Re: Jolly`s 2.0 Codename: Afterlife
Verfasst: Di 1. Nov 2016, 10:42
Die jüngere Clanschwester der Kagin betrat den Raum. Sie war sichtbar aufgewühlt, versuchte jedoch, aktiv zu bleiben und Informationen heraus zu rücken. Senjougahara hatte klare Fragen, welche jedoch sehr schnell von Yuu beantwortet werden konnten. Hitagi blickte direkt zu ihm, dabei sah sie, dass er seinen Funkempfänger am Ohr hatte. Scheinbar hatte er bereits Informationen von Maliya bekommen. Er lobte auch Anekos Verhalten, welche zuvor die Aussage von dem Akuto mit einem Nicken noch einmal bestätigte. Schließlich wollte der Anbu Captain die Anbu im Krankenhaus aufsuchen. Die Dämonenarmee schien Konoha nicht direkt anzusteuern. Wenn sie unser Dorf nicht direkt ansteuern, werden sie ein anderes Ziel haben, für das sie genug Truppenstärke aufbringen müssen. Vielleicht haben sie auch nur versucht, uns zu schwächen, indem sie die Versorgungslinien angreifen, können es sich aber nicht leisten, weitere Einheiten zu verlieren. Auch wenn wir einer solchen Armee vielleicht nicht gewachsen sind, so könnten wir ihre Anzahl doch dezimieren. meinte die Hokagin nachdenklich. Sie stützte ihr Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen und den Ellenbogen dieser Hand in die Hand des anderen Armes. Die Frage ist nur: Was ist ihr Ziel? sprach sie nachdenklich aus. Sie war keine Strategin, das war sie noch nie, weswegen sie sich keinen direkten Reim daraus machen konnte und auch keine genaue oder auch nur eine ungefähre Route deuten konnte, auf die die Armee hin marschieren könnte. Dann ließ Senjougahara die Arme wieder sinken und nickte dem Akuto zu. Suche Maliya auf und sorge dafür, dass sie stabil bleibt. Wir können uns einen solchen Ausbruch im Dorf nicht leisten. Wegtreten. sagte sie bestimmt. Wer Senjougahara bereits vorher kannte, mit allem, wie sie sich sonst immer verhalten hatte, würde merken, dass ihre Wortwahl sehr viel bestimmter und selbstsicherer geworden war. Auch Aneko würde dies wohl bemerken. Senjougahara hatte sich in den letzten Wochen extrem verändert. Von Unsicherheit war keine Spur mehr vorhanden. Unsicherheit, welche sie zuvor hatte, aber versuchte, niemals nach außen treten zu lassen. Personen ohne entsprechende Kenntnisse hätten ihre damalige Unsicherheit auch nicht bemerkt. Doch nun: War nichts davon mehr vorhanden. Sie war sich absolut sicher ihres Weges und ihren Entscheidungen.
Yuu verließ den Raum. Aneko schien die Worte kaum fassen zu können. Sie blieb stehen, fragte noch einmal nach und prompt in dem Moment gaben ihre Knie nach und sie stürzte auf diese. Sicherheit ist übertrieben. meinte Senjougahara bloß und begab sich ebenfalls auf die Knie, direkt vor die Kamizuru. Aber wir haben etwas mehr Zeit. Auch wenn ich glaube, dass auch diese Zeit schon bald abgelaufen ist. Wir warten nur noch auf das Startsignal vom Rest der Allianz. Ich hoffe, wir sind bereit... sagte sie und wendete, während sie sprach das Shindan an. Sie führte ihre Hände über die Beine von Aneko. Überlastung... feine Risse in der Muskulatur, aber keine ernste Verletzung... murmelte sie, mehr zu sich, als zu der jungen Anbu. Dann schenkte sie ihrer Clanschwester plötzlich ein Lächeln. Du wirst morgen vermutlich den schlimmsten Muskelkater deines Lebens haben. sagte sie schmunzelnd und nahm die Hände wieder weg. Wenn du möchtest, kann ich die Risse wieder zusammen flicken, jedoch würde sich dein Muskel dadurch nicht verstärken. Das Prinzip eines Muskelkaters ist dir sicherlich bekannt. Muskel wird über sein Limit hinaus getrieben, wird leicht verletzt und regeneriert sich stärker neu. Wenn ich diese Regenerationsphase vorweg nehme wird er auf dem selben Stand bleiben wie zuvor. sagte Senjougahara und würde Aneko das Ganze überlassen. Sie wusste, dass Aneko eine Zeit in einer Sportschule hinter sich hatte, bevor sie sich für das Shinobileben entschieden hatte, so war sich die Kamizuru ziemlich sicher, dass sie dieses Prinzip sowieso schon kannte. Je nachdem, ob sich Aneko dafür entschied oder eben nicht, würde Senjougahara sie mit dem Shosen no Jutsu heilen, oder eben nicht.
Senjougahara richtete sich wieder auf und reichte Aneko die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Du hast wirklich gute Arbeit geleistet. Ich würde ja sagen, dass du dir eine Auszeit verdient hast, auch durch den Verlust deiner Teamkameraden und dieser Entscheidung, aber dafür haben wir leider keine Zeit. Ich möchte jedoch, dass du sobald wie möglich in den Stand einer vollwertigen Anbu erhoben wirst. Kontaktiere Yuu, sobald du dich ein wenig erholt hast, suche ihn auf und richte ihm diesen Wunsch von mir aus. Er soll sich um alles weitere kümmern, was damit zu tun hat. Ich kann dir zwar jetzt nicht mehrere Tage Auszeit genehmigen, aber zumindest ein paar Stunden, um dich wieder zu sammeln, was zu essen, dich zu duschen, frische Kleidung anziehen. Ein warmes Bad würde deinen Beinen vermutlich auch ganz gut tun. Falls du ansonsten medizinische Hilfe brauchst, kannst du auch mich aufsuchen, im Krankenhaus werden sie wohl genug zu tun haben, momentan. sagte sie bloß und lächelte leicht. Wenn es sonst nichts weiter gibt, darfst auch du wegtreten. fügte sie hinzu und würde noch darauf warten, ob Aneko noch etwas zu sagen hätte.
Sobald die Kamizuru den Raum verlassen hätte, griff Senjougahara nach ihrem Funkempfänger. Sie hatte eine Nachricht von Reto empfangen. Er hatte sie informiert, dass die Evakuierung begonnen hatte. Die nächste Nachricht beinhaltete, dass die Evakuierung abgeschlossen sei und er hatte einen Vorschlag, um nach Überlebenden zu suchen. Die junge Frau aktivierte seine Funklinie. Gute Arbeit, Reto. Ich fürchte nicht, dass es noch Überlebende gibt. Die Armee nimmt eine andere Route, etwas anderes scheint ihr Ziel zu sein. Konohagakure ist nicht ihr Angriffspunkt. Die Idee mit dem Bunshin ist gut, setze dies so um, aber versuche keine zu große Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen und tu nur das Nötigste. Wir können keine Schwächungen momentan gebrauchen. Die Evakuierung halte bitte noch für die nächsten 2 Stunden, danach kann sie wieder aufgelöst werden, wenn wir uns sicher sein können, dass die Dämonen tatsächlich nicht das Dorf ansteuern. wies sie den Jonin an. Dann empfing sie einen erneuten Funkspruch. Dieses Mal jedoch von einem Mitglied von der Torwache. Hokage-sama, am Dorftor stehen Fudo Hikari, Sabatea Hanami, Shinji Uchiha und Sarutama Sakebi, welcher aber bewusstlos ist... oder tot, genau weiß ich das nicht. Irgendwie hat die Gehörnte den Mizukagen angegriffen, und sie scheinen hier kämpfen zu wollen... ihr Angriff war aber etwas... nun, wie soll ich sagen... seltsam? Der Uchiha versucht zu schlichten, so wie ich es raus höre... wie sollen wir verfahren? Senjougahara seufzte. Nichts tun, ich werde jemanden schicken. Haltet die Stellung. Informiert mich, sobald es gefährlich fürs Dorf wird. gab sie als Antwort. Schlägt sich Angiris nun schon selbst die Schädel ein? dachte sie bei sich nur und kontaktierte Yuu auf seinem Funkempfänger. Yuu, hier ist Senjougahara. Am Tor stehen Fudo, Sabatea, Shinji Uchiha und ein Sarutama Sakebi, letzter bewusstlos... oder tot. Fudo und Sabatea scheinen sich gerade die Köpfe einzuschlagen. Ich werde mich dort hin begeben. Solltest du die Zeit finden, solltest du mich ebenfalls begleiten. Aneko wird sich übrigens ein paar Stunden von dem Ganzen erholen und dich ebenfalls mit einem Anliegen aufsuchen. erklärte sie via Funk ihrem Anbu Captain, ehe sie sich auf den Weg zum Tor machen würden.
TBC: Tor von Konoha
Yuu verließ den Raum. Aneko schien die Worte kaum fassen zu können. Sie blieb stehen, fragte noch einmal nach und prompt in dem Moment gaben ihre Knie nach und sie stürzte auf diese. Sicherheit ist übertrieben. meinte Senjougahara bloß und begab sich ebenfalls auf die Knie, direkt vor die Kamizuru. Aber wir haben etwas mehr Zeit. Auch wenn ich glaube, dass auch diese Zeit schon bald abgelaufen ist. Wir warten nur noch auf das Startsignal vom Rest der Allianz. Ich hoffe, wir sind bereit... sagte sie und wendete, während sie sprach das Shindan an. Sie führte ihre Hände über die Beine von Aneko. Überlastung... feine Risse in der Muskulatur, aber keine ernste Verletzung... murmelte sie, mehr zu sich, als zu der jungen Anbu. Dann schenkte sie ihrer Clanschwester plötzlich ein Lächeln. Du wirst morgen vermutlich den schlimmsten Muskelkater deines Lebens haben. sagte sie schmunzelnd und nahm die Hände wieder weg. Wenn du möchtest, kann ich die Risse wieder zusammen flicken, jedoch würde sich dein Muskel dadurch nicht verstärken. Das Prinzip eines Muskelkaters ist dir sicherlich bekannt. Muskel wird über sein Limit hinaus getrieben, wird leicht verletzt und regeneriert sich stärker neu. Wenn ich diese Regenerationsphase vorweg nehme wird er auf dem selben Stand bleiben wie zuvor. sagte Senjougahara und würde Aneko das Ganze überlassen. Sie wusste, dass Aneko eine Zeit in einer Sportschule hinter sich hatte, bevor sie sich für das Shinobileben entschieden hatte, so war sich die Kamizuru ziemlich sicher, dass sie dieses Prinzip sowieso schon kannte. Je nachdem, ob sich Aneko dafür entschied oder eben nicht, würde Senjougahara sie mit dem Shosen no Jutsu heilen, oder eben nicht.
Senjougahara richtete sich wieder auf und reichte Aneko die Hand, um ihr beim Aufstehen zu helfen. Du hast wirklich gute Arbeit geleistet. Ich würde ja sagen, dass du dir eine Auszeit verdient hast, auch durch den Verlust deiner Teamkameraden und dieser Entscheidung, aber dafür haben wir leider keine Zeit. Ich möchte jedoch, dass du sobald wie möglich in den Stand einer vollwertigen Anbu erhoben wirst. Kontaktiere Yuu, sobald du dich ein wenig erholt hast, suche ihn auf und richte ihm diesen Wunsch von mir aus. Er soll sich um alles weitere kümmern, was damit zu tun hat. Ich kann dir zwar jetzt nicht mehrere Tage Auszeit genehmigen, aber zumindest ein paar Stunden, um dich wieder zu sammeln, was zu essen, dich zu duschen, frische Kleidung anziehen. Ein warmes Bad würde deinen Beinen vermutlich auch ganz gut tun. Falls du ansonsten medizinische Hilfe brauchst, kannst du auch mich aufsuchen, im Krankenhaus werden sie wohl genug zu tun haben, momentan. sagte sie bloß und lächelte leicht. Wenn es sonst nichts weiter gibt, darfst auch du wegtreten. fügte sie hinzu und würde noch darauf warten, ob Aneko noch etwas zu sagen hätte.
Sobald die Kamizuru den Raum verlassen hätte, griff Senjougahara nach ihrem Funkempfänger. Sie hatte eine Nachricht von Reto empfangen. Er hatte sie informiert, dass die Evakuierung begonnen hatte. Die nächste Nachricht beinhaltete, dass die Evakuierung abgeschlossen sei und er hatte einen Vorschlag, um nach Überlebenden zu suchen. Die junge Frau aktivierte seine Funklinie. Gute Arbeit, Reto. Ich fürchte nicht, dass es noch Überlebende gibt. Die Armee nimmt eine andere Route, etwas anderes scheint ihr Ziel zu sein. Konohagakure ist nicht ihr Angriffspunkt. Die Idee mit dem Bunshin ist gut, setze dies so um, aber versuche keine zu große Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen und tu nur das Nötigste. Wir können keine Schwächungen momentan gebrauchen. Die Evakuierung halte bitte noch für die nächsten 2 Stunden, danach kann sie wieder aufgelöst werden, wenn wir uns sicher sein können, dass die Dämonen tatsächlich nicht das Dorf ansteuern. wies sie den Jonin an. Dann empfing sie einen erneuten Funkspruch. Dieses Mal jedoch von einem Mitglied von der Torwache. Hokage-sama, am Dorftor stehen Fudo Hikari, Sabatea Hanami, Shinji Uchiha und Sarutama Sakebi, welcher aber bewusstlos ist... oder tot, genau weiß ich das nicht. Irgendwie hat die Gehörnte den Mizukagen angegriffen, und sie scheinen hier kämpfen zu wollen... ihr Angriff war aber etwas... nun, wie soll ich sagen... seltsam? Der Uchiha versucht zu schlichten, so wie ich es raus höre... wie sollen wir verfahren? Senjougahara seufzte. Nichts tun, ich werde jemanden schicken. Haltet die Stellung. Informiert mich, sobald es gefährlich fürs Dorf wird. gab sie als Antwort. Schlägt sich Angiris nun schon selbst die Schädel ein? dachte sie bei sich nur und kontaktierte Yuu auf seinem Funkempfänger. Yuu, hier ist Senjougahara. Am Tor stehen Fudo, Sabatea, Shinji Uchiha und ein Sarutama Sakebi, letzter bewusstlos... oder tot. Fudo und Sabatea scheinen sich gerade die Köpfe einzuschlagen. Ich werde mich dort hin begeben. Solltest du die Zeit finden, solltest du mich ebenfalls begleiten. Aneko wird sich übrigens ein paar Stunden von dem Ganzen erholen und dich ebenfalls mit einem Anliegen aufsuchen. erklärte sie via Funk ihrem Anbu Captain, ehe sie sich auf den Weg zum Tor machen würden.
TBC: Tor von Konoha