Gasthaus zum schwarzen Raben

Bekannt für Zusammenhalt und seine zahlreichen erstklassigen Ninja, liegt das Ninja-Dorf in Hi no Kuni.
Shinmen Kira
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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Shinmen Kira » Mo 29. Aug 2011, 18:45

Sohi und Masamori unterhielten sich gerade darüber, wie wohl ihre nächsten Schritte sein würden, als der Schwertmeister auf die Idee kam, eine Nachricht an das Dorf zu senden. Er kannte schließlich seinen Kumpel Aokali, dieser war nicht immer auf der Höhe und vergaß gerne auch mal etwas zu übermitteln, doch kannten sie sich schon wirklich lange, weswegen er dies inzwischen mit einem Schmunzeln ab tat. Er nahm sich also einen Stift und ein Blatt Papier und begann das Dorf über die Situation aufzuklären.

"Hey Leute,

wir befinden uns nun in Konohagakure und suchen nach dem Hyuuga. Wir wollen in der nächsten Zeit mal die Konohanin danach befragen, ob sie vielleicht den Typen kennen, der einst Kirigakure angegriffen hat. Bis dato sind unsere Erfolge eher spärlich, doch hoffe ich bald bessere Ergebnisse liefern zu können. Ich bin mir sicher, das er etwas mit Akatsuki zu tun hat. Falls in den nächsten Tagen keine neue Nachricht von mir eintrifft, schickt uns einen Trupp hinterher, der die Suche vielleicht etwas erleichtert.

LG, Sumimura Masamori und Sohi Gyokuro

PS: Ich könnte echt mal wieder einen Kneipenabend mit euch vertragen. Lange her das wir so etwas gemacht haben. Diesmal sauf ich dich unter den Tisch Mitsuko!"


Verfasste er und schaute dann rüber zu Sohi, welche etwas nachdenklich schien. "Ich werde morgen mal schauen, das ich einen Weg finde die Nachricht zu senden", sprach er zur ihr und strich ihr sanft über die Wange. Den Zettel steckte er in den Schwertgriff von Reiki und lehnte dieses wieder an die Wand zurück. Mit einem Mal sollten sich jedoch die Ereignisse überschlagen und ihren Tribut fordern. Ein Rums fegte durch das Dorf und erschütterte die Häuser. Was dies wohl war? Masamori stand aus dem Bett auf und ging zum Fenster, welches mehr dreckig als durchsichtig war, doch konnte er nicht erkennen was dort draußen vorsich ging. Doch was sollte es ihn stören, es war nicht sein Dorf, also musste er es auch nicht verteidigen. Gerade als er sich wegdrehen wollte, bemerkte er jemand orange leuchtend durch die gegend flitzen. "Ein Jinchuuriki?", dachte er nur knapp und konnte nicht glauben was er da sah. "Ich glaube wir bekommen probleme Sohi", woraufhin diese sich auch wieder aufrichtet und zum Fenster kam. Waren sie vielleicht doch in einer brenzlichen Lage? Schon im nächsten Augenblick sollte sich herausstellten, das dem so war. Der Jinchuuriki, welcher auch immer es war von den Viechern, konzentrierte eine Menge Chakra und feuerte dieses direkt in die Richtung der beiden Schwertmeister ab. Eine erst kleine Kugel mutierte zu einem gigantischen Chakrablast, welcher alles zerstören würde, was sich auch nur annähernd in seinem Weg befand. Dies schien das Ende zu sein. Sumimura griff nach seinem Schwert und würde versuchen zumindest die Nachricht, welche er verfasst hatte, nach außen tragen zu können. Er aktivierte sein Kekkei Genkai und schoss das Schwert mit einem Luftdruckstoß, durch das Fenster, in den Himmel empor. So würde der Chakrablast es zwar dennoch leicht treffen, aber nicht zerstören. Sohi umklammerte ihn derweil und schmiegte sich an ihn. Es war beiden klar, das sie dieser Wucht nicht standhalten würden. Also galt es die letzten Geheimnisse des Dorfes mit ins Grab zu nehmen. So war das Leben eines Shinobi. Leben und sterben für das Dorf. Er sammelte all sein Chakra in seiner Fuuton Aura und küsste Sohi ein letztes Mal, bevor der Chakrablast das Hotel treffen sollte. Er schlug mit aller Wucht in das gebäude ein und löste eine innere Explosion aus, die auch die Fuuton Aura in brannt setzte. Durch den Blast des Kyuubi und das Fuutonchraka, welches Sumimura freisetzte, wäre es, als würden sich die beiden einfach im Nichts auflösen. Es würde rein gar nichts von ihnen über bleiben und dafür sorgen, das die Geheimnisse des Dorfes gesichert waren. Genau wie das Hotel und der Rest der Umgebung, verschwanden sie in einem traurigen Augenblick, vom antlitzt der Erde. Lediglich das Schwert, welches er zuvor in den Himmel geschossen hatte, würde seinen Weg finden und vielleicht sogar, würde die Nachricht, nach Kirigakure gelangen.

Sumimura Masamori und Sohi Gyokuro - R.I.P.

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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben [Pulverisiert]

Beitragvon Natso Mitsuko » Mo 23. Jan 2012, 21:04

Der Natso war inzwischen, nach seiner Sicht, an einem Schlachtfeld angekommen. Achtzig Prozent dieses Dorfteils schien ganz und gar pulverisiert. Es ganz und gar grauenhaftes Schauspiel. Wo einst wohl ein Gasthaus stand. So zeigten es zumindest die umrisse des Fundamentes. Wobei das reine Spekulation war. Neben denn Trümmern die überall lagen war von Masamori keine spur. Doch Mitsuko spürte das hier irgendwo das Chakra von seinem besten Kumpel war. Es muss hier sein! dachte sich der Schwertmeister. Er konnte diese schwache Flamme deutlich spüren. Mitsuko versuchte nun hier etwas zu finden was auf Masamori hindeutete. Irgendwas was muss es geben.. ich habe da irgendwie kein gutes Gefühl bei! Sprach der Senjuclanleader zu sich. Auf sein Gefühl musste sich Mitsuko verlassen können. Es war das einigste was ihm auch übrig blieb. Die Umgebung war so demoliert, dass nicht mal ein erfahrener Super-Spurenleser hier Anzeichen von Leben finden konnte. Wie sollte es einer der größten Idioten auf der Welt das ohne Instinkt und Gefühl schaffen. Mitsuko blieb also nichts anderes übrig als sich auf sein Gefühl zu verlassen. Fragend blicke er sich um. Er war schon fast am verzweifelten. Wo sollte er anfangen zu suchen. Wie sollte er alleine das fertig bringen? Ich hätte auch nie aufgegeben! Waren dir letzten Worte von Masamori die Mitsuko noch in seinem Kopf hatte. Also fasste er sich wieder Mut. Den Wille alles zu können was er sich je Vornahm. Erneut konzentriere er sich. Es war nicht weit. Dieser Funke von Chakra. Vielleicht eine Nachricht über denn Aufenthaltsort seines Freundes? Bestimmt es konnte nicht anders sein. Sicher war Sie gut versteckt so das nicht jeder Hansel das finden konnte. Masamori war ja auch kein Volldepp. Zumindest was Missionen anging. Mitsuko ging einige Schritte. Das Chakra wurde stärker, Mitsuko konnte es deutlich spüren. Wie eine Nadel im Heuhaufen. So kam es ihm vor. Der Natso hob einige Steine an. Doch nichts. Doch der Natso hatte nun wieder Mut gefasst. Er wusste es hier etwas war. Er spürte es tief in sich. Inzwischen stand die Sonne hoch am Himmel sie schien hell auf den Boden. Grade als der Senjuabkömmling sich umdrehte blitzte was in seinem Augenwinkel auf. Die Sonnenstrahlen refeltierten Metall. Da war sich Mitsuko sicher! Auch wenn er es nicht gleich bemerkte sah es aus als würde eine Klinge unter einen Stein hervorragen. Es schien förmlich nach dem Steinmetz aus Kiri zu rufen. Mitsuko erblicke etwas was er kaum glauben konnte. Diese schwache Energie ging von diesem Stück Metall aus. Mitsuko zitterte. Es schien das zu sein was er glaubte. Sumimuras Schwert Reiki lag unter diesem Felsen. Zitternd hob Mitsuko den Stein an und drehte ihn zur Seite. Mitsuko wusste genau das einer der sieben Schwertmeister sein Schwert nicht so unter einem Stein liegen lassen würde. Um kein Geld der Welt eher würde er sterben. Sterben?!....... Dem Natso schoss es durch den Kopf. Sein ganzer Körper zitterte. Er nahm die Überreste des Schwertes nun auf. Vor lauter Verzweifelung sacke er jedoch zusammen. Mit dem Stück Metall in der Hand, schloss Mitsuko die Augen. Masamori?! Sag mir das, dass nicht war ist!? SAG ES!!! Brüllte Mitsuko. In seinen Augen bildeten sich tränen. Er biss sich auf die Zähne. Nein.. nein.. NEIN!! Das kann nicht war sein!! schrie der Natso als er nun realisierte das sein bester Freund nicht mehr da war. Er öffnete die Augen und da sah er es. Im ersten Moment hatte er es gar nicht bemerkt. Der Zettel der im Schwertgriff von Reiki steckte. Mitsuko traute sich gar nicht ihn zu lesen.

„.e. Leute,

wi... befinden uns nun in Konohagakure und suchen nach dem H..uga. Wi.........
....... Be.... gen, ob sie vielleicht den ............, Typen der.... gakure angegriffen hat. Bis dato sind unsere Erfolge eher spärlich, doch hoffe ich bald ......... liefern zu können. Ic. bin mir sicher, das er etwas mit ..K...um.o...Ak...i zu tun hat. Falls in den nächsten ......... Nac....ht von mir ei...ifft, schickt uns einen Trupp .....rher, der die S.....e vielleicht etwas er...htert.

LG, S..mim..ra Masamori u.d Sohi G..kuro

PS: Ich kö..te echt mal wieder ..en Kneipenabend mit euch ve..gen. Lange her das w. so e..as gemacht ha..n. Di..al sauf ich dich ..ter den Tisch Mitsuko!.."


Es war seine Handschrift Mitsuko erkannte sie wieder. Doch die Nachricht war sehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Seine Fäuste ballten sich. Als nun die Tränen seine Wangen herunter liefen. Sein Atem wurde schwerer und seine Augen waren wieder geschlossen. Auf den Knien war er nun total zusammengebrochen am Boden. Er wusste nun nicht was er machten sollte. In ihm kochte eine Wut die sich förmlich nicht beschreiben lies. Das Reststück seines Freundes hatte er nun an seine Seite geheftet. Der Schmerz war so Stark das er nun die Kontrolle über sich verlor. Vor lauter Wut und Hass auf die, die er nicht kannte. Die, die seine Freundschaft zu seinem besten Kumpel beendet hatten. Mitsuko wusste sich keinen Rat. Weiter liefen die Tränen auf den Trocknenden Boden. Die Wassertropfen färbten diesen dunkel. Der Natso zitterte nun immer mehr. Am Rande des Nervenzusammenbruches versuchte er sich wieder zu fassen. Doch ohne Erfolg. Wie feige konnte ein Mensch sein der nicht mal eine Beerdigung für seine Gegner durchführte. Hass und Wut kochen in dem Natso hoch. Das kannte er nicht, es war fremd für ihn so etwas zu empfinden. Er konnte sich auch nicht erklären was hier los war. Geprägt von Wut sammelte er nun etwas Chakra. Aus dieser verwischen und knappen Nachricht konnte er nun das Wort „Kumo“ lesen. Das, dass ganze nur so sehr verwischt war das es wenig Sinn ergab, war Mitsuko nun vollkommen egal. Ihm was alles vollkommen egal. Inzwischen war er auch aufgestanden. An seinem Kopf hatte er nun eine Ader die das pulsierende Blut in seinem Körper zeigte. Seine Augen waren immer noch geschlossen. Zudem atmete er nun wieder schneller. Ein leichtes Lüftchen kam nun auf und es war still in denn Trümmern. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!! Schrie der Senjuclanleader. Und schlug mit voller Kraft in den Boden. Es Spross nun ein Riesiger Baum aus dem Boden. Seine Blätter Blutrot gefärbt. Mitsuko stand nun in der Baumkrone. Seine Augen waren mit Wut erfüllt und er war blind gegenüber anderem. Aus den Wurzeln des Baumes wuchsen nun immer mehr Pflanzen. Diese breiteten sich nun aus. Der Boden brauch auf und ließ nun die Umgebung beben. Der Blick des Natsos wanderte nun über das neu entstehende Konoha. Mitsuko hatte nur noch einen Gedanken. Rache! An wem war ihm vollkommen egal. Immer und immer wieder spielte er die Situation durch. Wie die beiden gestorben sein könnten. Erhoben über dem Dorf sah er das Licht. Angestachelt von Blinder Wut und im glauben das die Angreifer immer noch da waren.

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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Aneko Kamizuru » Sa 7. Jan 2017, 13:20

--> Nudelsuppe

Auf dem Weg zum Gasthaus fragte ich Cirillia, weshalb sie zurück in ihr zerstörtes Dorf wollte, oder machte ihr viel mehr den Vorschlag, das sie hier bleiben könnte. Sie schien ein wenig überrascht, aber durchaus erfreut von dem Vorschlag zu sein. Auf ihre Nachfrage hin, ob ich wirklich glaubte sie könnte hier überleben, nickte ich bestätigend. Zurück wollte sie trotzdem und so wie sie es erklärte, konnte ich es auch verstehen. Wobei ich dem einem oder anderen durchaus blind glauben würde. Der Hokagin, dem Captain, meinem Bruder, aber sicher keinem Fremden, welchen ich heute erst getroffen hatte. Und eben das war ich für Cirillia. Ich nickte langsam. "Ein paar wenigen Personen würde ich das wohl glauben, aber ich kann euch verstehen. Nariko war sich unsicher, da ihr uns noch immer nicht verraten habt wo euer Dorf liegt. Es hat vielleicht keinen Namen, aber es muss in der Nähe größere Orte oder Handelswege geben, an welchen wir uns orientieren können.", meinte ich und blickte die Weißhaarige ernst an. "Wir können eure Route nur ausreichend planen, wenn wir wissen wo ihr ungefähr wohnt. Wie heißt der nächste größere Ort?", forderte ich konkret eine Antwort. Mit dieser Ortsangabe konnte ich zurück ins Hauptquartier gehen und prüfen lassen, ob Amons Dämonenarmee dort durchgezogen war oder ob der Landstrich unbehelligt sein dürfte.
Im weiteren Gespräch fragte sie, für mich unvermittelt, etwas über den Begriff Kunoichi. Die Frage kam mir leicht seltsam vor, andererseits waren Shinobis und Kunoichis abseits der großen Handelwege wohl so etwas wie ein moderner Mythos. Man kannte sie, wusste, das sie halfen, aber die wenigsten würden die Hilfe schon einmal in Anspruch genommen haben oder echten Shinobis begegnet sein. "Sobald man die Shinobiakamdemie abgeschlossen hat, also mit etwa 12 Jahren.", antwortete ich schlicht. "Manche brauchen länger, ein paar Ausnahmefälle schaffen die Prüfung früher." Und manche Quereinsteiger strengten sich an um den Abschluss doch noch mit 12 oder 13 Jahren in der Tasche zu haben. Aber das war verdammt anstrengend. Während ich geantwortet hatte, kamen wir in Sichtweite des Gasthauses. "Ja.", bestätigte ich Cirillias nächste Frage. "Die Gästezimmer oben sind ordentlich und auch recht gut gegen den Lärm von unten gedämmt, aber falls ihr heute Nacht schlecht schlaf finden solltet findet sich im Gastraum sicher jemand, mit dem man noch ein wenig reden kann.", betonte ich die Vorzüge, die dieses Gasthaus aus meiner Sicht hatte und würde die Gaststätte vor der Weißhaarigen betreten. Im Gastraum herrschte ein reges Treiben. Es roch nach Braten, Bier und auch etwas Schnaps. Ich ging an den Tischen vorbei direkt zur Theken und wechselte mit dem Wirt ein paar Worte. Dabei klärte ich, das Cirillias Zimmer von der Hokagin gezahlt werden würde, das er mich anfunken sollte, wenn sie das Gasthaus verließ und natürlich, das sie ein Zimmer bekam. Ich schob ihm meine Funkfrequenz auf einem Zettel zu, dafür gab er mir einen Zimmerschlüssel. Mit einer Geste forderte ich Cirillia dazu auf, mir die Treppe hinauf ins Obergeschoss zu folgen. Hier waren die Geräusche aus der Gaststube praktisch nicht mehr zu hören. Ich schloss das Zimmer am Ende des Ganges auf und öffnete die Tür, ließ ihr jedoch den Vortritt. "Euer Reich für heute Nacht.", meinte ich und würde sie an mir vorbei gehen lassen. Ich blieb in der Tür stehen und lehnte mich an den Rahmen. "Ich werde euch dann für heute Abend in Ruhe lassen. Bleibt bitte hier im Gasthaus, bis ich euch morgen zum Treffen mit der Hokagin abhole." Ich formulierte es zwar als Bitte, aber eigentlich handelte es sich um eine Anweisung. Ich wusste nicht, ob sie die Funkfrequenz gesehen hatte, die ich dem Wirt zugeschoben hatte und ob sie damit was anfangen konnte, aber ich würde davon hören, wenn sie die Gaststube verließ. Trotzdem... "Könntet ihr mir euren Arm reichen?", bat ich sie und formte die Fingerzeichen für die Markierungstechnik der ANBU. "Es tut nicht weh.", meinte ich und würde sie daraufhin am Arm berühren, sollte sie es erlauben. Damit brachte ich eine kleine Markierung auf ihr an. "Danke.", meinte ich und hatte eigentlich nicht vor, diese Handlung weiter zu erklären. Ich hatte diese Technik heute schon einmal angewendet, war allerdings nicht dazu gekommen sie wirklich zu testen. Mein Siegel verriet mir aber, das sie den gewünschten Sinn erfüllen sollte. Ich würde zu jeder Zeit herausfinden können, wo sich Cirillia befand, zumindest für den nächsten Tag. Dann ging ich zurück zur Zimmertür. "Dann wünschte ich euch eine erholsame Nacht. Wir sehen uns morgen.", meinte ich und würde das Zimmer und bald auch das Gasthaus verlassen.

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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Ciri » Sa 7. Jan 2017, 23:27

CF: Nudelsuppenstand

Gemeinsam erreichten wir das Gasthaus. Ich hatte meinen Beutel mit meiner Suppe natürlich mitgenommen. Auch wenn ich nicht vor hatte, sie jemals zu essen. Allein der Gedanke ließ mich ein Würgen unterdrücken. Ich versuchte Aneko zu erklären, warum ich unbedingt zurück nach hause wollte. Also... angeblich zumindest. Sie schien zu verstehen und für einen kurzen Moment wog ich mich in Sicherheit, ehe sie mit einer sehr perfiden Frage kam. Ich schmunzelte kurz. Sie wollte mehr Namen wissen von der Umgebung meiner Heimat. Handelsstraßen, der nächst größere Ort. Fragen, die ich natürlich beantworten könnte. Zumindest, wenn auch nur ein Funken Wahrheit in dem gelegen hätte, was ich erzählt hatte. Doch ich kannte nichts in dieser Welt. Mir waren bisher zwei Städtenamen bekannt: Toragakure und Konohagakure. Damit konnte ich wirklich keine Mäuse fangen. Ich blieb ihr eine Antwort schuldig, als wir zum Gasthaus kamen, welches wir betraten. Das Innere bestätigte das, was man bereits von außen her vermuten konnte: Reger Betrieb. Einige Gerüche stiegen in meine Nase. Bier, Braten, Schnaps. Alles Gerüche, die mir durchaus bekannt waren doch keinerlei Gelüste in mir weckten. Stattdessen ließ ich meinen Blick unauffällig über die Menschen in dieser Gaststätte schweifen. Es würde sich hier sicherlich der ein oder andere finden, mit dem ich heute Abend noch genüsslich essen könnte. Ich spürte bereits jetzt, wie einige Augen auf mich gerichtet waren, was aber wohl auch hauptsächlich an meiner Fähigkeit lag. Andernfalls wäre ich wohl eher weniger und nur einzelnen Personen aufgefallen. Doch... ich hatte weniger Zeit mich um mein Abendessen in diesem Gasthaus umzusehen. Mein viel größeres Problem klärte gerade mit dem Wirt meine Übernachtung ab. Sie schob ihm einen Zettel hinüber mit einer Nummer. Sie schien auf Nummer Sicher zu gehen. Der Wirt sollte sie anfunken, sobald ich das Gasthaus verließe. Schlaues Mädchen. Doch was anderes konnte man kaum erwarten, von jemandem, der bereits mit zwölf Jahren eine ausgebildete Kämpferin war. Für mich schienen diese Shinobis nämlich genau dies zu sein: Kämpfer im Auftrag der Dorfführung. Und sie schienen mit sonderbaren Fähigkeiten zu arbeiten, wenn ich mich an die Fähigkeit des vermeintlichen Captains erinnerte. Doch mit Piraten schienen sie weniger zu tun zu haben.
Schließlich gab mir Aneko ein Zeichen und ich folgte ihr in den oberen Stock. Hier nahm der Lärm der unteren Ebene schon deutlich ab und ich folgte Aneko bis zum Ende des Ganges. Ich blickte direkt auf ihren Hinterkopf. Auf ihren Rücken... auf alles an ihr. Es wäre so einfach, sie nun auszuschalten. Keiner würde es sehen und mit Sicherheit auch nicht hören. Ihre dumme Frage würde mich verraten, egal was ich antwortete und früher oder später müsste ich antworten. Doch ich konnte sie nicht töten. Nicht, weil es nicht in meinen Fähigkeiten lag, nein. Dieser Captain und diese Nariko hatten mich gesehen. Aneko war für mich zuständig gewesen, ihr Tod würde unweigerlich auf mich zurück fallen und mein Gesicht wäre von da ab in dieser Welt bekannt. Doch das war nur eines der Probleme. Das nächste wäre dieser dreckige Werwolf Geralt. Er könnte meinen Geruch über viele viele Kilometer hinweg verfolgen, sollte ich hier nun meine wahre Form präsentieren. Und so wie ich ihn einschätzte, würde dieser arme Wolf völlig außer sich vor rage reagieren und alles stehen und liegen lassen, nur um ein wenig an meinen Knochen zu knabbern. Ein Kampf zwischen Vanpaia und Werwolf? Mitten in dieser neuen Welt und diesem Dorf? Eher unklug, denn auch dann würde dieses Dorf und diese Welt von mir wissen. Schlecht. Sie einfach umbringen fiel also flach. Aneko schloss die Tür auf und überließ mir den Vortritt. Es war ein einfaches Zimmer. Schlicht, rustikal. Unter normalen Umständen hätte ich niemals hier die Nacht verbracht. Doch wer sprach auch von Nacht verbringen? Schlaf war Nichts, was ich noch für meinen Körper benötigte. Aneko lehnte sich in dem Türrahmen an. Sie wollte bereits gehen und sprach eine Bitte aus. Doch den befehlenden Unterton konnte ich durchaus vernehmen. Dann bat sie plötzlich darum, dass ich meinen Arm reichte. Ich sah sie fragend an. Wofür? fragte ich unsicher nach. Aber ich witterte eine gewisse Chance. Auch wenn ich immer noch nicht so recht wusste, wie ich aus dieser Lage wieder heraus kam. Doch ich schien Aneko sympathisch zu sein. Sie sorgte sich um mich, dies hatte ich nun schon mehrfach aus ihrer Stimme heraus gelesen und sie schien sich auch Sorgen um mich zu machen und mir ein vermeintlich besseres Leben zu wünschen. Alles Dinge, die man jemandem, den man nicht leiden oder dem man gar keine positiven oder nur neutralen Gefühle gegenüber hegte, nicht unbedingt wünschte. Dies konnte also meine Chance sein. Aneko meinte noch, dass es nicht weh tun würde, was sie mit meinem Arm vor hatte. Ich streckte diesen ihr entgegen. Sie berüherte meinen Arm, doch genau in dem moment schloss ich auch meine Hand um ihren Unterarm, sodass ich sie festhielt. Es war kein allzu fester oder gar schmerzhafter Griff. Viel mehr ein hilfesuchender Griff. In meinem Gesicht lag eine ebensolch bittende Stimmung. Ich wirkte, zeitgleich mit der Berührung das Ankoku. Bitte bleibt doch noch ein wenig an meiner Seite. sprach ich leise. Ich würde in Aneko eine Gefühlswelt erschaffen, die dafür sorgte, dass sie mir vollkommen vertraute, aber auch, dass sie mich begehrte und so nur noch mehr Zeit mit mir verbringen wollen würde. Ich habe doch sonst niemanden hier und nach dem was geschehen ist, möchte ich mich ungern unten hinsetzen... zu diesen ganzen Männern. Und doch brauche ich doch jemanden zum Reden... säuselte ich hilflos und gleichzeitig liebreizend. Anekos Gefühlswelt sollte sich langsam vollkommen auf mich trimmen, sodass sie kaum noch anders konnte, als mehr von mir zu wollen. Ich war doch schließlich eine arme, hilflose, junge und einsame Frau die bloß ein wenig Gesellschaft brauche!


Name: Ankoku ("Welt ohne Ordnung und Moral")
Jutsuart: "Ninjutsu"
Rang: S-Rang
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Vanpaia, Tochter von Kalthafen, Verführung der Schatten
Beschreibung: Das Ankoku ist die wohl mächtigste Verführungskunst der Töchter von Kalthafen. Sie haben hierzu die Macht der Verführung wie sie alle Vanpaia erhalten können bis zum Maximum gesteigert. Die Tochter von Kalthafen ist durch diese Technik dazu in der Lage eine komplett eigene Gefühlswelt für ihren Gegenüber zu erschaffen sofern dieser in einem positiven Bezug auf sie selbst gerichtet hast. Bedeutet das solange es positive Gefühle der Vanpaia gegenüber sind ist nahezu jedes Gefühl möglich. Die meisten Töchter von Kalthafen nutzen hierfür die grundsätzlichen sexuellen Begierden ihrer Opfer aus um diese enorm zu verstärken. Diese Technik kann jedoch nicht nur zur Verführung eingesetzt werden sondern auch um die Sinne des Opfers zu täuschen. Denn wie könnte man etwas "böses" von Jemandem erwarten dem man wegen seiner Gefühlslage eigentlich vollkommen vertraut? Nachteil dieser Technik ist das eine Berührung stattfinden muss, diese kann entweder körperlicher Natur sein oder auf Chakra Basis. Da auch Körperflüssigkeiten des Vanpaia die finstere Essenz enthalten kann die Manipulation auch über diese wirken. Die Manipulation der Gefühle hält so lange an wie der Vanpaia in der Nähe ist da die Präsenz der Tochter von Kalthafen den Effekt automatisch konstant hält.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


Danke an Ina für das Set <3

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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Aneko Kamizuru » So 8. Jan 2017, 14:03

Ihr Schmunzeln... ich bekam keine Antwort, stattdessen Schmunzelte sie nur für einen Augenblick. Vor ein paar Tagen hätte ich es noch nicht einmal bemerkt, aber jetzt wusste ich, wie ich Menschen lesen musste. Ich wusste, was kleine Zuckungen wie diese Bedeuten konnten und ich wusste, das ich meine eignen Signale unterdrücken musste. Das tat ich, aber irgendetwas stimmte nicht. Schwert, Geld und die zarten Hände waren verschwindend geringe Unstimmigkeiten gewesen, aber warum antwortete Cirillia mir jetzt nicht? Ich ließ das Geschehen unkommentiert. Stattdessen betraten wir das Gasthaus und ich buchte ihr ein Zimmer, auf welches ich sie anschließend begleitete. Dort eröffnete ich ihr, das sie hier bleiben sollte, das ich gehen würde und sie morgen abholen würde. Das schien sie auch soweit zu akzeptieren, zumindest bis ich auf die Idee kam sie zu markieren. Sie reichte mir ihren Arm, ich brachte die Markierung an und im nächsten Moment umklammerte sie meine Hand regelrecht. Für einen kurzen Moment erschrak ich - damit hatte ich nicht gerechnet - aber als sich unsere Blicke trafen sah ich die Verzweiflung. Angst. Hilflosigkeit. Einsamkeit. Es versetzte mir einen Stich ins Herz, diese hübsche, junge Frau so zu sehen. "Ehm, okay.", lenkte ich ein und entspannte mich ein wenig. "Aber ich bin nicht gut in solchen Dingen.", meinte ich unsicher. "Ich mach schnell die Tür zu, ja?" Ich wusste nicht, was sie jetzt genau von mir wollte, was ich sagen sollte oder wie ich reagieren sollte. Ich fühlte mich ein wenig so wie damals, als ich meine besten Freundinnen nach Jahren auf der Sportakademie besucht hatte. Ich vertraute dieser jungen Frau, wollte diese Freundschaft, aber ich hatte ein wenig Angst genauso gnadenlos enttäuscht zu werden wie damals. Ich hatte meine beste Freundin verloren, wir hatten uns auseinander gelebt ohne jemals gestritten zu haben und es hatte weh getan, eben das zu erkennen. Würde Ciri mich los lassen, würde ich die Zimmertür schließen. Ein wenig orientierungslos stand ich einen Moment vor der geschlossenen Tür, dann gab ich mir einen Ruck und ging durch das Zimmer auf die kleine Zweisitzercouch zu, die in einer Ecke stand, und setzte mich. "Ich weiß ehrlich gesagt nicht so ganz, was du jetzt von mir erwartest. Für mich war die Zeit des Zusammensitzens und Redens, der Mädchenabende mit 5 vorbei, als ich auf die Sportakademie gekommen bin.", offenbarte ich Cirillia meine Überforderung. Ich wollte ihr ja helfen, ihr beistehen, aber ich wusste ehrlich nicht wie.
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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Ciri » Mo 9. Jan 2017, 14:49

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Ich musste Aneko irgendwie aufhalten. Sie war mir auf die Schliche gekommen. Gut, noch nicht ganz, aber nach diesen Fragen, die ich nicht beantworten konnte, war die Vermutung nicht mehr sehr fern, dass meine gesamte Geschichte als Lüge auffliegen würde. So durfte ich die Kamizuru nicht gehen lassen und wandte direkt eine meiner besten Techniken auf sie an. Es schien große Unsicherheit in ihr auszulösen. War sie vielleicht noch komplett jungfräulich in diesen ganzen Bereichen? Ein Gedanke, der mich nur allzu sehr reizte, es heraus zu finden. Doch auch ich hatte gut reden, hatte ich doch bis ich zwanzig war nichts mit Männern zu tun. Meine tatsächliche Jungfräulichkeit verlor ich doch meinen Fürsten Molag Bal. Doch diese Ehre würde diesem Mädchen nicht bevor stehen. Aneko willigte ein, nicht zu gehen und sie entspannte sich leicht. Unsicher sagte sie jedoch, dass sie nicht besonders gut in solchen Dingen war und schloss die Tür. Das ist nicht schlimm, hauptsache es ist jemand bei mir... sprach ich seufzend und hilflos. Die Kamiuru bewegte sich, nachdem sie die Tür geschlossen hatte, auf eine Couch in der Ecke zu und setzte sich auf diese nieder. Ich folgte ihr und setzte mich direkt neben sie. Sie schien deutlich überfordert zu sein mit dem, was ich wollte. Nur jemandem zum Reden... nun, wenn sie schon mit so etwas überfordert war... . Durch meine Nähe blieb der Effekt der Technik weiterhin konstant. Dennoch legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel. Dann wird es vielleicht mal wieder Zeit für einen Mädchenabend. sprach und ich lächelte leicht. Ich legte meinen Kopf gegen ihre Schulter und würde noch einmal das Gefühl in ihr verstärken, dass sie mir enorm vertraute und das sie mich so gern hatte, dass sie mir keinen Wunsch abschlagen könnte. Die letzten Mädchenabende die ich machte, bestanden aus Klatsch und Tratsch und gruseligen Geschichten und davon, sich gegenseitig zu Schminken. ich kicherte ein wenig Mädchenhaft. Natürlich hatte ich noch nie in meinem Leben einen solchen Mädchenabend erlebt. Ich hatte stets meinem Fürsten Molag Bal und meinem Vater gedient. Da blieben für solch Kinderrein keine Zeit. Doch in den 8000 Jahren, hatte man dann doch mal Zeit, sich über so etwas zu informieren. Dabei konnte man immer herrlich die Gegenwart vergessen. Es war fast wie ein Entspannungsurlaub und es schweißte einen enger zusammen. Gemeinsam Furcht haben, gemeinsam einander stützen, gemeinsam lachen, sich Geheimnisse anvertrauen... säuselte ich und kuschelte mich mit meinem Kopf enger an ihre Schulter. Ich schloss die Augen für einen kurzen Moment. Vielleicht... könnten wir einen kleinen Spaziergang draußen im Wald machen? Für den Gruselfaktor, meine ich. sagte ich schmunzelnd. Ihr sagtet ja, beim Dorf ist es sicher, dann sollte uns kurz davor ja nichts passieren, denke ich, oder? Bitte, es würde vielleicht ein wenig ablenken. sagte ich bittend und hoffte wirklich, dass Aneko auf dieses Angebot eingehen würde. Ich musste sie irgendwie aus dem Dorf kriegen. Irgendwie musste ich aus der Nähe des verdammten Werwolfs. Ansonsten würde meine Tarnung tatsächlich zu schnell auffliegen. Anekos Gefühlswelt würde ich weiterhin so manipulieren, dass sie eigentlich nur noch mit mir mitkommen wollte und mir vollkommen vertraute. Ich hoffte nur, dass sie kein Ass im Ärmel hätte. Es war ein gefährliches Spiel, auf das ich mich hier einließ, schließlich wusste ich nichts, über die Fähigkeiten dieser "Kunoichis" und "Shinobis" und auch nicht, in wie weit sie sich gegen so etwas wehren konnten. Doch bisher machte es nicht den Eindruck, als wäre die Schwarzhaarige davor imun.

Name: Ankoku ("Welt ohne Ordnung und Moral")
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Rang: S-Rang
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 10, Vanpaia, Tochter von Kalthafen, Verführung der Schatten
Beschreibung: Das Ankoku ist die wohl mächtigste Verführungskunst der Töchter von Kalthafen. Sie haben hierzu die Macht der Verführung wie sie alle Vanpaia erhalten können bis zum Maximum gesteigert. Die Tochter von Kalthafen ist durch diese Technik dazu in der Lage eine komplett eigene Gefühlswelt für ihren Gegenüber zu erschaffen sofern dieser in einem positiven Bezug auf sie selbst gerichtet hast. Bedeutet das solange es positive Gefühle der Vanpaia gegenüber sind ist nahezu jedes Gefühl möglich. Die meisten Töchter von Kalthafen nutzen hierfür die grundsätzlichen sexuellen Begierden ihrer Opfer aus um diese enorm zu verstärken. Diese Technik kann jedoch nicht nur zur Verführung eingesetzt werden sondern auch um die Sinne des Opfers zu täuschen. Denn wie könnte man etwas "böses" von Jemandem erwarten dem man wegen seiner Gefühlslage eigentlich vollkommen vertraut? Nachteil dieser Technik ist das eine Berührung stattfinden muss, diese kann entweder körperlicher Natur sein oder auf Chakra Basis. Da auch Körperflüssigkeiten des Vanpaia die finstere Essenz enthalten kann die Manipulation auch über diese wirken. Die Manipulation der Gefühle hält so lange an wie der Vanpaia in der Nähe ist da die Präsenz der Tochter von Kalthafen den Effekt automatisch konstant hält.

Name: Verführung der Schatten
Voraussetzung: 2 Perkpunkt
Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Vanpaia die Fähigkeit der perfekten Manipulation. Allein ihr Äußeres wirkt auf Andere anziehend. Ihre Gegenwart erfüllt Betroffene mit dem Gefühl der Ruhe und inneren Zufriedenheit, welches dem Gefühl des "verliebt" seins sehr ähnlich ist. Zusätzlich sind Vanpaia durch diesen Perk dazu in der Lage ihr verdorbenes Chakra für weitere Techniken der Verführung zu verwenden (extra Jutsus).

Name: Jäger der Nacht [Profi Wissen]
Rang: A-Rang
Voraussetzung: Jäger der Nacht B-Rang
Beschreibung: Die Profi Stufe des Jäger der Nacht Wissens. Ein Vanpaia der diese Stufe gemeistert hat ist wirklich zu einem wahren Predator geworden. Selbst über eine große Distanz hinweg ist er dazu in der Lage Verhaltensweisen eines möglichen Opfers zu analysieren und diese gegen ihn selbst zu verwenden. Die erweiterten Sinne des Vanpaia werden hier im perfekten Zusammenspiel mit seinem Wissen gebraucht was ihn zu einem tödlichen Jäger mit perfekter Maskerade werden lässt. Durch die Profi Stufe dieses Wissensgebietes ist eine Tochter von Kalthafen sogar dazu in der Lage die "Verschleierungskunst" zu erweitern. Die Augen können so auf ihre ursprünglich sterbliche Form zurückgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich der Geruch verschleiern und Körperwärme und Körperflüssigkeit (Schweiß etc.) kann simmuliert werden, hierfür lässt das verdorbene Chakra den untoten Körper Flüssigkeit bewusst bilden (Chakraverbrauch sehr gering). Gleichzeitig verschleiert der Vanpaia auch seine Gedanken und die wahren Absichten. Dadurch ist es kaum möglich aus dem Vanpaia selbst Informationen zu erlangen. Durch diese Stufe hat es der Vanpaia es sich zudem angeeignet das atmen und blinzeln so perfekt zu simmulieren, dass man den Unterschied zu einem normalen Sterblichen kaum erkennen kann.


Danke an Ina für das Set <3

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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Aneko Kamizuru » Mo 9. Jan 2017, 23:35

Ich saß auf der Couch und wusste nicht so recht, was ich tun sollte. Ciri setzte sich neben mir und legte mir ihre Hand auf den Oberschenkel. Ich blickte sie an und lächelte sanft, als sie meinte, es sei wieder Zeit für einen Mädchenabend. Vielleicht war das wirklich so... Ich wusste immer noch nicht, wie das ging, aber als sich Ciri gegen mich lehnte, legte ich den Arm um sie. Sie sprach und irgendwie hörte sich das, was sie sagte, gut an. Aber Schminke? "Ich habe nicht mal Schminke.", warf ich leicht zweifelnd ein und bekräftigte damit noch einmal, das ich keine Ahnung hatte, sie so ein Mädchenabend funktionierte. Aber ihr Kichern war Musik in meinen Ohren. Wenn ich daran dachte, wie sie vor nicht einmal einer Stunde noch im Wald zusammengesunken war, wie ein Häufchen Elend. Nein, diese Ciri war mir lieber. Ihr Vorschlag, was wir machen könnten, verwirrte mich ein wenig. Ich zog sie sanft von meiner Schulter weg, sodass ich sie ansehen konnte, und fragte ein wenig verwundert. "Du willst dich heute noch gruseln?" Die Frage war nicht böse gemeint, auch nicht ernst, ich war einfach verwundert. Bei dem was sie erlebt hatte wollte sie Angst haben? Nun gut, wenn sie das so wollte... Wo war es gruselig? Im ANBU-HQ, in den unteren Stockwerken, definitiv, aber das war nicht die Art von Unheimlich, die sie meinte. Und wir würden niemals rein kommen. Nein, es musste gruselige Orte hier im Dorf... oder halt wirklich im Wald. Mir fiel die versteckte Höhle ein, nicht weit vom Dorftor entfernt, aber dafür musste ich sie nach draußen bringen. Durch das Tor war um diese Zeit keine gute Idee, die Hokagin würde davon erfahren und fragen stellen. Ich musste sie unbemerkt raus bringen. Ich konnte das, aber... ich blickte Cirillia einen Moment nachdenklich an, dann nickte ich und stand auf. "Komm mit, ich weiß einen guten Ort.", lud ich sie aufgekratzt dazu auf, mir zu folgen. "Aber wir müssen warten bis es ganz dunkel ist, bevor wir raus gehen. Eigentlich dürfen wir Kunoichis das Dorf nicht einfach so verlassen, also sollte mich keiner sehen.", meinte ich noch, bevor ich vor ihr das Zimmer verließ. Durch das Fenster hatte ich gesehen, das es fast dunkel war draußen. Bis wir an dem Ort ankamen, den ich zum Überklettern der Mauer nutzen wollte, würde es vollständig dunkel sein. Und der Friedhof war ein guter Anfang für einen nächtlichen Horror-Trip.

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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Tenzo Uchiha » Di 26. Dez 2017, 17:13

cf: viewtopic.php?f=19&p=277016#p277016

Tenzo hatte eine Weile gebraucht, um sich wieder zu beruhigen. Der Schreck steckte ihm nach wie vor in den Knochen und da der Uchiha im Moment eine Örtlichkeit suchte, die seinem Gemütszustand entsprach, war er am Ende am Gasthaus zum Schwarzen Raben angekommen, das mittlerweile ziemlich ruhig geworden war. Die eigentlichen 'Stoßzeiten' des Lokals waren am Abend und Nachts, aber es war nach wie vor früher Nachmittag, sodass das leichte Glockenspiel am Eingang, das Tenzos Ankunft ankündigte, nicht sonderlich viel zu tun hatte. Nur eine alte Frau hockte noch in dem Lokal und schaute versonnen in ihr Getränk. Sie schaute nicht einmal auf, aber der Barmann - der wohl auch der Wirt des Hauses sein mochte - schien hoch erfreut über den Kunden zu sein. 'Ganz atemberaubend.', schoss es dem Uchiha durch den Kopf. Das Gasthaus entsprach seiner Stimmung. Der Wirt allerdings nahm daran wohl keine Notiz oder ignorierte es beflissentlich. "Was darf es sein, junger Mann?" Tenzo überlegte nicht lange. "Sake. Heiß. Danke." Zu mehr mochte er sich nicht überwinden und er nahm am entgegen gesetzten Punkt der Theke Platz. Bald dampfte vor ihm ein Krug mit Sake mit Keramiktassen, die sich langsam mit der flüssigen Glückseligkeit füllten, welche danach in Tenzos Mund verschwand. Der Uchiha hasste den Geschmack an und für sich, aber was gab es zu tun? Hiro war derartig fehl geleitet, das es weh tat und seine restliche Verwandtschaft hatte sich einen Kehricht darum geschert, was mit ihm war. Nein, er würde das Dorf wohl verlassen müssen, um sich eigenhändig an der Ex-Hokage und ihrem Anbu-Kapitän zu rächen. Und all jenen, die sonst noch die Nerven gehabt hatten, ihr eigenes Dorf in den Tod gehen zu lassen. Tenzo legte den Kopf auf die zusammen verschränkten Arme und schloss die Augen. Erneut dachte er an seine Eltern, besonders an seine Mutter. Sie war nach ihrem Tod durch Amons Hände im Marktviertel wiederbelebt worden und nun erneut gestorben. Tränen kullerten über seine Wange und verschwanden im Stoff seines Shirts. 'Mama... Papa... warum habt ihr mich nur allein gelassen? Ich will nicht alleine sein in dieser Welt. Ich weiß nicht, was ich machen soll ohne euch. Warum? Fragen, die er sich in seinen Gedanken stellte - und Gedanken, die ihn einige Zeit dort hielten. Und der Sake wiederum machte ihn nur umso rührseliger.

All that I am broken down on the shores of my dreams
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You're my dearest memory
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Re: Gasthaus zum schwarzen Raben

Beitragvon Tenzo Uchiha » Mo 1. Jan 2018, 21:28

Es war eine ziemlich unstete Situation für den Uchiha. In seinem Kopf war nur das hammernde Gefühl der Verzweiflung zuhause, aber auch der Wunsch, sich an denen zu rächen, die ihm die Familie genommen hatten. Das war freilich nun kein wirklich eindeutiges Gefühl, aber er wusste, gegen wen sich seine Wut und sein Hass richteten. Im Moment glühte der Uchiha innerlich, aber die Trauer ob seines Verlustes überwog - noch! - die düsteren Gefühle des Racheengels in Tenzo. 'Ich weiß nicht was ich nun tun soll. Warum?' Nun, die Frage nach dem Warum war die fundamentalste aller Fragen und damit auch die wohl häufigste der Welt. Wenn Logik aufhörte, kamen andere Dinge zum tragen.
Tenzo suchte manisch nach Gründen für den erneuten Tod der Eltern, aber er war am Ende von sich selbst angewidert. Er wusste nicht, wie lange er nun in dieser Spelunke gehockt hatte. Aber es war sicher, das er nicht mehr verstecken spielen wollte. Er würde sich weiter entwickeln müssen, um sich an diesen Narren zu rächen, die ihm seine Familie genommen hatten. Und dazu... dazu würde er Macht benötigen. Er war nach einiger Zeit sehr ruhig geworden und schaute mit einem kalkulierenden Blick auf das gefüllte, nun kalte, Sake-Behältnis. 'Konoha ist nun kein Ort mehr, der mir helfen kann. Minato wird das Dorf als solches herunter wirtschaften. Darin besteht kein Zweifel. Er kommt ursprünglich von hier, aber Loyalität zu seiner eigentlichen Heimat kann einem Nuke-nin wie ihm nur fremd sein. Es ist egal, was er alles getan hat und was noch... er hat Leute in unserer Heimat getötet und dafür hat er sich niemals verantwortet. Reto und Hiro und all diese anderen weichgespülten Idioten mögen akzeptieren, das die Dinge nun so laufen... aber er wird sich dafür verantworten. Dafür werde ich sorgen.' Mit einem sehr beherrschten Blick erhob er sich. Es gab nur einen Ort, an dem er nun sein sollte. Seine Familie war tot. Hiro war sein Cousin, aber er war schwach. Er hatte keinerlei Stärke in sich. Das hatte er mit seiner Dummheit, Kratos zu vertrauen, bewiesen. Keine Weitsicht. Der Uchiha hatte ein amüsiertes Lachen nur unschwer unterdrücken können. Dummköpfe! In dieser Welt hatte jeder seine eigenen Motive und auch Kratos hatte Konoha nicht aus der Güte seines Herzens geholfen. Tenzo hatte den Hintergedanken, das der Lord Kommandant der Templer sicherlich seinen Plan verfolgte.Was auch immer er sein würde - möglicherweise Konoha zum Vasall machen oder komplett auszuschalten. Es war eigentlich irrelevant.
Er zahlte sein Getränk und ging dann an die Tür, wobei er den Blick nochmals kurz schweifen ließ und sich mit einem Nicken verabschiedete. Vor dem Gasthof wartete er kurz und schaute sich langsam um. Es war anders als früher. Das Gefühl war weg. Seine Eltern waren tot und damit das Gefühl der Heimatlichkeit, das mit ihnen verbunden gewesen war, wohl auch ein Stück in ihm gestorben. Konoha lag im sterben. Im Grunde war es bereits tot, aber Tenzo würde erst später informiert werden, was Minato befehligt hatte. Tatsächlich sah ihn ein durch die Gassen flitzender Chunin, der ihn dann auch sofort ansprach und informierte. Tenzo dankte ruhig, folgte ihm mit den Augen und schaute nach unten. Und damit war Konoha geendet. Einfach so. Mehrere Jahrhunderte einfach weg. In den Abfall geworfen. Nachdenklich begab sich der Uchiha - wohl ein letztes Mal - zu den Trainingsplätzen.

tbc - viewtopic.php?p=273607#p273607

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