[Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

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Tetsuya Naoto
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[Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » So 22. Aug 2010, 21:11

Eine junge Frau die aus einer recht wohlhabenden Familie kommt, müsste eigentlich in einer Villa oder etwas ähnlichem wohnen denkt man, oder? Naoto Tetsuya widersetzt sich diesem Vorurteil und dies ganz bewusst.
Die hübsche Dame hat ein ‚Anwesen’ das wohl seines Gleichen sucht. Wer träumt schon davon in einem kleinen Apartment mit grade Mal vier Zimmern zu wohnen? Naoto auf jeden Fall. Es ist sehr sporadisch und schlicht eingerichtet und auch dies sieht die junge Frau als großen Vorteil an. Warum lässt sich auch ganz einfach erklären: Weniger zum aufräumen und putzen! Was braucht man denn auch mehr als eine Küche, ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und ein Badezimmer? Tja, man kann sagen was man will, aber es gibt sicher nicht viele Frauen die sich so einrichten würden wie Naoto und doch ist sie sehr zufrieden so wie sie lebt. Übrigens sieht man auch in der gesamten Wohnung was sie für ein kleiner Otaku ist. In ihrem Schlafzimmer gibt es eine ganze Ecke nur für ihre Animes und Mangas, auch viele Poster hängen in der einen hälfte des Zimmers. Die andere ist hingegen wieder sehr sporadisch und fast schon steril eingerichtet.

[spoil]Küche
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Wohnzimmer
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Schlafzimmer
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Tetsuya Naoto
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » So 22. Aug 2010, 22:18

Man könnte sich an dieser Stelle die Frage stellen, ob Naoto nun bereute was sie eben noch so einfach aus dem Bauch heraus gesagt hatte. Doch die Antwort wäre wohl mehr oder weniger der jungen Frau selbst noch nicht so wirklich bewusst. Zwar war sie etwas ängstlich und verdammt aufgeregt, ähnlich den Schmetterlingen im Bauch, doch war sie auch gespannt und ziemlich neugierig auf die nächsten Schritte. Sie war ruhig, auch wenn so ziemlich alles in ihrem Körper verrückt spielte. Und was Date die ganze Zeit mit so leiser sanfter Stimme zu ihr sagte, machte ihr die ganz Situation nicht unbedingt einfacher. Während er sprach, blickte sie ihn nur nachdenklich an und schmunzelte dann wieder leicht. Wenn er so sprach, ließ dies ihr Herz einen großen Sprung machen, so groß dass sie das Gefühl hatte es würde sie gleich vom Stuhl reißen, was es aber natürlich nicht tat. Was er dann tat, ging ihr zwar etwas schnell, doch schlimm war das nicht unbedingt. Naoto schmunzelte noch immer und beobachtete Date ziemlich schweigsam.
Erst als sie vor dem Lokal wieder angekommen waren, kam sie wieder im Hier und Jetzt an. Ihre Beine fühlten sich etwas wackelig an, wobei sie nicht wirklich wusste ob das nun nur Aufregung von vorhin oder schon richtige Nervosität vor dem was nun kam war. Dies erklärte wohl auch, warum sie sich sofort bei ihm eingehakt hatte, sonst hätten ihre Knie wohlmöglich nachgelassen. Der junge Mann hatte eben noch gesagt er ließ Naoto entscheiden wohin es gehen sollte. Vor dem Ramenladen stand sie einen kleinen Moment da und blickte sich um. Wohin sollte sie denn gehen? Wo konnte man denn allein und in Ruhe sein. Naoto fiel da nur ein einziger Ort ein den sie kannte und dieser war… nicht unbedingt einladend. Einen kleinen Moment lang verzog sie das Gesicht, dann drückte sie sich selbst ein leichtes Lächeln auf, welches etwas verlegen wirkte, und sagte dann: „Okay, dann lade ich dich zu mir ein… Aber es ist… sicher anders als du es dir vorstellst.“ Sie wollte erst einmal offen lassen, wie es denn nun wirklich aussah, schließlich wollte sie nicht dass er sofort davon rannte.
Naotos Apartment war gar nicht so weit entfernt vom Lokal. Es war kein weiter Fußmarsch und ging unter diesen Umständen sogar recht schnell von statten. Vor einem großen Haus stoppte Naoto, dort ging es eine Treppe hoch wo mehrere Eingänge nebeneinander waren. „Es ist recht klein…“, murmelte sie erneut recht verlegen und lief dann zur Tür ihres Apartments. Während sie die Tür dann aufschloss, sagte sie leise: „Ich hab dich gewarnt.“ Und nach dem sie geöffnet hatte, konnte man sehen wieso. Das sah nicht aus wie die Wohnung einer hübschen jungen Frau, sondern ehr wie von einem faulen Jungeselen. Naotos Lebensstil war… extravagant, so konnte man es wohl am Nerven schonendsten ausdrücken. Hier und da lag etwas rum und zwischen den ganzen Klamotten, spielte ein kleiner weißer Hund, welcher sich allerdings scheinbar gar nichts daraus machte dass irgendjemand die Wohnung betrat. Nachdem sie eingetreten war, wartete sie darauf dass er herein kam und schloss dann die Tür hinter ihm. „Fühl dich wie zu Hause.“, sagte sie lächelnd, wobei sie immer noch etwas verlegen lächelte. Naja, die Wahrscheinlichkeit dass es bei ihm zu Hause auch so aussah, war gar nicht so gering, oder?

Date Masamune
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Mo 23. Aug 2010, 16:22

Nachdem die beiden letztendlich ein kleines Stück auf den Straßen gegangen waren, und Naoto sich dafür entschied, Date in ihr kleines, eigenes Reich - ihre Wohnung - mitzunehmen, war er doch recht überrascht, als er es so vorfand, wie es eben war als sie hier eintraten. Es sah ihr, um es kurz auszudrücken, im wesentlichen nicht sehr viel anders aus als in seiner Wohnung im Zentrum des Dorfes. "...and I thought I'm the only one in being messy..." murmelte der ANBU leise in sich hinein und konnte es sich nicht verkneifen zu lachen. Die Feststellung, dass sie in so vielen Dingen gleich war wie er, machte ihn durchaus glücklich, wenn nicht gottfroh. Auch er war nicht wirklich der reinlichste wenn es darum ging, seine Wohnung sauber zu halten, aber das sie ebenfalls so war...unbeschreiblich. Wie sehr man sich doch ähnlich sein konnte. Wie dem auch sei, langsamen Schrittes ging der junge Mann nun ein wenig in der Wohnung seiner Freundin umher und blickte sich recht interessiert um in allen Räumlichkeiten. Zwar war ihm schon zuvor aufgefallen - als er sie das erste Mal getroffen hatte - dass sie scheinbar ein Faible für Animes und Mangas trug, doch jetzt erst konnte er das vollkommene Ausmaß ihrer Vorliebe in aller Ruhe betrachten. Gut, er würde nichts dagegen sagen, aus dem einfachen Grund dass jeder Mensch etwas bräuchte, dass ihm gefiel, auch wenn er selbst kaum etwas aus den gezeichneten Geschichten abverlangen konnte. Viel lieber traf er sich gelegentlich mit Koujuuro und trainierte ein klein wenig seinen Umgang mit den Katanas, ging danach gemächlich im beisein seines besten Kumpels was trinken und konnte somit auch recht gut einen gesamten Abend verbringen. "...zudem, so klein finde ich es hier nicht. Es reicht durchaus für eine Person." Mit diesen Worten wandte er sich nach einer ganzen Weile lang ihr einmal wieder zu und drückte damit sein wohlwollen aus, welches er an ihr und auch ihrem Lebensstil gefunden hatte. Im gleichen Moment schnallte er sich die sechs Katanas, welche innerhalb ihrer Schwertscheiden ruhten von seinem Gürtel ab und lehnte diese Sachte an eine der noch freien, nicht unbedingt mit Unrat versehenen Platz des Wohnzimmers. Es war wesentlich einfacher für ihn, sich so nun hier herumzubewegen, denn immerhin machten die einzelnen Längen seiner Waffen seine Beweglichkeit auf diesem kleinen Raum nicht unbedingt besser. "Ach...und was die Unordnung betrifft...bei mir sieht das auch so aus." Ob dies wohl ausreichte, um ihrem Geist ein wenig Seelenfrieden zu verschaffen? Sicherlich nicht, denn vielleicht dachte Naoto daran, dass der Masamune sie belügte. Wenn sie es so sah, war es ihm durchaus egal, aber er würde niemals - auch nicht wenn sein Leben bedroht wäre - die Person, die er liebt, belügen nur um sich selbst schützen zu können.

Tetsuya Naoto
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » Di 24. Aug 2010, 16:45

Irgendwie fragte sich Naoto noch immer ob es richtig war den jungen Mann zu sich einzuladen. Nicht nur dass ihre Wohnung nicht grade wunderschön war, nein außerdem wusste sie nicht wirklich was sie nun erwartete. Date schien das Ganze aber weniger tragisch zu sehen. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, blickte sie den jungen Mann erwartungsvoll an um zu sehen ob er gleich wieder flüchten wollte, oder anders reagierte. Da sie grade ziemlich aufmerksam war, hörte sie was er murmelte, doch als er lachte, merkte sie dass er das Ganze nicht als so tragisch empfand. Auch Naoto schmunzelte leicht als er dies sagte. Also lag sie doch gar nicht so falsch mit dem Gedanken dass auch Männer es nicht so mit putzen hatten. Dennoch war es etwas beschämend dass sie als Frau dies nicht konnte…
Naoto lief ihm stumm hinter her und beobachtete ihn wie er seine Schwerter ablegte. Schon irgendwie etwas unheimlich dass er mit ganzen sechs Schwertern durch die Gegend lief. Vor allen Dingen weil er mit allen sechs auf einmal kämpfte, wie sie bereits gesehen hatte. Was er dann sagte, irritierte sie einen kleinen Moment etwas. Jeder andere der sie kannte und vor allen Dingen ihren Namen wusste, reagierte komisch auf diese Wohnung, denn die meisten wussten aus welchem Hause sie kam. Dass jemand wie sie in einer solchen Hütte hauste, obwohl er es wirklich nicht wusste verstanden fast alle Menschen die sie kannte nicht. Umso mehr lächelte die Tetsuya als sie hörte dass Date diese Wohnung als okay empfand. Sie nickte zustimmend und musterte ihr kleines Reich. Gemütlich, das war es auf jeden Fall, zumindest für sie. Was er dann noch über die Unordnung sagte, bestätigte ihre Theorie nur noch umso mehr und Naoto kicherte leise als sie das hörte. Dann sagte sie aber doch noch etwas peinlich berührt: „Naja, ich schätze bei männlichen Jungeselen ist das normal, bei einer jungen Frau sehen das die meisten Leute anders.“ Auch wenn es ein für sie unangenehmes Thema war, blieb sie sehr gelassen und schien auch sehr locker im allgemeinen zu sein. Sie fühlte sich sogar richtig befreit zumindest von allen Sorgen von vorhin war sie frei. Dann fiel Naoto auf dass sie wohl ein schlechter Gastgeber war. Sofort schlüpfte die junge Frau aus ihren Schuhen und lief ins Wohnzimmer. Dort angekommen, platzierte sie neben dem Tisch zwei Sitzkissen und deutete an dass Date sich setzen sollte. Schnell verschwand sie dann in der Küche, sie kramte in ihrem Schrank herum um zu sehen, was sie so da hatte was sie ihrem Gast den anbieten könnte. In der hintersten Ecke des Schrankes stieß Naoto auf eine Flasche Sake. Dabei fiel ihr ein, dass Date wegen ihr seinen Sake nicht hatte trinken können. Deswegen schnappte sie sich die Flasche und zwei Schälchen und setzte sich damit an den Tisch. Die junge Frau grinste ihn an und sagte: „Als kleine Entschädigung dafür, dass ich deinen Sake getrunken habe.“ Noch immer lächelte sie breit und schaute ihn erwartungsvoll an. Sie wartete einfach mal darauf was als nächstes passieren würde…

Date Masamune
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Di 24. Aug 2010, 19:02

Ohne ein weiteres Mal aufgefordert zu werden, nickte der junge Masamune leicht und nahm dankend neben Naoto in diesem bisschen Chaos, was sie Ihr kleines Reich nannte Platz. Gut, es mochte vielleicht so sein, dass all das hier ein wenig Ähnlichkeit mit der Bude eines Junggesellen hatte, doch befand er dies keinesfalls so. Immerhin war er andauerndes, anhaltendes und niemals aufgeräumtes Gebiet so sehr gewöhnt, dass er wohl nur deswegen ein ANBU wurde. Immerhin war es der Beruf von diesen, die meiste Zeit über in eben genannten Gefilden zu verbringen - ob sie denn nun wollten oder auch nicht. Um es kurz zu fassen: Er fühlte sich hier durchaus wie zuhause, dass brauchte die Tetsuya ihm gar nicht erst anbieten. Er tat es einfach, so dreist wie er manchmal war. "Ist doch egal ob eine junge Frau oder eben ein Mann unordentlich ist." Auch ihm schien es so zu ergehen, dass er nicht wirklich weiter über dieses Thema philosophieren wollte. Immerhin war er hier Gast, und kein Kritiker, der von ihren Eltern angeheuert wurde um ihren Lebensstandard zu begutachten. Wobei - was war er eigentlich wirklich für sie? Nachdem Date grinsend den Sake von ihr in Empfang genommen hatte, nahm er vorsichtig das etwas zu sehr von ihm gefüllte Schälchen auf und trank sachte aus diesem, bevor er es von seinem Mund hinwegbewegte und leise weitersprach: "...eigentlich habe ich genug Sake getrunken heute...aber irgendwie...schlägt man das Angebot von so einer hübschen jungen Dame besser nicht aus." Als er fertig war, prostete er ihr zu und sein Lächeln wandelte sich in ein sanfters, aber dennoch sehr vielsagendes Lächeln ihr gegenüber. Vielleicht konnte er sich ja auch an die Dinge gewöhnen, die sie mochte, genauso wie es anders herum der Fall sein könnte? Möglich. Das Leben war lang und den beiden standen soviele Wege offen, wie sonst keinen Personen auf dieser Welt. Auch die Besatzung ihrer Heimat würde daran nichts ändern. Und wenn sie es versuchen sollten, ihrem Schicksal reinzupfuschen, so würde Date dies mit Blut vergelten. Soviel war ihm schon klar.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » Di 24. Aug 2010, 22:13

Nachdem die junge Kunoichi sich gesetzt hatte, wartete sie gespannt darauf dass Date nun neben ihr platz nahm. Nachdenklich schaute sie die Flasche Sake an. Wie alt war die wohl schon? Sie konnte sich nicht erinnern diese gekauft zu haben, sicher ein Geschenk ihres Vaters oder so, dementsprechend sicher auch teures Zeug… Naja, sie war eben kein Kenner und kannte sich mit Alkohol genauso wenig aus, wie sie ihn vertrug. Während sie Date’s Worten so zuhörte, lächelte die junge Frau hin und wieder in sich hinein. Seine Art mit Dingen umzugehen, war bewundernswert. Er schien sich nicht viel aus den ‚Rollen’ von Menschen und Vorurteilen zu machen. Eine wirklich bewundernswerte Eigenschaft, dies konnte sicher nicht jeder von sich behaupten. Dass er sofort den Sake trank, zeigte ihr dass er ihr Angebot angenommen hatte. Auch sie goss sich eine Schale ein. Sie konnte schon riechen, dass der Sake stärker war als der letzte den sie getrunken hatte, dennoch wollte sie wenigstens mal das Zeug probieren, was sie ihrem Gast angeboten hatte. Vorsichtig nippte sie an der Schale und stellte wie immer fest: Sake schmeckt nicht. Dennoch trank sie die Schale einfach leer, warum wusste sie selbst nicht so genau. Nachdem sie ihren Sake gelehrt hatte, konnte man wieder direkt sehen, wie sich das auf ihre Gemüt ausschlug. Ihre Wangen bekamen wieder diese typische rote Farbe, doch ihr Verhalten änderte sich rein gar nicht. Dass er wieder hübsche Dame zu ihr sagte, brachte sie natürlich zum Lächeln, doch sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie sich geschmeichelt fühlte. Sicher, Sake hatten die beiden sicher mehr als genug getrunken, doch Naoto’s Vater sagte immer dass man viel Sake trinken muss, wenn es etwas zu feiern gibt und für sie gab es nun einen offensichtlichen Grund zu feiern. Sein Lächeln war wieder mal für Naoto ein Wunder… Sie konnte sich zwar sowieso jedes Mal wenn sie ihn ansah in seinem Blick verlieren, doch hatte sein geheimnisvolles und charmantes Lächeln immer etwas an sich, was sie fesselte. Was Naoto so durch den Kopf ging, wenn sie ihn so anschaute, würde sie sich wohl selbst nicht trauen genau darüber nach zu denken. Die junge Tetsuya war stets sehr aufgeregt, wenn sie in seiner Nähe war, was wohl ehr daran lag, dass sie wirklich verliebt in ihn war, dennoch war dies ein ungewöhnliches Gefühl. Sein Lächeln hatte etwas anziehendes und es fiel ihr schwer dies zu ignorieren. Sofort schenkte sich die junge Frau wieder einen Schluck Sake in die Schale um sich abzulenken. Einen Moment lang starrte sie dann nachdenklich die Schale an… Sie wusste dass sie nicht viel Alkohol vertrug und dass sie ohnehin schon zu viel getrunken hatte, dennoch musste sie sich irgendwie von ihren Gedanken abbringen. Deswegen setzte sie erneut an und nahm einen Schluck. Im selben Moment schien sie einen Moment lang weniger nachzudenken, sondern einfach aus dem Bauch heraus zu handeln. Sie stellte die Sakeschale auf den Tisch und schnappte, sobald die Hand frei war, nach Date’s Hand. Sie waren schließlich ein Paar und so anteilnahmslos neben einander zu sitzen, war doch da komisch. Man konnte ihr ansehen, dass es ihr schwer fiel, besonders weil sie nun allein waren und sie diese Tatsache nur umso nervöser machte… Dennoch umklammerte die kleine zarte Hand der Tetsuya die des jungen Mannes, nicht zu fest, ehr ziemlich sanft sogar und sie zog ihren Arm ganz leicht zum Körper hin, sodass Date ein kleines Stück in ihre Richtung gezogen wurde. Sie hoffte dass er verstand was sie wollte, doch sie war zu schüchtern momentan um sich irgendwie anders auszudrücken…

Date Masamune
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Mi 25. Aug 2010, 00:32

Man konnte ihr wirklich keinen Tropfen Sake anvertrauen. Date hatte sofort bemerkt, wie sich die Farbe in ihrem Gesicht - wenn auch nur leicht - von einer leichten, bleichen Hauptfarbe in einen gesunden rosaton umänderte. Gut, er hätte ja so frei sein können und sich zwischen Naoto und das Sakeschälchen werfen können, nur um ihren hübschen kleinen Körper von dem schädlichen Einfluss des Alkohol zu bewahren. Ohne es zu wollen sagte aber eine kleine Stimme, tief in seinem Inneren, dass sie schon wusste, was gut und was schlecht für sie war. Aber bei ihrem ranken, schlanken Körper war es auch kein Wunder, dass diese legale Droge ihre Wirkung so schnell entfalten konnte - erst recht bei leerem Magen. Die beiden hatten ja kaum etwas zu sich genommen, als die Turtelei zwischen ihnen begann und sie sich in Richtung dieser Wohnung aufgemacht haben. Gut, vielleicht hatte es ja auch seine Vorteile, dass sie eben so war. Alleine dies merkte der junge Kerl an der Tatsache, dass sie seine Hand sanft ergriff und sich langsam, leicht in seine Richtung zog. Das brachte ihn aber auch wieder darauf, wieso er sich in sie verliebt hat. Naoto war einfach - bis auf die riesige Narbe auf ihrer Brust - vollkommen makellos. Eine geborene Schönheit, deren Stärke, vielleicht auch Wille durch das *X*, welches sich zwischen ihren Brüsten umherzog, bewiesen wurde. Die weiche, blasse Haut von ihr, diese kurzen Haare, ihr allgemeines Erscheinungsbild: Der Masamune konnte sich nicht satt daran sehen. Wie es ihr wohl erging? Immerhin war er nicht unbedingt ein Schönling, vorallendingen wurden die meisten Frauen in seinem Alter ja von der Augenklappe verschreckt, die sein blindes, für ihn verlorenes, rechtes Auge abdeckte. Wie dem auch sei - er rutschte ein klein wenig näher an seine Liebste heran und legte seine Schale beiseite, danach seine Arme um sie und drückte die junge Frau ein klein wenig an sich.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » Mi 25. Aug 2010, 21:18

Im Moment war Naoto wohl so nervös, dass sie am liebsten die ganze Sakeflasche leer getrunken hatte. Woher diese Nervosität kam, war ihr zwar bewusst, allerdings konnte sie nicht wirklich erklären dass es mit jedem Moment immer extremer wurde. Sie hatte das Gefühl, wenn sie nichts hätte wo sie sich festhalten könnte, würde sie umfallen oder ohnmächtig werden. Sicher lag es nicht am Alkohol, dieses Minimum mehr machten nun auch nichts mehr aus. Hunger verspürte sie nicht mehr, auch durst nicht und momentan verschwendete die junge Tetsuya auch nicht einen Gedanken daran. Im Moment gab es für sie wirklich nur Date, dessen Hand sie vor lauter Aufregung schon fast etwas krampfhaft umklammerte und dennoch nicht zu fest. Immer wieder starrte sie ihn an und verlor sich kurze Momente lang in seinem Blick… dann war ihr Kopf wie leer gefegt und nichts was darin eben noch umher geschwirrt war, ergab nun noch Sinn. Dass er kein Schönling war, damit hatte er wohl Recht, aber grade dass er so war wie er ist, eben locker und nicht wirklich bedacht darauf wie er aussieht, das gefiel Naoto. Für sie war nichts schlecht oder abschreckend an ihm, denn sie empfand alles als schön. Sogar sein Auge erschreckte sie nicht oder sonst irgendwas, es gehörte eben einfach dazu. Übrigens hatten es seine Haare ihr besonders angetan, wenn man nun mal über den durchtrainierten Körper hinweg sieht, welcher wohl so gut wie jeder Frau ohnehin gefällt. Naja, weiter im Geschehen. Da war er wieder, dieser verwegene und fast schon verführerische Blick und Naoto erwischte sich erneut dabei wie sie ihn anstarrte… Doch schon im selben Moment fühlte es sich an als wäre alles stehen geblieben, dabei vorrangig ihr Herz. Schon als er näher an sie heran rutschte, stockte ihr der Atem vor Aufregung und als er sie dann auch noch umarmte und an sich drückte, war die junge Tetsuya einen Moment lang wie erstarrt. Sie atmete nicht, sie bewegte sich nicht, es war als hätte jemand auf sie geschossen, nur fühlte es sich natürlich wesentlich schöner an. Es dauerte einige Sekunden bis sie in der Lage war darauf zu reagieren, dann schob sie langsam ihre Hände hoch zu seiner Brust und krallte sich vorsichtig in den Stoff seines Oberteils. Sie dachte nicht mehr nach, nun tat sie nur noch, was sie grade wollte. Etwas zögerlich schmiegte sie sich an ihn und legte ihren Kopf an seine Schulter wo sie sogar leicht seinen Herzschlag wahrnehmen konnte. Ein warmes angenehmes Gefühl machte sich in ihrem Körper breit und es zeichnete sich in ihrem Gesicht als ein breites glückliches Lächeln aus. Einen ganzen Moment lang ruhte sie an seiner Schulter, sagte keinen Ton und bewegte sich auch nicht, doch dann blickte sie langsam zu ihm hoch und hob gleichzeitig einen ihrer Arme an. Dann legte sie sachte ihre Hand in sein Gesicht und zwar nicht irgendwo einfach ins Gesicht, sondern auf seine Wange und dabei die rechte. So ruhte ihre Hand nun direkt unter seiner Augenklappe, wohl das die meisten Frauen abschreckte, doch Naoto empfand dies als ganz normal, nein irgendwie tat er ihr deswegen sogar leid. Sie konnte sich kaum vorstellen wie es wäre, wenn man ein Auge verlor oder blind auf einem Auge war… das war nicht etwas vor dem man sich ekelte oder was einen erschreckte, sondern ehr etwas bemitleidenswertes, auch wenn er sicher nicht der Typ war der so auf Mitleid aus war. Sachte streichelte sie ihm mit der Hand über die Wange und blickte ihn glücklich an. Ihre Nervosität war immer noch da, auch wenn grade ganz andere Gefühle vorrangig waren… zum Beispiel brachte sie grade nur ein Gefühl dazu so frei und bedenkenlos zu handeln – ehrliche und bedingungslose Liebe.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Do 26. Aug 2010, 16:53

Es war schon recht seltsam für seine Verhältnisse, sich so sehr einer Person zu nähern, sich ihr hinzugeben und zu erlauben, sich ihm überhaupt bis zu jenem Punkt an sie zu schmiegen. Aber irgendwie war es doch auch das, was Naoto von ihm verlangte. Denn alleine ihre Schönheit war doch einer der vielen Gründe, weshalb er sowas zuließ. Er war einfach vollkommen verliebt in sie, ihr Gesicht, ihre weiblichen, wundervollen Züge und vorallendingen in ihren Charakter. Es gab wenige Menschen, die es wagten ihm Paroli zu bieten oder die sich mit ihm geistig messen wollten - und eine von diesen war eben sie. Kaum jemand wagte es, sich in den Weg des jungen Masamune zu stellen, was wohl vorranging auf sein erschreckendes Gesicht mit der Augenklappe zu führen war. Gut, es mochte vielleicht sein, dass er durch diese Verschandelung von damals wie ein Bandit, ein Gesetzloser wirkte, doch ihm war es mehr als nur egal. Vielleicht besaßen die Menschen um ihn herum sogar recht, wenn sie ihn als solchen bezeichneten. Nicht umsonst trug er in Kennerkreisen den Namen Dôkuganryu no Oushuu - der einäugige Drache von Oushuu. Ein Titel, den er sich während seiner Zeit als Heerführer im wesentlichen Sinne mehr als nur verdient, nein, sogar auch noch mit seinem eigenen Schweiß und Blut erkauft hatte. Wenn er so darüber nachdachte, war Date sogar froh diesen Titel zu tragen. Er war ein Beweis dafür, was er in der Vergangenheit leistete und würde ihn alleine deswegen auf ewig in den Gedanken vieler Menschen sein lassen. Möglicherweise war der Name bis hierher schon vielen Leuten ans Ohr gedrungen, auch der jungen Frau bei ihm vielleicht? Selbst wenn, ändern täte dies an der Situation nichts, in der sich die beiden befanden. Vorallendingen brauchte man keinen Sermon darüber zu veranstalten, was er schon in seinem Leben getan hat und was nicht - denn auch von ihrem Leben oder alleine von ihrer Herkunft war er keinesfalls beeindruckt. Sie war für ihn Mensch, wie er für sie auch. Und alleine dies reichte ihm, um glücklich sein zu können. Erst als er die sanfte Berührung ihrer Hand auf seiner rechten Wangespürte, wurde der ANBU wieder in die Realität zurück gerissen und sah, wie verträumt ihn die Person, die er zu lieben gelernt hatte, ihn anblickte. Sie wirkte recht glücklich und zu seiner Überraschung kaum verschreckt vor der Augenklappe. Gut, sie besaß ja ebenfalls einen recht großen Makel an ihrem Körper, weswegen sie woh über seine eigenen hinweg sah. Sachte löste er einen Arm seiner Umarmung und legte die Hand von diesem auf ihre, ließ diese dort sanft ruhen und sprach schon beinahe verführerisch "...Naoto..." aus, ohne sich desse selbst bewusst zu sein. Und nun saßen die beiden so da, mit Sake griffbereit in ihrer Nähe - ja, er machte sich wirklich auch Gedanken über das bisschen Alkohol, was er bekam, vorrangig aber immer noch über sie. Es mochte vielleicht seltsam aussehen, wie sich zwei Personen, die sich eigentlich kaum kannten, fanden. Aber wie hieß es immer so schön? Wo die Liebe hinfällt... Irgendwie besaß dieser Spruch gerade bei ihnen mehr als nur recht. Wenn man alleine davon absah, dass die Leute um Date es niemals für möglich halten würden, dass er sich von einer jungen Frau hatte einfangen lassen, musste er ein wenig innerlich schmunzeln. Was würde Koujuuro wohl zu ihr sagen? Aber Masamune-sama... dachte er sich und wusste somit auch gleich, mit welchen Worten diese Erklärung beginnen würde. Gut, dass er nach der Armee von Oushuu die meiste Zeit über die Endung -sama anhängte, störte ihn zwar, aber würde er auch keine Widerworte dagegen einlegen. Wieso sollte er denn auch?

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » Sa 28. Aug 2010, 13:03

Noch immer war Naoto wahnsinnig aufgeregt und ihr Herz schlug bis zum Hals hoch. Sie konnte sich absolut nicht erklären woher diese ganze Aufregung kam und vor allen Dingen wieso es mit jedem Wort, jeder Berührung und sogar bei jedem Blick von ihm immer schlimmer wurde. Als er dann noch seine Hand auf ihre legte, begann ihr Herz wieder zu rasen als wollte es aus der Brust springen. Es war erschreckend wie sehr er sie nun damit in der Hand haben könnte, wenn er es nur wollte. Irgendwie war es erstaunlich für sie, dass andere Jungen ihr Leben lang gekämpft Naoto als ihre Freundin zu gewinnen, ihr eiskalt am Hinterteil vorbei gingen und dieser junge Mann es an einem Tag geschafft hatte sie so um den Finger zu wickeln, dass er unwiderstehlich auf sie wirkte… Naoto wurde total nervös, doch Date schien das Ganze war noch zu topen… Der verführerische Klang seiner Stimme war das eine, das andere dass er ihren Namen sagte, sie also ansprach, mit dieser Stimme. Sie bekam fast etwas Gänsehaut als sie das hörte… Sofort reagierte die Frau ohne lang darüber nachzudenken. Ihr Blick fiel eine Sekunde lang auf den Boden, so als würde sie ganz kurz nachdenken und dann hauchte sie ganz leise mit heiserer Stimme: „Date…“ Im nächsten Moment nahm ihre zweite Hand ihren eigenen Gang und legte sich auf die andere Wange des Shinobi. Als sie dann zu ihm hoch schaute, lächelte sie ihn glücklich an, schloss dann die Augen, zog ihn leicht zu sich herunter und küsste ihn… Diesmal war der Kuss wesentlich länger und intensiver da sie ja mittlerweile total ungestört waren und Naoto den Moment genießen wollte. Da sie sich doch etwas strecken musste um an ihn heran zu kommen, wurde es nach einer Weile schwer und sie ließ sich etwas in seine Arme fallen. Ganz in der Hoffnung er würde sie fangen und halten, wenn nicht lagen sie gleich beide auf dem Fußboden und so ein Aufprall war sicher nicht ganz so schmerzfrei wie erhofft…

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Di 31. Aug 2010, 21:31

Es kam doch schon sehr überraschend, als Naoto auf ihn zusprang und die beiden nun - vollkommen flach aufeinander liegend - sich jetzt komplett auf dem Boden befanden, wenn auch Naoto auf ihm lag und sich immer mehr an ihn zu schmiegen schien. Gut, der voran gegangene Kuss störte ihn keinesfalls, er hatte ihn auch gespielt in die Länge gezogen, doch als die Jonin so langsam ihren Halt verlor und sich dann auf ihn fallen ließ, stieß er sich beinahe seinen Hinterkopf an, konnte dies aber gerade noch so vermeiden und war, zumindest wie es ihm möglich war, sachte aufgekommen. Natürlich war er auch die ganze Zeit bedacht darauf, sie zu fangen, damit ihr ja nichts geschehen würde, doch merkte er schon sehr, wie eilig die junge Frau es wohl hatte, an eine bestimmte Sache mit ihm zu kommen. Gut, es bereitete ihm vielleicht keine besonderen Probleme, doch empfand er - gerade er, der alles eigentlich recht schnell abhandelte - ihre Reaktionen und Wünsche doch schon ein klein wenig zu unbedacht. Guess I'm the one who can talk, huh?... dachte er und musste in sich hinein grinsen, um die romantische, beinahe schon liebevolle Situation nicht kaputt zu machen. Vorallendingen wäre er der letzte gewesen, der den Wunsch einer Lady, so wie sie eine war, abschlagen konnte. Also, nachdem Date den Kuss löste und sie ein klein wenig von sich wegdrückte, blickte er ihr tief in die Augen und hob sich dann leicht, so dass er mit seinem Kopf neben dem ihren war, damit er eines flüstern konnte "...ich liebe dich, Naoto-sama..." Gut, das sama mag vielleicht ein ganz klein wenig unangebracht gewesen sein, doch diente es eben nur dazu, um sie zu triezen. Vielleicht würde sie dies ja als lustig empfinden, oder gar erst einmal verwirrt dreinschauen, nachdem diese Worte gefallen waren. Alles im allem war der Masamune doch sehr gespannt darauf, wie ihre Reaktion wohl werden könnte - der Tag war ja noch lang und sie mussten diesen auskosten, wo es nur ging.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » Mi 1. Sep 2010, 21:39

Entgegen ihrer Erwartungen schien es Date vorerst nicht zu schaffen Naoto aufzuhalten, oder ehr die beiden vor einem Sturz zu bewahren, denn bevor sie sich versah, lag die Tetsuya auf ihm. Es war ein komisches Gefühl, was sie in dem Sinne noch nie so empfunden hatte. Ihr Körper lag flach auf seinem, eine solche Nähe war zwar unbekannt, aber nicht unangenehm, dennoch stimmte sie dies etwas sehr nervös. Naoto schluckte leicht, während ihre Wangen sich wieder leicht rötlich färbten. Es war ihr unerklärlich warum sie überhaupt grade so eilig handelte. Eigentlich war sie nicht der Typ dafür, besonders gab es nichts wohin sie direkt drauf hin spielte und dennoch hatte sie das Gefühl, dass sie etwas voreilig war mit allem. Was wenn er dies alles falsch auffasste? Oder was wenn er gar enttäuscht von ihrer Art gewesen wäre? Im Prinzip war ja grade nicht der Moment an dem man sich um irgendwas Gedanken hatte.
Also lag die junge Tetsuya nun direkt auf Date und schmiegte sich total unterbewusst an ihn. Ob es schon ihr Körper an sich war, der sich nach seiner Nähe sehnte? Fast fühlte sie sich etwas ohnmächtig in Anbetracht der vielen Gefühle, bei denen es ihr schwer fiel dies zu zuordnen. In dem Moment spürte die junge Frau wie sich Date von ihrem Kuss löste und ein Stück zu ihr hoch kam. Schon in der nächsten Sekunde hörte sie seine Stimme leise in ihrem Ohr und ihre Wangen wurden wieder einmal etwas niedlicher. In einer richtigen Schockreaktion hätte sie ihm wohl eine ordentliche Kopfnuss verpasst, doch Naoto reagierte ganz anders. Sie begann zu lächeln, ja sogar ein leises Kichern konnte man vernehmen. Dann drehte sie langsam ihren Kopf zu ihm und küsste ihn sachte auf die Wange. Nun überlegte sie sich wie sie kontern konnte, schmiegte sich wieder etwas enger an ihn und flüsterte ihm mit sehr ruhiger, fast schon etwas verführerischen Stimme ins Ohr: "Ich liebe dich auch..." Plötzlich stockte sie abrupt und piekte ihm mit dem Zeigefinger. "Nenn mich nicht Sama, sonst lasse ich mir was gemeines einfallen." Sie kicherte leise und strich ihm dann wieder sachte über die Wange, während sie ihn glücklich anlächelte.

Date Masamune
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Mi 1. Sep 2010, 22:22

Natürlich genoß er ihre Liebkosungen allerseits und wollte auch, dass dieser Moment niemals wieder sein Ende finden würde, doch wusste Date dass auch perfekte Augenblicke nur einen vergänglichen Punkt im Leben eines einzelnen Menschen ausmachten. Alleine nur aus diesem Grund seufzte er leise, nach außen gar nicht merklich, in sich hinein und blickte doch recht verblüfft, als Naoto ihn piekste, aufgrund des Suffix sama. Gut, es mochte vielleicht sein, dass er damit übertrieben hatte, doch wusste er, dass es sie möglicherweise triezen könnte und alleine dies war schon ein Versuch wert. Es forderte ihn heraus, sie mindestens einmal so zu nennen in ihrer Zweisamkeit. "...gut, dann niemals wieder sama...aber Hime...Naoto-hime...meine Prinzessin..." hauchte er beinahe schon aus und schloss sein Auge, um ihre Streicheleinheiten vollends genießen zu können. Mal sehen, wie sie nun darauf reagieren würde. Fand sich etwa gleich wieder etwas röte auf ihren zarten Wangen? Oder war das einfach nur ein wunschdenken seinerseits, wie sie sich in seiner Nähe zu verhalten hatte? Möglich. Selbst wenn, dann würde es ihn freuen. Wenn nicht, gut dann würde er weiterhin mit ihr spielen, sie triezen, sich ihr hingeben, bis sie irgendwann voll und ganz seine war. Immerhin war es schon lange so, dass er ihrer war, auf immer und ewig. Ändern würde sich das niemals wieder, selbst wenn sie ihn nicht mehr haben wollte, Date könnte sie keinesfalls, niemals in seinem bisher so kurzen Leben, ziehen lassen. Zaghaft legten sich nun seine Arme um sie und drückten sie leicht an sich heran, was ihn ihre doch recht üppigen Rundungen an Brust und Hüfte spüren ließ. Sie war weiblicher als es den Anschein hatte...ein kleines Mauerblümchen war sie, dass sich in seiner Nähe zu einer vollkommenen Rose entwickelte. Aber auch nur für den jungen Masamune selbst, so schien es ihm. Möglich, aber auch nicht ganz unscheinbar, so wie sie ihm das erste Mal ins Auge gefallen war.

Tetsuya Naoto
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Tetsuya Naoto » Fr 3. Sep 2010, 20:31

Während Naoto und Date sich nach und nach immer näher kamen, schien alles andere immer weiter in die Ferne zu rücken. Dies mochte wohl auch daran liegen, dass Date scheinbar immer und immer näher kam, oder war das vielleicht nicht nur schein? Jedenfalls machte dieses Gefühl oder ehr schon allein dieser Gedanke Naoto immer und immer nervöser. Allerdings absolut nicht im schlechten Sinne…
Naoto genoss die Zweisamkeit sehr, nicht nur dass sie noch nie jemandem so nah war und dies sehr genoss, nein es war auch einfach dass es auch noch Date war und sie ihn wirklich von ganzem Herzen liebte. Wieder lauschte sie aufmerksam seinen Worten. Seine Stimme klang entspannt, total liebenswürdig, besonders weil es so ein zärtliches hauchen war. Weiter strich die junge Frau ihm über die Wange und lächelte ihn an. Was er sagte, störte sie nicht. Klar, normaler Weise wäre sie nun zickig gewesen, doch so langsam merkte sie genau dass er sie damit triezen wollte. Die junge Frau lächelte ihn liebevoll an, während ihre Wangen dennoch ziemlich rot wurden, schließlich hatte sie das nicht unter Kontrolle, dann rückte sie ihm noch ein Stück näher und spielte ihm mit einer Hand in den Haaren. Auch sie hauchte ihm nun ganz leise ins Ohr: „Oji-sama…“ Was er konnte, konnte Naoto schließlich auch. Doch sehr plötzlich wurde sie abgelenkt, als Date seine Arme um sie legte und sie an sich drückte. Natürlich spürte die junge Frau genauso was er da grade spürte, allerdings auf eine etwas andere Art und Weise. Und dennoch fühlte sie sich peinlich berührt genug um knallrot anzulaufen. Verlegen blickte sie zur Seite und seufzte ganz leise… Was tat er da? Naoto traute sich im Moment gar nicht erst zu ihm herüber zu blicken…

Date Masamune
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Naoto's Apartment

Beitragvon Date Masamune » Mo 6. Sep 2010, 21:16

Auch ihm war nicht wirklich gut, wenn sie so nahe an ihm dran war. Gut, man konnte behaupten, dass auch er nervös sei - ein wahrlich seltener, aber bei ihm dann auch durchaus seltsam anmutender Zustand. Alleine weil Date eher verwegen-böse, wenn nicht chaotische Charakter war, so gehörte dieses nervöse, zittrige, verwirrte bei Gott nicht ihm. Auch wenn soviele Menschen ihm in seinem Leben bisher nahegestanden hatte, so war noch keine Frau jemals auch nur so sehr an ihn herangekommen, dass er selbst nicht wusste, was er sagen sollte. Gut, damals, in Yukigakure, hatte Koujuuro ihn meist vor jungen Frauen, die ihn für seinen Mut anhimmelten meistens abgewimmelt, so dass der Masamune seine große Ruhe vor alles und jedem hatte, doch hier? Sein bester Kumpel war keinesfalls mehr seine rechte Hand, geschweigedenn rund um die Uhr bei ihm, auch wenn er das gar nicht mal so schlecht finden würde. Dann wäre das ein oder andere Mal ein Besuch bei einer Bar mehr drin. Oder Trainingskämpfe zwischen den beiden wären nicht mehr so spärlich gesät, wie es in der Realität der Fall war. Kurzum - es gab viel, sehr viel auf dieser Welt, wovon er nicht genug bekommen konnte - und nun gehörte Naoto zu diesen Personen und Dingen, die er keinesfalls missen wollte. "Ojii-sama?...wenn du meinst, ich habe nichts dagegen, you see?" sprach er mit sanfter Stimme, aber einem dennoch recht breitem Grinsen auf dem Gesicht zu ihr. Gut, es mochte sehr komisch aussehen, wie die beiden nun so da lagen, und auch der junge Mann dachte sich mehr und mehr seinen Teil, was als nächstes passieren könnte. Die Frage war nur - wollte Naoto das eventuell auch? Selbst wenn, wäre er bereit dafür? Alles Dinge, die er sich nicht beantworten konnte. Er atmete ruhig ein und aus, schloss kurzweilig sein Auge und ließ alles um sich herum kurz still werden, dachte nach und wusste mit der Zeit doch so langsam, was nun letztendlich zu tun war. Nachdem er sich wieder darauf besann, seine Freundin anzublicken, zog er ihr Gesicht nahe zu seinem heran und flüsterte leise [color]"Ich liebe dich, Naoto-hime..."[/color] Kurz darauf hob er seinen Kopf sachte an, um ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen zu geben, während seine Hände ihren Kopf langsam losließen und sich um ihren Rücken schlangen. Diese ließ er dann langsam hinabgleiten und strich ihr sanft über die Seite, immer weiter hinab...

~ Geraume Zeit später ~


Der junge ANBU saß auf dem Boden des Wohnzimmers, sein Oberkörper leicht entblößt - der Kimono nur leicht über seine Schultern gestreift - während aber seine Hose sich wieder an ihrem Platz befand, wo sie denn auch eigentlich sein sollte. Er war total entkräftet, erschöpft, hatte sich zu sehr verausgabt und blickte verliebt in die Richtung von Naoto, welcher er sich vollkommen hingegeben hat. Gut, sie war auch schon ein Weilchen ruhig, ihr ging es sicherlich nicht anders als ihm, aber wie sollte er ihr es auch verdenken? Ein Mensch neigte eben dazu sich immer voll auszupowern für seine Liebsten, so sollte es auch sein. "...wie ich mir bei einer Frau bisher noch nie so sicher war..." murmelte er leise in sich hinein und schloss sein Auge, während er dem schnellen Pochen seines Herzens lauschte und nicht gerade langsam ein- und aus atmete...


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