Liliruca Arde [Reisend]

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Liliruca Arde
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Beiträge: 261
Registriert: Mo 16. Apr 2018, 21:37
Im Besitzt: Locked
Vorname: Liliruca
Nachname: Arde
Alter: 168
Größe: 130
Gewicht: 36
Stats: 42
Chakra: 5
Stärke: 5
Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 6
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Liliruca Arde [Reisend]

Beitragvon Liliruca Arde » Mo 29. Jan 2018, 19:42

.::Allgemeines::.

Bild

Vorname: Liliruca
Nachname: Arde
Alter: 168
Geschlecht: weiblich
Größe: 130 cm
Gewicht: 36 kg
Körbchengröße: B-C
Geburtsort: Nirn
Wohnort: unbekannt
Rang: Reisend (S-Rang Niveau)
Clan: Lykantroph
Aussehen:





      Bild

      Bild


      Auch wenn Liliruca schon 168 Jahre alt ist, sieht sie aus wie eine junge Teenagerin, die etwas zu kurz geraten ist, dass sie doch schon recht klein ist. Viele in ihrem Rudel haben sie dafür verspottet und waren sich sicher, dass aus dieser kleinen Lykantropin nicht wirklich viel werden kann. Genauso ist Lili ein richtiges Leichtgewicht und auch in ihrer verwandelten Form ist sie noch richtig klein und schmal, was wohl nicht so beeindruckend wie bei anderen Lykantropen aussieht. Sie hat rot braunes mittellanges welliges Haar und gelb braune Augen. Da sie schon recht Alt ist, hat sie sich in ihren Rudeln sehr weit hochgearbeitet, da sie sehr ehrgeizig geworden ist und wusste wohin sie wollte. So ist es ihr gelungen eine Art Hybridstufe des Lykantropen zu meistern, weswegen Lili oft in einer Mischgestalt unterwegs ist. Dabei zeigen sich kleine braune Wolfsohren und eine Schweif an ihrem Körper.
      Lili kleidet sich etwas freizügiger und hat schwarze lange Strümpfe an, einen rotpinken rock mit schwarzem Gürtel und ein eher verrissenes rotweißes Top mit Kapuze. Außerdem hat sie oft einen echt verschlissenen Mantel an, dessen Kapuze sie über den Kopf zieht, damit nicht jeder ihre Ohren sehen kann, genauso verdeckt sie damit ihren Schweif.


.::Charakter::.

      Charaktereigenschaften:
      Lilis Charakter ist eine seltsame Mischung aus Aggression und extreme Treue. Denn Lili lebt für ihr Rudel, sie wurde zwar früher oft eher verspottet, dass sie so klein und schmächtig ist, jedoch stand ihre damalige Alpha hinter ihr und unterstützte sie. Für Lili war ihre Alpha alles, sie war wie eine Mutterersatz, als Lili eine Lykantroph geworden ist, aber irgendetwas sah Aria damals in der kleinen Lili, was die anderen Rudelmitglieder anscheinend nicht sahen und das Aria recht hatte, wurde auf Jahre später auch bestätigt. Vertraut Lilis Alpha ihr und schenkt ihr daher auch die Aufmerksamkeit die die kleine Lykantroph sucht, so wird ihr Alpha ein treues Rudelmitglied haben das wirklich alles für ihr Rudel tun wird, auch wenn es noch so seltsam klingt. In ihrem Rudel wirkt Lili hingegen auch recht ausgeglichen und recht nett und freundlich, solange man auch so zu ihr ist. Wer nicht Freundlich ist, wird die zweite Seite des Mädchens kennen lernen, das sie meist eher gegenüber von Fremden heraus lässt.
      Denn Lili kann verdammt böse und aggressiv werden, denn sie hat zwar das Tier in sich unter Kontrolle, jedoch bedient sie sich auch bewusst von der wilden Art die in jedem der Lykantrophen steckt und dann lässt sie nicht nur verbal richtig die Sau raus, nein dann kann es auch mal sein das man Bekanntschaft mit ihrer Kralle schließt und das kann alles andere als wirklich schön ausgehen. Daher ist es gut geraten Lili mit dem nötigen Respekt zu begegnen, den sie auch anderen am Anfang gegenüber bringt, wobei sie, gegenüber von Fremden schneller einmal ausrasten könnte. Am Anfang ist sie jedoch gegenüber von Fremden eher misstrauisch und daher auch recht bewusst, was sie sagt und was sie tut. Ihre Augen wirken dabei sehr folgenden, denn sie beobachtet genau, was ihr Gegenüber tut und sollte er es nur wagen das falsche zu tun wird es schlecht ausgehen.

      Vorlieben:
      Ihr Alpha. Ganz oben auf ihrer Liste steht ihr Alpha und das zeigt sie auch mit einer extremen Anhänglichkeit und das sie sich gegenüber von ihrem Alpha immer respektvoll verhält, auch wenn sie mal Einwände hätte, so würde sie es niemals wagen gegenüber von ihrem Alpha unhöfflich zu werden und würde trotzdem seine/ihre Befehle befolgen, egal wie seltsam sie in ihren Augen sind.
      Was sie noch mag ist, wenn man ihr den Kopf krault, da steht Lili total drauf und läuft dabei etwas rot an und hat einen total zufriedenen Gesichtsausdruck. Für sie ist das Kopfkraulen wie Sex für andere Personen, es befriedigt das Mädchen total und auch ihre total aggressive Grundhaltung kann damit gestoppt werden. Wobei aber auch nicht jeder die Erlaubnis hat oder bekommt ihr zwischen die Ohren zu fassen.
      Außerdem liebt Lili Fleisch, wobei sie auf Menschenfleisch nicht so wirklich abfährt, sie liebt aber Wildfleisch von Hasen, Rehen und Wildschweinen. Es kommt daher nicht selten vor das die junge Lykantrophin im Wald verschwindet und kurze Zeit später mit einem frisch gerissenen Tier hinter sich herschleifend auftaucht. In Sachen jagt ist Lili sehr effizient, außerdem liebt sie die Jagt.

      Abneigungen:
      Wer ihrem Alpha etwas tut. Egal wer, da kann es Gott persönlich sein, wer gegen ihren Alpha ist oder ihrem Alpha etwas antut, wird dafür ihren Zorn auf sich ziehe.
      Ihren Schweif, zieh an ihrem Schweif und sie beist dich. Lili hasst es, wenn man das tut, denn es tut ihr verdammt weh wenn jemand meint das ihr Schweif ein Seil zum ziehen wäre, sie kann dann schnell sauer werden und auch dementsprechend reagieren. Es ist schwer danach sich bei ihr zu entschuldigen. Nur ihr Alpha hat wohl eine Chance das sich ihre schlechte Laune wieder legt.
      Untote mag Lili auch nicht, Untote jeglicher Art sind ihr einfach suspekt, denn diese haben den Kreislauf des Lebens schon längst verlassen und gehören nicht mehr in das Diesseits!

      Sexualität:Kuschelsüchtig/Bi
      Lili ist in jungen Jahren zu einer Lykanthropin gerworden, was ihre körperliche Reife stoppte und man nur erahnen könnte, wie sich die kleine Frau hätte entwickeln können. Zwar ist sie schon 168 Jahre alt, jedoch ist Lilis Sexualität etwas seltsam und man weis nicht, ob man es so nennen kann. Sie liebt es zu kuscheln und vor allem zwischen den Ohren gekrault zu werden, dabei kann sie sich sehr gut entspannen. Jedoch durfte das bisher nur Aria machen, denn dabei schaltet Liliruca sehr stark ab und das könnte auch nach hinten los gehen, daher muss man schon einen großen Stein bei ihr im Brett haben, um das zu dürfen. Ein austausch von Körperflüssigkeiten hingegen ist nicht Lilis Fall und das braucht sie auch nicht.

      Besonderheiten:
      Kedamono no Noroi - Werhund ("Fluch der Bestie")
      Das Kedamono no Noroi ist das Geschenk Hircines an die Kinder der Welt Nirn die dazu auserwählt waren seine Jäger zu werden. Von einigen als Segen und Geschenk verehrt , von Anderen als Fluch und Pestilenz verachtet. Über das Kedamono no Noroi sind die Träger dazu in der Lage eine Verwandlung in eine monströse Variante eines Tierwesens durchzuführen. Obwohl Hircine auch vereinzelt andere Tieraspekte in sein Geschenk mitaufgenommen hatte so ist doch der Werwolf innerhalb Nirns am meisten verbreitet. Obwohl auch hier die Weitergabe von Hircines Geschenk nur kontrolliert durch verstreute Zirkel durchgeführt wird. Natürlich gibt es auch Einzelgänger die den Fluch unkontrollierbar verbreiten. Jedoch ist selbst ein Werwolf ohne ein Rudel im Rücken leichte Beute für andere Jäger, besonderst wenn diese in Überzahl auftreten. Die Fähigkeit der Verwandlung erhalten sogenannte Welpen im Rudel durch ein anderes verwandeltes Mitglied den Fluch. Hierbei findet eine gefährliche Infektion über einen speziellen Biss (extra Jutsu) statt. In den folgenden Stunden nach der Infektion erleidet der Betroffene ein schweres Fieber, die Infektion breitet sich in seinem Körper aus und es ist ein reines Glücksspiel ob der Infizierte die Wandlung überlebt. Ein anderer Werwolf wäre dazu in der Lage sein eigenes Blut dem Betroffenen nach dem Biss anzubieten, dadurch hat es der eigene Körper leichter sich an die Infektion zu gewöhnen und schafft es in der Regel mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit den Fluch vollkommen in sich aufzunehmen. Diese Art des Blutrituals ist für beide Parteien ein unheimlich intimer Akt, da ihre Körper auf ewig miteinander verbunden sind. Nicht selten kam es in der Vergangenheit schon vor das auf diese Weise verbundene Mitglieder innerhalb des Rudels ein Paar geworden sind oder zumindest Intimitäten austauschten. Ein enges Band zwischen den Beiden wird geschaffen und man kann den jeweils Anderen in seiner Nähe spüren (Auf Reichsgrenzen beschränkt). Doch nicht nur das auch sein Geruch ist vom jeweils Anderen über Kilometer hinweg (Über Reichsgrenzen hinaus) genau zu bestimmen und somit zu verfolgen. Allgemein besitzt die Wandlung zum Werwolf nachdem der Körper den Fluch akzeptiert hat verschiedene passive Vorteile die auch in der humanoiden Gestallt wirksam sind. Der Jin•rō hat enorm verbesserte Sinne. Ihr Geruchssinn ist selbst in der humanoiden Form so stark ausgeprägt das sie über mehrer hundert Meter den Geruch einer Person oder Lebewesens genau zuordnen können. Zusätzlich prägt sich bei ihm der Gefahrensinn eines Tieres ein, damit ist man dazu in der Lage rein aus seinem Instinkt heraus auf viele Situationen schneller und vorallem effektiver zu reagieren. Durch den Tieraspekt in ihrem Inneren und die Macht Hircines wurde seinen Jägern auch eine enorme Regenerationskraft geschenkt, sonst würden die humanoiden Körper die Wandlung zum Werwolf erst garnicht überstehen. Der Metabolismus eines Jin•rō arbeitet um einiges schneller als der anderer Lebewesen, welches ebenfalls Nachteile mit sich bringt, doch dazu später mehr. Pro Post regeneriert der Körper eines Lykantrophen aufgrund der erhöhten Selbstheilungsrate schwere Schäden. der schnelle Metabolismus führt auch dazu das Gifte , Krankheiten und negative Zustände dieser Art nur vermindert wirken (halbierte Wirkung) und auch doppelt so schnell aus dem Organismus wieder verschwunden sind. Durch die Eigenschaften ihres Körpers sind die Lykantrophen auch resistent gegen Alkohol und andere Rauschmittel. Dieser extreme Metabolismus lässt sie zudem unheimlich alt werden, es gibt keine belegten Aufzeichnungen darüber ob ein Jin•rō jemals eines natürlichen Todes aufgrund seines hohen Alters gestorben ist. Es ist jedoch wahrscheinlich das Hircine selbst seine mächtigsten Jäger irgendwann zu sich in seine ewigen Jagdgründe um die große Jagd unter den Daedra für sich zu entscheiden. Andere Tiere nehmen den speziellen Geruch der Jin•rō wahr, dadurch reagieren andere Mitglieder der Wolfsfamilie nicht aggressiv auf die Lykrantrophen viel eher würden sie sogar sehr schnell zu Verbündeten. Andere Werwölfe die vielleicht rein animalisch sind, fallen ebenfalls unter diesen Aspekt. Doch hat diese enorme Macht natürlich nicht nur Vorteile. Jeder Jin•rō besitzt eine Anfälligkeit für Silber. Angriffe durch Silberwaffen richten doppelte Schäden an. Da der Körper schneller arbeitet muss dieser auch mit mehr Nahrung versorgt werden. Ein Jin•rō benötigt um nicht geschwächt zu werden mindestens 10.000 kcal täglich, die er zu sich nehmen muss (Ohne die Verwandlung aktiviert zu haben). Durch den Fluch wird den Trägern außerdem ihre Ruhe verwehrt , sie sind also rastlos sofern sie es sich nicht durch Training angeeignet haben dies zu negieren. Ein Lykantroph schläft daher in der Regel kaum länger als 3-4 Stunden und dieser Schlaf ist nicht wirklich erholsam. Der Körper wird zwar wie eine Maschine weiter angetrieben somit bleiben Ausfallerscheinungen aus , jedoch schlägt dieses Leben auf die Psyche und ist eine unheimliche Gefahr für den Jin•rō da dadurch sein Zustand instabil werden kann. Allgemein wird ein Lykantroph von animalischen Instinkten gesteuert, bzw. treten diese bei ihm verstärkt auf. Diese animalischen Triebe können durch Training weiter gezügelt werden, doch besonderst in den ersten Jahren haben frische Jin•rō enorme Probleme diese zu zügeln. Anfänglich ist der Lykantroph auch nicht dazu in der Lage die Verwandlung selbstständig herbei zu führen, er ist an den Vollmond gebunden. Das Mondlicht sorgt dafür das das Tier förmlich geweckt wird. Alle animalischen Triebe werden enorm verstärkt. Die Hitze im eigenen Körper steigt weit über die Skala des für den Lykantrophen ertragbare hinaus. Das Herz droht aus der Brust heraus zu springen, mit anderen Worten der Jin•rō erleidet höllische Qualen. Gibt dieser seinen tierischen Trieben nach setzt die Verwandlung ein. Anschließend wird der Lykantroph völlig von seinem inneren Tier kontrolliert und besitzt nach der Vollmond Nacht auch keine Erinnerungen an das was er die letzten Stunden getan hat. Selbst erfahrene Jin•rō die ihre Verwandlung bewusst herbeiführen und auch wieder zurücksetzen können sind nicht ewig dazu in der Lage der Macht des Vollmondes zu widerstehen (Trainings Perk). Die Verwandlung selbst beschleunigt nocheinmal die Selbstheilungskräfte des "Verfluchten", sein Körper deformiert sich und heilt sämtliche bisherigen Verletzungen (maximal extreme Schäden - höhere Schäden macht eine Transformation unmöglich). Ebenfalls werden die Sinne nocheinmal extrem geschärft. Ein gewandelter Lykantroph kann seine Beute über Kilometer hinweg, sogar über Reichsgrenzen hinaus wittern und somit aufspüren (Geruchssinn maximal 3km, Hörreichweite 10-16km maximal). Auch ein pechschwarzer Nachthimmel ist nun kein Problem, selbst minimalste Lichtverhältnisse reichen für ihre extrem gute Sicht aus. Die vollständigen Werwölfe sind unterschiedlich Groß und schwer abhängig der Werte des humanoiden Körpers (+ 25% Größe + 50% Gewicht), ihre Fellfarben gehen von Braun- zu Weißtönen. Werhunde sind kleiner als ein Werwolf und sie weißen daher auch keinen so großen Körper aus, weswegen sie auch weniger kräftig sind. Durch ihren aber kleineren und leichtern Körberbau, sind Werhunde schneller und haben scharfe Reflexe. In einer Rudel hat ein Beutetier keine Chance. Die körperlichen Attribute des Jin•rō werden außerdem enorm gesteigert (Stärke +150%, Geschwindigkeit +450%). Die Klauen und Zähne sind rasiermesserscharf und äußerst robust. Die Verwandlung ist von Lykantroph zu Lykantroph unterschiedlich und kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Die Verwandlung selbst ist in ihrer Grundform jedoch nur kurz zu halten, da die enorme Verbrennungskraft des eigenen Körpers zum Nachteil wird. Ohne frisches Fleisch zu verzehren (In großen Mengen) hält die Verwandlung 2 Posts lang. Mit jedem Körper (Menschengröße) der verzehrt wird kann die Verwandlung einen Post lang länger gehalten werden. Nach der Verwandlung ist man (Für die Kampfsituation) nicht mehr dazu in der Lage sich erneut zu verwandeln.
      Aktive Perks:
      Dadurch erhaltene Boni: Erfundene Besonderheit


      Name: Rudel-Berserker
      Voraussetzung: 2 Perkpunkte, mindestens 50 Jahre Träger des Kedamono no Noroi oder Verzehr eines früheren Betas
      Beschreibung:: Lili wurde im alter von etwa 80 Jahre zum Rudel-Berserker, sie hatte schon Jahrzehnte zuvor die Möglichkeit dazu ein Beta zu werden, weigerte sich aber den von ihr getöteten Beta zu fressen. Da Lili kein Werwolf ist, weißt ihr Fell keine äußerlichen Veränderungen auf, weswegen auch nicht ersichtlich ist, welcher Wehrhund ein Beta ist und welcher nicht, das hat wohl etwas mit dem Verhalten von Wehrhunden zu tun. Sie haben sich darauf spezialisiert ihre Klauen und Zähne als noch viel tödlichere Waffen einzusetzen. Durch die verdorbene Macht Hircines werden ihre Krallen und Zähne (der Speichel) giftig. Dadurch verursachen Treffer zusätzlich eine leichte Lähmung im gesamten Körper des Opfers und schädigen pro Post zusätzlich um einen geringen Wert (Gift verbleibt 2 Posts). Der Beta Status kann ebenfalls ähnlich wie der Alpha Status nach einem Zweikampf übernommen werden sofern der bisherige Beta diesen verliert und anschließend von einem Mitglied seines Rudels verzehrt wird , dann wird der Beta Status und dessen Macht automatisch übertragen. Ein Beta ist zudem stärker und schneller wie die Grundform des Kedamono no Noroi (+50% auf Stärke/Geschwindigkeit). Durch den Rudel-Berserker Perk werden zudem die Kosten der folgenden Perks entfernt: Ruhende Bestie, Mondlicht und Kontrolle der Bestie. Somit sind die Perkpunkte wieder frei und können für andere Dinge verwendet werden.

      Name: Mondlicht
      Voraussetzung: 1 Perkpunkt, Ruhende Bestie
      Beschreibung:: Durch diesen Perk ist der Jin•rō dazu in der Lage dem Einfluss des Mondlichtes bei Vollmond zu widerstehen. Er kann somit eine einzige Vollmondphase den Drang der Verwandlung und somit das Bestienblut in sich selbst unterdrücken. Auch eine zweite Vollmondphase lässt sich überstehen, doch spätestens bei der dritten setzt die Verwandlung ein und der Jin•rō bleibt ohne die Möglichkeit sich zurück zu Verwandeln für den Zeitraum aller drei Vollmondnächte gewandelt.

      Name: Kontrolle der Bestie
      Voraussetzung: 1 Perkpunkt
      Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Jin•rō die Fähigkeit sich selbstständig und ohne einen Vollmond zu verwandeln. Er kann die Wandlung auch selbstständig rückgängig machen und ist auch sonst nicht weiter an die Mondphasen der Welt gebunden.

      Name: Das Biest nach Außen treiben
      Voraussetzung: 1 Perkpunkt
      Beschreibung:: Durch diesen Perk erhält der Jin•rō die Fähigkeit dauerhaft eine teilweise Verwandlung durchzuführen. Meist sind die gewandelten Augen durch diesen Perk immer sichtbar. Einige Lykantrophen haben jedoch z.B ihre Klauen dauerhaft auch in ihrer humanoiden Gestallt zur Verfügung. Durch eine teilweies Verwandlung und die Verbindung zur Bestie stehen nocheinmal gesteigerte Sinne zur Verfügung (Nur 50% schwächer wie die Verwandlung selbst). Ebenfalls kann kurzzeitig die Selbstheilung der Transformation angeregt werden um auch ohne eine komplette Verwandlung Schäden vollständig zu heilen. Es ist ebenfalls möglich nur Kurzzeitig auf Vorteile der Bestiengestallt zurück zu greifen. Hierbei besteht die Gefahr das die Transformation komplett in Gang gesetzt wird.

      Name: Ruhende Bestie
      Voraussetzung: 1 Perkpunkt, Meditationstraining
      Beschreibung:: Durch diesen Perk ist der Jin•rō dazu in der Lage seine Innere Mitte zu finden. Die Macht der Bestie und somit die Unruhe die diese auslöst kann umgangen werden. Dadurch kann der Lykantroph eine normale Nachtruhe haben, zuvor ist eine kurze Konzentrations und Meditationsphase jedoch erforderlich. Der Jin•rō ist durch diese Fertigkeit ebenfalls dazu in der Lange längere Zeit meditativ zu warten ohne das dies Auswirkung auf seine Persönlichkeit hat. Auch besitzt der Jin•rō eine innere Gelassenheit und lässt sich selbst bei schwerer Provokation nicht so leicht von seinem Bestienblut leiten.

      Name: Natürliches Verständnis
      Voraussetzung: 1 Perkpunkt
      Beschreibung:: Durch diesen Perk ist es dem Lykantroph möglich mit unterschiedlichen Tieren zu sprechen und auch Tiersprachen zu lernen. Es ist eine passive Fähigkeit die nach seiner Erweckung dauerhaft aktiv ist. Der Lykantroph muss dabei akzeptieren was er ist und vor allem auch seinen Instinkten und dem inneren Tier vertrauen und sich diesem auch angenähert haben. Liliruca erweckte diese Fähigkeit in ihrem 87ten Lebensjahr und war im Rudel von Aria die einzigen Lykantrophin die so eine Fähigkeit besaß. Durch andere Tiere kam die junge Lili daher an Informationen, an die man sonst nicht kommen würde. Aria geht davon aus, dass Liliruca durch ihren Vertrauensbruch zu den Menschen und die Akzeptanz zu ihrem inneren Tier diese Fähigkeit erweckte. Denn Lili vertraut den Tieren, da Tiere in ihren Augen nicht lügen sondern einfach ihrem Leben nachgehen. Menschen hingegen sind verschlagen und bösartig.

      Name: Pakt des Vertrauens
      Voraussetzung: 1 Perkpunkt
      Beschreibung:: Im Körper der Lykantrophen bilden sich unterschiedliche Stoffe, die durch einen Biss übertragen werden. Eine Rassen haben giftige oder ätzende Substanzen die dem Gegenüber schaden können. Bei Liliruca ist das anders, durch ihr Vertrauen zu ihrem Rudel und ihrem Alpha entwickelte sie eine Art Pakt. Lili ist es möglich ihren Speichen durch Chakra zu verändern oder verschiedene Effekt in Körpern aus zu lösen. Dabei kann sie sowohl positive, als auch negative Effekte pushen.


Raiðo
Diese Rune bekam einst Lili von ihrer Alpha Aria auf den Rücken gestochen und es steht für die Reise auf allen Ebenen des Bewusstseins. Die Rune stärkt das Selbstbewusstsein, steht aber auch für den Rhythmus der Jahreszeiten und der Natur. Es verdeutlicht das alles Leben im Wandel ist und die Zeit nicht still steht.
Aira hat Raiðo ausgewählt, da sich Liliruca stark im Wandel befand und sich weiter wandeln soll, jedoch nur wenn ihr Geist offen und bereit dazu ist. Ein Erzwungener Wandeln aktiviert die Schutzrune, die dann in einem hellen blau aufleuchten lässt. Sollte etwas Lilis Bewusstsein von Mensch, Natur und Wandel schädigen oder ihr Verhalten negativ beeinflussen, aktiviert dies die Rune und schützt somit die junge Lykanthropin. Die Rune schützt jedoch nicht vor einer geistigen Beeinflussung, solange diese nicht gegen Lilis Verständnis verstößt. Erfundene Besonderheit


.::Fähigkeiten::.

      Chakranatur: -
      Kampfweise:
      Lilis Freund ist die Zeit und die nimmt sie sich für jeden ihrer Gegner, denn die kleine Lykantrophin hat früh kennen lernen müssen, dass einen Gegner nicht unterschätzen darf und vor allem keine voreiligen Schlüsse ziehen darf. Sie hält sie daher bewusst erst einmal aus dem Kampf heraus und versucht den Angriffen ihres Feindes aus zu weichen und beobachtet ihn genau. Ihre Augen wirken dabei so, als würde sie ihrem Kontrahenten die ganze Zeit ansehen, zeitgleich würde sie mit ihren Ohren alle Geräusche aus dem Umgebung wahrnehmen und sich daraus ihr eigenes Bild machen. Hat sie sich ein Urteil über den Feind gemacht, schlägt sie gnadenlos zu. Da das Mädchen nicht so stark ist wie ihre Artgenossen, ist sie daher eher darauf besonnen schnell zu zu stechen und den Feind möglichst an empfindlichen Punkten zu treffen, um ihn Kampfunfähig zu machen. Vor allem hat sie es dabei auf die Beine abgesehen. Sollte es ihr möglich sein den Hals des Feindes zu reisen, so wird es die kleine Lili auch tun um dem ganzen ein Ende zu bereiten. Lili nutzt ohne Einschränkungen was sie hat und darauf sollte sich jeder Gegner gefasst machen.

      Stärken:
      Geschwindigkeit|Ausdauer|Taijutsu| Ninjutus| Willenskraft (2)
      Da Lili recht klein ist, auch für eine Lykantrophin, hat sie sich auf ihre Geschwindigkeit spezialisiert, denn mit Kraft kann sie zumindest keinen Kampf für sich gewinnen. Mit ihrer Geschwindigkeit versucht sie daher gezielt Zeit zu schinden und beobachtet ihren Feind solange genau um sich eine möglichst gute Strategie auf zu bauen, dabei hilft ihr auch, dass sie eine unmenschlich hohen Ausdauer besitzt und einen Kampf daher bewusst in die länge ziehen kann. Man kann sagen was man will, aber je länger der Kampf gegen Lili dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass man gegen die kleine Frau verlieren wird. Lili ist zwar nicht kräftig, kann aber mit einen Nahkampftricks auffahren und weis es geschickt einen Gegner aus zu manövrieren und eine Nachteil zu ihrem Vorteil um zu kehren, daher ist es nicht gerade klug das Mädchen nur auf ihre Körpergröße zu reduzieren. Außerdem sollte man sich nicht unbedingt von ihr beißen lassen, da dies durch ihre Fähigkeiten sehr unschöne Nebeneffekte aulösen kann. Des weiteren ist sie schon über 100 Jahre alt und hat in ihrem Leben schon einiges an Scheiße gesehen und musste durch so einige Täler in ihrem Leben gehen, trotzdem schaut Lili immer gerade aus und weiß genau was sie will und wohin sie will und es ist schwer ihren Willen zu brechen, zwar nicht unmöglich, aber sie ist nun einmal ein riesiger Dickschädel.

      Schwächen:
      Chakra|Genjutsu|Körperkraft|Kleiner Körperbau
      In einem Kampf der rein über die Körperkraft definiert ist, kann Lili nicht gewinnen, da sie doch recht schwächlich ist und eigentlich gegen die meisten ihrer Art wenn es um die Kampfkraft ankommt, verlieren würde. Jedoch weiß sie das auch und versucht daher bewusst einen purem Kraftmessen aus dem Weg zu gehen und ihre Ziele anders zu erreichen.
      Außerdem weis Lili nicht, was Jutsus sind, genauer genommen kann sie sich darunter nur schwer etwas vorstellen. Gerade Genjutsus ist für sie ein Buch mit sieben Siegeln und sie versteht es nicht und wird es wohl auch nicht merken wenn sie in ein solches Genjutsu geraten würde. Jedoch würde das Mädchen diese Art des Kampfes auch als eher feige betiteln und sich darüber lustig machen, was wohl fatal für sie enden könnte.

      Ausrüstung:
Hestia Knife
Art: Dolch
Länge: 25cm lang (Klinge 15cm)
Material: schwarzer Stahl, eingearbeitete Silberpartikel

Beschreibung: Das Hestia Knife ist eine kurze Stichwaffe und wurde einst von Lilirucas ersten Alpha hergestellt, damit sich die junge Lili gegen feindlich gesinnte Lykantrophen wehren konnte. Der Dolch besteht aus einem schwarzen sehr dicht geschmiedetem Stahl, wodurch es eine sehr hohe Festigkeit erhalten hat und nicht so einfach beschädigt werden kann. Um sich besser zur wehr setzen zu können, wurden Silberpartikel in die Schneide des Dolches eingearbeitet, weswegen die Waffe pures Gift für Lykantrophen sein kann, jedoch dachte Aria damals weiter und arbeitete in das Hestia Knife einige Runen ein, die durch Zugabe von Chakra aktiviert werden können. Dabei leuchten die Runen in einem blauen Ton auf. Durch Zugabe von Chakra verstärkt sich das Metallgefüge der Klinge, wodurch sie extrem Robust und scharf wird. (Pro post Chakraverbrauch von 1xhoch). Erfundener Gegenstand




.::Stats::.


      Chakra: 5
      Stärke: 5
      Geschwindigkeit: 10
      Ausdauer: 9
      Ninjutsu: 7
      Genjutsu: 0
      Taijutsu: 6


.::Biographie::.

      Familie:
      Mutter: Taiga Arde
      Vater: Ryuji Arde
      Geschwister: -
      Alpha: Aria von Eisenberg
      Wichtige Daten: -
      Ziel:
      Liliruca strandete ohne ihr Rudel in der Shinobi Welt und weiß nicht ein oder aus. Sie ist auf der Suche nach ihrer Alpha Aria und wird dieser Suche wohl ewig nachgehen. Lili will das Rudel wieder aufbauen und somit auch die alten Zeiten herstellen.
      Story:
      “Hallo, ich bin Liliruca, Arde Liliruca und ich war eins ein junges Menschmädchen. Du fragst dich warum ich in der Vergangenheit spreche? Nunja, das liegt schon lange zurück, genauer gesagt war das ganze vor genau 155 Jahren kurz nach meinem 13ten Geburtstag. Wahrscheinlich hat mir genau diese Zahl in dieses Unglück gestürzt, wobei das wäre purer Aberglaube, aber wer dachte schon, dass einem so etwas zu stößt kicher. Als Mensch wäre ich wohl nie so alt geworden, ja ich bin 168 Jahre alt und wahrscheinlich werde ich noch einige Jahre älter. Wesentlich älter als jeder Mensch. Was ich bin. Na ich bin eine Lykantrophin oder wie ihr normales Menschengewürm sagen würdet, ein Werwolf, Monster, Bestie, such dir etwas aus, ich bin dir nicht böse wenn du mich als das siehst, was ich wohl auch bin. Was du willst mehr erfahren? Das erstaunt mich aber gut, dann will ich dir meine Geschichte erzählen…“

      Prolog – Ein neues Leben.

      Vor 168 Jahren in einem kleinen Dorf in Nirn. Das Dorf war nicht wirklich bedeutsam, die meisten Einwohner waren normale Bauern, sie versorgten sich mit dem, was sie auf dem Land anbauen und verdienten etwas Geld indem sie das Überschüssige weiter verkauften, meist an die größeren Städte. Zwar verdiente man als einfacher Bauer nicht viel, trotzdem waren viele Menschen in Aqvis, so hieß das kleine Dorf. Es lag auf einer kleinen Anhöhe und hatte viele Wiesen, Felder und grenzte auch an einem dichten Wald an. Man fand alles, was man zum überleben brauchte und so war es auch verständlich, dass die Dorfbewohner nicht weg ziehen wollte. Heute war aber ein besonderer Tag für das Dorf und besonders für die junge Familie Arde. Ryuji und Taiga Arde. Denn Taiga war im neunten Monat schwanger und gerade als sie am Frühstückstisch saßen und etwas essen wollte, bevor der Feldarbeit wieder begann, krümmte sich die junge Frau mit den rotbraunen Haaren am Tisch sich zusammen. Ihr Mann sorgte sich und legte Taiga auf das gemeinsame Ehebett, als die Tür auf ging und Arale eine Freundin der Familie herein kam. “Guten Morgen, wie…“ sie sah zu den beiden und schien zu erkennen, was nun los war und lächelte “Ich hol gleich mal den Dorfarzt, bleibt hier.“ meinte sie und verließ so schnell wie sie kam wieder das kleine Haus, während Ryuji Taigas Hand drückte. “Ich bin bei dir, die ganze Zeit und unser Kind wird gesund auf die Welt kommen.“ lächelte der Mann, während die junge Mutter genervt von den Schmerzen aufstöhnte. “Was glaubt die wo ich hin sollte.“ motzte sie über die Worte ihrer Freundin, die eben weg gegangen war, lächelte dann aber ihrem treuen Mann freundlich zu und atmete tief ein und aus, als kurze Zeit später ein älterer Mann mit weißem Kittel herein kam. Er hatte eine Brille in seinem schmalen Gesicht und lief auf das glückliche Paar zu und packte seine Tasche, die voll mit medizinischen Instrumenten war, neben das Bett. “Da bin ich auch schon und nicht zu spät, die Fruchtblase ist ja schon geplatzt.“ sprach er und sah dann zu Ryuji der seiner Frau nicht von der Seite weichen würde und weiter neben dem Bett saß und ihre Hand hielt. Auch wenn die Fruchtblase früh geplatzt ist, hat das Kind wohl nicht vor so schnell das Licht dieser Welt zu erblicken und Taiga lag noch mehrere Stunden in den Wehen, bis irgendwann die Mutter erschöpft und erleichtert zusammen sackte und ein lauter Schrei durch das Haus halte und der Doktor dem Kind einen Klaps auf den Hinter gegen hat. “Ich gratuliere, es ist ein gesundes Mädchen.“ sprach er erfreut und legte es dann zu ihrer Mutter in die Arme, die in das Gesicht das gerade frisch geborenen Mädchens sah. “Sie wird Liliruca heißen. Was meinst du Ryu“ sprach sie und sah ihren Mann an, der erfreut nickte. “Ein wunderschöner Name und sie hat die schönen Augen ihrer Mutter.“ sprach er schmeichelnd. Tiaga musste daraufhin etwas kichern und hielt sich danach etwas vor schmerzen den Bauch. “Hör auf mich zum lachen zu bringen.“ sprach sie und gab ihrem Mann einen Kuss, während Liliruca das ganze beobachtete und kurz darauf einschlief. Ja aus dem jungen Pärchen ist nun eine kleine Familie geworden. Nun beherbergte das Haus eine Person mehr.

      Die Kindheit der Liliruca
      “Ich kann sagen, meine Kindheit war wirklich schön. Meine Eltern waren nicht wirklich reich, nein wir kamen eher so über die Runden. Wobei meine Eltern unterschiedlicher nicht sein konnten. Papa war immer sehr nett und freundlich, vielleicht auch zu freundlich, wäre meine Mutter nicht gewesen, wäre er sicherlich ausgenutzt worden. Heute denke ich, dass meine Mutter oft recht hatte und wohl betrachtet der vernünftigere Part war. Naja aber mein Vater war trotzdem wirklich toll. Ach und ich hatte zwei Kindheitsfreunde, sie waren etwas jünger als ich und waren zweieiige Zwillinge. Sie hießen Luka und Rin. Leben werden sie heute wohl nicht mehr, aber sie waren wirklich tolle Freunde und ich erinnere mich gerne an sie zurück…“

      Es war Sommer in Nirn, die Sonne schien und der Himmel war blau, das Getreide wuchs und wuchs und die Kinder konnten draußen auf den Feldern spielen. Liliruca ist zu diesem Zeitpunkt acht Jahre alt und stand mit verschlossenen Augen an einem Baum, während ihre Freunde Luka und Rin davon rannten und anfingen sich zu verstecken, während das Mädchen langsam von Null bis Zehn zählte. „Acht, Neun, Zehn, ich hoffe ihr seid versteckt, ich komm jetzt.“ Meinte sie und drehte sich sofort um und sah sich um. Hier gab es nicht nur ein größeres Getreidefeld, auch einige Bäume, denn der Waldrand war nicht weit und so lief Lili an den Bäumen entlang und beobachtete alles genau. „Ich weiß dass ihr hier seid!“ rief sie laut und schaute dann in einen Busch, jedoch war darin niemand, naja das Spiel hat ja erst begonnen und es wäre ja auch langweilig, wenn man so schnell jemanden finden könnte. Lili kicherte und lief weiter und bemerkte dann einen Schuh, der ihr sehr bekannt vor kam, jedoch verriet sie noch nichts und lief auf den Baum zu, an dem sie das Kleidungsstück hervorstechen sah. „Wo seid ihr.“ Sprach sie dann und würde sich schnell um den Baum bewegen und Luka an der Hand packen. „Hab dich Luka!“ sprach sie und kicherte dann. “Gemein, warum findest du mich immer zu erst?“ moserte der Junge und rieb mit einer Hand an seinem Hinterkopf. Luka zu finden war eigentlich immer recht einfach, er war nicht wirklich kreativ und versteckte sich meist hinter Bäumen oder in irgend einen Busch, seine Zwillingsschwester Rin hingegen war etwas ausgefuchster, nicht nur das sie keine Höhenangst hat und sich auch auf den Bäumen verstecken kann, nein sie zwängte sich auch ohne Probleme in irgendwelche Hohlräume, wie ein Baum der Umgefallen ist und über die Jahre innen hohl wurde. Sie war das totale Gegenteil von Luka, er hatte oft Angst und wies auch Schüchternheit auf, während Rin vorlaut war und sich, wie auch Lili, nicht wie ein typisches Mädchen verhielt, wobei es bei ihr wohl noch etwas schlimmer war. Auch ihre Kleidung war eher die eines jungen, denn Rin trug gerne Latzhosen und hasste es so was wie einen Rock an zu ziehen. Lili nahm Luka bei der Hand und sie machten sich auf die Suche nach Rin, dabei schaute das Mädchen auch öfter nach oben, ob etwas in den Bäumen wackelt, denn ihre Freundin änderte auch gerne mal ihren Ort und war daher nur schwer zu fassen. Das Mädchen zeigten Luka mit einer Hand in welche Richtung er gehen sollte um mit ihr seine Schwester ausfindig zu machen. Ja Lili wies schon früh eine taktische Begabung aus. Man konnte es fast schon wie eine jagt nennen, wobei das hier ja nur Verstecken war und niemand wirklich gejagt wurde, aber Lili machte das ziemlich spaß und als Luka laut durch das Unterholz am Waldrand lief und wahrscheinlich die Aufmerksamkeit auf sich zog, kletterte Lili so leise es ging an einem anderen Baum in die Baumkronen hinauf. Sie war zwar noch recht jung, aber schon früh hat sie von ihrem Vater das klettern gelernt. So kletterte sie von Baum zu Baum und während Luka so gesehen von ihr ablenkte, schaute das Mädchen vorsichtig am Stamm vorbei und konnte die goldblonden Haare von Rin erkennen, die im sanften Wind hin und her wehte. Sie schien nach unten zu schauen und so näherte sich Lili langsam von hinten und kitzelte dann die Blondine ganz fies am Bauch. Rin musste lachen und rutschte dann mit einem Fuß vom Ast ab, jedoch konnte die junge Arde noch ihren Hand packen und zurück ziehen. “Puhh, das war knapp“ meinte sie, während Rin sie ansah “Das mit dem Kitzen war gemein, das hätte böse ausgehen können.“ sprach sie etwas sauer, was sich aber schnell wieder verfolg und die zwei vom Baum herunterkletterten. “Es ist spät, wir sollten zurück bevor unsere Eltern sich sorgen machen.“ meinte Luka und als sie Richtung Horizont sahen, merkten die beiden Mädchen erst, dass die Sonne schon recht tief stand. Es war wohl wirklich besser jetzt nach Hause zu gehen, nachher würde es noch ärger geben. Lili kann sich daran erinnern, als sie mal zu spät dran war, ist ihre Mutter Taiga richtig ausgeflippt und hat ihr gut eine Stunde eine gehörige Standpauke gehalten. Ihr Vater hingegen saß nur stumm daneben und nickte nur. Zwar musste sie dann ohne etwas zu Essen ins Bett, aber ihr Papa kam dann etwa später mit einpaar Knabbereien in ihr kleines Zimmer. Hätte ihre Mutter was davon gewusst, hätte sie sicherlich ihrem Vater die Ohren lang gezogen. Ja im Hause Arde haben die Frauen wohl die Hosen an.

      „Auch wenn meine Mutter oft etwas streitsüchtig und laut war, so meinte sie es doch eigentlich immer gut mit mir und meinem Vater. Sie war halt so und wenn ich zurück denke würde ich mir keine andere Mutter wünschen. Wobei ich auch einige ihrer Charaktereigenschaften geerbt haben. Welche fragst du? Naja ich kann auch manchmal sehr bockig und stur sein, vor allem wenn ich jemanden noch nicht kenne, könnte ich schnell einmal einen Streit vom Zaun brechen. Jedoch nicht aus purer Böswilligkeit. Wir waren echt eine schöne Familie und es hätte gerne ewig so bleiben können. Mama, Papa und meine Freunde Rin und Luka, aber es sollte wohl nicht so sein. Auch wenn unser Dorf immer recht ruhig und idyllisch war, so traf es nicht auf das ganze Land zu. Mein Vater musste als erstes von uns gehen, denn unsere Welt war alles andere als friedlich. Nicht nur die zwei Reiche Aetherius und das daedrische Reich und die Götter waren verkracht, nein es gab auch eine Bedrohung, die weit aus größer war. Daher musste mein Vater damals uns zurück lassen und mit anderen Vätern unseres Dorfes in den Krieg ziehen.“

      Es gab keinen Frieden nirgends in dieser doch so verfluchten Welt und auch in anderen Welten. Solange Lebewesen nach Macht eifern, werden sie sich finden und töten. Es herrschte Krieg und auch vor der Region in der Lili und ihre Familie lebte wurden junge und starke Männer eingezogen. Auch Lilis Vater musste gehen und das damals noch sehr junge Mädchen heulte. „PAPA, Warum muss Papa gehen.“ Weinte sie laute und wurde von ihrer Mutter Taiga in den Armen zurück gehalten, als ihr Ehemann mit den anderen jungen Männern sich auf machten. Sie konnte Liliruca nicht los lassen, sie würde jetzt wohl nach laufen und das würde auch Ryuji die Trennung schlimmer machen. Und so sahen beide Frauen zu, wie der Mann verschwand und wohl wichtigeren Dingen nach gehen musste, aber die Angst ihn nicht mehr wieder zu sehen war groß. Es vergingen Wochen und Lili lachte momentan relativ wenig, sie dachte oft an ihren Vater und brachte daher auch ihre Mutter weniger zu Weißglut brachte.

      “Als Papa eingezogen wurde und weg war, dachte ich dass wenn ich lieb bin, wenn ich mich vorbildlich benehme, dann würde vielleicht mein Wunsch war und Papa käme wieder zurück. Haaa heute betrachtet war ich sehr naiv, wie es ein Kind ist. Mein Horizon war nicht sehr groß und ich verstand noch nicht, dass Wünsche und Realität weit auseinander liegen konnten. Ich vermisse Papa und Mama heute noch, auch wenn das alles nie passiert wäre. So wären sie sowieso nicht mehr unter uns. Nunja, damals bekam Mama einen Brief. Ich sah wie ein Mann in Uniform ihn ihr überreichte. Was drin stand, weiß ich so genau bis heute nicht. Aber ich weiß noch ihr Reaktion darauf.“

      Es waren vielleicht 6 Monate vergangen und Lili hat langsam sich daran gewöhnt und hoffte auf ein Wiedersehen mit ihrem Vater. Es war ein schöne Morgen, die Sonne strahlt, als jemand an der Haustür klopfte und Taiga die Tür öffnete. Es stand ein Mann davor, Lili konnte ihn sehen, er hatte eine Uniform an, war etwas so groß und so alt wie ihr Vater. Er sagte etwas zu Lilis Mutter und drückte ihr einen weiß Briefumschlag in die Hand, der mit einem roten Wachssiegel verziert war. Lili war jung und verstand das noch nicht so wirklich, nur sah sie, dass ihre Mutter an der Tür zusammen brach und erschrocken auf dem Boden saß. „Mama?“ fragte sie nach und lief auf dem Flur auf ihre Mutter zu. „Was ist passiert?“ fragte sie und schaute besorgt drein, doch Taiga schüttelte ihren Kopf und nahm ihre Tochter dann in die Arme. „Es ist alles ok Lili, alles, es wird gut.“ Meinte sie und schwieg zum Inhalt des Briefes, der auf dem Boden lag und die junge Lili mit ihren Augen an sah. So verharrten die beiden am Eingang auf dem Boden, es dauerte Stunden, bis sich Taiga wieder löste und anfing ihre Gedanken zu ordnen. Anschließend packte sie den Brief weg.

      “Heute weiß ich was in dem Brief wohl stand. Mein Vater ist im Kampf gefallen. Meine Mutter wollte mich wohl schützen, sie wusste ja wie sehr ich meinen Papa liebte und hielt das ganze Geheim. Wobei ich damals nach ihren Zusammenbruch wohl ein sehr schlechtes Gefühl hatte. Aber warum hätte mich meine Mama anlügen sollen? Böse bin ich ihr nicht, sie hat das getan, was eine gute Mutter tut, ihre Kinder schützen. Es war eine Notlüge und dafür kann ich sie nicht verdammt, sie ist ja immerhin noch immer meine Mutter!“

      Anderswelt!

      “Ihr fragt euch sicherlich, warum ich heute so bin wie ich bin. Nunja, ausgesucht hab ich mir das ganze nicht und ich hab es zu beginn auch gehasst und verdammt, was aus mir geworden ist. Denn die Bestie ist hungrig und kann man sie nicht kontrollieren, dann ende es immer zwangsläufig in einem Blutbad. Ich war gerade einmal eine Teenagerin, als mich dieser Fluch traf und ich seit damals herumwandere. Wobei da greife ich wohl in meiner Geschichte etwas vor. Es war ein Sommerfest es war 3 Jahre nachdem Papa in den Krieg gezogen ist…“

      Wie jedes Jahr im Sommer feiern die Dorfbewohner im Sommer ein größeres Sommerfest, zum Zeitpunkt wenn die Sonne am höchsten steht und die Tageszyklen wieder abnahmen, während die Nachtzyklen länger worden. Es gab wirklich alles, Unterhaltungsbuden, Essen und auch bunte Lichtspieler später in der Nacht. Auch Lili war mit ihren Freunden unterwegs. Sie waren alle 13 Jahre alt und kamen langsam in ihre Pubertät, wobei das bei Rin und Lili schon ausgeprägter war, als bei Luka. Es war wirklich toll. So schlugen sie sich mit vielen Leckerreien den Bauch voll und wollten sich die Lichtspiele weiter außerhalb des Dorfes auf einem kleinen Hügel, nähe des Waldes ansehen. So lagen die drei Gestallten da und sahen in ten mittlerweile dunklen Nachthimmel. Wobei, so dunkle war es gar nicht, denn der Vollmond zog seine Kreise. „Das Fest war wirklich super.“ Meinte Luka und musste etwas lachen „Aber im Essen könnt ihr mich nicht schlagen.“ Meinte er, während dann Rin ihren Zwillingsbruder auf zog. „Wer will dich Schwabbelbauch schon schlagen“ stichelte sie, denn Luka war schon etwas kräftiger gebaut, da er gerne mal etwas aß. Auch Lili musste etwas schmunzeln darüber und kicherte dabei. „Ich wünsche mir, dass wir nächstes Jahr wieder so ein schönes Fest haben und auch das Papa und die anderen Männer wieder da sind. Irgendwie fehlt etwas.“ sprach Lili recht nachdenklich und schaute in den Himmel.
      So lagen die drei da und sahen gemeinsam in den Sternenhimmel, nicht bewusst wie gefährlich es am Waldrand werden konnte, woher auch, bisher war es in dieser Gegend immer sehr ruhig gewesen und darum machten sich die Kinder darüber keine Gedanken. Bis Luka auf einmal meinte etwas vernommen zu haben. “Habt ihr das gehört, das Rascheln, dort ist doch was!“ schreckte er auf und sah in Richtung des Waldrandes. “Bruderherz, das bildest du dir nur wieder ein. Wahrscheinlich hast du wieder zuviel Süßkram gegessen und bist überdreht!“ “Nein, da ist wirklich etwas, wir sollten gehen!““Hier war noch nie etwas Luka, vielleicht ist das nur ein Wildhase oder ein Reh.“ sprach Lili und richtete sich dann auch etwas auf und sah in Richtung des Waldes. Es gab hier viele kleinere Tiere und gerade Nachts waren bestimmte Tierarten mehr aktiv als am Tag, daher waren die drei Kinder wohl etwas unvorsichtig.

      “Tja wir waren wohl noch jung und naiv und hätten wir auf Lukas Vorahnung nur gehört. Teils bereue ich es, dass wir damals nicht einfach wieder zurück gegangen sind.“

      Luka wirkte immer noch etwas beunruhigt und nicht unbegründet, denn es raschelte und das rascheln wurde immer lauter. Ein Hase? Nein das war definitiv größer! Ein Reh? Aber Rehe sind nie alleine. Auch Rin richtete sich auf und schaute mit Lili und Luka zum Wald. Es war ein knurren zu vernehmen und dann schrie Lili “LAUFT!“. Anschließend rannten die drei Jugendliche Los und wollten zurück zum Dorf, aber auch diese Ding, diese etwas kam aus seinem Versteck und folgte den Kindern und es war schnell, sie hatten nicht viel Vorsprung und gerade Luka war recht langsam und so wollte diese Tier. Es sah aus wie, wie ein zu großer Hund. Bevor es zubeißen konnte schuppste Lili Luka aus der Bann. Dann spritzte Blut und das Tier hat sich in Lilis Schulter festgebissen. Das Mädchen schrie laut auf und wurde von diesem Tier geschüttelt. Rin und Luka holten oder wollten Hilfe holen, den im Dorf hörte man die Schreie der Kinder deutlich. Das Ding sah die Meute auf sich zu und schüttelte Lili, bis er sie los lies und das Mädchen ohne Bewusstsein am Boden lag und tierisch blutete. Was danach passierte wusste sie nicht mehr.

      “Es tat weh. Es tat wirklich weh und eigentlich dachte ich. Das wars, es ist zu Ende, heute wirst du sterben. Wobei etwas ist wohl gestorben mein altes Leben, denn das konnte so nicht weiter gehen. In unserem Dorf wussten die wenigen etwas über Lykantrophen, wahrscheinlich weil so wenige bei uns gesehen wurden. Naja und dieser hier, es war wohl nicht nur ein normaler Biss. Anscheinend haben einige Männer aus dem Dorf, die noch nicht in den Krieg ziehen musste den Lykantrophen verscheucht oder getötet, da ich bewusstlos war und erst am nächsten Morgen das Bewusstsein wieder erlangte, kann ich dazu leider nicht sagen.“

      In der Nacht lag Lili Bewusstlos in ihrem Bett und ihre Mutter Taiga saß neben ihr und beobachtet ihre Tochter. Sie wirkte ruhelos und der Schweiß stand dem Mädchen auf der Stirn. Als Taiga den Kopf ihrer jungen Tochter berührte, merkte sie es. Fieber, Lili brannte gerade so, daher lief sie in die Küche und füllte eine Stahlschale mit kaltem Wasser und nahm einige Waschlappen mit sich und tauchte diese in das Wasser und legte sie auf die Stirn ihrer Tochter, die mittlerweile auch sehr hektisch und schnell atmete. Es war schon später, trotzdem tauchte kurze Zeit später der Dorfarzt auf, denn er hat nach dem Biss die Wunden der jungen Frau verarztet. “Ein Glück das ihr hier seid, Lili geht es schlechter, sie glüht gerade so und sie wacht auch nicht auf. Bitte tun sie etwas!“ sprach die Mutter sehr entsetzt und wechselte einen Kältewickel nach dem anderen, während der alter Mann sich die junge Frau an sah und leise seufzte “Das Fieber ist sehr hoch. Taiga, ich will ehrlich sein, wenn es weiter steigt, wird Lili. Wir sie“ er schaute besorgt weg, er wusste genau, dass Taiga das nun treffen würde, sollte es eintreffen. “Dann wird sie wohl die Nachti nicht überleben.“ Taiga sah den Arzt geschockt an und griff dann an seinen Kittel “Dann geben sie ihr doch etwas, sie sind Arzt verdammt noch mal.“ schrie sie ihn an und würde kurz darauf anfangen zu weinen. “Leider gibt es nichts, was ich ihr geben könnte. Das einzige was getan werden kann, ist ihre Körpertemperatur zu senken Taiga.“ sprach er und würde dann wohl kurz darauf wieder gehen, denn als Arzt hatte er noch andere Dinge zu tun. Jedoch verschwieg er Taiga bewusst etwas, denn anscheinend wusste der Arzt davon, was mit Lili los war und wahrscheinlich hoffte er insgeheim auf einen Tod des Mädchens. Die junge Mutter saß bedächtig neben dem Bett und wechselte immer wieder den feuchten Waschlappen auf dem Kopf ihrer Tochter und streichelte ihr sanft über das Gesicht. Lili Schlaf beruhigte sich irgendwann etwas, aber diese Nacht und die nächste Tage würde wohl alles entscheiden. Taiga streichelte über den Kopf und versuchte aufbauende Worte zu sagen. “Das schaffst du. Ich weis wie stur du sein kannst und eigensinnig.“ spaßte sie wobei die Worte eher gequält klangen. Wie spät war es überhaupt? Taiga wusste es nicht und sie pflegte ihre Tochter noch die nächstens zwei Tage. Lili wachte in diesem Zeitraum nicht auf. Ihre Mutter war schon mehrere Tage am Stück wach und als sie in der letzten Nacht den Lappen wechseln wollte, schlief sie im sitzen ein. Stunden später kam sie zu sich, eine Hand streichelte über ihre Wange und als die junge Mutter die Augen öffnete, war alles noch vom Schlaf verschwommen. “Mama, bist du wach?“ fragte eine bekannte Stimme die noch etwas kraftlos und müde wirkte, aber Taiga erkannte sie. Nach fast drei Tagen kam Lili wieder zu sich und ihre Mutter fing an bitterlich zu weinen und ihrer Tochter um den Hals zu fallen. “Arg das ist zu fest!“ meint sie leise, merkt aber welche sorgen sie ihrer Mutter wohl gemacht hatte und drückte sie fest an sich um sie zu beruhigen. Es dauerte einpaar Minuten, bis sich Taiga wieder gefasst hatte und als sie sich aufrichtete, störte ein lautes Magengrummeln die Stille und brach diese wohl ernste Situation auf. “Kannst du mir etwas zu Essen machen?“ fragte Lili leise nach und musste etwas kichern, was aber noch sehr erschöpft wirkte. Auch ihre Mutter lachte etwas. Das Fieber sank und Lili befand sich wieder auf dem Pfad der Besserung. Noch wusste sie nicht, was in ihrem Innern aufkeimte und das sich ihr Leben wohl ändern wird.

      “Viel bekam ich nicht mit, als ich aufgewacht bin naja, ich fühlte mich irgendwie richtig dreckig und hatte einen riesigen hunger. Ich dachte eigentlich, das lag daran das ich drei Tage wohl nichts gegessen hatte, aber dem war ja nicht so. Jedoch wusste unser Dorfarzt anscheinend mehr, als meine Mutter und zettelte etwas an. Wenn ich das so heute betrachte, kann ich ihn verstehen, aber auch meine Mutter!“

      Das kranke Mädchen lag noch die nächsten Tage im Bett und versuchte sich aus zu ruhen, jedoch wurde das Schlafen immer schwerer und ihr Körper wirkte zunehmend etwas rastlos, ok das konnte daran liegen, dass sie die Tage zuvor relativ viel sich ausgeruht hatte und auch schlief, daher döste das Mädchen nur etwas und hielt ihre Augen geschlossen und blieb ruhig liegen, als jemand an der Tür klopfte und Lilis Mutter die Tür öffnete. Lili erkannte zwei Stimme, ihre Mutter und das andere war anscheinend der Dorfarzt. Das Gespräch wirkte am Anfang recht ruhig und ausgelassen, als Taiga auf einmal etwas lauter wurde. “REDEN SIE KEINE UNFUG!“ konnte Lili genau heraus hören und ihre Augen gingen dann auf und fokussierten die Tür ihres Zimmers, sie schlich dann langsam aus ihrem Bett heraus, um aus dem Türspalt der angelehnten Tür zu schauen und zu zuhören. “Jetzt regen sie sich nicht gleich auf. Ich weiß, dass diese Information schwer fällt, aber wenn es stimmt, dann sind wir alle in Gefahr.“. Taiga wedelte mit ihrer Hand und ballte dann eine Faust. Mit ihr war nicht wirklich gut Kirschen essen, wahrscheinlich hat Lili auch von ihrer Mutter einen großen Teil ihres Temperaments geerbt. “Nur über meine Leiche. Nur weil sie so etwas behaupte, muss es nicht stimmen und wenn sie vor mir vorbei wollen, dann wohl nur mit Gewalt.“ meinte sie und lies ihre Finger etwas knacken und der Arzt ging einpaar Schritte zurück. Weswegen streiten die sich denn? Da Lili nicht alles gehört hatte, war ihr schleierhaft warum ihre Mutter jetzt so sauer wurde und leider war das Mädchen schon recht neugierig. Mit einem Quietschen ging die Tür auf und Lili lief in ihrem Pyjama in das Wohnzimmer. “Wieso streitet ihr. Das ist so laut, das können doch alle hören.“ moserte das Mädchen und sah dann ihre Mutter an, die sich vor ihre Tochter stellte und sie an der Hand nahm. “Der alte Sack da behaupte nur Unfug.“ meinte sie und sah dann zu Lili “Du solltest wieder ins Bett, nicht das es wieder schlimmer wird.“ meinte sie dann und der Arzt räusperte sich. “Das will ich jetzt überhört haben. Ihr seid töricht und spielt mit dem Leben andere Taiga!“ meinte er laut und Liliruca schaute sehr fragend drein. Wieso sollte ihre Mutter mit dem Leben anderer spielen. “Ich sag es ihnen, beim nächsten Vollmond werden sie es bereuen.“ meinte er dann und verließ das Haus und lies die Tür laut in das Schloss fallen. “Mama?“, fragte Lili, doch sie sah am Blick ihrer Mutter, dass irgendetwas nicht stimmte.
      Leider sprach Taiga nicht mehr über diesen Vorfall mit Lili, sie verhielt sich seltsam und wollte etwas vor ihrer Tochter verstecken. So legte sich das junge Mädchen wieder in ihr Bett und schloss, die Augen, irgendwann konnte sie auch wieder schlafen, als eines Nachts ihre Mutter sie auf weckte. “Wir müssen weg. Los steh auf.“ meinte Taiga leise und packte einpaar Sachen schnell ein. Es stimmte doch hier wirklich etwas nicht. “Los nun mach!“ meinte sie ”Was ist los? Mama?” fragte Lili, aber dann sah ihre Mutter sie wieder mit diesem Blick an. Dieses, Frag nicht, wir reden später. Taiga packte also einpaar Sachen ein, als auf einmal jemand richtig laut an der Tür hämmerte. “Wir wissen das ihr da seid. Gib uns das Mädchen und wir lassen dich in ruhe Taiga. Dir ist klar das sie eine Gefahr ist!“ war deutlich zu hören und Taiga machten nur ein lautes Zischen. “Hier nimmt das und klettere aus dem Fenster, wenn ich mit denen an der Tür rede. Dreh dich nicht um, lauf einfach! Ich lass nicht zu dass sie dich bekommen! Ich komm dann nach!“ meinte sie und drückte ihre Tochter ganz tief und innig. Lili verstand es nicht, noch nicht, aber sie wusste auch, dass ihre Mutter sie nie an log und anscheinend etwas nicht stimmte. So wartete Lili am Fenster, als Taiga die Tür öffnete und entnervt die Männer davor an machte. Was das soll, ob sie wissen wie spät es verdammt noch mal ist. Das konnte sie echt gut, Währenddessen kletterte Lili wie befohlen aus dem Fenster und rannte über die Wiesen Richtung Waldrand und versteckte sich dort auf einem Baum. Dort wo sie mit Luka und Rin gespielt hat. Minuten Stunden? Lili wusste es nicht mehr. Als sie im Baum versteckt saß und nach wohl Stunden Schritte hörte. “Tss, irgendwo muss sie doch sein. Sie ist eine Gefahr und ihre Mutter lässt sie wirklich einfach so abhauen.“ “Ja, aber sie ist ein kleines Kind, sie kommt doch sicherlich zu ihrer Mutter zurück, hoffentlich noch vor dem nächsten Vollmond“ meinte einer der Männer und lief unter dem Baum, auf dem Lili war, vorbei. Vollmond? Was soll da passieren? Lili wusste darüber nichts, denn sie hatte ja keine Ahnung, dass ein Lykantroph sie gebissen hat und sie damit wohl verflucht hatte. Lili schüttelte den Kopf und verstand die Welt nicht mehr. Eigentlich waren doch alle immer so nett und jetzt musste sie ihrer Mutter vertrauen erst einmal dem Dorf fern zu bleiben, warum auch immer. Tränen laufen über ihr Gesicht, als die Männer auf ihrem Rückweg waren und sie sich zusammen reisen musste nicht irgendein lautes Geräusch von sich zu geben. Aus dem weiteren Gespräch konnte Lili erfahren, dass ihre Mutter wohl fest gehalten wird. Was sollte sie tun? Zurück gehen oder weg laufen? Ihre Mutter hat das alles nicht getan, damit sie jetzt zurück geht um sich fangen zu lassen.

      “Menschen sind dumm und entscheiden aus der Angst heraus. Sie entscheiden den wohl einfachsten Weg zu gehen und hätte ich meiner Mutter damals nicht vertraut und wäre geflohen, dann wäre ich wohl nicht mehr hier. Sie war die einzige im Dorf, die Rückrad hatte. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich einst auch so etwas war. Das klingt zwar abfällig, aber Menschen schätzen nicht das Leben, weder ihr eigenes, noch das der anderen Lebewesen. Zumindest konnte ich so einem Menschen noch nicht begegnen. Nunja, zurück zur Geschichte. Meine Mutter kam leider nicht nach, irgendetwas hielt sie auf, aber den Blick in ihren Augen und die Worte wie sie sie sagte, bedeuteten das ich weg sollte und nicht zurück schauen soll. Ich war dreizehn und ich hatte angst vor dem was wohl kommen mag, denn ich war noch nie aus unserem Dorf fort und nun ist es wohl der Ort, an den ich nicht zurück konnte. Ich zog daher nach Westen, meine Mutter hatte mir etwas zu Essen eingepackt, sie wusste wohl dass es nicht einfach war und so erreichte ich nach gut zwei Wochen ein kleines Dorf.

      Zwar hat Taiga ihrer Tochter Essen mit gegeben auf ihrer erzwungenen Reise, aber diese Nahrung ist schon vor einigen Tagen aus gegangen. Lili wusste nicht warum, aber ihr Hunger war größer als früher, viel größer und daher reichte das, was sie hatte nicht wirklich lange aus. Das kleine Mädchen erreichte mit letzter Kraft ein Dorf namens Rosenberg. Sie war völlig verdreckt und als eine ältere Frau Lili ansprach, sah sie diese nur mit recht gläsernen Augen an und brach kurz darauf zusammen. Lili schlief einpaar Stunden, als ein eher süßlicher Geruch sie weckte und sie ihre Augen auf schlug. „Mama, ich hatte eine ko….“ ihre Worte verstummen, als sie in das Gesicht einer völlig fremden Frau schaute. War es doch kein Traum? Der süßlich Geruch den Lili vernommen hatte, kam von einem Teller in dem süßer Reisbrei war, zumindest kannte das Mädchen diese Gericht und es roch wirklich gut und bevor die ältere Frau etwas sagen konnte, knurrte der Magen der kleine Brünette sehr laut und sie schaut dabei verlegen weg. Die Frau lachte etwas und griff nach dem Teller um diesen Liliruca zu geben. “Mädchen du bist am Dorftor zusammen gebrochen. Du scheinst echt lange unterwegs gewesen zu sein. Noch dazu alleine? Hier iss aber erst einmal und komm zu Kräften. Ich bin Anja“ sprach die Frau und Lili schnupperte an dem Reisbrei, er roch normal für sie und warum sollte man ihr etwas Vergiftetes vorsetzen, wenn sie sowieso schon halb gestorben wäre. Daher fing Lili an etwas zu essen und schlang geradezu alles herunter, es sah nicht wirklich Ladylike aus, wie sie das Essen so in sich hinein stopfte, aber irgendwie war ihr Hunger sooo groß, da wäre es ihr egal gewesen was es zu essen gab. “Ipf ganke impfen“ sprach sie mit vollem Mund und schluckte dann herunter. “Ich meine, ich danke ihnen.“ sprach sie dann und versuchte anschließend nicht mehr so abartig zu schlingen, sah dabei auch etwas nervös weg. Lilis Hunger war enorm und sie aß wirklich viel, aber das machter der Frau nichts aus, jedoch war es schon verwunderlich, was ein so junges Ding alleine auf Reisen tat und da Lili immer wieder vom Thema ablenkte, wenn die Frau darüber sprechen wollte, zeigte auch, dass sie wohl darüber nicht reden wollte. Irgendwann ließ die Dame auch davon ab, schließlich wäre dies auch nicht wirklich nett gewesen weiter darüber zu reden. So verging dieser Tag und es wurde Nacht, die Braunhaarige hat es schon seit einpaar Tagen bemerkt, aber irgendwie konnte sie nicht mehr so gut schlafen wie früher. Oft lag sie stundenlang wach oder grübelte nach. Lili glaubte es lag an dem, was passiert war, so was konnte niemand einfach so vergessen und sie hoffte immer noch, dass sie irgendwann nach Hause zurück konnte und alles wie früher war. Ein Irrtum, der sich wohl später heraus stellen sollte. In dieser Nacht war der Himmel wirklich klar, sehr klar und der große volle Mond schien und erleuchtete das ganze Land, als er am Nachthimmel auf ging. Lili spürte das förmlich, es pochte in ihr, es pochte immer lauter und sie ging wie automatisch zum Fenster und sah hinaus …
      Blackout, so nannte man es, denn Lili erinnerte sich an nichts. Das letzte was sie wusste, war der helle Vollmond und dann war es duster. Das Mädchen wachte in einem Haufen Stroh auf und sie sah sich verwirrt um. War sie nicht gestern Abend noch in einem Zimmer mit Bett? Als Lili an sich runter sah, erschrak sie und vergrub sich im Stroh. „WA, warum bin ich nackt, was ist passiert?“ murmelte sie und hatte auch diesen fauligen Geschmack von Blut in ihrem Mund und auch ihre Hände rochen danach und hatten einen roten Blutschimmer. Sie ging wusste ja noch nicht, wie sie am ganzen Körper aus sah, jedoch wollte sie weg und fand in einer Ecke einen Sack und schnitt mit einem Messer, als in dieser Scheune lag, einpaar Löcher hinein und lief anschließend aus dem Gebäude hinaus. Was sie sah, war alles andere als wirklich appetitlich. Sie war immer noch in diesem Dorf, jedoch einpaar Häuser weiter in einer Scheune und überall lagen toten Menschen und Blut war überall auf den Boden. Lili hielt sich ihre Hände vor dem Mund. Was ist passiert? Wer war das? Sie verstand es nicht, denn alle hier waren doch sehr friedliche Menschen, so wirkten sie, waren es Menschen von Außerhalb oder irgendein Tier? Lili dichte an Anja, die ihr geholfen hatte und lief zu deren Haus. „Anja, sind sie da, geht es ihnen gut?“ fragte Lili und klopfte an die Tür und war wie von Taranteln gestochen. Sie öffnete die Tür, als niemand antwortete und der Geruch von Blut stieg ihr in die Nase. Angst machte sich in ihrem Körper breit und so ging sie trotzdem in das Haus hinein, so als würde etwas sie dazu verleiten und so fand sie den Körper von Anja oder eher das, was davon übrig geblieben ist. Lili wurde schlagartig schlecht als sie den geschändeten Körper sah und übergab sich. Kurz darauf verloren ihre Beine förmlich die Kraft und sie saß weinend am Boden. „Was ist nur passiert?“ schlurzte Lili recht abgehackt. Sie war sonst immer sehr taff, aber mit dreizehn sollte man wohl so etwas nicht sehen müssen.

      “Ich hätte sie nach ihrem Nachnamen fragen sollen, dann hätte ich wohl nicht nur Anja auf den Grabstein gemahlt. Auch wenn mir ständig schlecht geworden ist, so wollte ich sie nicht einfach dort liegen lassen und damals wusste ich auch nicht, was passiert ist oder eher wer das war. Du und Ich wissen heute ganz gewiss, wer das gewesen ist und ich denke jeden Tag an die arme Frau und an die anderen Dorfbewohner von damals. Du fragst ob ich Schuldgefühle habe? Wenn ich damals es gewusst hätte und etwas hätte tun können, da würde ich sagen gewiss. Jedoch hab ich keine Schuldgefühle, ich gedenke an sie, denn solange ich an sie denken kann, sind sie noch nicht ganz tot, denn schließlich erinnert sich jemand. Mein damaliges Unwissen schütze aber leider niemanden und das gleiche geschah in zwei weitern Dörfern. Da machte es klick in meinem Kopf. Zwar noch nicht, was ich war, aber das es an mir lag. Mit Dreizehn dachte man nicht sehr weit, jedoch wollte ich dem ganzen ein Ende setzen oder eher mir!“

      Ein Hoffnungsschimmer. Das Licht Aria!
      Lili saß völlig neben sich und weinend an einem Baumstumpf im Wald. Es ist schon wieder passiert? Wird sie verfolgt und jemand tat das um sie zu quälen? Sie wusste es nicht und der wenige Schlaf, den sie in letzter Zeit hatte mürben an, wie als wenn sie von zwei Walzen eingequetscht wurde. In ihrer rechten hat, hielt das Mädchen ein glänzendes Küchenmesser, das sie sich kurze Zeit später an die Kehle hob. Sie hatte genug, genug davon das so was passiert, wenn sie weg ist, dann leidet niemand mehr, dann passieren solche Dinge nicht mehr. Jedoch zitterte ihre Hand und man sah, dass sie trotzdem noch an ihrem Leben hing. Im Wald hörte man kurz darauf eine Person lachen, die auf Lili zu lief. Das Lachen war eindeutig weiblich und kurze Zeit später tauchte auch eine weibliche Person auf. Sie hatte rotes langes Haar, das gelockt an ihrem Rücken herunter hing, sehr bleiche und weiße haut und eine sehr schlanke Körper. Aber würde man Lili fragen, dann stachen am meisten die Augen heraus. Augen eines Tieres, sie wirkte angsteinflößend, gefährlich und waren auf Lili fixiert, so als würde diese Frau gleich auf das Mädchen los gehen. War sie es, die die Dörfer ausgelöscht hatte? Lili sah die Frau an, die sich gegenüber von ihr an einem Baum herab lies und eine Flasche auspackte und etwas trank. “Ahhh, das tut gut.“ meinte sie und sah das junge Mädchen an, das immer noch das Messer an der Kehle hatte. “Jetzt leg das Teil da mal weg, so können wir gar nicht reden. Außerdem machst du es einem echt nicht leicht. Ich hab dich vor einer Zeit schon gewittert, aber immer wieder finde ich zerstörte Dörfer aus. Echt, du machst uns Probleme damit und jetzt leg den Zahnstocher da weg!“ meinte sie, dabei wirkte der Ton ab und an etwas veralbert, dann aber auch wieder sehr ernst. Lili musste da kurz an ihre Mutter denken, die auch solche Seiten hatte. Lili legte das Messer weg und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. “Was ist nur los?“ murmelte sie und Aria seufzte darauf. “Wo ist dieser ehrlose, der dich Gewandelt hat?“ murmelt Aria, denn sie war schon verwundert, dass sie immer nur eine Person gerochen hatte, nie zwei. “Gewandelt?“ fragte dann Lili nach und man merkte ihr an, dass sie das erst einmal nicht verstand. Aria hingegen schon und musterte Lili dann mit ihren Augen genau. Klar war, wenn Lili nicht wusste was Aria meinte, dann hat sie das Fieber alleine überstanden. Die ältere Frau grinste auf einmal recht breit, für sie war klar, da saß ein Rohdiamant der nur geschliffen und geformt werden musste. Lili hingegen blickte rein gar nichts. Die Werwolffrau klopfte sich auf die Schenkel. “Das erkläre ich dir später, wenn es dazu kommt.“ meinte sie dann sehr ernst und ihre Augen wurden zu schlitzen. “Weist du, du hast uns echt Probleme gemacht. Menschen sind nicht dumm und wissen sich früher zu wehren. Je mehr Dörfer verwüstet werden, da du unkontrolliert bist, desto eher suchen die nach dir und finde vielleicht automatisch uns. Daher sehe ich mein Rudel in gefahr! meinte Aria dann recht streng und genervt. Lili schluckte, was war das für eine Frau und Rudel? Irgendwie war das seltsam. Die Frau heilt dann drei Finger in die Luft. “Ich gebe dir drei Möglichkeiten kleines. Wobei zwei auf das gleiche aus sind. Deine erste Möglichkeit wäre, du machst da weiter wobei ich die gestört habe, jedoch.“ die Frau war ein Messer, das neben Lilis Kopf im Baum stecken blieb, das Mädchen wirkte erschrocken und ihr Puls ging spürbar nach oben und ihre Augen weitenden sich. “Nimm das Messer, das andere kannst du dafür nicht gebraucht. Wenn du dazu keinen Mumm hast, dann erledige ich das für dich, das wäre deine zweite Möglichkeit.“ meinte sie und nahm einen großen Schluck aus ihre Flasche. “U und was wäre Möglichkeit drei?“ stotterte Lili, sie wusste, von hier kam sie nicht weg, diese Augen verfolgten sie, aber wollte sie nicht eh ihr Ende hier finden? “Du lebst für mich, du gehörst mir, verschreibst mir dein Leben. Dafür werde ich dich trainieren, so dass so was wie in den Dörfen nicht mehr vorkommt. Aber sei dir gewissen, einfach ist der Weg nicht, die anderen beiden wären es schon.“ meinte Aria und seufzte, da ihre Flasche nun leer war. “Vorkommt? Aber ich war das nicht!“ meinte Lili und brachte dann Aria damit zu lachen. “Wie süß naiv du bist und hast es nicht einmal gemerkt. Was glaubst du was ich mit gewandelt meine. Hat dich irgendwann ein ungewöhnliches Tier gebissen Kleines?“ meinte Aira und fletschte dann ihre Zähne, die nun auf einmal eher wie die eines Tieres aussahen. “Du bist kein Mensch mehr und ohne jemand der dich trainiert eine Gefahr für jeden und das diese törichten Menschen nach uns suchen. Darum wähl endlich Mädchen. Den Tod und verschreib mir dein Leben!“ meinte sie. Lili griff nach dem Messer im Baum und zog es heraus. Die Klinge wirkte echt sehr scharf und das Mädchen weinte immer noch, vor allem das diese Erkenntnis nun kam. Wollte sie nun Schluss machen? Lili lies das Messer fallen und fing dann an richtig laut zu weinen an. Aria blinzelte. Was war denn jetzt los? Sie kannte sich null mit Kindern aus, war da nicht etwas, wie auf sie zugehen? Die Werwolffrau rieb sich ihre rote Mähne und wurde wieder, bis auf ihre Augen, menschlich und Schritt auf die verzweifelte Lili zu. Es war wohl eher ein Reflex denn sie kniete sich zu dem junge Mädchen und nahm sie einfach in den Arm und streichelte ihr über den Kopf, irgendwo hat Aira davon schon mal gehört, dass so was einem Kind gut tun konnte. „Es klingt schlimmer als es ist und ich bringt dir alles bei, dann wird es fast wie früher. Also komm einfach mit mir mit verstand?“ man hörte zwar nun eine etwas ruhigere, aber trotzdem befehlende Form. Eigentlich hatte die Frau kein Interesse daran Lili zu töten, vor allem weil sie in ihr etwas sah, was sich entwickeln konnte, aber sie musste auch für ihr Rudel entscheiden. Lili nickte dann, wahrscheinlich auch weil sie nicht mehr wusste, was sie tun sollte und sie eigentlich nicht sterben wollte. Die wärme Arias und ihr Gerucht, der so intensiv für Lili war, beruhigten sie etwas. “Dann ist ja gut, ich bin im übrigen Aria. Aria von Eisenberg und du bist? “Lili, Liliruca Arde“.

      “Aria nahm mich in ihrem Rudel auf und somit gehörte wohl meine Seele ihr. Am Anfang hatte ich schon etwas schiss vor Aria, sie war sehr streng, aber ich hatte die Wahl! Das tun was sie von mir will und somit mein Leben und das was ich war in den Griff zu bekommen oder zu sterben. Mit Dreizehn entscheidet man sich wohl eher nicht für das letzter. Damals war mir nicht klar, was in dieser Welt und in anderen Welten lauern konnte. Mein Blick war verschwommen, nicht vorhanden, ich konnte das große und Ganze, was Aria sehen konnte, selber noch nicht sehen. Aber eins wusste ich, es wird nicht einfach.“

      Aria und Liliruca waren auf dem Weg zum Rudel und die junge Lili war mehr als nervös. Waren alle dort wir Aria? Aber sie nannte es Rudel, ein Begriff, den nur Wölfe verwenden würden. Die Alpha lief schnell voraus und Lili konnte nur sehr schwer schritt halten, da ihr Körper noch recht erschöpft war und sie auch irgendwie hunger hatte. “Ich trag dich nicht bis an unser Ziel Kleines.“ sprach sie und schaute mit einem recht strengen Blick zurück und sah mit ihren Augen in Lilis, die nur erschöpft wirkten und ratlos. Lili war früher in ihrem Dorf als Mädchen recht Taff, jedoch das, was die letzten Tage passiert ist, ließen sie immer mehr und mehr zweifeln und das merkte auch Aria, sie sah und roch es förmlich. Die Rothaarige seufzte daraufhin und lief zu Liliruca zurück um das Mädchen an der Hand zu packen. “Wir müssen weiter klar, ausruhen können wir uns später, aber von mir aus laufen wir langsamer.“ sprach sie recht genervt und die junge Lykantrophin nickte nur.
      Es dauerte einige Tage, ab und an rasteten sie trotzdem, auch wenn Aria wohl am liebsten durchgelaufen wäre, jedoch hätte sie dann Lili hinter sich her ziehen müssen und da wäre beiden wohl nicht wirklich geholfen.
      Nach einige Tage erreichten die zwei das Rudel, sie haben sich weit in den Wäldern im Gebirge zurück gezogen und sollte man nicht nach ihnen suchen, so würde man sie hier wohl nur schwer finden. Aria hatte eine eher einfache Politik als Alpha, sie hielt sich so gut es ging aus dem handeln der normalen Menschen heraus, klar wusste sie, dass jeder hier ohne Probleme eine Horde von Menschen im Alleingang töten konnte, vor allem Bauern und Dörfler waren kein Problem. Jedoch war auch jeder von ihnen einst ein Mensch gewesen und Menschen neige dazu jenes zu jagen, was sie fürchten, was dem Wahnsinn gleicht, aber Liliruca hat es in ihrem Dorf ja auch gespürt. Der Dorfarzt hat es anscheinend schon gewusst und gerochen und hat dementsprechend Wege eingeleitetet. Zwar war Lili noch unbeholfen, ein Jungtier oder Welpe wenn man es so betrachten konnte, aber die Taten ihres Tieres sprachen mehr als tausend Worte. Sie verstand Aria, warum sie sich und das Rudel aus dem ganzen heraushalten wollte.
      Als sie da waren, kamen überall einige andere Person, wahrscheinlich auch alles Lykantrophen heran gelaufen, sie haben zum Teil schon gewusst, dass Aria jemand Neues mit brachte. Lili sah sich um und wirkte in ihrer schmutzigen „Kleidung“ eher wie ein Landstreicher. Ein Mann stach stark heraus, er war riesigen groß, hatte viele Muskeln und einige Narben im Gesicht und mit sein blauen Augen musterte Liliruca sehr genau und seufzte anschließend genervt. “Da bist du Tagelang weg Aria und was schleppst du uns hier an. Ein kleines Mädchen, ein Kind.“ kam es laut und genervt von ihm und er schnauzte Aria, die gut zwei Köpfe kleiner war wie er an, diese hingegen verzog erstmal keine Mine und starte mit ihren Augen den Mann an. “Sie wird nicht vom nutzen sein und uns nur aufhalten. Es wäre besser wir drehen ihr gleich den Hals um.“ meinte er und wollte dann an der Rothaarigen vorbei greifen, diese jedoch schnappte sich seinen Arm mit der rechte Hand, während die linke direkt an seine Kehle griff und zu drückte. Ihre Augen waren goldgelb und ihr zähne funkelten im Licht. Sie wirkte spitz und wie die eines Tieres, das gleich seine Beute reißen will. “DU, DU WAGST ES MEINE ENTSCHEIDUNGEN ZU WIEDERFRAGEN BLACKE!“ kam es laut und sie schaute sich auch gleich mit einem drohendem Blick zu allen anderen um. “Dir ist klar, dass ich hier euer Alpha bin und ich hab jeden von euch hier her gebracht. Wag es daher nicht an meinen Entscheidungen zu zweifeln. Du siehst nicht das große und Granze!“ meinte sie dann und drückte schuppste mit ihrer linken Hand Blacke ein Stück zurück, dann musste sie etwas kichern. “Gibt mir zwanzig Jahre. Soviel Zeit haben wir und ich wette mit dir Blacke, dass Liliruca dich in einem Kampf schlagen wird. Sollte ich mich in ihr Irren, dann werden ich nicht mehr der Alpha dieses Rudels sein!“ meinte sie und grinste den Mann mit ihren Zähnen höllisch an. Was sollte das denn nun? Sie wettet um den Posten als Alpha? Und warum glaubt sie, dass die kleine Liliruca soviel wert wäre? Black musste lachen und er schielte auf die Dreizehnjährige die entgeistert auf den Boden sah. “Du bist verrückt Aria. Aber diese Wette verlierst du.“ meinte er und schlug ein. Aria nahm dann Lili an der Hand und zog sie hinter sich her. “Miss Aria, was sollte das. Warum wetten sie auf mich, der Typ ist doch gut 3 Mal größer als ich.“ meinte Lili dann und Aria ließ ihre Hand los, als sie in ein kleines Haus verschwanden. “Ja die Wette war etwas dumm, aber der gingen wohl die Pferde mit mir durch.“ meinte Aria dann eher lässig und schnappte sich eine Flasche, die, nachdem sie sie aufgemacht hatte, nach Schnaps roch. Na toll Lili wurde von einer besoffenen Irren aufgegabelt, irgendwie wurde der Gedanken, sich das Messer damals in Herz zu rammen, immer verlockender. “Blacke ist ein Idiot, er hat mit seiner bloßen Kraft unseren alten Beta getötet und dessen Platz eingenommen. Er sucht schon eine weile einen Weg meinen Status als Anführerin zu bekommen. Ich schlug ihm diese Wette vor, dass er in den zwanzig Jahre dich und mich in ruhe lässt. Dafür musst du nur den Kampf gewinnen. Das klingt doch ganz gut.“ meinte sie und klopfte Lili auf die Schulte, die erschrocken drein sah. Was bitte war daran gut? “Jetzt schau nicht so, ich trainier dich persönlich und pure Kraft ist nicht alles. Blacke kann zwar Bäume ausreißen, ist aber dafür sehr langsam. Aber zu erst müssen wir raus finden, was du genau bist.“ meinte dann Aria und stellte die Flasche ab und roch dann einfach so an Lilis Nacken, die daraufhin eine Gänzehaut bekam, war sie auch noch ne Perverse? “Einen Wolf rieche ich da nicht, es ist kleiner. Aber das finden wir schon noch heraus.“

      “Ja wir fanden es noch heraus, beim nächste Vollmond. Mein erst Eindruck von Aria war damals sehr verschwommen, im Wald zeigte sie oft sehr freundliche und auch liebevolle Züge, auch dass sie ihr Rudel schützen wollten. Dann jedoch mit Blacke, wurde sie schlagartig sehr Aggressiv und Bestimmend, genauso trank sie etwas zuviel und konnte auch sehr vulgär werden. Irgendwie ähnelte sie zum Teil meiner Mutter, vielleicht auch ein Grund, dass ich ihr auch recht schnell vertraute.“

      Das Training
      ”Was soll das Aria, warum kettet ihr mich an?“ murmelte Liliruca, als sie mit einem Bein an einem Pfahl angekettet wurde und Aria sich etwas weiter weg auf dem Boden setzte und etwas trank, neben ihr saß der ältere Grey. Grey war ein Mann der aussah wie ein 60 Jähriger, jedoch wesentlich älter war und somit auch recht viel wusste. “Sicher ist sicher, nicht dass du jemanden verletzt oder abhaust.“ murmelte sie, während Lilirucas Blick soviel wie (Verarscht du mich) heißen sollte, denn Aria war hier die Stärkste und trotzdem kettete sie Lili an? Es wurde langsam Nacht und als der Vollmond endlich auf stieg “Jetzt wird es interessant“. Als Lili automatisch Richtung Mond schaute, pochte ihr Herz, danach war für das junge Mädchen alles dunkel und schwarz. Wie Aria es dachte, war Lili kein Wolf, ihre Art war eher die eines Hundes, sie war kleiner, schmächtiger, sah nicht so kraftvoll aus wie ein Wolf, aber man sollte sich nicht täuschen lassen. Aria warf ihre leere Flasche Weg und lief auf dem Pfahl mit Lili zu, die sofort in ihre Richtung sah und knurrte. “Na na nicht so garstig Kleines“ meinte Aria und war schon sehr nahe und auch schon in Griffnähe von Liliruca, die mit ihren Augen die Alpha fixierte und mit einer schnellen Bewegung nach dieser schlug. Aria sprang nach hinten und ihr Oberteil war nun recht zerrissen. “Garstiges kleines Biest. Na wer hätte das gedacht.“ meinte sie und sie schien sich regelrecht zu freuen, anscheinend hatte sie mit Lili einen guten Riecher, jedoch war ihr inneres Tier, das anscheinend sich noch nicht mit Aria anfreunden konnte oder zumindest sich werte. Aber das wäre kein Problem und Aria rief Grey herbei, der dann Lili los machen sollte, wenn sie es sagte. Dann wandelte auch Aria ihr aussehen in eine Werwölfin, die ein wirkliche prachtvolles Fell hatte und eines Alphas würdig war. Als die junge Lykanthropin frei war, stürmte diese ohne nach zu denken auf Aria zu. Es waren zwei hiebe und Liliruca lag auf dem Boden und Aria drückte sie nach unten und starte mit ihren gelbe Wolfsaugen in die von Lili, welche weg sah. Wölfe und Hunde waren sich in vielem sehr ähnlich, da sie ja zur gleichen Gattung gehörten.

      Am nächsten morgen wachte Lili nackt auf ihre Strohmatte auf und sah sich verwirrt um, sie wusste von gar nichts, nur das sie den Mond sah und dann war wieder alles schwarz. “Ha hab ich jemanden verletzt?“ fragte sie und richtete sich schnell auf und sah sich um. Die Rothaarige lachte daraufhin “Nein, wenn du ein kaputtes Oberteil nicht dazu zählst.“ sie musste dabei kurz lachen “Aber ich weis nun, was du bist und ich bin mir sicher, du wirst viel erreichen können. Und heute fangen wir damit an. Es werden Fünf schwere Jahre, stell dich darauf ein.“ Aria stellte dann etwas zu Essen vor Lili ab. Es war Fleisch, gebraten, wobei ziemlich dunkel und etwas verkohlt, konnten die hier nicht einmal kochen? Aria selber hatte auch etwas zu Essen in der Hand, es war rot und als sie rein biss erkannte die junge Lili, dass es auch Fleisch war, aber Roh. Die Braunhaarige schüttelte es, alleine der Gedanke an rohes Fleisch. Aria beobachtete dabei ihren jungen Schützling genau, als Lili selber anfing zu essen, es war zwar nicht wirklich lecker, aber man konnte es essen und der Hunger war auf kurz oder lang gestillt. Als sie dann fertig war, grummelte ihr Magen aber immer noch, was seltsam war, denn früher aß Liliruca eher wie ein Spatz. Aria setzte sich vor Lili auf den Boden und sah sie an. “Es wird für dich viele neue Veränderungen geben, manche werden die aufgefallen sein, andere vielleicht noch nicht. Das du bei Vollmond einen Blackout hast und dich an nichts erinnern kann, ist in deinem frühen Stadium noch völlig normal, aber das hast du ja jetzt schon längst bemerkt. Andere Dinge sind aber auch, dass dein Körper nun mehr Nahrung braucht, vor allem wenn du dich Gewandelt hast oder kurz danach. Aber das bekommen wir durch das Training schon alles gelöst!“ meinte Aria und biss dann wieder in ihr rohes Stück Fleisch.

      Es dauerte nicht lange, bis das Training begann und der Anfang verwirrte die junge Lykanthropin, denn sie saß im Schneidersitz da und Aria lief mit einem Bambusstock um sie herum und beobachtete sie genau, dabei sprach sie einige Worte. “Wir fangen erst einmal an, dass du deine innere Ruhe findest ohne diese, brauchen wir gar nicht daran zu denken, dass du dein inneres Tier unter Kontrolle halten kannst. Sicherlich ist es dir aufgefallen, bis auf deine Blackouts bei Vollmond, kannst du nicht mehr richtig schlafen. Fühlst dich manchmal erschöpft, vielleicht auch genervt. Das ist typisch für unsere Art, wir müssen die Ruhe und die Erholung für die Seele anders finden und darum meditierst du jetzt. Jedes Mal wenn ich dich dabei erwischen das du abgelenkt bist!“ dabei knallte der Bambusstock peitschend auf den Boden. Hatte Aria schon mal Umgang mit Kindern gehabt? Das war doch schon etwas zuviel. Lili wollte gerade etwas sagte, da traf sie der Stock genau auf den Rücken. Sie schreckte auf, wollte aufstehen, bekam dann wieder eine mit dem Bambus. “Die Reden und nicht aufstehen. Dir ist es noch nicht bewusst, aber wir müssen Mental das aushalten, sonst sind wir für uns und alle anderen eine Gefahr eine Zeitbombe und ich bin noch recht freundlich, wenn ich da an mein Training damals erinnere.“ scherzte Aria und Lili blieb oder versuchte es ruhig sitzen. Sie schloss die Augen und versuchte sich mit sich selber auseinander zu setzen, was wollte sie auch anderes tun, wenn sie aufstehen oder was sagt, bekam sie ja einen Schlag. So nickte ihr Kopf nach vorne und sie atmete ruhig ein und aus. Auf die ruhigen Phasen, kamen wieder Phasen die mehr das Gegenteil waren und sie dabei kurz etwas hektisch wurde und dann wieder der Bambus, der auf den Boden schlug, zu hören war. Dieses Training wiederholten Aria und Liliruca Wochenlang, es dauerte ewig und der Körper des Mädchens war von grünen und blauen Flecken übersäht, die sie durch den Bambusstock zugefügt bekam. Auch wenn sie diese Alpha dafür hassen sollte, dass sie so etwas machte, so fühlte es sich so nicht an. Es ist wohl zu beschreiben wie das Aufblicken zu einer größeren Person, was in Bewunderung endet. Durch das harte Training jedoch fand Lili irgendwann ihre ruhige Mitte, Gedanken und Erinnerungen, die sie dazu verleitete zu meditieren und ihren Körper und ihrer Seele Erholung zu geben.
      “Du hast den ersten und wohl einen der schwierigsten Schritte gemeistert Lili.“ sprach Aria und warf den Bambusstock weg. “Vielleicht hast du es gemerkt oder nicht, aber du musst bei jeder Situation dein Innerstes unter Kontrolle haben. Momentan ist dein, dein, wie nennen wir es hmmm. Wehrhund passt wohl, nicht so ganz unter deiner Kontrolle, jedoch kannst du jetzt, über die Meditation auch diesen auf deine Seiten hohlen. Dabei hat das gar nichts damit zu tun ihn kontrollieren zu wollen. Du musst es wie ein nebeneinander verstehen. Betrachte es als Freund und versuche dich ihr an zu nähern.“ sprach Aria und verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Lili hörte dabei aufmerksam zu und nickte nur verständlich. So sahen die ersten Wochen und Monate aus, Lili war eigentlich nur mit sich selber beschäftigt, mit ihrem neuem Körper, ihrem Geist ihrer Seele und dem Einklang aus allem. Einem Einklang zwischen der menschlichen Seele Lilirucas und dem Tier in sich selber, so dass sie die Kontrolle über sich und ihrer bestialischen Seite hatte, ohne das Tier zu unterdrücken. Sie war noch eine sehr junge Lykanthropin und es klappte auch nicht jedes Mal und auch bei Vollmond konnte sie sich noch nicht beherrschen, aber die ersten Grundsteine waren gelegt.

      “Ich dachte, als Aria von Training sprach, dass es ein körperliches Training war, aber der Anfang war rein mental und wer glaubt, dass so etwas einfach ist, ist ein riesiger Tor. Es dauerte gut fünf Jahre, bis ich innerlich bereit war für das körperliche Training und selbst dann war den Einklang nicht immer vorhanden, gerade bei Vollmond brachte es mich an den Rande meines Verstandes, denn das Tier wollte heraus und klopfte jeden Vollmond laut an die Tür. Ein Mensch kann unmöglich verstehen wie schwer es ist, dieses Tier zu kontrollieren, wobei eher sich auf dieses Tier ein zu lassen. Ich wurde geleert einen Mittelweg zu finden und so meisterte ich einige Stufe in meinem Leben um weiter zu kommen und vor allem um das Vertrauen, dass sie in mich hatte zu erfüllen.“

      10 Jahre später
      Lili war nun seit zehn Jahren im Rudel und aus der damals verwirrten Jugendlichen, ist wieder die Aufmüpfige Lili geworden, auch wenn sie sich bei Aria und anderen, die den Respekt auch verdient haben, zurück hielt. Schließlich war sie mit ihrem Alter noch ein Jüngling und hat daher bei den Großen noch nicht mit zu sprechen. Jedoch hat sie schon einige Dinge gelernt, ihren Geist ist oft ruhig und ausgeruht, genauso kann sie sich in den Vollmondphasen die Verwandlung beherrschen und war nicht mehr völlig den Zwängen ausgeliefert. Aria war von ihr schwer beeindruckt und war sich immer noch sicher, dass ihr Schützling die Wette und dem Kampf in zehn Jahren entscheiden wird. “Miss Aira. Wie wird es nun weiter gehen?“ fragte Lili und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und hielt den Kopf nach unten, sie hat viel gelernt, auch was es heißt ihrem Alpha Respekt zu zollen und die Rothaarige musste dabei etwas schmunzeln. “Herr Gott du darfst mich schon ansehen Lili und sprich mit mir so wie mit den anderen auch.“ meinte Aria etwas scharf, schmunzelte aber immer noch. “Es hat gedauert, aber du bist bereit dafür dich weiter zu entwickeln. Wie du oft gesehen hast, nutze ich und andere im Rudel Teile und Fähigkeiten unseres Lykanthopen, es ist eine Teilverwandlung ohne die Kontrolle zu verlieren und Vorteile dadurch zu verlangen. Du musst dich deinem inneren Tier annähern und verstehen. Hab dabei aber auch keine Angst, Teile deines Charakters könnte sich mit dem Tier vermischen, etwas Neues entstehen“ meinte Aria und wuschelte dann Lili über den Kopf, die dann verwirrt aufsah. Noch mehr annähern?
      Aria lies dann ihren Schützling alleine, sie hatte noch andere Dinge zu tun und das junge Mädchen lief in Gedanken aus dem Haus und im Dorf des Rudels herum. Es war Mittag und die Sonne stand sehr hell, Lili verirrte sich in ihren Gedanken auf eine helle Lichtung und lies sich auf den Rücken fallen und starte mit ihren Augen in den Himmel hinauf. Kurz darauf schloss sie ihren Augen und hörte in sich hinein. Das hat sie schon früher oft getan, als sie die Meditation trainierte und versuchte ruhiger zu werden. Jetzt jedoch wollte sie mehr hören als nur Ruhe oder ihren eigenen Puls, war das vielleicht der richtige Weg? Wie lange sie hier lag, wusste sie nicht, oft vergaß sie die Zeit und als sie ihre Augen auf schlug, war es schon wieder dunkel und ihre Magen knurrte entsetzlich laute. Das ganze wiederholte sie Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat, zwischen dring lief sie oft durch den Wald oder trainierte mit einem Dolch, den ihr Aria geschenkt hatte. Nichts besonderes, aber mit einer Waffe umgehen zu können, würde wohl nicht schaden. An einem Tag trainierte Lili mit dem Dolch und lies sich anschließend verschwitzt auf den Rücken fallen und schloss wieder ihren Augen. Still, doch diese wurde durch ein schnaufen, ein grummeln wie von einem Hund unterbrochen, etwas schlief in ihr gerade, zumindest fühlte es sich so an. Lili hat das Tier noch nie gesehen und je mehr sie sich auf diese inneren Geräusche konzentrierte, desto genauer wurde das Bild vor ihren Augen, als der Werhund die Augen aufriss und Lili vor schreck hoch sprang. Ihr Puls war auf 180, was denn das? “Seh seh ich so aus, wenn es passiert?“ murmelte sie leise und dachte darüber nach. Abends, als sie wieder in ihre und Arias Hütte kam, wartete die Rothaarige schon, “Du wirkst so, als wärst du weiter gekommen.“ meinte sie und grinste breit. Lili nickte etwas und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und fing an etwas zu essen.

      20 Jahre Tag der Entscheidung
      Es sind zwanzig Jahre vergangen, eigentlich ist Liliruca 33 Jahre alt und hat einige Dinge schon gemeistert. Ihr Körper hat sich minimal verändert, doch ihr Geist und ihr Charakter haben sich merklich gewandelt. Lili ist ihrem inneren Tier sehr nahe gekommen, was sie früher aus angst versucht hat zu meiden, gehört heute zu ihr und sie leugnet es auch nicht mehr. Sie ist eine Lykanthropin die immer eine Teilverwandlung aufrecht erhält und seit den letzten gut fünf Jahren nicht mehr abgelegt hatte. Lili besitzt mittlerweile einen Schweif und auch die Ohren sind die ihres Tieres und kann dadurch besser hören. Auch war heute der Tag der Entscheidung und der Kampf gegen Blacke, der dadurch ohne gegen Aria antreten zu müssen, die Alpha aus dem Rudeln werfen konnte, sollte Lili gegen ihn unterliegen. Lili bereitete sich gerade vor und verstaute ihren Dolche an ihrem Gürtel, als Aria auf sie zugelaufen kann und ihr ein Leinenbündel, in dem etwas eingewickelt war, in die Hand drückte. “Puhh, gerade noch fertig geworden. Das wird dir gegen Blacke helfen“ meinte sie und wirkte irgendwie optimistisch, war sie nicht besorgt, dass sie vielleicht doch auf das falsche Pferd gesetzt hat? “Ich hoffe ich enttäusche euch nicht.“ sprach Lili und schaute etwas besorgt drein, schließlich war sie wesentlich kleiner und schmächtiger als der Beta des Rudels. Dann spürte sie eine Hand zwischen ihren Ohren, die über ihren Kopf streichelten und Lilis schweif wippte dabei freudig hin und her. “Ich vertrau dir und du solltest dir auch mehr vertrauen. Blacke ist größer als du, aber du bist schneller, ich weiß es. Einpaar gezielte schnitte und er fällt wie ein Stein.“ meinte sie dann aufmunternd und Lili packte das Leinenpaket aus. Darin war ein neuer Dolch, dieser war schwarz und mit lauter Runen verziert. Die junge Lykanthropin freute sie sichtlich.

      “Der Kampf gegen Blacke war grauenhaft und ich war am Anfang zu töricht und passte nicht wirklich auf…“

      Blacke sah sich schon als der lachende Gewinner, während Lili vor ihm stand und ihren Dolch in der Hand hielt. “Du kannst gerne auch sofort aufgeben Lili, dann ersparst du dir die schmerzen und den wo möglichen Tod.“ meinte er und baute sich drohend vor der jungen Frau auf. Es ging um Leben und Tod, so verlangte es dieser Kampf, darauf wurde sie seit Jahren vor bereitet und es gab daher kein zurück. Lilis erste Aktion war aber dumm und töricht zu gleich, denn sie griff den Mann direkt an. Blacke packte sie und warf das Mädchen quer durch den Dorfplatz und Lili knallte mit dem Rücken sehr unsanft gegen einen Baum, der dort stand. “VERDAMMT LILI! LASS DICH NICHT AUF SEINEN KAMPF EIN!“ meinte Aria laut zu ihrem Schützling, ja Lili sollte so kämpfen, wie sie es konnte, wie sie es gelernt hatte und sich nicht auf einen direkten Schlagabtausch einlassen, der nur auf rohe Gewalt zielte. Blacke stampfte dann auf das junge Mädchen zu und auch wenn bisher jeder Kampf in Lilis Leben nur Training war, so wirkte der riesige Kollos für sie gerade sehr schwerfällig und langsam. Durch ihren kleinen Körper, duckte sie sich unter dem Griff des Mannes hinweg und zerschnitt ihm gleichzeitig seinen Unterarm mit der neuen Klinge, die sie geschenkt bekam. Es tat anscheinend weh, sehr sogar und Black schnaupte verächtlich. “Eine Silberklinge. Du Fraunzimmer wagst es!“ motze er und verwandelte sich, anscheinend hatte er keine Lust mehr darauf zu Spielen und wollte dem ganzen jetzt gleich ein Ende setzen. Lili blieb indessen ruhig und schaute den aufgebrachten Mann an, der es anscheinend mehr als ärgerlich fand, dass er durch die Silberklinge verletzt wurde und seine Verletzung auch nicht wirklich heilte oder zumindest nicht so gut wie sie sollte. Er bildete sich viel auf seine Kraft ein und stampfte auf Liliruca zu, die sich auch Wandelte und unter der Pranke wieder hindurch schlüpfen konnte und hinter Blacke auf dessen Rücken sprang und sich mit ihren Krallen fest klammerte und der größere Werwolf aufschrie und versuchte die kleine Werhündin von seinem Rücken zu bekommen, dabei ließ er sich auch auf seinen Rücken fallen und quetschte Lili zwischen sich und den Boden ein, während diese beherzt zubiss und eine große Wunde am Rücken hinterließ. Lili selber blieb an ihm kleben, auch wenn dieser sich auf dem Rücken wälzte und versuchte dieses nervige kleine Ding los zu werden. Das Rudel stand herum und sah dem Kampf gespannt zu, niemand hätte wohl bis auf Aira damit gerechnet, dass sich die Kleine so gut halten würde. Es kam durch den Kampf Staub auf und man konnte nicht richtig sehen, was vor sich ging, aber als man einen lauten Schrei hörte, wusste man, dass es wohl vorbei war. Etwas Großes klatschte auf den Boden und als sich die Wolke lichtete, stand eine kleine Liliruca völlig schnaufend da und schaute auf den toten Körper des Mannes, der sich zu sehr überschätzt hatte. Eine Bisswunde, die gezielt die Halsschlagader traf, hatte den Kampf anscheinend entschieden und nicht nur Arias Stand erhalten. Da Lili aber nicht den leblosen Körper von Blacke verzerrte, nahm sie nicht dessen Stand im Rudel ein, sondern würde erst Jahre später. Als sie schon weit über 80 Jahre alt war und sich in mehren Kämpfen bewiesen hatte ihre Platz direkt neben Aria einnehmen.

      Das Ende von Nirn
      ”Wir lebten eigentlich recht friedlich, sofern man es von einem Rudel Lykanthropen behaupten kann. Doch dann kam Amon, der Name sagt euch etwas und sicherlich ging er hier genauso vor wie bei uns. Er kündigte den Untergang der Welt an und sein Schatten hinterließ tiefe Spuren im Land. Er brachte alle gegeneinander auf und auch wenn wir uns versuchte vor den Menschen fern zu halten und auch von den Vampiren, so wusste Aria das nur ein gemeinsamer Kampf diesen bringenden Tod zerstören könnten. Jedoch waren wir nicht auf einige seiner Fähigkeiten gefasst und er zog die Menschen und alle die geistig schwach waren auf seine Seite. Sie arbeitete auf ihren eigenen Tod hin und sahen es als den richtigen Weg.“

      “Verdammt, dieser Amon.” murmelte Aria, denn bis auf sie und Liliruca war niemand mehr da, sie waren entweder Tod oder mittlerweile die Puppen von Amon. Lili schnaufte und drückte sich an einem Baum und sah ihre Alpha an. Aria war eigentlich niemand, die zum Rückzug blasen würde, aber hier zu warten war eine mehr als dumme Idee, so verschanzten sich die beiden Frauen unweit weg von einem Portal in einer Höhle und Aria dachte nach. Sie haben Amon unterschätzt, des Typ Weltenverschlinger wurde von Minute zu Minute mächtiger und als Lili dann Aria anstarte und an ihrem Arm zog “Aria, mein Alpha, ich will euch für immer Dienen und eure Waffe im Kampf sein.“. Die Rothaarige nickte und sie wollte durch das Portal auf ein anderes Gebiet fliehen, doch die Horden an Feinden, die das Land, alle Länder überrollten schienen nicht mehr aufzuhalten zu sein. Dann knallte es laut. Lili weiß nur noch, dass sie vor Aria das Portal passierte, doch dann war alles dunkel, alles, bis jetzt…


      Schreibprobe:
      Regeln gelesen?: L12
      Account: FA
Lili redet
Lili denkt


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Liliruca Arde
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Alter: 168
Größe: 130
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Geschwindigkeit: 10
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 7
Genjutsu: 0
Taijutsu: 6
Lebenspunkte: 100
Abwesend?: Nein

Re: Liliruca Arde [S-Rang][unfertig]

Beitragvon Liliruca Arde » Mo 2. Apr 2018, 20:39

Anzahl der Jutsus:


Lili`s Biss Ninjutsu


Rang B

Selbsterfunden
Name: Fushoku-sei
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B
Element: Elementlos
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Wehrhund, Berserker, Perk des Vertrauens
Beschreibung:
Der Speichel eines jeden Berserkers ist giftig und fügt seinem Gegenüber schaden zu, jedoch ist Lili in der Lage diese Fähigkeit durch Zugabe von Chakra um 100% zu verstärken und die Giftdauer zu verdoppeln. Diese Fähigkeit kann sie jedoch nur in einem zustand der vollen Verwandlung nutzen, nicht in einer Teilverwandlung.


Rang A

Selbsterfunden
Name: Muryokuna
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: Elementlos
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Wehrhund, Berserker, Perk des Vertrauens
Beschreibung:
Muryokuna ist eine Technik, die Lili durch ihren Status als Berserker und da sie schon sehr alt ist erlernen konnte. Außerdem ist es Lili möglich ihren Speichel zu verändern, was sie mit ihrem Perk Pakt des Vertrauens erlernt hatte. Das Muryokuna Speichel wirkt dabei wie ein Beruhigungsmittel. Gerade auf Lykanthropen wirkt es besonders stark so kann dadurch ein außer Kontrolle geratener Lykanthrop wieder zur Bessinnung gebracht werden. Ansonsten wirkt das Muryokuna wie eine Betäubung, Lili kann damit eine bestimmte Körperstelle, die gebissen wurde, für einen Post komplett lähmen.

Selbsterfunden
Name: Gekido
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: Elementlos
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Wehrhund, Berserker, Perk des Vertrauens
Beschreibung:
Gekido ist das genaue Gegenteil von Muryokuna, sollte Lili jemanden gebissen haben, spürt dieser nicht sofort eine Veränderung, diese baut sich über die Zeit auf. Erst verspürt man eine innere Unruhe und wirkt nervös, man fühlt sich unwohl, das ganze steigert sich über die Zeit. Nach fünf Posts ist der inner Zwang, die Wut, so groß, dass man wegen jeder Kleinigkeit an die Decke geht und sehr aggressiv wirkt. Durch die ansteigende Aggression und Wut wird man unkonzentriert und geht Risiken oder Dinge ein, die man im normalen Zustand nicht tun würde.


Selbsterfunden
Name: Enjo
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: Elementlos
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Wehrhund, Berserker, Perk des Vertrauens
Beschreibung:
Lili kann durch ihre speziellen Fähigkeiten und durch einen Biss den Adrenalin Haushalt gezielt anregen, wodurch sich körperliche Attribute wie Kraft und Geschwindigkeit um 100% erhöhen. Dadurch fühlt man sich aufgeputscht und auch etwas überdreht. Nach 2 Posts hat der Körper das Adrenalin abgebaut, dadurch fällt der Körper für einige Zeit (2 Posts) in einer Art Loch (50% negativ Kraft und Geschwindigkeit). Man fühlt sich Müde und wirkt auch leicht ablenkbar. Daher ist diese Fähigkeit nur bedingt zu geniesen.

Selbsterfunden
Name: Shinjitsu
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: Elementlos
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Wehrhund, Berserker, Perk des Vertrauens
Beschreibung:
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Etwas, was Lili in ihrem Leben sehr stark verfolgt, denn wenn jemand schon bei kleinen Dingen lügt, was tut diese Person, wenn es um wirklich wichtiges geht? Lili überzeugt sich gerne selber und vertraut bis auf Aria nur wenigen Personen. Durch ihren Biss, manipuliert sie ein Hauseigenes Glückshormon und verstärkt dieses, dadurch wirkt es wie ein Wahrheitsserum, wobei dieses seine Grenzen hat. Die Person gegenüber kann nur in Sachen Ja und Nein nicht mehr lügen. Komplexe Antworten kann man so nicht aus jemanden heraus quetschen, aber Lili kann sich dadurch ihr eigenes Bild machen. (Hält 2 Posts an)


Rang S

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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Yoshino Rokkuberu » Sa 7. Apr 2018, 08:37

Ist nun fertig ^^
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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Winry Rokkuberu » Sa 7. Apr 2018, 23:12

Zur Bewertung verschoben
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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Minato Uzumaki » Do 12. Apr 2018, 13:36

Aloah ich mache die Erstbewertung.

Ersteinmal wirklich ein sehr schöner Charakter und ich hoffe darauf das man Inrpg das Vergnügen hat.

Dann zur Willenskraft, hier bitte auf 2 reduzieren. Du hättest eine erhöhte Willenskraft in deiner Ausnahme beantragen müssen wie ich es hier z.B getan habe: viewtopic.php?f=139&t=12247&p=266525&hilit=Geralt#p266525

Kommen wir zu den Jutsu:

Muryokuna
Eine volle Bewusstlosigkeit ist zu stark für eine A-Rang Technik selbst mit erhöhtem Verbrauch. Würde die Beruhigung drinne lassen und das Gift wirkt halt speziell auf den von Hircines Macht verdorbenen Organismus das er bei anderen Lykrantrophen entsprechend stärker wirkt dadurch das diese Beruhigung zustande kommt. Ansonsten wirkt die betroffene Körperstelle und umliegende Region vollständig betäubt (Sprich beisst man den Arm ist Arm vollständig betäubt, also mit Schultern etc.) für einen Post das ist okay für A-Rang.


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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Yoshino Rokkuberu » Do 12. Apr 2018, 22:06

Minato Uzumaki hat geschrieben:Aloah ich mache die Erstbewertung.

Ersteinmal wirklich ein sehr schöner Charakter und ich hoffe darauf das man Inrpg das Vergnügen hat.

Dann zur Willenskraft, hier bitte auf 2 reduzieren. Du hättest eine erhöhte Willenskraft in deiner Ausnahme beantragen müssen wie ich es hier z.B getan habe: viewtopic.php?f=139&t=12247&p=266525&hilit=Geralt#p266525

Kommen wir zu den Jutsu:

Muryokuna
Eine volle Bewusstlosigkeit ist zu stark für eine A-Rang Technik selbst mit erhöhtem Verbrauch. Würde die Beruhigung drinne lassen und das Gift wirkt halt speziell auf den von Hircines Macht verdorbenen Organismus das er bei anderen Lykrantrophen entsprechend stärker wirkt dadurch das diese Beruhigung zustande kommt. Ansonsten wirkt die betroffene Körperstelle und umliegende Region vollständig betäubt (Sprich beisst man den Arm ist Arm vollständig betäubt, also mit Schultern etc.) für einen Post das ist okay für A-Rang.


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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Minato Uzumaki » Fr 13. Apr 2018, 08:15

Angenommen

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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Winry Rokkuberu » Mo 16. Apr 2018, 13:32

Angenommen
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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Mi 18. Apr 2018, 01:30

Zur EK heraus verschoben.

Hallo Sandra, ich hätte einen kleinen Punkt zu bemängeln. Ich würde mich freuen, wenn du den Rang von S-Rang auf reisend setzen könntest, da sie ja wie einige andere Charaktere aus einer anderen Welt stammt. Das wäre dann auch schon alles von mir.

Viele Liebe Grüße
Sarah
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Re: Liliruca Arde [S-Rang]

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 21. Apr 2018, 15:04

Fuuma Seijitsu hat geschrieben:Zur EK heraus verschoben.

Hallo Sandra, ich hätte einen kleinen Punkt zu bemängeln. Ich würde mich freuen, wenn du den Rang von S-Rang auf reisend setzen könntest, da sie ja wie einige andere Charaktere aus einer anderen Welt stammt. Das wäre dann auch schon alles von mir.

Viele Liebe Grüße
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Re: Liliruca Arde [Reisend]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 21. Apr 2018, 16:02

Hallo Sandra,

ich muss mich entschuldigen, hab mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich möchte, dass du beim Rang noch das Niveau dahinter schreibst, sprich reisend (S-Rang Niveau).

Das wäre dann auch alles von mir.
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Re: Liliruca Arde [Reisend]

Beitragvon Liliruca Arde » Sa 21. Apr 2018, 17:51

Fuuma Seijitsu hat geschrieben:Hallo Sandra,

ich muss mich entschuldigen, hab mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich möchte, dass du beim Rang noch das Niveau dahinter schreibst, sprich reisend (S-Rang Niveau).

Das wäre dann auch alles von mir.


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Re: Liliruca Arde [Reisend]

Beitragvon Fuuma Seijitsu » Sa 21. Apr 2018, 21:21

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