[Kaze no Kuni ~ Suna] Chinatsu's Haus.

[Jitsukawa Kenji]

Auf diese Art und Weise landeten die beiden Shinobis, also Chinatsu und Kenji, letztendlich zusammen im Bett. Dies natürlich nicht im sexuellen Sinne, viel mehr war es ein Versehen. Früh morgens wurde Kenji aus seinem Schlaf gerissen. Das Kissen, mit welchem sie ihn beworfen hat, war schnell beiseite genommen. Als er anschließend die Augen rieb, fielen ihm die Handschellen auf, welche seine Handgelenke eng zusammenhielten. Genervt verdrehte er die Augen, wobei er allerdings bemerkte, dass es Chinatsu zu gefallen schien. Kein Wunder, ein attraktiver gefesselter Mann in ihrem Bett. Er selbst erinnerte sich nicht mehr hier hoch gegangen zu sein, daher vermutete er, dass Chinatsu ihn mitgenommen hätte. Noch immer ruhte sein Blick auf Chinatsu, welche nun seine Tattos in Augenschein nahm. Wegdrehen konnte er sich kaum und auch wenn, hätte es nicht viel geholfen. Als sie ihn darauf ansprach schüttelte er den Kopf. Statt darauf zu antworten, begann Kenji zu meckern, dass sie ihn geweckt und gefesselt habe. Um ihn zu befreien, verlangte sie, dass er ihr Aufklärung über jene Tattos geben würde. "Nagut ich werde es tun. Ansonsten wirst du mir wohl kaum helfen, geschweige denn mich gehen lassen. Also das Tattoo mit dem K, entwarf Aiko. Es steht für Kenji, also für meinen Namen. Das Drachen-Symbol ist lediglich dekorativ. Und naja die ganzen Male, das ist etwas anderes. Erinnerst du dich, als er erwähnte, ich wurde entführt. An mir wurden glaube ich 3 Jahre Experimente durchgeführt, bevor man mir Gene in meinen Köprer einsetzte. So entstanden diese Male," erklärte er ihr. Daraufhin streckte er seine Handgelenke entgegen. "Nun befreie mich," fügte er hinzu.

[Samara]

Obwohl sie es nie zugeben würde gefiel es ihr, das er halbnackt und gefesselt in ihrem Bett geschlafen hatte. Wahrscheinlich würde sie sich nachher für ihre Gedanken Ohrfeigen. Wahrscheinlich war das einzigste was sie in ihm störte das er ein Shichibukai war. Ansonsten wäre sie sicher netter zu ihm, obwohl sie jetzt schon fiel zu Freundlich war. Ihrer Meinung jedenfalls nach. Als er ihre erste Frage zu den Malen und Tattoos Ignorierte, seuftzte sie nur ein wenig enttäuscht. Jedoch legte sich dies als sie eine Bedingung stellte damit er die Handschellen los wird. Er sollte ihr erklären was seine Male und Tattoos zu bedeuten hatte. Als er ihr dies erklärte schien es wirklich glaubhaft deshalb löste die auch ihren Teil der abmachung, führte ihre Hand zu der Kette die an ihrem Hals befestigt war und zog diese aus. Dann zog sie den kurzen rest der Kette aus dem Ausschnitt des Oberteils. Vielleicht kam dies jetzt etwas falsch rüber, jedoch Interessierte es sie nicht wirklich. Sie spielte eher mit dem Gedanken den Schüssel plötzlich aus dem Fenster zu werfen und zu lachen, jedoch wäre dies nicht wirklich fair. "Gut, dann mach ich dich nun los." Murmelte sie, löste den Schlüssel von der Kette. Als er ihr die Hände entgegenstreckte, steckte sie den Schüssel ins Schloss und löste die erste Schnalle, darauf dann auch die andere. "So.. ich hätt echt nicht Gedacht das du Nachts auch noch in mein Zimmer kommst." Brummte sie dann drehte sie ihm den Rücken zu um aufzustehen, achtete jedoch peinlich genau darauf mit dem rechten Fuß zuerst den Boden zu berühren. Dann streckte sich Chinatsu und machte sich auf dem Weg zur Tür.

[Jitsukawa Kenji]

Durch seine Anbu Ausbildung hatte der Shichibukai viel gelernt, auch Mimiken und Gesten sehr genau zu bestimmen, daher erkannte er auch, dass ihr der Anblick gefiel. Wahrscheinlich würde sie es aber weiterhin stören, dass er ein Shichibukai war. Er selbst musste aber zugegeben, dass Chinatsu eine wirklich besondere Ausstrahlung auf ihn hatte. Die Kombination mit ihrem Nachtkleidchen war tödlich, zumindest, wenn sie jene Absichten hatte, jemanden zu verführen. Er selbst war glücklich darüber zu sehen, dass er noch nicht um ihren Finger gewickelt wurde. Gleichzeitig musterte sie seine Tattoos und Male, die sich auf seinem gesamten Körper befanden. Anfangs war sie enttäuscht, als er die Frage nicht sofort beantwortete. Sie bekam erst eine Antwort, als sie ihm einen Handel vorschlug. Wenn er ihr Antworten geben würde, würde sie ihn von seinen eigenen Handschellen befreien. Der Handel klang gut, vor allem, da er wusste, dass er sich ohne Schlüssel nicht befreien könnte. So begann er schließlich zu erklären, wieso und warum er jene Tattoos besaß. Bei den meisten war er ehrlich, lediglich bei dem Drachen-Siegel flunkerte er ein wenig. Lügen war etwas, was er schon bei den Anbus gelernt hatte, wahrscheinlich wäre sie nicht in der Lage zu erkennen, ob es die Wahrheit war. Nein, es wäre wahrscheinlicher, dass sie alles für die Wahrheit halten würde.
Daraufhin erzählte sie ihm, dass sie nicht geglaubt hätte, er würde nachts noch in ihr Zimmer gehen. Leicht schüttelte er den Kopf. "Ich bin gar nicht in dein Zimmer gegangen, aber auch wenn ich es getan hätte, du musst zugeben, dass dir jener Anblick gefällt. Ich gefesselt in deinem Bett. Aber danke, dass du mich befreit hast," erwiderte er lächelnd. Als sie sich schließlich umdrehte und aufstand, beobachtete er sie. Sie streckte sich und lief in Richtung Tür. Wollte sie ihn einfach hier liegen lassen? "Sag mal Natsu? Darf ich vielleicht hier duschen. Ich weiß, ich bin ein Shichibukai und du magst mich nicht besonders, doch muss ich mir eingestehen, dass ich dich dennoch auf eine gewisse Weise mag. Naja und sich in einer gewöhnlichen Dusche zu waschen, kann man als Reisender nicht oft. Wenn du mir nicht vertraust, kannst du natürlich auch mit mir duschen," schlug er vor. Natürlich würde sie es ablehnen. Sollte sie allerdings annehmen, wäre Kenji sicherlich überrascht, vielleicht wäre es ihm sogar ein wenig unangenehm.

[Samara]

Während sie die Kette um ihren Hals ablegte und den Schüssel in der Hand hiel, streckte er ihr seine Hände entgegen. Schließlich hielt sie auch ihre Teil Abmachung ein, sie wusste nicht genau ob er wirklich die Wahrheit über seine Tattoos preisgegeben hatte, aber das würde sie dann auch früher oder später erfahren. Es hörte sich schlimm an das drei Jahre lang an ihm Experimente eingesetzt wurden, dennoch fiel ihr noch eine Frage ein. "Was, öhm.. sind den das für Gene?" Sie wartete auf seine Antwort, würder er ihr diese Frage überhaubt beantworten ? Sie glaubte nicht wirklich das er ihr noch mehr anvertrauen würde. Jedoch würde sie weiter nachhacken. "Du bist von alleine, hier hoch gekommen. Denkst du ich trag dich die Treppen hoch ? Und würde dann auch noch so Reagieren als du neben mir lagst ? Fragte sie. Seine letzten Worte versuchte sie zu Ignorieren und verdrehte stattdessen die Augen. Ja es gefiel ihr, doch würde sie es ihm niemals sagen. Ihr endglitt ein Seuftzen. Sie stand schließlich auf und streckte sich daraufhin. Sie würde nun Duschen gehen, und ihn fürs erste im Zimmer zurücklassen. Gerade als sie an der Tür ankam vernahm sie seine Stimme und drehte sich zu ihm um. Er fragte ob er hier Duschen dürfte. Die junge Suna Kunoichi könnte nun einfach Eiskalt nein sagen, jedoch stellte sie sich vor wie es für sie wäre mehrere Tage nicht Duschen zu könne. Schrecklich. Er sagte noch etwas was sie verwirrte, er mochte sie auf eine gewisse weise. "Gut, Gut. Du darfst hier Duschen.. und du hast recht ich mag dich nicht wirklich. Wenn du kein Shichibukai wärst oder überhaubt ein Nuke-Nin.. würde ich dich mögen. Aber da das nicht der fall ist.. Sagte sie und lächelte leicht. Es war kein normales lächeln es kam eher ein wenig gespielt vor. Aber es war die Wahrheit, wenn er kein Shichibukai wäre würde sie in in der tat mögen. Nun realisierte sie erst die letzten Worte. Duschen ? Er und sie. Keinesfalls. Das wäre ihr irgendwie ein wenig Unangenehm, besonders weil die Dusche nicht die größte war. Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken wieder in die Realität zu holen. "S-sicher, nicht.. willst du zuerst ? Fragte sie vor sich her murmelnd.

[Jitsukawa Kenji]

Als er ihr erzählte hatte, dass jene blaue Male durch spezielle Gene entstanden waren, erkundigte sie sich natürlich danach. Sie wollte wissen, um welche Gene es sich handelte. Sollte er direkt sagen, dass diese zu Orochimaru gehörten? Das wäre sicher unklug. Er würde es erstmal vertuschen. "Es tut mir sehr Leid, doch kann ich dir darauf keine Antwort geben" erwiderte er mit einem sanften Lächeln. Er meinte es keineswegs böse, denn wenn es so wäre, hätte er sicherlich nichts über sein Leben erzählt. Selbst, wenn sie nachhaken würde, würde er lediglich den Kopf schütteln und weiterhin au stur stellen. Was ihn aber viel mehr verwundert hatte, waren ihre Worte, als sie ihm erklärte er wäre von alleine in das Bett gegangen. Ihre Erklärung klangt plausibel und logisch. Zugegeben, so eine Aktion würde wirklich gut zu Kenji passen. "Jetzt wo du es sagst, könnte es wirklich so gewesen sein, außerdem wärest du sicher viel zu schwach, um einen Mann wie mich zu tragen," erklärte er ihr mit einem Hauch von Provokation. Außerdem hatte er anhand ihrer Ignoranz erkannt, dass er der Anblick gefiel. Vielleicht würde sie ja noch einmal diesen Anblick bekommen, dann wäre sie vielleicht die Gefesselte. Wer weiß? Als sie sich schließlich aus dem Staub machen wollte, sah er Kenji nach. Er wusste nicht wohin sie gehen wollte, doch er war ziemlich scharf auf eine Dusche. Er machte ihr spaßeshalber das Angebot zusammen mit dem Shichibukai zu duschen, doch sie lehnte ab. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, obwohl ihn der Gedanke reizte mit Chinatsu zu duschen. Vielleicht ging es ihr ähnlich, er würde zu gerne ihre Gedanken wissen. "Danke, dass ich hier duschen darf. Ich denke, das habe ich auch nötig. Immerhin hast du mich gefesselt. Ebenfalls vermute ich, dass auch dich der Gedanke mit mir zu duschen reizt. Aber ich dusche gern zuerst," erklärte er entspannt. Dann stand auch er aus dem Bett auf und streckte sich. Seine Muskeln kamen dabei unbeabsichtigt gut zur Geltung. Dann lief er an Chinatsu vorbei und lief in das Badezimmer. Er wusste, wo sich dieses befand, aufgrund der Tatsache, dass Chinatsu dieses betreten wollte. Bevor er die Tür schloss, sagte er noch: "Also dein Kleidchen steht dir ausgesprochen gut, wenn du so etwas immer tragen würdest, würde ich mich vielleicht sogar verlieben." Die Tür fiel zu. Schnell entledigte er sich seinen Klamotten, stellte sich unter die Dusche und ließ das Wasser über seinen Körper laufen.

[Samara]

Sie wusste das er ihr diese Frage nicht sofort beantworten würde. Aber auch dass würde sie schon irgendwie herausbekommen. Da sie noch Kniend auf der Matratze saß beugte sie sich leicht nach vorne und setzte einen schmollmund auf. Auch dafür würde sie sich später Ohrfeigen aber was tut man nicht für eine solche Information ? Dana erklärte sie ihr das sie ihn agrnicht hochgetragen habe, ansonsten hätte sie ja anders Reagiert. Er glaubte ihr jedoch sagte er etwas was sie ziemlich störte. "Ich zeig dir gleich schwach.." grummelte sie empört. Schließlich stand sie dann auf und machte sich auf dem Weg zur Tür. Sie wollte eine schöne kalte Dusche nehmen um wach zu werden. Obwohl sie es vorzog Heiß zu Duschen, doch würde sie danach Müde werden und das wollte sie nicht. Als sie die Tür erreichte, wollte er schließlich ihre Dusche benutzen. Sie stimmte zu, jedoch sagte er dann das wenn Chinatsu ihm nicht Vertrauen würde das sie mit ihm zusammen Duschen könnte. Natürlich lehnte sie ab. Zugegeben es reizte sie schon etwas und als auch noch im selben moment das von ihr behauptete, schaute sie kurz etwas merkwürdig. War sie so durschaubar ? Ihm müsste es doch ähnlich gehen. Sie musterte ihn erneut als er aufstand. Gott, wie sie sich dafür hasste. Doch nun grinste sie etwas. "Hah, und was ist mit dir Kenji'lein ? Als würde es dich nich reizen.." Sie betonte den Spitznamen und grinste. Indirekt, gab sie es nun auch noch mit dieser Aussage zu. Jedoch Interessierte es sie nun wenig. "Beeil dich.." Brummte sie nur als er an ihr vorbei ging. Auch seine letzten Worte vernahm die Suna Jonin, und schaute an sich herunter. "Eh.." brachte sie nur heraus. Entschied sich dann erstmal einen Tee zu machen und anschließend wenn er Fertig war selbst Duschen zu gehen. Nun ging sie hinunter und holte zwei Tassen heraus, er wollte sicher auch einen. Aufjedenfall dachte sie es sich. Sie erhitzte Wasser bevor sie die Tassen aus dem Schrank holte und tat anschließnd die Beutelchen hinein. Dann folgte das Heiße Wasser, nun müsste er nurnoch einige Minuten ziehen.

[Jitsukawa Kenji]

Selbst Chinatsus Schmollmund konnte Kenji keine Informationen entlocken. Wahrscheinlich reagierte er vollkommen anders, wie sie erwartet hätte, denn er musste kurz lachen als er diesen Anblick zu Gesicht bekam. Er musste zugeben, auf eine kleine Art und Weise ähnelte sie Aiko. Zwar war Aiko etwas dünner und hatte braune Haare, das sollte natürlich nicht bedeute, dass Chinatsu dick wäre, keineswegs. Doch die Art, wie sie mit Kenji redete, ähnelte ihr. Beide ärgerten Kenji gern, soviel war sicher. Sein kurzer Kommentar, in dem er sie schwach nannte, nahm sie anscheinend persönlich und reagierte äußert empört. Sie drohte Kenji sogar. "Na dann zeig mir doch Schwach, ich würde zugern wissen, wie stark du wirklich bist," erwiderte er herausfordernd. Ob sie irgendwann die Herausforderung annehmen würde, wusste er noch nicht. Letztendlich würde es eher ein spaßiger Kampf werden, da er die Konoichi nicht verletzen wollte.
Nachdem er aufgestanden war und seinen Körper streckte, bemerkte er erneut, wie Chinatsu ihn musterte. "Schaust du mich gerne an," erkundigte er sich mit einem frechen Grinsen. Als er dann an ihr vorbei lief, blickte er in ihre Augen. Er unterstellte Chinatsu, dass es sie wohl auch reizen würde mit Kenji zu duschen. Sie gab es sogar zu, doch unterstellte sie Kenji dasselbe. Er krazte sich kurz überrascht am Hinterkopf. Mit so einem Konter hätte er nicht gerechnet. "Stimmt es würde mich reizen. Weißt du, ich mag dich. Ich beurteile Personen nicht nach einem Rang, sondern so wie sie mich behandeln. Du kannst dir darüber mal Gedanken machen, denn nicht alle Menschen eines Ranges sind gleich." Mit diesem Kommentar spielte er eindeutig darauf an, wie sie Kenji, aufgrund seines Ranges als Shichibukai, behandelte. Auch gab er völlig offen zu, dass er gerne mit ihr duschen würde, dabei zeigte er weder Hemmungen noch Unsicherheit. Nicht viele Männer würden so etwas völlig direkt zugeben. Außerdem erwähnte er, dass er sich in sie verlieben könnte, würde sie immer so herumlaufen. Natürlich war das nur spaßeshalber erwähnt.
Gemütlich begann er sich zu duschen. Doch so wirklich lange, würde es dennoch nicht sein, denn für Kenji reicht locker eine viertel Stunde. Einziges Problem ist es immer seine Haare zu trocknen. Er hatte einmal sogar überlegt, ob er sich die Haare kurz schneiden sollte. Ohne wirklich darauf zu achten, benutzte er ein Duschgel, welches in der Dusche stand. Dass er danach nach Erdbeer riechen würde, würde er allerdings erst später bemerken. Später, wenn Chinatsu duschen würde, würde er erstmal seine Klamotten zusammensuchen und im Keller eine Waschmaschine suchen. Dort könnte er die Kleidung sicherlich waschen. Als er mit dem duschen fertig war, trocknete er sich ab und band sich ein Handtuch um seine Hüfte. Das sollte erstmal reichen. Anschließend verließ er das Badezimmer und lief nach unten, um Chinatsu zu finden. Erst schaute er ins Wohnzimmer, dann lief er in die Küche. "Also ich wäre dann fertig. Wenn du willst, kannst du nun duschen," informierte er sie grinsend. Ob sie am Geruch feststellen würde, dass er ihr Duschgel und Shampoo benutzt hatte?

[Samara]

Sie fand es schade das er nicht auf ihren Schmollmund reagierte. stattdessen lachte er. Jedoch gab sie nicht auf später würde sie ihm aufjedenfall nocheinmal Fragen. Er hatte vorhin ein Komentar über ihre Stärke abgegeben. Sie drohte ihm natürlich daraufhin. "Gut, ich werds dir zeigen. Aber jetzt nicht ich bin Müde.. Brummte sie und das stimmte in der Tat, dem Shichibukai sollte es eigentlich nicht anders gehen. Als er aufstand konnte sie schonwieder nicht verhindern ihn zu mustern. Leider bemerkte er es und ließ schonwieder ein Kommentar ab. "Hmpf.." Kam es nur von ihr und sie verdrehte die Augen. "Achja, gestern Abend dachtest du ich würde dich Vergewaltigen wollen. Nur das ich es mal so erwähne.." Sie lachte als sie darüber Nachdachte und schaute aus dem Fenster dann grinste die junge Frau einwenig als sie sein vorheriges Kommentar zum Thema : "Zusammen Duschen." konterte. Und er gab sogar zu das es in reizte, danach sagte er etwas was sie wirklich dazu brachte nachzudenken. Über das andere was er sagte dachte sie garnicht nicht weiter drüber nach. Als er dann im Bad verschwand tappste sie hinunter in die Küche und machte schließlich den Tee. Er hatte recht mit dem was er sagte, nicht jeder war gleich. Besonders er war anders als die anderen, jedoch konnte man sie nicht so einfach überzeugen. Sie wollte immernoch das diejenigen die Unschuldige Menschen Verletzten oder sogar umbringen dafür bestraft werden. Nachdem der Tee nun fertig war nahm sie die Tassen und ging ins Wohnzimmer, stellte sie auf den Tisch und setzte sich. Sie goss den inhalt der Kanne in die Tasse und nahm sich auch einen Schluck, verzog dann das Gesicht. Es war einwenig Heiß. Sie ging zurück in die Küche und ein paar Würfel Zucker zu holen, anschließend vernahm sie Schritte und nun stand Kenji nur mit Handtuch bekleidet in der Küche. Logischerweise drehte sie sich um als sie seine Stimme hörte. "Gut, dann werde i-..." Und schonwieder huschte ihr Blick musternd von Kopf bis hin zum seinem Fuß. Wieso zog er sich verdammt nochmal nichts an ?! "Wenn ich wiederkomme, will ich dich angezogen sehen !" Sagte sie nur und rauschte an ihm vorbei. Der Grund weshalb sie so schnell an ihm vorbei ging. Diesmal brachte er sie wirklich, wenn auch nur ein wenig in Verlegenheit. Nicht das sie noch nie einen Mann halbnackt gesehen hätte, sie hatte es einfach nicht erwartet. Wenn sie wenigstens darauf vorbereitet gewesen wäre hätte sie vielleicht auch anders Reagiert, vielleicht ein lässiges Kommentar von sich gegeben oder vielleicht sogar aus spaß gepfiffen. Anscheinend müsste sich sich wirklich Grün und blau Schlagen. Sie stampfte die Treppen hoch in den zweiten Stock, nun war sie an der Reihe zu Duschen und das tat sie auch. Sie schloss die Tür hinter sich und legte ihr Schlafkleid'chen ab. Dann sprang sie unter die Dusche. Während des Duschens konnte man wirklich gut nachdenken, aufjedenfall war das die Meinung der Suna Kunoichi. Ihr fiel auf, sie nahm einen bekannten Geruch auf als sie eben an ihm vorbei Rauschte, der Duft ihres Duschgels. Sie lachte etwas. Jetzt roch er nach Erdbeere, naja wenigstens ein wenig.

[Jitsukawa Kenji]

Obwohl Kenji geplant hatte, warm zu duschen, wusch er sich dennoch nur mit lauwarmen Wasser. Damals in seiner Familie stand ihnen nur wenig warmes Wasser zur Verfügung, sodass mindestens einer kalt duschen musste. Vielleicht war es hier genauso und er wollte nicht, dass Chinatsu durch den Shichibukai nur kaltes Wasser hätte. Vor allem während einer Dusche konnte man sehr gut nachdenken. Vorhin hatte die Konoichi erwidert, dass sie ihm ihre Stärke zeigen würde. Sicherlich wäre er gespannt, doch müsste er wahrscheinlich einiges einstecken, wenn er weiter an sie dachte. Er hatte beschlossen, sie nicht zu verletzen und daran wollte er sich auch halten. Sie war wohl eine der wenigen, die das von sich behaupten konnte. Sie brauchte keine Angst vor Kenji haben. Schon, dass sie ihn die ganze Zeit musterte, zeigte deutlich, dass er ihr gefiel. Aber eine Beziehung hier in Sunagakure anzufangen war für Kenji nichts. Gleichzeitig war aber sicher, dass er diesen Ort bestimmt ein zweites Mal aufsuchen müsste. Chinatsu hatte es ihm ein wenig angetan, wenn auch auf eine ziemlich ungewöhnliche Art und Weise, denn wirklich verliebt war er nicht. Viel mehr war es die Tatsache, dass sie Aiko ähnelte und er sich deshalb zu ihr hingezogen fühlt. Und was hatte er gedacht? Sie wollte ihn vergewaltigen? Er sollte wirklich weniger Alkohol trinken.
Nach dem duschen, lief er lediglich mit Handtuch bekleidet in die Küche. Daraufhin bot er Chinatsu an nun zu duschen. Gerade war sie dabei zu antworten, doch stoppte sie abrupt, als sie Kenji in seinem Handtuch sah. Ihn störte es nicht besonders, doch sie war offenbar doch ein wenig verlegen. Er musste kurz grinsen, doch verkniff er sich dieses Mal einen Spruch. Kaum verlangte sie von ihm, dass er sich bis zu ihrem Wiederkommen anzogen haben sollte, so rauschte sie an ihm vorbei. Natürlich blickte er ihr kurz hinterher. Das Problem war nur, wie solle er sich anziehen, wenn er keine Kleidung hatte. Diese müsste er Wohl oder Übel holen. Sein T-Shirt aus dem Wohnzimmer war schnell gefunden. Anschließend betrat er im oberen Stockwerk erneut das Bad. Durch die Duschwand konnte er lediglich Chinatsus Umrisse erkennen. "Lass dich nicht stören, Natsu. Ich hole nur meine Klamotten," rief er. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, hatte er das Bad schon wieder verlassen.
Als nächstes würde er erstmal eine Waschmaschine suchen. Die meisten Menschen hatten eine solche in ihren Kellern, weshalb sollte Chinatsu sie dann woanders haben. Zusammen mit den Klamotten lief er in den Keller, doch was er ihr entdeckte ließ seinen Mund offen stehen. Ein großer Folterkeller. Entweder Chinatsu hat diesen einrichten lassen oder er gehörte noch den vorherigen Einwohner. Er schaute sich die einzelnen Foltergeräte etwas genauer an und verlor dabei völlig die Zeit aus den Augen. Dabei stand die Kellertür immer noch offen, welche zuvor geschlossen war.

[Samara]

Während sie die Treppen hoch ging und versuchte das sich eben erreignete Bild von Kenji halbwegs zu verdrängen, tappste sie in richtung Badezimmer. Sie schloss die Tür hinter sich, zog ihre Nachtkleid aus und legte es behutsam zurseite. Sie bemerkte Kenji's verbliebendes Kleidungsstück nicht vielieber Konzentrierte sie sich darauf in die Dusche zu steigen und den Hahn auf zu drehen. Erst stellte sie es lauwarm ein, ab und zu immer etwas wärmer am. Nebenbei benutzte sie ihr Duschgel was auch Kenji anscheinend vorher Benutzt hatte und nicht zu vergessen ihr Shampoo. Dann hörte sie wie die Tür aufging und Kenji hinein kam, er wollte also nur seine Klamotten holen. "Mh, Ja..ja." Murmelte sie nur vor sich hin. Nach ungefähr 20-25 Minuten kam sie wieder raus. Sie hatte sich einwenig Zeit gelassen dennoch wenn es drauf ankam konnte sie auch schneller sein. Als sie sich schließlich abtrocknete band sie sich das Handtuch um und ging ins Schlafzimmer indem sie sich neu Einkleidete. Summend ging sie die Treppe langsam hinunter, von Kenji war keine Spur auch als sie in der Küche nachsah. Kein Kenji. Aber seine Sachen waren noch da, könnte es sein das er eine Waschmaschine suchte ? Normale Menschen hatten diese im Keller, dort stand auch eine. Jedoch würde man kaum zuerst die Waschmaschine ansehen. Sie bemerkte das die Tür aufwar, sie ging die Treppen hinunter und fand nun auch Kenji. Chinatsu lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete wie er sich alles genau anschaute. "Pass auf das du dir nicht irgendwo, irgendwas einklemmst." Sagte sie einwenig Amüsiert und schaute direkt zu Kenji, ein leichtes lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Sie hätte vielleicht vorher erwähnen sollen das der Keller Tabu wäre. Aber nun Interessierte sie was er sie fragen würde.

[Jitsukawa Kenji]

Anfangs war Kenji etwas verwundert. Eigentlich hätte er erwartet, sie wäre zornig und aufgebracht, sobald er das Badezimmer betreten würde, um seine Klamotten zu holen. Ansonsten meckerte sie bei jedem kleinen Ding, doch nun war kein Wort zu hören. Lediglich ein gemurmeltes Jaja. Er musste etwas schmunzeln. Sicherlich hatte sie immer noch Kenji im Kopf. Wie würde sie ihn wohl behandeln, wenn er kein Shichibukai wäre.
Um anschließend seine Klamotten zu waschen, machte er sich auf den Weg in den Keller. Die Waschmaschine war schnell übersehen, stattdessen erblickte er den Folterraum in seiner ganzen Fülle. Es gab viele Geräte, die Kenji noch nie gesehen hatte. Andere sahen furchtbar schmerzhaft auf, wo selbst er ein wenig Bange bekam. Er hatte Mitleid mit jenen Menschen, die auf solchen Geräten gefoltern wurden. Dennoch fand er Interesse und eine gewisse Faszination. Er rückte ein wenig näher an die Geräte und nahm sie dann unter die Lupe. Dabei hatte er vollkommen die Zeit vergessen. Sicherlich eine halbe Stunde sah er sich um. Als er dann Chinatsus Stimme hinter hören, zuckte er kurz zusammen. Er war so in Gedanken versunken, dass es fast ein Schock gewesen war, als sie ihn aus diesen geholt hatte. Schnell drehte er sich. Sie hatte lediglich ihr Handtuch umgebunden. Nun machte sie Kenji ein wenig verlegen. Anfangs konnte man dies klar sehen, doch schaffte er es sich wieder zu fassen. Selbstsicher lief er auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Ein lustiges Bild, beide hatten nur Handtücher umgebunden, man könnte meinen, sie wollten in die heißen Quellen. Dann lächelte er sie provokativ an: "Ist das dein Hobby, Natsu? Wenn das so wäre, kann ich verstehen, warum ich dir in Handschellen so gut gefallen habe." Sein Grinsen wurde ein wenig frech. Nun wollte er sie provozieren, er wollte wissen, wie sie reagieren würde. Er beugte sich nach vorne und bevor man sich versah, gab er Chinatsu einen Kuss auf ihre Lippen. "Oh, tut mir Leid," witzelte er.

[Samara]

Während sie aus der Dusche stieg, sich abtrocknete und schließlich ihr Handtuch um den Körper band dachte sie darüber nach das wirklich jeder Mensch anders war. Doch es gab genug Menschen die von grund aus Böse waren. Das änderte sich für sie einfach nicht. Sie konnte den hass den sie für so Menschen spürte nicht abschalten. Bis jetzt war Kenji der einzigste den sie überhaubt so nah an sich heran ließ, sie mochte ich zwar doch Liebe konnte sie dies nicht nennen. Freundschaft konnte sie dies auch nicht nenne. Oder eher, sie wollte dies auch nicht. Das wäre Falsch, alles an was sie bisher gelaubt hätte würde sich ändern und das ging nicht so einfach. Sie tappste ins Schlafzimmer, dann ins Wohnzimmer und schließlich in die Küche. Keine Spur von diesem Shichibukai. Chinatsu seuftzte, jedoch würde er sicher nicht ohne seine Sachen gehen. Als sie bemerkte das die Keellertür aufstand ging sie natürlich nachsehen, denn diese blieb immer Geschlossen wenn sie sich nicht gerade dort befand. Als sie Kenji erblickte lehnte sie sich an den Türrahmen der Kellertür. Ihr Hobby ? Sozusagen konnte man dies so sehen. Aber für sie war es auch eine Pflicht. "Kann man so sagen.." Murmelte sie und grinste ebenfalls. Sie streitete es nicht ab, wieso auch ? "Halt mich ruhig für Verrückt.." Brummte sie doch ihr grinsen verschwand nicht. Es gab genug Menschen die unschuldige Quälen und sie sah sie sozusagen als jemand der diese Leute für ihre Taten bestraft. Einige die Lebend hier rausgingen haben sich von Grund aus geändert. Einige hockten auch verängstigt im Gefängis von Suna-Gakure. Jedoch Interessierte sie dies weniger. Und Schlagartig wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als sich Kenji zu ihr hinunter beugte und seine Lippen ihre berührten. Er Küsste sie, Chinatsu selbst realisierte dies erst als schon alles vorbei war. Sie berührte mit ihrem Finger kurz ihre Lippen und schaute verwirrt zu Kenji, der sich entschuldigte. Er wollte sie Provozieren, sofort veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Gereizt zog sie ihm am Ohr. "Mach das nie wieder oder du machst bekannschaft mit einem meiner Foltergeräte.." Drohte sie nun fiel auch ihr auf, die beiden waren nur in Handtüchern. "Ich hatte dir eben gesagt du sollst dir etwas anziehen..!" meckerte sie ließ sein Ohr los gab ihm einen kleinen Schubs und ging schließlich stampfend die Treppen hinauf. Sie würde sich nun auch anziehen, es war keine Gute Idee in Handtuch überhaubt hinunter zu gehen. Gott, dieser Shichibukai regte sie auf. Sie fuhr sich genervt durch ihr Haar das so etwas Nass war und ging nun vom Erdgeschoss aus in den zweiten Stock. Um sich Kleidung aus dem Schrank zu holen.

[Jitsukawa Kenji]

Obwohl Chinatsu Kenji erwischt hatte, während er ihren Keller durchstöberte, fühlte er sich keineswegs so, als hätte er etwas falsches getan. Die Konoichi hatte nie ein Wort darüber verloren, dass er sich von dem Keller fernhalten solle. Ein bisschen nervös war er aber dennoch. Gleichzeitig fühlte er sich ein wenig verlegen, als er die junge Frau in ihrem Handtuch entdeckte. Dass sie hübsch war, wusste er schon vorhin, doch nun war um ein vielfaches überzeugter. Schon jetzt machte er sich Gedanken ihr einen Kuss zu geben. Sicherlich würde sie gereizt reagieren. Er selbst hatte nur ein wenig Bange, denn wenn er ihre Güte überstrapazieren würde, würde er sicherlich nicht nächste sein, der als Folterobjekt dient. In diesem Moment bekam er einen Einfall. Heute morgen sagte sie noch, sie wolle zeigen, wie stark sie wirklich sei. Er würde ihr später vorschlagen, dass der Gewinner einen Tag lang alles verlangen darf, was er möchte. Allerdings wollte er das Gespräch langsam angehen lassen, daher erkundigte er sich danach, ob es ihr Hobby sei. Sie bejahte es direkt. Alleine, dass sie es zugab, respektierte er. All das erinnerte ihn ein wenig an die Zeit, in der er als Experiment dienen musste. Er musste zugeben Kabuto hatte wirklich ein wenig verrückt gewirkt, doch Chinatsu keineswegs. "Wenn dir so etwas gefällt, solltest du deine Interessen auch ausleben. Ich halte dich nicht für verrückt," erwiderte er ehrlich. Gerade war Chinatsu ein wenig in Gedanken versunken. Dieses Augenblick würde er ausnutzen. Er beugte sich nach vorne und gab er ihr einen Kuss. Er war gespannt, wie sie reagieren würde. Plötzlich spürte er, wie sie sein Ohr ergriff und an diesem zog. Er musste sich sogar etwas herunterbeugen. "So war das nicht gemeint, lass los," meckerte er genervt. Doch schon wurde ihm der nächste Vorwurf gemacht. Er solle sich anziehen. Als sie ihn losgelassen hatte, gab sie ihm noch einen kleinen Stups. Genervt verdrehte er die Augen. "Ich glaube, du hättest nicht den Mut mich zu foltern," forderte er sie rufend heraus, während sie nach oben stupste. Würde sie sich über seine Worte Gedanken machen? Kaum hatte er sich angezogen, lief er zu einer Liege. Sie ähnelte jener, an der man Experimente an Kenji durchführte. Damals war er völlig wehrlos, ein schreckliches Gefühl. Die meisten würden die Hoffnung aufgeben, doch Kenji hatte Mut bewiesen. Im selben Augenblick ergriff ihn erneut eine Vision aus seiner Vergangenheit. Tief in seinen Gedanken musste er Qualen durchleiden. Es war wieder fast so, als wäre er ohnmächtig. Mit seinen Unterarmen stützte er sich noch an der Liege ab und ansonsten machte er nicht mal einen Zuck.

[Samara]

Als sie das halbe Haus durchgesucht hatte konnt er nurnoch im Keller sein, sogar die Tür war offen die Chinatsu immer geschlossen hielt. Natürlich sah die blonde Kunoichi direkt nach und tatsächlich, inruhe schaute er sich die Foltergeräte an. Ihr fiel auf, immer wenn sie jemanden hier runter brachte überkam diesen ein Gefühl von unsicherheit und sogar einwenig Angst. Doch Kenji schaute sich alles inruhe an. Chinatsu achtete gerade nicht wirklich darauf das die beiden nur mit Handtuch bekleidet da standen. Es würde ihr erst später auffallen, im moment konzentrierte sie sich voll und ganz auf die Mimik des Shichibukais. Er sagte sie solle ihre Interessen ruhig ausleben als sie zugab das dies sozusagen eines ihre Hobbys war. Er erwähnte sogar das er sie nicht für Verrückt hielt. "Ach, nicht ?" Fragte sie nocheinmal nach. Als sie einwenig über diese art von Abschaum von Menschheit nachdachte die undschuldige Menschen Verletzten wurde sie wieder in die Realität zurück geholt. Und zwar von Kenji, er küsste sie. Ohne Vorwarnung oder sonstiges. Erst reagierte sie garnicht starrte völlig verwirrt in seine Richtung, doch dann packte sie sein Ohr und zog an diesem während sie ihm drohte. "Machst du gern so kleine Späß'chen, mh ? Fragte sie gereizt. Auch ihn schnien es nun zu nerven als sie ihm unsanft weiter am Ohr zog. Dabei sagte sie ihm wieder er solle sich anziehen. Und shcließlich ließ sie sein Ohr los. Dann ging sie hoch, hörte noch wie er ihr etwas hinterher rief jedoch würde sie ihm gleich die Hölle deswegen heiß machen. Erstmal wollte sie sich anziehen, sie müsste nur Stolpern dann würde man schon viel zu viel sehen. Deshalb zog die Suna Kunoichi sich an und ging schließlich wieder hinunter. Wieder keine Spur von Kenji. War er etwa immernoch im Keller ? Logischerweise sah sie nach was er solange da unten trieb, sie hoffte er hätte sich ausversehen irgendwo festgeschnall. Dann würde sie ihn auslachen. Aber sie hatte sowiso noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen, er rief ihr eben etwas nach was ihr überhaubt nicht gefiel. Sie würde sich nicht trauen ihn zu foltern. Das passierte halt wenn man zu Nett war, derjenige schätzte einen Falsch ein. Nun ging sie hinunter, erblickte Kenji. "Was suchst du den noch hier ?" Fragte sie genervt. "Du sollt-" Irgendwas stimmte nicht und sie unterbrach ihren Satz, er stützte sich an einer der Liegen der Folterkammer ab. Sein Blick schien fast derselbe wie der Gestrige. "Kenji ?" Fragte sie und näherte sich diesem langsam, wenn er nicht Reagieren sollte würde sie ihm eine Hand behutsam auf die Schulter legen.

[Jitsukawa Kenji]

Genervt wiederholte sich Kenji, als Chinatsu erneut nachfragte, ob er sie wirklich nicht für verrückt halte: "Nein, du bist nicht verrückt und Ende." Es klang schon fast murrend. Schon seine Mutter wollte immer eine Bestätigung haben, doch war Chinatsu seine Mutter? Nein. Vor allem, dass sie immer noch an seinem Ohr zog, störte ihn sehr. Auch wenn es nur geringfügig schmerzte, so war es ihm dennoch unangenehm. Gleichzeitig war seine Körperhaltung ein wenig gebückt, sogar so, dass er zu Chinatsu empor blicken musste. Alleine sein Blick zeigte, dass ihm diese Position so gar nicht gefiel. Zugegeben, er hatte diese kleine Strafe verdient. Er hatte Chinatsu geküsst, ohne dass sie es wollte. Andererseits bereute er es nicht. Jener Kuss hatte ihm gefallen und das war es ihm wert gewesen, auch wenn Chinatsu nun mehr oder weniger gereizt war. Er wusste, selbst wenn es ihr gefallen hätte, würde sie es niemals zugeben.
Endlich lockerte sie ihren Griff. Erleichtert atmete Kenji aus, doch schon spürte er einen Schubser nach hinten. Er grinste. Alleine diese kleine Geste sagte ihm, dass die Aktion weniger schlimm gewesen ist, als erwartet. Als er seinen Blick wieder aufrichtete, war er ein wenig überrascht. Nicht aufgrund der Tatsache, dass Chinatsu nach oben ging, viel mehr war er von ihren Bewegungen in jenem engen Handtuch fasziniert. Er musterte sie schon ein wenig. Am liebsten würde er sich selbst ohrfeigen.
Schließlich war sie aus seiner Sicht verschwunden. Um nicht noch mehr Ärger zu bekommen, legte er das Handtuch ab und zog seine Kleidung wieder an. Kurzerhand hatte er sich entschieden noch ein wenig den Raum anzusehen. Dabei fiel ihm eine spezielle Liege ins kaum. Kaum sah er diese genauer an, erlebte er Erinnerungen erneut. Festgezurrt auf jener Liege wurden Experimente an ihm durchgeführt. Hätte er sich nur befreien können, so hätte Kabuto sicher einen frühen Tod gefunden.
Erst Chinatsus Hand, die sanft seine Schulter berührte, holte ihn aus den Erinnerungen. Sein Atem wurde schwerer und einzelne Schweißtropfen hatten sich auf einer Stirn gebildet. Kenji machte einen ziemlich fertigen Eindruck. "Wieso passierte das ausgerechnet mir," fragte Kenji wehmütig. Doch sprach er nicht direkt mit Chinatsu, sondern viel mehr mit sich selbst. Er drehte sich zu Chinatsu um und nahm sie in seinen Arm. Sein Kopf legte er auf ihrer Schulter ab. Was wohl in Kenji vorging?