[Kaze no Kuni ~ Suna] Chinatsu's Haus.

[Samara]

Irgendwie war sie froh das er sie nicht für Verrückt hält, normalerweise war es ihr ja ziemlich egal was andere von ihr hielten. Doch Kenji behandelte sie sowiso anders, jedoch wusste sie nicht genau wieso. Auch dies war etwas was sie herausfinden wollte. Während sie darüber nachdachte zog sich sich in ihrem Schlafzimmer um, nichtmal 10 Minuten war es her da hatte Kenji sie Geküsst. Auch das ärgerte sie, obwohl sie zugab das es ihr gefiel auch wenn dieser Kuss nur von kurzer dauer war. Bämz. Chinatsu haute ihren Kopf unsanft gegen den Schrank, hauptsache sie vergaß die Gedanken von die gerade in ihrem Kopf umherrschwirrten. Wieso hatte er das auch getan ?! Wieso sie ? Sie knurrte vor sich hin und tappste schließlich aus dem Zimmer wieder hinunter ins Wohnzimmer. Sie erwartete eigentlich Kenji hier anzutreffen doch von ihm war keine Spur, logischerweise schaute sie erneut im Keller nach. Und da stand er auch, sogar angezogen. Doch sie bemerkte das irgendetwas nicht stimmte, die art wie er dort stand und nichtmal auf sie Reagierte. Was hatte er ? Langsam näherte sie sich ihm und auch als sie seinen Namen rief, keine Reaktion seinerseits. Sie berührte nun mit ihrer Hand seine Schulter und tatsächlich er kam zu sich. Was waren diese Merkwürdigen Erreignisse ? Das war nun das zweite mal. Sie hörte wie er mit sich selbst sprach. Es schien ihn wirklich mitzunehmen. Als er sich nun zu ihr drehte und sie auch noch in den Arm nahm wusste die Suna Kunoichi nicht wirklich wie sie Reagieren sollte. Dann spürte sie noch wie er seinen Kopf auf ihre Schulter legte. Ihre Mutter hatte ihr früher immer gesagt das Umarmungen jemanden beruhigen und das Gefühl nicht alleine zu sein geben würden und so tat sie es immer wenn ihre Schwester wegen irgendetwas weinte oder sogar wütend war. Diese Situation erinnerte sie an die Worte ihrer Mutter, sie legte also nun zögernd ihre Arme um Kenji und erwiederte somit die Umarmung. Sie hasste sich zwar dafür, aber Kenji schien wirklich nicht so zu sein wie die anderen seinesgleichen oder ähnliches. Ihrer Meinung nach schien er dies anscheinend nun zu brauchen, sie fragte sich nun schon oft seidem Kenji hier war was wohl mit diesem Shichibukai los war. "Uhm, möchtest du vielleicht einen Tee.. ich mache neuen der andere ist sicher Kalt." Sagte sie schließlich um die Stille um sich herum zu brechen.

[Jitsukawa Kenji]

Sicherlich, es war nicht besonders einfach für den Shichibukai immer und immer wieder seine Erinnerungen neu erleben zu müssen, doch blieb sein Wille stark. Auch wenn noch kein Ende in Sicht war, so existierte dieses mit Gewissheit daran glaubte Kenji. Vielleicht würde es enden, wenn er lernen würde, sich damit abzufinden, dass seine Familie und alle Freunde verstorben sind. Er müsste einen Schlussstrich ziehen, doch wäre es genauso, als würde er Aiko vollkommen aus seinem Leben streichen. Das würde er sicherlich nicht übers Herz bringen. Mittlerweile kam er aber zur Erkenntnis, dass jene Erinnerungen häufiger auftraten, sobald er durch ein Objekt an etwas erinnert wurde. Einmal durch eine dunkle Gasse, nun durch eine einfach Liege, die zum Folter konstruiert worden ist. Sicher gab es vieles, was er mit seiner Vergangenheit in Verbindung bringen konnte. Dieses Mal wurde er gewissermaßen gerettet, indem sie ihre Hand auf seine Schulter niederließ. Vielleicht stand das in ihrer Macht, da sie Aiko auf eine Art ähnelte, zumindest verspürte Kenji diese Empfindung. Er blickte in ihre Augen. Seine Worte erklangen leise. Er wollte wissen, wieso ausgerechnet er dafür ausgesucht wurde. Niemand konnte ihm eine Antwort geben. Noch immer spürte er Chinatsus Nähe. Völlig gedankenlos legte er seine Arme um ihre Taille. Sein Kopf fand seinen Platz auf ihrer Schulter. Er brauchte einfach ein wenig Ruhe. Ein wenig Nähe zu einem anderen Menschen. Die Konoichi war eine der wenigen, die soviel über Kenji wusste. Zwar bedeutete dies nicht, dass sie viel wusste, doch mehr als die meisten anderen. Er drückte sie fest an seinen Körper. Nun spürte auch er, wie sie die Umarmung erwiderte. Es tat gut Halt zu finden. Auch wenn sie Verbrecher verabscheute, half sie Kenji. Sicher war er ihr dankbar. Noch zuvor hatte er schwer gekeucht, doch nun wurde sein Atem langsam wieder ruhiger. Einige Minuten später, brach Chinatsu die Ruhe. Sie bot Kenji einen Tee an. "Danke," hauchte er leise in das Ohr des Mädchen. Er lockerte langsam die Umarmung. Zu Scherzen war es ihm in diesem Moment nicht zu Mute. Er wollte noch etwas die Stille genießen. Bevor er wieder nach oben ging, strich er mit seiner Hand sanft über ihre Wange. Sein Blick viel direkt in ihre Augen. Sein Blick zeigte vieles, doch besonders deutlich war zu sehen, dass er ab diesem Moment Chinatsu vertraute. Er hatte sie mittlerweile so nah an sich gelassen, dass sie seine Schwächen miterleben konnte. Er hatte zwei Wahlen gehabt. Sie umzubringen oder sich ihr anzuvertrauen. Er entschied sich für Zweiteres. Kaum war er auf dem Weg nach oben, drehte er sich lächelnd um. "Kommst du mit hoch, ich habe dir etwas zu erzählen," erzählte er und lief schnellen Schrittes weiter, ohne Chinatsu eine Möglichkeit zu lassen sich näher zu erkundigen.

[Samara]

Als Chinatsu erneut langsam in den Keller ging um Kenji ausfindig zu machen, stimmte schonwieder etwas nicht mit ihm. Es ähnelte der Situation am vortag. Sie wusste nicht was in Kenji vorging. Wahrscheinlich war es das was ihn so Interessant für sie machte. Er war einfach anders, sie wusste er würde sie nicht versuchen umzubringen. Umsomehr schaute sie nun ein wenig besorgt zu ihm und näherte sich ihm doch auch als sie seinen Namen nannte Reagierte er nicht, erst als sie ihn an der Schulter berührte, schaute er sie an und Murmelte etwas zu sich selbst. In ihren Blick lag ein kleiner hauch von Besorgnis als sie ihn ansah. Es schien ihn wirklich diesmal ebenfalls mitgenommen zu haben. Plötzlich spürte sie wie er sie umarmte und ihren Körper an seinen drückte. Nach reichlichem zögern erwiederte sie die Umarmung sogar. Wahrscheinlich war der einzige Grund wieso sie ihm half das sie ihn mochte und er anders war. Solangsam spürte sie das sein Atem sich verlangsamte und er ruhiger wurde. Sofort schlug sie vor das sie einen Tee machen würde. Daraufhin bekam sie ein Danke von ihm, was sie kurz zu einem lächeln brachte. Als die beiden die Umarmung lösten und er sie wiederansah berührte er ihre Wange, erst dachte sie sich das es ziemlich unangenehm war jedoch bemerkte sie seinen Blick in den Augen. Nun lächelte sie. Noch niemals hatte sie einen Kriminällen so angelächelt, meistens bekamen diese ein sadistisches Grinsen von ihr zusehen. Er hatte sich halb zu Treppe gedreht da drehte er sich zu ihr um und sagte sie solle mit nach oben kommen er würde ihr irgendwas erzählen wollen. Sie nickte nur das nahm er aber anscheinend nicht mehr nach, denn schon ging er die Treppen hoch. Die blondine folgte ihm hinauf. "Ich werde nur schnell Tee aufsetzten.. warte bitte kurz." Wow, sie hatte bitte gesagt. Sofort ging sie in die Küche und erhitzte das Wasser in der Kanne, sie holte einfach neue Tassen heraus. Und bereitete weiter den Tee vor, sie kam sich im moment etwas seltsam vor. Aber sie fühlte sich irgendwie nun ein wenig Verpflichtet ihn eirgendwie aufzuheitern, sei es auch nur mit Tee. Einige Minuten später ging sie schließlich zurück, mit zwei Tasse und einer Kanne, alles stellte sie ab und setzte sich schließlich auf die Couch. "Uhm, er muss noch etwas ziehen.." Erklärte sie schaute dann zu Kenji. "Du wolltest etwas erzählen..? " Fragte sie nun. Was würde es wohl sein ?

[Jitsukawa Kenji]

Insgeheim war Kenji froh bei Chinatsu zu sein. Das erste Mal, nach langer Zeit fühlte er sich in der Gegenwart einer Person geborgen. Hätte er sich ihr nicht anvertraut und etwas über seine Vergangenheit erzählt, wäre jene Beziehung wesentlich unbedeutender. Chinatsu war aber stets hartnäckig geblieben. Anfangs störte es ihn, dass sie Aiko ähnelte, mittlerweile hatte er sich damit aber abgefunden. Eine einfache Umarmung dieser Person hatte es möglich gemacht, dass er den Schmerz für eine kurze Zeit vergaß.
Nachdem er die Umarmung gelöst hatte, machte er sich auf den Weg nach oben. Dabei hatte er Andeutungen gemacht, dass er etwas erzählen wolle. Sicherlich wäre sie bereits neugierig.
Im Wohnzimmer eilte sie ihm voraus und verschwand in der Küche. Eigentlich wollte er ihr folgen, doch ihre Bitte war ihm wichtiger. Dies war das erste Mal, dass sie ihn um etwas bittete. Aufgrund dieser Tatsache lief er anschließend zur Couch und lief sich auf diese nieder. Seinen Kopf vergrub er in einem der weichen Kissen. Sein Blick war weiterhin auf die Küchentür gerichtet. So lange konnte ein Tee doch kaum kommen. Nachdem er noch eine Weile warten musste, kam Chinatsu endlich zurück. Sie stellte eine Teekanne und zwei Tassen auf dem Tisch ab und setzte sich selbst auf die Couchlehne. Kenji musste kurz schmunzeln. In seiner liegenden Position musste er schon zu ihr empor schauen. Ihr Blick kreuzte seinen und bevor Kenji etwas sagen konnte, fragte sie, was Kenji erzählen wollte. "Ich denke das hat Zeit. Lass uns doch später etwas essen gehen," erwiderte er lächelnd. Im selben würde er an Chinatsu Arm ziehen, sodass sie direkt auf Kenji landen würde. Wieder einmal wollte er vom eigentlichen Thema ablenken. Es war so typisch für ihn...

[Samara]

Der Suna Kunoichi fiel auf das sie sich gegenüber wirklich anders verhielt als anderen. Das störte sie ein wenig, denn er war sicher aus gutem Grund ein Shichibukai. Und trotzdem verhielt sie sich ihm gegenüber um einiges Netter als bei anderen Nuke-Nin. Shichiubukai hin oder her, diese waren schließlich auch Nuke-Nin. Sie wollte nun herausfinden, wieso er zu diesem Rang erklärt wurde. Dann würden ihre Entscheidung um einiges leichter fallen und auch ihre Art. Entweder er war kein Stück besser oder es gab einen anderen Grund. Seine Merkwürdige art und die Dinge die passiert sind ließen sie ein wenig zweifeln. Jedoch versuchte sie es sich nicht anmerken zulassen. Die beiden befanden sich nun im Keller, aufgrund der Tatsache das ihm schonwieder soetwas wie zuvor im Wohnzimmer geschah passiert ist. Empfand sie für einem moment besorgnis, das war doch nicht normal. Als sie die Umarmung lösten gingen sie schließlich nach oben. Während Chinatsu in der Küche verschwand und wenige Minuten später mit Teekanne und Tassen wieder kam, setzte sie sich an die lehne der Couch und schaute zu Kenji hinunter. Doch er sagte es hätte Zeit da sie vorher fragte was er zu erzählen hätte. Im selben moment überlegte sie, das sie ihm gerade viel zu nah war und hatte überlegt aufzustehen aber bevor sie dies in die Tat umsetzten konnte griff der Shichibukai nach ihrem Arm und zog an diesem. Und sie drohte auf Kenji zu fallen, jedoch ließ sie sowas ganz sicher nicht so einfach mit sich machen. Sie streckte ihm den Ellenbogen entgegen und zwar in Magenhöhe. Was fällt ihm auch bitte ein ? Er wollte etwas erzählen und sie hatte sich sogar ein wenig Sorgen gemacht. Nun, würde er sie nicht Abfangen oder soetwas in der Art würde es sicher ein wenig Wehtun. Daraufhin würde sie dann sagen: "Upsi, das tut mir aber leid." Diese Ironie in dem Satz konnte man schlecht überhören. Und das Provokante Grinsen das sie noch drausetzte schon garnicht Ignorieren.

[Jitsukawa Kenji]

Es war schon gewissermaßen amüsant auf Chinatsu zu warten. Schon jetzt machte er sich Gedanken über Gemeinheiten, welche er auf eine frechte Art und Weise Chinatsu präsentieren wollte. Es kamen ihm viele Dinge in den Sinn. Er könnte sie kitzeln oder pieksen, wobei das ein wenig seltsam wirken würde. Andererseits könnte er sie auch ein wenig ärgern, indem er damit beginnen würde sie nachzuäffen. Bevor er aber voreilige Entschlüsse ziehen würde, wollte er erstmal abwarten. Er selbst war schon immer ein spontaner Mensch, weshalb also nicht spontan handeln? Als sie wieder das Wohnzimmer mit einer Kanne und zwei Tassen betrat, war sein Blick direkt auf die Konoichi gerichtet. Zugegeben, er mochte ihr lächeln, doch leider war dieses nur ab und zu zu sehen. Das sollte sich aber im Laufe des Tages ändern, spätestens bei dem Mittagessen. Schon jetzt musste er sich ein Restaurant überlegen, in dem er jene Bedienung nur flüchtig kennt. Er hatte es vor kurzem mit Smoker erlebt. Er wollte sich ungestört unterhalten und die Bedienung musterte ihn ununterbrochen. Er wollte nicht, dass Chinatsu ein falsches Bild von ihm bekommen würde. Am besten wäre es, sie würden in ein teures Restaurant gehen, diese waren von Kenji nur selten besucht worden. Ihm fehlte es keineswegs am Geld, alleine, dass er selbst in Verbindung mit einem Pfandhaus stand, brachte ihm einige Vorteile. Gleichzeitig bekam er einen hohen Anteil von deren Einkommen. Als sich Chinatsu neben ihn setzte, blickte er lächelnd zu ihr. Anhand ihren Bewegungen bemerkte er, dass sie gerade aufstehen wollte. Er selbst griff daher schnell nach ihrem Arm und zog sie herunter zu sich. Dabei bemerkte er, wie sie absichtlich ihren Ellbogen ausstreckte. Nun würde dieser Kenji's Magengrube kaum verfehlen. Er würde den Schmerz erneut wegstecken, stattdessen bekam er eine andere Idee. Wie gesagt, spontane Entscheidung sind immer noch am besten. Kaum war Chinatsu gelandet, würde er sagen: "Upsi, das tut mir aber leid," und dann mit seinen Armen ihren Oberkörper zu sich ziehen. Erneut würden sich die Lippen der beiden berühren. Dieses Mal würde Kenji allerdings nicht den Lippenkontakt beenden, dies überließ er der Konoichi aus Sunagakure. Später, nachdem er ihren schon sehr wahrscheinlich Zorn abgekommen hatte, würde er ihr das Angebot machen mit ihm essen zu gehen. Auch wenn es sich dabei, um ein teures Restaurant handelte, plante er mit seinen gewöhnlichen Alltagsklamotten essen zu gehen.

[Samara]

Die Suna Kunoichi kam mit Teekanne und zubehör aus der Küche. Noch nichts ahnend was gleich passieren würde. Hätte sie es vorher gewusst hätte sie sich ihm sicher nicht genähert. Als sie die Sachen abstellte, füllte sie die Tassen mit Tee. Die Blicke Chinatsus und Kenjis trafen sich als sie zu ihm schaute. Ihr kam es schon so vor als würde er es ihr jetzt noch nichts erzählen, sie hatte Kenji nun schon mehrere Stunden um sich herum und konnte ungefähr an seinen Gesichtsausdrücken erkennen ob er nun ernst war oder wieder irgendetwas anstellen wollte. Jedoch wusste sie immernoch nich was in ihm vorging oder genau mit ihm los war. Nun wollte sie aufstehen, sie war ihm etwas zu nah. Und als er noch sagte sie hätten Zeit wollte sie so schnell wie möglich abstand zwischen den beiden aufbauen. Doch er packte sie am Arm und zog schließlich an diesem worauf die Kunoichi auf ihm landete, jedoch streckte sie ihren Ellebogen aus und wollte so das er wenigstens einwenig Schmerz für das was er gerade tut spüren konnte. Jedoch steckte er es weg, einwenig enttäuscht verzog sie ihr Gesicht. Nun wurde sie noch ein Stück zu ihm gezogen und die Lippen der beiden begegneten sich zum zweiten mal. Würde nun irgendwer reinplatzen würde dies sicher ein wenig komisch rüberkommen, immerhin lagen die beiden aufeinander und Küssten sich. Auch wenn Chinatsu diesen nicht erwiederte, obwohl einige Stimmen in ihrem Kopf sagten sie solle es tun strebte sie sich dagegen. Und deshalb löste sie diesen Kuss nach dem kurzen schock den sie gerade hatte. Nun als die blondine den Kuss löste und sich versuchte aufzurichten, falls es der Shichibukai zuließ brachte sie nur eine art knurren heraus. Und natürlich war es auch ihr Gesichsausdruck an dem man erkennen konnte das sie gereizt war, und so würde man schlussendlich die Situation erkennen. "Kenji..." kam es leise jedoch deutlich gefährlich von ihr. "Ich hatte dich vorhin gewarnt.." Genervt zog sie dem Shichibukai am Ohr, jedoch um einiges fester als beim letzten mal. Sie würde nun von ihm herunter gehen wenn nicht wieder irgenetwas dazwischen kam. "Und ich mach mir auhc noch sorgen.." Murmelte sie leise meckernd vor sich her. Als sie sich schließlich nach einigen Minuten beruhigt hatte, machte er ihr das Angebot in ein Restaurant zu gehen. "In ein Restaurant ? Wir beide und eh was willst du bitte anziehen ?" Fragte sie ein wenig angenervt, anscheinend war die Situation von eben doch noch nicht ganz Vergessen. Sie ärgerte sich zu sehr darüber überhaubt in diesem moment nachgedacht zu haben diesen Kuss zu erwiedern. Wie schon so oft wenn sie ein wenig gestresst war fuhr sie sich durchs Haar. Und was sollte diese Restaurant Aktion nun ?

[Jitsukawa Kenji]

Kenji hatte also eine neue List ausgehegt. Diese war ihm völlig spontan in den Sinn gekommen und das nur, da sich Chinatsu in umittelbare Nähe gesetzt hatte. Von dort konnte er ohne Probleme ihren Arm ergreifen und sie auf seinen Oberkörper ziehen. Zwar bekam er einen Ellbogen in seine Magengrube, doch ließ er sich kaum Schmerz anmerken. Daraufhin zog er sogar ihren Kopf näher zu sich, so nah, dass beide Lippen aufeinandergedrückt worden. Zwar erwiderte sie seinen Kuss nicht, doch war ihm dies relativ egal. Alleine der Blick in ihren Augen verriet ihm, dass sie sich bemühte den Kuss nicht zu erwidern und das eine Seite stark dafür wäre. Auch war dieses Mal der Lippenkontakt wesentlich länger, bis Chinatsu wirklich realisierte, was passiert ist. Schnell löste sie sich von Kenji, zwar hätte er sie festhalten können, doch musste er selbst Grenzen erkennen, die er nicht überschreiten wollte. Er wollte es sich nun mal nicht mit Chinatsu verscherzen. Dann sprach sie aber seinen Namen mit einem äußert gefährlichen Unterton aus. Es klangt nicht laut und aufgebracht, lediglich leise und auf eine gewisse Art vermutete Kenji, dass es ihr ernst war. Ihm war bewusst, dass sie ihn gewarnt hatte, also musste wieder einmal die Konsequenzen tragen. Sie hielt wieder sein Ohr fest und zog daran. Dieses Mal verspürte Kenji sogar einen Schmerz. "Aahh, nicht immer an meinem Ohr," meckerte er genervt und folgte mit seinem Oberkörper und somit mit seinem Kopf der Hand, um den Zug zu verringern. Zwar war sie mittlerweile von ihm heruntergegangen, doch hielt sie noch immer sein Ohr fest. Sie begann damit irgendetwas zu murmeln. Kenji konzentrierte sich allerdings viel mehr auf seine "Strafe". Ihren Arm könnte er kaum wegziehen, er würde nur an seinem eigenen Ohr ziehen. In den nächsten Minuten hatte sie schließlich sein Ohr wieder losgelassen. Sein Ohrläppchen war gerötet. Sein Blick war genervt auf Chinatsu gerichtet. Er wirkte fast ein wenig eingeschnappt.
Schließlich entschied er sich dazu, der Konoichi das Angebot zu machen ihn in ein Restaurant zu begleiten. Sie war noch ein wenig genervt, dies erkannte sogar ein Trottel an ihrer Stimmlage. Viel verblüffter war er, als sie ihn ansprach, was er anziehen wolle. Kenji hätte Chinatsu gar nicht so eingeschätzt, dass sie so hohe Ansprüche stellen würde. "Naja, ich dachte, das was ich bereits anhabe," sagte er. Allerdings hatte sie wirklich recht, in einem teuren Restaurant sollte man entsprechend gekleidet sein, auch wenn man ein Shichibukai war. "Wenn du mir aber den Gefallen tun willst, kannst du mit mir auch einkaufen gehen und mich beraten," ergänzte er kleinlaut. Dabei krazte er sich leicht verlegen am Hinterkopf.

[Samara]

Während des Kusses hatte die junge Frau wirklich mit sich zu Kämpfen nicht zu erwiedern, es war wirklich so als würde eine Seite genau das wollen und die andere strebte sich dagegen. Wie es wohl Kenji in diesem moment ging ? Er machte sich sicher einen großen Spaß daraus. Aufjedenfall war das die Meinung der Suna Kunoichi. Wahrscheinlich war das auch einer der Gründe wieso sie sich so aufregte. Als sie den Kuss schließlich löste zog sie Kenji wie beim ersten mal unsanft am Ohr und das tat sie solange bis sie von ihm hinunter ging und sein gemecker hörte. "Was hast du erwartet das ich dir um den Hals falle ?" Fragte sie nun gereizt. Sie schaute zu ihm, er schien auch genervt jedoch war er es selber Schuld. Auch wenn durchaus ein Teil ihrer selbst es wollte, war der andere Teil glücklicherweise stärker. Nun nach einiger zeit erwähnte er irgendetwas von einem Restaurant, dabei schaute sie zu Kenji und musterte ihn. Sie hatte durchaus nichts gegen seinen Kleidungstyle doch konnte man nicht so in ein Restaurant gehen, sogar sie würde versuchen etwas schickes anzuziehen. Ein angemessenes Kleid'chen ist sicher in ihrem Schrank zu finden. Solangsam verschwand ihr genervtes dasein, und als er fragte ob sie ihn nicht beraten könne grinste sie sogar etwas. "Guut, gut. Aber dann müsstest du mir auch helfen, ich habe oben ein paar Kleider nicht viele keine sorge. Jedoch fällt mir die Wahl wahrscheinlich schwer, du könntest mich ja dann auch beraten." Erklärte sie nun und wartete auf seine Reaktion. Wahrscheinlich müssten sie für Kenji etwas Kaufen, sie hatte leider keine Männerleidung in ihrem Schrank. Sie schaute gespannt zu dem Shichibukai.

[Jitsukawa Kenji]

Welcher männlichen Person würde es nicht Spaß machen eine Frau zu küssen? Kenji war da nicht anders, doch amüsierte er sich, als er bemerkte, dass Chinatsu den Kuss einerseits erwidern wollte und es dennoch tat. Ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen, selbst während des Kusses. Kaum hatte sie sich von ihm gelöst, spürte er einen starken Zug an seinem Ohr. Natürlich begann er zu meckern, welcher normale Mensch würde das nicht tun. Gewissermaßen unterstellte ihm Chinatsu daraufhin, dass er erwartet, dass sie um seinen Hals fallen würde. Genervt verdrehte er die Augen. Verstand sie etwa gar keinen Spaß? "Weißt du? Wenn ich dich küsse, fühle ich mich gewissermaßen gut," gab er offen zu. So gab er auch zu verstehen, dass auch ihm es gefiel. Er wollte daraus kein Geheimnis machen, im Gegenteil er wollte gegenüber ihr offen sein, zumindest offener, als anderen gegenüber. Auf ihren Vorschlag in ein Restaurant zu gehen, reagierte sie äußert anspruchsvoll. Sie wollte, dass sich Kenji dazu besser einkleidete, da er selbst aber keine Kleidung besaß, außer die, die er anhatte, schlug er vor einkaufen zu gehen. Da er dies mit einem kleinlauten Ton aussprach, begann Chinatsu zu grinsen. Sie nahm seine Bitte an, unter der Voraussetzung er würde sie beraten, welches Kleid sie anziehen sollte. "Wenn du das willst gerne," sagte er grinsend. Schon hatte einen Arm an Chinatsus Kniekehle angesetzt und den anderen auf Höhe ihres Schulterblatts. Mit Leichtigkeit hob er sie empor. Sein Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. Er würde sie auch nicht herunterlassen, auch wenn sie es wollte. Dort warf er sie spaßeshalber auf ihr Bett. "Oh, das tut mir aber Leid. Ich hoffe du hast dir nicht weh getan," kommentierte er seinen Wurf. Dann setzte er sich selbst auf das Bett, zog sein Oberteil aus und kuschelte sich unter die Decke. "Die Modenschau kann beginnen, unser erstes Model kommt aus Sunagakure. Ihre langen Beine sind genauso hübsch, wie ihr Gesicht und ihr unschuldiges Lächeln. Sie wird heute die neue Kleiderkollektion vorstellen," kündigte er grinsend an und war gespannt, wie Chinatsu reagieren würde.

[Samara]

Vorhin hatte Chinatsu gereizt vor sich hingeredet das er erwartete das sie ihm doch gleich um den Hals fallen könnte. Doch nun sagte er etwas ganz offen zu ihr. Er fühlte sich gut wen er sie küsste ? Chinatsu wusste nicht wirklich was sie darauf antworten sollte, verschrenkte nur ihre Arme vor dem Oberkörper und wendete den Blick ab. Das war nun ziemlich direkt, obwohl es ihr ja auch gefiel jedoch würde sie es nicht zugeben wollen oder gar können. Eben noch total aufgelöst, schien sie sich nun wirklich einwenig beruhigt zu haben. Besonders die Idee mit dem Restaurant fand sie ganz gut, vielleicht redete er dort ein wenig mit ihr über sich er musste ja nicht direkt alles sagen aber ein wenig konnte er ihr dort doch erzählen oder nicht ? Während sie sich das fragte und sich nebenbei über seine Klamotten beschwerte schlug er schließlich vor das sie ihn beraten solle daraufhin kam von ihr das auch er ihr beim Kleid aussuchen hilfreich sein könnte. Sie lächelte einwenig als er zustimmte. Plötzlich wurde sie von ihm hochgehoben, sie schaute ein wenig erschrocken in sein Gesicht. Sie mochte es nicht wenn sie hochgenommen wurde, nicht das sie sich für schwer hielt sie konnt es einfach nicht leide. "K-Kenji.." Sie nannte seinen Namen, jedoch kam dies nicht so drohend rüber wie sie es wollte. Zappeln tat sie nur ein wenig, sie ließ es einfach geschehen zusammen mit ihm die Treppen runterfallen wollte sie nicht. Im nächsten moment befanden sie sich im Schafzimmer, sie wurde aufs Bett geworfen daraufhin folgte ein ihrer Meinung nach ein wenig blödes Kommentar. "Oh, doch sowas von.." scherzte sie leicht grinsend. "Ach, eh.. beim nächstenmal warnst du mich bitte wenn du mich hochhebst." Sagte sie ein wenig ernst und beobachtete wie er sich auch aufs Bett setzte und sein Oberteil auszog. "Eh, Kenji ?!.. Es wäre mir wirklich ein wenig lieber wenn du dich anziehen würdest.." hörte man sie murmeln als Kenji sich schließlich unter die Decke kuschelte erhob sich Chinatsu. Hörte dann wie er mit seinem Spruch scherzte. "Übertreibs nicht.." Sagte sie nur leicht grinsend. Dieser Shichibukai war wirklich komisch.. Naja, sie tappste zu ihrem Schrank und holte drei Kleidungsstücke heraus. Darunter zwei Kleider und ein Kimono. "Nagut, ich werde mich im Bad umziehen." Sagte sie nahm die Kleidungstücke und tappste aus dem Zimmer, zuerst zog sie eines der Kleider an. Das erste Kleid für welche sie sich entschied war ein langes Blassbläuliches, es war ziemlich schlicht, hatte dünne Träger und einen einfachen V Ausschnitt. Als sie es anzog fiel ihr ein sie hatte noch passende Schuhe die würde sie jedoch ganz sicher jetzt nicht anziehen, diese waren unbequem. Nun kam sie aus dem Bad und tappste gerade Wegs ins Schlafzimmer, ihr war es sichtlich unangenehm aber sie wollte schließlich das er sie beriet. Kurz drehte sie sich einmal wartete einige Minuten um seine Reaktion zu sehen. Nun wollte sie ein neues anziehen, geplant hatte sie jetzt den Kimono. Hastig ging sie wieder ins Bad und zog diesen an. Dieser war ebenfalls schlicht, in einem schönen nicht zu auffalendem grünton und ein paar Blümchen drauf. Um die Hüfte befand sie eine Gebliche Schleife. Auch dies zeigte sie dem Shichibukai wieder, jedoch fand sie es einwenig Kindlich aufjedenfall war das ihre Meinung. Nun ging sie zurück und zog das letzte Kleid an, dieses war Schwarz, Trägerlos und ging ihr ungefähr bis zu den Knien. Auch mit diesem spatzierte sie ins Schlafzimmer. Solangsam, fand sie es nervig aber irgendwie auch ein wenig lustig nur das hin und her laufen und das umziehen passte ihr nicht. Sie stämmt die Hände in die Hüfte. "Und, was denkst du welches soll ich anziehen ?" Fragte sie schließlich und schaute zu Kenji.

[Jitsukawa Kenji]

Mittlerweile hatte Kenji Chinatsu empor gehoben und machte sich mit ihr auf den Fragen nach oben. Die Konoichi wollte schon mahnend seinen Namen nennen, aber offenbar hatte sie der kleine Schock ein wenig verwirrt, denn die geplante Wirkung zeigte es keineswegs. Kaum war oben angekommen, warf er Chinatsu zielgenau aufs Bett. An ihrem kleinen Kommentar erkannte Kenji schnell, dass sie es ihm nicht übel nahm, doch sollte er sie das nächste Mal darauf hinweisen, dass er sie jeden Moment hochheben würde. Mit einem gespielt genervten Gesichtsausdruck schüttelte er den Kopf. "Du stellst aber wirklich viele Ansprüche, Natsu'lein," kommentierte er ihre Bitte. Daraufhin setzte er sich schon auf das Bett. Schnell war sein Oberteil ausgezogen. Obwohl Chinatsu bisher nur seinen Rücken sehen konnte, beschwerte sie sich schon wieder. Machte sie es etwa so verlegen Kenji halbnackt zu sehen. Dennoch zog er sich nicht an, stattdessen griff er nach der Decke und kuschelte sich in dieser ein. Um die Stimmung zu lockern und Chinatsu ein wenig zu animieren, spielte er Kommentator, indem er wie bei einer Model-Show die Ansage bekannt gegeben hat. Sie fand das ganze natürlich zu übertrieben, doch war sein Ziel erreicht, denn er erkannte ein Grinsen auf Chinatsus Lippen. Dann holte sie aus ihrem Schrank einige Kleiderstücke. Viel konnte er nicht erkennen. Wie vermutet, würde sie sich im Bad umziehen, solange würde Kenji eben brav im Bett warten. Dann begann die Modenshow. Das erste Kleid wirkte für Kenji eher elegant. Dennoch kam er nicht darüber hinweg, einen flüchtigen Ausschnitt auf ihren Ausschnitt zu werfen. Insgesamt musterte er sie von oben bis unten. Wären nun ihre Haare noch gestylt, wäre sie womöglich perfekt. Der darauf folgende Kimono faszinierte Kenji weniger. Vielleicht könnte man diesen auf einem Jahrmarkt tragen, aber nicht um essen zu gehen. Völlig gespannt wartete er auf das dritte Kleid. Kaum hatte Chinatsu das Badezimmer verlassen, blieb Kenji's Mund offen stehen. Von Füßen bis zum Gesicht sah er Chinatsu an. Das Kleid hatte die perfekte Länge. Es wirkte nicht zu altmodisch und war perfekt auf ihren Körper zugeschnitten. Als sie Hände an die Hüfte stemmend vor ihm stand, blickte er leicht zur Seite. "Also ich wäre für das letzte. Da wir abends gehen, sollte die Sonne nicht mehr so stark scheinen," erklärte er. Dann eilte er schnell ins Badezimmer. "Ich werde mich schnell um meine Haare kümmern," sagte er flüchtig. Sein T-Shirt vergaß er dabei völlig. Darauhin würde er im Badezimmer damit beginnen, seine Haare zu stylen.

[Samara]

Kaum waren sie zwei Minuten oben schon zog er wieder sein T-Shirt aus. Natürlich meckerte Chinatsu wieder, um genau zu sein machte sie es etwas nervös mit jemanden zu Sprechen der halbnackt und auch noch so gut aussah. Sein Kommentar ignorierte sie einfach. Nun aber solangsam gewöhnte sie sich dran, so streng sah sie das also nicht mehr. Nun schnappte sie sich die Kleider und ging ins Bad wo sie diese anzog und dann Kenji präsentierte. Bei dem ersten Kleid merkte sie schon das er sie musterte, doch das ließ in ihr irgendwie ein Unangenehmes Gefühl zurück. Das nächste war der Kimono, dieser war schon etwas älter und eigentlich nicht für Teure Restaurants gedacht. Auch Kenjis Mimik sagte das aus, nun zum nächsten Kleid. Eines ihrer lieblings Stücke, ein schwarzes Kleid. Langsam schritt sie nun vom Bade ins Schlafzimmer, wieder musterte sie Kenji. Anscheinend mochte er das Kleid, sie lächelte kurz bei seinem Gesichtsausdruck. Jedoch hielt es nicht lange an, den das ganze umziehen hatte sie genervt. Als er zur Seite schaute und schließlich sagte das er für dieses Kleid ist, grinste sie nur. Dann schnellte er an ihr vorbei ins Badezimmer, sie schaute zu dem Bett und entdeckte sein T-Shirt. Ihre Sache müsste sie schließlich auch noch aus dem Bad holen, sie könnte ihm das T-Shirt auch direkt ins die Hand drücken. Und dies setzte sie auch in die Tat um, sie griff nach dem T-Shirt und tappste ins Bad. "lass dich nicht stören, Kenji.." Sagte sie leich lächelnd während sie das T-Shirt um einen der handtuchhalter warf. Schnell ging sie in die Hocke, bücken wäre mit dem Kleid ein wenig blöde und so hob sie ihre zurückgebliebenen Kleidungsstücke auf und tappste wieder aus dem Badezimmer. Nun zog sie im Schlafzimmer ihre normalen Alltagsklamotten an, würde er nun aus dem Bad kommen so wäre sie schon fertig und die beiden konnten eigentlich das Haus verlassen und ihm geeignete Klamotten besorgen.

[Jitsukawa Kenji]

Jeder Mann hätte sich sicherlich über eine solche Modenschau gefreut, vor allem mit einer so attraktiven Frau. Kenji wurde allerdings ein wenig Bange zumute. Er musste zugeben, dass ihm Chinatsu gefiel, nicht nur ihr Äußeres, sondern auch ihre Persönlichkeit. Wenn sie sich aber nun in ihren Kleidern präsentieren würde, würde er wohl in Verlegenheit geraten. Am Ende war es aber gar nicht so schlimm, lediglich bei dem letzten Kleid blieb sein Mund fasziniert offen stehen. Er spürte, wie sich seine Wangen röteten. Als Chinatsu sich ihm näherte, drehte er seinen Kopf zur Seite. Flüchtig erklärte er, dass das schwarze Kleid am besten passen würde und schon eilte er in das Badezimmer, um seine Haare zu stylen. Wenn er so im Restaurant erscheinen würde, würden wahrscheinlich alle Augen auf die beiden gerichtet. Normalerweise hätte er vermutet, dass alle Chinatsu anblicken würde, doch wenn er ohne Oberteil erscheinen würde, hätte es vermutlich den gleichen Effekt. Moment, Oberteil? Erst jetzt bemerkte Kenji, dass er es vergessen hatte. In jenem Moment kam Chinatsu in das Badezimmer marschiert. Er tat so, als hätte er sie gar nicht bemerkt. Andererseits war er erfreut, dass sie ihm das Oberteil mitgebracht hatte. Schnell war es angezogen. Nach ungefähr fünf Minuten hatte er seine Haare fertig gestylt. Mittlerweile war er darin sehr talentiert. Chinatsu hatte ihn bisher immer nur mit ziemlich zerwuschelten Haaren gesehen, nun hatte er sie aber in Form gebracht. Er war gespannt, ob sie einen Kommentar abgeben würde.
Anschließend machte er sich auf den Weg in das Schlafzimmer. Chinatsu hatte bereits ihre normalen Alltagsklamotten an. Kenji atmete erleichtert aus. "Ich habe in der Stadt ein nettes Geschäft entdeckt, es wirkt zwar ein wenig teuer, doch sollte das nicht das Problem sein," erklärte er ihr lächelnd. Sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. "Achtung, ich hebe dich nun hoch," kündigte er dieses Mal an. Im selben Moment hob er sie empor und lief mit ihr die Treppe runter. Dort setzte er sie ab und wenn Chinatsu keine Einwände hätte, würde er sich mit ihr auf den Weg machen.

[align=center]tbc: [Kaze no Kuni ~ Suna] Schneiderei[/align]

[Samara]

Als Chinatsu schließlich die Aufgabe übernahm die Maße von Kenji zu nehmen, flüsterte sie ihm dabei etwas zu. Er machte daraus einen Spaß. Sie überlegte sogar aus Spaß ihm in den hintern zu kneifen, jedoch ließ sie den Gedanken schnell vergessen. Nun suchte die Frau passende Kleidung, Kenji entschied sich zu ihrer meinung nach ziemlich schnell. Das machte die Sache einfacher. Zu Chinatsus verwunderung standen ihm die Sachen richtig gut. Und nicht nur sie war der Meinung, auch die Dame zuvor schaute ihn einwenig schwärmend an. Als Chinatsu schließlich um ihn herum ging und sagte das es Perfekt sei. Nun als er sich anzog fragte die blonde Suna Kunoichi die Frau wie Teuer es den nun sei. "10.000 Ryo" Hallte es in ihrem Kopf. Doch sie gab sogar einen Rabatt drauf, sie sollte öfters mal mit Kenji unterwegs sein. Viele Frauen würden sicher einen Rabatt für ihn geben nur um besser dazustehen. Doch sie fand es trotzdem einwenig zu teuer, aber wa sollte man machen. Nun plötzlich spürte sie etwas kaltes um ihren Hals, anscheinend eine Kette. Kenji zog ihr diese an und machte sie auch so schnell wie sie ihn überhaubt bemerkt hatte zu. Gerade als sich Chinatsu beschweren wollte und sich umdrehte. Wurde sie von ihm hochgehoben, bereits das war einwenig zu viel doch was darauf folgte Realisierte sie genauso spät wie beim letzten mal. Er küsste sie, und das zum Dritten mal. Hatte er eigentlich nichts dazu gelernt ? Definitiv würde sie ihm nun am liebsten sein ganzes Ohr abreißen. Natürlich war dies kein langer Kuss, nun trug er sie aus dem Laden und den halben Weg lang musste er ihr Gemecker anhören, besonders oft verwendete sie den Satz: "Lass mich runter, oder ich muss dir wehtun.." oder auch "Ich werde dich in meinem Keller foltern bis zu qualvoll verblutest.." bis er sie schließlich runter ließ. Ab da an Schweigte sie Beleidigt, oder man konnt es auch eher die Ruhe vor dem Sturm nennen. Sie heckte nämlich schon aus wie sie ihm alles Heimzahlen könne. Dann kamen die beiden bei dem kleinen Haus von Chinatsu an, sie öffnete die Tür und tappste zuerst mal ins Wohnzimmer auf die Couch. Immernoch eingeschnappt kamen ihr einige Ideen. "Also wie hättest du es den gerne ?" Fing sie an. "Soll ich dich unten auf so eine STreckbank schnallen und dir langsam alle Glieder rausreißen ?" Dies war eines von drei Auswählbaren Alternativen. "Oder, soll ich dir langsam alle Finger abschneiden ?" zweite Alternative. "Oder aber ich fessel dich irgendwo und Brandmarke dich oder sowas.." Sagte sie knurrend und schaute zu ihm, dabei Grinste sie. Diese Ideen waren alle so verlockend. Für ihn vielleicht nicht. Aber naja. Interessierte ja keinen. Nun hatte sie die Chance die Kette um ihren Hals näher zu betrachten. Diese war bestimmt teuer, sie hatte den Preis garnicht gesehen. Ein Wertvolles Juwel war daran befestigt. Sie fand die Kette wirklich Schön, jedoch bekam sie nicht gerne Sachen geschenkt und schon garnicht welche die so Teuer waren. "Danke.." Kam es leise murmelnd von irh, während sie zurseite schaute. "Aber die hättest du mir echt nicht holen brauche, war sicher Teuer.." Sagte sie nun, und schaute zu Kenji. Sie war zwar immernoch Sauer, jedoch hatte man ihr Beigebracht sich zu bedanken wenn sie was Geschenk bekam. Auch wenn sie es nicht mochte.