[Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

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Sabatea Masamori
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Sabatea Masamori » Di 21. Jan 2020, 23:42

Natürlich hatte Sabateas Manipulation eine Wirkung auf den Akuto. Du ahnst gar nicht, auf was für Spielchen ich sonst noch so stehe. konterte sie Augenzwinkernd. Yuu versuchte weiter ihre Kommentare zu kontern. Als er jedoch von "richtigem Sex" sprach, musste sie laut los lachen. Ich bezweifle das du mit dem, was du unten herum trägst, tatsächlich richtigen Sex vollbringen kannst. Wenn du denn überhaupt weißt, was das ist. Vergiss nicht, ich bin keiner deiner Kunden in einem Jollys. Ich bin eine Kreatur der Dunkelheit. sprach sie provokant aus. So etwas, was Sabatea schon getan hatte nun... das konnte sich vermutlich nicht einmal Yuu vorstellen. Ganz unrecht hatte sie also nicht. Das Kommentar im Bezug auf ihren Mann ignorierte sie. Sie wollte darauf eigentlich auch gar nicht eingehen. Er hauchte ihr weiter Worte zu und grinste, während sie mit geschickter Hand ihn zum keuchen brachte. Sein Körper reagierte auf all die Einflüsse. Was, wenn man sich betrachtete, dass sein Körper eigentlich tot war, schon faszinierend war. Vielleicht war ich auch einfach neugierig, wie es so ist, mit einem eigentlich Toten. sagte sie schmunzelnd. Dann wurde der Akuto ein wenig ausschweifender und erzählte, was er mit Felicita getan hatte. Er meinte, er würde sich nicht gegen Takashi stellen. Sabatea jedoch schmunzelte. Auch über seine Aussage im Bezug auf den Teufel. Seine veränderten Augen schockten die ehemalige Hanami nicht. Als ob du eine Bedrohung für Takashi sein könntest. Was für ein absurder Gedanke. Nein. Deswegen bist du nicht hier. Es gibt andere Gründe. Der eine ist, dass wir liebend gerne wissen wollen, wo sich diese Ciri aufhält. Das andere ist, dass wir gerne sehen möchten, wie du und Senjougahara reagieren, wenn ihr euch wieder seht. Senjougahara war nämlich alles andere als artig und ich habe mich gefragt, ob sie weiß, was wir schon so getrieben haben und was sie wohl sagt, wenn sie sähe, wie du es bereitwillig wieder mit mir treibst. hauchte sie ihm entgegen und leckte über seine Wange. Doch warf er erneut Seiji in den Raum, sodass Sabatea plötzlich die Hand zur Faust ballte und zornig drein blickte. Dann entspannten sich ihre Gesichtszüge jedoch plötzlich wieder und sie legte ein garstiges Lächeln auf. Was Seiji anbelangt, so hast du wohl recht. Mein Mann befriedigt mich nicht mehr. Denn anders als du, bleibt er als Toter auch tot. sagte sie und schmunzelte. Vermutlich könnte der Akuto auch durch seine Ausbildung in der Anbu Einheit eins und eins zusammen zählen. Ihr plötzlich auftretender Zorn und dann das Bekenntnis, dass Seiji tot war. Er würde vermutlich darauf kommen, dass sie dafür verantwortlich war, oder? Sie entfernte sich wieder ein Stück von ihm und plötzlich löste er sich in Fledermäuse auf und setzte sich oberhalb der Ketten wieder zusammen. So war er diesen entkommen. Er ließ spitze Reißzähne aufblitzen und sprach von Freiheit. Sabatea grinste. Angiris ist Tod, Yuu! Diese Aspekte spielen keine Rolle mehr! Die einzige Freiheit die mir wichtig ist, ist meine eigene! Und du willst einen guten Grund? Nun... ihr Blick wurde um einiges garstiger und sie glitt in einer fließenden Bewegung aus ihrer Kleidung, sodass sie ebenfalls nackt war. ... zum einen wäre es doch schade um diesen perfekten Körper und zum anderen wären du und dein lusterfülltes Glied dann für immer hier gefangen. Ohne Aussicht hier heraus zu kommen. Ohne Aussicht auf Befriedigung. Und auch wenn du nicht stirbst, die Kreaturen der Dunkelheit sind nicht besonders freundlich und glaube mir... es sind viele. sprach sie und schmunzelte. Was hälst du von einem Deal? Du kannst eigentlich nur als Sieger aus der Sache heraus gehen. Ich bringe dich, sobald ich kontaktiert werde, in die richtige Welt zurück. Du sagst mir wo sich Ciri befindet. Wir haben hemmungslosen Sex und dabei gebe ich dir auch was von meinem Blut. Klingt doch super, oder? Denn so wie deine Zähnchen aussehen, scheinst du ja sehr hungrig zu sein. sagte sie und zuckte unschuldig mit den Schultern.
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Yuu Akuto » Mi 22. Jan 2020, 19:24

~Das Angebot~

Ihr Konter verblasste aufgrund der besonderen Gabe seiner Augen und doch bewies die ehemalige Hanami erneut wie scharf ihre Zunge tatsächlich war. Für den Geschmack der meisten wohl etwas zu scharf. "Ich kann deutlich sehen auf was du stehst wenn ich es will." Erklärte er und ja sie sollte genau wissen wie das gemeint war. Doch empfand sie die sexuellen Fertigkeiten des Akutos eher als lächerlich bzw. zog sie diese ins Lächerliche. Yuu schmunzelte und würde sie genauso provozieren wie sie ihn. "Es hat sich viel verändert. Für eine Kreatur der Dunkelheit hätte ich genau das richtige parat." Was er damit meinte lies er natürlich offen. Denn körperlich schien er sich nicht verändert zu haben oder? Sie gab als Grund für ihr Verhalten noch mögliche Neugierde an. "Ich bin nicht nur tot , ich bin so viel mehr." Kam es verschwörerisch von ihm und seine "Drohungen" konnten bei der Meisterin der Dunkelheit nicht wirklich fruchten. Sie war tatsächlich auf Takashis Seite und schien ein hohes Maß an Loyalität ihm gegenüber zu empfinden. Warum war dies so? Eine Frage die der Akuto beantwortet sehen wollte. Es war jedenfalls klar das sie sich nicht einschüchtern lassen würde. Das bedeutete für den Hybriden sie war entweder völlig verrückt, oder der Uzumaki beschützte sie auf einer Ebene die der untote Mann bisher nicht erfassen konnte. Also war Vorsicht geboten. "Ob du glaubst ob ich eine Bedrohung sein kann oder nicht ist irrelevant. Wir werden sehen was am Ende passiert." Kam es in einem ähnlich spötischen Ton von ihm. Doch er machte weiter, denn die Masamori offenbarte was sie von Yuu wollten. "Somit geht es euch um eine Strafe für Senjougahara? Sehe ich das richtig?" Kam es von ihm und er grinste. Doch dann geschah etwas seltsames. Also seltsamer als die bisherigen Situation. Denn Sabatea schien zornig zu werden als Yuu erneut ihren Ehemann erwähnt hatte und das was sie sagte gepaart mit ihren garstigen Worten lies nur einen Schluss zu. Sie hatte Seiji umgebracht. "Was für eine kranke Scheiße läuft hier? Wieso ist es dein innerster Wunsch mit ihm zusammen zu sein wenn du ihn gemeuchelt hast!?" Der Akuto verstand nicht recht. Konnte sie seine Fertigkeiten umgehen? Nein das war unmöglich oder? Waren es Takashis Kräfte? Der untote Mann musste nun höllisch aufpassen und fast hätte diese Tatsache gepaart mit der Manipulation und dem Durst den er verspürte dafür gesorgt das er die Fassung verlor. Doch er war zu weit gekommen um dies nun geschehen zu lassen. Er befreite sich schließlich aus den Ketten und nahm Bezug auf die Freiheit. "Ja und mir ist meine Freiheit wichtig, also lass diesen Mist." Gab er zu verstehen und forderte einen Grund für das ALLES hier. In ihren Augen stand etwas geschrieben was wohl jedem Mann den Kopf verdrehen könnte und in einer gleichmäßigen Bewegung entfernte sie ihre Klamotten. Sabatea offenbarte ihren nackten Körper und dieser war wahrlich eine Augenweide. Ihr Äußeres war einfach etwas besonderes. Es war auch das erste Mal das Yuu sie so komplett nackt in einer solchen Situation vor sich hatte, weswegen ihm ihr Aussehen umso mehr ins Auge fiel. Besonders auffällig an dem Gesicht der Masamori waren die leuchtend grünen Augen in denen man sich verlieren konnte. Ihren Körperbau konnte man als zierlich beschreiben, es gab kein Gramm Fett zu viel an ihr und durch die helle Haut konnte man ihre Rippen und auch ihre Bauchmuskulatur sehen, obwohl ihre Muskeln allgemein nicht star kausgeprägt waren. Trotz des eher zierlichen Körperbaus stieß einem sofort die üppige Brust ins Auge und ihr breiter Hintern. Lange dünne Beine rundeten das natürliche Aussehen ab. Doch die besonderen Merkmale waren ebenfalls anziehend, ein dämonischer gepanzerter Arm. Die knochenähnlichen Hörner auf ihrem Kopf und die kleinen Flügelchen am Rücken. Yuu schluckte, dass ihm nicht die Sauber aus dem Mund lief kam nur daher da er diese bewusst "produzieren" musste. "Das ist wirklich ein gutes Angebot könnte man meinen aber...Du weißt nichts über mich...." Seine Augen suchten direkten Blickkontakt und er grinste teuflisch. "Ich kann diese Welt sehr wohl verlassen wenn ich es will. Also wäre es für mich doch einfacher......dich einfach hier zu bum*** und dich auszuschlürfen wie einen zuckersüßen Cocktail." Yuus Grinsen wandelte sich in einen ernsten Gesichtsausdruck. "DU glaubst wirklich Senjougahara hat sich Takashi einfach so angeschlossen? Hmm? Ich bin mit Ciri im Bunde und ich war es der mithilfe eines Siegels sie dazu angehalten hat erotische Gefühle für ihren einstigen Konoha Schützling zu empfinden. Ich war es der den Stein ins rollen brachte." Tatsächlich glaubte der Akuto dies wirklich, er wusste nichts von Kratos. "Wenn ihr Senjougahara bestrafen wollt dann helfe ich euch, mir ist es gleich. Es ist in meinem Interesse das Takashi seinen Weg geht." Dies kam wohl überraschend. Da der Uzumaki seine Aufmerksamkeit auf Cirillia gelenkt hatte konnte der Hybrid wohl zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Doch wenn Takashi bei der Bestrafung der Hokagin dabei war, hatte er es schwer etwas zu unternehmen. "Ich helfe Euch doch dazu müssen wir einen neuen Deal aushandeln. Die Göttliche ist noch immer in ihrem Kristall eingeschlossen und ein Teil der Familie. Einen Teil ihrer Kraft benötige ich für mein weiteres vorgehen. Also mein Gegenangebot ist folgendes...." Yuu würde sie eindringlich ansehen und schmunzeln. "Ich bekomme Sex mit dir, Blut und ihr erlaubt mir Saya mit meiner Essenz zu tränken und diese aus ihrem Körper zu ziehen." Der Akuto dachte an Felicita. *Es tut mir leid, aber es gibt keinen anderen Weg um Takashi und Senjougahara zu retten!* Er schmunzelte. "Im Gegenzug da ich weiß das Takashi sie sonst niemals findet werde ich euch zu Ciri bringen und ich wohne gerne dieser Bestrafung bei, wie auch immer diese aussehen sollte." Damit hatte die Gehörnte sein Angebot. Das primäre Geschlechtsteil des Mannes zuckte während er es nicht lassen konnte über ihren nackten Körper zu sehen, immer wieder und wieder. Der Hunger verzehrte ihn fast vollständig, er musste sich nähren, dringend!
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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Sabatea Masamori » Mi 22. Jan 2020, 21:05

Sabatea kicherte. Doch ob du das wirklich willst? Nicht, dass du am Ende wieder Angst bekommst. neckte sie ihn weiter auf seine Worte hin. Doch seine weiteren Worte lösten in der ehemaligen Hanami tatsächlich eine gewisse Neugierde aus. Mmmh... das klingt ja nahezu verlockend... schwärmte sie mit einem leichten Stöhnen der Wolllust in ihrer Stimme als Unterton. Langsam realisierte Yuu jedoch, um was es wirklich ging und dann verstand er auch Sabateas Worte richtig zu deuten. Er schien die Fassung zu verlieren, sich dann aber wieder zu fangen. Die junge Frau kicherte bösartig. Du ahnst gar nicht wie krank diese Scheiße hier ist. Doch es war ein notwendiges Übel. Nur so konnte ich frei sein. Frei in dem, was getan werden muss. erklärte sie verschwörerisch ohne wirklich etwas gesagt zu haben. Im Bezug auf Freiheit bestand der Akuto auf seine eigene. Sabatea zuckte mit den Schultern. Wenn du artig machst, was ich von dir will, dann muss ich dich auch nicht anketten. Wobei es mir ungemeine Freude bereiten würde. Wurdest du je gefesselt und in deiner Lust so weit getrieben, dass du mit jeder Sekunde mehr glaubtest, es nicht mehr aushalten zu können? Bis du völlig die Beherrschung verloren hast und dich voll und ganz dieser Lust hingeben konntest? Nun... ich kann dir genau das zeigen und glaube mir... danach wirst du nie wieder etwas anderes machen wollen. Keine Grenzen, keine zurückhaltung, keine Gesetze. Einfach nur die reine, unverblümte Lust und das Ziel der Befriedigung und vor Augen immer wieder das nächste Extrem. Höher, schneller, weiter... sprach sie mit gesenkter, erotischer Stimme, während sie die Schlagwörter in ihren Sätzen besonders betonte, um ihren Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen. Sie hatte sich gänzlich entkleidet und sah natürlich, wie seine Augen über ihren Leib wanderten. Sie ließ es sich nicht nehmen, mit ihren Händen die Konturen ihres Körpers nachzufahren. Gefällt dir, was du siehst? Das könnte alles dir gehören. Zumindest für eine gewisse Zeit... sagte sie neckisch und schmunzelte dabei. Sie machte ihm schließlich ein Angebot und der Akuto kam dabei mit einigen neuen Informationen heraus. Gerade im Bezug auf Senjougahara. Sabatea kicherte plötzlich amüsiert. Du glaubst wirklich DU bist dafür verantwortlich, dass sich Senjougahara wie ein Nutztier nehmen und behandeln lässt? Dein kleines Siegel war sicherlich eine gute Idee. Ich wusste davon nichts. Und auch Seiji wusste davon nichts.... als er sämtliche Einflüsse auflöste, im Heerlager in Ishgard, als wir es miteinander trieben und uns einen Spaß daraus machten, die Templer und alle sonstigen Anwesenden zu manipulieren, um ihnen ihre eigenen Schwächen zu zeigen. Seiji löste sämtliche Einflüsse auf. Während Kratos und Senjougahara sich schon nicht mehr beherrschen konnten. Wir wussten ja nichts von deinem kleinen Siegel. Doch dieses dürfte dann wohl nicht mehr an ihr haften, oder irre ich mich? sie kicherte, da sie sich ziemlich sicher war, Yuus Argument gerade in Luft aufgelöst zu haben. Kratos hat sie nach dem Vorfall weggeschafft. sagte sie gleichgültig und zuckte mit den Schultern. Sie hatte ja keine Ahnung, das Kratos sich den Fetisch der Kamizuru zu Nutzen gemacht hatte, denn von diesem Fetisch wusste Sabatea nichts. Sie hatte davon auch in Dnargan nichts wirklich sehen können. Doch Yuu wusste es. Konnte er sich vielleicht denken, was geschehen war? Oder war dies zu absurd? Wer wusste das schon. Doch er willigte ein, Senjougahara zu bestrafen. Amüsiert klatschte Sabatea einmal in die Hände. Nun, nach dieser Information müsstest du ja noch viel mehr Feuer und Flamme sein, hm? Zu wissen, dass sie sich Takashi ganz freiwillig angeschlossen hat, um so von ihm genommen zu werden.... sprach sie und senkte dabei ihre Stimme abermals verschwörerisch. Doch Yuu war noch nicht fertig. Er wollte den Bestandteil des Deals ändern. Yuu sah sie eindringlich an und schmunzelte. Sabatea zuckte bei seinen Worten mit den Schultern. Was habe ich schon mit Saya zu tun? So lange sie in diesem Kristall eingeschlossen ist, ist sie sowieso wehrlos. Da macht es auch keinen Unterschied. Und so lange sie sich auch nicht dagegen wehrt, ist es auch nicht verboten, oder? sagte sie und schmunzelte wie ein Kind, das gerade etwas verbotenes tun wollte und es mit den Worten "Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß" gut heißen wollte. So sollte es wohl so aussehen, dass sie die Tat von Yuu gut hieß, da Saya ja in dem Kristall sowieso nicht davon "mitbekam". Also gut! So sei es! Ich werde dich hier raus bringen und wir werden gleich wieder in der Menschenwelt sein. Und dann wirst du die Möglichkeit haben, mir zu zeigen, wie weit du in sexueller Hinsicht mehr kannst, seit du tot bist. Doch wir werden meine Alternative machen und ich werde deine Lust weiter schüren. Sie soll ruhig sehen, wie sehr du dich nach meinem Leib verzehrst, bis du nicht mehr an dich halten kannst. Doch das sollte ja kein Nachteil für dich sein. Im Gegenteil. sagte sie und schmunzelte verschmitzt. Dann erschuf sie erneut ein Portal. Sie wusste wo sie hin mussten, denn Takashi hatte sie bereits kontaktiert.

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Yuu Akuto » Do 23. Jan 2020, 20:56

~Reburn ~

Sabatea wusste ganz genau das ihre extreme Sexualität den Akuto einst verschreckt hatte und eigentlich empfand er die meisten Dinge immer noch als abartig. Aber er war durchaus dazu in der Lage nun härtere (hihihi) Geschütze gegen sie aufzufahren. Natürlich trieb das die Vorfreude sichtlich in das Gesicht der Gehörnten und Yuu grinste. "War klar." Kommentierte er das Ganze und je mehr Worte er mit der Meisterin der Dunkelheit wechselte desto gestörter wurde diese Situation. Sabatea schien um einiges verrückter geworden zu sein, absolut krank einfach. Sie hatte ihren eigenen Mann umgebracht und wollte aber mit ihm zusammen sein!? Bosheit war in ihrer Stimme zu hören und ihre folgende Aussage ergab nur sehr wenig Sinn. Was musste denn getan werden? Das klang verdächtig nach "Prophezeiungs Minato Schwachsinn". Yuu verdrehte die Augen nachdem er sich selbst die Freiheit geschenkt hatte und auch weiterhin auf diese bestehen würde. Doch sein allgemeiner Zustand trieb den Akuto in die Enge. Sabatea hingegen war die Ruhe selbst und mit erotischer Zunge sprach sie lustvoll und eine schöne Zeit ausmalende Worte in Richtung des untoten Mannes. "Das nächste Extrem?" Yuu sah in ihr Inneres und ja es war auch ein Streben in der Freiheit nach dem Extremen zu erkennen und das was sie sagte im Anbetracht der hohen Manipulation wirkte sich deutlich auf seine untere Körperregion aus, die fast ein Eigenleben entwickelt zu haben schien. Das wurde auch nicht besser als die Masamori nackt vor ihm stand und erotisch ihren eigenen Körper in Szene setzte. Ehrlich antwortete der Akuto auf ihre Frage. "Du siehst ziemlich heiß aus Sabatea, besonders wenn du so direkt drauf bist. Auch wenn ich auf größere Titten stehe sry." Ja das war nicht persönlich gemeint, so war Yuu einfach schon immer gewesen. Die Gehörnte hatte sogar eine etwas kleinere Oberweite als Felicita, ihre Brüste waren seid Konoha noch einmal gewachsen. Ja wenn er die ehemalige Hanami so ansah dann konnte er Parallelen von ihrer Oberweite zu den Brüsten von Felicita als Genin ziehen. Yuu hatte was Möpse anbelangte wirklich ein gutes Gedächtnis! Yuu hatte ein Gegenangebot für die Masamori unwissend mit was diese gleich ankommen würde. Denn die erhabenere Position des Mannes war mit einem Schlag zu nichte gemacht worden. Der Vanpaia Hybrid sah sie eindringlich an. Senjougahara musste irgendwie beeinflusst sein, immerhin hatte sie sich einmal schon gegen ihre Lust, gegen ihren Fetisch und für die Liebe zum Akuto entschieden. Yuu wusste nicht das Senjougahara durch Kratos glaubte das Yuu sie nicht mehr lieben würde. Gut das war auch eine gewisse Zeit so. Danke Ciri! Welche Rolle spielte der Aurion in dem Ganzen? Verdächtig war diese Situation aufjedenfall und so entschied sich der Untote mit seinen wahren Kräften hinterm Berg zu halten und weiter mit zu spielen. Er könnte Hitagi vielleicht nie befreien wenn er nun nicht mit Sabatea gehen würde. "Wenn sie unbedingt mit Takashi f***** will dann soll sie doch. Aber ja dann wird es sicherlich spannend sein sie zu sehen wie sie auf mich reagiert. Mich lässt das Ganze kalt. Emotionen sind nicht so mein Ding verstehst du? Außerdem es ist schon ziemlich ansehnlich sie beim Sex zu sehen, ob ich sie nun vögel oder wer anders." Ja Yuu lies es so aussehen das es ihm wirklich nur noch um die Erotik, die Lust und das körperliche allgemein ging. Das er sich von sämtlichen Bindungen gelöst hätte. Umso besser war es auch das Sabatea zustimmte das er Saya benutzen konnte. "Dann wäre das geklärt. Wenn natürlich dein Chef nichts dagegen hat versteht sich?" Damit meinte er Takashi. "Oder was ist er für dich?" Fragte der Akuto noch einmal nach. Das die Gehörnte im Bezug auf Saya gerade gelogen hatte oder eher einen wichtigen Aspekt ausgelassen hatte würde sicherlich später zum Problem werden. Sabatea malte ihm noch einmal aus was nun geschehen würde. "Klingt doch gut! Solange ich keine Gewährleistung übernehme ob dein Körper das was ich dann mit dir anstelle aushält. Extreme wolltest du doch entfesseln? Dann sei es so." Man merkte wie Yuu Schwierigkeiten bekam klare Sätze zu sprechen. Die Lust und der Hunger waren einfach zu groß. Zum Glück erschuf Sabatea das "rettende" Portal. "Toll und wieder muss ich da rein...ich hoffe du fängst dann gleich an wenn wir wieder Draußen sind. Ansonsten ess ich dich und das meine ich nicht geil und erotisch." Kommentierte er und würde dann mit ihr zusammen hinein in die dunkle Suppe gehen. Wo würde es nun für sie hingehen?

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Soley Kaguya » Mo 1. Jun 2020, 23:29

Wiedereinstieg

Es war wie ein Traum, wobei wohlmöglich wäre der nicht so real. Eher wie aus einer anderen Perspektive. Ein Tropfen, er klang so laut und hallte wider. Er platschte brutal auf einen Stein und zerbarst in viele kleine Tröpfchen. Die Kaguya riss die Augen auf und starrte an die Höhlendecke. Sie atmete tief ein und aus, aber sie wusste sie war hier nicht allein. „Du hast versagt“, kam es aus einer dunklen Ecke. Soley versuchte sich aufzurichten, doch ihr schmerzte der ganze Körper. Keuchend schaffte sie es dann doch. „Du bist zu schwach.“ Die gelben Augen funkelten böse. Sie trat auf der Dunkelheit. Ein freches Grinsen lag auf den Lippen ihres dunklen Selbst. „Aber was hätte man auch erwarten können...“ Soleys Blick verschwamm und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie nahm beide Hände vor die Augen und schluchzte. Sie hat recht... ich habe sie alle enttäuscht. Ich kann es einfach nicht. Ich bin es nicht wert. Die Mondtänzerin sonst so leichtfüßig und irgendwie elegant, glitt nun um Soley wie eine Raubkatze, die gleich zum Angriff übergehen wollte. Die Kaguya fühlte sich zu schwach sich dem gegenüber zu stellen. Plötzlich zischte ihr dunkles Selbst leise, aber bestimmt: „Jetzt bin ich an der Reihe.“ Soley bekam von der Übernahme nichts mit, so verloren stand es für die Kaguya. Damit löste sich das Mal der Dunkelheit beinahe vollständig auf.
Schwärze umgab Soley. Sie hatte die Orientierung verloren, lag am Boden und war erschöpft. Der Kopf brummte, aber besonders ihre Knochen schmerzten bis in das Mark. Steh auf! Sie wollte so sehr, doch konnte sich einfach nicht bewegen. Weiter ... ich wollte doch immer weiter gehen… Doch nicht einmal das Kriechen am Boden wäre ihr möglich gewesen. Sie bemerkte, dass sie nicht auf dem steinigen Höhlengrund lag. Purer Schock durchfuhr ihren Körper. Dieser zuckte unwillkürlich und ein kalter Schauder durchfuhr die Jonin. Es war als hätte die Muskulatur mit dem Zucken, die letzte noch verbliebene Kraft der Kayguya aufgebraucht. Langsam atmete sie ein und aus. Sie war fest davon überzeugt, dass dies ihr letzter Atemzug war. Sie sah die Gesichter ihrer Liebsten vor sich, ihre Freundinnen, Ben, ihre verbliebene Familie, Felicita und Takashi, Sabatea und Seiji. Die Erinnerungen ließen sie lächeln. Wieder gewann die Schwärze.
Soley erinnerte sich nicht an das, was zuvor geschehen war. Der Boden war nicht der in der Steinhöhle, jedoch war er nicht weniger unangenehm. Spitze Steine gruben sich in die Haut Soleys. Die Kaguya fror leicht. Ihr Bauch schmerzte und ließ sie die Beine anwinkeln. So lag sie eine ganze Weile ohne irgendein Zeitgefühl zu haben. Ich bin nicht tot. Ich bin nicht tot. Völlig unmöglich. Sie schüttelte leicht, noch immer liegend den Kopf. Was ist geschehen?, fragte sie sich. Sie mochte sich nicht bewegen, es tat einfach alles so weh. Es war viel leichter liegen zu bleiben. In ihrer näheren Umgebung, vernahm die Kaguya ein Geräusch. Es wimmelte nur so vor Gefahr, dessen war sie sich sicher. Aber sie war zu erschöpft. Außerdem war sie dem Tode gerade erst von der Schippe gesprungen, also war es egal wann sie sterben würde - jetzt oder eben noch ein wenig später. An der Stelle am Bauch, wo sich das Mal der Dunkelheit befand, schmerzte es und es war, als würde es reagieren. Es reagierte mit der umliegenden Dunkelheit. Ansho, schoss es ihr durch den Kopf. Soley wusste wo sie war. Noch nie zuvor war sie an diesem Ort oder reiste alleine durch das Meidou ohne Sabatea und Seiji. Sie vermisste beide. Warme Tränen rannten die Wangen hinunter. Sie war wirklich verloren. Zumal es auch anders war. Es war zuvor schon ein merkwürdiges Gefühl mit Mal der Dunkelheit das erste Mal durch das Meidou zu reisen. Aber es kostete dieses Mal weitaus mehr. Warum? Soley fasste mit einer Hand schützend an den Bauch. Es war als glühte es. Aber wie ein Feuer, das erlischt. Kurz blickte sie an die Stelle, konnte sich gerade noch so in einen Stütz aufrichten. Unbekleidet lag sie dort. Das Mal der Dunkelheit war kaum noch sichtbar. Schwärze holte sie ein, tückisch wie die Finsternis eben war.
Die Höhle war hell im Vergleich zu Ansho. Der Mond schien über eine Öffnung der Höhle grell hinein. Keine zweite Soley in Sicht. Stille lag nun über diesen Ort und gab beinahe ein lautes Echo an den Wänden. Die Kaguya drehte sich um, damit sie auf dem Rücken liegen konnte. Nun war ihr nicht mehr kalt, obwohl sie noch immer unbekleidet dort lag. Hell leuchtete ihre Haut im Mondlicht. Ruhig war sie geworden oder friedlich, bereit zu sterben. Wieder liefen ihr Tränen die Wangen hinunter. Sie weinte um das Mal. Darum, dass sie alle enttäuscht hatte. Alles in ihrem Leben schien sich zu wiederholen. Die gefühlte Einsamkeit, das klägliche Versagen und der Verlust ihrer Kräfte. Immer und immer wieder.
Sie schloss für einen Moment die Augen und erblickte am Himmel nun den Mond von Ansho. Es war generell so dunkel, dass sich ihre Augen an das wechselnde Licht gewöhnen mussten. Die Luft war anstrengender zu ertragen, es fiel ihr schwer zu atmen. Sie wirkte giftiger, weitaus aggressiver. Sie erinnerte sich an das Gefühl zurück, als sich das Gift des Juins mit ihren Knochenzellen verband. Es war schmerzhaft, aber es fühlte sich stark an. Nun schien ihr Körper alles aus dieser Welt verabscheuend abzustoßen. Das Juin war nur noch in zerbrochen Linien zu erahnen. Wieder schien es zu reagieren. Es lockte die Dunkelheit. Ihre Schwäche lockte sie an. Die Schatten. Die Kaguya durfte nicht mehr hier sein. Sie war kein Teil dieser Welt mehr, wenn sie es denn jemals gewesen war. War sie nun auch ein Schatten, so wie es diese Kreaturen waren? Mit letzter Kraft stemmte sie sich hoch. Nein, nicht …, wollte, aber konnte sie nicht mit Worten sagen. Die Kreaturen waren furchteinflößend, hatten mehrere Beine und trugen einen Umhang mit Kapuze.
Die roten Augen leuchteten finster. Soley verlor erneut das Bewusstsein. Die roten Augen waren das letzte, an das sie sich erinnerte. Alles kam ihr vor wie in einem schrecklichen Alptraum. Die Schatten nahmen ihr die letzte Hoffnung und auch Kraft. Immer wieder verlor sie das Bewusstsein durch die Folter der Schatten. Die Kraft zum Wehren und Schreien fehlte. Sie war gefangen in und von der Finsternis, umgeben vom puren Bösen. Die einen Träume waren mit den Schatten und ihren hässlichen roten Augen. Die Folter nahm sie wahr wie durch eine Blase, so fern erschien ihr eigenes Leben, nicht dass es weniger schmerzte. Der andere Traum war alleine zu sein in dieser Höhle. Es war als hätte man einen Teil ihres Selbst weggenommen, obwohl der Bund so schwach war.
In dem Traum mit der Höhle breitete sich das Mal des Juin weit über ihren Körper aus. Die Linien waren stark und gut sichtbar. Das giftige Juinchakra stärkte die Kaguyaknochen. Es vergiftete sie aber ebenso. Jede Zelle vergiftet. Ihre Augen waren weit aufgerissen und leuchteten gelb.
Soley fühlte den kargen, steinigen Untergrund. Ihr Körper trug unzählige Schnitte, Schürfwunden und Hämatome mit sich. Ihre Knochen wären mehrfach gebrochen, würde sie ihr Clanerbe nicht in sich tragen. Der Körper fühlte sich heiß an, wenn Blut aus den Wunden hinaustrat. Heiß und brennend, als würde es die umliegende Haut wegätzen. Die Knochen schmerzten und fühlten sich gebrochen an, nicht so stark wie zuvor in dem „Traum“. Wenn sie nicht ganz lila war, müsste man sich wundern, so vergiftet fühlte sich der Körper an. War wirklich alles so geschehen? Soley keuchte. Sie konnte kaum noch Luft holen, wenn sich denn überhaupt Sauerstoff in dieser Umgebung in der Luft befand. Es war als atmete sie giftiges Gas. Weitere Vergiftung über die Lungen. Sie hustete und öffnete schmerzerfüllt die Augen. Es war, als würde jedes Blinzeln das Brennen der Augen verschlimmern, doch es ließ sich nicht vermeiden. Soley versuchte den Blick zu klären, blinzelte erneut.
Im Augenblick blieb wohl nur ein Schatten in der Nähe. Vielleicht gaben sie die Kaguya längst auf. Die rot leuchtenden Augen fixierten sie. Sie wurde eingehüllt in die schwarze Finsternis dieser Kreatur. „Soley“, hallte eine Stimme sacht nach einiger Zeit durch ihren Kopf. Die Kaguya riss die Augen weit auf. Sie war noch immer umgeben von nur einer dieser Geschöpfe der Dunkelheit. Die Stimme hatte es ausgelöst. Ihr Blick hob sich nicht mehr schmerzerfüllt. Nein. Sie wollte zurück, was sie noch ein Stück weiter mit ihren Ahnen verbunden hatte. Die Dunkelheit, die in ihren Knochen steckte. Sie würde nicht aufgeben.
„Ich will es wieder“, sprach sie mit kratziger Stimme. Das Ding wandte sich mit schnellen Bewegungen zu ihr. Alle „physischen“ Angriffe wehrte der Schatten einfach ab. Auch Chakratechniken würden wahrscheinlich wenig Wirkung zeigen. Aber Soley spürte wieder einen Funken Stärke, da sie ihren Ursprung wieder fühlen konnte. Der Schmerz in den Knochen war es, der sie kämpfen ließ. So wie man es immer getan hat in ihrem Clan. Das was auch sie selbst mochte. Die Schwäche von eben war wie verflogen, wenn sie auch wusste, dass diese Kraft nicht von großer Dauer war. Sie war wie ausgewechselt und angetrieben, sich der vorigen Folter nicht länger zu unterziehen. Wie eine Blase platzte der Traum oder wie das Erwachen aus einem Alptraum, drängen die Erinnerungen nun wesentlich klare in ihr Bewusstsein. Das Herz der Kaguya schlug getrieben von der Kraft der Rache an diesem Vieh. Mit der aufgebrachten Kraft ließ sie die Knochen, ihre Gene, das Wissen der Ahnen einfach durch sich hindurch wirken. Die Dichte der Knochen schien angepasst und verändert, um den Schatten zu vernichten. Die letzten Reste des Juins der Dunkelheit entfachten die starken Gefühle und das letzte Gift verschwand aus den Knochen zu ihrem Herzen. Sie setzte mehr noch mit ihren Emotionen Kräfte frei, als durch ihre Kraftreserven und tötete das Schattenwesen. Das Juin nahm die neu gewonnene Dunkelheit in sich auf, was Soley kurzzeitig stärker werden ließ. Allerdings ließ es sie kurz vor Schmerzen aufschreien. Keuchend nahm sie sich den Mantel des Wesens und zog diesen über. Das Ödland lag karg vor ihr, lange ausruhen konnte sie sich nicht, denn sie musste zunächst das Juin stärken, das war ihr nun klar. Einzeln hatte die Knochenkriegerin vielleicht eine kleine Chance und so tastete sich langsam an einzelne Schatten heran. Sie war getrieben von der Rache in ihrem Herzen, aber sie kämpfte nur für die, für die es sich lohnte zu kämpfen.
Einige Zeit war vergangen und Soley hatte das Mal der Dunkelheit beinahe wieder vollständig zurückgebildet, durch die Aufnahme der Dunkelheit der Schattengestalten. Noch immer war das Juin verblasst. Als wäre es eine ewige Zeit nach dem Erhalt gewesen. Wie ein Tattoo, welches seine Farbe über die Jahre verlor. Sie kämpfte weiter und weiter. Mit jeder Gestalt die sie tötete, gelang es ihr mehr und mehr die Dunkelheit in das Mal aufzunehmen und wieder zu Kräften zu kommen. Die Gegend schadete ihrem Körper weniger, als noch zu Beginn. Von angenehm war nicht zu sprechen, ganz im Gegenteil. Noch immer schien diese Gegend verdammt zu sein. Jeder für sich. Sogar die einzelnen Zellen in einem Organismus.
Plötzlich traf es sie wie einen Schlag. Der Körper rührte sich nicht weiter, wie angewurzelt stand sie da. Schutzlos dem ausgeliefert, was da kam. In ihrer inneren Welt, tobte es. Zurück in der Höhle war mit der teilweisen Rückkehr des Juins auch ihre dunkle Seite wiedergekehrt. Diese schien noch weniger kompromissbereit als zuvor. „DU WAGST ES?!“ Sie ging auf die Kaguya los, welche sich zunächst nur verteidigte. „DU BIST ZU SCHWACH. KAPIERST DU DAS DENN NICHT?“ Die dunkle Persönlichkeit grinste breit. „Nein, das tue ich nicht“, entgegnete Soley sehr ruhig. So einfach konnte ihre Dunkelheit sie nicht mehr überwältigen. „Ich werde nicht aufgeben. Niemals“, ihre Stimme erklang sehr energisch. Jedoch war ihr dunkles Selbst hier stärker und drängte die Knochenkriegerin zurück. Sie spürte das kalte Wasser an den Füßen. Die Mondtänzerin verlor ihr breites, arrogantes Grinsen und sah ihre bessere Hälfte verwirrt an. Soley verlor sich in der Erinnerung ihrer Kindheit. Sie war noch einmal einsam. Ihre Mutter verließ sie. Sie starb, weil sie der Welt den Rücken gekehrt und nach ihrer Erkrankung aufgab. Soley war danach auch schwach. Zuerst verlor sie ihre Chakraaffinität und konnte nichts, während ihre Teamkollegen alle weiter waren und sie beschützen mussten. Sie verlor Freunde. Sie verlor gegen das Juin. Das wichtigste aber, sie verlor gegen sich selbst. Ihr wurde schnell klar, dass dies wieder geschehen würde. Sie war schon bis zum Hals im Wasser. Ihre Dunkelheit würde sie wieder übernehmen. Moment, schoss es ihr wie ein Blitz durch den Kopf. Das war es, was passierte. „Nicht noch einmal“, entgegnete Soley gedanklich. Sie war unter der Wasseroberfläche, doch zog sie ihre dunkle Seite mit sich nach unten. Die Dunkelheit wollte sie töten ganz und gar, ein für alle Mal. Nein, nicht jetzt. Das Juin breitete sich aus. Es begann zunächst zu glühen und zog feine Linien und bedeckte den Bauch. Soley blickte in die Augen der Mondtänzerin. Sie sah darin ihr Spiegelbild. „Wir sind eins und gehören zusammen. Du bist ich und ich bin du. Kein Kampf mehr um das Bewusstsein.“ Es ging ums Eins werden aus zwei Teilen. Soley berührte die Fingerspitzen ihrer Dunkelheit. Sie ließ die Gefühle zu. Alles Böse ließ sie zu. Ihr Herz schien sich zusammenzuziehen, jedoch kernte die Kaguya, dass dies so sein musste. Auch „negative“ Eigenschaften formen das Selbst. Es ließ sie realisieren, dass der Ehrgeiz sein musste, voran zu kommen. Die Rachegelüste ließen sie leben und Dinge tun, zu denen sie sonst zu schwach gewesen wäre. Sie hätte tot sein müssen! Schwärze Linien breiteten sich über die helle Haut der Kaguya aus und gingen bis zur Hand. Die Mondtänzerin verschwand. Es war als würde sie über die Fingerspitzen in ihren Körper übergegangen sein. Das Juin leuchtete auf und die Linien zogen sich zur Mitte zurück. Die Farbe musste nun deutlicher sein. Soley konnte dies zwar nicht sehen, doch spürte sie dies ganz deutlich. So wie sie aus dem Wasser auftauchte, um nach Luft zu schnappen, leuchteten ihr rote Augen aus dem Ansho Ödland entgegen.
Soley konnte deutlich spüren, dass das giftige Juinchakra sich wieder im Körper ausbreitete, aber dieses Mal fühlte sie sich nicht ganz so fehl am Platze. Sie war wieder ein Kind der Dunkelheit und gehörte ein Stück weit mehr an diesen Ort. Sie brauchte einen Plan, um Ansho zu verlassen. Deshalb würde sie diesen Ort ein wenig näher kennenlernen müssen. Die Kaguya stellte sich den Schatten gegenüber, welche sich ihr in den Weg stellten und nahm nach deren Tod ihre Macht in ihrem Mal auf.
Soley ließ sich leiten von der Dunkelheit in ihr. Sie wusste ja nicht wo sie sich in Ansho befand, noch kannte sie Orte zu denen sie gehen konnte. Die Gegend war schwer zu beschreiten. Zunächst ging sie auf felsigem Untergrund, doch die Landschaft änderte sich und es war sumpfiger. Auch weiterhin blieb Soley zeitlos. Sie ging weiter vorwärts. Sie ließ das modrige Gebiet hinter sich und vor ihr lag eine graue Wüste. Es zog sie zu den Ruhestätten der vorigen Meister der Dunkelheit. Die Präsenz all jener war dort deutlich zu spüren. Es war jedoch nicht nur ihre Präsenz. Sie musste hier sein. Genau genommen musste diese Präsenz immer zu spüren sein, nicht dass sie dies richtig fühlen konnte. Es war mehr eine Überlegung oder eine Art Verständnis über die Dunkelheit. Die Materie des Meidou, die Materie der Dunkelheit. Über die Reihe der Ahnen - geschaffen von einem Schöpfer? Der Anfang und das Ende? Soley wusste dies nicht genau, doch es war eine kurze Überlegung. Zu diesem Zeitpunkt war der Kaguya nicht klar, inwiefern ihre Gedanken, ihr Tun, ja ihr Leben geleitet wurde von eben dieser Macht. Würde sie denn sonst überhaupt noch am Leben sein, wenn dies nicht so gewollt war? Waren die Schattengestalten nur deshalb zu besiegen gewesen? Von all dem ahnte die Knochenkriegerin rein gar nichts.
Die Kaguya musste sich nun wieder von den Ruhestätten entfernen. Es leitete sie weiter in Richtung des Abstieges. Das blaue Chakra war von weitem sichtbar. Dennoch war der Weg weiterhin schwer zu bestreiten. Einige Male leuchtete das Mal der Dunkelheit auf und sie sah sich um, andere Kreaturen zu entdecken, als jede die sie schon kannte. Doch diese blieb ihr noch verborgen. Nahe des Abstieges geschah etwas Merkwürdiges. Eine Masse von den Schattenwesen stellte sich ihr in den Weg oder besser bewegten sich mit großer Geschwindigkeit auf sie zu. Soley stellte sich dem entgegen, jedoch waren es überwältigend viele. Doch sie mochte nicht aufgeben. „Du musst aufhören sie zu bekämpfen“, erklang mehr oder weniger eine Stimme in ihren Gedanken, von der sie dachte, dass es ihr dunkles Selbst war welches zu ihr sprach. Wie konnte sie ahnen, dass dieser Teil unter dem Einfluss des Gottes der Dunkelheit stand? Sie hielt inne, doch auch die dunklen Wesen stoppten und warteten auf den erneuten „Befehl“ des Angriffs. „Du musst noch stärker werden und eins werden mit der Dunkelheit. Meistere deine Dunkelheit und verstärke die Dunkelheit, die durch dich wirkt. Nimm die Finsternis in dein Herz auf“, klang es beinahe wie ein gut gemeinter Rat. Doch dieser Rat war tückisch. Die Dunkelheit war tückisch. So rasten die Gestalten mit Mantel und Kapuze weiter auf sie zu. Doch dieses Mal ließ sie es zu. Die Kaguya ging zu Boden. Es schmerzte noch viel mehr, als sie sich jemals zu träumen wagte. Wenn auch der Erhalt des Juins schmerzhaft war oder als sie es wiedererlangte, doch nun breitete sich das Giftchakra bis zum Herzen aus und manifestierte sich dort. Es muss so sein, um eins mit der Dunkelheit zu sein. Eins sein. Beinahe verlor sie das Bewusstsein, doch hielt fest an den Schmerzen im Herzen. Der Muskel fühlte sich verkrampft an. Sie nahm negative Gefühle wahr, die sie zuvor nicht gefühlt hatte. Sie kannte diese bei sich selber nicht. Ängste, von denen sie dachte, dass sie nicht zu ihr gehörten, überkamen sie. Wut brannte in ihrem Inneren und Hass oder Abscheu gegenüber Dingen, die ihr eigentlich nicht zuwider waren, verspürte sie. Die Schmerzen ließen sie laut aufschreien. Es war nicht nur ihre Dunkelheit, es war die Dunkelheit der Welt. Es war das Gleichgewicht was herrschen musste zwischen Gut und Böse. Ein Teil der Dunkelheit musste in ihr Herz, um für die Dunkelheit zu wirken. Das verstand Soley nun. Die Schmerzen waren so groß, doch Soley hielt stand. Es dauerte mehrere Wochen, bis das Ritual durchgeführt war. Irgendwann verstummten die gequälten Schmerzensschreie der Kaguya. Ihre Augen leuchteten gelb und das Juin hatte sich komplett auf ihrem Körper ausgebreitet. Eine lila Chakrawolke umgab sie. Wie beim Tanz der Lärche („Karamatsu no Mai“) hatten sich Knochen an den Armen und auf den Schultern gebildet, welche die lila Farbe des Juingiftes angenommen hatten. Außerdem bildete sich vor Soleys Gesicht eine knöcherne Maske. Als sich die Linien zurückzogen zum Mal der Dunkelheit, verschwanden auch die Knochen auf den Armen und die Maske. Noch immer leuchteten die Augen der Kaguya gelb. Sie atmete schwer. Der Körper war schwer mitgenommen von dem Ritual, doch die Aktivierung der Juinkräfte hatte hier keinen Einfluss auf den Körper.
Während des Rituals wurde sie konfrontiert mit ihrer Angst vor Verlusten. Mit elf Jahren verlor sie ihre Mutter, was Soley nie wirklich verarbeiten konnte. Nun musste sie lernen besser damit umzugehen. Denn ihr Tod war längst geschehen. Das Ritual machte sie stärker, denn es führte ihr vor Augen wie es sich anfühlte all die zu verlieren, die sie liebte. Alle waren gestorben. Sie sah keine Umstände, im Nachhinein wusste sie es geschah nur, um ihr den Tod vor Augen zu führen, nicht dass die Personen wirklich starben. Doch es fühlte sich real an, kalt und gnadenlos. Ihre Motivation weg. Warum überleben, wenn man alleine war? Doch dem setzte sich die Kaguya entgegen und kämpfte weiter um ihr Leben. Sie sah ihren Verfall, den Zerfall des Körpers und des Lebens. Aber all dies war für ein gewisses Gleichgewicht in der Welt. Das Leben gemeinsam mit Licht und Dunkelheit, mit Leben und Tod. Dafür lohnte es sich zu kämpfen. Weiter gehen. Immer weiter gehen...

Erschöpft sank die Kaguya zu Boden. Sie kniete, als ein Wesen, dessen Präsenz das Juin seit den Ruhestätten wahrgenommen und auf dessen Macht es reagiert hatte. Die Riesenechse trug einen festen Schuppenpanzer und war eindrucksvoll groß. Diese Kreatur musste alt sein und gehörte so sehr zu Ansho, wie die Dunkelheit selbst. Die Kaguya senkte den Kopf und blickte dann auf in die dunkelroten Augen des Lindwurmes. Sie waren nicht zu deuten. Sicherlich hatten diese Augen viel gesehen. Sie waren erfüllt von Dunkelheit und sicherlich nicht weniger böse, aber sie waren auch tief, alt und weise? Sie war sich nicht sicher. Bestand diese Kreatur auf einen Kampf, wäre sie sicherlich geliefert. Es lag noch einer der Mäntel vor ihr, welche sonst die Schattenkreaturen trugen. Rasch stülpte sie diesen über, denn den vorigen hatte sie zerstört. „Du bist wieder ein Kind der Dunkelheit“, sprach der Lindwurm ruhig. „Ich muss zugeben, das hätte ich nicht erwartet.“„Ich auch nicht.“ Ihre Stimme klang brüchig. Sie war unsicher, ob die Ehrlichkeit in diesem Moment angemessen war, dennoch hätte sie genauso gut tot sein können. Nachdenklich setzte sie sich. „Warum bin ich es nicht?“„Du hast etwas gelernt, für das gekämpft werden muss. Du bist stärker geworden, aber es gibt noch vieles zu lernen. Hier erfährt dein Körper keine Erschöpfung bei der Nutzung des Juinchakras. Es umgibt dich. Du musst lernen auch in deiner Heimat damit umzugehen.“ Es beantwortete nicht ganz die Frage der Kunoichi, jedoch ließ sie es zunächst darauf beruhen. „Mein Name ist Matkisuya. Ich wache über den Frieden und der Ehre der letzten Ruhestätten voriger Meister der Dunkelheit. Ich gehöre der Familie der Lindwürmer an.“ Soley erhob sich und stellte sich vor. „Du gehörst dem Kaguya-Clan an?“, fragte er, schien sich aber sicher. Ob er es gesehen hatte?, fragte sich Soley und wusste nicht, dass er alles bemerkt hatte. „Ja, am Ende des Rituals reagierte das Juinchakra mit den Knochen.“„Du könntest daran arbeiten beides zu kombinieren.“ Die Knochenkriegerin nickte und in ihren Augen lag ein freudiges Strahlen. „Ich kann dich mit dem Umgang deiner neuen Fähigkeiten der zweiten Stufe deines Juins unterstützen.“ Somit begann sie unter der Anleitung von Matkisuya zu trainieren die weitere Stufe des Juins zu kontrollieren. Der weise Lindwurm stand ihr zur Seite. Soley verstand nicht warum er ihr half, doch sie hatte schon in der Vergangenheit nicht begriffen warum sie seit der Ankunft in Ansho überlebte. So übte sie gezielt die Kontrolle zu behalten in der zweiten Stufe. Die Linien des Juins weiteten sich über den Bauch aus. Das lilane Chakra umgab die Kaguya. Doch die Maske bildete sich nicht aus. „Versuch loszulassen. Es ist ein Kompromiss. Die Dunkelheit wirkt durch dich.“ Soley atmete tief ein und aus. Sie konzentrierte sich auf ihr Herz und die Einheit, die sie eingegangen war. Sie lenkte das giftige Chakra wieder und wieder dorthin und die Linien breiteten sich jedes Mal wieder aus. Die Giftwolke umgab sie erneut und wieder kreiste der Chakranebel um ihr Gesicht, welches sich irgendwann zur Maske verformte. Ihre Augen leuchteten gelb. „Gut so. Trainiere weiter so.“ Vor ihrem inneren Auge passierte keine Teilung mehr. Die Mondtänzerin war wirklich eins geworden mit ihr, und sie mit ihrem dunklen Selbst. Es war mehr ein Gefühl in ihrem Herzen, wie ein Schatten, der sich darauflegte und durchdringen wollte. So wusste Soley wann sie die Dunkelheit machen lassen musste. Zumindest glaubte sie es zu wissen.
„Im schwarzen Tempel kannst du den Bibliothekaren aufsuchen, wenn du eine bestimmte Frage hast. Die Bücherei beinhaltet alte Schriften und Lehren, die die von Nutzen sein können. Dort im Tempel findest du sonst auch die Priesterin Narhacae. Sie herrscht über die Wesen hier in Ansho neben dem Meister der Dunkelheit. Man hat sie fortgebracht von hier. Sie kannst du also momentan nicht antreffen. Dort befindet sich auch die schwarze Schmiede in der mächtige Klingen geschaffen wurden.“„Wohin müsste ich dann gehen, wenn ich zum schwarzen Tempel gehen wollte?“ Fragend blickte sie in die blutroten Augen. „Du müsstest in den Süden gehen. Wir befinden uns nördlich vom schwarzen Tempel.“ - „Was ist weiter im Norden?“, sie blickte hoch zum Horizont und sah eine Gebirgskette in der Ferne. „Hinter der grauen Wüste und den Ruhestätten liegt das nördliche Gebirge und ...“, er zögerte kurz, „der Abstieg.“ Soley hakte nicht weiter nach. „Ist das dort, wo das blaue Chakra empor steigt?“ Der Lindwurm antwortete nicht darauf, was genug Antwort war. Die Frage woher diese Macht kam, die so viel sichtbares Chakra zu jeder Zeit in den Himmel quasi ausstrahlen konnte, wollte sie auf einen deutlich späteren Zeitpunkt verschieben. Sie war sich nicht einmal sicher, ob Matkisuya bereit war diese Information preiszugeben oder ob sie das Wissen in alten Schriften nachlesen musste.
„Bislang war ich noch nie hier und bin auch im Meidou nicht alleine gereist. Wie kann ich eigentlich durch das Meidou reisen?“ Der Lindwurm erklärte, dass sie eigentlich nur auf einen Meister der Dunkelheit warten musste. Diese waren in der Lage es ohne eine Art Hilfe heraufzubeschwören, mit entsprechend hohem Preis trotzdem. Er erzählte nach längerem Warten und des weiteren Trainings (es waren weitere Wochen vergangen) von dem Kuchiyose-Vertrag oder einigen legendären Waffen, die der schwarzen Schmiede entstammten und in der Lage wären diese Reisen zu ermöglichen. „Kommen die Metalle der Waffen aus dem Norden?“ Der Lindwurm knurrte zustimmend. Auch wenn er sie nicht so lange kannte, war dies doch lang genug. Er wusste anhand des Kampfstiles beim Training, wofür sich die Knochenkriegerin entscheiden würde. Soley wunderte sich nicht weiter über ihr Warten und kein Auftauchen oder Antreffen von Seiji oder Sabatea, da sie nicht genau wusste worüber es funktionierte oder wie lange sich die Kaguya schon in der dunklen Zuflucht befand.
Matkisuya sollte Recht behalten über die getroffene Entscheidung Soleys und so vollzog er das dafür notwendige Ritual für den Kuchiyose-Vertrag. Er wandte eine spezielle Technik an und gab eine Essenz in das Juin no Kurayami. „Es wird versiegelt mit dem Blut und steht für den Bund zwischen den Vertragspartnern.“ Soley nahm gleich darauf einen scharfkantigen Stein und schnitt sich, damit sie den Bund mit ihrem Blut besiegeln könnte. Matkisuya gab von dem seinen hinzu, um seinerseits den Vertrag zu besiegeln. Der weise Lindwurm lehrte das Kind der Dunkelheit über die Geschichte des Erbes des Juin no Kurayami, die Stufen des Juin und Hinweise dessen, was ihr widerfahren sein könnte, um in der toten Ebene zu landen. „Was geschieht in einem Dunkelheitswahn?“ Für einen Moment blickten sie die markanten roten Augen des Lindwurmes eindringlich an. „Die Dunkelheit hat dich gestürzt und deinen Körper eingenommen. Dein Körper trägt aber einen Schaden davon, wenn die Dunkelheit zu lange die Kontrolle behält. Abgesehen davon, dass deine Dunkelheit nicht unterscheidet zwischen Freund und Feind. Also kommst du als gefallenes Kind zurück nach Ansho. Angezogen von der alten Präsenz der ehemaligen Meister der Dunkelheit finden sich die Schatten der Kinder der Dunkelheit in der toten Ebene wieder. Erinnerst du dich?“ Soley nickte, jedoch überkamen sie Tränen, denn sie wusste nicht, was vor Ansho geschehen war. Sie hoffe zutiefst, dass sie alleine gewesen war, doch befürchtete das schlimmste. Zumindest ihr Eichhörnchen war immer bei ihr; das Team wahrscheinlich auch. Nairi ... Felicita… und Takashi… Soley schluckte und wischte die Tränen ab. Es war ihr egal, ob das Weinen Schwäche zeigte, immerhin fühlte sie dies und war nicht eiskalt. Sie atmete tief und lauschte einigermaßen konzentriert den weiteren Worten des geistigen Führers der Anshoechsen. Der Lindwurm erzählte von der Geschichte der Lindwürmer, Orten in der dunklen Zuflucht und dem Krieg zwischen Licht und Dunkelheit, was zum Schutze der Dunkelheit gewährt werden musste, darüber sprach er nicht. Der riesige Lindwurm trainierte mit ihr das Kuchiyose no Jutsu. „Du formst die nötigen Fingerzeichen. Anschließend zahlst du mit deinem Blut, welches man „Keiyaku no Keppan" ("Besiegelung eines Vertrages mit Blut") nennt, auf die zu beschwörende Stelle. Achte auf ausreichend Platz und die äußeren Umstände, am Ort der Beschwörung. Mit deinem Blut zahlst du das Opfer und deine Chakragabe bestimmt den Rang“, so erklärte er zunächst die Funktionsweise des Jutsus. Er sagte an, welche Fingerzeichen geformt werden mussten. Die Kaguya konnte diese nachmachen. Sie drückte ihre Fingerkuppe in die Schnittwunde und machte die Reihenfolge des Beschwörungsjutsus nach. „Wir haben keine Vertragsrolle, jedoch die Verbundenheit über das Mal der Dunkelheit und den Blutbund.“ Soley nickte. Das Mal reagierte schon zuvor auf die Wesen hier, deshalb verstand sie um die Verbundenheit dadurch. „Auf welche äußeren Umstände muss ich achten?“, wollte sie wissen. Dass der Ort der Beschwörung groß genug sein und der Untergrund seinem Gewicht standhalten musste, erschien der Kunoichi logisch. „Ich bin nicht in der Lage zu fliegen“, er verwies auf seine flugunfähigen Flügel. „Tageslicht oder generell helles Licht wirkt sich negativ auf mein Sehen aus“, sprach Matkisuya weiter, „… und legt sich Wasser zwischen meine Panzerschuppen, lähmt es mich.“„In Ordnung, darauf werde ich achten.“ Das mit dem Licht war völlig nachvollziehbar, schließlich gab es in Ansho lediglich das Licht des Mondes. „Nutzt du im Kampf ein Element?“, wollte sie neugierig wissen. „Ich nutze Meidouchakra und Katon“, gab er als Antwort. Die kurze Pause tat gut. Den Lindwurm ein wenig kennenzulernen war gut. „Danke“, sagte Soley und brachte sich wieder in Position. „Darf ich das Jutsu noch einmal vollständig üben?“ Ein Knurren war zustimmend zu vernehmen. So formte Soley zum Üben des Kuchiyose no Jutsu die Fingerzeichen Schwein, Hund, Hahn, Affe und Schaf. Sie gab das Opfer mit Blut auf ihre Handfläche, legte die plane Handfläche auf den Boden und spürte den Bund über das Mal der Dunkelheit. Sie übte kurz das dosieren der nötigen Chakramenge. „Okay, danke vielmals. Das klappt.“ Er musste Nerven aus Stahlseilen oder fester haben. Nach all den Fragen kam sich Soley manches Mal sehr dumm vor. Nach mehreren Wochen des Aufenthaltes in Ansho würde die Kaguya wieder in die Heimat reisen. Sie hatte so viel gelernt.
„Matkisuya, ich werde nun aufbrechen müssen.“ Soley verabschiedete sich nur ungern. Sie musste Dinge klären. Es konnten nicht nur Bruchstücke aus ihrem Gedächtnis verblieben sein, von dem was vor ihrer Zeit in Ansho lag. So konnte sie es nicht lassen. Die Kaguya hoffte, dass alles in Ordnung war und hatte keine Ahnung welche Veränderungen die gesamte Zeit mit sich gebracht hatte. „Hab vielen Dank“, meinte sie aufrichtig. Matkisuya gab ein tiefes Knurren von sich. Der Lindwurm konzentrierte schon eine Weile sein Chakra und bereitete das Wurmloch durch die Dimension vor, um gemeinsam mit der Kaguya in die Shinobiwelt zu reisen. Der geistige Führer der Lindwürmer nutzte Meidou wāmu•hōru „Wurmloch des dunklen Weges“. „Du musst mich berühren, um mit mir zu reisen.“ Soley legte ihre linke Hand an die vergleichsweise riesige Schuppenplatte. „Wohin soll es gehen?“ Soley überlegte kurz. Sie musste zurück nach Konoha. „Da ist eine Lichtung im Wald in der Nähe von Konoha.“ Der Lindwurm antwortete nicht, sondern ermöglichte einfach den Transport. Die Reise nahm sie verändert wahr, als noch die Reise mit Sabatea und Seiji. Das Meidou lag in unendlicher Weite vor ihr, daran konnte sie sich erinnern. Wie das Universum, jedoch lag in der Materie so viel Dunkelheit. Als sich das Meidou nicht öffnete, sondern sich einfach ein Portal öffnete, lag der Nachthimmel vor den beiden Vertragspartnern. Doch lag dieser deutlich friedlicher über der Welt der Shinobi, als das Meidou vor der dunklen Zuflucht. Soley wartete, bis Matkisuya für sich selbst das Portal zum Rücktransport nach Ansho nehmen konnte. „Bis bald“, meinte die Kunoichi lächelnd.

Tbc: Lichtung – Hi no Kuni – Umgebung von Konoha
"Die gefundenen Worte" ~ Die festgehaltenen Gedanken ~ "Die einsame Mondtänzerin"

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Re: [Dimension] Ansho ("Welt der Dunkelheit")

Beitragvon Seiji Masamori » Mi 3. Jun 2020, 22:45

~Ein alter...neuer Verbündeter?~

CF: Geisterdorf

Ohne weitere Worte zu verschwenden hatte der Masamori Shana und Minato zurückgelassen und war in die Weiten des Meidous aufgebrochen. Er spürte das die Lebenskraft Minatos die sein Inneren vollständig erfüllte schon bald seiner eigenen weichen würde und daher musste er sich beeilen. Seiji trat aus dem Meidou nach Ansho. Seine Füße berührten den staubigen Boden und er spürte sofort den Einfluss Zodiarks. Er hatte die dunkle Zuflucht befallen, doch kümmerte dies den Blauhaarigen imoment reichlich wenig. Seiji lief einige Schritte durch die Ebene Anshos und er sah sich einfach nur um. *Schon bald wird alles anders sein.* Natürlich spürte er Sabatea und Narhcae, er konnte sich auch anhand ihrer Silhouette die er vor seinem geistigen Auge konnte denken was die Beiden trieben und vorallem mit wem. Langsam bewegte sich der Mann in Richtung des schwarzen Tempels und dann spürte er etwas anderes. *Oh? Wie hat sie? ...* Der Masamori war sich nicht sicher wie sie ihren Tod und die alles verschlingenden Schatten überleben konnte, sicherlich nicht ohne Hilfe von Außerhalb. *Zodiark.* Dachte er sich, jedoch würde die plötzliche Anwesenheit der Kaguya sicherlich ihm zum Vorteil gereicht werden wenn er diesen Umstand für sich nutzen konnte. Doch alles zu seiner Zeit. Seiji erreichte das große Gebäude und betrat dieses direkt. Es hatte Kämpfe hier gegeben, er vermied den Kontakt zu Ingram. Der alte Bibliothekar lebte zumindest noch. Das war erfreulich. Seiji schlenderte in den Keller des Tempels , er kam am großen Bad vorbei. Erinnerungen an diesen Ort wurden wach gerufen, manche erfreulich, manche lustig. Alle ein Teil von ihm. Schritt für Schritt ging es weiter, der ehemalige Herr von Ansho hatte keine Zeit dafür weiter in Erinnerungen zu schwelgen. Schnell war er bei der Kammer angelangt. Einem mysteriösen Ort der bereits vor dem Tempel selbst existierte. Mitlerweile wusste Seiji was diesen Ort so besonders machte, es war der Anker zur innersten Ebene der Dunkelheit. Das was Ansho als Zuflucht der Dunkelheit aus machte. Der Masamori trat ein und schloss die massive Tür hinter sich. Er stellte sich in die Mitte des Raumes und schloss die Augen. Er leerte seinen Geist, seine Atmung wurde ruhig. Stille war längst eingekehrt. Eine ganze Weile geschah nichts. Seiji stand einfach nur da. Bis er plötzlich unglaubliche Schmerzen verspürte. Der Bote der Dunkelheit fühlte die mächtige Klinge von Sabateas Sense in seinem Leib. Immer wieder und wieder durchlebte er die Szene und die Emotionen wie Sabatea ihm das Leben nahm. Seiji sah in die Gesichter all jener die er enttäuscht hatte. Die junge Rini war unter ihnen, Narhcae, Gojiira und schlussendlich jene Persönlichkeit die er eigentlich ausgelöscht hatte. Doch schon damals hatte Ijies einen Notfallplan geschaffen um selbst zurück zu kommen. Als Seiji gestorben war bemerkte er was sein hinterlistiges anderes Selbst getan hatte. All die Emotionen die er verspürte, all den Schmerz, alles verschwand in der Dunkelheit. Eine Dunkelheit die aus Seijis Körper, aus der Wunde die Sabateas Sense gerissen hatte strömte. Der Masamori riss die Augen auf und er griff mit seiner rechten Hand scheinbar in die Verletzung hinein. Er schien etwas aus dem Schatten, aus sich selbst herauszuziehen und er hielt schließlich einen Arm in seiner Hand. Das dunkle Selbst des Masamoris wurde aus ihm heraus gezogen. Dieser stand mit dem Rücken zum Masamori und reagierte erst nicht. Dann war sein teuflisches Lachen zu hören. "Yo, also damit habe ich nun nicht gerechnet." Der Bote der Dunkelheit, sah ihn an. "Deine Rückkehr ist nicht ohne Grund." Ijies nickte. "Das ist mir klar. Nur wobei brauchst du meine bescheidene Mithilfe? DU hast mich ausgelöscht!" Seiji zuckte mit den Schultern. "Eine Notwendigkeit. Doch sparen wir uns jegliche Worte. Ich habe nicht vor das wir nur zusammen arbeiten. Wir werden uns vereinen." Ijies grinste frech. "Ich kann ja verstehen das nun wo dir deine Frau weg gerannt ist du dich nach was anderem umsiehst , aber gleich aufs andere Ufer schwimmen und dann auch noch mit dir selbst? Das ist ziemlich krank!" Seiji verdrehte die Augen, dass hatte er definitiv NICHT vermisst. Doch lies er seinem dunklen Ich nun keine Wahl. Er berührte den Bauch seines Ebenbildes und das dunkle Ritual würde abgeschlossen werden. Als der Masamori fertig war blickte er in seine eigenen Hände. Er wusste nun auch von Ijies Abkommen mit Tia. Erneut eine wertvolle Information für den ehemaligen Meister der Dunkelheit. Erneut öffnete Seiji einen Zugang zur Meidou Welt. Er musste mit Zodiark sprechen.

TBC: oko·yami ("ewige Dunkelheit")


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