[Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Hier sind die Threads zu finden, die es vor der Zerstörung von Sunagakure gab.
Kishiro
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kishiro » So 25. Apr 2010, 15:33

Kishiro erschien neben Kazuya. Er sah sich um. Am Boden lag eine Kunoichi. Außer Kazuya war noch ein anderer Mann hier. Kazuya schien keine Anstallten zu machen ihn anzugreifen. Gehört er zu uns? fragte er den Uchiha? Hm... ist auch ersteinmal egal. So ich habe hier was für dich, Kazuya. Zum einen diese Truhe, die will ich dir anvertrauen. In ihr sind die Ringe, die die Akatsukis tragen. Jeder Ring wird an einem bestimmten Finger getragen, aber du wirst sehen, sie sind auch danach geordnet. Außerdem finden sich darin einige Mäntel, daher verstecke die Kiste während der Mission gut! Er sah kurz misstrauisch zu dem neuen herüber. Wer bist du eigentlich? Und kämpfst du für oder gegen uns, und ich rate dir, antworte richtig. Er legte Miuuki hinter sich ab, und sah dann wieder zu dem Mann, den er noch nicht kannte. So wie die Situation aussieht, scheint er nicht ein Shinobi zu sein, der gegen uns Kämpft. Er mussterte ihn von oben bis unten. Ein Stirnband trug er nicht.

Kazuya Uchiha
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kazuya Uchiha » So 25. Apr 2010, 16:06

Mit einem guten und siegessicheren Gefühl erzählte Kazuya seinem "Freund" Hei etwas von dem Plan. Alles wurde von dem Uchiha vorrausgeplant, jeder einzelne Schritt war gut durchdacht und leicht umsetzbar. Ja, so gehörte es sich für Kazuya und genau diese strategischen Gedankenzüge hatten dazu geführt, dass er bisher 6 Jahre lang als S-Rang Nukeninf rei umherlief. Es war beachtlich, dass eine so gefährliche Person wie Kazuya noch nie geschnappt wurde und auch noch nie wirklich in Bedrängnis war. Einige hielten dies für eine Überlebenskunst und es gibt mehrere Nukenin die sich den Uchiha als Vobild nahmen. All dies war für den schwarzhaarigen aber völlig uninteressant, denn für ihn zählte nur der wahre Frieden. Den Frieden den er einleiten würde und weiterführen würde, bis er letzten Endes an Altersschwäche sterben würde. Es war ein Traum und durchaus erreichbares Ziel, sofern man die Persönlichkeit des Uchihas kannte und auch dessen Durchsetzungsvermögen...
Als Kazuya nun alles zu Hei gesagt hatte und eine Antwort von diesem erwartete erklang die Stimme des jungen Hikaris. Er warnte den Akatsuki vor seiner Selbstsicherheit und meinte, dass sie nicht unachtsam reagieren dürfen. Kazuya nickte nur leicht und schaute weiterhin mit seinem Sharingan auf Hei, welcher seinen Blick über das Dorf gerichtet hatte. "Da hast du wohl recht, aber..." Kazuya unterbrach seinen Satz, da er sofort eine Chakrapräsenz neben sich spürte. Es war kein anderer als Kishiro, welcher plötzlich neben ihm stand. Ohne eine großartige Begrüssung sprach Kishiro zu dem Uchiha, welcher langsam seinen Kopf zu dem Akatsuki Leader drehte und seinen Blick mit dessen Augen kreuzte. Kishiro übergab dem schwrazhaarigen eine Truhe mit dem Inhalt der Akatsuki Ringe und einige Mänteld er Organisation. Ohne etwas zu sagen nahm Kazuya dieses Geschenk einfach entgegen und versiegelte es sofort in eine Schriftrolle.
Weitergehend fragte Kishiro nun wer die andere Person sei, welche für Kazuya unter den Namen Hei Hikari bekannt war. "Er ist ein Mitglied von uns und ein treuer Verbündeter von mir. Ich kenne ihn schon einige Jahre, also kein Grund zur Sorge", sprach Kazuya spontan in einem ruhigen und gelassenen Ton. Trotz dieser spontanen ANtwort war Kazuya in einigen Gedanken vertieft. Wieso übergab ihm Kazuya diese Truhe und vertraute ihm diese an? Wirklich gut kannten die beiden sich nicht und verstehen konnten sie sich auch nicht wirklich und genau deshalb stellte sich Kazuya diese Frage. Die Antwort lag aber auch dem Uchiha auf der Zunge und sie ist relativ simpel... Sie verfolgen ihre Ziele und würden alles tun um diese durchzusetzen und genau deshalb können sie einander vertrauen, dessen war sich der schwarzhaarige Uchiha sicher.
Vieles hatte Kazuya noch für die Zukunft geplant und Sunagakure zu übernehmen ist nur der erste Schritt zum wahren Frieden. Weitergehend würde er Sunagakure zum alten Glanz führen, das Dorf stärken und unterstützen. Er würde es sogar selbstständig als Kazekage leiten, ohne grossartig in die Öffentlichkeit zu gelangen, dies war der nachfolgende Plan vom Uchiha. Sollte ihm dies gelingen, dann würde der Schritt 3 in Kraft treten und dieser hat es in sich. Die Grossmächte würden gegen diesen Plan nicht ankommen, denn alles hatte Kazuya im kleinsten Detail geplant und der letzte Schritt ist die Jagd auf die Jinchuriki und dessen Extrahierung. Ein unglaublich vorraus geplanter Plan war es, der sich schon im Gehirn des Uchihas stark verankert hatte. Niemand konnte ihn mehr aufhalten und die Macht durch seine Fähigkeiten wurde stets stärker. Gab es überhaupt noch irgendeinen Shinobi, der mit diesem uchiha mithalten konnte? Gab es noch Personen die Kazuya das Wasser reichen könnten? Es sind Fragen die sich erst in Zukunft beantworten werden...

Hikari Hei
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Hikari Hei » So 25. Apr 2010, 20:07

Kazuya stimmte dem Hikari in seinen Bedenken zu, wollte jedoch gerade einen "Aber-Satz" beginnen, als er sich selbst unterbrach. Ein ihm fremder Mann tauchte neben Kazuya auf. Hei musterte ihn von Kopf bis Fuß. Er war schon etwas älter - vermutete Hei zumindest - hatte stachelige Haare und Ringe in den Augen. Ein Stirnband trug er nicht. Hei hatte eine vage Ahnung, wer da vor ihm stand. Kazuya hatte ihm während ihren Reisen von dem Anführer der Organisation erzählt und die Beschreibungen trafen größtenteils auf den Mann zu. Ringe in den Augen hatte der Uchiha nie erwähnt, doch der Rest passte. Die Größe, die Haarfarbe, die Statur. Doch Hei konnte noch immer nur mutmaßen. Sollte der Mann nun Metalle aus seinem Körper absondern, würde es eindeutig werden. Doch Hei sollte seine Theorie auf andere Art bestätigt bekommen. Der fremde Mann reichte Kazuya eine Truhe. Akatsuki-Ringe seien in ihr aufbewahrt, meinte der Fremde. Also war es recht sicher, dass er ein Akatsuki war. Wieso sollte er sonst die Truhe mit den Ringen darin tragen? Und wieviele Shinobi sollte es in Akatsuki schon geben, die den Beschreibungen Kazuyas wie die Faust auf's Auge passte? Der Hikari war sich mittlerweile ziemlich sicher, wen er vor sich hatte: Den Leader von Akatsuki. Doch Hei wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Wenn der Mann sich schlussendlich doch nicht als Kishiro Kaikazi herausstellte, wäre die Sache recht unangenehm geworden. Als der Fremde Kazuya nun auch noch Instruktionen gab, war es ziemlich sicher, wer er war. Doch wie gesagt, Hei hatte keineswegs vor sich auf seine Spekulationen zu beruhen. Als der Fremde fertig war mit Kazuya, wandte er sich an den Hikari, der bislang nur stumm daneben gestanden war. Etwas rüde fragte er ihn, wer er sei. Doch bevor Hei eine Antwort geben konnte, hatte Kazuya schon für ihn geantwortet. Hei nickte knapp, wollte eigentlich nichts mehr hinzufügen, fühlte sich dennoch verpflichtet, neben der knappen Erläuterung des Uchihas, einige weitere Informationen über sich preiszugeben. Er verbeugte sich kurz vor dem Mann, ehe er zu sprechen begann. "Ich heiße Hei Hikari. Wie es scheint, kämpfe ich zur Zeit für euch...sofern du ebenfalls zu Akatsuki gehörst." Fast nebensächlich ließ Hei den letzten Teil fallen. Er war gespannt, wie der Mann reagieren würde. Wenn er Glück hatte, würde der Fremde sich als Anführer Akatsukis zu erkennen geben. Der Mann ließ eine leblose Frau zu Boden sinken - noch ein Opfer für den Frieden? Doch Hei dachte nicht weiter darüber nach. Er hatte gelernt, dass es oft unklug war, sich in die Angelegenheiten anderer einzumischen. Er kümmerte sich um seine Probleme, die anderen um ihre. So kam er ganz gut durch - vor allem als allein reisender Nuke Nin war es die höchste Priorität nicht aufzufallen und indem man sich nicht in anderer Leute Dinge einmischt, konnte man sehr gut unbemerkt durchkommen. (Hinzu kam natürlich noch Hei's unscheinbare Art, die ebenfalls ihre Teil dazu beitrug, dass man ihn oft einfach übersah und er somit nicht auffiel.) Also dachte der Hikari gar nicht weiter darüber nach, wer die Frau am Boden war, wieso sie hatte sterben müssen, oder wieso zur Hölle der Mann sie mit sich trug? Nun gut, die letzte Frage beschäftigte ihn doch ein wenig...War er etwa eine Art kranker, nekrophiler Vergewaltiger und schleppte deswegen eine Leiche (zumindest nahm Hei stark an, dass es sich um eine Leiche handelte) mit sich herum? War es vielleicht doch nicht der Akatsuki-Leader? Denn der würde doch sicher nicht nekrophil sein. Doch schließlich verdrängte Hei auch diese Frage aus seinem Kopf und konzentrierte sich ganz auf die Antwort seines Gegenübers.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kishiro » So 25. Apr 2010, 22:30

Kazuya nahm Kishiro die Kiste ab und antwortete, dass der Mann ein Akatsuki war. Ein Kämpfer unter ihm also. Der Mann bestätigte dies, und nannte seinen Namen, und fragte dabei versteckt, ob auch er ein Akatsuki sei. Kishiro sah den Mann einige Sekunden lang ausdruckslos an, ehe er antwortete. Mein Junge, wenn du ein Akatsuki bist, dann ist es nur ein großer Zufall, dass wir uns noch nicht kennen. Ich gehe stark davon aus, dass du entweder unter Aoki beigetreten bist, oder Kazuya dich angeworben hat. Eins von beidem wird stimmen. Solltest du unter Aoki beigetreten sein, so solltest du mich kennen. Aber schweifen wir nicht ab, Aoki ist, oder wird zumindest bald eine tote Frau sein. Achso Kazuya ihr Ring fehlt in der Truhe. Es ist der einzige, der noch fehlt. Schick jemanden ihn holen. Er darf nicht in die falschen Hände geraten. Er machte eine kleine Pause. Kleiner, da Kazuya sagt, dass wegen dir kein Grund zur Sorge besteht, gehe ich davon aus, dass du Kazuya treu dienen wirst, und keinen Ärger machen wirst, was ich dir persönlich auch nicht raten würde. wendete er das Wort erneut an Hei Hikari. An Kazuya gewandt fuhr er fort. Kazuya, du hast mir grade zugehört. Wie du gehört hast, habe ich dem kleinen befohlen dir zu dienen. Ich denke du weißt was ich damit bezwecke. Leite ihn, und die anderen beiden vorerst an. Nimm in die Oranisation auf, und entlasse, wie du es für richtig hälst. Führe deine, und meine Pläne aus, so gut es nur geht. Agiere diskret, aber direkt. Sei der Schlüssel zum Schloss dieser Organisation. Wenn ich wieder komme, so will ich dieses Dorf unter deiner Herrschaft sehen Kazuya. Sollte es Probleme oder Schwierigkeiten geben, so kontaktiere mich. Ich werde kommen, oder jemanden schicken, der dir hilft. Ich denke du hast mich verstanden. Durch die Telepathie nur an Kazuya gerichtet fügte er hinzu. Kazuya, ich vertraue dir die Leitung der nicht mehr existierenden Organisaiton Akatsuki an, bis ich wieder da bin. Ich halte dich für sehr fähig, und ich gehe davon aus, dass du weise vorgehen wirst in deinen Entscheidungen. Wie ich dir bereits sagte, werde ich für dich immer kontaktierbar sein, bei Fragen, wie auch bei Problemen, bei denen du meine Hilfe benötigst. Laut sagte er. Sonst noch Fragen? fragte er Kazuya. An Hei gewandt fügte er hinzu. Den Namen, den du dir merken solltest, Kleiner, ist Kishiro Kaikazi. Der Mann, dem du in nächster Zeit dienen wirst, ist Kazuya, doch vergiss niemals, wer der Leader ist.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kazuya Uchiha » Di 27. Apr 2010, 20:11

Wirklich angenehm fand es Kazuya nicht mit Kishiro zu reden, besonders wegen seiner Art und Weise. Sie war für den Uchiha zu befehlerisch, arrogant und übermutig. Es war eine Art die Kazuya förmlich verabscheute, doch musste er damit klarkommen und ihm selber war es völlig egal wie Kishiro mit ihm sprach. Sofern der schwarzhaarige sein Ziel verfolgen könnte und ihm niemand daran hinderte war alles in Ordnung für ihn und dem war bisher so.
Das kleine Gespräch zwischen Kishiro und Hei bekam Kazuya selbstverständlich mit und ehe Hei sich angegriffen fühlt richtete der Uchiha seine Hand langsam nach unten um auszudrücken, dass er sich beruhigen solle falls etwas vorfällt. Es war nur eine Sicherheitsmassnahme von Kazuya selbst, da durch ein Streit der Erfolg der Übernahme von Sunagakure abhängig sein könnte. Wäre dies der Fall dann wären Kishiro und Hei wohl shcneller tod als es ihnen lieb ist und beide kann Kazuya sehr gut gebrauchen. Nun, nach dem kleinen Gespräch, richtete Kishiro erneut das Wort an Kazuya und und übergab ihm die Leitung über Akatsuki. In dieser Hinsicht war der Uchiha nun der neue Akatsuki Leader und hatte eine volle Entscheidungsgewalt über diese Organisation. Genau dies war das was der Uchiha nun benötigte. Er hatte die gesamte Macht über diese Organisation und nun konnte er seine Pläne vollständig ausführen und umsetzen. "Es werden keine Probleme oder Schwierigkeiten auftreten und falls doch, dann wird der Auslöser für die Probleme von mir umgebracht, dessen solltest du dir bewusst sein", antwortete Kazuya nur gelassen und völlig ruhig, während Kishiro anfing über Telepathie mit ihm zu kontaktieren. Hier machte der Rinnegan-Nutzer völlig klar, dass Kazuya die Leitung übernehmen wird, woraufhin Kazuya nur nickte. Als letztes meinte Kishiro nun noch zu Hei, dass dieser niemals vergessen soll wer der Leader ist und daraufhin schwieg der Uchiha nur. Er spielt sich Heute total auf... Entweder ist er gestress, oder hat sonst welche Probleme... Vielelicht reizt es ihn aber auch, dass ich momentan stärker bin als er und ihn umbringen könnte wenn ich wollte, dachte sich Kazuya spontan und lies sich dabei nun nichts anmerken. Es war ihn eigentlich total egal was Kishiro tat und wie seine Gedanken waren, doch sollte er sich dem Uchiha nicht in den Weg stellen. Der Erfolg Akatsukis hing vom Zusammenspiel der Mitglieder ab und auf dieser Organisation basierte das Ziel von Kazuya. Sollte nur irgendeiner Faxen machen, dann wäre er shcneller tod als es ihm recht ist und Kazuya bekam alles mit, egal welchen Gedankenzug die Mitglieder hatten. Er war förmlich der Herrscher dieser Organisation und so gesehen stand niemand über ihm, dessen war er sich sicher...

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Hikari Hei » Di 27. Apr 2010, 20:55

Der Fremde schien sich selbst anscheinend gern selbst zuzuhören und seine Stimme zu lieben, jedenfalls redete er ununterbrochen. Hei war froh, dass Kazuya sein Teampartner war, mit ihm hatte er nicht das Problem, dass zu viel geredet wurde. Auch wenn Hei seinen Charakter ändern wollte und dazu gehörte nun einmal seine Schweigsamkeit loszuwerden, so zog er die Ruhe zu vielen Worten vor. Und in diesem Falle hatte der Mann die Grenzen ganz eindeutig überschritten. Hei fragte sich, wie lange er noch reden wollte. Zumal gefiel ihm der Ton, den der Fremde angeschlagen hatte keineswegs. "Kleiner"...Der erste Eindruck, den der Hikari von dem Mann gewann, war...nicht sonderlich gut. Er war arrogant. Arrogant durfte man erst sein, wenn der Gegenüber blutend, nahe dem Tode, vor einem lag. Davor sollte man nicht abheben - war zumindest die Meinung Hei's. Dem Akatsuki entging nicht, dass Kazuya ihm Zeichen gab, nicht auszuflippen, doch Hei hatte dies auch gar nicht vor. Er war ein rational denkender Mensch und als solcher war ihm bewusst, wie wenig Sinn es hatte, sich über die Worte eines anderen aufzuregen. Er würde die Situation keineswegs eskalieren lassen. Das wäre eine irrationale Handlung, ohne jeglichen Nutzen für ihn. Dennoch, er musste zugeben, dass der Mann vor ihm, ihn verärgert hatte. Das Gefühl von Ärger stieg in ihm hoch. Der Hikari schmunzelte in sich hinein, sagte jedoch kein Wort. "Ich danke dir. Ärger...Das hab' ich noch nicht oft verspürt. Angst, Wut, Hass...ja. Aber Ärger? So ein nichtiges Gefühl. Danke, dass ich es wieder erfahren durfte", dachte Hei bei sich. Laut sprach er es natürlich nicht aus. Stattdessen hörte er dem Fremden weiter zu.

"Kazuya, du hast mir grade zugehört. Wie du gehört hast, habe ich dem kleinen befohlen dir zu dienen. Ich denke du weißt was ich damit bezwecke."

Hei musterte den Mann, nicht abfällig, auch wenn er es gerne so getan hätte, sondern einfach desinteressiert, so wie nun einmal immer aussah. Er schien wirklich nichts über ihn zu wissen. Natürlich diente er Kazuya, um genau zu sein diente er NUR Kazuya. Ihm hatte er das alles hier zu verdanken. Welchen Grund hatte er diesem Fremden zu gehorchen? Hei war durchaus jemand, der sich Authoritätspersonen unterordnete, allerdings war der Fremde das keineswegs für ihn. Seit Root war nur noch Kazuya eine Authoritätsperson für ihn. Um seinen Respekt zu verdienen, musste man beweisen, dass man ihm würdig war, was der Fremde noch nicht getan hatte. Doch Hei verkniff sich einen Kommentar und hörte weiterhin dem Gesprach zu. Kazuya wurde also zum Leader ernannt...Interessant, das hieße, er würde mit dem Leader in einem Team agieren. Ob sich da eine Möglichkeit bot, eigene Einflüsse in die Organisation reinzubringen? Er würde sehen, was die Zukunft bringt. Kurz herrschte Stille, in der niemand etwas sagte, bis Kazuya schließlich das Wort an Kishiro richtete. Hei stutzte kurz - hatte er was verpasst? Da kam ihm, dass sie vermutlich telepathisch kommuniziert hatten. Kazuya hatte ihm ebenfalls ein Jutsu beigebracht, dass ihm dies ermöglichte. Schließlich richtete der Fremde das Wort wieder an Hei. Und bestätigte seine Vermutung über die Identität des Fremden - tatsächlich war es Kishiro Kaikazi. Dass der Akatsuki Leader - besser gesagt, der Ex-Akatsuki Leader - eine so arrogante, abfällige Person war, hätte Hei nicht gedacht. Vielleicht hatte er einen schlechten Tag - der Hikari wollte seinen Glauben daran, dass der Akatsuki Leader keine dieser machtdemonstrierenden Halbstarken war, denen ihr Image nach außen lieber war, als anderes. Ja, Kishiro musste einfach einen schlechten Tag haben. Hei nickte auf seine Aussage hin. "Ich werde ihn mir merken." An Worten sparte er, wie immer.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kishiro » Mi 28. Apr 2010, 19:33

Kishiro atmete etwas erleichtert aus, als er alles gesagt hatte. Ich rede heute ungewöhnlich viel, habe ich das Gefühl. dachte er. Das stimmte. Erst hatte er sich mit diesem Konoha Shinobi schlagen müssen, anschließend hatte er Metall-Stäbe in den Rücken bekommen, hatte einen Aufmüpfigen Hyuuga dazu veranlassen wollen, der Organisation treu zu bleiben, hatte ein Mädchen durch halb Mizu no kuni jagen müssen, welches letztendlich tot irgendwo herum lag. Daraufhin hatte er gegen den Rokubi kämpfen müssen, der ihn zu allem Überfluss auch noch sehr provoziert hatte. Für gewöhnlich hätte das Kishiro nichts ausgemacht, doch war er nun einfach nur erschöpft. Er realisierte, dass Kazuya mit einer Stimme die jeden Zweifel ausschließ mitteilte, dass Fehler auftreten würden, und selbst wenn er sie sofort und sauber entfernen würde. Kishiro nickte nur. Von dir auch nicht anders zu erwarten. Er lachte leise und versuchte sich ein wenig zu entspannen, indem er sich die Schläfen massierte.
Der Hikari antwortete knapp. Kishiro überhörte es fast. Doch was der Hikari sagte, war wohl auch nicht weiter von Belang. Eine Zeit lang stand Kishiro nur auf der Klippe und sah hinab auf das Dorf. Es lag ruhig da. Die Gassen waren hauptsächlich leer. Er sah zu Kazuya. Was wirst du mit dem Kazekage tun? fragte Kishiro nach einer Weile. An wen die Frage gerichtet war, dürfte klar sein, denn von Hei ging Kishiro sowieso aus, dass er ein typischer Diener war, der nur sprach, wenn man ihn ansprach. Er schien zu Kazuya zu passen, der auch wenig sprach, und ehr handelte, wenn es darum ging. Er gehörte wohl auch ehr zu den Denkern. Was wohl seine Fähigkeiten sind? Ich wüsste gerne seine Fähigkeiten, seinen Kampfstil, seine Strategien und Vorgehensweisen. Aber es wird sich heraus stellen. Zu gegebener Zeit.

Kazuya Uchiha
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kazuya Uchiha » Fr 30. Apr 2010, 18:57

Kazuya und Hei lauschten den Worten des schwarzhaarigen mit dem Rinnegan und prägten sich dessen Worte ein. Es war eher ein Gespräch zwischen Kazuya und Kishiro, denn so wie immer sprach der Hikari herzlich wenig und dachte eher seinen Teil. Das kleine Gespräch zwischen Kishiro und Hei bekam Kazuya nicht wirklich mit, denn er schmiedete schon seine nächsten Pläne. Sein ziel war sehr weit hochgestreckt, aber dennoch erreichbar und ausführbar. Er besaß nun die Macht dies zu erreichen wofür er sein Leben lang kämpfte und weshalb er ein Shinobi wurde... Der wahre Frieden, diesen wollte Kazuya auf seine Art erreichen!
Eine gewisse Zeit lang war es totenstill auf den Klippen Sunagakures. Kishiro schaute auf das Dorf nieder und machte sich scheinbar einige Gedanken, doch shcon nach einer kurzen Zeit erhob er nun das Wort und sein Blick wanderte zum Uchiha. "Was wirst du mit dem Kazekage tun?", sprach Kishiro scheinbar zu Kazuya, denn Hei würde er diese Frage wohl nicht stellen. Um eine Antwort zu geben musste Kazuya nicht wirklich lange nachdenken, weshalb er sofort die Antwort auf diese Frage gab. "Was soll ich grossartig mit dem Kazekage anstellen? Er hat einen zu hohen Einfluss auf der Shinobiwelt, weshalb ich ihn, oder besser gesagt sie umbringen werde." Es war ein klarer und standfester Satz den der Uchiha von sich gab und zu diesen Worten stand er auch. Einen Kampf mit der Kazekage hielt Kazuya selbst nicht für schwierig, immerhin war er stark genug und wnen die Grossmächte etwas gegen ihn ausrichten könnten, dann hätten sie dies schon seit 7 Jahren getan. Von daher würde der schwarzhaarige mit dem Sharingan sorglos in den Kampf gehen.
Viel gab es eigentlich nicht mehr zu sagen und Kazuya wartete nurnoch auf die restlichen Akatsukis, bevor er mit diesen Sunagakure übernehmen würde. Allerdings interessierte ihn noch eine kleine Frage. Sein Blick kreuzte sich mit dem Blick des Trägers des Rinnegans und der Gesichtsausdruck des Uchihas war todernst. "Wie kommst du eigentlich zu dieser spontanen Entscheidung Kishiro? Du ernennst mich nicht umsonst zum Akatsuki Leader, also was sind deine Absichten? Es war eine Frage die Kazuya schon die ganze Zeit lang auf den Lippen lag und eine Antwort wollte er nun auch haben. Kishiro hatte seine Gründe, dessen war er sich sicher, doch was genau plante er? Unsicher war sich der Uchiha, doch hatte er keine ANgst oder sonstige Sorgen, aufgarkeinenfall. Es war die Neugier die ihn quälte, das war alles...

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Hikari Hei » Sa 1. Mai 2010, 15:53

Eine Zeit lang herrschte Stille zwischen den drei Akatsuki. Kishiro wandte seinen Blick gen Dorf und damit auch gen Boden. Hei hingegen sah hoch in die leuchtend strahlende Sonne, die glühend auf das Dorf herabbrannte. Das blendende Licht war kein Problem für das Tengan des Hikari und so konnte er ungehindert der Sonne ins Antlitz starren. Bald war es soweit und der erste Schritt war getan. Hei war gespannt, wie die Übernahme Sunas ablaufen würde. Er rechnete keineswegs mit Schwierigkeiten, jedoch behielt er immer im Hinterkopf, dass diverse Probleme auftauchen könnten. Und selbst wenn sie Suna übernommen hatten, war es immer noch möglich, dass man ihnen einen Strich durch die Rechnung machte. Hei wandte seine Aufmerksamkeit wieder Kishiro zu, als dieser zu reden begann. Der ehemalige Akatsuki-Leader war offenbar überanstrengt. Zumindest schloss Hei dies aus dem Massieren der Schläfen - er war nicht sonderlich gut darin, Gesten zu deuten, doch diese hier war eindeutig. Das Massieren der Schläfe diente zur Entspannung, folglich war Kishiro verspannt. Doch wie dem auch sei - der Kaikazi fuhr fort und fragte Kazuya, was er mit der Kazekage anstellen würde. Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht Hei's, verschwand jedoch so schnell, wie es gekommen war. Die Antwort des Uchiha war klipp und klar. Sie würde ihr Leben verlieren. Vielleicht noch heute. Eine eindeutige Aussage. Der Hikari war sich nicht sicher, ob das die beste Möglichkeit war, er würde später nocheinmal darauf zu sprechen kommen, doch da warf der Uchiha auch schon eine Frage auf, die Hei genauso interessierte, wie Kazuya. Gespannt wartete er auf die Antwort Kishiros. Wieso hatte er Kazuya ausgerechnet jetzt zum Akatsuki-Leader gemacht? Sie waren kurz vor der Übernahme Sunas. Was für einen Grund hatte er für diese Maßnahme? Nun, er würde es bestimmt gleich erfahren - hoffte er zumindest.

Kishiro
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kishiro » Sa 1. Mai 2010, 16:13

Kazuya antwortete ohne zu Zögern, und wie immer direkt. Es war klar, sie würde sterben. Der Kazekage ist also eine Frau. Hmhm. Andere Länder andere Sitten, wie man so schön sagt. Doch schon kurz darauf fragte Kazuya etwas. Kishiro war verwundert, und musste schmunzeln. Er drehte sich um um sah Kazuya an. Du fragst mich etwas, was nichts mit der Ausführung des Planes zu tun hat, Kazuya. Das ist sehr untypisch für dich. sagte er lächelnd. Doch er ging nicht weiter darauf ein, sondern antwortete, indem er mit einer weiten Handbewegung über das Dorf zeigte. Kazuya, du warst in letzter Zeit öfters hier. Du kennst das Dorf besser als ich, du kennst die Leute, und sie kennen dich. Ich weiß nicht, was du ihnen erzählt hast, aber sie werden dich wohl aktzeptieren. Mich wiederrum nicht. Und wie ich bereits sagte, werde ich einige Zeit lang nicht hier sein. Wie soll ich eine Organisation leiten, bei der ich nicht bin, udn auf die ich mich nicht konzentrieren kann? Nein, Kazuya, im Moment bist du besser dazu geeignet.[/color] Sein Mentel glitzerte in dem grellen Licht der Sonne, das Silber reflektierte es gut. Ideale Bedingungen für einen Kampf. Nur schade, dass ich momentan nicht so gut kämpfen kann. dachte Kishiro. Denn er hatte gemerkt, dass sein Rücken schmerzte. Vor allem die Stellen, an denen die Metallstäbe in seinem Rücken ruhten taten weh. Es scheint, als könnte ich mit ihnen nicht so lange kämpfen ohne meinen Körper zu belasten. dachte Kishiro. Ich muss mich also in nächster Zeit darauf konzentrieren meine Gegner schnell und effektiv auszuschalten. Kazuya, hast du sonst noch Fragen, ob sie nun etwas mit unserer Mission zu tun haben oder nicht? sagte er mit einem ironischen Unterton in der Stimme, der auf Kazuya´s untypische Frage hinwies.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kazuya Uchiha » Sa 1. Mai 2010, 22:57

Kazuya hatte dem Kaikazi eine Frage gestellt, welche ihn brennend interessierte. Sein Blick war dabei ernst und das durchdringende Sharingan starrte förmlich auf den ehemaligen Akatsuki Leader, welcher dem Uchiha das Ruder in die Hand gab. Eine Antwort sollte der schwarzhaarige mit dem Sharingan bekommen, doch war es keine die sich Kazuya wirklich erhofft hatte. Mit einem leichten Lächelnd meinte Kishiro, dass so eine Frage garnicht typisch für Kazuya wäre, doch sah Kazuya dies mit anderen Augen als Kishiro, aber darauf würde er später zurückkommen wenn Kishiro fertig war mit reden. Mit einer ruhigen Handbewegen zeigte der Träger des Rinnegans über das Dorf Sunagakure und richtete dabei nun seinen Blick auf den Uchiha. "Kazuya, du warst in letzter Zeit öfters hier. Du kennst das Dorf besser als ich, du kennst die Leute, und sie kennen dich. Ich weiß nicht, was du ihnen erzählt hast, aber sie werden dich wohl aktzeptieren. Mich wiederrum nicht. Und wie ich bereits sagte, werde ich einige Zeit lang nicht hier sein. Wie soll ich eine Organisation leiten, bei der ich nicht bin, udn auf die ich mich nicht konzentrieren kann? Nein, Kazuya, im Moment bist du besser dazu geeignet." Die Worte vom Kaikazi waren klipp und klar und vollkommen verständlich. Kazuya verstand dies auch voll und ganz, doch war er sich sicher, dass dies der einzige Grund ist. Kurz schwieg Kazuya und richtete seinen Blick nun auf das Dorf, welches in der Ruhe der Wüste seine Zeit vertrieb. Ruhig und gelassen wurde der Gesichtausdruck von kazuya, doch war sein Sharingan weiterhin aktiviert. "Meine Frage ist untypisch Kishiro. Du kennst mich eigentlich und weisst auch, dass mein Plan das wichtigste ist. Alles was das Scheitern von diesem Plan hervorbringen könnte muss ausradiert werden,d essen stimmst du mir wohl auch zu, oder? Akatsuki ist der grösste Teil von meinem Plan und du bist ein Mitglied dieser Organisation und jedes Mitglied kann den Erfolg unserer Organisation verhindern. Wenn ich die Mitglieder von Akatsuki nicht kenne und auch dessen Beweggründe nicht erahnen kann, dann ist das Scheitern meines Plan sicher. Meine Frage ist eine Vorsichtsmassnahme, welche ich als momentaner Leiter von Akatsuki wohl treffen muss, meinst du nicht auch?" Selbstbewusst sprach Kazuya zu seinem "ehemaligen" Anführer, wobei seine Augen weiterhin über Sunagakure schweiften. Kazuya wollte mit seinen Worten keineswegs das Handeln von Kishiro in Frage stellen, nur musste er sich immer 100%ig sicher sein, dass er seinen Leuten in Akatsuki vertrauen kann.
Nach diesem kleinen Gespräch fragte der Kaikazi nun noch, ob Kazuya noch mehrere Fragen habe, doch schüttelte dieser nur trocken seinen Kopf. "Ich habe nichts mehr zu sagen Kishiro. Unsere Wege werden sich nun Trennen, doch irgendwann wieder zusammenfügen und bis dahin solltest du überleben..." Keinerlei Anspielungen waren es vom Uchiha, denn dieser muss sich noch Nutzen machen von der Macht die Kishiro hatte. Er war die einzige Perosn mit dem legendären Rinnegan und dessen Fähigkeiten sind wahrlich gebräuchlich, besonders für Akatsuki und Kazuya. Eine enge Zusammenarbeit mit Kishiro würde den langen Weg zum Ziel des Uchihas deutlich verkürzen und deshalb musste Kishiro shcnell elrnen mit seiner neuen Macht umzugehen. Kazuya war sich aber sicher, dass es dem Kaikazi gelingen wird die Macht des Rinnegans zu zähmen und erst dann werden sich die beiden mit den mächtigsten Doujutus wohl wieder treffen, gemeinsam als engste Verbündete...

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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Hikari Hei » So 2. Mai 2010, 02:40

Mit einer ausladenden Geste fing der ehemalige Akatsuki-Leader an die derzeitige Situation zu erklären. Seine Beweggründe klangen durchaus plausibel. Kazuya war wirklich oft hier gewesen in letzter Zeit, hatte Kontakte geknüpft und das Dorf besser kennengelernt. Er war besser geeignet das Dorf zu übernehmen, als der Uchiha? Nun, Hei fand die Wahl auf Kazuya berechtigt. Immerhin war er einer der ältesten Mitglieder der Organisation, nach dem, was Hei gehört hatte. Er war stark, immerhin war er nun seit ewiger Zeit einer der gefürchtetesten Nuke Nin in der Shinobi-Welt und war noch immer am Leben. Überleben, eine Kunst die in ihrer Branche mehr als nur schwer war. Immer waren ihnen ANBU auf den Fersen, sie konnten nie ruhig schlafen und mussten immer auf der Hut sein. Das war es, was das Leben eines Nuke Nin entscheidend prägte. Jedoch machte einen die ständige Flucht auch stärker, härtete ab. Der Punkt war jedoch, dass Kazuya eine Menge Erfahrund als Nuke Nin und als Akatsuki hatte. Er war wohl wirklich die beste Wahl, die Kishiro hätte treffen können. Hei war zufrieden. Auf Kishiros Aussage hin, die von Kazuya gestellte Frage, sei untypisch für ihn, antwortete der Uchiha gelassen, dass seine Frage durchaus planbezogen gewesen sei. Hei hörte den beiden eigentlich nur noch mit halbem Ohr zu. Das Kribbeln in seinem Bauch, das er vorhin schon verspürt und als Aufregung abgetan hatte, wurde stärker und allmählich bekam der Hikari das Gefühl, dass es nicht Aufregung, sondern viel eher Nervosität war. Doch das konnte er nicht zulassen. Nervös sein war keine gute Sache - es behinderte im Kampf nur. Also versuchte Hei sich selbst soweit zu beruhigen, dass er einen klaren Kopf behielt. Doch langsam wurde es Zeit, dass die anderen kamen. Suna sollte endlich übernommen werden. Hei bekam mit, wie sich Kazuya von Kishiro verabschiedete und entschied, dass er dem Gebot der Höflichkeit folgen sollte und sich ebenfalls verabschieden sollte. Also verbeugte er sich knapp. "Auf Wiedersehen, Kishiro Kaikazi." Hei hatte sich überlegt, ob er dem "Kishiro Kaikazi" einen ironischen Unterton mitgeben sollte, entschied sich dann jedoch dagegen. Das hätte im Extremfall nur zu Problemen geführt, die Hei derzeit ganz und gar nicht gebrauchen konnte. Also sagte er es wie immer sachlich, ohne jegliche besondere Betonung.

Kishiro
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kishiro » So 2. Mai 2010, 17:43

Kazuya antwortete. Scheinbar Kishiros Meinung. Er stimmte ihm zu, dass es eine Frage war, die nicht seinem Charakter entspräche, doch erklärte er auch, warum er dies gefragt hatte. Seine Begründung war logisch und nachvollziehbar. Kishiro nickte. Ich hätte wohl nachdenken sollen. Dies war eine Anspielung, an ihn selbst, da er für gewöhnlich alles immer berechnete. Doch er war erschöpft. Und er hatte noch eine Reise vor sich. Ihm war nämlich soeben in den Kopf gekommen, wo er trainieren könnte. Wo er ungestört war und wo ihn niemand jemals finden würde. Kazuya sprach weiter. Er verabschiedete sich. Ich glaube du weißt sehr wohl, was ich tun werde, mein Freund. dachte Kishiro. Ironie schwang in seinen Gedanken. Die roten Augen, in die Kishiro blickte waren außergewöhnlich. Eine Kraft, strahlten sie schon von selbst aus, und Kishiro konnte nicht anders, als im Geiste ein wenig Repekt vor ihnen zu bekommen. Ja Kazuya, wir werden uns wiedersehen. Und du wirst es wahrscheinlich noch schwerer haben als ich, als pass auch du auf dich auf, mein Freund. Mit diesen Worten schritt er zu der Leiche der ehemaligen Akatsuki. Er hob sie auf, und schulterte sie. Auf Wiedersehen, Kishiro Kaikazi. Die Stimme des Kleinen. Er schien sich doch noch zu ein paar Worten durchgerungen zu haben. Doch Kishiro entschloss sich seine Höflichkeit zu erwiedern, auch wenn sein Abschied keinerlei Emotion zeigte. Selbst der analytisch veranlagte Kishiro vermochte nicht zu erschließen, ob es nun ein freundlich gemeintes "Auf Wiedersehen" war, oder ehr eine Drohung. Aber vielleicht wollte er sich auch einfach nur verabschieden. Auf Wiedersehen, Hei Hikari, Kazuya. Und dann drehte er sich um, und verschwand. Er hatte eine Treppe gesehen, die hinab führte. Kishiros Ziel war klar. Norden. Und genau dahin wandte er seine Schritte. Die Sonne im Rücken stieg er die Treppen hinab, und verschwand in seinem silbern glänzenden Mantel, die Frau auf der Schulter Richtung Norden.

tbc: ???

Kazuya Uchiha
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Kazuya Uchiha » So 2. Mai 2010, 19:16

Das Treffen zwischen den beiden führenden Personen Akatsukis war hiermit also beendet. Kishiro verabschiedete sich noch mit den Worten, dass Kazuya auch auf sich aufpassen sollte und ganz am Ende sprach er den Uchiha noch als Freund an. Freundschaft... Dies war ein Begriff den Kazuya lange nicht mehr benutzt hatte. Sein damaliger bester Freund wurde auf einer Mission umgebracht un direkt danach auch seine Frau, Tochter und Mutter. Damals war es ein schrecklicher Tag für den mitlerweile 28-jährigen Akatsuki, doch heutzutage verlor er keinen einzigen Gedanken mehr an seine Familie. Er hatte alle Verbindungen mit diesen gelöst und selbst seinen eigenen jüngeren Bruder hatte er schon gedanklich vergessen. Manch einer würde wohl sagen, dass Kazuya eine Hülle ohne Inhalt sei und dies teilweise auch zurecht.
Keinerlei Gedanken machte sich Kazuya über die Worte des Kaikazi, denn der Uchiha war sich sicher auf keine Probleme zu treffen. Die Macht seiner Fähigkeiten machten den schwarzhaarigen zwar Übermutig, doch weiss er auch wie er diese perfekt zu nutzen hat. Es war kein Wunder, dass er sich so verhielt, denn niemand anderes hatte wohl so viele mächtige Fähigkeiten wie der Uchiha momentan und dessen war er sich sehr sicher.
Kishiro hatte nun die Klippen Sunagakures verlassen und ein Wiedersehen zwischen den beiden Augenkünstlern würde sicher lange dauern. Der Uchiha richtete seinen weissen Mantel, welcher etwas schmutzig war. Kazuya wollte sich demnächst eh einen neuen besorgen, genauso wie eine neue Hose und ein neues Shirt. Weiss war nicht das Richtige, denn der neue Akatsuki Leader war eher die Person, die schwarze Kleidung trägt. Ein Schweigen machte sich wie immer zwischen Hei und Kazuya breit, doch wollte der schwarzhaarige dieses beenden. "Es geht bald los Hei. In kürzerer Zeit sollten auch die anderen Akatsukis eintreffen und dann werden wir dieses Dorf an uns nehmen. Ich vertraue dir, vergiss das nie", sprach Kazuya erneut in einem ruhigen Ton und richtete dabei seine Sharingan Augen auf den Hikari, welcher immernoch neben ihm stand. "Wir werden unser Ziel erreichen und du wirst mir dabei eine grosse Hilfe sein. Lange genug sind wir in dieser Welt umhergestriffen, also soll sich dein Fleiss und deine Loyalität auch auszahlen." Die letzten Worte des Uchihas waren ein kleines Rätsel. Was genau meinte der derzeitige Anführer von Akatsuki damit genau? Wie sollte sich das Umherreisen mit ihm auszahlen? Auf eine Antwort muss sich hei wohl noch gedulden, doch würde er sie in absehbarer Zeit erhalten. "Deine Auszahlung erhälst du wenn ein weiteres Mitglied von Akatsuki hier ist. Auch er ist ein enger Vertrauter von mir, also gedulde dich noch etwas Hei." Kazuya war die Ruhe in Person und war keineswegs nervös oder angespannt. Er kannte die momentane Stärke von Akatsuki und dessen "Söldnertrupp". Keinerlei Sorgen hatte er und genau deshalb sprach er so locker mit Hei. Es gab keinerlei Gründe zur Nervösität und von nichts oder niemanden würde sich Kazuya dies nehmen lassen...

Hikari Hei
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Re: [Kaze no Kuni ~ Suna] Klippen

Beitragvon Hikari Hei » So 2. Mai 2010, 21:03

Der ehemalige Akatsuki-Leader verließ die beiden Shinobi mit einer knappen Verabschiedung. Die Sonne im Rücken, die Frau auf den Schultern...Hei wusste noch nicht genau, was er von Kishiro Kaikazi halten sollte. Vielleicht würde er ihm noch einmal begegnen - irgendwann. Bis dahin würde Sunagakure unter ihrer Kontrolle stehen. Bis dahin hätten sie sich ihren Platz in der Welt der Großmächte gesichert. Bis dahin hätte er bestimmt schon sein Selbst gefunden. Langsam verschwand der Kaikazi von den Klippen und wieder standen Kazuya und Hei alleine, schweigsam. Der Wind wurde etwas stärker und ließ den langen, schwarzen Mantel des Hikari flattern. Schließlich brach der Uchiha das Schweigen. Hei nickte leicht, ja, es war bald soweit. Kazuya sicherte dem Hikari sein Vertrauen zu. Der Akatsuki fühlte sich verpflichtet etwas zu erwidern, also sagte er: "Ich hoffe diesem Vertrauen gewachsen zu sein. Doch du weißt, ich werde dir immer zur Seite stehen, was auch komme." Mit wachsendem Vertrauen, erwartete man auch mehr von ihm. Und je mehr man von ihm erwartete, desto mehr bestand die Möglichkeit, dass er scheiterte. Hei war einer der unscheinbaren Typen, die versuchten, so wenig Aufmerksamkeit zu bekommen wie möglich. Doch er würde wie immer sein Bestes geben, um den Erwartungen gerecht zu werden. Kazuya richtete sein Sharingan auf den Besitzer des Tengan. Hei's azyblaue Augen blitzten und die blauen Augen starrten geradewegs in die stechend roten des Uchiha. Doch schon gleich darauf wandte Hei seinen Blick wieder auf das Dorf. Kazuya hingegen sprach weiter und überraschte den Hikari. Ausnahmsweise zeigte sich auch dessen Verwirrung in Form einer kleinen Falte oberhalb der Augen. Kazuya sprach von einer Belohnung? So direkt hatte er noch nie mit einer Aussicht auf Gewinn für Hei angesprochen. Oder spielte er auf die Weltherrschaft an? Doch der Hikari zerbrach sich nicht weiter seinen Kopf darüber. Bislang hatten sich die Worte des Uchiha nach einiger Zeit immer von selbst aufgeklärt, also musste er nur etwas Geduld aufbringen. Und hiervon besaß Hei genug. Dass er definitiv nicht von der Weltherrschaft als Belohnung sprach, wurde mit dessen folgenden Worten deutlich. Ein weiterer Vertrauter Kazuyas? Hei war gespannt, wie dieser drauf war. Bislang hatte er noch keinen Akatsuki zu Gesicht bekommen. Er war immer alleine oder mit Kazuya gereist, weswegen er sich schon auf die Ankunft der ganzen Organisation freute. "Du kennst mich, ich habe kein Problem damit mich zu gedulden." Langsam legte sich die Nervosität des Hikari wieder. Es gab keinerlei Grund dazu und Kazuya sprach so selbstbewusst, wieso sollte er dann Zweifel haben?


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