Haus von Soley Kaguya

Ein gemeinschaftliches Leben der Bewohner und Shinobis im Wohnviertel Konohagakures.
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Felicita Teiko
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Felicita Teiko » So 4. Okt 2015, 15:11

Felicitas Körper hatte sich mit der Macht von Junko vermischt und schon war die Genin Feuer und Flamme dafür, zu trainieren. Oder war dies eigentlich schon Junko, die aus ihr sprach und mit all dem eigentlich einen heimtückischen Plan verfolgte? Das Mädchen sprang aus dem Fenster, Takashi folgte, doch er konnte ihrem Angriff nicht ausweichen und wurde so geradewegs durch einen Baum in Richtung eines Zaunes geschleudert. Leicht erschrocken sah die Genin ihrem Gefährten nach und führte die Hände zum Mund. Oh. kam es von ihr, ehe sie die rot leuchtenden Augen ihres Freundes in der Dunkelheit sah, die zu glühen schienen. Anschließend hörte sie seine lobenden Worte, ehe er sie dazu ermutigen wollte, ihre Kräfte zu zügeln und kontrolliert einzusetzen. Felicita schmunzelte. Hat da etwa jemand angst? fragte sie provokant und aus dem Schmunzeln wurde ein Grinsen. Na komm, kleines Mäuschen! kam es von ihr laut gerufen und sie machte einen Satz nach hinten in Richtung eines Baumes. Schnell war sie auf einem Ast von diesem und machte von dort aus einen erneuten Satz, sodass sie geradewegs auf dem Hausdach von Soleys Haus war. Sie bewegte sich so schnell, wie es ihr möglich war, sodass sie wenig später hinter dem Aono wäre, würde dieser sie nicht sehen oder reagieren können. Dann legte sie plötzlich ruckartig die Hände von hinten auf Halshöhe um ihn herab. Hab dich. hauchte sie ihm ins Ohr, und biss anschließend leicht in dieses. Sie löste einen Arm aus der "Umarmung" und streckte ihn zur Seite. Nebelchakra bildete sich um diesen und sie hob einen etwa Kopfgroßen Stein aus einem der Blumenbeete in näherer Umgebung. Dieser schwebte direkt vor das Gesicht das Jungen. Meinst du, es würde weh tun, dass direkt ins Gesicht zu bekommen? fragte sie drohend und ließ den Stein drohend vor dem Gesicht des Jungen schweben. Es wurde nun immer deutlicher, dass diese Worte nicht von Felicita kommen konnten. Plötzlich löste sie sich ganz von dem Jungen und setzte abermals einen Tritt in Richtung seines Rückens an, der, wenn er treffen sollte, den Jungen abermals von ihr weg schleudern würde. Direkt darauf würde sie den Stein schleudern, sodass dieser direkt auf Takashi fallen würde.
Felicita würde direkt auf alle Viere fallen. Na komm, kleines Mäuschen. Lass uns spielen. kam es provokant von ihr. Auf allen Vieren würde sie sich direkt nach vorne bewegen, direkt auf Takashi zu und sollte dieser auf dem Boden liegen, würde sie sich direkt über ihn positionieren und ihm direkt in die Augen blicken. Was war zu einfach. kam es von ihr. Und was ist... wenn ich meine Kraft gar nicht zügeln will? fragte sie provokant. Unser Gegner wird sich auch nicht zurück halten. meinte sie noch und senkte ihren Kopf hinab, direkt auf Höhe seines Halses, wo sie über diesen lecken würde, wie als wenn sie ihre Beute vorerst testete.

Name: seiun no tsukami ("Griff des Nebels")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Reichweite: mittel
Chakraverbrauch: je nach Objekt (kleine Dinge Kunai etc. sehr gering. Tisch z.B mittel)
Voraussetzung: sōjū seiun, keitaihenka, Ninjutsu 4
Beschreibung: Beim seiun no tsukami nutzt der Anwender das besondere Seiun Chakra um ein Objekt um welches das Chakra gelegt worden ist nach oben zu in die Luft zu befördern. Es entsteht der Eindruck das das Objekt schweben würde, tatsächlich jedoch wird nur die Beschaffenheit des seiun Chakra und die völlige Kontrolle des Anwenders darüber verwendet um das Objekt in die Luft zu befördern und dort zu halten. An der Hand des Anwenders entsteht hierbei eine noch dichtere Ansammlung von seiun Chakra , wie ohnehin schon um den Körper. Dies deutet bereits an das er das Objekt / die Objekte mit diesem Arm kontrolliert. Der Anwender kann nun das Objekt wie einen verlängerten Arm einsetzen und es dem Gegenüber entgegen schleudern. Hierbei wirkt sich die Kraft des seiun Chakras auf das Objekt aus und lässt es mit einer Geschwindigkeit von 5 sich bewegen. Je nachdem welche Objekte geworfen werden und tatsächlich treffen richtet diese Technik unterschiedliche Schäden an. Da das seiun no tsukami nur mit einer Hand ausgeführt wird kann maximal ein Objekt von mittlerer Größe kontrolliert werden (Tisch, größerer Gesteinsbrocken etc.).
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Katsu Kaguya » So 4. Okt 2015, 18:56

„Psychisch-visuelles Abspeichern…“ Der Junge überlegte kurz, wie er diese Phrase anders beschreiben könnte. „…Der Gedankenpalast kann jegliche Form annehmen, die du dir vorstellen kannst…“ Katsu zögerte, denn das was er seiner Großcousine als nächstes erzählen würde, war eine Information, die er bisher mit noch niemandem geteilt hatte. Er schloss seine Augen und biss sich dabei leicht auf die Unterlippe, bevor er erneut anfing zu sprechen. Der Blauhaarige hatte sich ihr nun direkt gegenüber gesetzt und sprach nun mit einer Sanftheit, die man für den Jungen einzig und allein als ungewöhnlich bezeichnen konnte. Er befand sich mit seinem halben Geist genau dort… „Meiner ist es meistens eine Bibliothek.“ In seiner Fantasie wandelte er langsam durch die schmalen Gänge, die sowohl zu seiner Rechten, als auch zu seiner Linken mit tausenden von Büchern, Zeitschriften, Ordnern und anderen Dokumenten in hohen Regalen bestückt waren. Der uralte Holzboden unter seinen Füßen knarrte mit jedem Schritt, den er voran setzte - Seine Hand streckte sich zur Seite und berührte eine der stählernen Leitern, die durch Schienen an den Brettern befestigt wurden, um auch die obersten Fächer zu erreichen. Der Wert der Informationen, die sich innerhalb dieser ‚Mauern‘, im Schädel des Jungen befand war bereits jetzt wertvoll, denn jede Akte, jedes körperliche und psychische Merkmal eines Menschen wurde in den verschiedenen Abteilungen dieser Bücherei gespeichert und verwaltet… Katsu öffnete sein linkes Auge und starrte in die leuchtenden Augen der Kaguya. „Indem man sich eine eigene Welt erschafft…“ Er hielt kurz inne, zwinkerte und neigte seinen Kopf leicht zur linken Schulter. „…Eine Welt, die nur du und die verschiedenen Aspekte deiner Selbst beherrschen, ist es dir möglich Erinnerungen, Informationen, Texte, Gleichungen und andere Daten so abzuspeichern, wie es dir beliebt.“ Der Junge mit den Eisblauen Augen stoppte erneut und tippte sich mit seiner rechten Hand gegen die Schläfe „Bei mir sind es Bücher, Zeichnungen und Fotos, Papiere, Rechnungen. Verstehst du?“ Der Knochenkrieger öffnete nun auch das andere Auge und nahm wieder seine ursprüngliche, übliche Körperhaltung ein – Die mit dem emotionslosen Blick und der monotonen Stimmlage. Mit seinem rechten Daumen fuhr er über die Innenseite seiner linken Hand. Er wirkte Abwesend, als er sich das Brandmal betrachtete… natürlich Konzentrierte er sich aber auf alles, was in diesem Raum zu vernehmen war. „Es ist ein Ort, an dem du Ruhe findest und deine Gedanken ordnen kannst… so findest du sie schneller wieder.“ Innerlich interessierte ihn dieses Mal, welches seiner Großcousine so viel Leiden verursachte sehr. Er wollte alles darüber herausfinden, aber jetzt forderte eine andere Frage seine Aufmerksamkeit. *Sind drei Stunden etwa nicht genug? Ich bin immer ausgeruhter als vorher und ist das nicht das, worauf es ankommt? Wie es sich wohl anfühlt, nach einem sechsstündigen Schlaf aufzuwachen…*
Das Eichhörnchen hatte tatsächlich die Möglichkeit des Landeplatzes genutzt, den seine knochige Hand darstellte. Erneut zuckten die Mundwinkel des Jungen leicht nach oben, als sich die Krallen des winzigen Wesens in seine Haut bohrten… Es war nicht schmerzhaft. Das rötliche Knäul richtete sich in seiner Hand auf und fing den Blick des Jungen mit einer Kraft ein, die er selbst nur als Magnetismus beschreiben würde. Die schwarzbraunen Knöpfchen verschmolzen mit dem kalten Blick Katsus – Die Freiheit des Waldes vereinte sich mit der Klarheit des Eises. *Was zum?! … Liest sie meine Gedanken? Kann ich ihre lesen?* Die blauen Augenbrauen zuckten verwirrt zusammen. *Verstehst du mich?* Es war atemberaubend, wie lebendig dieses Tier war… Doch das es tatsächlich eine so starke Persönlichkeit inne hatte? *Tendenziell… Nein, prozentual… Dieser Ort ist zu 86% faszinierend. Findest du nicht?* Dachte er zu Nairi, während er seinen Kopf leicht neigte. Er wusste, dass es nur wenig Sinn machte auf eine Antwort oder eine wie auch immer geartete Reaktion zu warten (Nur ein Biss in die Nase, war eine Verhaltensweise die er sich nicht erhoffte).
Aus dem anderen Ende des Raumes konnte er die Stimme der Frau vernehmen, die bisher am wenigsten von sich gegeben hatte. Yonae war ihr Name… *Auch sie scheint an Hämatophobie zu leiden, wenn sie erst 23 Minuten, nach dem Vorfall beginnt aufzutauen…* Sie sprach von Familie, wie schön es sei eine zu besitzen… und erneut kam in ihm der bittere Nachgeschmack von Verlust und Verrat hoch, den er immer so konsequent schluckte. Eines stand fest, Soley war definitiv ein Mensch, der es Wert war einen Versuch zu starten ihr sein Vertrauen zu schenken… Egal was er bisher erlebt hatte: Sie war eine der wenigen Ausnahmen. „Soley…? Kann ich heute Nacht bleib-“ Ein Schrei durchschnitt die Ruhe. Eine Stimme, die er bisher noch nie vernommen hatte... Katsus Blick wandte seiner Verwandten entgegen.
[align=center]l "Reden" l *Denken* l Jutsu l
~ Way too much brain ~
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<

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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Soley Kaguya » Mo 5. Okt 2015, 20:56

[align=justify]Soley hätte sich niemals träumen lassen, dass es so etwas wie einen Gedankenpalast gibt, als Methode des systematischen Lernens, beziehungsweise der Speicherung von Informationen in einer selbst erschaffenen Welt. Es musste die Platzierung an einen bestimmten Ort sein, die dieses Konzept zum Lernen so erfolgreich machte. Warum Soley bevor sie Katsu kannte, nicht daran geglaubt hätte? Nun ja, ist im Grunde leicht zu beantworten. Sie ist einfach wenig in sich. Schon das Juin der Dunkelheit hat sie diesbezüglich verändert, doch zuvor hat sich die Kaguya auch nicht großartig mit irgendwelchen Geschehnissen auseinandergesetzt. So wollte sie sich wohl schützen vor Dingen, die sie sonst nicht zu bewältigen vermochte. Katsu hingegen erschuf sich seine eigene Welt. Der Vorteil dabei: sie nützte ihm nicht nur hinsichtlich des „Raumes“ etwas, sondern war gleichzeitig auf eine so gute Weise genutzt. Soley spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen. Es war noch nicht ganz so, dass sie zu weinen begann, deshalb hoffte sie sehr, man bemerkte es nicht. Zum Glück blieb es dabei und sie liefen nicht auch noch lästig über die Wangen hinunter zum Kinn, sondern Soley fing sich wieder. Es war nur irgendwie schön für sie zu hören, wie ihr Großcousin so anders von seiner kleinen Welt erzählte, denn es war was sehr persönliches, dessen war sich Soley bewusst. Doch nicht nur der Ton, sondern auch Gestik und Mimik veränderten sich. Irgendwie schwang eine gewisse Leidenschaft oder eine ständige Sehnsucht in seiner Stimme mit. Das war so schön …
Eine Bibliothek …, sprach sie gedanklich mit. Es passte in Soleys Augen wahnsinnig gut zu Katsu. Aber diese Methode, die er nutzte war wohl eine gute Erklärung für den klaren Geist, der hinter der Fassade steckte. Soley nickte leicht, denn sie verstand nun mehr und mehr wer eigentlich ihr Großcousin war und wie er wirklich so tickte. „Das klingt wirklich sehr spannend und dein Gedankenpalast passt wirklich ausgezeichnet zu dir.“ Es ist ein Ort, an dem du Ruhe findest und deine Gedanken ordnen kannst… Soley dachte über die Worte des Kaguya nach. Sie beobachtete nebenher, wie vertraut Nairi mit Katsu umging. Sie beobachtete den Gesichtsausdruck des Jungen, wie sich seine Mundwinkel für kurze Zeit hoben, wie intensiv der Blick auf das Eichhörnchen gerichtet war und sein Ausdruck ihn für Augenblicke verwirrt erscheinen ließen. Nairi ging mit ihm um, als kenne sie ihn schon mindestens die Hälfte ihres Lebens. Für einen Moment legte sich Nairi wirklich in die Hand des Knochenkriegers, als sie langsam den Arm hoch kroch, bis er auf der Schulter Katsus angelangt war, sich hinsetzte und ein wenig an ihn schmiegte um dort zu verharren. Ihre Atmung ging ruhig und sie war völlig entspannt. Soley grinste leicht, denn Nairi war sonst schon wesentlich vorsichtiger, doch legte sie ihr volles Vertrauen in den Kaguya.
Während Malou wirklich noch kein Wort gesprochen hatte und hilflos zusah, wie sich Talita um Zeratul gekümmert hatte, stellte nun Yonae die Frage, die im Grunde alle der drei Freundinnen interessierte. Sie wussten alle, wie wichtig Soley der Clan war und wie sehr ihr das Erbe der Kaguya half, den Tod ihrer Mutter zu verkraften. So lebte ein Stück von ihr durch das Erbe weiter. Sie blickte ihren Cousin an, wie er gerade zu einer Frage ansetzen wollte, als ein Schrei die Stille der Nacht durchdrang. Soleys Gedanken rasten. Was war das Beste? Auch alle ihrer Freundinnen starrte sie an. Sollte sie nun entscheiden was zu machen war? Takashi hatte gesagt, er wolle mit Felicita sprechen, denn es ging ihm um Vorbereitungen dieser Gefahr, von welcher Zeratul warnte. Mit einem Mal war eines für sie klar. „Wir werden nicht nachsehen was geschehen ist.“ Nein, denn wenn sie eines von den beiden Mitgliedern des Team 3 gelernt hatte war, das sie Vertrauen in ihre Stärke haben musste, denn auf sie war Verlass. „Ich denke, dies werden ihre Vorbereitungen sein. Sie stärken vielleicht gerade das Bündnis zwischen Nibi und Felicita. Wir wären nicht hilfreich, sondern stünden bloß im Weg und würden Felicita eher gefährden, wenn sie nicht ganz Herrin ihrer Selbst sein sollte und jemanden versehentlich verletzten sollte.“ Soley bemerkte wieder dieses komische Gefühl im Magen. Sie senkte den Blick und legte unbewusst die rechte Hand auf die Stelle des Juin no Kurayamis. Sie dachte an den Moment, wie er sein könnte, sollte sie sich einmal verlieren. Soley vertraute darauf, dass Felicita und Takashi diesen Schritt gemeinsam meistern würden. Kurz nur schloss sie ihre Augen, atmete dabei aus. Bekannte gelbe Augen drängten sich vor das Schwarz der Lider. Sie wirkten frech, wenn nicht gar listig oder böse. Panisch öffnete sich Soley von dem „inneren“ Anblick, doch auch das Gefühl in der Magengrube blieb permanent. Aber ein neues kam hinzu. Es war unangenehm, weil es sich so tief ausbreitete und zwar ungehalten. Es war beinahe so, als kribbelten die Knochen der Kaguya-Erbin.[/align]
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Takashi Uzumaki » Di 6. Okt 2015, 00:57

[align=center]~Killer Instinkt~[/align]

Es kam wie es kommen musste, eine neue Jägerin wurde geboren entfesselt und angeleitet durch eine sehr erfahrene Leitkraft. Es war als wenn Felicita mehr und mehr eine Personifizierung dieses Jagdtriebes der dämonischen Nekomata werden würde und Takashi konnte der gebündelten Macht der zweischwänzigen Katze imoment nichts entgegen setzen. Also versuchte er mithilfe seines Wissens die Emotionen der Teiko in eine andere Richtung zu leiten. Erfolglos wie sich schon gleich herausstellen sollte. Felicita provozierte ihren Freund immer weiter und schreckte natürlich nicht davor zurück ihn in diesem Moment auch wirklich ernsthaft zu verletzen. Es blieb fraglich ob sie überhaupt richtig nachvollziehen konnte, was sie da gerade anrichtete. "Nebelchakra kannst du also noch perfekt kontrollieren...." Kam es von dem Uzumaki als er den Stein gefährlich nah bei sich schweben sah. Er wurde festgehalten und konnte absolut nichts gegen die Stärke des Mädchens unternehmen. Er sagte nichts zu den weiteren Sticheleien und versuchte sich ganz auf seinen eigenen Körper zu konzentrieren. Denn durch die stetig ansteigende Gefahr und die dämonische Macht der Teiko geriet auch sein Körper immer mehr in Wallung, pulsierte dieser unglaublichen Stärke entgegen. Doch viel Zeit blieb ihm nich sich weiter mit sich selbst zu beschäftigen, denn ein Tritt folgte sogleich. Die Berührung ihrer Körper hielt durch die enorme Geschwindigkeit von Felicita nur kurz an und doch hatte Takashi das Gefühl als wenn gerade die einzelnen Wirbel seines Rückenmarks sich bis an ihre äußerste Grenze verbogen hätten. Die Knochen seiner Rippen und die gesamte Wirbelsäule den Druck nicht richtig abfedern konnten und nach und nach wie durch eine Ketttenreaktion ausgelöst nach gaben. Der Stein folgte ebenfalls. Die Schmerzen war unheimlich groß und doch musste sich unser Held konzentrieren, durch eine geschickte Handbewegung stieß auch er mithilfe des seiun Chakras gegen den Gesteinsbrocken und schaffte es so ihn von sich abzulenken. Dennoch landete der Junge unsanft direkt auf dem nassen Gras. Der Schlag war so kräftig gewesen das das Erdreich nachgab und Takashi nun in einem kleinen Krater lag. Er riss den Mund auf und Blut spritzte aus dem offenen Mundraum heraus. Schmerzerfüllt war nun sein Blick, er keuchte und versuchte die Teiko nicht aus den Augen zu verlieren. Doch das Mädchen stand bereits direkt über ihm und war nun dabei weiter mit ihrem neuen Lieblingsspielzeug zu spielen. Takashi war imoment nicht viel mehr als Beute die zu ihrem Vergnügen benutzt wurde. Mehr und mehr überkam den ehemaligen Aono ein Taubheitsgefühl in seinem Körper, er spürte seine Arme und Beine kaum noch. Dann etwas feucht, warmes an seinem Hals. Felicita leckte genüsslich über seinen Hals und wollte das Spiel weiter treiben. Takashi atmete schwer und dennoch suchte er den Blickkontakt. "Mäuschen?" Das Rot seiner Augen strahlte eine enorm dämonische Kälte aus und die Pupillen des Jungen schmälerten sich. Takashi baute auf seine Erfahrung, auf all das uralte Wissen welches ihm zur Verfügung stand und so schlug er so schnell und kräftig er konnte mit der Faust auf den Boden. Während des Schlages sammelte sich seiun Chakra in seiner Hand, welches durch seine vereinigte Form mit seinem anderen Selbst verstärkt wurde. Sollte der Schlag den Boden berühren würde dieser komplett aufreißen und dadurch hätte unser Held hoffentlich etwas Distanz gewonnen. Sie mussten aufpassen das sie das Häuschen der Kaguya nicht zerlegen würden. Das Branch of Fate leuchtete auf und die schwärzliche Masse war dabei den Körper unseres Helden zu überziehen. *Das reicht nicht.....ich......ich kann ihr so nichts entgegen setzen.* Die Erkentniss kam noch bevor die Wandlung abgeschlossen war. *Wenn ich nichts unternehme wird sie sich selbst verlieren und ist eine Gefahr für Andere. Noch viel schlimmer, ich werde sie verlieren.....* Das Branch of Fate leuchtete immer heller auf und die schwärzliche Masse brannte sich tief in das Fleisch unseres Helden da er die Verwandlung nicht beginnen wollte. Schmerzen, unheimliche Schmerzen und doch war ihm nicht nach schreien zu mute. Ein Grinsen zeichnete sich auf den Lippen des Uzumakis ab. Er streckte seine Hand aus und machte ein eindeutiges Handzeichen. Er winkte die Jägerin zu sich heran, ehe er die Augen schloss. In seinem Inneren brodelte alles , die Angst vor dem Verlust und sein Versprechen welches er gab trieben ihn immer tiefer in die Dunkelheit hinein und er war bereit all dieses Böse in seinem Leib frei zu lassen. All der Glaube den sein Vater an ihn richtete würde nun unter Beweis gestellt werden. Rot flammendes Chakra würde den gesamten Körper des ehemaligen Aonos einhüllen, ehe ein grelles flammendes Licht direkt in den Himmel geschossen wurde. Ein unheimlich böses Chakra färbte den Wolkenhimmel. In einem dunklen fast blutroten Ton wurde das Himmelszelt getränkt. Die Erde bebte und der Körper des Jungen wandelte sich. Die Geburtsstunde des kasei akurei no kami . Das gewaltige Monstrum , welches Tathamets Aussehen schon sehr nahe kam musterte die Jägerin und würde auf einen Angriff warten. Die Schäden die ihm zugefügt werden konnten waren allein durch seinen massiven und mit Chakra verstärkten Körper schon reduziert, aber viel schlimmer war die Macht mit der die Luft erfüllt wurde. Hoffnungslosigkeit sollte selbst im Innneren der mächtigsten Jägerin keimen. Sein Wunsch, seine Angst Felicita zu verlieren hatte unseren Helden dazu getrieben so tief in seiner eigenen geistigen Ebene zu versinken, in diesem Zustand würde er bis zum bitteren Ende kämpfen. Die Macht die Takashi imoment entfesselte war gefährlich und könnte das Ende unserer Welt einläuten. Da waren sie also zwei Mitglieder von Team 3 , unheimlich stark, aber keiner von Beiden konnte diese Kraft wirklich einsetzen, nein sie wurden von ihrer eigenen Macht beherrscht. Die Schweife von Takashi bewegten sich um seinen massigen dämonischen Körper herum, gefährliche Waffen die nur auf eine Gelegenheit warteten eingesetzt zu werden. Ein Knurren war von dem Monstrum zu hören und er oder es war bereit dieses Spiel zuende zu bringen.


kasei akurei no kami ("falscher dämonischer Gott ")
Das kasei akurei no kami ist allem Anschein nach die mächtigste Verwandlungsstufe des Erben von Tathamet und eröffnet ein neues Plateau der Macht für den Aono. Doch vom Geist des jungen Mannes ist sollte er diese Verwandlungsform erreichen nicht mehr viel übrig. Tathamet selbst, die uralte Kreatur des Bösen wurde entfesselt. Takashi verwandelt sich vollkommen hier in eine Miniatur-Version des Urbösen, welches noch humanoid sich fortbewegt. Das dämonische Chakra wandelt den Körper des Jungen, seine Haut wird härter und kommt einem Panzer gleich (Effektivität sämtlicher Angriffe um 50% reduziert) , seine Muskulatur füllt sich vollständig mit dem dämonischen Chakra und es lässt seinen Körper sogar größer werden. "Takashi" ist in dieser Verwandlungsform gute 20cm größer, als gewöhnlich. Doch der Panzer wirkt nur wie ein Schutz zu seiner eigentlich pechschwarzen Haut welches der Masse die sonst aus dem Branch of Fate austritt gleich kommt. Die Hände des Konoha Shinobis sind zu schwarzen dämonischen Klauen heran gewachsen und von seinem Rücken aus zeichnen sich sehc mit stacheln besetzte Schweife ab die er vollkommen wie ein neues Paar Arme kontrollieren kann. Zusätzlich zu seiner ohnehin monströsen Erscheinung ist der Kiefer dieser Bestie gewaltig und wirkt nach unten hin versetzt, der erwähnte Panzer scheint aus einem Knochen artigen Material zu bestehen und das "Fleisch" dieser Kreatur wirkt als lebendige Masse für sich. (aus diesem Fleisch können alle Jutsu des akurei no venom genutzt werden) Eine wirklich grausame Lebensform , die hier ihre Vollendung gefunden hat. Die Stärke und Geschwindigkeit des Aono wird in dieser Verwandlungsstufe um 450% erhöht, er hat jedoch jeglichen Verstand und Sinn verloren und agiert als Bestie der Zerstörung, jedoch ist der dämonische Scharfsinn des Urbösen vorhanden und das wahre Ziel, die Vernichtung des wahren Feindes wird immer an erste Stelle stehen. Die Verwandlungsstufe ist 2 Posts lang haltbar, danach deaktiviert sie sich autmatisch und lässt einen sehr schwer verwundeten Takashi zurück der sich in eine Art "Wachkoma" befindet. Dieser einer Trance ähnlichen Zustand ist nur durch einen Gefühlsimpuls wieder zu lösen, eine Stärke die das Haus seiner Seele erschüttern kann und ihn dadurch wach rüttelt. Der Aono reagiert selbst bis zu 5 Posts danach empfindlich auf sein eigenes dämonisches Chakra und kann dieses nur unter großen Schmerzen nutzen, welches mit einer starken Erschöpfungszustand einher geht. Dieser Verwandlungsstufe besitzt jedoch eine weitere Besonderheit die sich shūkyoku nennt welches so viel wie "Ende des Spiels" bedeutet. Dies ist eine Aura die der Aono in einem 5 Meter Radius um sich herum trägt, das dämonische Chakra ist in diesem Bereich freigesetzt und beeinflusst jene die ihm zu Nahe kommen. Das dämonische Chakra lässt gibt einem das Gefühl das jegliche Hoffnung zum schweigen gebracht worden ist, eine tödliche Kälte die das Herz umklammert und einen Verluste fühlen lässt die noch garnicht eingetreten sind. Direkter Kontakt mit seinem dämonischen Chakra verstärken diesen Zustand. Das kasei akurei no kami ist ein Zustand den Takashi nicht selbsständig herbei führen kann, selbst durch rasende Wut kann dieser nicht erschaffen werden, nur der Schmerz des Verlustes eines Liebsten ist stark genug die Barriere des Duranin Siegels zu durchbrechen und die Kräfte des zwar imoment noch geschwächten doch noch immer gewaltigen Urbösen freizusetzen. Nach der Deaktivierung dieser Verwandlungsform, ist der ohnehin schon geschwächte Körper soweit am Ende das ein weiterer Kampf unmöglich ist. Dämonische regenerative Jutsu bzw. dämonische Chakra- und Körperregenerationstechniken wirken nach dieser Verwandlungsstufe langsamer bzw. vergiften sie den ohnehin schon geschwächten Körper des Jungen zusätzlich, da das dämonische Chakra welches hier freigesetzt wurde , zu viel für den Körper ist, sollte der Körper für 5 Posts nicht mit weiterem dämonischen Chakra in Verbindung kommen.-Noch nicht kontrolliert einsetzbar- Erfundene Besonderheit
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Felicita Teiko » Di 6. Okt 2015, 01:48

Felicita war dabei sich selbst zu verlieren. Der Einfluss der dämonischen Katze hatte sie vollständig eingenommen und so scheute sie sich auch nicht davor, ihren Freund zu verletzen. Nachdem sie ihm quasi "bewies" das sie auch das Nebelchakra noch nutzen konnte, trat sie ihn geradewegs wieder von sich weg und folgte direkt, sodass sie sich auf allen Vieren über ihm befand. Er hatte es zuvor irgendwie geschafft, den fliegenden Stein abzuwehren. Doch machte dies für die gewandelte Genin keinen Unterschied. Blut quoll aus dem Körper des geborenen Uzumakis und Felicita leckte über den Hals ihres Freundes, ehe sie den Blickkontakt erwiderte. Plötzlich vollführte er einen Schlag auf die Erde aus. Als hätte sie dies bereits vorher gewusst, machte die Genin einen Satz nach hinten, nur aus der Vorahnung heraus, dass gleich etwas geschehen würde. So stand sie nun wieder vor ihm und sah ihn an. Sie spürte, dass eine gewisse Furcht in ihm herrschte. Nicht um ihn selbst aber um sie und sie sah seinen Wink, dass sie sich ihm nähren sollte. Felicita schmunzelte und so tat sie ihm den gefallen und kam wieder näher. Plötzlich wurde der gesamte Körper des Jungen von rot flammenden Chakra umhüllt. Ein grelles Licht schoss geradewegs in Richtung Himmel und färbte diesen in einen blutroten Ton. Die Erde bebte unter ihren Füßen und Felicita spürte die Macht, die er freisetzte und musste nur noch breiter Schmunzeln. Sie machte erneut einen Satz nach hinten um ein wenig Abstand zu dem Jungen zu gewinnen, während sich jedoch etwas anderes fühlte. Hoffnungslosigkeit. Sie führte eine Hand zum Kopf und hielt diesen, als würde sie dadurch diese Hoffnungslosigkeit abschütteln können. Die Hoffnung, dass sie gemeinsam diese Welt retten könnten, starb im Inneren der Genin und so gewann die zweischwänzige Katze wohl noch mehr Gewalt über den Körper des Mädchens. Takashis Äußeres hatte sich zu dem eines wahren Monstrums gewandelt, aus dessen Kehle ein furchteinflößendes Knurren zu hören war. Felicitas Körper begann zu zittern und dennoch stellte sie sich in eine Angriffsposition hin und grinste den ehemaligen Aono an. Meine Beute fängt an sich zu wehren. meinte sie provokant, ehe sie mit voller Geschwindigkeit vorpreschte und dieses Mal zum Schlag ausholte, der den geborenen Uzumaki direkt in die Magengegend treffen würde. Dieses drückende Gefühl breitete sich jedoch immer weiter im Geist der Teiko aus. Sie blieb nach dem Schlag stehen, stemmte die Hände auf die Oberschenkel und spuckte Blut, ehe sie den Kopf hob und ihren Freund angrinste. Na komm, wehre dich! kam es provokant von ihr, während ihr Geist weiter vernebelt wurde. Spürst du diese Hoffnungslosigkeit, Felicita? erklang plötzlich die Stimme von Junko im Inneren der Genin und sie fand sich vor dem Netz in dem lautlosen Dschungel wieder. Sie nickte der Zweischwänzigen Katze zu. Ja, ich.... ich weiß nicht was ich denken soll. Ist alles vorbei? Wir werden es doch sowieso niemals schaffen gegen den Unbekannten oder irgendetwas anderes zu bestehen. Ich werde niemals die Menschen, die mir lieb sind, retten können. kam es deprimiert von ihr. Junko schnurrte. Felicita, wir sind doch nun Freunde. Lass mich das für dich kurzzeitig übernehmen. Ich werde dir wieder neue Hoffnung geben, vertrau mir. kam es freundlich und verlockend von der zweischwänzigen Katze und Felicita blickte mit ihren grünen Augen eine ganze Weile die Neko an. Sie schluckte und schien hin und her gerissen und doch schien die Hoffnungslosigkeit weiter anzuwachsen. I - ich weiß nicht.... kam es nachdenklich von ihr, doch sie schien tatsächlich hin und her gerissen. Der Gedanke, dass es sich bei Nibis Worten auch nur um einen Trick handeln könnte, war weit weit entfernt. Ohne es selbst zu merken trat in der "realen Welt" blaues Chakra aus dem Körper der Genin aus, dass sich wie eine Aura um den Körper der Genin herum legte. Ihre Augenfarbe änderte sich zu denen von Nibi und auch ansonsten nahm ihr Aussehen eine animalischere Form an. Mit wildem Blick fixierte Felicita die Kreatur vor ihr, hinter deren Panzer sich Takashi "versteckte". Na los... kam es von ihr und wie im Wahn machte sie einen erneuten Satz auf ihren Gegner zu und griff geradewegs mit ihren Fäusten an. Sie würde versuchen sowohl zu Schlagen als auch gezielt Tritte zu setzen, um so ihren Gegner vorerst im Taijutsu zu attackieren. Komm Felicita, meine Liebe. Vertrau mir, ich regel alles. Es wird sich alles zum Guten wenden. Ich werde dir neue Hoffnung schenken. Du musst mich nur lassen. sprach Nibi direkt zu der Genin und ihre Worte klangen wirklich verführerisch. Vielleicht... hast du recht. Das alles... unser ganzer Kampf und unsere Versuche... alles hat keinen Zweck. Am Ende werden doch alle sterben und wir werden alle vernichtet werden. Kannst du das wirklich verhindern? fragte Felicita nach. Aber natürlich kann ich das, du musst mich nur lassen. kam es von der Katze und sie schnurrte beinahe liebevoll. Während Felicita noch immer ihren Freund angriff und langsam wie ihm Wahn dies zu tun, bildete sich aus der Chakraaura, die ihren Körper umgab allmählich ein blau blubbernder Chakraschweif. Die Genin fiel wieder auf alle Viere und sah beinahe aus wie eine Miniversion des Nibis. Ihre Haut platzte langsam unter den Einwirkungen des Chakras auf, während Blut aus ihrem Mund tropfte. Sie starrte ihren Gegner wild und wirr an, ohne noch erkennen zu können, dass sich hinter diesem Aussehen eigentlich Takashi befand. Sie sah nur noch einen Feind in diesem Anblick.

Hoffe das ist okay so. :/ War mir unsicher.
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Katsu Kaguya » Mi 7. Okt 2015, 00:31

Dieses kleine Hörnchen war für Katsu wirklich etwas völlig neues – Natürlich hatte er schon oft Tiere gesehen, oder es geschafft nahe… Sehr nahe an die Geschöpfe des Waldes heran zukommen, ohne sie zu vertreiben, aber ab einem gewissen Nähe-Grad setzte bei ihnen immer der natürliche Fluchtinstinkt ein. Es war faszinierend mit einem furchtsamen Organismus wie einem Sciurus vulgaris Körperkontakt aufzubauen. Doch an dieser Stelle (Nairi befand sich nochimmer in seiner Hand) hatte der Eisäugige noch keine Ahnung, welche Ausmaße dieses Vertrauensverhältnis noch annehmen würde. Katsu war leicht nervös, als das putzige Tierchen seinen Arm wie einen hohen Berggipfel bestieg. *Will es… mir vielleicht wirklich in die Nase beißen? Vielleicht hat es ja wirklich meine Gedanken gelesen und meine Furcht als Wunsch missverstanden…?* Der rote Puschel befand sich bereits auf seiner Schulter und Katsu schloss kurzerhand seine Augen, bis… Er das weiche und warme Fell an seinem Hals spürte - Wie eine sanfte Berührung in einem Traum. Schlagartig verschwand die Unruhe, die sich kurz zuvor in seiner Magengrube gebildet hatte und verwandelte sich in Wohlsein. Reflexartig aber ruhig begab sich seine Hand zum Köpfchen des Miniaturtiers und versuchte es zu streicheln.
Nachdem die Jonin erklärt hatte, dass sich die Anwesenden nicht um die Angelegenheiten der beiden anderen Ninja kümmern würden, die kurz zuvor den Raum verlassen hatten, erhob sich der Kaguya, mit dem kleinen Knäul auf seiner Schulter. Er hatte bemerkt, wie sie sich auf das Mal an ihrem Körper fasste… *Sie ist sehr darauf fixiert, ich sollte sie ablenken.* Sein Blick richtete sich zuerst auf eine Uhr, die im Zimmer hing. *00:58 Uhr…* Dann schaute er seiner Großcousine entgegen. „Vielleicht sollten wir auch trainieren, wenn sich ein so starker Gegner ankündigt.“ Katsu deutete auf den Verletzen, der noch immer regungslos im Bett befand. „Ich kann sowieso erst in zwei Stunden und zwei Minuten schlafen und du sagtest, dass du auch noch nicht schlafen kannst.“ Dann sah er zu den beiden anderen Frauen, die sich noch immer im Raum befanden. „Ich nehme Tipps und Training von jedem an, der mir etwas beibringen kann.“ Seine Augen schweiften durch die Runde „Oder ich trainiere allein in dem Trainingsraum den ich unten gesehen habe…“ Die mangelnde Menschenkenntnis des Jungen schloss natürlich auch die Erkenntnis ein, dass es einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen den Aussagen ‚Kann nicht schlafen‘ und ‚Nicht Müde‘ gab. Er selbst hatte noch immer Energie, aber ob sich einer der Anwesenden noch zum Training mit einem Genin aufraffen konnten? Fraglich…
In diesem Moment begannen Vibrationen das kleine Haus zu erschüttern. *Unglaublich… was für ein brachiales Training…* Die Lust auch seine Fähigkeiten wachsen zu lassen wuchs mit jeder Minute und jedem dumpfen Schlag, der von der Auseinandersetzung der Beiden zu vernehmen war… Leicht unheimlich und teilweise übertrieben in einem kleinen Wohngebiet derartige Kräfte walten zu lassen, aber Katsu wusste ja nicht was die beiden da draußen trieben.
[align=center]l "Reden" l *Denken* l Jutsu l
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<

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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Takashi Uzumaki » Do 8. Okt 2015, 18:35

[align=center]~This is my realm!~[/align]

Das Training der beiden Mitglieder von Team 3 ging gehörig nach Hinten los. Felicita verlor sich selbst durch den Jagdtrieb der dämonischen Macht die sie fast völlig eingenommen zu halten schien und auch Takashi war eingenommen und zwar von dem Wunsch seine Freundin zu beschützen und sie nicht verlieren zu wollen, auch nicht an sie selbst. Dieser innerste Wunsch trieb unseren Helden in die Tiefen seiner eigenen Dunkelheit. Das Urböse wurde entfesselt und das Siegel der Duranin welches seine Präsenz in der Welt zügeln sollte stand kurz davor völlig zu zerbersten. Sollte man den Worten des mächtigsten der Neun glauben schenken, dann war nichtmal er selbst zusammen mit seinem Hüter Minato dazu in der Lage dieser Macht entgegen zu wirken. Doch schien die Bedrohung die Jagd für die Teiko nurnoch "reizvoller" werden zu lassen und so folgte ein Schlag der es in sich hatte. Doch der harte Körper Takashis in dieser Gestallt schwächte den Angriff des Mädchens soweit ab, dass er ihm standhalten konnte. Kurz zuckte der massige Körper der Kreatur zusammen und etwas dunkles Blut lief seine Mundwinkel hinab. Die Jägerin fiel daraufhin weiter in den Abgrund ihrer Selbst hinein, was wohl auch Stark mit der besonderen Fertigkeit Tathamets zutun hatte. Die Präsenz seiner Macht bedeutete Hoffnungslosigkeit für seine Feinde und diese nutzte die zweischwänzige Dämonenkatze wunderbar als Waffe gegen ihre Hüterin. Felicita ging erneut zum Angriff über, gezielte Schläge und Tritte hämmerten auf den Körper des Monstrums ein. Diese waren jedoch weitaus weniger effektiv als noch der erste Schlag. Takashi blieb stumm stehen , ehe ein knurrender Laut erneut zu hören. Das Monster legte seinen Kopf schief und musterte den Körper der Teiko. Diese war auf alle Viere gefallen und blubbernd blaues Chakra umgab ihren Körper. Offensichtlich war Nibi drauf und drann den Körper des Mädchens zu übernehmen. Ob Nibi nicht spürte das dieser Zustand imoment die Teiko nur schwächer machte? Ein teuflisches Grinsen zeichnete sich auf den Lippen des Miniatur Tathamets ab. Welche Ironie, Takashi begab sich in diesen Zustand um zu verhindern das sich das Mädchen weiter selbst verlieren würde und doch durch seine Wandlung war genau das der Fall. Zusätzlich war er selbst nicht dazu in der Lage noch klar zu denken und würde die Teiko bis zum "Ende" hin angreifen. Auf das Grinsen des Monstrums folgte ein Geräusch was man durchaus als Lachen erkennen konnte , ehe die Bestie los stürmte. Kurz darauf würde das Ungetüm vor der Teiko stehen und diese packen. Eine Auweichenmöglichkeit aufgrund ihres nun wieder vorhandenen Geschwindigkeitsunterschiedes würde es wohl kaum geben. Er presste den Körper des Mädchens zusammen, welches zum Glück von dem Chakra von Nibi geschützt wurde. Die Schäden an ihrem Körper hielten sich also in Grenzen trotz der gewaltigen Kräfte die auf diesen einwirkten. Die Erde bebte aufgrund der Last dieser Kräfte, etwas was man sicher in ganz Konoha bemerken würde. "RUAAAAAAAAARRR!" Brüllte die Bestie in den Himmel hinauf. Das Chakra welches eine solch enorme Hoffnungslosigkeit auslösen konnte strömte aus dem massiven Körper heraus. Plötzlich würde Tathamets Abbild in den Geist der Teiko eindringen und direkt vor dem Mädchen und ihres Bijuus stehen. *Ich bin das Ende.......ich werde nicht verschwinden, ihr werdet im großen Nichts versinken.......Doch zuvor breche ich Euch.* Die Macht des Urbösen war einfach nur mit einem Wort zu beschreiben ...schrecklich. Die Verbindung wurde getrennt und das Monstrum würde Felicita auf den Boden schmettern und dann mit dem klauenartigen Fuß auf ihren Körper treten. Solange das Chakra Matatabis sie beschützte war es schwer diese defensive zu überwinden. Aber wie lange konnte sie dieses Chakra noch ohne ihre Verbundenheit aufrecht halten, wann würde es sich gegen ihren eigenen Körper wenden? Immer wieder hämmerte der massive Körper auf den der Genin ein. Der Boden unter ihr würde schon bald nachgeben und sie würde ins Erdreich nach unten stürzen. Doch um das zu verhindern wickelten sich die tentakelartigen Auswüchse um ihren Körper. So war eine Flucht nahezu unmöglich. Immer wieder schrie die Bestie in den Nachthimmel hinauf, sein Chakra trönkte das Kampffeld in ein finsteres Rot. Es stand außer Frage das "Takashi" vor hatte seine Hüterin zu brechen. Doch bekam unser junger Held wirklich nichts mehr mit von dem was er tat? In seiner geistigen Ebene war der Junge umgeben von Dunkelheit, noch immer war sein selbst gewandelt und er müsste doch eigentlich die Stärke besitzen sich gegen diesen Übergriff zur Wehr zu setzen? Doch irgendetwas in seinem Inneren gaukelte ihm vor das er diese enorme Macht benötigen würde um Felicita nicht zu verlieren, dass genau das Gegenteil dadurch der Fall war bekam er nicht mit. *Felicita....* Murmelte er nur immer wieder den Namen des Mädchens, sein Blick war glasig und gegen den "Boden" gerichtet, es schien fast so als wenn sein Körper hier von der Dunkelheit selbst gehalten werden würde. Felicita würde den Angriffen des Monsters vermutlich noch standhalten, aber die Umgebung von Soleys Haus war da weniger robust. Auch waren die Leben anderer Konoha Leute in Gefahr sollten sie die Zwei schlussendlich bemerken. Niemand hier hatte wohl die Kräfte noch die Erfahrung wie mit diesen Zwei nun umzugehen war. Doch musste allein wegen der Sicherheit der unschuldigen Bürger des Dorfes gehandelt werden. Die enormen Kräfte der Zwei waren einfach zu gefährlich. Tatsächlich wurde ihr Konflikt mitlerweile bemerkt und es war nur eine Frage der Zeit bis eine Meldung bei der Hokagin und dem ANBU Captain eingehen würde. Das Monster würde mit seinen Tritten nun von der Genin ablassen, dafür presste er seine Klauen zusammen und eine gewaltige Menge an seiun Chakra sammelte sich um diese herum. Es war das seiun sei·sō welches man in der Größte und so konzentrierter Form wohl nur sehr selten sah. "Takashi" war gewillt den Schutz seiner Hüterin zu durchdringen und ihr eine fatale Verletzung zuzufügen. Anderst als Beispielsweise Minato besaß Felicita nämlich keine erhöhte Regenerationskraft durch die Macht ihres Partners. Solangsam wurde es brenzlig, wie würde die Teiko auf diese neue Situation reagieren?
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Soley Kaguya » Do 8. Okt 2015, 19:29

[align=justify]Nachdem der Schrei verklungen war, der erste Schreck mit der Entscheidung verflogen war, erhellte ein Lichtstrahl den dunklen Nachthimmel. Es blieb eine blutrote Färbung, statt der nächtlichen Schwärze. Soley bekam eine Gänsehaut. Sie fröstelte leicht. War die Entscheidung so richtig? Wobei würde sie überhaupt in der Lage sein, in irgendeiner Weise helfen zu können? Was war mit Vertrauen? Doch der Erdboden erzitterte … Sie befanden sich nicht irgendwo, sondern im Wohngebiet. Hatten Felicita und Takashi nicht zu ihr ziehen wollen, um Menschen zu schützen? Inmitten des Wohnviertels eine solche geladene Kraft zu entfalten konnte wohl letzten Endes nur nach hinten losgehen.
„Geht ihr doch ruhig trainieren“, meinte Talita lächelnd und blickte hin und her zwischen Katsu und Soley. „Wir räumen hier auf und bleiben am Bett von Zeratul sitzen.“ Ihr Blick schweifte wieder zurück zu dem Asari, der die Warnung aussprach und so sehr verletzt worden war. Ihre Stimme war monoton und wenig fest. Yonae stieß Malou leicht in die Seite. Dieser schien es wirklich schwer zu fallen sich überhaupt zu bewegen. Es war wohl einfach sehr viel für diesen einen Tag. Außerdem konnte wohl jeder eine Mütze Schlaf vertragen, wenn man denn in der Lage war einzuschlafen. „Willst du dich hinlegen?“ Yonae sprach, schüttelte aber zeitgleich schon das Kopfkissen neben sich aus, erhob sich und half stattdessen Talita beim Aufräumen. „Wollen wir nach unten in den Trainingsraum gehen?“, wollte Soley von Katsu wissen. Sie war noch immer hin- und hergerissen nicht doch nach draußen zu gehen, um nachzusehen was mit Felicita und Takashi war. Doch immer wenn der geborene Uzumaki etwas hatte, konnte ihn Felicita erreichen. Umgekehrt war es nicht anders. Ging es der Teiko schlecht, hielt ihr Takashi die helfende Hand. Würden sie die beiden nun an einem vielleicht erfolgreichen Training hindern? Oder ging es gerade um viel mehr? Wussten sie beide noch wer sie waren oder waren sie zu diesem Zeitpunkt dabei sich selbst zu verlieren? Soley schritt in den dunklen Flur. Nur die kleine Lampe von unten und der Lichtstrahl aus dem Zimmer erhellten diesen. Sie rieb sich die Schläfen, denn ihr Schädel schien förmlich zu pochen. Nicht nur der Schrei eben, war zu vernehmen gewesen, ebenso auch das Erhellen des Himmels und nun die rötlich bleibende Färbung ließen auf die geballte Kraft schätzen, welche sich im Augenblick entlud. Doch war sie kontrolliert oder nicht?
Unten angekommen (es war mehr ein Straucheln, als ein Laufen), ging Soley schnurstracks auf den Trainingsraum zu. Sie blickte hinaus in die dunkle Nacht; dunkel in einem anderen Sinne. Der Nebel ließ nicht erkennen, was sich hinter dem Schleier verbarg. Auch die rötliche Färbung des Himmels ermöglichte keine gute Sicht. Doch tiefe grollende Schreie klangen wieder und wieder in den Ohren der Kaguya nach. Soleys Finger zitterten, doch im Grunde wusste sie es. Sie spürte die Dunkelheit. Sie griff in eine ihrer Taschen und nahm den Funkempfänger in die Hand. „Da stimmt was ganz gewaltig nicht…“, murmelte sie in die Stille hinein. Unsicher und es ging ihr im Grunde selbst nicht schnell genug, schaltete sie das kleine Gerät an. Zunächst ein Rauschen. Sie änderte die Frequenz und hoffte mit der Hokagin zu sprechen. Aber wer konnte überhaupt etwas ausrichten? War die Hokagin dazu in der Lage? Wusste sie was zu tun war? Soley versuchte sich selbst von den Lichtblitzen hinter den Augenlidern abzulenken. Es war schon so spät … zu spät? „Hokage-sama, hier spricht Soley Kaguya. Es geht um Felicita und Takashi oder um Tatameth und Nibi - ich nehme an, die beiden wollten trainieren, doch es scheint nicht wie erwartet zu sein. Sie befinden sich im Wohnviertel, bei mir Zuhause, doch man kann es kaum übersehen. Ende.“ Sie erklärte nicht lange um den heißen Brei oder entschuldigte sich für diese unmenschliche Uhrzeit. Es war ihr im Augenblick ehrlich gesagt egal, denn der Grund war wichtig. Jetzt oder nie.
Sie schaltete das Gerät wieder ab, wartete aber dennoch vorher auf eine kurze Rückmeldung. Ja, das war es wohl für’s erste mit dem Training von Katsu und Soley. Die ältere Clanerbin wollte nun doch den Weg nach draußen in den Garten wagen, was genau sie dort erwarten würde, wünschte sie den beiden Teammitgliedern von Team 3 definitiv nicht, beziehungsweise nicht so, sondern nur unter Einfluss ihres eigenen starken Willen. „Es tut mir leid, Katsu…“ Schade war es dennoch um das Training, denn wahrscheinlich jeder wollte sich gegen diese unbekannte Macht stark machen.[/align]

Out: Ich hoffe es geht so.
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Felicita Teiko » So 11. Okt 2015, 11:16

Felicita vergaß sich unter all der Hoffnungslosigkeit die Takashi ausstrahlte sich selbst. Sie ließ zu, dass Nibi ihre Kraft durch den Körper der Teiko strömen ließ und sich somit der blaue Chakramantel um ihren Leib legte. Das Mädchen fiel auf alle Viere und schien langsam ihre Sinne zu verlieren, je länger sie dieser entsetzlichen Macht des geborenen Uzumakis ausgesetzt war. Das durch die Übernahme von Nibi der Körper der Teiko geschwächt wurde, schien der zweischwänzigen Katze nicht wirklich bewusst zu sein. Denn diese hatte für den Moment nur eines im Kopf: Frei kommen aus ihrem Gefängnis und nach Möglichkeit anschließend Reis ausnehmen, vor der entfesselten Macht vor ihr. Denn ihr war noch etwas bewusst: Sollte Felicita ihre Sinne beisammen halten können, würde sie nicht vor ihrem Freund zurück weichen und egal, in welches Monster er sich wandelte, an seiner Seite bleiben und versuchen ihn zurück zu holen und genau das würde ihrer beider Tod bedeuten. Wobei der Tod der Teiko der Katze reichlich egal war, weswegen sie eben auch versuchte die Kontrolle zu übernehmen. Bereits ein blauer Schweif prangte am Hinterteil der Teiko, während sich weiter ihre Haut auflöste und Blut sich mit dem Chakra vermischte. Noch mehr Blut tropfte direkt aus ihren Mundwinkeln, während sie wild und wirr, wie auf einen wahren Feind, in Richtung des Jungen blickte, dessen Äußeres aber ebenfalls nicht mehr vermuten ließ, dass sich Takashi dahinter verbarg. Ihre vorherigen Schläge und Tritte hatten das Ungetüm nicht einmal gekümmert. Er war einfach nur stehen geblieben und schien beobachtet zu haben. Als Felicita für einen Moment verharrte, zeichnete sich ein Grinsen im Gesicht des Wesens ab, anschließend ein Geräusch, dass wie ein Lachen klang. Innerhalb des nächsten Wimpernschlages wurde Felicita gepackt als würde sie nichts wiegen. Sie konnte nicht rechtzeitig reagieren und ihr Körper wurde zusammen gepresst. Hätte sie nicht den schützenden Chakramantel um ihren Leib, hätte er wohl einfach ihre Knochen und Organe zerquetscht. Dennoch keuchte die Teiko auf und hustete noch mehr Blut. Ein entsetzliches Brüllen ertönte aus der Kehle des Wesens, während noch mehr Chakra aus ihm heraus strömte. Es ist vorbei... ich habe versagt... Felicita befand sich noch immer in ihrer Dschungelartigen Gedankenwelt. Mittlerweile war sie auf den Po gefallen. Sie lehnte an einen moosbedeckten Stein, hatte die Knie zur Brust gezogen und ihre Arme um die Beine geschlungen. Ihr Kinn ruhte auf ihren Knien und sie schien ins Leere zu blickte. Wie irrwitzig wir doch waren... ich hätte niemals etwas ausrichten können. Wie hätte ich auch jemals allein etwas gegen eine Macht wie diesen Tathamet tun können? ... niemand kann etwas tun... es ist vorbei... Takashi ist fort... und ich... Sie senkte das Gesicht, sodass ihre Stirn nun auf ihren Knien ruhte und sie ihr Gesicht in Richtung ihres Schoßes gerichtet hatte. ...ich habe erneut die Person verloren, die ich liebe.... Tränen tropften direkt auf ihre Kleidung, wurden jedoch eins mit dem tiefen Schwarz ihres Rockens und ihrer Strümpfe. Mama... Papa... auch euch werde ich wohl enttäuscht haben. Ich war zu Größenwahnsinnig... mit ihren eigenen, verzweifelten Gedanken verzwickte sie sich immer weiter in ihrem eigenen Gedankenpalast. Während Nibi immer mehr erstarken konnte. Junko schwieg zu den Worten der Teiko. Die Neko blickte einfach nur zu ihrer Trägerin hinab, ehe sie plötzlich zu schnurren begann. Ach, meine Liebe... es ist noch nicht vollkommen vorbei. Du hast doch noch mich. Wir sind doch ein Team. Eine Einheit. Und gemeinsam können wir stärker werden, schon vergessen? sprach Nibi plötzlich und klang, wie immer, sehr freundlich dabei. Felicita hob den Kopf und blickte hinauf zu der Katze. Auf einmal kam sie ihr vor wie eine alte Freundin. Was soll ich tun? fragte Felicita Nibi. Diese schnurrte nur noch einmal. Du musst nur das Netz zerschneiden. Dann kann ich dir helfen, so wie es Freunde und Gefährten doch tun. Wir sind nun zusammen, wieso solltest nur du allein dich gegen all das stellen müssen? Nibis Worte klangen für Felicita so richtig. Als gäbe es gar keine andere Möglichkeit. Sie waren doch Freunde, nun, oder? Langsam richtete sich Felicita auf. Sie griff hinter sich und zog einen der Dolche aus seiner Halterung. Das Mädchen blickte den Dolch in ihrer Hand eine Weile an und drehte ihn hin und her. Ich denke, du hast recht... zusammen könnten wir es schaffen. Zusammen ist vielleicht nicht alles verloren... sie setzte langsam einen Fuß vor den anderen, ehe plötzlich eine Stimme erklang. Laut und gebrüllt und sie brachte die Teiko dazu, sofort stehen zu bleiben. Es dauerte nicht lange, dann realisierte sie, dass es Minato war, der sie kontaktierte. Einhalten? Aber wieso? ... ich kann doch nicht einfach nichts tun? Zusammen sind wir stark, zusammen können wir alles schaffen und zusammen... ja, zusammen haben wir vielleicht doch noch eine Chance. murmelte die Teiko und blickte wieder auf den Dolch in ihrer Hand. Komm, meine Liebe. Die Zeit läuft uns davon. meinte Nibi. Ihre Worte waren leicht gehetzt und dennoch versuchte sie freundlich und höflich zu klingen, als wolle sie nur das Beste für die Teiko. Doch es war alles nur eine List. Felicita setzte ihren Weg fort und begann damit, schließlich auf einen der zwei Bäume zu klettern, um das Netz zu zerschneiden. Sie kletterte höher und höher. Entschlossen, Junko frei zu lassen, um gemeinsam gegen diese Kraft zu bestehen. Nibi schlug in ihrem Netz bereits mit ihren Schweifen hin und her, wie eine aufgeregte Katze. Oder beinahe so, wie eine Katze, die auf ihre Beute lauerte. Ein Reflex, den sie nicht abstellen konnte, doch realisierte Felicita dies nicht. Die Hoffnungslosen Worte Tathamets hämmerten durch den Schädel der Teiko und plötzlich sah Felicita das Wesen direkt vor sich. Doch dies bestärkte nur noch ihr Vorhaben, sodass sie höher kletterte. Sie kam nicht auf die Idee, ihren Baumlauf einzusetzen, zu tief wucherte die Verzweiflung und die Furcht bereits in ihr. Tränen liefen ihre Wangen hinab. Junko... bitte hilf mir.... kam es von der Teiko. Verzweiflung war deutlich in ihrer Stimme zu hören. Natürlich, du musst nur mein Gefängnis zerstören und ich werde mich schützend vor dich stellen. Wir sind doch Gefährten, Seite an Seite und fangen den anderen auf, wenn er fällt. meinte Junko, erneut freundlich gesprochen. Eine Lüge, doch Felicita erkannte es nicht. Außerhalb ihrer Gedankenwelt wurde der Körper des Mädchens beinahe benutzt wie ein Flummi. Er wurde auf den Boden geschmettert und mit seinem Fuß versuchte das Monster, zu dem der geborene Uzumaki geworden war, den Leib des Mädchens zu zertreten, doch das Gewandt schützte sie vor schlimmeren Schäden. Jedoch war es wohl nur eine Frage der Zeit, wie lange noch. Ihr Körper wurde immer wieder gegen das Erdreich gehämmert, bis der Boden unter der entsetzlichen Macht nach gab. Doch anstatt in die Tiefe zu fallen wurde sie von den tentakeligen Auswüchsen des Monsters gehalten. Ein erneuter Schrei drang aus der Kehle des Wesens und der Himmel wurde in einen blutroten Ton getaucht. Es schien den Tod einzuläuten. Den Tod all jener, die dieser Macht hoffnungslos und tatenlos ausgeliefert waren. Der Tod all jener, die in Konoha lebten. Felicita versuchte aus ihrem "Halt" zu entkommen. Sie wandt sich herum, bog und krümmte sich, ihr Schweif versuchte sich gegen die Tentakeln zu stemmen. Ein Laut, der einem Fauch nah kam, drang aus ihrer Kehle, ehe sie ihren Zähne in einer der Tentakeln versenkte. Schließlich wurde Felicita los gelassen, doch wurde keineswegs von ihr abgelassen. Es folgten einige Tritte des Monsters, welche die Genin nur über sich ergehen ließ. Lediglich die Arme hielt sie sich vor das Gesicht. Ehe es von ihr abließ. Langsam bildete sich ein zweiter Chakraschweif an ihrem Hinterteil, jedoch war er noch nicht vollkommen ausgebildet, lediglich der Anfang war bereits zu sehen. Das Wesen presste seine Klauen zusammen und erneut sammelte er eine enorme Menge an Chakra. Felicita stieß erneut einen Laut, wie ein Fauch aus. Sie befand sich noch immer auf allen Vieren und würde nicht länger warten, um sich abzustoßen und direkt auf ihren Feind zu zu laufen. Sie würde versuchen in seinen Nacken zu springen und sich dort zu verbeißen. Auf ihrem Weg dort hin, schoss sie noch das Nezumi Kedama auf ihren Feind, sodass er ersteinmal abgelenkt wäre. Denn eines war klar: Egal was er da gerade vor hatte, man sollte das Monster, zu welchem der Junge geworden war, am Besten davon abhalten.
In dem Dschungel der Teiko hatte diese mittlerweile das Netz erreicht. Sie saß auf einem Ast, der das Netz an einer Seite hielt und zog den Dolch hervor. Ohne länger zu zögern setzte sie die Klinge an die Stränge des Netzes und begann, dieses zu zerschneiden.... . Doch es war stabiler als gedacht, sodass es (glücklicherweise) nicht sofort sich löste. Los, Felicita. Wir haben keine Zeit mehr, du musst dich beeilen. meinte Nibi, doch sie konnte es eigentlich kaum mehr erwarten frei zu kommen und dann zu versuchen, Land zu gewinnen. Denn bei einem musste sie Minato zustimmen: Sie hatten eigentlich keine Chance gegen eine Macht wie Tathamet, doch so lange Felicita etwas anderes glaubte, konnte sie frei kommen und ihre Träger ausschalten. Felicita nickte bloß und begann, dass Netz mit sägenden Bewegungen durchzuschneiden. Doch noch war es nicht gelöst.

Name: Nezumi Kedama ("Mäuse-Fellknäuel")
Rang: S-Rang
Reichweite: weit
Voraussetzung: mindestens 0-Tailed aktiv
Beschreibung: Nezumi Kedama ist ein Katon Jutsu des Nibi Jinchuurikis. Hierbei spuckt dieser eine brennende Fellkugel aus, die die Form einer Ratte annimmt. Diese Fellkugel teilt sich anschließend in zehn einzelne brennenden Haare auf, die den Gegner verfolgen (Geschwindigkeit 10) und bei Kontakt mit einem Objekt explodieren. Der Explosionsdurchmesser pro Fellkugel beträgt 3 Meter und sie richten einzeln sehr schwere Verbrennungen an. Zusätzlich besteht die Gefahr das der Gegenüber anfängt zu brennen was zusätzliche Schäden verursachen kann. Es ist dem Nibi Jinchuuriki möglich die Fellkugeln getrennt ihren Gegener verfolgen zu lassen und somit ist der Angriff auf mehrerer Ziele möglich. Sollten alle zehn Fellkugeln zusammen treffen erhöht das entsprechend den Explosionsdurchmesser.


Nicht so viel Material für dich, war halt viel Gedankenkram und so, hoffe es ist trotzdem okay so.
Reden ~ Denken ~ Nibi ~ Handeln
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Minato Uzumaki » So 11. Okt 2015, 11:58

[align=center]~Together~[/align]

In diesem Post wird ebenfalls verwendet: Takashi Uzumaki

Minato CF: Iwagakure

Hoffnungslosigkeit, dass war wohl das richtige Wort für das was momentan sowohl in Felicita als auch in Takashi passierte. Unser Held war verloren in einer Welt aus Dunkelheit in der für ihn nur ein einziger Gedanke existierte, seine Hüterin zu beschützen und er dafür jede Macht benötigen würde die er aufbringen konnte. So wurde der Weg für das Urböse geebnet und eigentlich hätte er doch in seiner vereinten Persönlichkeit schlauer sein als das, wissen sollen wie gefährlich allein ein solcher Gedanke war. Doch schien ihm die eigene Arroganz zu Kopf gestiegen zu sein und er nicht mehr richtig bewusst darüber zu sein, welche extremen das Urböse doch mit einem Wimpernschlag heraufbeschwören konnte. Dies musste Felicita nun am eigenen Leib erfahren. Unter dessen versuchte der Hakaishin über die Distanz hinweg sowohl Felicita als auch ihre dämonische Gefährten zum "Stop" zu bewegen. Doch antwortete keiner der Beiden. Entweder er hatte sie nicht erreicht, oder sie ingnorierten ihn. Beides war mehr als nur ungünstig und so legte der Uzumaki nochmal einen Zahn zu. Das Chakra welches sich um die Klaue des Miniatur Tathamets gesammelt hatte war sicherlich stark genug um den Chakramantel der Teiko ernsthaft zu beschädigen und sie dadurch auch verletzen zu können. Wie von der Wildheit komplett besessen griff das Mädchen das Urböse dennoch an. Sie nutzte mächtige Fertigkeiten ihrer dämonischen Begleiterin wobei diese wohl er von Nibi selbst gesteuert waren. Mehrere Feuerbälle denen das Wesen erst garnicht versuchte auszuweichen hämmerten auf seinen massiven Körper ein. Schwere Verbrennungen waren die Folge und zusätzlich brannte das organische Material aus welchem sein "Panzer" bestand. Die Kreatur schrie auf und stieß voller Wut mit seinem gewaltigen Fuß auf den Boden wodurch der Garten der Kaguya schlussendlich völlig in Mitleidenschaft gezogen werden würde. Währendessen sprang die Teiko dem Monstrum in den Nacken und verbiss sich dort in seinem Hals. Schmerzen empfand das Wesen nicht wirklich, aber der Biss war durchaus effektig. Das Urböse packte daraufhin jedoch die Teiko und würde sie von sich werfen. Die seiun Technik um seine Klaue war kurz abgeschwächt, erstarkte dann aber wieder schnell zur Macht von gerade eben. Das Monster fletschte mit seinen Zähnen und machte einen Satz in die Luft, es schnellte auf die Teiko zu welche wohl mehr mit sich selbst beschäftigt war und einfach von den animalischen Instinkten ihres Bijuu kontrolliert wurde. Aber dennoch reichten selbst diese scharfen Sinne nicht aus um den Angriffen des Urbösen etwas entgegen zu setzen. Also musste der Chakramantel der Teiko nun beweisen wie stabil er tatsächlich war und so würde es dann auch kommen. Das seiun Chakra presste sich gegen den unteren Bauch des Mädchens und nur das massiv konzentrierte Chakra von Nibi welches sich um die Klinge legte blockte den Hieb für den Moment. Es war wahrscheinlicher das der Boden unter den Füßen von Felicita nachgeben würde. Immer mehr Chakra des Urbösen wurde aus dem massiven Körper des Monstrums gepresst und schon bald war es zu spät für jede Hilfe und auch der Teiko würde es nicht anderst ergehen. Doch plötzlich ein grelles Licht flimmerte durch den Himmel, ehe der massive Körper der Kreatur in die Luft befördert werden würde. Minato hätte es rechtzeitig geschafft. Man sah dem Kyuubi Jinchuuriki an , dass er hierzu einiges opfern musste. Er blickte direkt hinter sich und packte die Teiko mit seiner Chakra Klaue, die aus seinem Chakra heraus austrat. Dadurch konnte er in die geistige Ebene des Mädchens eindringen, denn sofort erkannte er was hier das Problem war und warum weder Nibi noch Felicita geantwortet hatten. Ruckartig stand er auf dem Netz , dem Käfig der dämonischen Katze sozusagen und mit einem schnellen Griff hielt er die Hand des Mädchens fest. Er blickte ihr direkt in die Augen und schüttelte seinen Kopf, ehe ein finsterer Gesichtsausdruck rein Nibi gallt. Draußen erschuf der Uzumaki einen Kage Bunshin, der das uzumaki no kase anwendete und kurze Zeit später Felicita von den Ketten der Uzumaki gehalten werden würde. Das besondere Chakra würde zudem das ihres Bijuu unterdrücken und so ihren Zustand normalisieren, dass sie wieder realisieren konnte, was hier eigentlich ab ging. Auch Minato spürte die Hoffnungslosigkeit in sich aufkeimen, doch bestand für ihn garkeinen Zweifel an irgendetwas weshalb diese nicht an irgendetwas sich festsetzen konnte. Minato selbst blickte auf das Wesen in der Luft. "Du kommst zu früh mein Freund. Noch bin ich das dämonische Gesetz dieser Welt." Das Chakra des Hakaishin pulsierte und mit einer mächtigen Druckwelle aus seinem Körper stieß er das des Urbösen aus der Umgebung fort. Es würde ein Sprung vom Uzumaki folgen, der gewillt war auch seinen Sohn zu befreien. Der Kampf wurde also direkt über Konoha ausgetragen. Als Minato dem Wesen entgegen schnellte, würde er es mithilfe seiner Chakraklauen packen und es so durch seine enorme Geschwindigkeit mit sich weiter hoch bewegen. Hier bestand keine Gefahr für das Dorf oder andere Menschen. Ein schneller Schlagabtausch folgte und Minato hatte deffinitiv die Stärke das seine Hiebe Schäden anrichten würden, doch gegen dieses Monstrum half nur eines. Wie eine immer größer werdende Flamme am Himmel verstärkte sich das Leuchten , ehe man Kurama selbst in seinem flammenden Chakragewand erblicken konnte. Ja sie mussten sich beeilen bevor der Körper von Minatos Sohn vollständig verschlungen war. Der Uzumaki der sich selbst auf dem Haupt des flammenden Kyuubi Kopfes befand streckte seine Hände vor sich. Das Chakra welches er für diesen Schlag benötigte war schnell gesammelt und den Ausruf "Bijuudama!" könnte man sicherlich auch von unten hören. Die Wolken am Nachthimmel wurden durch die Explosion weggeblasen und allgemein hätten die Bewohner des Dorfes eine gewaltige Lichtershow am Himmel zu bestaunen. Dann war es ruhig, kein Licht, keine Geräusche. Ehe Minato wie ein heller Funke durch den Nachthimmel nach unten fallen würde und etwas in seinen Armen trug. Es war Takashi dessen Haut und ersten Fleisch Schichten sich fast vollständig aufgehlöst hatten. Er war bewusstlos und mehr als nur schwer verletzt, aber lebendig. Minato deaktivierte den Kyuubi no Rikudo Mode und bewegte sich mit seinem Sohn auf die Teiko zu. "Keine Sorge, er lebt." Kam es von ihm und man sah die Erleichterung im Gesicht des Kyuub Jinchuurikis. "Wie konnte soetwas passieren Felicita?" Die Frage eine besorgten Vaters, doch konnte er sich bereits ungefähr ausmalen wie soetwas abgelaufen war. Minato spürte plötzlich etwas wie sein Chakra selbst in der 0 Tailed Form seinem Sohn schadete , weshalb er etwas tat was man sonst nur sehr selten sah. Das Chakra des mächtigsten der Neun flammte auf und die sonst immer so finster roten Augen des Uzumakis mussten einem tiefen Blau weichen. Die Klauen waren verblasst und Minato ging mit seinem Sohn in die Knie. *GRUUUR seine körperlichen Verletzungen sind nicht weiter schlimm, er wird sich erholen. Er ist immerhin dein Sohn. Viel mehr sind die Wunden in seinem Geiste bedenklich.* Ja dadrum sorgte sich auch Minato am meisten, doch konnte er selbst seinen Jungen nicht erreichen, dass konnte nur eine ganz bestimmte Frau. "Wenn Tia gleich hier aufkreuzt lass mich sie beruhigen. Ich lies Takashi in deiner Obhut und du wirst ihn auch aus diesem Zustand befreien können. Das kannst nur du. Unsere Seelen können sich verschließen und nur das was einem am wichtigsten ist kann einen aus dieser Finsternis , dieser Zurückgezogenheit befreien." Das Blau seiner Augen würden sich gegen das Grün derer von Felicita stellen , ehe er ihr seinen Sohn überlassen würde. Kurz danach flammte das Kyuubi Chakra wieder auf und seine Augen tauchten wieder ein in das dämonische Rot, er biss sich ins Handgelenk und gab seinem Sohn von seinem Blut zu trinken. Dies würde bei der Genesung behilflich sein. Minato selbst entfernte sich etwas von der Teiko und würde auf eine sicherlich nicht sonderlich erfreute Mutter warten.

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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Tia Yuuki » Di 13. Okt 2015, 17:23

TBC: Tor von Konoha

Ebenso verwendet: Felicita Teiko

Vor Tias Eintreffen:
Felicita stand kurz davor, die zweischwänzige Katze frei zu lassen. In ihrer Gedankenwelt war sie bereits dabei, das Netz, das Nibi hielt, zu zerschneiden. Nur die massive Stabilität verzögerte den Zeitpunkt des Ausbruchs noch etwas nach hinten. Doch war dies wohl genau die Zeit, die Minato gebraucht hatte, um aufzutauchen und die gesamte Situation zu retten. Dieser tauchte als heller Lichtschein auf, und beförderte das Monstrum, zu welchem Takashi gerade geworden war, geradewegs in die Luft. Dadurch rettete er Felicita wohl das Leben, denn lange hätte der Chakramantel den Angriffen nicht mehr stand gehalten. Gleichzeitig wurde plötzlich Felicita von einem der Chakraarme des Blonden gepackt, sodass der Uzumaki geradewegs in die Gedankenwelt der Teiko eingriff, wo Felicita noch dabei war, das Netz zu zerschneiden. Sie stoppte jedoch, als sie eine Hand auf der ihren sah und blickte empor. Erst jetzt bemerkte sie überhaupt wirklich, dass da Minato war. Man sah ihr deutlich an, dass sie weinte, während sie in dein kopfschüttelndes Gesicht blickte. Sie bemerkte den Blick, den Minato Nibi zu warf, doch die Neko schwieg. Außerhalb wurde Felicita von Ketten umschlungen, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Sie versuchte noch wenige Sekunden sich dagegen zu stemmen, doch dann wurde bereits das Chakra zurück gedrängt, sodass das bläuliche Chakra des Nibis verschwand und der Körper der Teiko schlaff in den Ketten hing. Blut tropfte noch aus ihrem Mund und lief ihre Mundwinkel hinab. Sie war sichtbar erschöpft und atmete schwer. Das Ganze war gewiss nicht spurlos an ihr vorbei gegangen. Was Minato unterdessen mit dem Aono hoch über den Dächern Konohas machte, bekam sie nicht wirklich mit. Ihr Blick war in Richtung Boden gewandt, und doch bemerkte sie das Licht, das immer wieder um sie herum aufflackerte und wieder erlosch, bis sie irgendwann den Kopf hob, als Minato sich gerade wieder in Richtung Boden begab und Takashi in seinen Armen hielt. Sie Ketten, die Felicita hielten, lösten sich auf. Beinahe wäre die Genin auf die Knie gefallen, doch sie schaffte es gerade noch so, sich auf den Füßen zu halten und blickte Vater und Sohn besorgt entgegen, ehe Minato sie bereits beruhigte, mit den Worten, dass Takashi lebte. Dann stellte Minato aber eine Frage, die wohl absehbar war. Felicita senkte den Blick in Richtung Boden. Sie ballte die Hände zu Fäusten, ehe sich erneut Tränen in ihren Augen sammelten und nur wenige Augenblicke später ihre Wangen hinab liefen. Ich... ich weiß es nicht. Wir wollten trainieren. Takashi wollte meine und Junkos Kräfte vereinen und hatte dafür eine Idee. Mit Blut wurde das Ganze hervor gerufen irgendwie und dann... dann habe ich irgendwie die Kontrolle verloren, bis dann plötzlich alles so war... . Und dann war plötzlich alles so... anders. Da war dieses Wesen in meinem Kopf und alle Hoffnung... es war alles weg... Felicita brach ab, schlurchzte kurz und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen, ehe sie direkt Minato ansah, erst jetzt realisierte sie, dass er blaue Augen hatte. Es ging das erste Mal keine dämonische Kraft von ihm aus. Minato... meinst du es gibt überhaupt Hoffnung? Oder ist sowieso alles, was wir tun, zum scheitern verurteilt? Und... Junko wollte mir helfen, sagte sie. Sie sagte, dass ich nicht allein wäre und wir gemeinsame Seite an Seite stehen und Freunde sind. sagte die Teiko noch, sodass dem Uzumaki wohl alles klar sein würde. Dann wurde Felicita plötzlich ihr Freund "gereicht". Als Minato meinte, dass nur sie ihn befreien könnte aus seinem Zustand, sah sie ihn ratlos an. Wie? fragte sie ratlos, doch Minato würde sich wohl schon ein Stückchen entfernt haben, nachdem er seinem Sohn von seinem Blut zu trinken gab.
Felicita blickte hinab auf den ehemaligen Aono. Takashi? Es... es tut mir leid. flüsterte sie zu ihrem Freund und legte anschließend ihren Kopf an seine Brust. Noch immer rannen Tränen ihre Wangen hinab. Sie fühlte sich hilflos und nutzlos und vor allem schuldig. Sie hätte es besser wissen müssen, eigentlich. Und doch war sie auf alles irgendwo herein gefallen und hatte letztlich alle in Gefahr gebracht, so ihre Gedanken.

Nach Tias Eintreffen:
Tia bewegte sich in ihrer schwarzen Nebelform fort. Da es sowieso tief in der Nacht war, war sie tatsächlich ziemlich unauffällig. Der Körper der Yuuki verfestigte sich erst wieder im Garten der Kaguya. Das erste was die Yuuki sah war Felicita und in den Armen des Mädchens der regungslose Sohn der Yuuki. Tia ignorierte Minato und ging geradewegs auf Felicita zu. Ohne zu zögern packte sie das Mädchen am Kragen und hob sie ein Stückchen nach oben. Was hast du getan? keifte die Yuuki das Mädchen an, ehe sie ausholte und der Genin eine ordentliche Backpfeife gab. Der Kopf der rothaarigen schnellte zur Seite, sie versuchte aber erst gar nicht, sich zu wehren. Sie ließ es über sich ergehen und blickte betroffen zur Seite. Es tut mir leid... murmelte sie kleinlaut. Dann ließ Tia sie auch schon los. Sie warf Minato einen kurzen Blick zu, ehe sie sich Takashi widmete. Schnell merkte sie, dass er noch lebte, was die Mutter beruhigte, aber was war genau hier geschehen? Erneut blickte Tia fragend zu ihrem Macher und er würde ihr sicherlich einiges erklären.
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Minato Uzumaki » Di 13. Okt 2015, 18:15

[align=center]~Faded~[/align]


In diesem Post wird ebenfalls verwendet: Takashi Uzumaki

Tatsächlich traf der Hakaishin genau zur rechten Zeit ein und konnte das schlimmste verhindern. Sowohl Felicita als auch Takashi überlebten ihr waghalsiges Training und kurz offenbarte der Uzumaki dem Mädchen das auch er eine menschliche Seite besaß, die irgendwo verborgen unter all der dämonischen Macht schlummerte. Minato wollte nun nur von der Genin wissen wie es dazu gekommen war, dass sowohl sein Sohn als auch sie selbst sich beinah vollkommen verloren hatten und unter Trauer erklärte die Teiko was passiert war. Ganz wie es sich die Quelle des Bösen bereits gedacht hatte, so musste die zweischwänzige Dämonen Katze sowohl Felicitas Schwäche als auch die besondere Kraft des Urbösen ausgenutzt haben. Bevor sich Minato zurück ziehen würde, wollte er noch die Frage der Nibi Jinchuuriki beantworten. "Ihr habt eure Kräfte tatsächlich vereint, dass konnte ich selbst über die Distanz hinweg spüren. Doch diese Verbindung löste sich und Junko schien die Kontrolle zu gewinnen. Felicita , sie hat dich getäuscht und einzig und allein Freiheit war ihr Ziel. Freiheit aus deinem Körper heraus. Was du als "Wesen" bezeichnest ist eine unterschwellige Macht des Urbösen gewösen, die Spitze seiner wahren Kräfte. Tathamet repräsentiert das Nichts, er ist die Essenz des Bösen in seiner reinsten Form. Natürlich gibt es Hoffnung, diese besteht immer. Doch nur ein Narr wartet und hofft auf eine bessere Welt. Es ist Zeit zu handeln und auch etwas zu riskieren und genau das habt ihr getan. Trage nicht alle Last." Kam es noch vom Kyuubi Jinchuuriki ehe er auf die Ankunft seiner Königin wartete und diese kam auch schneller als gedacht. Verständlich hier ging es schließlich um ihren Sohn. Takashi verweilte bei seiner Hüterin, ehe sich die wütende Mutter dem jungen Mädchen annahm. Minato runzelte die Stirn ehe er leicht den Kopf schüttelte. Es gab nichts gefährlicheres als eine Mutter die Sorgen um ihr Kind hatte. Der Hakaishin kam näher heran und legte seine Hand auf die Schulter der Yuuki. "Das war nicht notwendig. Unser Sohn ist genauso für diese Situation verantwortlich. Die Macht des Urbösen wurde unterschätzt." Erklärte er und blickte dann auf das Mädchen. "Felicita ist der Hinterlist ihrer Gefährtin fast zum Opfer gefallen. Du weißt was passiert wenn die Seelenbarriere gewaltssam zerstört wird? Was passiert wenn all ihr Chakra freigesetzt wird ohne das du dich mit ihr verbunden hast? Hättest du das Netz durchschnitten wäre dein Geist zerstört worden und Junko wäre entfesselt worden, vollständig." Erklärte der Blonde, ehe er zur Königin der Klingen sah. "Dir ist die Hinterlist deines eigenen Ziehvaters doch bekannt, sei also nicht zu hart zu ihr. Wer das Feuer heraus fordert kann sich auch daran verbrennen." Minato seufzte und kniete sich vor seinen Jungen. "Die Vorfahren der Fraktion die Seiji verkörpert versiegelten die Macht des Urbösen. Dieses Siegel bekam heute einen Riss und wenn ihr nicht acht gebt wird Takashi nicht mehr lange so sein wie wir ihn kennen. Am Tag seiner Geburt habe ich das Feuer gesehen und was Tathamet mit allen Spezies dieser Welt vor hat. Er will Rache um jeden Preis und heute hat er wohl dich Felicita als Waffe gegen ihn verwendet, du bist Takashis Anker." Der Hakaishin sah zu seiner Königin und nahm ihre Hand und führte sie zu der der Teiko. "Ihr zittert Beide vor Sorge und dieses Gefühl ist der stärkste Schutz für ihn. Als......" Minato überlegte kurz ob er das einfach so aussprechen konnte und in wie weit Felicita Erfahrung mit solchen Dingen hatte, setzte dann aber seinen Satz ganz normal fort. "Tia und Ich den Bund des Fleisches eingegangen sind und dabei unsere dämonischen Kräfte entfesselten haben wir etwas geschaffen woran sich das Urböse haften konnte. Doch dieses Gefühl von diesem Tag, dieser Bund das was außer dem Bösen noch entstanden ist ist die Person die Tathamet schlussendlich kontrollieren und überflügeln wird. Und nur ein starkes Gefühl kann unseren Sohn erreichen. Du bist die Einzige die dies auslösen kann." Erklärte Minato und stand wieder auf. "Wir werden direkt zu dem Ratstreffen aufbrechen Tia. Dort werden wir Seiji nach dem Duranin Siegel befragen, in diesem Zustand ist es zu gefährlich und instabil , besser ist es , es verschwindet komplett. Vorausgesetzt unser Sohn ist stark genug." Ein letztes Mal sah der Hakaishin zu Felicita. "Versuche Junko zu verstehen, sie hat dich heute betrogen ja. Aber ihr habt Beide nicht die Zeit nachtragend zu sein. Hört meinen Worten gut zu. Der Feind wird nicht halt machen und eine dämonische Macht allein reicht nicht. Junko du wirst ihre Hilfe brauchen und sie die deine. Habt ihr nicht bemerkt wie stark ihr gemeinsam wart und wie schwächlich Felicita durch deine Übernahme wurde?" Minato seufzte. "Die Hokagin, eure Sensei und wir sollten gemeinsam aufbrechen. Die Zeit drängt und ich bin mir sicher das ihr nicht die Möglichkeiten besitzt schnell zu reisen. Der Feind wartet auch nicht." Erklärte Minato und wartete nun auf eine Reaktion der Anwesenden. Er spürte das auch die Brutmutter und der Konstruktor nahe waren. "Abathur und Zagara sind also ebenfalls hier. Kommen die Beiden "klar"?" Tia würde verstehen wie das gemeint war, immerhin waren sie Beide nach der Königin der Klingen die am weitest entwickelten Racchni und Minato wusste ja noch nichts von ihrem kleinen Konflikt im Bezug auf körperliche Evolution und das Zagara ganz schön von dem was passiert war eingenommen wurde. Während er auf eine Antwort seiner Königin wartete konzentrierte sich Minato auf die Macht des neuen Gottes der Unterwelt, der sicherlich mit seinem Training und der Herrschaft über Yuki alle Hände voll zutun hatte. *Zuko mein Freund, die Zeit für den hohen Rat läuft ab und im Kampf gegen diesen mysteriösen Feind brauchen wir alle Stärke die wir bündeln können.........hast du die Möglichkeit nach Konoha zu reisen? Es wird Zeit meinem Sohn eine Tür zu öffnen.* Fragte der Kyuubi Jinchuuriki den Herrscher Yukis, ehe er sich auf die Bijuu konzentrierte die im Besitz des Meister der Dunkelheit waren. *Du bist also schon an dem Ort wo sich so viel entscheiden wird. Ich bin mir sicher du konntest die Impulse spüren Seiji, es wird Zeit meinem Sohn endlich die Möglichkeit zu geben sein Schicksal selbst zu bestimmen.....sag mir wie das Duranin Siegel aufgebaut ist und welche Ketten die Macht des Urbösen halten.* Klare Worte des mächtigsten der neun Hüter.

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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Tia Yuuki » Mi 14. Okt 2015, 18:06

Ebenso verwendet: Felicita Teiko

Vor Tias Eintreffen:
Felicita berichtete unter Tränen dem blonden Uzumaki, was geschehen war. Es fiel ihr schwer, all das wieder zu geben. Der Schock und die Angst stecken noch immer tief in ihrem kleinen Herzen und eben dieses drohte beinahe zu zerbersten, beim Anblick ihres Freundes, der so geschwächt nun in ihren Armen lag. Sie fühlte sich schuldig an dem, was geschehen war. Doch Minato hatte Antworten für die Genin und so blickte sie ihm direkt in die ungewohnt menschlichen Augen. Sein Erscheinungsbild, ganz ohne die dämonische Macht, die ihn sonst umgab, ließen Felicita nicht länger daran zweifeln, dass dieser Mann ein Mensch war. Und egal was er auch sagen mochte und was er selbst von sich dachte: Letztlich würde sich Felicita dieses Bild in Erinnerung behalten mit dem Wissen: Hinter all seinen Taten, all seinen Worten, steckte doch nur ein einfacher Mann und Vater, der seine Familie beschützen wollte. Eine Familie, von welcher sie mittlerweile ein Teil geworden war. Irgendwie. Mit den letzten Worten, dass sie nicht alle Last tragen sollte, entfernte er sich etwas von der Genin, darauf wartend, dass Tia eintraf. Es wurde dem Mädchen allmählich immer klarer, dass Junko sie getäuscht hatte und so wirklich wusste Felicita nicht, wie sie darüber denken sollte. Wut keimte auf der einen Seite in ihr auf. Wut darüber, dass Junko bereit war, alle in Gefahr zu bringen, aber auch Wut darüber, dass sie selbst so blöd gewesen war, und ihr die Chance dazu gegeben hatte. Doch da war nicht nur Wut. Es war auch eine gewisse Portion Mitleid, welches sie für die zweischwänzige Katze empfand. Sie kannte Teile ihrer Vergangenheit und so konnte sie sich besser denken, wieso Junko zu dieser Tat griff. So konnte die Teiko ihrer Gefährtin nicht wirklich vollkommen böse sein.

Nach Tias Eintreffen:
Noch während Felicita auf ihren Freund blickte und nicht so recht wusste, wie sie Minatos "Vorschlag" in die Tat umwandeln könnte, wurde sie gepackt, in die Höhe gehoben und geohrfeigt. Sie hörte die scharfen Worte von Takashis Mutter und gewissermaßen musste Felicita ihr Zustimmen. Es trieb sie noch weiter in ihre Schuldgefühle. Doch Minato griff ein. Er legte seine Hand auf die Schulter der Yuuki, sodass diese sich zu ihm umdrehte und Felicita wieder los ließ. Tia hörte seinen Worten zu, verzog dann missmutig das Gesicht und verschränkte die Arme vor der Brust, während ihr Macher das Wort an die Teiko wandte. Felicita nickte langsam, als Minato ihr einige bedeutungsschwangere Fragen stellte. Ja... sagte sie kleinlaut. Als Minato Tia mit einbezog ließ diese nur ein abwertendes Seufzen von sich vernehmen. Felicita gehörte nicht unbedingt zu den Lieblingen der Yuuki, auch wenn Tia ihr wohl nicht lebensgefährlich schaden würde. Einzige Ausnahme: Takashi würde durch sie oder ihre Beihilfe sein Leben verlieren. Minato versuchte unterdessen Felicita zu erklären, wie sie zu ihrem Freund durchdringen könnte, doch so richtig verstand sie das nicht. Währenddessen nahm er Tias Hand und führte diese zu der der Genin. Die Yuuki blickte auf ihre eigene Hand, während Felicita auf die ihre sah. Beide blickten anschließend nach oben, sich direkt in die Augen. Es war ein seltsamer Moment, als sich diese beiden weiblichen Geschöpfe so anblickte. Wie sie beide für ein und die selbe Person Liebe empfanden. Jedoch war die Art der Liebe selbstverständlich unterschiedlich. Doch die Sorge war gleich. Was Minato mit Bund des Fleisches meinte, verstand Felicita, aber wie genau sollte dieses Wissen der Genin helfen, Gefühle in ihrem Freund zu erwecken, die ihn zurück holen könnten? Minato, ich... verstehe nicht wirklich. Wie soll ich diese Gefühle in ihm wecken, wenn er doch noch nicht einmal ansprechbar ist? Ich bin zwar früher noch manchmal zu ihm durchgedrungen, aber da war er zumindest noch aktiv, gewissermaßen. Ich denke, dass jetzt ist schlimmer... meinte sie und wurde während ihrer Worte immer kleinlauter. Währenddessen entfernten die beiden Frauen ihre Hände wieder voneinander und Minato und Tia richteten sich auf. Ihr nächster Halt sollte direkt bei der Versammlung sein, doch Minato hatte noch weitere Worte an Felicita zu wenden. Auf Minatos Frage bezüglich Zagara und Abathur musste Tia dann jedoch schmunzeln. Wie mans nimmt. Du scheinst auf jeden Fall bleibenden Eindruck bei der Brutmutter hinterlassen zu haben und da Abathur so etwas noch nicht am eigenen Leib erleben konnte, scheint sie ihn wohl nicht so ganz für voll zu nehmen. kommentierte sie das Ganze nur. Dann blickte sie noch einmal kurz zu Felicita, sagte jedoch nichts. Es wäre vermutlich der passende Moment für eine Entschuldigung gewesen, doch die Yuuki ließ diesen Augenblick verstreichen und wandte sich wieder an Minato. Wir sollten die Kagin aufsuchen und dann hier her zurück kehren, dass wir gleich aufbrechen können. Nicht das die Versammlung noch ohne uns startet. meinte die Yuuki nur ruhig.
Somit würde Felicita wohl ersteinmal allein mit Takashi zurück bleiben. Sie versuchte seinen Körper in ihre Arme zu nehmen und drückte sich fest an ihn. Takashi... es tut mir leid... . Bitte komm wieder zurück. Ich liebe dich... . murmelte sie gegen seine nackte Haut und hoffte, irgendwie Antwort zu erhalten. Sie hörte sein Herz schlagen. Ruhig und rhytmisch und es schien auch auf sie eine gewisse, beruhigende Wirkung zu haben. Felicita hob ihren Kopf, sah für einen Moment ihren Freund an, ehe sie ihre Lippen auf die seinen drückte und sie ihn so küsste. Sie hielt diesen Kuss eine ganze Weile aufrecht, ehe sie sich langsam von dem Jungen löste. Noch immer standen ihr Tränen in den Augen und ihr ganzes Gesicht sah ziemlich verheult aus. Takashi? ... fragte sie hoffnungsvoll nach und horchte, ob sie irgendeine Antwort erhalten würde. Sie wusste einfach nicht, wie sie ihn sonst noch erreichen könnte.

TBC Tia: Mit Minato mit
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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Katsu Kaguya » Mi 21. Okt 2015, 18:57

Das rote Plüschbällchen war keinen Zentimeter vor seiner Hand zurückgewichen. Seine Finger berührten das seidige Fell am Kopf, direkt hinter den Pinselöhrchen begannen diesen sanft in kleinen Kreisen zu kraulen. Würde sich Nairi dies gefallen lassen?
Soley hatte tatsächlich zugestimmt und der Junge antwortete mit einem klaren "Ja." – Katsu spürte etwas. Ein merkwürdiges Gefühl der Euphorie stieg in seinen Därmen empor, wie er es nur selten empfand. Es war die Vorfreude endlich mit einem Verwandten, einem Trainer mit gleichen Fähigkeiten zu arbeiten. Die Lernvoraussetzungen wurden immer verheißungsvoller und seine Augen begannen erregt zu glitzern. *Die wahre Macht der Kaguya… Ich bin gespannt welche Ausmaße ihre Macht in einer noch so kurzen Zeitspanne erreicht hat.* Doch ein genauer Blick auf die Bewegungsabläufe seiner Großcousine genügte um zu bemerken, dass es ihr alles andere als gut ging. Sie schwankte, fasste sich an die Schläfe und verkürzte ihre Gesprächsbeiträge – Sie redete nicht ein Wort, während sie den Weg, die Treppe nach unten, antrat. *…Ist das ihre Art sich auf ein Training vorzubereiten?* -ein (prozentual gesehen) eher unwahrscheinliches Szenario. Der Blauhaarige hielt sich zurück um ihre Konzentration nicht zu stören, wem auch immer diese gerade galt. Stattdessen wand er seinen Kopf zum Hörnchen, welches noch immer auf seiner Schulter saß, obwohl er sich bewegte *Vertraut sie mir so sehr? Rieche ich vielleicht wie Soley……. Oder gar ein Eichhörnchen?* Ein interessanter Gedanke, der lohnenswert genug war um ihn später erneut aufzugreifen. Er schloss seine Augen und begab sich mit der kreativen Gehirnhälfte kurz in seine Bibliothek. Dann marschierte der Knochenkrieger zielgerichtet auf ein Regal mit Ordnern zu und öffnete den am wenigsten gefüllten. Wie von Zauberhand öffnete sich genau die richtige Seite – Eine Tagebuchseite des heutigen Tages, in welche er nicht nur die Frage zum Eichhörnchen-Geruch, sondern auch das Juin seiner Verwandten und alle weiteren Interessanten Fragen des Tages eintrug.
Als er aus seiner Halbtrance erwachte, war er im Flur hinter der Clanschwester zum Stehen gekommen. Sie gab einen Funkspruch an den Hokage ab und meinte dann zu ihrem Großcousin, dass es ihr leid täte…*Wie bitte?!* Die blauen Augenbrauen zuckten kurz als Reaktion auf diese unvorhersehbare Antwort… *…Will sie draußen trainieren?* Er konnte seinen Gedanken kaum zu Ende führen, da war seine Gesprächs- und Trainingspartnerin schon verschwunden. Sein Blick richtete sich auf dem Eichhörnchen auf seiner Schulter entgegen. „Was ist denn da draußen passiert?“ Er musste kurz überlegen, bis ihm letztendlich seine Neugier befahl, sich in Bewegung zu setzen. Während er nach draußen sprintete meinte er noch zu Nairi: „Versteck dich in meinen Haaren, ich beschütze dich.“ Dann rannte er so schnell, dass er gegen die Grünäugige prallen würde, wenn sich ruckartig stehen blieb.

Entschuldigt - Das Praktikum geht in die anspruchsvolle Phase
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>Ein riesengroßes Dankeschön an Aniya Amell für das Set!<

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Re: Haus von Soley Kaguya

Beitragvon Soley Kaguya » Do 22. Okt 2015, 15:26

[align=justify]Soleys Füße schienen wie von selbst zu gehen. Ganz unabhängig davon, was Soley von ihnen wollte. Doch im Augenblick war es gut. Immerhin war es wohl eines der wenigen Dinge, das mitlief und funktioniert, wie gewohnt. Soley spürte die Euphorie in ihr aufsteigen, die sie immer übernahm, wenn sie rannte. Es war ein tolles Gefühl von Freiheit und frei von Zwängen. Einfach. Es war ganz einfach. Doch die Strecke war viel zu kurz. Im Grunde genommen war dies auch gut so, denn so erreichte das fehlende Mitglied des Team 3 die beiden anderen Mitglieder. Für die Kaguya war dieser Sprint ziemlich klärend. Ihre Gedanken waren still, ihr Geist ruhig und ihr Körper fühlte sich wieder ihr zugehörig an. Sie atmete tief und lang aus. Was ihre Augen ihrem Gehirn zuleiteten, musste sich um einen Fehler handeln. Ihr Herz begann schneller und beinahe kräftiger zu schlagen. Wieder begannen die Hände der Kaguya zu zittern, doch war es dieses Mal mit der aufflackernden Wärme entstanden. Die Kälte war aus dem Körper der Erbin des Kaguya-Clanes verschwunden. Die rechte zitternde Hand wollte sich erschrocken Richtung Mund bewegen, doch so wirklich gelang es ihr nicht. Soley strauchelte entsetzt zu Felicita und Takashi. Die Teiko drückte den Körper des Uzumakis an sich, das erkannte Soley schemenhaft. Zuvor noch erreichte sie der Funkspruch der Kagin. Diese Einheit war hoffentlich bald da. Doch würde diese noch wirklich hilfreich sein können? Takashi … du musst das schaffen … bitte! Im Lauf blickte sich die Kaguya nach ihrem Großcousin und Nairi um. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Es war, als könne sie nicht atmen, oder jemand stünde auf ihrem Brustkorb, dass er sich so schwer heben ließ. Soley wollte rufen, sie sollen fernbleiben, doch der Ton erstarb noch in ihrer Kehle. Sie waren nicht gut für ihr Umfeld. Alle drei nicht. Keiner hatte das gewollt. Die beiden wollten trainieren, doch kein Chaos im Dorf oder gar im Wohnviertel hervorrufen. Soley wusste, was gerade passiert war, konnte sie alle drei einholen. Jeder trug besondere Fähigkeiten, die schwere Bürden mit sich brachten, doch letztlich kam es darauf an, dass sie und nicht die andere Persönlichkeit kontrollierten. Soley schluckte hart. Sie musste Katsu dazu bewegen fern zu bleiben. Sie wusste nicht, inwiefern sie die Dunkelheit in ihr ‚kleinzuhalten‘ vermochte. War das überhaupt wirklich ihr Wille? Oder war es die Dunkelheit persönlich, welche sie täuschte, dass sie bislang noch immer Herrin ihrer selbst war? Katsu durfte dann nicht bei ihr sein. Gar niemand, wenn man es genau betrachtete. Sie verstand die Notwendigkeit, mit der Felicita und Takashi das Training hatten beginnen wollen. Es kündigte sich ein Gegner an, der alle Mächte zu übersteigen schien. Wie also sollte er – Amon – überhaupt gestoppt werden? Wenn man all jene schützen wollte, die einem lieb waren, konnte das doch im Umkehrschluss nicht bedeuten müssen, sie zunächst der Gefahr der eigenen Dunkelheit aussetzen zu müssen, deren Kräfte man benötigte, um vielleicht etwas ausrichten zu können? Nein. Das konnte und wollte Soley niemandem in ihrem persönlichen Umfeld zumuten. Sie wusste, dass auch Felicita und Takashi so empfanden. Sie wollten das Licht für all ihre Liebsten sein und ihnen Hoffnung schenken. Was also war bloß geschehen? Wie? Noch immer pochte ihr Herz wie wild, doch es war als lege sich ein Schleier darum, der unterband, jenem Gefühl mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Auch die Schmerzen im Kopf waren nicht minder geworden. Soley hatte die Dunkelheit gespürt, doch mit diesem Gefühl nichts wirklich anfangen können. Sie war noch nie wirklich intuitiv gewesen, zumindest nicht im Sinne von Gefühlen. Die Kaguya war noch nicht außer Atem, doch ein leises Keuchen drang aus ihrem Hals. Schlagartig musste sie halten. Wieder blickten sie diese Augen an, wieder als sie die Augen zum Blinzeln schloss. Doch dieses Mal war es nicht nur das. Sie erblickte ihr dunkles Selbst mit den tiefen gelben Augen und sie grinste böse. Es war erneut nur sehr kurz, doch Soley krampfte an diesen Bildern. Sie musste tief ein- und ausatmen, um weitergehen zu können. Sie hockte sich zu Felicita, denn die Stelle war nicht weit entfernt. Soley wusste nicht, wie sie den beiden helfen konnte, deshalb berührte sie mit einer Hand den Arm von Takashi und mit ihrer noch freien Hand den Arm Felicitas. „Aber es muss euch doch gut gehen …“ Sie murmelte die Worte irgendwie abwesend. Alles war sehr real, aber durch die Angst und Sorge wirkte alles verzerrt und surreal.[/align]
"Die gefundenen Worte" ~ Die festgehaltenen Gedanken ~ "Die einsame Mondtänzerin"

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