Amegakure [Stadttor]

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Yagami Erizabesu
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 10. Dez 2014, 16:49

Zerstörtes Dorf - Ame no Kuni

Erizabesu ging nicht weiter groß auf die Kommentare ihres Cousins ein, dafür war sie eindeutig zu beleidigt mit ihm und genau das sollte er auch spüren. Auch während einem Teil der Reise sprach sie mit ihm kein Wort. Staunend blieb sie stehen, als sie diesen riesigen See erblickte. Wenn sie nicht gewusst hätte, dass Ame no Kuni mitten im Festland war, dann hätte sie es auch für ein Meer gehalten. "Wäre das Wetter besser, dann könnte man sicher sogar die Details der Wolkenkratzer dort besser erkennen." Je näher sie der Stadt kamen, desto mehr konnte man die beeindruckenden Türme erkennen. Auf der anderen Seite schienen sie aber auch recht grau zu sein, was die Yagami schade fand. Wenn man jeden Turm in einer anderen Farbe anstreichen würde, dann wäre die Stadt nicht nur bunter, ich wette auch die Menschen wären dann viel fröhlicher und es würde ihnen nicht so viel ausmachen, dass es immerzu regnet. Der Gedanke munterte sie auf, während sie ihrem Cousin folgte. Am Tor wurden sie abgefangen und eine Wache fragte sie nach Namen und Begehr. Die Yagami lächelte ihn an. "Mein Name ist Yagami Erizabesu und bin die Cousine von Yagami Ryuuzaki. Ich begleite ihn und hoffe natürlich auch ein wenig von dieser Stadt zu sehen. Wenn sie es so betrachten möchten, bin ich eine einfache Touristin." Ein wenig beneidete sie ihren Cousin dafür, dass sich nicht so begründen musste. Dann kam es zur Leibesvisitation und ihre Befürchtung, dass es ein Mann bei ihr machen würde, wurde zum Glück nicht war. Eine Frau trat auf sie zu und erklärte ihr die Schritte, die es zu beachten galt. Fleißig nickte die Frau mit den gelben Augen und gab der Wache ihr Kompendium. "In diesem Kompendium, sind folgende Dinge versiegelt: 22 Tarotkarten, Kunai, Shuriken, Senbon, Makibishi, Tinte und einen Pinsel. Wenn Sie wünschen kann die Gegenstände entsiegeln, sodass Sie sich davon überzeugen können. Hier ist außerdem noch eine Schriftrolle in der Künste meines Clans niedergeschrieben sind." Damit zeigte sie noch die Makimono vor und lächelte. Von einer Frau abgetastet zu werden war um einiges angenehmer, als von einem Mann abgetastet zu werden. Als das vorbei war, mussten sie aber noch warten, wobei sich die Yagami nicht sicher war, auf wen sie warteten.
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Mi 10. Dez 2014, 22:46

Am Stadttor von Ame kam es wie es kommen musste, wie es Ryuuzaki seiner Cousine erklärt hatte. Doch ließ sie es über sich ergehen, genauso wie der Yagami selbst unf ließ sich brav abtasten und zeigte den Wachleuten auch alles was er dabei hatte. Alles wurde protokolliert, auch das von Erizabesu und nachdem beide dann durch waren und einen Augenblick warten mussten kam dann einer der Wächer wieder zu ihnen zurück und meinte: "In Ordnung ihr könnt passieren. Euch wird während des Aufenthalts jeweils ein Aufpasser zugeteilt den sie nicht verlassen oder verlieren sollten." Ihre Sachen durften sie wieder mitnehmen, denn es wurde bereits ein Bote losgeschickt zum Oberhaupt um dort Meldung zu machen. So lief das beim letzten Besuch des Yagami auch ab. Also legte Ryuuzaki alles wieder an was er abgelegt hatte und machte sich dann auf durch das Tor ins innere von Amegakure. Dort waren dann auch schon die beiden Aufpasser. Und deren Gesichter kamen dem Yagami bekannt vor. "Toshi und Mitsuki wenn ich das richtig in Erinnerung habe." meinte Ryuu nur, woraufhin die beiden Kinder, konnte man durchaus noch sagen etwas verdutzt drein blickten, aber dann erkannten wer vor ihnen stand und das Mädchen von den beiden meldete sich auch gleich zu Wort: "Yagami-san seid ihr das wirklich?" "Ja....lange Geschichte kurze Erklärung...ich bin hier um mit dem Oberhaupt zu sprechen und würde so schnell es geht zu ihm. Achja das hier ist meine Cousine Erizabesu Yagami. Sie begleitet mich und möchte ein wenig mehr über das Dorf erfahren wenn es möglich ist. "Mitsuki nickte dem Yagami auf ersteres entgegen und meinte dazu: "Wir können auf direktem Wege zu ihm, es kann allerdings sein das sie warten müssen ich hoffe das ist okay." Ryuu nickte nur und die beiden jungen Ameshinobi schauten sich dann Eriza genauer an und dann wieder zu Ryuu, wieder zu Eriza und wieder Ryuu. Offenbar versuchten sie rauszubekommen wieso beide so unterschiedlich aussahen aber wohl miteinander verwandt waren. "Tut mir leid wenn ich das sage aber ihr seht euch nicht ähnlich." "Da habt ihr Recht, trotzdem sind sie und ich um ein zwei Ecken oder mehr miteinander verwandt. Aber wenn du sagst wir können zu ihm dann lass uns aufbrechen und wenn ich ein wenig warten muss dann soll es so sein." Ryuu wirkte ganz gelassen und ruhig, anders als zuvor wo sie noch in den Ruinen des zerstörten Dorfes waren wo er stets eilen wollte, fast schon hetzte konnte man meinen. Und jetzt nahm er ein wenig Warterei in Kauf? Nun Ryuuzaki besaß durchaus Geduld, welche natürlich ihre Grenzen hatte, aber sie waren jetzt in Amegakure, womit Ziel 1 erreicht war und sie jetzt lediglich warten mussten bis das Oberhaupt Zeit für sie hatte. Nun das ganze konnte man durchaus nutzen für ein wenig Sightseeing damit Erizabesu etwas vom Dorf sah: "Okay also dann wenn sie beide soweit sind können wir gehen." kam es dann von Toshi und Ryuu ging dann auch schon los. Sie mussten zum oberen Viertel des Dorfes denn dort war die Residenz des Daimiyo und auf den Weg dorthin konnte seine Cousine halt ein bisschen über das Regendorf erfahren und mehr davon sehen. Die beiden Genin, das wusste Ryuu vom letzten Besuch noch das sie Genin waren, folgten den beiden bzw. liefen dann neben ihnen her.

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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 17. Dez 2014, 18:04

Erizabesu kannte eine solche Strenge bei einer Einreise nicht. Es war etwas Neues für sie und es interessierte sie auch. Doch war sie auch froh, nicht mehr am ganzen Körper abgetastet zu werden. Die Tatsache, dass sie passieren durften, stimme die Frau mit den gelben Augen fröhlich. Am liebsten hätte sie auch auf der Stelle das Dorf betreten, doch erst mal hieß es warten. "Was genau sind das für Aufpasser, Ryuu? Haben sie da einen speziellen Rang?", fragte sie und griff nach ihrem geliebten Kompendium. Sie folgte ihrem Cousin in das innere des Dorfes, warf aber noch einen letzten Blick nach draußen. Ich glaube nicht, dass es ein Vorteil ist, wenn ich einen meiner Freunde rufen würde. Ich bin mir fast sicher, dass man das als Angriff werten würde. Schade eigentlich, wäre sicher witzig gewesen. Bei dem Gedanken, wie sie versuchte mit einem ihrer Männer shoppen zu gehen. In diesem Punkt waren sie sich nämlich einig, keiner ging gern mit, vor allem weil man eh nur die Tüten schleppen durfte. Die Ausnahme bildete Shimo, aber er musste auch noch keine Tüten tragen... bisher. Die beiden Yagamis wurden von zwei jungen Personen erwartet. So hatte es zumindest den Anschein, denn Ryuuzaki war nicht überrascht, im Gegenteil er kannte sie sogar. Sind das etwa unsere Aufpasser? Es waren wirklich junge Shinobi, vielleicht Genin oder Cuunin und sie waren ehrlich, was der Yagami gefiel. "Glaubt mir, früher sah er anders aus." Dabei zwinkerte sie, ehe sie Ryuuzaki einen Blick der Sorte kannst-du-dich-mal-entscheiden schenkte. Sie folgte den Dreien und sah sich dabei immer wieder um. Es war alles so anders hier. Viel moderner und viel grauer. Aber auch viel regnerischer. Sie schloss zu ihrem Cousin auf. "Wenn wir doch eh ein wenig warten müssen, dann möchte ich auch was sehen von der Stadt. Und einkaufen sollte ich auch mal wieder." Letzteres war jetzt nicht unbedingt so wichtig, aber sicher konnte man das Eine oder Andere finden. Eriza war da nicht so wild drauf. Es dauerte ewig bis die Yagami shoppen ging. Nur wenn sie shoppen ging, dann tat sie es auch richtig und es durfte ruhig etwas kosten. Ein Umhang oder so etwas wäre sicher nicht schlecht, denn ihr Kleid ist nicht gerade für dieses Wetter geeignet. Mit einem freundlichen Lächeln hakte sie sich bei Ryuu ein. "Das Oberhaupt... was ist das für ein Mann?" Neugierig war sie, das musste man ihr lassen.

tbc: Oberes Viertel - Amegakure
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Do 22. Jan 2015, 00:00

cf: Amegakure - Oberes Viertel

Vom Oberen Viertel aus machte sich Ryuuzaki wieder auf den Weg zum Stadttor des Dorfes. Was er hier erledigen wollte hatte er getan und nun hielt ihn nichts mehr hier. Um den Turm musste er sich auch nicht weiter kümmern, dort hatte er nichts weiter zurückgelassen was er benötigte. Ohnehin hatte er dort so gut wie kaum etwas bewegt oder benutzt. Seinen Stab hatte er auch zurückgegeben und nun hieß es zurück, die anderen suchen und trainieren. Was Erizabesu anging so hatte er auch da bereits für gesorgt. Eine Nachricht hatte er für sie angefertigt, welche Toshi der kleine Amegenin welcher Ryuus momentaner Aufpasser hier war, seiner Cousine geben sollte, sobald er das Dorf verlassen hatte. Am Tor angekommen durchlief Ryuu das übliche Prozedere der Kontrolle und verabschiedete sich von den Wachen, drückte dann Toshi den kleinen Zettel in die Hand und meinte zu ihm: "Gib den Erizabesu. Sie wird vermutlich nicht erfreut sein, wenn sie ihn liest aber das passt schon. Leb wohl und sag Mitsuki von mir ebenfalls Leb wohl." Danach durchschritt der Yagami das Tor und verließ somit das Dorf versteckt im Regen. Toshi nickte nur und machte sich dann ebenfalls wieder auf den Weg zurück zu den anderen. Selbst wenn sie sich auf machte um Ryuuzaki hinterher zu jagen so würde sie ihn nicht finden. Er hatte niemanden gesagt wohin er ging und einholen tat sie ihn nicht. Die Pausen die sie auf den Weg hier her gemacht hatten, tat Ryuu nur wegen ihr. Er selbst musste nicht unbedingt eine lange Pause einlegen, dazu war Zeit wenn er zurück bei den anderen war. Vielleicht unterwegs ab und an mal eine kurze Rast, aber nicht all zu lange. Die Wegstrecke kannte er ja, das war kein Problem und er hatte Glück, denn gerade regnete es nicht. Der Himmel war zwar grau und voll von Wolken doch es regnete gerade nicht. Mit Glück blieb das auch so bei bis er die Grenze erreichte. Falls der Regen dennoch einsetzte, so setzte er trotzdem seinen Weg fort. Es gab noch soviel zutun aber so wenig Zeit, dennoch musste es getan werden zum Wohle des Gleichgewichts. Aber er hatte wieder ein Kapitel abgeschlossen von denen die noch ausstanden. Ob er es schaffte sie alle zu beenden konnte er jetzt nicht sagen, aber Ryuu hatte es vor. Das nächste was er wohl in Angriff nahm neben Training war Nyoko. Sie musste noch bestattet werden, aber nicht hier, sondern an einem anderen Ort.
Das Tor hinter sich gelassen machte sich Ryuuzaki direkt auf zur Grenze nach Hi no Kuni, auf den schnellsten Weg und dann musste er sehen wo die anderen waren, doch zusammen finden taten sie immer das stand außer Frage.

tbc: ??? (Verlinkung wird nachgetragen

Out:
Wenn dich diese Nachricht erreicht bin ich nicht mehr in Amegakure. Ich weiß das du darüber bestimmt nicht erfreut bist, doch habe ich dir bereits gesagt das mein Weg nicht der deine ist und du sowieso ein anderes Ziel verfolgst. Versuch gar nicht erst mir nachzulaufen, du holst mich weder ein noch weiß jemand wohin ich gehe und obendrein kennst du dich im Regenreich nicht aus. Ich hab dafür gesorgt das du in Amegakure unterkommen kannst, wenn du es denn wünscht. Du müsstest es nur dem Oberhaupt sagen. Sollten wir uns nochmal treffen, so hoffentlich nicht als Feinde.

Gruß Ryuu.
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Yagami Erizabesu » Mi 4. Mär 2015, 16:50

cf: Residenz des Dorfoberhauptes - Amegakure

Die beiden Genin kamen kaum mit, so schnell lief die Yagami auf das Stadttor zu. Sie hatte nun eine Aufgabe, der Traum nach einem Hotel war zum Greifen nah. Sie brauchte nur noch eine richtige Crew und dazu brauchte sie Leute, die mindestens genauso verrückt waren wie sie. Dafür war sie bereit die Welt zu bereisen und nach ihnen zu suchen. Zuerst hatte sie es sich ja überlegt, einfach ihre Shogurei zu verpflichten und auch wenn der Gedanke an Tanatosu mit einer Kochmütze und einer Pfanne wirklich lustig war, sowas konnte sie ihren zukünftigen Gästen nicht antun. Es soll immerhin ein seriöses Hotel werden. Sie wandte sich an die beiden Genin, die die Tatsache nutzten, dass die Frau mit den weißblonden Haaren stehen geblieben war, um selbst eine kleine Pause zu machen. "Es war sehr schön euch beide kennen zu lernen, doch ich muss noch einmal das Dorf verlassen. Ich habe eine wichtige Mission zu erfüllen. Doch ich werde wieder hier her kommen, darauf könnt ihr euch verlassen." "Die Ehre war auf unserer Seite und bitte kommen sie heil wieder zurück." Eriza lächelte sie an, ehe sie sich zu der Wache begab und sich noch einmal durchsuchen ließ. Dann verließ sie das Dorf. Oh, wie ich mich freue, das wird sicher eine spannende Reise und ich habe noch so viel zu lernen. Am liebsten würde sie Luftsprünge machen, aber es genügte ihr auch einfach ein wenig zu hüpfen. Dabei warf sie beinahe ihren nagelneuen Kimono in den Dreck. Ach ja, den sollte ich noch in meinem Buch versiegeln. Sie öffnete ihr Kompendium und schlug die Seite auf, in der sie Tinte und Pinsel hatte. Es war ein leichtes für sie mit Hon das Siegel zu lösen, nur um mit der Tinte eine neue Seite zu präparieren. Den Kimono legte sie ordentlich gefaltet darauf und war froh, dass es gerade nicht regnete. So konnte sie in Ruhe das Fuin no Hon anwenden. So, das wäre erledigt, nur wohin gehe ich jetzt? Nachdenklich schlug sie eine Richtung ein, nicht wissend wohin der Weg sie führte.

tbc: ??

Name: Hon („Buch“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D - Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Buch
Beschreibung: Das Hon ist eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fuin no Hon erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.

Name: Fuin no Hon („Siegel des Buches“)
Jutsuart: Fuinjutsu
Rang: D - Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Gering - Mittel
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Chakra 3
Beschreibung: Dieses Fuin ist eine abgewandelte Form des Fuin no Tobidogu, da man mit diesem Jutsu Objekte ins Kompendium versiegeln kann. Hierbei muss man genauso vorgehen wie bei dem Fuin no Tobidogu. Man bereitet eine Buchseite vor, in dem man ein Siegel hinein malt. Das zu versiegelnde Objekt wird darauf gelegt, anschließend legt man beide Hände auf das Objekt, das dadurch dann versiegelt wird. Mit diesem Jutsu ist man nicht in der Lage Lebewesen zu versiegeln. Der Chakraverbrauch ist von der Größe des zu versiegelnden Objeket abhängig. Man verwendet für die Versiegelung von Gegenständen bis zur Größe eines Katanas einmal „Gering“. Alles was sie darüber befindet, hat einen Chakraverbrauch von „Mittel“. In einem Siegel kann ein Gesamtgewicht von 150 Kilogramm versiegelt werden.
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Tenzo Uchiha » Mo 24. Dez 2018, 10:17

cf - viewtopic.php?p=284145#p284145

Der Uchiha hatte seinen Weg nach Süden gewählt. Zunächst wollte er nicht zu den Hebi zurück - er hatte noch zu lernen und sehen, ob er an den unterschiedlichsten Orten der Welt diese Kraft der Natur finden konnte. Und da war es auch wichtig, Orte aufzusuchen, die vom Menschen entsprechend verändert worden waren, ohne jedoch vollends zu verschwinden: Amegakure war da das beste Beispiel und so war es für den Uchiha klar, das er das Dorf des Regens als nächstes aufsuchen würde. Amegakure war immer faszinierend gewesen. Geschichtsträchtig und doch behandelt wie eine ungeliebte Stiefmutter. Das Dorf hatte eine harte Zeit gehabt, war aber bekannt und wichtig genug gewesen, um sich in bestimmten Phasen der Geschichte der Welt zu erhalten. Zudem hatte es mehrere wirklich bedeutende und das Schicksal der Weltpolitik bestimmende Größen hervorgebracht; Personen, von denen Kusagakure oder die meisten anderen der kleineren Dörfer nur träumen konnten; Die erste dieser Personen war der infame Salamander Ninja - Sanshōuo no Hanzō. Hanzō war so stark gewesen, dass er in einem Kampf gegen Konohagakure ein ganzes Bataillon hatte aufhalten und fast ausradieren können. Lediglich Tsunade, Orochimaru und Jiraiya überlebten den Kampf und wurden für ihren Verdienst letztendlich von ihm zu den legendären Sannin ernannt. Hanzō führte das Dorf hernach weiter, aber er verschwand - getötet durch Akatsuki - und wurde durch Pain ersetzt. Pain - alias Nagato Uzumaki - wurde als nomineller Anführer von Akatsuki und Träger des Rinnegan bekannt dafür, das er sich als Gott verehren ließ, Konohagakure zerstörte und in seiner Zeit bis auf den Acht- und Neunschwänzigen alle anderen Bijuu einfangen ließ oder selbst fing. Mit Nagatos Tod übernahm Konan das Dorf, starb aber ebenfalls kurze Zeit darauf unter mysteriösen Umständen und seither hatte Amegakure eine Nebenexistenz geführt. Sicher - es war wie die meisten anderen Gebiete von Amon übernommen worden, aber sonst hatte das Dorf keine Zerstörungen erlebt, die nicht beseitigt worden waren - Und das konnte der Uchiha bereits von weithin sehen; die großen Wolkenkratzer und Gebäude, die das Dorf ausmachten, waren keineswegs so einfach zu übersehen - auch wenn es andauernd regnete und der Uchiha sich daher ein wenig selbst schalt, das er sich nicht besser angezogen hatte.Dennoch sah man hier und da noch einige Anzeichen von Kämpfen. Amegakure hatte den Kampf gegen Amon aufgenommen, verloren und entsprechend Verluste erlitten. Aber es hatte danach keine weitere Attacke eingefahren udn konnte sich so erholen. Aber Amegakure war für ihn derzeit ein guter Ort. Groß genug, um verborgen zu sein vor den Augen der Akatsuki und dennoch zu unbedeutend, um auf dem Radar zu sein. Der Uchiha trat so in seinem Mantel gehüllt an das Tor heran, wo er von einigen Wachen empfangen und befragt wurde, warum er ins Dorf wolle - die Antwort war knapp. Er sei ein Reisender, der sich neue Vorräte kaufen wollte und sonst nichts weiter vor hatte. Dass das gelogen war - geschenkt. Aber der Uchiha hatte seine eigenen Pläne und die würde er sich gut ausreifen lassen. Und so kam er ohne großes Hin und Her nach drinnen und betrat das immer noch beeindruckende Amegakure. Allerdings war die Befragung dann insofern nicht so einfach vorbei, als das man Tenzo einen Genin zur Seite stellte, der als eine Art Guide fungierte... oder als kleiner Spitzel? Tenzo betrachtete das junge Mädchen knapp, aber konnte dann schon einen Plan anstellen: "Wo sitzt denn der Anführer des Dorfes?" Und so begab man sich kurherhand dorthin.

tbc - viewtopic.php?p=259960#p259960

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And as tears fall, my soul prepares for war
Father, don't leave me tonight
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In your name I will fight for all that's left


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My face displays no fear yet my courage wanes
The darkness bred by doubt constrains and suffocates
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Ryuuzaki Yagami » Fr 11. Jan 2019, 00:33

CF: Ame no Kuni - zerstörtes Dorf

Kagebunshin
Vom dem zerstörten Dorf aus machten sich die beiden Schattendoppelgänger der beiden Aspekte aus auf den Weg zum versteckten Dorf: Amegakure. Ryuu wusste ja wo sich dieses befand und damit auch sein Bunshin und konnte sie so dorthin bringen. Auf den Weg grummelte es auch oben im Himmel. Die Wolken waren auch dick und grau und es würde sicherlich sehr bald regnen, was ja nicht untypisch war für dieses Reich. Daher hatte es ja auch seinen Namen, genauso wie das Ninjadorf. Beide Bunshin erreichten dann auch irgendwann das besagte Dorf, den Eingang und man konnte bereits von weitem die Skyline sehen. Da Shana ja selbst gesagt hatte, dass sie noch hier hier gewesen war, dürfte der Anblick für sie bzw. ihren Doppelgänger auch das erste Mal sein und vielleicht für ein Wow oder so sorgen, halt das sie etwas überrascht oder verflüfft war. Aber ja Amegakure wirkte obwohl es ein Shinobidorf war doch irgendwie wie eine Art Metropole, da es solche hohen Gebäude bzw. Türme hatte. Es lag auch am Wasser, bzw. war davon Umgeben und man könnte meinen es war das Meer. Das Dorf selbst war auch von einer großen Mauer umgeben mit mehreren Wachtürmen, glich also auch einer Art Festung wenn man so wollte oder einer Burg wegen dem Wasser und nur ein Eingang führte weiter hinein. Genau diesen Eingang bzw. das Tor peilten sie auch an. "Da vorne das ist der Eingang ins Dorf. Man könnte wohl auch den Weg über das Wasser versuchen, aber davon rate ich ab. Du weißt ja wie die Sicherheitsvorkehrungen hier sind und dahinten die ganzen Türme was da herausragt, das ist die Skyline von Amegakure, so kann man es nennen. Sieht von hier schon erstaunlich aus aber warte erstmal ab bis du es von Nahen siehst." kam es von dem Bunshin des Yagami und sie liefen weiter bis sie das Tor erreichten. Dort machten sie auch halt, wurden langsamer und man sah sie auch schon von weitem kommen. Die Wachen passten auf, hatten die Augen und Ohren offen. Sie hielten dann auch die beiden Aspekte an bzw. die Doppelgänger von ihnen. "Halt. Wenn ihr weiter wollt, so müsst ihr euch ausweisen bzw. euren Namen nennen und eurer Begehr und wir müssen euch kontrollieren. Und ihr werden unter Geleit gestellt während ihr euch im Dorf aufhaltet." "Ich weiß, ich kenne die Prozedur. Ryuuzaki Yagami mein Name und das hier ist meine Begleiterin Sayuri Miyamoto. Beides Aspekte des Angiris Rates. Wir sind hier um uns mit dem Oberhaupt des Dorfes zu unterhalten, bezüglich dem Werdegang des Shinobisystems und er Botschaft der Schöpfer und erbitten daher Einlass." Ja Ryuu war das Ganze nicht fremd und Shana hatte er ja darüber aufgeklärt womit ja auch beide Bunshin bescheid wussten. Dass er ihren richtigen und vollen Namen nannte war auch Absicht, damit stellten die Wachen schon nichts an, nein das ganze wurde protokolliert, tat auch schon eine von ihnen und sie hatten auch eine weibliche Wache dabei. Die Wache welche eben gesprochen hatte blickte auch nochmal zu Shana herüber dass sie das bestätigte was Ryuu sagte. Man pfiff auch dann kurz und zwei kleine und jüngere Shinobi kamen hinzu, waren wohl Genin vom Alter her. Das war der Geleit der erwähnt wurde und Ryuu ja auch gesagt hatte das man ihnen wen mitschickte solange sie im Dorf waren. Es waren zwei Stück, auch wenn hier wohl einer gereicht hätte aber Ryuu beschwerte sich nicht oder so. Also der Bunshin tat es nicht. Er kannte das Ganze ja, hatte es auch seine Vorteile denn so hatte man gleichzeitig eine Art Guide, da die Genin sich ja im Dorf auskannten. Das hatte Ryuu damals ja auch in Anspruch genommen und sich so verschiedene Orte zeigen bzw. dorthinbringen lassen. "Dann noch Sicht und Leibeskontrolle, dazu bitte Mantel soweit öffnen und danach könnt ihr in Begleitung rein. Dem Oberhaupt wird bescheid gegeben und stellt nichts an während eures Aufenhalts." kam es nochmal von der Wache. Das klang etwas forsch, wobei die beiden sicher nichts anstellen täten aber naja so war es hier eben also der Ton, aber auch da hatte Ryuu Shana ja quasi vorgewarnt. Bezüglich der Leibeskontrolle würde hier dies bei Shana bzw. ihrem Bunshin einer der Genin übernehmen da einer davon ein Mädchen war. Die Wache wies die Genin an was sie tun sollte und sicherlich kooperierte der Bunshin von Shana, war es ja nicht wild. Ryuu bzw. sein Bunshin wurde von der Wache selbst abgetastet, gab aber Shanas Bunshin mit einem Nicken zu verstehen das alles okay war aber sicher hatte dieser das auch verstanden. Wo das dann erledigt war konnten sie dann auch rein und die beiden Genin begleiten diese. Ein junges Mädchen und ein Junge. Sie kannten sich sicherlich, waren vielleicht sogar in einem Team aber anders als es wohl in anderen Dörfern war waren sie nicht außerhalb auf Mission sondern durften im eigenen Dorf Geleit bzw. Beobachter von Gästen bzw. Einreisenden sein. Sie verhielten sich auch ruhig. Nun dem Yagami bzw. dem Bunshin war auch so nicht nach Smalltalk, wollten sie ja fix ihre Aufgabe erledigen. So würden sie dann alle das Dorf betreten und die Genin würden sie durch dieses führen.


tbc mit Shanas Bunshin: Amegakure - Oberes Viertel

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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Shana » Mo 14. Jan 2019, 23:13

Bunshin Post
CF: Ame no Kuni - zerstörtes Dorf

Die Bunshin gingen also los Richtung Amegakure und wirklich weit war es nun auch nicht, wenigstens etwas. Wie das Dorf aussah, war wirklich einzigartig und Shana betrachtete es schon etwas mit faszination und seufzte dann kurz. „Ein sehr beeindruckendes Dorf, die Menschen haben es so schlecht nicht hier, wären diese Kontrolle nicht.“ meinte sie und lief weiter mit, verschränkte dabei die Arme hinter dem Rücken und betrachtete die Skyline die immer näher und näher kam. „Über das Wasser gehen und unbefugt eindringen, währe nicht gerade sehr diplomatisch.“ meinte Shana dazu und ging mit Ryuzaki näher heran, bis eine der Wachen sie sofort sah und natürlich ansprach. Shana war ja vorgewarnt gewesen und hielt sich dementsprechend zurück und sah erst einmal nur zu. Geleit durch das Dorf? Die sind wirklich sehr misstrauisch gegenüber Fremden. Achherje und solche soll man zu einem neuen System überreden? Irgendwie wirkt es eher so, als wöllte sie lieber unter sich bleiben, aber man wird sehen. ging es Shana durch den Kopf, die sich durch Ryuzaki selber nicht vorstellen musste und nur kurz nickte, als der ehemalige Hokage ihren Namen nannte. „Ja ich bin Sayuri Miyamoto, Ratsmitglied.“ meinte sie dann und dachte das wäre es nur, aber leider reichte so etwas hier nicht aus. In anderen Dörfern wäre man nun erein gelassen und vielleicht noch zum Oberhaupt geführt worden, aber in Amegakure, glich das ganze eher einem Gefängnis. Nichts das nicht hinein durfte blieb auch draußen und daher wurde jeder untersucht. Denn der Mann rief zwei Genin herbei, eine davon war weiblich und anschließend kam das Wort Leibeskontrolle aus seinem Mund. Shanas Gesichtsausdruck schmierte förmlich ab und Ryu würde es an ihrem Gesicht sofort erkennen, dass sie es wohl garnicht gut hieß, dass man sie nu begrabbeln würde, aber wenigstens war es kein Typ, denn dann könnte es wohl schnell in eine ungünstige Situation umschwenken. Shana öffnete ihren Mantel und hob die Arme nach oben, die Genin war genau so groß wie sie, vielleicht auch einen Ticken größer, aber diese würde im gegensatz zu Shana, die recht klein und zierlich wirkte, noch wachsen. So ging die Leibeskontrolle los und ehrlich gesagt Shanas Augenbraue zuckte jedesmal, wenn die Hand der jungen Genin an eine Zone patschte, die ihr garnicht gefiel, aber gut es könnte ja auch noch eine spur schlimmer werden. Es soll ja Kontrollen geben, bei dennen man sich ausziehen musste, hier hingegen wurde man nur abgetastet. Es dauerte nicht lange, aber die junge Genin würde wohl merken, dass Shana es nur mit viel Überwindung über sich ergehen lässt, ohne nun laut oder ausfallen zu werden. Anschließend konnten sie dann das Dorf betretten und ihren Weg fortfahren. Shanas Blick zu Ryu hinauf, würde der Mann klar deuten können, denn er hat das mit der Leiebsnkontrolle nicht erwähnt und das gefiel ihr garnicht.

Tbc: Ryu Bunshin nach.
Shana redet
Shana denkt


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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Tenzo Uchiha » Di 26. Feb 2019, 10:51

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Die beiden gefallenen Ninja hatten somit also einiges gemein: Sie beide wurden von einem inneren Frust und einer Abneigung zerfressen, wobei sich Tora als wesentlich gelassener erwies als Tenzo, der ja erst kürzlich einen neuerlichen Verrat erleiden musste. Nachdem ihn das Dorfoberhaupt verraten und verkauft hatte, würde er sich sicher die nächsten Nächte gut vorstellen, wie er diesem Lumpenhund das Gesicht auseinander reißen würde. Und zwar jede Schicht einzeln! Aber das war das eine. Das andere war, das er sich Toras Worte weitgehend zu Herzen genommen hatte - er traute ihr nicht. "Auch ich habe meine Ziele, aber ich habe nichts mehr aus meiner Vergangenheit, das mich einst ausgemacht hat. Du missversteht, was Hass für uns Uchiha bedeutet. Wir sind nicht wie andere Menschen. Wir Uchiha leben viele Dinge intensiver als andere. Es ist eine Sache, die in unserem Kopf, unseren Körpern, unseren Genen steckt. Erleben wir einen Verlust oder etwas, das wir nicht voraussehen konnten und das uns emotional extrem in eine schwere Situation versetzt... dann wird ein spezielles Chakra frei gesetzt. Dieses Chakra manifestiert sich in unseren Augen - das ist das, was andere das Sharingan nennen. Unsere Augen und wir werden mächtiger, je mehr wir hassen. Oder lieben. Aber Liebe wird irgendwann immer enden, spätestens mit dem Tod. Wenn ich also meine Wut habe und sie in mir habe, reichert sie mich an, macht mich stärker." Somit erklärte der Dunkelhaarige der türkishaarigen Frau die Grundlagen dessen, was es hieß, ein Uchiha zu sein und das Auge zu tragen, das wohl in der Ninjawelt neben dem Byakugan das begehrteste war. Der Uchiha erfuhr aber alles in allem sehr viel an neuen Dingen von Tora und so war es nur fair, wenn er ihr einige Grundlagen seines Clans erklärte.
Dennoch gab sie ihm eine wichtige Auskunft. Zuko schien wirklich verschwunden zu sein. Aber das war für den Uchiha nun eine Information, mit der er arbeiten konnte. Nur erklärte das nicht die Frage der Augen. Was wollte Hiro mit seinen Augen? Es gab in der Vergangenheit, in der der Uchiha sehr versiert war, immer wieder Fälle von Claninternen Streitigkeiten und dass das Sharingan dann manchmal Streitthema war - keine Frage. Tenzo sammelte nach und nach seine sieben Sachen zusammen und war dann bereit, aufzubrechen. Gemeinsam mit Tora, die noch seine Zurückhaltung lobend kommentierte, begab er sich nach draußen wo einige Wachen warteten. Der Uchiha warf ihnen, seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen haben, bösartige Blicke zu, die sie wohl nicht sehen würden. Dann würden sie kurz noch einige Informationen erhalten, die ihre Route veränderten.
Tenzo nickte nur leicht, bevor er sich mit Tora wohl aufmachen würde. Diese erkundigte sich bei ihm, ob er eine so spezielle Reisemöglichkeit hatte wie Hiro. Durch die Gassen laufend, antwortete der Uchiha schließlich: "Wenn du seinen Drachen meinst, dann nicht - und andere Techniken dazu von ihm kenne ich nicht." Nachdenklich machte es aber schon. Wie hatte Hiro so schnell solche Techniken erhalten? Und vor allem gemeistert, wenn man annahm das er Tora damit klein gekriegt hatte? Alles in allem also eine ziemlich spannende Ausgangslage. Ruhig würde er mit Tora in Richtung des Stadttores gehen, wo er sich dann entsprechend mit ihr abmelden musste. Mit seinem Besitz und Tora begab er sich damit heraus aus Amegakure, das sich einer giftigen Sumpfblume anmutend als schön, aber verräterisch erwiesen hatte: Und das würde Tenzo nicht vergessen.
Draußen angekommen orientierte er sich kurz mit Tora und schaute sie dann fragend an. "Wir könnten den geheimeren Weg nehmen durch die wilderen Gebiete oder die Straße, aber da deine Auftraggeber sicherlich nicht nur dich ausgeschickt haben, wäre es ja sicher klug, wenn wir uns im geheimen bewegen oder?" In jederlei Hinsicht musste Tora nun den weiteren Verlauf entscheiden.

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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Anzen Hogo » Fr 1. Mär 2019, 13:29

Man konnte nicht gerade sagen das Tora gut darin war sich in andere Hinein zu versetzen. Sie hörte Tenzo natürlich aufmerksam zu, doch verstand sie seine Sicht auf die Dinge auch ? Die Schwertmeisterin zog fragend eine Augenbraue nach oben „Du willst damit also sagen das Jähzorn bei euch erblich ist, eure Entwicklung gar davon abhängig ist wie wütend ihr werden könnt? Wirklich?“ Das klang für die Schwertmeisterin ziemlich skurril, wem wünschte man so ein Leben und wer dachte sich sowas aus ? Aber noch viel schlimmer war doch die Tatsache das sich die Uchiha gegenseitig die Augen raus rissen um noch mehr Macht erlangen zu können. Es war eine Barbarische Sitte, selbst für die wenig zimperliche Schwertmeisterin.
Als sie dann aufbrachen wollte Tora gern ihre Reisemöglichkeiten ausloten, doch wie es sich fügte kannte Tenzo noch nicht einmal die Befähigungen seines Cousin, außer seinem Drachen war da nicht viel das er wusste. Er selbst schien jedoch nicht über ähnliche Fähigkeiten zu verfügen. „Er kann durch Zeit und Raum gehen, wusstest du das nicht ? und noch mehr als das“ Das sie es wieder hatte verdankte sie Minato, auch wenn sie ihn niemals darum gebeten hat.
Ihre frage schien sich erübrigt zu haben, sie würden laufen müssen also brachen sie auf. Tora war keine Freundin von Amegakure, was nicht verwunderlich war hasste sie doch jedes Reich bis auf Kirigakure, auf dessen Straßen sie sich einst zuhause fühlte.
Tora spannte ihren Sonnenschirm auf und trug ihn, wie eine sehr Großgewachsene Edeldame über der Schulter, als sie sich dem Stadttor näherten.
Wie vom Dorfoberhaupt bereits bewilligt durfte Tenzo zusammen mit Tora das Dorf verlassen. Die Kyori hasste solch elendige Feiglinge auch da es nicht einmal zu ihren wünschen gehörte Tenzo mitzunehmen. Man gab ihn ihr einfach mit auf den Weg ohne weitere Fragen „Keine Ehre, keine Loyalität außer zu sich selbst. So klammert sich euer Oberhaupt an die Macht. Für ein halbes Goldstück verkauft er seinen eignen Vater“ Ehe die Schwertmeisterin sich angewidert abwandte und mit Tenzo das Dorf Amegakure hinter sich lassen würde „Denkt an meine Worte wenn ihr das nächste mal vor ihm auf die knie fallt“ es war nur verständlich das die Wache das nicht so auf sich sitzen ließ, doch die Schwertmeisterin wank ab und vernahm nur noch ein erzürntes Gebrabbel im Hintergrund.
Indessen fragte Tenzo ob es nicht Ratsamer wäre einen der geheimeren Wege zu wählen, weil es für ihn doch recht unwahrscheinlich schien nur sie geschickt zu haben. Die Amazone lenkte ihr Augenmerk daraufhin in dessen Richtung, während sie weiter voran schritt. „Nur mich? Du scheinst ja eine ziemlich Hohe Meinung von dir zu haben. Tja ich muss dich enttäuschen, leider ist genau das der Fall. Nur ich wurde entsandt und ich muss schon sagen es ist recht befremdlich mich von dir derart gering schätzen zu lassen, obgleich ich denke das du bis auf meinen Namen nichts oder nicht viel über mich weißt. Du glaubst wohl eher die Alte nimmt den Mund ziemlich voll, aber sei es drum, sei lieber froh das „NUR“ ich es bin“ Tora wusste nicht genau was Tenzo erwartete, vielleicht das die ganze Familie ihn jagen würde? Die Schwertmeisterin rollte mit den Augen und tat es als Überschwank der Jungend ab. Sie war lange fort, dass ihr Ansehen in dieser zeit etwas an Glanz verloren hat war wohl ganz normal. „Wie du siehst ist es daher eigentlich egal welchen weg wir nehmen, ich bevorzuge daher einen schnelleren, direkt durch Tetsu no Kuni, mit einem Abstecher zum „Eruku“ dort können wir uns ausruhen und ich habe dort noch eine Angelegenheit zu klären, bevor wir direkt nach Ishgard aufbrechen.

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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Atsuko Kagari » Sa 20. Jul 2019, 21:37

CF: Hi no Kuni - Waldgebiet

Noch beim Waldgebiet:
Der junge Kenta gab sich wirklich alle Mühe den beiden Damen der Schöpfung etwas über Taijutsu beizubringen und für Atsuko zumindest war dieses Thema einfach total langweilig. Sie hatte sich noch nie dafür interessiert. Zwar erkannte sie den Sinn hinter den Bemühungen des Jungen, doch wenn sie ersteinmal eine großartige Hexe wäre, dann wäre das wieder absolut irrelevant. Also warum weiter Zeit verschwenden? Amaya hingegen schien das Ganze etwas anders zu sehen. Sie wurde rot, versuchte wohl irgendwie ihren Blick abzuwenden und hatte dann schließlich aber doch noch eine Idee für eine neue Technik, welche Atsuko jedoch Fragen aufwerfen ließ. Zumindest hatte die Junghexe sich einprägen können, durch Kentas Lehrstunde, dass ein Taijutsukämpfer immer in die Richtung zu erst schaute, die er angreifen würde. Das war sicherlich auf jeden Fall nützlich. Auch hatte Kenta eine Idee, wie sie vielleicht Amayas Idee umsetzen könnten und gleichzeitig Atsukos Bedenken aus dem Weg räumen könnten. Amaya hatte auch bemerkt, das Atsuko es zuvor geschafft hatte, mit einem großen Anstieg an Chakra die Fesseln zu sprengen. Jaa, aber das waren halt auch alte Chakrafesseln von sonst wo her. Ich denke nicht, dass das bei Neueren so einfach funktionieren würde. gab sie zu bedenken. Doch Kentas Idee mit dem Schmuck gefiel ihr und auch Amaya war direkt hin und weg. Die Augen von Atsuko fingen an zu leuchten und sie griff plötzlich nach Kentas Händen, während sie ihn mit leuchtenden, glitzernden Augen ansah. Aber der Anhänger muss blau sein! Und glitzern! Kriegst du das hin?! kam es plötzlich voller Vorfreude von ihr, ehe sie von dem Jungen wieder abließ und freudig auf der Stelle trampelte, während sich Kenta an Amaya wandte und um ihre Gesundheit besorgt war. Doch bestätigte die Medic, das es ihr gut ging und sie nur ebenfalls Freude empfand. Etwas zu eilig wandte sie sich dann ab, um ihr Lager aufzuräumen. Atsuko half ihr und Kenta würde vermutlich ebenfalls mit helfen. So wäre ihr Lager schnell geräumt, der Junge hatte in der Zwischenzeit auch seine Kleidung wieder angezogen, nachdem er erst protestieren wollte, ein Niesen dann aber Atsukos Worte doch bestätigten. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Iwagakure.

In Ame:
Auf ihrer Reise rasteten sie noch ein paar Mal und kamen auch an einem fahrenden Händler vorbei. Oder kam dieser an ihnen vorbei? Auf jeden Fall kam dieser wie gerufen, denn sie waren gerade dabei, in regnerische Gebiete vorzudringen, und so bot er ihnen an, sie ein Stückchen auf ihrem Anhänger mitzunehmen. Ebenso konnte man bei diesem ein paar Kleidungsstücke kaufen. Atsuko verzichtete. Sie hatte schließlich ihren großen Hut und war der Meinung, dass sie mit diesem bestens gegen Regen geschützt war! Jedoch kaufte sie sich ein neues blaues Band, mit welchem sie eine Schleife wieder oben an ihrem Hals am Hemd binden konnte. Das andere Band hatte sie ja Goku geschenkt. Und sie kaufte sich ein neues Haargummi, mit welchem sie wieder ihre gewohnte "Pinselfrisur" gestalten konnte. Zumindest wollte sie diese beiden Sachen kaufen. Doch der Händler war amüsiert über die kleine "Heldentruppe" das er diese zwei Kleinigkeiten Atsuko kostenlos überließ. Damit hatte sie wohl wieder ein wenig Geld gespart, auch wenn diese zwei Dinge sie wohl kaum arm gemacht hätten.
Durch die kleine Mitnahme des Händlers kamen die drei auch ein wenig zügiger voran und irgendwann fanden sie sich vor den Toren Amegakures wieder. Große Mauern umringten die Stadt, ähnlich wie es in Konoha der Fall gewesen war. Doch Akko wusste, dass auch Konoha nicht durch diese Mauern geschützt gewesen war. Passend zu diesem Land regnete es wie aus Eimern und Atsuko fror ein wenig. Sie hielt sich mit den Händen die Oberarme fest, wollte sich aber dennoch nichts anmerken lassen, während sie näher an das Stadttor heran traten. Sofort kam ein Wachmann aus seinem Häuschen hervor und musterte sie misstrauisch. Wer seid ihr, wo kommt ihr her und was möchtet ihr hier? fragte er schroff. Doch man konnte erahnen, das dies eine Standartfrage war. Atsuko verbeugte sich höflich, wobei ein Schwall an Wasser ihr vom Kopf lief, welches sich in der Krampe ihres Hutes gesammelt hatte und so goss sie dem Wachmann ungewollt einmal die Schuhe. Sie lief ein wenig rot an, als sie dies bemerkte. Entschuldigung... . murmelte sie, ehe sie die Frage des Mannes beantwortete. Mein Name ist Atsuko Kagari. Ich bin eine Chuunin aus Konoha. Zumindest war ich das. Wir sind auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht und einen Lehrmeister... oder einer Lehrmeisterin. sagte sie wahrheitsgemäß. Der Mann blickte noch skeptischer und sah auch zu Kenta und Amaya.

Out: Ihr könnt gerne ebenfalls den Wachmann mit npcn + habe den Händler eingebaut, dass ihr euch evtl. noch Sachen kaufen könnt auf der Reise quasi :)

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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Kenta » So 21. Jul 2019, 21:12

~Ankunft in der Stadt des Regens!~


CF: Waldgebiet

Noch beim Waldgebiet + Weg:

Das Thema der gefährlichen Sabber lag bereits hinter ihnen und die Erklärungen von Kenta in Sachen Taijutsu waren zumindest für Amaya soweit interessant gewesen das sie eine Idee für eine neue Technik hatte. Doch auch Atsuko konnte sicherlich dem Ganzen etwas abgewinnen auch wenn sie das ganze Thema furchtbar langweilig fand. Das Thema mit der Stabilität der Chakrafesseln war dann da noch so eine Sache und die Junghexe hatte recht, wenn sie kein Chakra schmieden konnten war auch nichts mit Technik anwenden. Doch zum Glück hatte unser Held auch hier eine prima Idee auf Lager! Eine Idee die die beiden Mädchen direkt verzauberte. Zumindest sorgte sie auch dafür das ihre Heilerin sich nicht mehr so komisch verhielt, oder war das allgemein ein Mädels Ding? Atsuko war doch auch normal? Egal. "Der Schmuck wird mega nützlich sein, versprochen! Sowas habe ich noch nie gemacht, aber ich bin mir sicher ich kann das!" Ja und wenn sich Kenta etwas in den Kopf gesetzt hatte, gab es kein zurück mehr. Die Hexe stürmte förmlich auf ihren Freund und Kollegen zu und hielt die Hände des Jungen. Eigentlich hielt man nicht einfach so Händchen, aber sie bei Blackbull waren eine Familie! Außerdem strahlte sie bis über beide Ohren hinweg und war mehr als nur angetan davon schönen Schmuck zu bekommen. "Klar, musst mir nur sagen welches blau." Kenta grinste selbstsicher. "Ich mach das Ding so glitzernd das du glaubst eine Fee hätte ihren Glitzerstaub auf dem Schmuck verteilt." Akko lies von dem Jungen ab und Kenta würde noch einmal zu Amaya sehen, diese hatte sich aber bereits in Richtung aufräumen verabschiedet und natürlich würde unser Held ihr beistehen. Auch Atsuko half mit und so war schnell alles hier zusammengeräumt. Doch ihr komisches Verhalten lies dem Jungen keine Ruhe , er beobachtete sie immer wieder genau. War sie vielleicht doch krank? Er musste sie noch einmal fragen. Doch zuerst sollten sie los gehen. Auf dem Weg dachte Kenta bereits darüber nach was er für die Beiden machen konnte. "Wollt ihr eher ne Halskette? Oder ein Armband...oder einen Ring? Was fürs Haar geht auch." Zählte Kenta auf und ja er würde sich große Mühe bei dieser Sache geben. Er hatte noch nie etwas für jemand Anderen angefertigt und sein Schmuck würde den Beiden vielleicht irgendwann einmal behilflich sein können. Das allein sorgte bei Kenta für die nötige Motivation alles zu geben und sein ganzes Talent für die Herstellung dieser besonderen Schmuckstücke aufzuwenden. Kenta bewegte sich unaufällig während sie unterwegs waren etwas auf Amaya zu. "War wirklich alles gut vorhin?" Fragte er mit noch immer etwas Sorge in der Stimme. "Du musst nicht die Erwachsene sein okay? Oder einen auf taff machen wenn in dir etwas vor geht. Ich bin für dich da und Akko auch!" Freundlich waren seine Worte gesprochen und er lächelte daraufhin zufrieden. Ehe seine Augen zu Atsuko wanderten und er sein Tempo beschleunigte. "HAHAHAHAHHA garstiger Pieks-Angriff!" Meinte er und im an ihr vorbei rennen piekte er ihr ein wenig in die Seite.

In Ame:

Natürlich konnten sie nach Ame-Gakure nicht in einem einzigen Tag laufen, mehrere Male mussten sie rasten und allgemein war es wohl ein ziemlich ordentlicher Fußmarsch von einigen Tagen. Was man jedoch schnell merkte war der Umschwung des Wetters. Regen, regen...und nochmals regen. Da konnte man doch schon ein wenig schlechte Laune bekommen. Zum Glück trafen sie in der Nähe einer befestigten Handelsstraße einen Händler der sie freundlicherweise ein Stück auf seinem Karren mitnehmen würde. Kenta hätte sich doch irgendwo eine Regenjacke besorgen sollen bevor sie in dieses Land los gestiefelt waren! Der freundliches Kaufmann löste dieses Problem jedoch indem er unserem Helden einen schwarzen Umhang mit Kaputze verkaufte. Der ihn soweit vor dem Regen schützen würde. Sie erreichten schnell das Dorf hier im Reich des Regens. Die Tore von Amegakure waren wirklich atemberaubend, allgemein wirkte die ganze Stadt so als würde sie sich aus dem Wasser erheben. Kenta war verständlicherweise noch nie hier gewesen und auch den beiden Damen ging es wohl so. Natürlich regnete es noch immer und die Drei bewegten sich in Richtung Wachhäuschen. Hier konnten sie um Einlass in das Dorf bitten. Der Wachmann der die drei Helden empfing hatte wohl einen schlechten Tag, war mit dem falschen Fuß aufgestanden oder war einfach wegen dem Wetter mies gelaunt. Jedenfalls war er nicht sonderlich freundlich zu Atsuko gewesen. Das sie seine Füße wie ein Gartenpflänzchen gegossen hatte würde hoffentlich nicht zum Problem werden. "Ich bin Kenta und war ebenfalls ein Chuunin in Konoha. Vielleicht........" Kenta machte eine Heldenpose. "Kennt ihr uns unter dem Namen Blackbull!" Natürlich hatte der Wachmann diesen Namen noch nie in seinem Leben gehört und etwas betrübt starrte Kenta zu Boden und lies die Arme hängen. Es wäre doch so cool gewesen wenn er sie dadurch gekannt hätte! Schon bald würde es so sein! "Maaan in aller erster Linie wollen wir was essen, unsere Vorräte aufstocken und unsere Shinobi Fertigkeiten verbessern. Also können wir jetzt rein oder nüscht!?" Ja Kenta war kein Zeitgenosse der Geduld.
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Amaya Kuchinawa » Mi 31. Jul 2019, 06:02

Noch im Waldgebiet:
Amaya kicherte,als Atsuko so leuchtende Augen bekam bei dem Anhänger. "Blau ist auch meine Lieblingsfarbe. Meerblau! Und als Kette bitte? Ginge das? Natürlich geht das.. ich meine... genau...genau so etwas würde ich gerne wollen dafür. Ein Armband geht aber auch." Sagte sie, so hätte Kenta noch einen Grund mehr, einen blauen Anhänger zu machen. Ja natürlich hatte Atusko Recht, auch wenn es Amaya lieber wäre, es würde ohne Anhänger klappen. Aber der wäre schon sehr praktisch. Außerdem wäre der von Kenta, und das machte ihn sowieso doppelt besonders, immerhin - huch? Was dachte sie da schon wieder. Das war doch furchtbar, konnte das nicht einfach aufhören? Allmählich war ihr das selbst lästig. Und es war im Weg, Kenta und Atusko schauten schon immer wieder mal so komisch, und Kenta war richtig besorgt, er fragte sie sogar als sie los gingen noch einmal, ob alles in Ordnung war. Sie sahn ihn überrascht an, lächelte dann leicht, wusste aber nicht so recht was sie sagen sollte. "Ich bin nicht krank Kenta, aber es ist sehr lieb, dass du dich sorgst." Etwas ertappt sah sie schon aus, als er ihr so sagte, sie musste nicht die Erwachsene sein und so. Und für einen verrückten Moment, überlegte sie tatsächlich etwas zu sagen. "Ich bin mir nicht sicher was los ist." Sagte sie dann, was... halbwahr war. Aber das fühlte sich nicht richtig an. Ihr Gesicht wurde schon wieder heiß. "Ich kann.. ich kann einfach nicht darüber reden okay? Noch nicht. E... es ist nichts schlimmes, nur lästig. Und es tut mir Leid, wenn es euch beiden auf den Nerv geht. Ich kann nichts dafür, ich werde einfach..rot und.. kicherig, und..." Sie wusste nicht, wie sie dieses alberne Verhalten umschreiben sollte. Aber das war doch eine ganz gute Beschreibung. "Verhalte mich komisch, bei manchen Dingen, aber es hat nichts mit Kräften zu tun oder Kontrollverlusten oder damit dass ich Fieber bekäme, da bin ich sicher. Ich bin gesund." Sie drückte kurz seinen Arm und versuchte sich wieder an einem Lächeln. Ein Teil von ihr würde es ihr schon gerne sagen. Na das ganze war aber sicher nur eine Schwärmerei die ganz schnell wieder verging, und sie wollte ihn nicht damit belasten oder nerven, oder verunsichern. Sie wollte einfach nicht, dass Kenta sich ihr gegenüber anders verhielt als jetzt. Sie wollte ihn eigentlich auch gar nicht anders behandeln oder anders sehen als früher. Dass es so war, dafür konnte sie nichts, darum hatte sie gar nicht gebeten! Es war so ein komisches und unangenehmes Gefühl im Bauch mit ihm so halb darüber zu reden und doch wieder rund herum, darum sah sie dabei auch nicht all zu glücklich aus. "...wenn ich darüber reden kann, bist du aber einer der ersten, die es erfährt, versprochen." Setzte sie noch hinzu. Vielleicht würde sie sich mal Atsuko anvertrauen oder einer ihrer anderen Freundinnen. Ein wenig beratschlagen wäre sicherlich nicht schlecht, richtig? Oder auch ermutigen. Bisher schien sie aber dummerweise die einzige zu sein, die so ein Verhalten zeigte und das war ihr auch irgendwie peinlich. Da war sie wohl ein bisschen zu schnell damit, und wahrscheinlich konnte ihr dabei sowieso keiner ihrer Freunde wirklich helfen. Wer denn auch? Megumi vielleicht? Ach, was wusste sie schon. Atsuko würde ihr sicher auch zuhören, zuhören würden sie alle aber... Sie gab sich eine Kopfnuss. "Zu viele Gedanken, kann man nichts machen!" Schloss sie ihre Erklärung, diesmal schon mit einem besseren und sanften Lächeln ab. "....danke Kenta." Und dann rauschte dieser schon wieder ab und piekste Atsuko, was Amaya prustend zum Lachen brachte. Na also mit schleichen war da aber nichts, wenn er mit Kitzelattacken anfing! Aber sie sagte es nicht. Genausowenig wie sie dem Gedanken Beachtung schenkte, selbst auch ein Kitzelopfer sein zu wollen. So etwas bescheuertes, wirklich...wie doof, dass es gegen solche Art von Blödheit, wie sie von ihr Besitz ergriff, nicht einfach Medizin gab. Zumindest keine, von der sie wusste.

Das Wetter wurde zunehmend kühler und dann sehr bald sehr feucht. Triefend nass, traf es schon eher. Es war als würde man sich in einer Dusche bewegen. In einer kalten Dusche! Trotz der Wetterfesten Sachen, war sie nicht trocken. Unmöglich. Immer wieder mal drehte der Wind, sodass man erst Recht mal wieder im Nacken, im Gesicht oder sonst wo Wasser hatte, ganz abgesehen von den tiefen Lacken, die man wenn ALLES nass war, einfach nicht umgehen konnte. Ja, an manchen Stellen war es als würde man in einem kleinen Sturzbach gehen, besonders wenn das Wasser zusammenlief. Aber mit all dem hatte Amaya gerechnet, was es nicht sonderlich angenehmer machte, sie aber davon abhielt, sich mit einem Wort zu beschweren. Wörter hätte sie dafür genug, aber sie wollte ihre beiden Kameraden damit nicht anstecken sich zu beschweren. Es brachte sowieso nichts, und sie war sehr dankbar, dass sie mit dem Händler ein Stück mitreisen konnten, mal zumindest die Füße ein wenig ausrasten. Auch sie hatte sich eingedeckt, mit einmal Ersatz Regengewand und ihre eigene Antiwasser Ausrüstung aufgebessert. Und dafür war sie sehr dankbar. Sie war sich ziemlich sicher, dass Atusko spätestens in Amegakure selbst bald die Schnauze davon voll hatte, so nass zu werden, und dann würde sie ihr natürlich die Extra Kleidung bekommen. Oder sollte sie fragen? Aber sie schlug sich so tapfer, und Amaya wollte sie nicht beleidigen mit der Frage. So ein Blödsinn..sie sollte einfach fragen und oh... da war Amegakure! Also würden sie gleich drinnen sein.. zu spät mit dem Fragen. Dann kamen sie bei der Wache an und... also Amaya fand das Missgeschick süß mit dem Hut, sie bezweifelte aber dass der Mann das auch so sah. Und nach den letzten Erfahrungen von Black Bull mit angepissten Wachen, stellte sie sich gleich schützend neben Atusko. "Verzeihung!" Sagte auch sie. "Es war keine Absicht." Sie verneigte sich tief...bei ihr kein Sturzbach allerdings. "Ich bin Amaya Kuchinawa, auch aus Konoha und wie meine Freunde schon sagten, wir suchen Bleibe und Essen und Meister und Rast für die Weiterreise." Fast rechnete sie damit, dass sie Wegzoll bezahlen müssten. Natürlich kannte der Mann Black Bull noch nicht. "..Kenta, so lang gibt es Black Bull doch noch gar nicht, wie sollte er denn schon von uns gehört haben? Das wird noch.. ein bisschen Geduld!" Sie klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern und Atsuko tätschelte sie auch leicht den Arm, da diese bedrückt war, wegen ihrem Hoppala mit dem Hut. "Drei Bälger aus Konoha...wehe ihr macht Ärger." Sagte der Wachmann und sah die drei nicht begeistert an, doch es war für ihn fast Schichtende und er wollte eigentlich rasch in sein Wachhäuschen zurück aus dem er sich hatte für die drei Kasper hier entfernen müssen. So ließ er sie passieren, nachdem er sicher gegangen war, dass es wirklich nur drei Kinder waren, und Niemand in Verkleidungsjutsu, Niemand Erwachsener. So sehr man junge Ninja auch nicht unterschätzen durfte....die drei wirkten einfach wie kleine Bälger, begossene Pudel und Stümper. Was sollte er sich also groß Sorgen machen? Und Amaya atmete auf, ehe sie ihnen zuwinkte, rasch herein zu kommen.
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Re: Amegakure [Stadttor]

Beitragvon Atsuko Kagari » So 4. Aug 2019, 22:07

Noch im Wald:
Voller Freude hatte Atsuko die Hände von Kenta gegriffen und stellte hohe Anforderungen an den Anhänger, welche der Junge jedoch gerecht werden wollte. Auch Amaya wollte einen blauen Anhänger. In Meerblau, als Kette oder auch als Armband. Oh ja! Meerblau ist toll! Und wehe das ist dann kein echter Glitzer von einer echten Fee! kam es entschlossen von der jungen Hexe, welche nicht ausschloss, das es Feen gab. Doch ihr grinsen deutete darauf hin, das ihre Drohung nicht ganz so ernst zu nehmen war. Plötzlich, nachdem sie Kenta bereits losgelassen hatte, grinste sie ihn von der Seite verschmitzt an. Ich fände ja ein Armband schön. Aber wenn du uns Damen natürlich einen Ring an den Finger stecken möchtest, habe ich auch dagegen nichts. sprach sie ebenso verschmitzt wie ihr Gesichtsausdruck war und sie wackelte vieldeutig mit den Augenbrauen. Damit spielte sie natürlich darauf an, dass man eigentlich nur einer Frau einen Ring ansteckte, wenn man sie heiratete. Atsuko hingegen hätte auch nichts gegen einen Ring, da sie daran dachte, dass etwas unauffälliges bei so etwas sicherlich sinnvoll war, weswegen sie von einer Kette absah. Zu schnell konnte man diese bemerken und entfernen, sollten sie wieder in Gefahr geraten. Da war ein kleiner Ring oder eben ein Armband ein bisschen unauffälliger. Gemeinsam machten sie sich schließlich auf den Weg. Atsuko ging vor und bekam mit, wie Kenta und Amaya weiter hinten miteinander sprachen, den Inhalt des Gespräches bekam sie jedoch nicht mit. Plötzlich hörte sie jedoch schnelle Schritte hinter sich, gefolgt von einem gefährlichen Piek-Angriff direkt in ihre Seite. Erschrocken, und weil es kitzelte, quitschte sie auf. Na warte! Das gibt Rache! rief sie zu Kenta und rannte ihm hinterher. Vermutlich würde Amaya ebenfalls hinterher laufen. Wirklich schnell waren die beiden Damen ja leider nicht.

Amegakure:
Durch die Mitnahme von einem reisenden Händler wurde ihre feuchte Reise zumindest ein bisschen angenehmer und so erreichten sie schon sehr bald die Tore von Amegakure. Kurzerhand goss Akko dem Wachmann einmal die Schuhe, er sah nicht begeistert aus, sagte aber nichts. Amaya schloss direkt zu der Junghexe auf, ebenso Kenta und beide stellten sich ebenfalls vor. Leider hatte der Mann noch nicht von Blackbull gehört und Amaya wollte Kenta wohl ein wenig trösten. Gut, kommt mit ins Wachhäuschen. Hier draußen ist das Wetter einfach nur beschissen. Heute ganz besonders. Habe echt kein bock hier draußen länger rumzustehen. meinte er und wank die drei in das kleine Wachhäuschen, wo auch noch eine weibliche Kollegin von ihm war. Standartmäßig wird bei jedem Einreisenden hier eine komplette Personenkontrolle vollzogen, inklusive Leibesvisitation. Meine Kollegin macht das hier bei euch beiden. Ich werde dies bei dir, Kenta, machen. sagte er und er würde anfangen, Kenta kurz abzutasten, auch bezüglich Waffen und Ähnlichem. Man merkte, das der Mann geübt war darin und das es eine Routinesache war. Die Kollegin von ihm würde das Selbe bei Atsuko und Amaya machen. Sobald dies getan wäre würden sie noch ein paar Sachen aufschreiben, wie zum Beispiel den Namen, Rang und die Herkunft der drei. In der Zwischenzeit mussten die drei warten, bis, kurz darauf, ein junger Shinobi angeflitzt kam. Naja, zumindest konnten sie so lange im Trockenen warten. Sota hier wird euch während eures Aufenthaltes in Amegakure begleiten. Dies ist ein weiterer Standart hier in Amegakure. Fremde werden immer von einem Shinobi unseres Dorfes begleitet. Dadurch wollen wir weiterhin Sicherheit innerhalb dieser Mauern gewährleisten. erklärte der Wachmann und verriet dabei aber nicht den Rang des jungen Shinobis. Skeptisch blickte Atsuko ihn an. Er sah so aus, als wäre er in ihrem Alter. Zwischen fünfzehn und siebzehn hätte sie den Jungen nun eingeschätzt. Er war sehr dunkel gekleidet, fast nur in schwarz. Auch sein Haar war schwarz und zerzaust, mit einzelnen brauenen Strähnen, welche man aber wohl nur im Licht sah. Faszinierender war jedoch eigentlich sein Gesicht. Sein eines Auge schien erblindet während das andere in einem orange-braunen Ton gefärbt war. Über dem weißen, wohl erblindeten Auge, hatte er einige Narben. Unterhalb des anderen Auges die Wange hinab ebenfalls. Der Junge verbeugte sich höflich, allerdings schien es fast so, als würde er dies nur vor den beiden Damen machen und Kenta dabei mehr oder weniger bewusst ignorieren. Folgt mir, bitte. Ich zeige euch ersteinmal einen Ort, wo ihr euch stärken und eure Kleider trocknen könnt. Ebenso, wo ihr die Nacht verbringen könnt. sprach er förmlich. Doch ebenfalls wirkte es erneut fast so, als würde er nur mit Amaya und Atsuko sprechen und nicht mit Kenta. Dann drehte er sich herum und Atsuko blickte zu den anderen. Dann zuckte sie mit den Schultern. Eine warme Mahlzeit und eine heiße Schokolade wäre nun gar nicht so verkehrt, denke ich. sagte sie und lächelte ihre Freunde an, ehe sie dem Jungen wieder in die Nässe hinaus folgte.

Bei der Taverne:
Sota würde sie direkt in die oberen Bereiche der Stadt führen. Atsuko hatte Schwierigkeiten, ihm zu folgen, dann um in diese Bereich zu kommen musste man wohl entweder eines der Boote nehmen, welche hier auf Straßen, die aus Wasser bestanden, fuhren oder sehr sehr viele Stufen steigen, wenn man keine Shinobifähigkeiten hatte. Doch da sie diese hatten, nutzte Sota diese auch. So sprang er quasi von Dach zu Dach und über die einzelnen Rohre, welche sich hier erstreckten. An und für sich war diese Stadt wohl etwas, was Akko so noch nie gesehen hatte. Doch bei dem Regenwetter konnte sie das ganze Ausmaß dieser Stadt nicht wirklich erfassen und Zeit, diese sich genau zu betrachten hatte sie auch nicht, denn Sota nahm nicht wirklich Rücksicht auf ihre mangelnden körperlichen Fähigkeiten. Wollt ihr hier noch schwimmen lernen, oder warum braucht ihr so lange? kam es nur von ihm, als er kurz zurück blickte, dann lief er weiter.
Schließlich hielt er jedoch vor der Tür eines nicht sonderlich einladenden Gebäudes an. Wenn man es aber genau nahm sah hier kaum ein Gebäude sonderlich einladend aus. Alles schien recht eng gebaut und aus Metall zu sein. Über der Tür hing jedoch ein Schild und so trat ihr Begleiter einfach ein. Akko war etwas unsicher, blickte ebenso unsicher zu Amaya und Kenta, folgte dann aber.
Das Innere des Gebäudes überraschte dann aber doch, denn es handelte sich um eine Taverne, die möglichst gemütlich eingerichtet worden war. Einen Kamin gab es nicht, aber trotzdem war es angenehm warm hier drin. Und vor allem, was das Wichtigste war: Trocken! Gerade als Atsuko die Tür hinter sich schließen wollte, hörte sie ein zaghaftes Mauzen, was dafür sorgte, dass die Kagari ihren Blick senkte und eine kleine, völlig durchnässte, schwarze Katze erblickte, die sie mit großen Augen anstarrte. Oh je, du armes Ding! kam es besorgt von dem Mädchen und sie nahm die Katze direkt auf den Arm und trug sie mit ins Innere der Taverne. Der Wirt sah sie zwar etwas skeptisch an, sagte aber nichts gegen das Tierchen. Für Atsuko war das irgendwie nichts unnormales mehr. Irgendwie schaffte sie es fast überall wo sie hin kam, dass ihr mindestens eine Katze begegnete, die sie dann für ein Weilchen begleitete. So würde sich Team Blackbull wohl einen Tisch suchen und Atsuko ließ sich in einen gemütlichen, gelben Sessel fallen. Aaaah! Wie schön, endlich trocken und warm. sagte sie erleichtert und setzte ihren Hut ab, den sie auf den Boden legte. Auch das obere Kleid zog sie aus, darunter trug sie ja noch Bluse und Rock (bitte in Aussehen im Steckbrief gucken :)). Doch zumindest war die ganze nasse Kleidung einmal ausgezogen. Leicht war es nicht, das obere Kleid auszuziehen. Im sitzen. Mit einer Katze auf dem Schoß. Aber es ging und sie hing dieses über einen neben stehenden Holzstuhl. Die kleine schwarze Katze war auf Atsukos Schoß direkt eingeschlafen und ließ sich von dem Mädchen weiter kraulen. Hier könnt ihr auch schlafen. Die Kosten hier sind nicht so hoch, was eher untypisch für die Oberstadt ist. Ihr seht für mich aber nicht so aus, als würdet ihr im Geld schwimmen, daher habe ich euch hier her geführt. Das Essen und die Getränke sind gut und die Zimmer verhältnismäßig sauber. erklärte Sota und Atsuko nickte. Schon bald würde wohl auch eine Bedienung kommen und ihre Bestellung aufnehmen. Karten standen auf dem Tisch.

TBC: Amegakure Taverne: Zum Giftmischer


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