Hokori [Dorf]

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Rain
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Hokori [Dorf]

Beitragvon Rain » Mo 20. Jun 2011, 21:16

[align=center]Hokori[/align]

[spoil][align=center]Bild[/align][/spoil]

[align=center]Hokori(dt:Wolke) ist ein kleines Dorf das wenige Kilometer östlich von Sungakure liegt. Hokori ist ein kleines Dorf mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 29°c und mit sehr wenig Vegetation. Finaziell untersützt wird es von Sunagakure. Von Sunagakure kommen auch die Lebensmittel ins Dorf wie zBs. Früchte, Brot und Wasser. Bekannt ist Hokori in Kaze no Kuni nicht gerade, aber trotzdem ist es ein sehr schönes Dorf. Die Leute dort sind sehr nett und freundlich. es gibt viele Häuser und Bars. Dennoch wird es wohl für immer ein kleines unentdecktes Dorf bleiben.[/align]

Rain
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Re: [Kaze no Kuni ~ Hokori] Bar "Zischender Wind"

Beitragvon Rain » Mo 20. Jun 2011, 22:39

Zuvor war der Shinokishi einen seltsamen Mann am Eingang von Sunagakure begegnet. Er beschloß zu verschwinden und benutze das Shunshin no Jutsu um sich ein bisschen in die Wüste zu teleportieren. Dort angekommen überlegte er kurz wer der mann hätte sein können. ­­­»Hmm, wer war er bloß?...« einpaar Schritte ging er nach vorne und beobachtete die Gegend. Ein Kleiner Sandsturm fing an zu toben der aber nicht gefährlich war. Mit langsamen Schritten trat er in den lauwarmen Sand. Stumpfe Töne ertöntenvon den Schritten. //Langsam sollte ich mein Gesicht schützen... Hoffentlich legt sich der Sandsturm wieder sodass ich nicht mehr laufen muss...// Er band sein Kopftuch ab und wickelte es sich um seine Nase, sodass der Bereich des Gesichtes ab der Nase bis zum Kinn verdeckt war. Mit seinem Arm vor den Augen marschierte er weiter in Richtung Osten. Nach 10 Minuten legte sich der Sandsturm und Rain bindete sich sein Kopftuch wieder um den Kopf. Diesem rannte er wie ein Shinobi, mit den Armen nach hinten gerichtet. Nach ungefähr 30 Minuten kam er an einen kleinen Dorf an. Ein verdrecktes Holzschild stand neben ihm. //Hmm, ich frag mich wo ich jetzt bin... ahh , da ist ja ein Schild, vielleicht steht ja dort wo ich bin...// Mit der linken Hand hebte er das Schild während er mit der rechten Hand das Schild abputzte. »Wie heißt der Ort hier?... Ho...ko... Hoko? Ne... ahh, Hokori!« Endlich hatte er wieder festen, steinigen Boden unter sich und nich diesen weichen, warmen Sand. Er lief ein bisschen mehr in die Innenstadt rein. Wo er eine kleine Marktpassage sah. Dort waren Läden, Obststände, Händler und so weiter. Eine hübsche Frau lehnte sich an eine Wand. Der Shichibukai schickte ihr ein Lächeln zu und zwinkerte zu ihr. Sie fing an zu lachen und zwinkerte zurück. Ungefähr 20 Meter weiter sah er eine Bar namens: "Zischender Wind". »Oh, das sieht nach einem guten Lokal aus!« Er ging rein und schaute sich um. Eine ganz gute Bar mit vielen Tischen die voll mit hübschen Frauen und anderen Männer war. An der Bar war niemand nur der Barkeeper der seine Gläser reinigte. Er setzte sich auf einen Stuhl vor den Barkeeper. »Hey, ein Sake bitte...« Der Barkeeper nickte und holte eine Flasche Sake. Nach einer kleinen Akrobatik mit seinen Gläsern bekam Rain auch seinen Sake und fing an ihn zu trinken. Nachdem er dsa Glas ausgetrunken hatte fragte er den barkeeper nach Wasser. »Hey...ähm, haben Sie 5 Flaschen Wasser?« Der Barkeeper zuckte kurz mit der Augenbraue. Ähm ja. Wofür denn? Eine Flasche kostet 2000 Ryo. Rai schnief kurz mit der Nase und antwortete dann. »Ich mache mich auf den Weg zurück nach Sunagakure, und da brauche ich sehr viel Wasser. Und Nahrung aber die hab ich schon bei mir...« Rain gab ihm das Geld und er bekam vom Barkeeper 5 Flaschen Wasser die Rain sich unter seinen Mantel steckte um sie dort zu verstauen. Er verließ das Lokal und das Dorf und machte sich auf den Weg zurück nach Sunagakure. Er wollte unbedingt diesen komischen Typ von vorher wiedersehen. Er wäre in 2 Tagen dort angekommen.

To: Sunagakure

Yorui Onineko
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Re: Hokori [Dorf]

Beitragvon Yorui Onineko » Di 27. Nov 2012, 17:01

CF: Wüstenlandschaft

Benutzte NPC: Shomui Kogane

Yorui war die Nacht durchgelaufen. Sie war nun dabei endlich ihr Ziel zu erreichen, das Dorf Hokori. Es war ein einfaches Dorf welches in der nähe von dem ehemaligen Sunagakure lag. Dort befanf sich jemand ganz besonderes, eine Person mit der Yorui früher viel zusammen gearbeitet hat. Und nun musste sie diese Person wiedersehen. Und das nicht nur wegen alter Zeiten oder um in Erinnerungen zu schwelgen. Yorui befand sich immer noch in Kombinationsverwandlung mit Nekomata. Aber er hatte sich nicht weiter beschwert, vermutlich weil es endlich voran ging und Yorui keine Umwege mehr nahm. Aber diese Umwege haben ihr nicht nur zwei interessante Bekanntschaften eingebracht, sondern auch wertvolle Informationen über ihre neuen Feinde: Akatsuki unter dem Nukenin Kishiro und dem Jinchuriki des Neunschwänzigen, Minato Uzumaki. Sie hoffte zwar das dieses Problem von dem Hikari Fudo beseitigt werden würde, aber da hatte sie so ihre Zweifel. Yorui selbst hätte sicherlich Probleme mit einem Jinchuriki, vor allem mit einem der seinen Bijuu offenbar, zumindest lässt sich dies vermuten, unter Kontrolle hatte. Aber sie hatte nicht vor gegen einen Bijuu zu kämpfen. Allgemein wusste Yorui noch zu wenig über die Jinchuriki und die Bijuus. Da würde sie auch nochmal Informationen einholen müssen, vielleicht sogar aus erster Hand. Aber das musste sie noch sehen. Ihr Ziel war es erstmal ihren Kontakt zu treffen, nach Sora-ku zu reisen zum geplanten Treffpunkt und dann das alte Team wieder zusammen zu rufen. Weitere Schritte hatte sie schon im Kopf aber erst musste das eine erledigt werden bevor sie sich dem anderen wiedmen konnte. Yorui stoppte ihren schnellen Lauf, sie war am Stadtrad angekommen. Kein Tor, keine Mauen, nicht einmal ein Zaun. Das Dorf war einfach und schlicht, ursprünglich wohl eine Siedlung die von Normanen zur Zeit der ersten Kriege gegründet wurde. Damals wurden sie noch von Sunagakure unterstützt und war eine Haltestelle für Karawanen und Händler. Aber jetzt da Suna vernichtet war und die Politik im Land Kaze no Kuni zusammen gebrochen war, konnte man dieses Dorf sicherlich abschreiben. Yorui verspürte ein wenig Mitleid mit dem Dorf, es tat ihr wirklich Leid. Aber sie konnte leider nichts dafür tun. Außerdem war sie nicht deswegen hier. Langsamen Schrittes ging sie die Hauptstraße entlang, wenn man diesen Weg so nennen konnte. Kaum eine Menschenseele war auf den Straßen, Läden und Häuser waren verschlossen und wirkten sogar teilweise verlassen beziehungsweise komplett dichtgemacht. Bestimmt sind nach dem Fall von Suna viele Leute geflohen und haben sich woanders angesiedelt, weit weg von der Wüste und jenseits vom Sand. "Ein wirklich Trostloser Ort. Und hier befindet sich dein ach so geheimnisvoller Kontakt?", fragte die Großkatze in ihrem Inneren. Sie befanden sich ja immer noch in Kombinationsverwandlung. Yorui sah sich unter ihrem Umhang geschützt vor den immer wieder vorbeiziehenden Sandwinden genau im in der Umgebung. "Ich hoffe es. Es ist anzunehmen das sie nach dem Chaos in Kaze no Kuni auch ihren Posten geräumt hat. Zumindest hätte ich es wohl so gemacht.", erklärte Yorui der Nekomata in ihrem Kopf. Der große Kater merkte aufmerksam auf. "Sie?!", fragte er verblüfft. Zumindest hatte Yorui schonmal das Geschlecht dieses geheimnisvollen Kontaktes enthüllt. Ob das beabsichtigt war wusste er nicht, aber so wie er Yorui kannte spielte es sowieso keine Rolle mehr. Neckisch antwortete die Onineko darauf. "Ja, ich verkehre nicht nur mit gutaussehenden Männern. Ein wenig Abwechslung muss sein.", meinte sie und zwinkerte dem Kater vor ihrem geistigen Auge zu. Schließlich kam sie an einem etwas größeren Gebäude im Dorfzentrum an. Es war nahe des Marktplatzes. Sie trat ein und sah sich neugierig um. Alles sah so aus wie immer nur... wesentlich einsamer und verlassener. Yorui war bisher nur einmal hier gewesen. Aber sie konnte sich noch gut erinnern. Sie ging in den Hinterhof, dort befand sich eine leichte Schräge die in einen Keller-Trackt führte. Yorui ging an die Tür und legte ihre Handfläche auf das Holz. Sie zögert kurz, dann lächelte sie. "Ja, sie ist noch da.", sagte sie erfreud und schob die Tür vorsichtig auf. Sie knarckste und quitschte laut. Im inneren des Tracktes befand sich eine Einrichtung die man nicht erwartet hätte, es sah hier aus wie in einem japanischen Teehaus. breite Flure, Böden mit breiten Fließen und verschiebbaren Papierwänden. Yorui sah sich um, es war wirklich hübsch hier. "Ah, sehr stilvoll.", meinte Yorui laut und zog den Umhang aus nachdem sie den Staub abgeklopft hat. Dann ertönte eine Stimme aus dem hinteren Zimmer. "Nicht wahr, wieso sollte ich es mir hier nicht gemütlich machen auch wenn da draußen das Chaos regiert.", dann trat eine Gestalt hinter einer der Papierwände hervor. Es war eine Frau von ungewöhnlicher Erscheinung, freizügiger Kleidung, einer gewaltigen Oberweite und einer Armprotese. Über ihrer Kleidung trug sie einen weißen Umhang. Bei dieser Person handelte es sich um nur eine Person: Shomui Kogane. Sie war eine ehemalige Shinobi aus Kumogakure. Shomui war aud Mission als das Dorf unterging. Eine wahre Berühmtheit in Kumo. Denn sie war wie Yorui bei der Anbu gewesen und beide hatten viel zusammen durchgemacht. Missionen bestritten, Kämpfe ausgetragen, Leidenschaftliche Nächte zusammen verbracht und ähnliches. Shomui war sehr wertvoll für Kumo gewesen da sie über eine einzigartige Begabung verfügte: den Transport. Aber dazu später. Sie sah nicht überrrascht aus über Yoruis Kommen. Die ehemalige Kumonin zückte mit ihrer noch vorhandenen Hand eine Pfeife und zündete sie mithilfe ihres Katon-Chakras an. Ein kurzer Zug dann wiedmete sie sich ihren unangemeldeten Gast. "Es ist schon länger her seit du hier warst. Immer noch die stille Beobachterin? Wohl kaum sonst wärst du nicht hier. Ich nehme mal stark an das du meine Dienste in Anspruch nehmen willst. Aber das wird dich was kosten." , sagte Shomui und klang trotz ihres Grinsens etwas gelangweilt. Als ob das alles hier schon einstudiert wäre. Yorui nickte zustimmend blieb aber wo sie ist. "Es gibt keine die das so gut kann wie du. Auf deinem Gebiet des Transportes bist du die Beste. Aber ich bin nicht nur deswegen hier, soviel kann ich dir versichern, Shomui. Darf ich reinkommen?", fragte sie und lächelte ein wenig scheinheilig ihre Warscheinlich-Freundin an. Die Verhältnisse zwischen ihnen waren etwas angespannt seit Kumo zerstört ist. Shomui vertrat seitdem die Meihnung das jeder für sich allein kämpfte, dennoch bot sie denen die von ihr wussten, ihre Dienste an. Gegen Bezahlung verstand sich. Shomui kicherte leicht bei den Worten von der sogenannten Dämonenkatze. "Sehr schmeichelhaft, aber bilde dir nicht so viel darauf ein. Meine wahre Leidenschaft gilt immer noch dem Sprengen. Und abgesehen davon das du ehe schon drin bist, ja. Komm mit, hinten besprechen wir alles weitere.", meinte sie und deutete mit ihrer Pfeife an das Yorui ihr folgen sollte. Yorui trat weiter ein und folgte schließlich der Shinobi in ein größeres Zimmer welches voll von Kissen und Decken war. Shomui platzierte sich im Zentrum des Zimmers wo auch eine große Kanne mit Sake stand. Da standen schon zwei Saubere Schüsseln die sie mit Sake füllte, die eine schob sie sofort rüber zu ihrem Gast. Offenbar sorgte Shomui immer vor falls sie Kundschaft bekam. Shomui selbst nahm einen kräftigen Schluck und blickte entspannt zu Yorui rüber. "Also leg los, erzähl mir etwas. Warum suchst du mich auf, die berühmte Blitzgöttin von Kumogakure? Ach nein, neuerdings nennen sie dich einfach nur noch Dämonenkatze. Tja, so schnell alter Ruhm und Glanz dich verblassen kann. Sieht so aus als wären deine besten Tage vorbei, gebranntmarkt von der Welt als Verbrecherin. Versteckt im Vorborgenen, wachsam mit ihren Katzenaugen hast du die Welt beobachtet und nun bist du hier? Kurz nach der Zerstörung von Sunagakure und dem Zusammenbruch des Systems. Das ist doch kein Zufall. Was führst du im Schilde? Willst du das der Geschichte profitieren?", fragte Shomui sie und füllte nach. Yorui selbst sah sie weiterhin grinsend an. Sie hatte sich kein Stück verändert. Selbst ergriff sie die Schüssel und trank kurz einen Schluck bevor sie dann doch antwortete. "Nun, nicht alle von uns konnten uns unbeobachtet und ohne Verandung einen Namen machen so wie du. Und wie ich sehe bleibst du dennoch hier obwohl das Land ins Chaos gestürtzt ist. Aber du hast Recht, meine Tage als Blitzgöttin sind vorbei. Heute bin ich nur eine einfache Nuke, ohne Name oder Stand. Das ist aber in Ordnung, das verschafft mir auch gewisse Freiheiten. Was ich will? Nunja, du hast die meisten Informationen anmann. Und ich frage mich ob ich, Maki und Kita und natürlich auch du die einzigen Überlebenden aus Kumogakure sind. Was genau weißt du über den Verbleib weiterer Kumogakure-Shinobis? Ich weiß das du schon immer sehr neugierig warst, das hat dich sicher auch interessiert.", nach ihren Ausführungen trank sie ihre Schüssel aus und hielt sie freundlich hin um nochmal still um nachfüllen zu bitten. Shomuis Blick verfinsterte sich, wie immer hatte Yorui den Nagel auf den Kopf getroffen. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken und füllte den Sake nach. Dann setzte sie die Pfeife an und nahm einen guten Zug. "Es stimmt, Informationen sind mein Geschäft geworden. Einige wenige Leute die von mir wissen kommen her wenn sie bestimmte Dinge wissen wollen, aber ich kann nicht immer liefern. Ich sehe nicht alles. Transporte will heute kaum noch jemand, aber ich binde das auch niemanden auf die Nase. Du willst wirklich wissen ob ihr die einzigen Überlebenden seit? Ich denke mal du nimmst deine eigenen Worte nicht ernst, denn dann wüsstest du das viele von uns außerhalb des Dorfes waren. Immerhin waren wir im Krieg. Nur du hast es rein geschaft und wieder aus als es passierte. Also ja, es gibt noch genug von uns.", merkte sie schließlich an und wartete auf die Reaktion von Yorui. Die Nukenin entgegnete nichts, ihre gelben Augen wurden etwas enger und sie nahm Shomui genau ins Visier. "Sag mir wer.", mehr sagte sie nicht. Natürlich ganz ruhig, immer mit einem lächeln auf dem Gesicht, wobei es jetzt wesentlich ernster wirkte. Shomui legte ihre Pfeife beiseite. "Ich nehme mal stark an das deine beiden Schützlinge immer noch am Leben sind. Einige von Makis Verwandten haben es auch geschaft, die meisten haben sich in Kirigakure festgelegt, sehr wenige aber auch in Konoha. Und wieder andere Shorais sind abtrünnig geworden. So wie der Hammer von Kumogakure. Und deine kleine Kita war doch das jüngste Mitglied der Infiltrations-Einheit, nicht wahr? Die meisten aus der Einheit leben immer noch. Der kleine Schwertmeister mit den weißen Haaren ist auch in Kirigakure. Und dein Ex ist auch dort. Der Bruder vom Alten Ray der damals als R bekannt war hat den Tod seines Bruders auch gut weggesteckt und ist nun in Kirigakure. Und diese Spinnen-Braut die als kleines Kind zu uns geschickt wurde ist eine ziemlich gefürchtete Nukenin geworden, noch bekannter als du mittlerweile. Das Blitz-Quartet lebt auch noch, also ist ihre Technik auch nicht verloren, aber sie haben sich versteckt, ähnlich wie ich. Aber sie haben wohl noch Verbindung zu der ehemaligen Infiltrationseinheit. Von mehr weiß ich nicht. Vielleicht sind es mehr oder nicht, das kann ich dir wirklich nicht sagen.", sie hatte ihre Ausführungen beendet. Und Yorui sah nun doch etwas ernster drein. Ihr ständiges Lächeln war verschwunden. Jetzt war sie tief in Gedanken versunken. "Alles in Ordnung, Yorui? Was ist los?", fragte Nekomata sie sicherhaltshalber. Er bekam ja immer noch alles mit über was die beiden da sprachen. Yorui wollte auch nicht erwähnen das Yorui nicht alleine war, sonst würde Shomui noch misstrauisch oder würde abbremsen. "Ich bin überrascht das es so viele sind. Auf uns wird eine Menge Arbeit zukommen. Ich werde dich und die Familie nun mehr brauchen als je zuvor, Nekomata.", sagte sie ihm in ihren Gedanken entschlossen. Nekomata nickte bestättigend, damit war er einverstanden. Er war immer für seine Vertragspartnerin da, dies war selbstverständlich. Aber Shomui schien immer noch auf eine Reaktion zu warten also würde Yorui nun antworten. "Verstehe, vielen Dank für die Information. Kannst du mir bitte die Namen auf eine Liste schreiben? Bitte keine Siegel auf dem Papier, jemand anderes wird mit den Namen ehe nichts anfangen können, da es kaum noch Eingeweihte gibt. Dann kommen wir zum nächsten Anliegen.", bat sie ihre Freundin. Shomui schnaufte kurz, ihr war das schon wieder zu viel Aufregung. Aber sie kam der Bitte nach. Sie stand auf und ging zu einem Tisch und fing an auf einen Zettel die Namen aufzuschreiben. "Du verlangst Sachen von mir... sag mal, ich hörte das du eine gewisse Zeit mit einer Frau und einem weiteren Balg rumgezogen bist. Über die Frau weiß ich nichts, es geht mich ja auch nichts an was für Vorlieben du hast. Aber der kleine Junge... ich wurde neugierig und hab mich etwas schlau gemacht. Man nannte ihn den kleinen Blitz von Konoha. Wie kommt ein Kind wie er in so eine Lage? Ich schätze mal du hast gehört was er vollbracht hat?", fragte sie nebenbei während sie die Liste anfertigte. Man spürte das Shomui sehr neugierig wr. Yorui selbst musste über die Worte schmunzeln, sie wusste genau um wen es ging. Kein Wunder das sie neugierig wurde. Aber über ihn würde sie keine Informationen rausgeben. "Tut mir Leid, aber ich schütze meine Freunde. Ich kann dir nicht viel über ihn erzählen, aber du hast Recht. Was er vollbracht hat bekommt nicht jeder dahergelaufene Junge hin. Dieser Junge hat ein unglaublich großes Potenzial und ist jetzt schon fast so stark wie ich. Es fehlt ihm lediglich die Erfahrung. Auf ihn werde ich noch zurück kommen wenn es soweit ist. Aber im Moment gibt es wichtigeres als das.", als Yorui fertig war reichte Shomui ihr den Zettel und setzte sich wieder an ihren Platz. Leicht verärgert verzog Shomui das Gesicht. Es war ihr Job alles zu wissen, daher störte es sie natürlich wenn ihr jemand nicht sagte was sie wissen wollte. "Na wie du meinst. Nun zum nächsten Thema. Du willst einen Transport. Aber vorher will ich die Bezahlung, im voraus. Also?", sie streckte die Hand aus um zu signalisieren das sie auf etwas wartete, und zwar Bares. Yorui zückte einen Beutel der mit viel Geld gefüllt war und warf ihn Shomui zu. Die Shinobi fing ihn auf und wog ihn kurz mit der Hand. Danach schüttelte sie den Kopf und sah die Onineko enttäuscht an. "Tsss... das ist zu wenig, du weißt das meine Dienste sehr teuer sind. Wie denkst du für den Rest zu zahlen?", fragte sie. In dem Moment wurde Yoruis Blick verführerisch und ihre Augen funkelten. Es wäre nicht das erste Mal das so etwas zwischen Shomui und Yorui passiert. Yorui beugte sie nach vorne und führte ihre Hand leicht über Shomuis Arm. "Du warst lange Zeit alleine hier unten, nicht wahr? Ich würde den Rest gerne vergüten indem du vielleicht meine Dienste in Anspruch nimmst... um der alten Zeiten willen.", sagte sie und sah dabei ihrer alten Freundin tief in die Augen. Shomui lachte kurz auf und legte die Pfeife beiseite. "Du bist echt ein Miststück, wirklich geitzig von dir... aber es ist besser als nichts.", dann gaben sich die Frauen einander hin. Beide waren bisexuell und daher war es für sie kein Problem sich dem gleichen Geschlecht hinzugeben. Und früher in Kumogakure hatte Yorui sowieso einen gewissen Ruf was Liebschaften anging. Shomui war auch eine dieser spontanen Abenteuer gewesen die sich regelmäßig wiederholt haben. Das Shomui jetzt einen Arm weniger hatte machte ihr nichts aus, für sie war Shomui als Frau genauso anziehend wie früher. Den einzigen den das störte war Nekomata der sich ja immer noch mit Yorui während der folgenden Akte in Kombinationsverwandlung befand. Er durfte sich nicht zu erkennen geben und musste daher alles mit ansehen. Spüren konnte es sowieso nur Yorui. Nach ein paar Stunden und einer gemeinsamen Dusche war es nun soweit, sie würden die Sache mit den Transport klären. "Yorui... das werde ich dir niemals verzeihen... wie kannst du mir nur sowas antun? Das war so demütigend und wiederlich...", jammerte die Großkatze herum, doch Yorui war voll und ganz befriedigt und ignorierte den Kater genüsslich. Sie kamen in einem Raum wo sich in der Mitte ein großer Tisch befand auf dem sich sehr viele Karten befanden und eine Großkarte. Die Karte war sehr detailreich und enthielt auch präzise Kordinaten von Orten und Punkten auf der Karte. Und dahinter war ein großer Stein. Diesen Stein würde Shomui brauchen für ihr Jutsu. Sie war die einzige Anwenderin die bekannt war für das Tenso no Jutsu, ein Jutsu mit dem man Objekte mit Lichtgeschwindigkeit an einem anderen Ort schicken konnte. Die ideale Möglichkeit um Dinge schnell und effektiv um die ganze Welt zu schicken. Um das Jutsu richtig anzuwenden braucht man allerdings Zeit und genaustens die Kordinaten des Ziels. Dafür waren die Karten da. "Also, sag mir was genau du transportieren willst und wohin. Dann können wir losgehen.", kündigte Shomui an und wollte schonmal Chakra sammeln um das Jutsu vorzubereiten. Yorui musste grinsen, die Antwort würde sie überraschen. "Du sollst mich transportieren. Und zwar nach Sora-ku an der Grenze von Konoha. Ich treffe mich dort mit jemanden.", sagte sie und grinste sie an. Shomui wirkte in der Tat verblüfft. Sie hörte auf Fingerzeichen zu formen. "Du überrascht mich, aber irgendwie war das klar. In Ordnung, stell dich auf den Stein damit ich dich makieren kann.", und Yorui folgte der Anweisung. Dann formte Shomui einhändig Fingerzeichen und berührte Yorui kurz bevor sie auf den Stein ging. Sofort wurde die Onineko von einer Barriere umschlossen. Normalerweise war es sehr gefährlich Lebewesen mit dem Tenso no Jutsu zu transportieren da sie schwere Verletzungen davon trugen oder den Vorgang erst garnicht überlebten. Aber Shomui war die einzige Lebende Person die diese Jutsu dank ihrer Barieren gefahrlos anwenden konnte. Die Barriere würde Yorui beim Transport vor den Wirkungen schützen. Dann sah Shomui auf der Karte nach und überprüfte die Koordinaten von Sora-ku damit Yorui auch genau dort ankommen würde. Schließlich musste sie eine gewisse Zeit lang Chakra sammeln. Yorui wartete geduldig in der Zeit und sah dabei zu Shomui. "Hab vielen Dank, Shomui. Es hat mich gefreut dich wieder zu sehen.", sagte sie aufrichtig zu ihr. Shomui war nun fertig mit dem sammeln von Chakra und aktivierte nun das Jutsu. "Immer wieder ein Vergnügen mit dir Geschäfte zu machen. Pass auf dich auf. Tenso no Jutsu!", rief sie und ein greller Lichtblitz umhüllte Yorui und mit einem Mal war sie weg.

Selbsterfunden
Name: Fūinjutsu: Hinan no Dōmu ("Siegeltechnik: Kuppel der Zuflucht")
Jutsuart: Fuuinjutsu (Barriere)
Rang: S-Rang
Element: -
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Sehr Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 9, Fūin-Ausbildung
Beschreibung: Dies ist ein spezielles Fuuin-Kekkai-Jutsu von Shomui. Dabei erschafft sie zuvor ein Siegel an ihrer Hand. Mit diesen Siegel ummantelt sie ein Ziel, welches sie zuvor berühren muss, mit einer Kuppel. Diese Kuppel umhüllt das gewünschte Objekt und schottet es von der Außenwelt ab. Jutsus jeder Art bis A-Rang können von dieser Kuppel abgehalten werden. Auch S-Rang-Techniken können damit geblock werden, allerdings gibt die Barriere dann nach. Mit dieser Barriere kann sich Shomui auch selbst schützen wenn sie das will. Allerdings darf der Chakraverbrauch des abgewehrten Jutsus den der Kuppel nicht übersteigen, sonst wird die Barriere durchbrochen. Aber der eigentliche Zweck dieses Jutsu dient dazu das Tensō no Jutsu gefahrlos zu benutzen. Da das Tensō no Jutsu keine offensive Technik ist hält sie den Transport von Objekten stand, zerbricht aber sobald der Teleport ausgeführt ist. Objekte die also mit dieser Barriere ummantelt sind überstehen den Transport durch das Tensō no Jutsu ohne Verletzungen. Die Barriere ist im Normalfall drei Posts haltbar. Zudem ist man in der Barriere voll mobil. Von innen heraus kann die Barriere auch zerstört werden.



TBC: Sora-ku


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