nahm und daraus einen etwas größeren Schluck probierte. Er war glücklicherweise ein wenig abgekühlt und konnte so nun besser genossen werden. "Einst war auch ich in Yukigakure. Sogar schon einige Male, während meiner Amtszeit und auch vor dieser. Damals habe ich das Land des Schnees das erste Mal betreten, als ich den Hachidaime zu einer Konferenz begleitet habe. Ich arbeitete damals als Geleitschutz und mehr noch in seiner Leibgarde. Warum wir damals da waren kann ich Euch leider nicht mehr sagen, es ist viel passiert. Ich erinnere mich allerdings gut daran, wie überrascht ich von der Kälte und wie schön die Landschaft war. Der Schnee war so hell, das er einen blendete, sobald ihn die Sonne beschien. Es war ein kleines Abenteuer für mich, zumindest damals.", Takeru lachte und erinnerte sich zu gerne an die Zeit in der Leibgarde. "Ihr werdet noch einen tieferen Eindruck vom Dorf bekommen, ich lade Euch gerne dazu ein, Euch umzusehen, sobald wir uns ausgesprochen haben.", bot er dem Hakuma an und befand das Gespräch für durchaus angenehm. Katahenshin wusste sich zu benehmen und das war ein Umstand den Takeru zu schätzen wusste. Er legte viel Wert auf Förmlichkeiten und Benehmen. "Das Rezept ist ein altes der Senju, den Tee gibt es nun schon seit der Gründung des Dorfes. Es ist also ein Stück Vergangenheit, was zum Glück bis heute überliefert wurde.", erneut nahm der Hokage einen Schluck aus seiner Schale und stellte sie dann sanft auf den Tisch ab. Dann sollte das Gespräch jedoch um Yukigakure drehen, wie es dort laufen würde. Der Senju bekam einen kleinen Bericht zu hören, welcher sich etwas zwiegespalten anhörte. Es war nicht immer leicht in einem so eisigen Ort zu leben, wie es Yuki no Kuni nun einmal war. Dennoch waren die Menschen dort glücklich und wenn sie alle eine Mentalität wie Katahenshin pflegten, wohl auch ausgesprochen freundlich. "Ja, über die Flotte im Nordmeer weiß ich Bescheid. Man möchte nur ungern einen Seekampf gegen die euren Schiffe führen müssen. Es wundert mich also nicht, das die Piraten sich in Grenzen halten, wobei es ja immer ein paar Verrückte gibt, die ihr Glück im Unglück anderer versuchen zu finden. Ebenso ist mir der harte Winter dort bekannt. Ich durfte ihn am eigenen Leib spüren und finde es beeindruckend, wie gut sich die Menschen in Yuki no Kuni damit arrangiert haben.", sprach er und trank noch einen Schluck aus seiner Teeschale. Katahenshin hatte nun ebenso eine Frage, wie es denn um Konoha stand und wie es allgemein laufen würde. Besonders der Angriff schien ihn zu interessieren. "Mich würde interessieren, ob Yuki zur Zeit noch andere Verbündete hat oder plant sich welche zu organisieren. Um genau zu sein, denke ich da an Kirigakure.", meinte er, während er Katahenshin einen eher ernsten Blick zuwarf. Er würde nicht direkt weiter darauf eingehen und den Hakuma darauf antworten lassen. Nun sollte der Weißhaarige aber auch etwas über Konoha erfahren und wie es um dieses stand. "Zu meiner Schande muss ich gestehen, war ich nicht hier, als das Dorf den Anschlag erlitt, vielleicht wäre es dann anders ausgegangen. Große Teile des Dorfes wurden zerstört und viele Menschen verloren ihr Leben, an diesem Tag. Ein Jinchuuriki, der sich zusammen mit Akatsuki austobt ist eben nicht unterschätzen. Als ich zurück ins Dorf fand, waren schon einige Maßnahmen eingeleitet, von den Jounin aus Konoha. Der Kagerat existierte nicht mehr und fand an diesem Tag wohl ebenso sein Ende, es musste sich also organisiert werden. Glücklicherweise klappte das sehr gut, ich konnte also nahtlos an die Bemühungen meiner Mannen anknüpfen. Nach einigen kleinen Anlaufschwierigkeiten, lief der Wiederaufbau sehr gut. Wir hatten Handwerker aus verschiedenen Ländern hier und zusammen, in kombinierter Kraft, konnten sie Konohagakure in Rekordzeit wiederherstellen. Ich konnte als Hokage die Moral der Bewohner und Shinobi aufrecht erhalten, sie stärken und ihnen die Kraft schenken es zu überwinden. Der Wille des Feuers steckt eben in uns allen und wieder einmal hat er es geschafft das Dorf zu beleben. Die Ahnen werden über uns gewacht haben.", kurz schwelgte er in Gedanken, "Ansonsten nimmt es seinen gewohnten Gang, auch wir hatten dank des Anschlags ein wirtschaftliches Tief, doch wird dieses gerade behoben. Wir sind bemüht den alten Stand zu erreichen oder ihn gar zu übertreffen, an Motivation mangelt es uns zumindest nicht. Zudem sind wir vorsichtiger geworden, die Kontrollen wurden verschärft und wir lassen uns nicht noch einmal so vorführen. Aber wer rechnet schon damit, das aus dem Nichts solche Kräfte freigelassen werden, nicht wahr?", der Hokage setzte wieder ein leichtes Lächeln auf und trank den letzten Schluck aus seiner Schale. Diese stellte er dann wieder vorsichtig ab, "Gibt es von Eurer Seite noch Fragen bezüglich Konohagakures?", fragte er abschließend und würde seine Hände auf den Tisch zusammengefaltet ablegen. Uyo hörte derweil gespannt zu und paffte weiter an seiner Kiseru.

Katahenshin
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Katahenshin » Mi 16. Jan 2013, 22:05

Takeru erklärte Katahenshin, nachdem dieser seine Geschichte erzählt hatte, wie seine Machtbefugnisse im Reich des Feuers waren. Es schien hier - so wie in Yuki no Kuni - eine Feudalstruktur zu geben, einen Daimyo, allerdings hatte er in Konoha anscheinend größere Rechte als in Yuki, wo der durch das Volk legitimierte Rat zumindest genug Macht hatte um den Daimyo in Schranken zu weisen. Dies lag aber voraussichtlich auch einfach an der Tatsache, dass ohne diesen Rat das Überleben und die Organisation Yuki no Kunis absolut unmöglich wäre. Außerdem schien der Hokage zwar weniger offizielle Macht gegenüber dem Daimyo zu haben, Katahenshins Eindruck von Takeru war allerdings derjenige, dass dieser durchaus genug Nimbus hatte, um den Daimyo jederzeit auf seine Seite ziehen oder austrumpfen zu können. Zumindest entnahm Katahenshin dies seinen Erzählungen und seinem Auftreten. Katahenshin konnte nicht anders als zugeben, dass er diesen Mann weitaus mehr mochte als die ständig wechselnden und immer sehr gefühlskalten Mizukage. Fudo war durchaus noch herzenswarm gewesen, allerdings hatte er etwas gehetztes, er schien immer mit den Gadanken schon bei der nächsten Aufgabe zu sein. Und Aokali war ihm zwar auch recht symphatisch gewesen, doch dieser wirkte immer imens desinteressiert an allem was so geschah. Takeru allerdings, schien ein herzensguter Mensch. Unabhängig davon, dass sein bloßes Auftreten einem Respekt abrang, man konnte nicht anders als ihn nach ein paar gewechselten Worten zu mögen. Zumindest Katahenshin konnte nicht anders.
Dass der Hokage in Yukigakure war, musste lange her sein. Länger als Katahenshin lebte, denn soweit er sich zurückerinnern konnte hatte er einen solchen Besuch niemals miterlebt. Oder er war noch so klein gewesen, dass er es nicht mitbekommen hatte. Es musste aber auf jeden Fall mindestens 15 Jahre her sein, eher mehr. Katahenshin würde jedoch solche unwichtigen Einzelheiten nicht länger erfragen, es hätte ja auch keinen Belang gehabt. Vielmehr war es nun an ihm, sich zu bedanken: Ich bedanke mich sehr für eure Gastfreundschaft. Es wird mir eine Freude sein, das von ihnen aufgebaute Konoha zu begutachten und hoffentlich die Freundlichkeit der Konoha-Shinobi wie auch damals genießen zu dürfen. Ich denke der Name Ryuuzaki Yagami sagt ihnen etwas. Ich durfte ihn kennen lernen, wobei ich bezweifle, dass er mich noch kennt, so kannte er mich doch glaube ich nichteinmal beim Namen. Er schien vielbeschäftigt, damals. Während Katahenshin noch einen weiteren Schluck des vorzüglichen Tees zu sich nahm, erzählte Takeru über dessen lange Vergangenheit.
Katahenshins Erklärungen über Yuki no Kuni nahm der Hokage mit höflichem Lob über die Wehrfähigkeit und Überlebensfähigkeit der Menschen in Yuki no Kuni auf. Katahenshin nahm das Lob lächelnd entgegen. Er erwartete, in Takeru einen sehr guten potentiellen Vertragspartner gefunden zu haben, mit dem es sich gut reden und handeln lies. Anschließend sprach der Hokage die Stellung Yuki no Kunis zu Kirigakure an. Katahenshin atmete einmal tief ein und aus, bevor er antwortete. Sie entschuldigen hoffentlich, wenn ich mich jetzt vorsichtig ausdrücke, schließlich bin ich nur Repräsentant eines kleinen Dorfes, und keiner Großmacht, entsprechend werde ich mich gewagt ausdrücken. Wir pflegen seit einiger Zeit Kontakt mit Kirigakure, ich war einige Zeit lang dort, auch schien es von etwaigen Kagen Bemühungen zu einem Bündnis gegeben zu haben, allerdings erscheinen mir die Strukturen dort als sehr schwach. Ich hatte während meiner Verhandlungszeit nun schon mit zwei Kagen zu tun, und obwohl Aokali-sama die Ideen von Fudo-sama aufgenommen hat, scheint er mir nur mäßiges Interesse zu zeigen. Ein ausgearbeiteter Vertrag zwischen unseren Staaten ist bisher noch nicht unterschrieben zurückgesendet worden. Ich weiß nicht, wieviel Vertrauen ich in Aokali als Mizukage haben soll, dass dieser Vertrag auch ununterschrieben gültig ist. Es scheint mir zwar, dass auch Konohagakure recht leicht Opfer struktureller Veränderungen wird, ihr erscheint mir im Gegenzug allerdings als gefestigter und eher an einem Bündnis interessiert. Sehen sie es so, dass ich bei den Mizukagen maximal 5 Minuten Zeit bekam, mein Anliegen vorzustellen, bevor es müde abgenickt wurde. Katahenshin hatte einen sachlichen Tonfall angenommen. Er durfte nicht vergessen, dass er hier für ein gesamtes Reich sprach, dass sich Kirigakure nicht ohne weiteres zum Feind machen durfte. Dennoch musste er dem Hokagen die aktuelle Lage darlegen und auch, dass der Rat von der aktuellen Zurückhaltung Kirigakures nach vornehmlicher Annahme nicht angetan war.
Takeru erzählte ihm weiterhin, wie Konoha der Wiederaufbau bis dato gelungen war, und dass die Situation sich beruhigt habe. Katahenshin hörte dies mit Freuden. Tatsächlich war der Eindruck, den er im Durchgehen gewonnen hatte ein doch recht positiver gewesen. Wenig oder gar nichts zeugten von der einstigen Zerstörung die hier gewütet hatte. Katahenshin hatte sie nicht gesehen, aber auch jetzt sah er sie nicht. Ob er noch Fragen habe, wollte der Hokage wissen, doch Katahenshin schüttelte nur den Kopf. Nur ob ihr an einem Bündnis mit Yukigakure interessiert seit, denn dies ist schließlich unser Interesse. Von Konohagakure habe ich glaube ich durch ihre Erzählungen einen ersten Eindruck gewonnen, ich möchte mich auf ihre Erlaubnis hin auch gerne im Dorf umsehen und Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Shinobi und Kunoichi aufnehmen. Es ist wichtig, dass auch ihre Basis mich zumindest als Repräsentanten kennt und eine Akzeptanz geschaffen wird für das Bündnis. Außerdem lernt man gerade durch das Volk viel über ein Land. fügte er als letzten Satz noch verschmitzt hinzu und trank einen großen Schluck von seinem Tee.

Shimura Masa
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Shimura Masa » So 20. Jan 2013, 18:39

[align=center]CF: Konohagakure - Krankenhaus[/align]


Mit gemischten Gefühlen hatte er das Krankenhaus verlassen. Immerhin war gerade vor seinen Augen ein Schüler von ihm aus noch unbekannten Gründen zusammengebrochen. Dies erfüllte ihn mit tiefer Sorge, doch bevor er der Sache auf den Grund gehen konnte, musste er beim Kagen vorstellig werden. Solange konnten, oder besser mussten, sich die Ärzte um den Sagara kümmern. Was immer der Hokage von ihm wollte, es war sicher nicht unwichtig, sonst hätte er ihn niemals zum Anwesen des Senju Clans beordert. An dem riesigen Anwesen angekommen, trat er ehrfurchtsvoll durch das stets offene Eingangsportal, welches zwar immer von wachsamen Augen der Anbu bewacht wurde, die man allerdings nicht sehen konnte. Aber es war zu erahnen, dass der Wohnsitz des Kagen stehts bestens bewacht wurde. Langsam trat der Shimura auf das Haus zu, ehe sich sein Blick kurz in dem ruhigen Wasser des Teiches verfing, der vor dem Domizil zu finden war. Die dunkelroten Iriden des Jōnin erblickten sein eigenes Antlitz auf der nur von sanften Wellen aufgewühlten Oferfläche des Wasser und so blieb er für einen Moment stehen und beobachtete sich selbst darin. Was soll ich nur tun? Es ist so viel passiert und ich kann so wenig ausrichten. Ich muss stärker werden. Aber den Hokagen darum beten? Nein, das steht mir nicht zu. Der eigene Weg ist es, den ich finden muss. Nur dann kann ich mich vollends in den Dienst des Dorfes stellen. Meine Kunst, die der Fūin. Ob es das Wasser war, oder ob er wirklich sanfte Falten auf der Stirn trug, während er nachdachte, war nicht ganz einfach zu erkennen. Allerdings wurde seine Aufmerksamkeit von einer Stimme jäh auf jemanden gelenkt, der ihn gerade angesprochen hatte. "Entschuldigen Sie, Masa-sama, der Kyūdaime hat bereits erwähnt, dass es sein kann, dass sie vorbei kommen. Leider ist er zur Zeit noch nicht zu sprechen, darf ich ihnen für die Zwischenzeit einen Tee anbieten?", fragte die alte Dame höflich, die wohl im Anwesen der Senjus zum Personal gehörte. So genaut kannte er die Leute nicht, aber er nickte vorerst stumm, denn sie schien zu wissen, dass der Kage ihn erwarten würde. "Verzeihung, könnten sie mir vielleicht einen Ort zeigen, an dem ich ein wenig Platz habe, solange ich auf Hokage-sama warte? Dort würde ich ein wenig meditieren, wenn es recht ist." Mit einem freundlichen Sehr wohl! bat die Dame ihn herein und führte ihn zum Trainingsplatz der Senju, der sich direkt beim Anwesen selbst befand. Hier würde er warten, bis sie ihm den Tee gebracht hätte und der Senju ihn zu sich bitten würde. Erst nachdem er diesen erhalten und in aller Ruhe getrunken hätte, würde er sich anderen Dingen zuwenden.

Am Traningsplatz der Senju angekommen staunte der Mann mit der roten Mähne nicht schlecht und strich sich eine Strähne seines langen Haares zurück hinter das Ohr. Dies wäre ein geeigneter Ort zum Trainieren, weshalb er sich zunächst auf die Holzstufen setzte, die in den an einen Innenhof erinnernden Trainingsplatz führten. Er schloss die Augen und erinnerte sich der Worte seines guten Kumpels Askiris, als dieser ihm das Kage Bunshin no Jutsu erklärt hatte. Es war eine deutliche Erweiterung des normalen Bunshin no Jutsu, denn hierbei sollte nicht nur ein einfaches Abbild seiner Selbst erschaffen werden, sondern im Grunde eine ganze Kopie. Damit würde er nicht nur seine Schlagkraft vervielfältigen können, sondern auch zur Not im Alleingang einer Gegnergruppe Parolie bieten können. Vermutlich musste er dazu auch bald im Stande sein, wenn man sich die Vielzahl und Intensität der letzten Angriffe ansah. Es konnte und durfte einfach nicht so weiter gehen und deshalb hatte Masa entschieden, sich weiter zu verbessern. Nach einer kurzen meditativen Phase, holte er die Bilder wieder in sein Gedächtnis, von dem Moment, in dem Askiris seinen Schattendoppelgänger erschaffen hatte. Der Shimura hatte sich nunmehr schon in die Mitte des Platzes begeben und war dort in den Schneidersitz gegangen und schloss seine Augen. Seine Konzentration galt ganz der Aufgabe die vor ihm lag und er wollte weder Zeit noch Kraft verschwenden. Deshalb besann er sich erst einmal auf den gleichmäßigen Fluss seines Chakras. Es war laut der Aussage des Shorais nicht nur bloß ein Abbild, sondern eben ein neues Selbst, welches frei handeln und seine Informationen sogar an ihn übertragen konnte, sollte er einmal zerstört worden sein. Auch wenn man es ihm von Außen nicht ansah, war der Jōnin hochkonzentriert und erinnerte sich der vielen Fingerzeichen, die der Blonde vollführt hatte, als er dieses Jutsu wirkte. Diese stellten für den geübten Meister der Ninjutsu keinerlei Problem dar, doch war er sich dennoch nicht hundertprozentig sicher, ob es auch gleich beim ersten Mal klappen würde. So wie er es verstanden hatte, teilte er seinem so geschaffenen Abbild einen Teil seiner Kraft, besser gesagt, einen Teil seines Chakras zu. Die Gedanken des Mannes kreisten um diesen einen Aspekt, während seine Stirn sich langsam in Falten legte. Ein echtes Abbild meiner Selbst. Mit allen Gedanken, mit all dem Wissen, mit all meinen Geschmäckern, Vorlieben und Abneigungen. Das ist das Ziel. Askiris, ich bin dir für deine Mühe sehr dankbar, ich werde es schaffen und dann werden wir uns erneut irgendwann Mal gegenüber stehen und aufs Neue eine Auseinandersetzung austragen. Diese Gedanken ließ er für einen Moment in seinem Kopf verhallten, bis er sich dann nur auf sich selbst konzentrierte, ehe er die Zeichen Ne, Mi, Tora, U, Tatsu, Mi, Hitsui, Saru, Tori und Inu formte, ehe er danach die Zeigefinger und Mittelfinger seiner beiden Hände kreuzte. "Kage Bunshin no Jutsu!" Das Geräusch eines sich gebildeten Doppelgängers war klar und deutlich zu hören und als Masa zu dem von ihm erschaffenen Abbild sah, konnte er feststellen, dass er zumindest von Außen keine Auffälligkeiten aufwies, die auf ein Fehlschlagen der Technik hinwiesen. Das Original wies den Bunshin daher an, etwas aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Anders als die normalen Bunhins, müsste der Kage Bunshin auf sein bisheriges Wissen zurückgreifen können, wie Askiris es ihm erklärt hatte. "Der Verlust deiner Cousine...es war sehr schwer für dich." Die Antwort des Bunshin ließ nicht lange auf sich warten, doch sein leichtes Zögern, ließ den Shimura hellhörig werden. "Wie war ihr Name?", hakte der echte Masa sogleich nach, doch der Bunshin konnte es ihm nicht beantworten. Daher bedeutete der Jōnin dem Bunshin, dass er sich auflösen solle. Nach einem leisen Puff war dieser dann auch verschwunden und ließ den Rotschopf alleine zurück. Wieder konzentrierte sich dieser auf die vor ihm liegende Aufgabe. Dieses Mal würde er nicht nur die Fingerzeichen formen, sondern auch ihren Namen laut aussprechen, da dies beim Wirken von Techniken manches Mal von Vorteil sein konnte. "Ratte, Schlange, Tiger, Hase, Drache, Schaf, Affe, Vogel, Hund!", rief er, ehe er erneut die Zeigefinger und Mittelfinger seiner Hände kreuzte und einen Kage Bunshin erschuf. Bevor er dies jedoch getan hatte, ließ er sich einige Fragen gedanklich durch den Kopf gehen, die sein Bunshin ihm dann unaufgefordert beanworte sollte. Das Alter meiner Mutter? Der Beruf meines Vaters und der Titel meines Urahns Danzō? Der Name meiner Cousine? Die Person, die micht zuletzt küsste und das, woran ich seit kurzem sehr oft denke? Erneut saß ein äußerlich perfektes Abbild seiner Selbst vor ihm und blickte ihn mit demselben stummen, aber auffordernden Blick an. Ohne, dass Masa etwas fragen musste, sah dieser Bunshin zu ihm, nickte und beantwortete ihm dann die Fragen, die er sich zuvor im Geiste gestellt hatte. "Vierundvierzig Sommer und Winter ist Shimura Cho alt. Shimura Kenjiro ist ein berühmter und leidenschaftlicher Bonsai-Züchter. Aber auch andere Gartenarbeiten finden unter seinen strengen Augen statt. Danzō war der Rokudaime Hokage Kōho, also nur der Anwärter auf den Titel des sechsten Feuerschatten. Allerdings kam es nie nur öffentlichen Ernennung, sowie einer Weigerung des früheren Jōnin-Rates, sodass er nie zu den offiziellen Hokagen zählte." Das Original saß dem Kage Bunshin entgegen und verzog weder eine Miene, noch nickte er. "Weiter", wies er den Schattendoppelgänger an, woraufhin dieser stumm nickte und dann fortfuhr. "Hai! Soraja war ihr Name. Deine Schülerin, Nekoiki Shiori, gab dir während eines Trainingskampfes einen Kuss, der scheinbar aus dem Affekt heraus geschah. Und die Technik über die du dir seit einiger Zeit den Kopf zerbrichst ist das Hiraishin no Jutsu. Die Tochter des Kagen, Senju Kasuga, und dein Kollege Nakamura Masaru haben es dir gezeigt beziehungsweise darüber gesprochen." Nickend beendete der echte Masa die Befragungsrunde und bedeutete dem anderen Masa, dass er sich erheben solle. Als dieser der Aufforderung nachkam, standen sich zwei absolut identische Jōnin gegenüber. "Tu es!" Nickend nahm der Doppelgänger die Aufforderung des Shimura entgegen und sprang sofort nach hinten, um so einige Meter zwischen sich zu bringen. Dann begann er damit scharf Luft in seine Lungen zu saugen, bis sein Brustkorb ob der Fülle zu beben begann. Währenddessen krempelte der echte Jōnin seine Ärmel empor und befreite seine Hände von den permanenten, weißen Bandagen, die er gerne trug, wenn er trainierte, um seine Gelenke zu schonen. Dann geschah alles rasend schnell. Als der Kage Bunshin seine Attacke mit dem Fūton: Shinkū Dai Gyoku startete wurde die Luft schlagartig von einer riesigen Vakuumwelle zerschnitten, die mit ungeheurer Geschwindigkeit auf den Mann zuraste. Dieser hatte derweil seine Hände von den Bandagen befreit und wandte daraufhin das Fūjutsu Kyūin an, indem er sie vor sich hielt und daraufhin eine Art Hülle vor sich erschuf. Als das riesige Vakuumgeschoss unter tosendem Lärm auf die Siegelbarriere des echten Masa traf, wurde sie schlicht aufgesogen. Der Sturm, welcher durch die Technik des Kage Bunshin entstanden war, löste sich umgehend auf, sowie der Doppelgänger selbst auch. Kurz zuckten danach die Augenbrauen des Mannes nach oben, da er nun auch die Informationen des Bunshins erhalten hatte und so die Attacke nachträglich auch aus dessen Sicht miterleben konnte.

Leicht keuchend stand der Rotschopf noch einen Moment lang dort und lächelte sanftmütig. Seine gelockerten Bandagen waren ihm trotz der heftigen Attacke nicht gänzlich von den Armen geflogen, was das erneute Verbinden deutlich erleichterte, da er die Stoffbänder so nicht suchen brauchte. Mit aller Sorgfalt legte er die Bandagen um seine Finger und Gelenke, bevor er sich dann wieder auf den Trainingsplatz setzte und erneut zu meditieren begann. Jetzt würde er das gerade Gelernte noch einmal in Ruhe Revue passieren lassen, damit er es verinnerlichen und behalten konnte.







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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Takeru » Mo 11. Feb 2013, 17:34

Katahenshin und der Hokage waren noch immer in einem Gespräch. Es schien gut zu laufen, es wirkte jedenfalls nicht so, als das sich der Mann aus dem Schneereich nicht wohl fühlen würde. Sie tranken gemeinsam Tee und unterhielten sich über die jeweilige Lage im Dorf. Es war interessant zu hören, wie es in Yukigakure so war und wie es dem Schneedorf ging. Die klimatischen Bedingungen, waren dort alles andere als freundlich. Im Gegensatz zu Konohagakure, wo eigentlich immer ein angenehmes Wetter herrschte und mehr noch, fast ein ewiger Sommer andauerte. "Ryuuzaki Yagami ist dem Dorf abtrünnig geworden. Ich kann leider keine guten Worte mehr über ihn aussprechen. Zum Leidwesen meiner, ist er für eine kurze Zeit, mein Nachfolger gewesen. Doch ist dies Vergangenheit.", ließ er im Raum stehen und hatte nicht vor noch weiter auf das Thema einzugehen. Dann plötzlich klopfte es an der Tür. Ein Chuunin schaute nun in den Raum und hatte einen ernsten Gesichtsausdruck. "Entschuldigt mit kurz, Katahenshin.", sprach der Senju nur knapp und begab sich dann vor die Tür. "Hokage-sama, der Geheimauftrag. Jiro hat uns davon berichtet. Sie sind nun in Konohagakure. Wir dachten es wäre besser, ihnen das zu sagen.", sagte er mit unsicherer Stimme und schien wohl vom Tor zu kommen. "Geheimauftrag? Ich habe keine Ahnung wovon ihr sprecht. Jiro, mit wem wurde er gesichtet?", fragte Takeru nun und auch sein Gesicht wurde ernster. "Nun... er wurde mit einer jungen Frau und... und wir sind uns nicht sicher, aber... wir glauben das Seiji Masamori bei ihm ist.", sagte er leise und war schon beinahe auf ein Donnerwetter gefasst, als Takeru ihn im Zorn anblickte. Nun wandte sich der Hokage ab und schaute noch einmal zu Katahenshin in den Raum. "Ich muss mich leider vorzeitig verabschieden, es kam mir eine dringende Meldung zu. Trinkt in Ruhe aus und schaut euch dann im Dorf um.", sagte er mit einem Lächeln und ließ sich die Wut nicht anmerken. Dann verschloss er die Tür wieder und ging mit dem Chuunin nach draußen. "In welche Richtung waren sie unterwegs?", fragte er nun noch schnell und bekam die Auskunft, das sie zum Anwesen der Arita unterwegs waren. "Gut, ich möchte das du die Anbu informierst, sie sollen sich in Stellung bringen, das Dorf im Auge behalten und sich in der Nähe des Anwesens einfinden. Ebenso sagst du Masaru und den Jounin Bescheid. Ich bin mir sicher, das die Anderen auch nicht weit sind, wenn er hier ist. Was er will, werde ich wohl herausfinden müssen. Aber vorerst, knöpfe ich mir Jiro vor.", erklärte er, biss sich dann auf den Finger und beschwor Gamakôsen, der direkt auf der Schulter von Takeru platz nahm. Auf der anderen Seite saß sein Bruder, Gamauyo, er war mit Takeru aus dem Raum gegangen. Der Chuunin hatte sich nun auf den Weg gemacht. "Kôsen, wie ist die Lage in der Residenz?", fragte er seinen kleinen Partner, welcher jedoch nur ruhigen Umgang melden konnte. Anschließend klärte Takeru die Kröten darüber auf, was sie nun tun würden und machte sich dann auf den Weg, in das Anwesen der Arita.

Name: Kuchiyose no Jutsu ("Technik der Geisterbeschwörung")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Variabel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, (Kuchiyose-Vertrag), (Story-Begründung)
Beschreibung: Das Kuchiyose no Jutsu ist ein Jikūkan Ninjutsu, welches ermöglicht Objekte und Tiere von entfernten Orten an den eigenen Standort zu beschwören. Damit das Jutsu, ohne Komplilationen, funktioniert, benötigt der Anwender einen Kuchiyose-Pakt. Um diesen zu erhalten, muss der Anwender auf einer Vertragsrolle einer Kuchiyose-Familie unterschreiben. Um die Technik auszuführen muss der Anwender die nötigen Fingerzeichen formen und ein bisschen Blut von sich auf die Stelle geben, wo das Objekt oder Lebewesen erscheinen soll. Das Blut, das der Anwender auf die Beschwörungsstelle gibt, heißt "Keiyaku no Keppan" ("Besiegelung eines Vertrages mit Blut"). Es dient als Opfer für die Beschwörung. Mithilfe eines regulierten Chakraaufwands, kann der Anwender bestimmen, welche Kuchiyose erscheinen soll. Ein Nebeneffekt dieses Jutsu ist, dass wenn der Anwender keinen Vertrag mit einem Tier geschlossen hat, er an einen zufälligen Ort teleportiert wird. (Sollte das Jutsu für Jutsu, wie Rashōmon benötigt werden und der Charakter besitzt keine Kuchiyose, wäre keine Story-Begründung bzw. Pakt nötig.)


TBC: Anwesen des Arita Clans

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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Mo 23. Jun 2014, 13:27

CF: Versteckte Höhle im Wald Konohas

Endlich sollte es gen Anwesen gehen, doch Masahiro wusste nicht, ob er froh über diese Entscheidung sein sollte. Er würde sein Bett zwar mit offenen Armen empfangen und endlich würde er zur Ruhe kommen, doch müsste er sich für den heutigen Tag von der hübschen Hyuuga verabschieden. Ein weiterer Zwiespalt, doch früher oder später hätte sich Masahiro sowieso von Yuna verabschieden müssen und nichtsdestotrotz viel ihm diese Entscheidung mehr als nur schwer. Ein Glück gab es in der Höhle ein klärendes Gespräch, denn andernfalls hätte der Genin in der heutige Nacht, trotz der hohen Belastung, kein Auge zubekommen. Wahrscheinlich würde er heute Nacht von dem wunderschönen Antlitz der Hyuuga träumen und am nächsten Morgen mit einem zufridenem Lächeln auf den Lippen aufwachen, um sich dann sofort auch in seinen Gedanken ihr zu widmen. So würde es die nächsten Tage oder Monate sein, bis die beiden Genin vielleicht zu einander finden würden oder das ganze Liebesspektakel würde im Chaon enden. Nebenbei dachte Masahiro viel über seinen Traum nach od hoffte, dass es sich um einen dieser belanglosen Träume handelte, welcher einen einige Tage beschäftigt und dem man anschließend keine Bedeutung mehr schenkte. Doch noch nie musste er sich mit einem solchen Traum außeinandersetzen, der soviel Wahrheit und Realismus beherbergte, dass es einem schon Angst machen konnte. Ich .. ich denke schon, dass das ein gutes Zeichen ist .., entgegnete er Yuna mit einer gewissen Unsicherheit im Unterton. Während er von seinem Traum berichtete, ließ sie seine Hand fest, was Masahiro ein Gefühl von Sicherheit gab. Es nahm ihm die Furcht, welche er aufgrund seines Traumes hatte und es war ein ausschlagebender Grund, weßhalb er ihr am Anwesen weiter über den Traum berichten würde. Diesen Entschluss hatte er binnen Sekunden gefasst, obgleich er nicht wusste, ob er sie mit seinen Gesichten verunsicherte oder gar abschreckte. Immerhin hatte er ihr berichtet, dass die beiden eine gemeinsame Zukunft hätten und eine glückliche Familie waren. Aufjedenfall in seinem Traum .. Kurz dachte auch er darüber nach und musste unwillkürlich Grinsen. Yund und Mashairo ? Eine glückliche Familie ? Das Grinsen wollte bei dieser Vorstellung garnicht mehr aus seinem Gesicht weichen, weßhalb er erneut versuchte hinter seiner Hand zu verstecken. Er spührte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg und das Grinsen bei der Vorstellung an ein Kind breiter wurde. Bisher hatte er sich nie Gedanken um ein Kind gemacht , geschweige denn um eine feste Beziehung. Immerhin war er auch erst frische fünfzehn Jahre jung und würde in seinem Leben noch so allerlei Dinge erleben, bevor er an Familienplanung denken sollte. Tut mir Leid .., meinte er, räusperte sich und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Für den Jungen war dieser Gedanke einfach zu schön und er würde bei diesem Gedanken heute mit Sicherheit in einen tiefen Schlaf fallen und erst spät am nächsten Morgen erwachen. Es war schön zu wissen, dass er mit Yuna eine Person gefunden, von denen es leider nicht allzuviele gab, eine Person, mit der er über seine Probleme und Gefühle reden konnte. Er kannte sie erst seit heute, doch hatte er das Gefühl, als wenn die beiden sich schon seit vielen Jahren kennen würde, ganz so, als hätten sie eine gemeinsame Vergangenheit. //Sie ist wirklich toll! .. Ich bin froh, dass ich jemanden wie sie kennenlernen durfte ..//, dachte er und sah mit diesem aufrichtigen Lächeln auf sie herab und für einen kleinen Moment hatte er wiederholt das Gefühl, er sei im Paradies. Er fühlte sich wie ein kleiner Junge, welcher die große Welt erforschte und auf seiner Reise so viele unzählige schöne Dinge wahrnahm, welche ihm sonst verborgen blieben und auf die er sonst kein Auge legte. Ich bin wirklich froh, dass ich jemanden wie dich kennenlernen durfte. .. Du bist .. du bist wirklich einzigartig und es tut wirklich gut jemanden zu haben, mit dem man über seine Probleme sprechen kann .., sprach er ehrlich zur der hübschen Hyuuga, bevor er kurz auf ihre Hand blickte. Es war einer dieser wenigen unendlichen Momente, die am besten nie zu Ende gehen und welche einem stets in Erinnerung bleiben. Schließlich ging es wieder um das Thema Cheri und der Kuss! Masahiro hielt weiterhin die Hand Yunas und würde sie trotz des leidigen Themas nicht loslassen, er genoss den Moment einfach viel zu sehr, um nun erneut der Hand seine Angebeteten loszulassen. [color=008040]#Lass gut sein ..[/color] Er lächelte ihr weiter entgegen und schien nun nicht mehr über das Thema reden zu wollen. Er sah nicht wirklich einen Grund darin und es machte die Angelegenheit nurnoch komplizierter. Ich bin nur froh, dass du nicht sauer auf mich bist. Ich habe .. ich habe dich ganz schön überumpelt, hm ? Kam es mit einem einem weiterhin bestehendem Lächeln zurück. Endlich schien der Genin diesen Moment zu genießen und scheinbar hatte er langsam aber sicher seine Nervosität abgelegt, denn es gab nicht wirklich einen Grund für Nervosität. Yuna aktzeptierte die Gefühle des Senju und agierte nicht mit spöttischen Bemerkungen oder dergleichen auf seine Probleme. Meine Mutter macht sich bestimmt auf schon Gedanken. Wahrscheinlich war sie krank vor Sorge und suchte im ganzen Dorf nach ihrem Sohn. Doch in dieser versteckten Höhle würde sie ihren Sohn nicht so schnell finden. Schließlich war Masahiro aufgestanden, hatte Yunas Hand für einen kurzen Moment losgelassen, wand sich aber, bevor er die Höhle verließ, zu ihr herum und streckte ihr seine Hand entgegen. Mit einem amüsiertem Lächeln hatte sie seine Hand genommen und noch eine lustige Bemerkung gemacht, bevor sie gemeinsam die Höhle verließen. ..

Es war ein wunderbares Gefühl die Hand der attraktiven Hyuuga zu halten, auch wenn die vielen Blicke der Leute ihn bis zu einem gewissen Grad verunsicherten. Auf der andere Seite interessierte sich Masahiro nicht sonderlich dafür, was die anderen Leute über die beiden Genin dachten. Wie wärs .. naja .. wenn .. wenn ich dich morgen zum Essen einlade ? Man konnte ihm die Anspannung ansehen und er hatte lange mit dem Gedanken gespielt, ob er ihr eine solche Frage stellen sollte. Bereits in der Höhle wollte er ihr jene Frage stellen, doch er konnte nie den richtigen Augenblick abpassen, um ihre eine Essenseinladung zu machen. Es wäre dann so etwas ähnliches wie ein Date, aufjedenfall für den Senjuspross, dessen Blick nur starr auf die Straße gerichtet war. Er hatte nun abermals Angst ihr in die Augen zu blicken, da er nicht wusste, wie sie auf seine Fragen reagieren würde. Hey .. tut mir leid. Das war eine bescheurte Idee von mir .. Er hielt kurz inne und blickte in ihrer wundervollen Augen, dessen weißer Schimmer den Jungen immer vor eine Prüfung stellte. Erneut musste er sich konzentrieren, sich nicht in ihren Augen zu verlieren. Außer natürlich du möchtes mit mir was Essen gehen, denn dann .. steht die Einladung noch. Aber ich kann natürlich auch verstehen, wenn du nichts mit mir Essen gehen möchtes .. Man konnte ihm die Verunsicherung anhand seiner Worte deutlich ansehen und die Nervosität stand ihm wieder ins Gesicht geschrieben. //Ich bin so ein Idiot!// Kein Idiot! Masahiro war einfach schwer in Yuna verliebt und die Verunsicherung war ein deutliches Zeichen. Der Weg zum Anwesen war nicht mehr weit gewesen und deßhalb entschied sich Masahiro schließlich wieder den Weg aufzunehmen, hielt dabei weiterhin die Hand der bezaubernden Hyuuga. Schließlich kamen die beiden Genin am Anwesen der Senju an. Ein wunderschönes Anwesen, welches aufjedenfall gerecht für die Senju war. Wortlos verharrte er vor dem prächtigen Anwesen und fand aber die passenden Worte nicht. Sollte er sie zum Abschied küssen ? Mit seiner freien Hand kratzte er sich verlegen am Hinterkopf und setzte ein schwaches Lächeln auf. Magst du .. naja .. Er wusste nicht wie er die Frage formulieren sollte und deutete etwas ungeschickt auf das Anwesen. .. vielleicht mit rein kommen ? Im selben Moment gingen ihm so viele Dinge durch den Kopf. //Waas ?! .. Was verleitete mich dazu, so dumme Fragen zu stellen ?!// Die Antwort lag eigentlich ganz klar auf der Hand - es waren seine Gefühle, welche ihn dazu veranlassten Yuna so viele Fragen zu stellen. Womöglich würde sie auch auf das Angebot eingehen. Doch musste sich nich auch langsam nach Hause ? Immerhin hätte sie dann eine gute Ausrede, auch wenn es dann nicht wirklich eine Ausrede war. Masahiro hätte Verständniss dafür, wenn sie nicht auf sein Angebot anspringen würde. Der Senju kratzte sich weiter an seinem Hinterkopf und wartete ungeduldig auf eine Antwort der reizenden Yuna. Wahrscheinlich würde sein Herz für einen Moment stehen bleiben, wenn sie auf sein Angebot eingehen würde. Auch sein Herz schlug in diesem Moment etwas schneller und er hatte das Gefühl, als würde die Zeit stehen geblieben sein. Vorsichtig griff er nun auch nach der anderen Hand von Yuna, hoffte natürlich das er sie damit nicht noch zusätlich verunsichern würde.
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Hyuuga Yuna » Di 24. Jun 2014, 14:37

[align=center]CF: Versteckte Höhle im Wald Konohas[/align]

[align=justify]Dieser Tag war für Yuna wohl einer der verworrensten und verrücktesten, welche sie bisher erlebt hatte. Er hatte zwar einen ganz normalen Anfang gemacht, sie hatte Noah kennengelernt und auch Maki, letztere hatte sie mit einer überraschenden Eisbombe überfallen was dennoch die Laune der Hyuuga nicht getrübt hatte. Im Gegenteil, sie hatte es sogar noch mit etwas Humor genommen war aber schon bald auf dem Weg nachhause um sich von den Flecken zu befreien. In diesem Moment waren ihre Gefühle noch ziemlich klar, abgesehen davon, dass sie nicht genau wusste wie es mit ihr und Dee weitergehen würde. Eigentlich war sie schon da, ein wenig verwirrt und hätte gerne gewusst dass dieses wohlige Kribbeln in ihrer Magengegend einfach schon Liebe genannt werden konnte. Dee war ein verrückter Kauz, und rebellisch auf seine Art was ihn für die Hyuuga faszinierend machte. Und außerdem, schien Satoshi ihn nicht zu mögen genauso wenig wie einige andere Hyuuga aus ihrer Familie. Doch relativ schnell, sollte sich für das dunkelhaarige Mädchen herausstellen das es keine Liebe war welche sie empfand sondern einfach nur ein wenig Schwärmerei, sowie Neugier und Interesse. Denn Masahiro war es, der ihr zeigte was es bedeutet sich auf den ersten Blick in jemanden zu verlieben, seine Gefühle waren aufrichtig und er stand auch zu diesen. Zu Beginn hatte die junge Genin, gar nicht wirklich realisieren wollen, dass der Senju scheinbar wirklich mehr für sie empfand. Und dann war da noch Sheriza, welche scheinbar auch ihre ganz eigenen Gefühle für die Hyuuga entwickelt hatte welche sie selbst nicht deuten konnte. Und Yuna schon gar nicht, sie hatte mal wieder keine Ahnung was überhaupt nun zwischen den dreien gelaufen war. Nur eins war klar, in Yunas Kopf und vor allem in ihrem Herzen herrschte ein einziges Chaos. Masahiro hatte sie geküsst und auch Cheri, beides ein völlig unterschiedlicher Kuss, was jedoch deutlich mehr über die Personen aussagte. Masahiro war unerfahrener, genauso wie Yuna. Und Cheri schien die ein oder andere Erfahrung schon gemacht zu haben. Aber selbst das spielte bei der hübschen Hyuuga keine Rolle, ob Erfahrung oder nicht. Viel eher musste sie ihr klopfendes Herz beruhigen, wenn sie sich nochmals den Kuss in Gedanken abrief. Yuna hatte versucht, es etwas einzuordnen und ging davon aus das Sheriza es nicht ernst meinte und sich einfach einen Spaß aus der Eifersucht des Senjus machen wollte. Natürlich war das Falsch, denn von dem anderen Geschlecht geküsst werden, war wieder etwas anderes als vom selbigen.

Yuna wollte sich natürlich mit dem Senju und der Karasaki aussprechen, beides auf einmal ging natürlich nicht. Sheriza lud sie ein, später noch zu ihrem Anwesen zu kommen und mit dem Senju würde sie sich jetzt Unterhalten. Es war immer wieder überraschend, wie ehrlich er war und wie er zu seinen Gefühlen stand. Man merkte ihm die Nervosität und die Aufregung an, aber das machte ihn auch irgendwie niedlich. Aber Yuna selber war auch im Moment nicht wirklich die Ruhe selbst, sie versuchte die Stimmung zwar etwas zu lockern und versuchte auch nicht zu nervös zu wirken, oder gar zu durcheinander, wobei ihr während sie sich mit dem Senju unterhielt vieles durch den Kopf ging. Aber das Gespräch tat ihr wirklich gut, und sie hatte auch das Gefühl ihm dadurch, dass sie zuhörte helfen zu können. Nun, es war zwar ziemlich verrückt von dem Mädchen zu Träumen welches man an diesem Tag erst kennengelernt hatte und gleich eine Familie mit ihr zu haben. Aber das überhaupt noch diesem Mädchen zusagen, da spielte Mut dennoch eine große Rolle und Yuna glaubte dem Senju jedes Wort. Sie war froh, dass er nachdem er es ihr erzählt hatte scheinbar darüber lächeln konnte und froh war. Er schaffte es jedes Mal, sobald er seine Gedanken ehrlich aussprach, dass sie errötete. Es war schon ein seltsames Gefühl, aber dennoch nicht unangenehm für die junge Genin. Auch diesmal passierte es, als er davon sprach, dass er froh war sie kennengelernt zu haben. Sein darauffolgendes Kompliment zauberte ihr ein glückliches lächeln auf die Lippen. „Ich bin auch froh jemanden wie dich kennengelernt zu haben! Und ich höre dir wirklich gerne zu, und... möchte dir helfen…“ Sie wandte ihren Blick ab und schaute etwas verlegen zu Boden. „Du bist auch... etwas Besonderes. Nicht jeder ist so ehrlich, aber das weißt du ja…“ Murmelte sie mit einem leichten lächeln auf den Lippen.Es ist doch alles in Ordnung. Wieso also kann ich nicht ruhig bleiben..? Ging es der Hyuuga durch den Kopf, während sie noch immer versuchte diese ganzen Eindrücke und Gefühle zu ordnen. Das Thema Cheri war dann schließlich auch abgeschlossen, und Yuna war froh das es ihm nun scheinbar besser ging und er auch lockerer mit der ganzen Situation umging. „Ja… überrumpelt hast du mich schon…“ Murmelte sie lächelnd. Anschließend wollten sich die beiden auf den Weg zum Anwesen der Senju machen. Seine Mutter schien sich auch schon sorgen zu machen, was die Hyuuga auch nachvollziehen konnte.

Während sie durch die Straßen gingen, Hand in Hand erhaschten sie schon die ein oder anderen Blicke. Naja, vielleicht wirkten sie wirklich irgendwie wie ein Paar. Der Gedanke machte die junge Hyuuga nun doch etwas nervöser als Gedacht. Wobei sie seine Hand nicht loslassen wollte, sie versuchte eher die Leute um sie herum auszublenden und sich auf den jungen Genin an ihrer Seite zu konzentrieren. Sie war überrascht, dass er sie nun zum Essen einladen wollte. Er war angespannt, weswegen die Hyuuga kurz aufmunternd lächelte und seine Hand drückte. „Du meinst… sowas wie ein Date?“ Erkundigte sie sich, bis er sich plötzlich für seine Idee entschuldigte. Noch immer zeichnete sich ein aufrichtiges lächeln auf den Lippen der Hyuuga ab, er stammelte etwas herum was die Einladung anging. Für einen Moment ließ sie seine Hand los und ging einen Schritt schneller nur um sich dann vor den Senju zu positionieren. „Ich würde gerne mit dir Essen gehen! Und das war keine bescheuerte Idee, wirklich nicht. Ich würde mich sehr darüber freuen.“ Dabei lächelte sie amüsiert und hatte ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt während sie sich leicht nach vorne beugte. Vielleicht wurde er ein wenig lockerer, wenn auch die Hyuuga damit so umging. Diese griff anschließend wieder seine Hand und zog ihn leicht hinter sich her. „Weißt du denn, wo wir Essen gehen könnten?“ Erkundigte sie wie immer mit einem fröhlichen lächeln auf den Lippen.

Schließlich kamen sie schon bald an dem großen Anwesen an, welches zu den Senju gehörte. Es war wirklich beeindruckend, eigentlich fast genauso wie bei ihrer Familie. „Wirklich schönes Anwesen!“ Kam es sichtlich beeindruckt und interessiert von der hübschen Hyuuga. Sie schaute sich lächelnd um, als Masahiro wieder das Wort an sie richtete und versuchte sie zu fragen, ob sie noch mit rein möchte. Yuna zögerte etwas, denn es war eigentlich schon recht spät und wer weiß, wie Satoshi reagiert sobald sie nachhause kommen würde. Aber sie konnte doch gut auf sich selbst aufpassen! Und bei einem Senju wäre sie doch sowieso sehr gut aufgehoben! Außerdem mochte sie Masahiro und wollte den Abend noch nicht nachdem er so ehrlich zu ihr gewesen war beenden. Sie war hin und hergerissen, und irgendwie wusste sie nicht so recht. Plötzlich nahm er ihre Hand und riss sie aus ihren wirren Gedanken. Für einen Moment hatte sie sogar gedacht, er würde sie wieder küssen. Sie spürte wie ihr Herz anfing zu klopfen. „Ehm.. ich komme gerne noch kurz mit rein. Wenn ich keine Umstände mache…“ Sprach mit einem etwas verunsicherten lächeln auf den Lippen. Verlegen blickte sie zur Eingangstür und hoffte, dass dieser seltsame Moment bald vorbei sein würde. Nicht das sie es nicht mögen würde, aber es verunsicherte sie. Sollten sie das Anwesen betreten und vielleicht drinnen von der Mutter des Jungen begrüßt werden, so würde sich die Hyuuga auch höflich verneigen uns sich vorstellen. „Guten Abend, ich bin Yuna Hyuuga.“ Kam es mit einem leichten lächeln von der jungen Genin, ob die beiden nun auch Hand in Hand eingetreten waren würde wohl ganz auf den jungen Senju ankommen.[/align]


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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Mi 25. Jun 2014, 19:01

In der Nähe von Yuna empfand der Senjuspross ein Gefühl von Geborgenheit. Es hatte den Anschein, als könne er mit der Hyuuga über all seine Sorgen, Ängste und Probleme reden, obgleich er sich selbst die Frage stellte, ob er sie mit seinem Gerede in Verlegenheit brachte. Immerhin hatte er ihr von seinem Traum berichtet und jener beherbergte womöglich seine Zukunft und diese hatte er der attraktiven Hyuuga offengelegt und sollte sein Traum seine Zukunft vorausgesagt haben, so hätte er eine gemeinsamen Zukunft mit Yuna. Masahiro selber dachte zwar noch die ganze Zeit über den Traum nach, doch je mehr Zeit er mit Yuna verbrachte, umso schneller konnte er diesen "Alptraum" an sein Gedächnis abschieben. Irgendwann oder in naher Zukunft würde er möglicherweise erneut diesen Traum träumen und könnte dann eine genauere Deutung anstellen und sagen, ob er nun eine wichtige Rolle spielte. Weiterhin dachte er für einen kurzen Augenblick über Tetsu nach, dem er ebenfalls viel Vertrauen entgegen brachte und welcher Masahiro bei seinen Defiziten im Genjutsu mit Sicherheit helfen konnte. Der Trainingskampf zerrte noch immer an der Kraft von Masahiro und das Bewusstsein hatte er bereits aufgrund der hohen Strapazen des Kampfes verloren, nicht zu letzt auch, weil er den übermütigen Versuch wagte, Sheriza zu attackieren, welche Yuna geküsst hatte. Es war ein doch sehr stressiger und anspruchsvoller Tag und natürlich freute sich der Senju wie ein kleines Kind am Weihnachtsabend, dass er nun endlich alleine Zeit mit Yuna verbringen konnte. In der Gegenwart von Sheriza hatte der Junge seine Chance genutzt und seine Lippen berührten jene der Hyuuga und es kam zu einem vorsichtigem, kurzen Kuss. Ob er diesen Schritt im weiteren Verlauf nochmal gehen würde ? Er selber wusste nicht in wie Fern er die Hyuuga mit einem weiteren Kuss verunsichern würde und ob sie einen weiteren überhaupt zulassen würde. In der Höhle ... alles war anders und Masahiro hatte den Überraschungsmoment auf seiner Seite. Es gab den Überraschungseffekt nicht mehr und die Hyuuga hätte mit Sicherheit gute Ausreden parat, um einen Kuss abzuschmettern. Gerne würde er sich in ihren Augen verlieren, ihre Lippen küssen, um dann die ganze Welt für einen Augenblick zu vergessen. Wäre er mutiger und hätte mehr Erfahrung in diesem Bereich, so hätte er nicht lange gezögert und sie in diesem Augenblick geküsst. Dennoch: Er war auf seine Art ein süßer Kerl, der vielleicht mit seiner Unbeholfenheit bei der hübschen Hyuuga einige Punkte gut machen konnte, während Sheriza sich nur einen Spaß erlaubte. Oder ? So viele Dinge schwirrten im Kopf des Senju herum, dass es ihm schwer fiel einen klaren Kopf zu fassen und somit dachte er erst im Nachhinein über jene Dinge nach, welche er zu Yuna gesagt hatte. So auch bei seiner Einladung, welche er Yuna lediglich entgegen stammeln konnte, da ihm auch hier der entscheidende Mut fehlte. Es war ein komischer Tag, der noch nicht am Ende war. Es fehlte jetzt noch ein richtiges Happy End! Eine tolle Abrundung des gesamtes Tages, welcher an sich zwar sehr stressig war, aber dennoch eine schöne Seite hatte - Yuna!

Auf dem gesamten Weg zum Anwesen hin, hielt Masahiro die Hand der Hyuuga und auch die Blicke der andere Menschen interessieren ihn nicht wirklich. Er spührte das Lächeln einiger Dorfbewohner und der jener älteren Menschen, welche sich durch die beiden an ihre Vergangenheit erinnerten. Sie waren doch irgendwie wie zwei Verliebte, welche das erste Mal Hand in Hand durch das Dorf gingen. Er spührte die Nervosität, hielt kurz inne, sah zu Yuna herüber und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, bevor auch ihn die Nervosität packen sollte, denn er hatte sie tatsächlich nach einem Date gefragt. Ja, .. sowas wie ein .. Date. Er stammelte. Er schluckte. Plötzlich ließ Yuna die Hand Masahiros los und im selben Moment traf ihn der Schlag. Für einen Moment dachte er, dass Yuna ihm diese Frage verübeln würde, doch Tatsache war, dass sie sich wirklich über diese Essenseinladung freute! Wie sie so vor ihm stand, .. am liebsten hätte der Senju sie in den Arm genommen, während er Mühe hatte der Hyuuga nicht in den Ausschnitt zu blicken. //Guck da nicht hin! .. Nicht!// Mahnte er sich selbst in seinen Gedanken, ehe ein zufriedenes Lächeln seine Lippen schmückte. Der Plan von Yuna hatte seinen Zweck erfüllt, denn Masahiro wurde nach ihren aufmunternden Worten lockere, auch, weil sie wirklich mit ihm Essen gehen würde. Die ganze Zeit über hatte der Senju daran gezweifelt und war abermals mit sich selber im Zweifel. War er überhaupt gut genug für jemanden wie Yuna ? Ich hätte nicht gedacht, dass jemand wie du .. ich meine, .. dass du mit mir Essen gehen würdest. Die Freude stand dem Senju im Gesicht geschrieben und er musste sich nunmehr bemühen, dass er sie nicht in seinen Arm schloss. Jemand wie Yuna würde wirklich mit Masahiro Essen gehen. Für ihn war das Essen, das Date, weitaus mehr als nur ein einfaches Essen, sondern etwas viel, .. es war einfach weitaus mehr! Er schwebte auf Wolke 7! Plötzlich griff Yuna erneut nach seiner Hand und zog den überraschten Jungen, welcher noch in seinen Gedanken vertieft war, hinter sich her und erkundigte sich nach seinem Plan. Entweder Ichirakus .. oder .. ich - wir - entscheiden es spontan! Unwillkürlich lächelte der Junge und er könnte in diesem Moment die ganze Welt umarmen.

Schließlich kamen beide am Anwesen der Senju an. Er war froh, dass er endlich zu Hause angekommen war und das er jetzt so oft das Bewusstsein verlieren konnte wie er wollte. Sobald er im Bett liegen würde, würde er sofort ins Reich der Träume eintreten. In eine gänzlich andere Welt. Danke, aber ich denke, dass kann ich nur zurückgeben. Sprach der Senju ehrlich und würde mit seiner Vermutung richtig liegen, denn schließlich war sie eine Hyuuga und die Anwesen waren von der Größe vergleichbar. Schließlich stellte Masahiro die Frage, ob sie mit ihm noch in Anwesen kommen wollte. Masahiro hätte es verstanden, wenn die seine nett gemeinte Einladung abgelehnt hätte, immerhin brach langsam aber sicher die Nacht über Konoha ein und auch Yuna musste mit Sicherhei nach Hause. Er hätte Yuna aber auch noch gerne um sich gehabt und auch seine Mutter würde sich mit Sicherheit freuen, wenn ihr Sohn solch tolle Gesellschaft mit nach Hause brachte. Wahrscheinlich hatte Masahiro das Essen zwar verpasst und sein Magen verlangte langsam aber sicher nach etwas Essbaren, aber dennoch würde dies den Abend nicht kaputt machen. Solange er Yuna um sich hätte, wäre einfach der ganze Abend perfekt und am nächsten Tag würden sich beide dann zum gemeinsamen ersten Date wiedersehen. Er hielt immernoch beide Hände von Yuna in den seinen und erneut spielte er mit dem Gedanken sie erneut zu küssen, doch dies machte die Sache nurnoch komplizierter. Mit jeder Sekunde, die verstrich, klopfte sein Herz nurnoch schneller und die Zeit schien garnicht umzugehen. Doch dann, eine Antwort. Du machst doch keine Umstände! Du sowieso nicht ..Versicherte Masahiro, bevor er eine Hand wieder los ließ und mit ihr gemeinsam das Anwesen betreten würde. Dabei hatte er völlig aus den Augen gelassen, dass er zwar nicht mehr beide Hände der Hyuga hielt, aber immerhin noch eine Hand. Du bist heue wirklich spät dran. Erklang die sanfte Stimme seiner Mutter, aus einem der unzähligen Zimmer, ehe sie die Tür zur Seite schob und direkt vor den beiden Genin aus einem Zimmer trat. Sie musterte die Hyuuga mit einem freundlichen Lächeln, ehe ihr Blick auf den Händen der beiden Genin hängen blieb. Yukiko Senju. Freut mich, dich kennenzulernen. Meinte sie und ihr Lächeln war ihr nach diesem Anblick der beiden nicht mehr zu nehmen. Aber dennoch .. Masahiro wollte die Hand von Yuna nicht loslassen, wie würde das denn auch auf das Mädchen wirken ? Es würde mit Sicherheit keinen guten Eindruck machen. Ich .. ich würde gerne noch mit Yuna auf mein Zimmer gehen, wenn ich darf. Stammelte er und wirkte nun vor seiner Mutter, trotz ihrer stets freundlichen Art, etwas verunsichert. Natürlich. Wenn deine kleine Freundin möchte, dann kann sie auch gerne die Nacht hier verbringen. Schockstarre bei Masahiro und ein erfreutes Grinsen im Antlitz seiner Mutter. Ehm .. danke, Mutter .. Meinte er und zog Yuna schließlich hinter sich her in die Richtung seines Zimmers. Er schob die Tür zur Seite, als .. Möchtest du denn nicht etwas über dich erzählen, Yuna? Erkundigte sich Yukiko. Später! Rief Masahiro prompt zurück und er merkte, wie schnell sein Herz klopfte.

Endlich in seinem Zimmer. Das .. war meine Mutter. Sprach er etwas verunsichert zu Yuna und versuchte sich damit auch für ihre überstürzte Frage zu entschuldigen. Er ließ ihre Hand los. Vorisichtig schob er schließlich eine Tür zur Seite und ermöglichte so einen schönen Ausblick auf den See, welcher das Anwesen beschlagnahmte. Erleichtert seufzte er in die Dunkelheit hinein. Lampen aus der Umgebung spiegelte sich in dem ruhigem Wasser, doch der Mond stand auf der andere Seite. Wenn .. wenn du willst, dann kannst du wirklich die Nacht hier verbringen .. Sprach er leiser und weiterhin mit einer gewissen Verunsicherung. Wir hätten noch ein Gästezimmer .. Fügte er hinzu und sah schließlich zu der Hyuuga herüber. Die Einrichtung in seinem Zimmer war schlicht. Ein Bett, von dem er einen perfekten Ausblick auf den See hatte, schräg gegenüber stand ein Schreibtisch und einige unwichtige Unterlagen. Weiterhin stand ein kleines Bild auf dem Schreibtisch, auf dem weiterhin ein ganz typisches "Mutter, Vater, Kind"-Foto stand. Extra neben dem Foto stand nochmals ein Foto von seinem Vater, der seit einer Mission als verschollen galt und den Masahiro irgendwann, wenn er stark genug ist, finden möchte, wenn er denn noch unter den Lebenden weilt. Schließlich setzte er sich auf sein Bett und deutete auf den freien Platz neben ihm. Setzt dich, wenn du magst. Oder auf den Stuhl dort .. oder .. oder ich setze mich auf den Stuhl und du auf das Bett! Man merkte deutlich die Verunsicherung bei Masahiro. Die Worte seiner Mutter, dass Yuna doch auch hier schlafen könnte, hatten wieder dafür gesorgt, dass er einen Schritt zurückgefallen war. Irgendwie musste er einen klaren Kopf fassen. Wie es wohl Yuna ging ? Wie würde die mit der gesamten Situation umgehen ? Vielleicht würde sie Masahiro wieder Mut machen und dann .. dann wäre alles wieder beim Alten und die beiden könnten ein normales Gespräch auf die Beine stellen. Würd ein Außenstehender die jungen Genin beobachten, so würde er die Situation vermutlich als süß empfinden, während die beiden mehr oder weniger mit der Situation zu kämpfen hatten ...
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Hyuuga Yuna » Do 26. Jun 2014, 16:26

[align=justify]Yuna war wirklich froh, dass es dem Senju nach dem Gespräch in der Höhle deutlich besser ging als zuvor. Er strahlte irgendwie, und schien auch glücklich darüber zu sein, dass die Hyuuga seine Gefühle akzeptierte und das ganze auch recht locker nahm. Sie war selber überrascht, wie gut sie damit umging und wie sie wirklich versuchte auf ihn einzugehen, obwohl sie selber durch die ganze Situation verwirrt war. Sie musste zwar mit Mühe gegen ihre aufkommende Verlegenheit ankämpfen, sobald er ihr wieder ein ehrliches und direktes Kompliment machte, aber sie fühlte sich deswegen keineswegs unwohl. Es war sogar ein schönes Gefühl, wieviel Mühe er sich gab und wie verunsichert er doch eigentlich durch sie war. Die beiden hatten sich schließlich dazu entschieden, zum Anwesen des Senjus zugehen. Auf den Weg dahin liefen sie sogar Hand in Hand durch die Straßen und wirkten wie ein frisches schüchternes Paar, was die Genin schon irgendwie etwas verunsicherte. Das aufmunternde lächeln des braunhaarigen half dem Mädchen jedoch sich wieder etwas zu entspannen. Seine darauffolgende Frage, welche er nur mit Mühe herausbrachte überraschte die Genin. Er fragte sie tatsächlich nach einem Date und wollte mit ihr Essen gehen. Yuna ließ für einen kurzen Moment die Hand los und stellte sich ihm in den Weg. Sie zeigte ihm, dass sie sich freute und wollte ihn gleichzeitig auch ein wenig Mut machen. Und scheinbar, schaffte sie es auch den gewünschten Effekt bei dem Genin zu erzielen. Sie legte den Kopf schief, als er davon sprach, dass er nicht gedacht hätte, dass sie mit ihm Essen gehen würde. „Warum denn nicht? Du bist ein freundlicher und netter Junge! Außerdem finde ich dich wirklich süß, wieso sollte ich mich dann nicht auf ein Date einlassen wollen? Du machst dir zu viele Gedanken…“ Sie schenkte ihm ein aufrichtiges, wenn auch etwas zurückhaltendes Lächeln. Denn sie hatte ihm nun irgendwo gesagt, dass sie ihn wirklich süß fand. Dann griff die junge Genin nach der Hand des Jungen und zog ihn hinter sich her, während sie sich erkundigte wo sie den morgen Essen gehen würden. Er schlug Ichiraku Ramen vor, doch meinte dann das sie beide auch spontan entscheiden könnten. Die Hyuuga begann daraufhin auch zu lächeln. „Okay, ich freu mich schon..“ Meinte sie ehrlich und man merkte auch ihr die gute Laune an. Vielleicht steckte der Senju sie mit seiner Stimmung an.

Schließlich kamen sie schon bald am Anwesen an, welches genauso prachtvoll war wie das ihres Clanes. Daraufhin, fragte er sie wieder ein wenig unsicher ob sie denn noch mit hineinkommen würde. In diesem Moment ging der jungen Hyuuga vieles durch den Kopf, und eigentlich müsste sie ja nachhause damit man sich nicht um sie sorgte und wieder jemanden losschickte. Andererseits, war sie alt genug und konnte doch noch ein wenig Zeit mit Masahiro verbringen. Er war so ein freundlicher Junge und sie mochte ihn wirklich. Doch brachte er sie ziemlich schnell dazu nicht mehr daran zu denken, als er nun auch ihre Hand nahm und sie leicht zu ihm aufsah. Der Moment verunsicherte sie, doch konnte sie in dem Moment auch nicht ihren Blick abwenden. Die Röte jedoch, war auf ihren Wangen deutlich zu erkennen. Ihr Herz klopfte, während ihr wieder der kurze Kuss in der Höhle durch den Kopf ging. Schnell also gab sie ihm eine Antwort, und würde erstmal mit hinein gehen, wenn sie denn keine Umstände machte. Natürlich stritt der Senju dies direkt ab, und versicherte ihr, dass sie sowieso keine Umstände machen würde. Auf den Lippen der Hyuuga zeichnete sich ein glückliches lächeln ab, während ihr Herz sich langsam wieder zu beruhigen schien. Die andere Hand ließ er auch wieder los und betrat mit ihr das Anwesen. Dort hörte man schließlich die Stimme seiner Mutter, welche ich scheinbar schon früher erwartet hätte. Yuna musterte die hübsche Frau, und erwiderte ihr freundliches lächeln, wobei sie errötete als Yukiko bemerkte das die beiden Hand in Hand vor ihr standen. „Es freut mich auch sehr, Sie kennenzulernen.“ Kam es höflich und mit einem freundlichen lächeln auf den Lippen des Mädchens. Yuna wusste nicht so recht, wie das nun auf die Mutter des Senjus wirkte. Aber wollte sie seine Hand loslassen? Doch ergriff Masahiro das Wort und fragte ob er noch mit ihr auf sein Zimmer gehen durfte. Er schien genauso verunsichert, und als die ältere Senju dann davon sprach, dass Yuna auch die Nacht hier verbringen könnte nahmen ihre Wangen nochmals einen deutlicheren rosafarbton an als zu Beginn. Masahiro bedankte sich und zog die kleine Genin anschließend hinter sich her. Sie hörte noch die Stimme der Mutter, und dass sie scheinbar mehr über Yuna erfahren wollte doch Masahiro wimmelte sie schnell ab und verschwand mit ihr in seinem Zimmer.

Als er die Türe schloss, schien er deutlich verunsicherter als zuvor vor dem Anwesen. „Ich mag deine Mutter, sie ist freundlich. Und sehr hübsch..“ Sprach sie lächelnd, und blieb erstmal auf einem Fleck stehen. Während ihre Wangen schon bald wieder den gewohnten Farbton annehmen. Sie beobachtete wie er eine Türe zur Seite schob und so den Blick auf den See ermöglichte. Sie schaute sich in seinem Zimmer um und wandte sich dann zu ihm, als er nochmals davon sprach, dass sie die Nacht hier verbringen könnte. Sie hätten sogar ein Gästezimmer. „Also…“ Begann sie und spielte etwas nervös mit einer ihrer dunklen Haarsträhnen. „Ich hätte nichts dagegen. Aber ich denke meine Eltern machen sich dann zuviele Sorgen.“ Viel eher machte sich wohl ihr Vater und Satoshi sorgen, letzterer war vielleicht sogar schon auf der Suche nach der jungen Genin. „Aber beim nächsten mal gerne, vielleicht morgen! Ich würde meinen Eltern dann bescheid geben…“ Fügte sie schnell mit einem etwas verunsicherten lächeln hinzu. Ob Satoshi da zustimmen würde? Wahrscheinlich würde er sich den jungen Masahiro ersteinmal ansehen, bevor er bei dem ganzen seine Zustimmung geben würde. Beruhig dich mal, Yuna. Es gibt doch keinen Grund so unsicher zu sein… Versuchte sie sich in Gedanken wieder Mut zu machen, damit sie nicht so verkrampft wirkte. Nach und nach ging es auch langsam, und während ihr Blick durch das Zimmer wanderte blieb sie an einem Bild hängen welches Masahiro und seine beiden Eltern zeigte. Daneben stand noch eines von seinem Vater. Diesen hatte sie beim eintreten gar nicht gesehen, oder gehört aber das Anwesen war auch riesig. Wer könnte denn, davon ausgehen das Masahiros Vater verschlossen war… Aber vielleicht würde die Genin das bald in Erfahrung bringen. Masahiro hatte sich derweil auf das Bett gesetzt und deutete auf den freien Platz neben ihm. Er wirkte noch immer deutlich verunsichert, und stammelte wieder etwas. Yuna konnte ein kichern nicht unterdrücken, und machte ein paar Schritte auf das Bett zu um sich im nächsten Moment einfach neben ihn zusetzen. „Ehm, ist schon in Ordnung so. Ich mag dein Zimmer…“ Begann sie lächelnd und deutete anschließend auf das Bild von seinem Vater. „Dein Papa, sieht auch wirklich nett aus. Ist er momentan auf einer Mission?“ Erkundigte sie sich direkt, es könnte ja immerhin sein, sonst hätte er die beiden wohl auch begrüßt wenn er Anwesend gewesen wäre. Yuna hatte keine Ahnung, was sie vielleicht nun mit dieser Frage bei dem Genin anrichten könnte. Sie wollte eigentlich nur ein lockeres Gespräch mit dem Senju führen, damit er seine Unsicherheit wieder ablegt. Ob das wirklich so klappen würde?[/align]


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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Senju Masahiro » Fr 27. Jun 2014, 15:48

Hand in Hand waren die beiden Genin durch die Straßen von Konohagakure gegangen und Masahiro fühlte sich gar so, als wären die beiden ein schüchternes, aber dennoch glückliches Päärchen, dessen Zukunft in den Sternen stand. Auch wenn die beiden nicht dieses schüchterne Paar waren, erfüllte es den Senjuspross nichtsdestotroz mit Stolz, dass er die Hand einer solchen Schönheit halten und die anderen Dorfbewohner sich ihren Teil dazu dachten. Und wer weiß was die Zukunft brachte, womöglich würden sie eines schönen Tages wirklich dieses glückliche Paar sein und ein jeder sollte dann, wenn es nach Masahiro ging, von den beiden erfahren, ein jeder sollte dann mitkriegen, dass die beiden dann die glücklichsten Menschen auf dieser von Krieg und Tog geplagten Welt waren. Dieser Gedanke verzauberte den Senju und jäh zierte ein breites Grinsen seine Lippen, welches, wenn er den Gedanken weiter ausführen würde, mit jeder Sekunde breiter werden würde. Doch schon bald sollte das Grinsen verfliegen und eine gewisse Hemmung, ehe die Antwort auf die Frage nach einem Date erneut ein Lächeln auf sein Antlitz zaubern sollte. Nie im Leben hätte der Senju damit gerechnet, dass eine Hyuuga wie Yuna, aus so gehobenen Kreisen, sich auf ein Date mit einem Senju einlassen würde, der aufgrund seines Clans zwar auch einige Vorteile genoss, aber streng genommen genoss die Familie wohl ein besseres Ansehen. Nochimmer stand die Hyuuga vor ihm und hatte den Kopf zur Seite gelegt, ein weiterer Moment in welchem Masahiro sie gerne in den Arm genommen hätte. Ihr anschließenden Worte sollten schließlich dafür sorgen, dass das Kribbeln im Bauch des Jungen zu einem wahrlichen Feuerwerk ausbrach. Ein freundlicher, netter und süßer Junge! Jene Worte sorgten dafür, dass seine Gefühle Achterbahn fuhren. Gefühle von Glück und Lieb, gepaart mit einer gewissen Aufregung und Vorfreude auf das, was in Zukunft noch auf den Jungen zukommen würde. Er wusste nicht, was er zur ihr sagen sollte, also probierte es der Junge einfach mit der Wahrheit, damit fuhr er bisher sowieso auf dem richtigen Gleis. Danke, Yuna ! Ich finde .. ich finde dich auch wirklich süß! Du bist das erste Mädchen .. naja .. bei der ich solche Gefühle habe. Bei der meine Gefühle Achterbahn fahren .. Er sah weiterhin mit einem breiten Grinsen auf sie herab. Für den Senju war die Hyuuga das schönste Mädchen auf der Welt und er wollte, so fühlte er zumindest für diesen Moment, kein anderes Mädchen mehr kennenlernen. Er würde sich keiner Person so öffnen wir Yuna und er würde keinen Gedanken mehr an ein anderes Mädchen mehr verschwenden wollen, dies schwörte sich der Genin genau in diesem Moment! Plötzlich hatte der Senju gute Laune. Möglich, dass er noch etwas unsicher im Umgang mit Yuna wirkte und das er nicht sofort die passenden Worte fand, aber dennoch konnte er mit seiner Ehrlichkeit, einfach mit der Wahrheit, bei Yuna punkten. Eine Weile verlor er sich in ihren Augen, grinste sie bloß an und vergaß ein weiteres Mal all die Leute um sich herum, er blendete die Welt komplett aus und es gab nur ihn und Yuna. Schließlich griff sie nach seiner Hand und führte ihn hinter sich her und Masahiro wurde aus diesem kurzen Moment gerissen ..

Am Anwesen angekommen hatte Masahiro Yuna, nach einem kurzen Schweigen, eine für ihn wichtige Frage gestellt. Er ärgerte sich in diesem Moment erneut über sein Verhalten und fragte sich, warum er ihr solch eine Frage gestellt hatte. Der Senju erkannte deutlich die Röte, welche sich auf die Wangen der Hyuuga legte, nachdem er auch ihre andere Hand ergriff. Er spührte wie sein Herz fast aus seiner Brust sprang und er hoffte, dass die Hyuuga ihm seine Nervosität nicht ansah, doch das war eigentlich schon fast unmöglich, denn durch Netzshirt, sowie durch das braune Shirt, konnte man deutlich sein Herz rasen sehen. Schießlich, zum Glück von Masahiro, betraten beide Hand in Hand das prächtige Anwesen der Senju und wurden praktisch sofort von der Mutter von Masahiro in Empfang genommen. Als sie schließlich die Hand der beiden erblickte, konnte man deutlich das erfreute Grinsen in ihrem Gesicht wahrnehmen, doch sie sprach die Genin nicht darauf an. Sie schien zu merken, dass die beiden Genin ihren Blick wahrgenommen hatten und innerlich freute sich die stolze Mutter natürlich für ihren Sohn. Für einen kurzen Augenblick umgab ein roter Schimmer seine Wangen und er veruschte vergeblich eben jenen Schimmer vor seiner Mutter zu verbergen. Er spührte die Blicke seiner Mutter und hatte auch kurz mit dem Gedanken gespielt die Hand von Yuna loszulassen, aber aus einem bestimmten Grund wollte er nicht von der hübschen Hyuuga ablassen. Er konnte und wollte es einfach nicht und würde auch vor seiner Mutter zu seinen Gefühlen stehen. Wahrscheinlich dachte diese schon viel zu weit, spielte bereits mit dem Gedanken, dass ihr Sohn und die attraktive Yuna eine junges Paar waren. Selbstverständlich gefiel auch Masahiro dieser Gedanke, aber er würde Yuna die Zeit geben, die sich brauchte, um sich ihrer Gefühle klar zu werden. Er dachte kurz über Sheriza und den Kuss der beiden nach, doch versuchte er dieses Bild schnell wieder aus seinem Kopf zu bekommen. Konnte es vielleicht sein, dass Sheriza mehr Gefühle für Yuna hatte ? Schnell verflog dieser Gedanke wieder, nachdem seine Mutter die beiden Genin darauf ansprach, dass Yuna ja auch die Nacht hier verbringen könnte. Erneut .. ein roter Schimmer auf seinem Gesicht. Flüchtig sah er zu Yuna und erkannte aus dem Augenwinkel heraus, dass auch sie nicht wusste, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Verschüchtert bedankte sich Masahiro schließlich bei seiner Mutter und zog Yuna rasch in sein Zimmer, um weiterer Peinlichkeit aus dem Weg zu gehen. Seine Mutter schien mehr über die hübsche Hyuuga in Erfahrung bringen zu wollen, doch Masahiro gelang es seine Mutter abzuwimmeln, bevor er die Tür hinter sich zuschob. Fürs erste waren Yuna und er der Peinlichkeit aus dem Weg gegangen. Doch sobald Yuna nach Hause gehen würde .. seine Mutter würde Masahiro ausfragen! Spätestens am morgigen Tag, wenn Masahiro verschlafen und noch völlig verträumt aus seinem Zimmer tritt.

Endlich waren die beiden Genin wieder alleine und es gab keine "nervige" Mutter, welche Yuna hätte mit ihren Fragen ausquetschen können. Danke! Aber ich denke, dass deine Familie genauso freundlich ist. Und .. und .. deine Mutter muss sicherlich auch sehr hübsch sein. Ein weiteres Kompliment des Senju an die reizende Hyuuga. Er war zwar unsicher was die Komplimente anging, doch es ging in die richtige Richtung! Er hatte eine Tür zur Seite geschoben und ermöglichte den beiden einen tollen Blick auf den See, welcher das Anwesen umgab. Es war zwar kein Plan, sondern viel mehr reiner Zufall, doch er hoffte im Nachhinein, dass er mit dieser Aktion für etwas, naja, romantische Stimmung sorgte. Er bot Yuna sogar ein Gästezimmer im Anwesen an und hoffte natürlich, dass sie die Nacht hier verbringen würde. Andererseits könnte er das Mädchen auch verstehen, wenn sie nach Hause wollte oder sogar musste, denn ihre Familie machte sich bestimmt auch Sorgen. Ist doch kein Problem! Meine Mutter würde sicherlich auch umkommen vor Sorge, wenn ich nicht nach Hause kommen würde. Entgegnete er Yuna mit einem sanften Lächeln. Ja, das hört sich doch nach einem guten Plan an. Fügte er schließlich nocht hinzu, bevor er auf sein Bett saß. Er deutete auf den freien Platz neben ihm und hoffte natürlich, dass Yuna auf sein Angebot eingehen würde. Natürlich bot auch der Stuhl eine Sitzgegelegenheit, doch Masahiro hätte die junge Hyuuga natürlich viel lieber in seiner unmittelbaren Nähe gehabt. Sie machte dann ein paar Schritte auf das Bett zu und nahm den Platz neben Masahiro ein. Es freute ihn und am liebsten hätte er Yuna nun in den Arm genommen und wäre gemeinsam mit dem Mädchen eingeschlafen. Sie kam dann auf das Foto von seinem Vater zu sprechen, welches neben dem Familienbild stand. Eine kurze Stille. Man hörte jediglich leise den Wind draußen pfeifen und einige Blätter rascheln, bevor Masahiro das Wort ergriff. Er ist .. Begann der Junge. Vielmehr war er auf einer Misson .. Er vergub sein Gesicht in seinen Armen und versuchte seine Tränen zu unterdrücken. Es ist schon einige Jahre her. Er ist von seiner Mission nicht zurückgekehrt, aber .. Er wischte sich eine Träne aus seinem Gesicht und jäh lag ein Schimmer von Mut in seinen Augen. .. er gilt nicht als tot, sonder nur als vermisst! Gab er schließlich bekannt und baltte eine Hand zu einer Faust. Und ich werde ihn eines Tages finden. Meinte er noch, bevor er sich Yuna zuwand. Du konntes das ja nicht wissen. Sprach er, bevor ein Lächeln seine Lippen umspielte und er sie schließlich aprubt in seine Arme schloss. Ein gutes Gefühl, nachdem er Gedanken an seinen Vater verloren hatte, den er zwar nie richtig kannte, doch den er trotzdem vermisste. Er hoffte, dass er Yuna mit dieser Umarmung nicht überumeplte, doch sie war von dem Senju bereits einen Kuss gewohnt. Und hätte er mehr Mut gehabt, so hätte er sie auch in dieser Situaiton geküsst. Doch hätte der Junge sie erneut geküsst, so würden beide sich die restliche Zeit nurnoch anschweigen und so etwas wollte der Senju vermeiden ...
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Re: Anwesen der Senjus

Beitragvon Hyuuga Yuna » Mo 7. Jul 2014, 14:36

[align=justify]Es war wirklich ein schönes und angenehmes Gefühl Hand in Hand mit dem jungen Senju durch die Straßen zugehen. Die ein- oder anderen Blicke der Dorfbewohner machten die junge Hyuuga zwar etwas nervös, doch wollte sie die Hand von Masahiro nicht loslassen. Es fühlte sich richtig an, auch wenn sie nicht genau wusste was das nun zu bedeuten hatte und wie sie zu ihren Gefühlen stand. Aber sicherlich würde es sich herausstellen, je länger sie mit dem Senju zusammen war und je mehr sie von ihm kennenlernen durfte. Bisher verstand sie sich schon wirklich gut mit dem Senju, er war ehrlich und das was eine wunderbare Eigenschaft, welche in dieser Zeit wohl viel zu selten vorkam. Sie hörte dem Genin wirklich gerne zu, weil er auf seine eigene Art dennoch die Wahrheit sprach und die junge Hyuga damit sogar zwischendurch in Verlegenheit brachte, und ein seltsames aber dennoch wohliges kribbeln in ihrem Bauch auslöste. Auch diesmal, errötete die junge Kunoichi als er wieder von seinen Gefühlen ihr gegenüber sprach und sie scheinbar das erste Mädchen sei, bei denen er so fühlte. Ein fröhliches lächeln legte sich auf die Lippen des Mädchens, irgendwie freute sie sich darüber, dass sie die erste war die solche Gefühle bei ihm ausgelöst hatte. Auch wenn sie momentan vielleicht eher in Ruhe über sich und ihre Gefühle nachdenken musste, so wollte sie wirklich lieber zusammen mit Masahiro zu seinem Anwesen gehen, danach konnte sie noch immer über die heutigen Geschehnisse nachdenken. Außerdem fühlte sie sich bei ihm wohl und sie hatte auch das Gefühl, dass dieser Abend nicht so schnell zu Ende gehen sollte. Schließlich hatte Masahiro ihr gestanden, dass er sie mochte und das nicht bloß auf freundschaftlicher Basis. Er hatte sie geküsst. Yuna wusste nicht, wie die Zeit mit ihm noch verlaufen würde und ob er vielleicht nochmals den versuch starten würde, sich ihr anzunähern. Yuna wollte aber darüber nicht nachdenken, ansonsten würde sie nur unnötig nervös werden und sich die Frage stellen wie sie reagieren sollte und sich damit verrückt machen.

Als sie am Anwesen ankamen, und der Senju plötzlich die andere Hand der jungen Hyuuga nahm spürte sie wieder dieses wohlige kribbeln in ihrem Bauch, während ihr Herz anfing schneller zu klopfen und irgendwie musste sie in diesem Moment an den Kuss in der Höhle denken. Es musste für ausstehende wirklich so aussehen, was wären sie ein frisch verliebtes Paar, welche sich an der Türschwelle verliebt in die Augen sahen und kurz davor waren sich vielleicht einen Abschiedskuss zu geben. Masahiro schien ähnlich wie Yuna, nicht ganz zu wissen was nun das richtige war, und schien für den Moment auch ebenso aufgeregt zu sein wie sie selbst, wenn nicht sogar mehr. Doch Yuna wollte anschließend doch mit rein, ansonsten wär wohl die Aufregung zwischen den beiden noch schlimmer geworden. Dennoch ließen sich die beiden nicht los und wurden von der Mutter des jungen Senjus begrüßt, welche scheinbar sehr erfreut darüber war das Masahiro jemanden mitbrachte, welcher vielleicht sogar seine feste Freundin sein könnte. Nun wurde das ganze doch ein wenig unangenehm für die junge Hyuuga, und die röte auf ihren Wangen war auch nicht mehr zu übersehen. Dabei war sie doch sonst deutlich mutiger, und nicht so verschüchtert. Man bot ihr sogar an die Nacht hier zu verbringen, und sie war wirklich froh, dass Masahiro sie aus dieser Situation rettete und sie hinter sich herzog. Er wimmelte seine Mutter gekonnt ab und im nächsten Moment befanden sie sich auch schon in seinem Zimmer. Das Herz der jungen Genin beruhigte sich langsam wieder, und ebenso die röte auf ihren Wangen verblasste nach und nach.

In seinem Zimmer, setzte sich die junge Genin neben dem braunhaarige auf das Bett. Zuvor, hatte er noch eine Tür zur Seite geschoben das man einen wunderbaren Blick auf den See des Anwesens hatte. Das sich die ganze Situation, dann doch in eine etwas romantischere Atmosphäre entwickelte fiel der Hyuuga zwar auf, doch ging sie davon aus, dass Masahiro dies sicherlich nicht mit Absicht gemacht hatte und selbst wenn, machte es keinen schlechten Eindruck. Sie bedankte sich noch für das Kompliment, welches an ihre Familie gerichtet war und lächelte den Senju dabei an. Er sprach nochmals das Angebot an, welche zuvor seine Mutter gemacht hatte. Doch Yuna musste ablehnen, machte jedoch den Vorschlag, dass sie es vielleicht morgen klappen könnte wenn sie ihren Eltern bescheid geben würde wo sie sich die Nacht aufhalten würde. Er schien das ganze nachvollziehen zu können. Als sie neben ihm auf dem Bett saß und sich in seinem Zimmer umsah fiel ihr sofort das Bild mit seinem Vater auf, und ohne darüber nachzudenken sprach die den Senju auch darauf an. Das sie dabei ein ziemlich ernstes und trauriges Thema ansprach konnte sie nicht wissen und bereute es auch sofort im nachhinein. Als er sein Gesicht in seinen armen vergrub berührte die Genin zaghaft die Schulter des Senju. „Es tut mir leid.. ich wollte dich nicht daran erinnern.“ Murmelte sie schuldbewusst während ihr Blick besorgt auf dem Genin ruhte. Die Situation veränderte sich jedoch, als er die kurzen Tränen wegwischte und sie seinen Blick erkannte. Er war fest davon überzeugt, dass er noch lebte und dass er ihn finden würde. Seine Hände ballte er zu Fäusten, und wandte sich anschließend zu der dunkelhaarigen. Er meinte nur, dass sie es nicht wissen konnte und schon tauchte sein lächeln wieder auf. Noch bevor Yuna reagieren konnte, schloss er sie plötzlich in seine Arme und sie wusste gar nicht wie ihr geschah. Dann umspielten auch ihre Lippen ein sanftes lächeln, während sie ihre Hände auf den Rücken des Jungen legte und die Umarmung sanft erwiderte. „Ich bin sicher, du wirst ihn finden…“ Murmelte die junge Genin aufmunternd. Sie wünschte es sich für Masahiro wirklich, denn er war eine wundervolle Person. „Ich würde dir auch helfen, wenn es mir irgendwie möglich wäre.“ Meinte sie daraufhin noch, ließ ihn die ganze Zeit jedoch nicht los bis er die Umarmung löste. Es war ein schönes Gefühl, für jemanden irgendwie da sein zu können und selbst wenn es nur eine simple Umarmung war. Sobald sie sich wieder voneinander gelöst hatten würde sie ihn anlächeln und seine beiden Hände wieder nehmen. „Glaub mir, auch wenn das nun vielleicht merkwürdig klingt und wir uns erst heute kennengelernt haben. Ich würde dich nicht alleine gehen lassen, und dich unterstützen und für dich da sein. Und das mein ich nicht nur einfach so, es ist so.“ Erklärte sie und hoffte ihm damit noch ein wenig mehr Mut machen zu können. Aber sehr lange konnte die junge Hyuuga auch nicht mehr bleiben, sie war sich sicher Satoshi suchte bereits das Dorf nach ihr ab und machte dem Samura die Hölle heiß, weil er denken könnte, dass Yuna von ihm entführt wurde. Je nachdem, über was Masahiro noch reden wollte würde sie bleiben aber spätestens in einer halben Stunde musste wohl auch sie los und sich dann bei seiner Mutter und ihm verabschieden.

„Ich werde wohl nun auch mal nach Hause gehen. Bevor wir noch Schwierigkeiten bekommen.“ Meinte die junge Hyuuga und lächelte dem Senju entgegen. Sicherlich würde er sie noch zur Türe bringen und dort würde sie sich auch von seiner Mutter verabschieden. „Vielen Dank für ihre Gastfreundschaft, ich wäre gerne länger geblieben… es hat mich gefreut sie kennenzulernen.“ Sprach sie und lächelte ehrlich. Dann würde sie ihre Schuhe anziehen und sich wohl auch von dem jungen Senju verabschieden. „Wir sehen uns morgen? Du kannst gerne bei mir am Anwesen vorbei kommen. Und dann können wir irgendwo was leckeres Essen gehen.“ Meinte sie lächelnd. „Gute Nacht, Masa.“ Murmelte sie noch und gab ihm flüchtig einen Kuss auf die Wange und würde sich anschließend umdrehen und gehen, sollte es der Genin zulassen.[/align]

[align=center]TBC: Wird nachgetragen (Keine Zeeeit x.x)[/align]


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