Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Grenzenlose Wüstenlandschaften prägen dieses Reich. Vereinzelt findet man Gebirge, Oases oder Ruinen, wie zum Beispiel die Ruinen Sunagakures.
Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Yorui Onineko » So 22. Apr 2012, 23:13

CF: Katzentempel

Yorui eilte mit ihrer hohen Geschwindigkeit durch die weiten der Wüste. Ihr Körper hatte sich sehr schnell an die Wäre gewöhnt und bei der Geschwindigkeit die sie inne hielt pfiff ihr ein schöner kühler Wind ins Gesicht. Sie wollte zu einem bestimmten Ort, doch dafür musste sie erstmal ne Weile unterwegs sein. Sie wusste das die Ruinen von Sunagakure nicht weit vom Tempel der Katzen lagen, immerhin hat es auch Nekoikis in Suna gegeben. Daher war es nur logisch das sich die Ninnekos einen Platz suchten bei dem sie einen schnellen Zugang zum Dorf hatten. Allerdings war seit der Zerstörung des Dorfes der Tempel kein Stützpunkt mehr, sondern vielmehr sowas wie ein Zufluchtsort. Aber das war im Moment nicht wichtig, alles was sie wollte war den besagten Ort zu erreichen. Komischweise kam ihr unterwegs eine Karawane entgegen. Diese schien sich auf der Flucht zu befinden. Einer der Männer berichtete das es in den Ruinen zum Kampf gekommen war, sie hörten dort lautes Knallen und Geräusche. Ihr Geleitschutz wäre auch spurlos verschwunden. Da wurde die Nukenin neugierig. Wieso denn nicht mal nachsehen? Das es gefährlich sein könnte, das war ihr erstmal egal, immerhin könnte sie ja dabei ihr Leben verlieren. Nekomata war von der Idee nicht begeistert. "Hälst du das wirklich für klug? Du hast keine Ahnung wer da alles sein wird und wieso es zum Kampf kam. Vielleicht sind dort auch noch die Verantwortlichen für die Zerstörung von Sunagakure.", argumentierte Nekomata. Aber er hätte es besser wissen sollen, das stachelte die Shoki nur noch umso mehr an. Ihr neugieriges Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen und sie erhöhte das Tempo gleich mal und schoss wie eine tollwütige Katze durch die Sanddünnen hinweg. "Das macht mich nur umso neugieriger. Komm, mal sehen was es dort zu sehen gibt.", sagte sie schon fast übermütig. Schnell war sie an den Ruinen angekommen. Man konnte jetzt schon spüren wie stark die Luft am zirkulieren war, hier wurde stark gekämpft. Wer gegen wen konnte man noch nicht sagen. Aber Yorui würde vorsichtig sein, immerhin war auch sie jahrelang eine Anbu, und nicht gerade eine von den schlechten Anbus. Sie benutzte die Fähigkeit Chakra zu spüren um genau zu ermitteln was da los war. "Vier Mann kämpfen gegeneinander. Einer von ihnen hat eine große Chakraquelle. Er verpulvert auch das Meiste. Ich gehe mal davon aus das er dieser Übeltäter ist und die anderen drei gegen ihn kämpfen. Interessant. Nekomata, wir sollten uns vereinen, nur für den Fall.", meinte sie zu ihm. Nekomata nickte nur und benutzte das Konbi Henge damit beide nun in einem Körper, ein einer gemeinsamen Verwandlung waren. In dieser Form hatten beide das Chakra des jeweils anderen und könnten auch auf die Jutsus des anderen zurück greifen. Eine wirkungsvolle Methode im Kampf. An Yoruis Gestalt hatte sich nicht viel verändert, ihre Augen waren nun die von Nekomata und ihre violetten hatte hatten nun weiße Stähnchen. Yorui selbst benutzte die Kunst des Versteckens um sich zu tarnen und sich so unbemerkt in den Radius des Kampfes zu bewegen. sie stieg über die Mauer und bewegte sich getarnt und lautlos zwischen den Ruienen hin und her. Und dann aus einer sicheren Entfernung heraus sah sie es: einen Mann mit weißer Maske der in der Luft schwebte. Er benutzte das Kouton, das Lichtelement. Eine Kunst die Yorui zwar relativ unbekannt war, aber sie hatte davon schon gehört. Die anderen drei waren Anbu. "Konoha-Anbu, eindeutig. Sie kämpfen genauso wie es Konoha-Anbus tun.", dachte sie vergnügt. Das änderte natürlich die Spielregeln. Vielmehr interessierte sie der Typ da am Himmel. Yorui zückte eine Schriftrolle und benutzte das Jutsu des Kleidungswechsels und schlüpfte in ihr Anbu-Outfit. Sie hatte sich schonmal über mehrere Wochen in Konoha als Anbu ausgegeben und keiner hat etwas mitbekommen. Das war sogar zu Okamis Zeit als er Captain war. Daher hatte Yorui verdammt viel erfahrung und nun sah sie selbst aus wie eine Anbu aus Konoha. Das wird sicher lustig. Natürlich war ihr klar wie ernst die Sache ist, dennoch war sie wie immer sehr zuversichtlich. Sie warf sich noch einen Umhang über und sah aus ihrem Versteck was da abging. Der Akimichi wurde schwer getroffen und landete verletzt am Boden. Yorui konnte sehen das der Hikari Raiton benutzte. "Aua, das muss weh getan haben.", dachte sie sich und sah zu wie der Akimichi zu Boden fiel. Außerdem erschien der Hikari hinter einem anderen Anbu und feuerte eine Lichtkugel auf ihn ab. "Und das wird noch viel mehr wehtun.", mit diesen Gedanken schoss sie aus ihrem Versteck und sprintete lautlos durch die Ruinen zu dem verwundeten Akimichi der da am Boden lag. Sie landete bei ihm und nahm ihn so das sie ihn tragen konnte. "Du hast in diesem Kampf nichts mehr verloren solange du so gelähmt bist. Außerdem bist du als wehrlose Zielscheibe ein Problem für die anderen.", meinte sie zu ihm und sah ihn durch ihre Anbu-Maske an. Dann sprang sie mit dem Akimichi in Sicherheit und versteckte ihn ein Stück weiter weg an einer kleineren Hausruine die gute Deckung bot. Hier würde er erstmal kein so leichtes Ziel abgeben. Dem Uchiha konnte sie leider nicht mehr helfen. Yorui erschuff noch eine Blitzdoppelgängerin von sich die hier bei dem Akimichi bleiben sollte bis er sich wieder bewegen konnte. Sie selbst sprang aus der Deckung und präsentierte sich offen. Sie landete auf einem Fels und sah wie der Captain ein enormes Maß an Stärke und Geschwindigkeit demonstrierte. Er warf die Statur zurück und stellte sich dem Hikari direkt und attackierte ihn. "Nicht schlecht, er ist zwar nicht ganz so schnell, aber mit ihm sollte man rechnen.", dachte die Maskierte Nukenin überrascht. Wie die Anbu oder der Akatsuki-Typ auf sie reagieren würden wusste sie nicht, aber sie war nun hier und war auch wie die Anbu im Moment Heis Feind. Warum? Der Kerl hatte ihr so einiges versaut.






Bild:
Bild


    Art: Ninneko (Ninjakatze)

    Name: Nekomata

    Alter: 60 Jahre

    Geschlecht: männlich

    Größe: 7 Meter

    Gewicht: 320 Kilogramm

    Charakter: Er ist die aktuelle Groß-Katze und residiert in der Festung der Ninneko. Eine ziemlich von sich überzeugte Katze, die über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt. Wer ihn zum Partner will muss ihn überwältigen und seine Pfote abstempeln. Aber dazu lässt er es meist nicht kommen. Er ist die einzige S-Rang Beschwörung der Ninneko. Dennoch sollte man ihn deswegen nicht unterschätzen. Vom Typ her ist er ein vernünfitger und cleverer Kater, der weiße ist und über viel Erfahrung verfügt. Er hat den Namen der Großkatze vor ihm übernommen, da Nekomata bereits sowas wie ein Titel wurde.

    Chakraverbrauch: Sehr Hoch

    Element: Katon

    Stärken: Er verfügt über die stärksten Nin- und Genjutsu der Ninneko. Ebenso ist er in der Lage Genjutsus aufzulösen bis S-Rang. Auch ist er in der Lage eine Kombinations-Verwandlung auszuführen um sich so mit seinen Vertragspartner zu vereinen. Dadurch kann er Techniken benutzen die ihn und seinen Partner stärken. Durch seine Größe ist er sehr wiederstandsfähig und hält eine Menge aus. Auch ist seine Kraft sehr groß und nicht zu unterschätzen.

    Schwächen: Er verfügt über keine Taijutsu und ist daher nicht wirklich bewandt in dieser Kunst. Durch seine Größe ist er auch nicht so schnell und wendig und bietet ein großes Ziel. Hinzu kommt das er eine Suiton-Schwäche hat, die ihn mehr als Angreifbar macht. Auch besitzt er das Katon nicht, kann also keine Feuer-Techniken benutzen.

    Jutsu:

    E-Rang: 8/0
    D-Rang: 4/0
    C-Rang: 4/1
    B-Rang: 3/6
    A-Rang: 2/4
    S-Rang: 1/0







    Selbsterfunden
    Name: Nekopawā no Rirīsu ("Freisetzung der Katzenkraft")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: B-Rang
    Element: keines
    Reichweite: Selbst
    Chakraverbrauch: Mittel pro Post
    Voraussetzungen: Ninjutsu 5, Chakra 4
    Beschreibung: Ist ist ein Jutsu der Ninneko. Dabei fokusieren sie ihr Chakra auf den Körper und steigern somit ihre körperlichen Leistungen. Ihre Kraft wird erhöht (100 Prozent) und ihre Geschwindigkeit (100 Prozent). Allerdings verbrauchen kontinuierlich Chakra und können diese Technik maximal 3 Post halten. Würden sie es länger aufrecht erhalten würde es zu einer Rückkopplung des Chakras führen welche sie innerlich schädigen würde. Das Jutsu besitzt allerdings einen weiteren Nachteil. Solange dieses Jutsu aufrecht erhalten wird, so können keine Fingerzeichen geformt werden, die für Genjutsu oder Ninjutsu eingesetzt werden können.



    Selbsterfunden
    Name: Kyattsukurō no Jutsu ("Technik der Katzenkralle")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: B-Rang
    Element: keines
    Reichweite: Nah
    Chakraverbrauch: Kontinuierlich Mittel
    Voraussetzungen: Chakra 5, Ninjutsu 5
    Beschreibung: Dabei handelt es sich um ein Jutsu der Ninneko. Dabei konzentriert die Katze Chakra in ihren Krallen, wodurch sie ummantelt werden von einer Chakra-Sicht. Ihre Reichweite steigt um 1/4 und die Schnittwirkung steigt ebenfalls. Außerdem wird die Hand vor Schaden bewahrt. Menschen können diese Technik auch einsetzen. Sie ummanteln ihre Hand einfach nur, die Wirkung bleibt die selbe wie bei der Katze, auch ohne Kralle. Der Gegner erleidet bei einem Treffer leichte bis mittlere Schnittwunden.

    Selbsterfunden
    Name: Sakkaku Neko Bunshin no Jutsu ("Technik der illusionären Katzenkörperteilung")
    Jutsuart: Genjutsu
    Rang: B-Rang
    Element: keines
    Reichweite: Nah bis Fern
    Chakraverbrauch: Mittel
    Voraussetzungen: Genjutsu 5
    Beschreibung: Dabei handelt es sich um ein Genjutsu der Ninneko. Dabei entstehen mehrere dunkle Katzengestalten die sich wie wilde Bestien auf den Gegner zubewegen und ihn schnell attackieren. Es wird dem Gegner vorgegaukelt es seien eigenständige Doppelgänger. Daher werden ihm die Verletzungen die er erleidet nur vorgegaukelt. Der Gegner kann an den eingebildeten Schmerzen durch die Verletzungen zu Boden gehen.

    [jutsu]Kai [A-Rang][/jutsu]



    Selbsterfunden
    Name: Onineko Mōdo ("Dämonenkatzen-Modus")
    Jutsuart: Ninjutsu
    Rang: S-Rang
    Element: keines
    Reichweite: Selbst
    Chakraverbrauch: Sehr Hoch pro Post
    Voraussetzungen: Ninjutsu 8, Chakra 7, Konbi Henge
    Beschreibung: Dabei handelt es sich um einen speziellen Zustand den man nur in der Konbi Henge benutzen kann. Die Stärke und Geschwindigkeit erhöht sich in diesen Zustand um 200 Prozent. Innerhalb der Verwandlung erliegt der Anwender seinen animalischen Instinkten und verhält sich wie eine Katze. Das kann sich unterschiedlich äußern. Sie kann scheu sein, zutraulich, agressiv, angriffslustig oder ähnlich. In diesem Zustand ist es schwer zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Solange der Anwender in dieser Verwandlung ist kann er keine Nin- oder Genjutsus anwenden. Wenn nur das Kuchiyose die Verwandlung beherrscht ist diese Verwandlung nur 3 Posts lang halbbar. Nach dem 3. Post werden Kuchiyose und Anwender voneinander getrennt. Sollten beide dieses Jutsu beherrschen dann können sie den Zustand sogar bis zu 5 Post halten. Wenn die Verwandlung abgebrochen oder wird oder die Zeit abgelaufen ist, kommen die körperlichen Nachteile. Der Anwender ist körperlich stark geschwächt da diese Kunst sehr anstrengend ist. Er hat schwere Prellungen an seinen Armen und Beinen Körper und seine Ausdauer wird um 50 Prozent reduziert. Durch die Schmerzen leidet der Anwender unter einer Lähmung kann sich 1 Post lang nicht bewegen. Das Kuchiyose ist sofort kampfunfähig und löst sich meist auch auf um nach Hause zurück zu kehren. Man kann es auch während des Kampfes nicht mehr rufen. Dieses Jutsu ist nur 1x im Kampf einsetzbar. Diese Nachteile zählen für beide Möglichkeiten, egal ob nur einer diese Verwandlung durchführt oder beide.








Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Furasshu Bunshin no Jutsu ("Blitzversteck: Jutsu des Blitzdoppelgängers")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4
Beschreibung: Bei dieser Technik erschafft der Anwender Doppelgänger aus Raitonchakra die eigenständig agieren. Die verschwinden nicht sofort bei Berührung, sondern erst nach einen richtigen Treffer. Sollte der Gegner den Doppelgänger durch ein Taijutsu auflösen so bekommt er einen leichten Stromschlag und sehr leichte Lähmungen.



Uchiha Kaito
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Uchiha Kaito » Mo 23. Apr 2012, 03:24

Die mutierte Faust des Akimichi flog auf Hei zu. Das Größenverhältnis war nun nicht mehr genau zu bestimmen, da sich die Hand des Angreifers um ein vielfaches vergrößert hatte. Allein die Masse erlaubte eine unglaubliche Schlagkraft. Doch damit nicht genug. Yama hatte zuvor das erste Tor geöffnet, welches ihn förmlich über die Ebene fliegen ließ. Dazu stieg seine Körperliche Kraft so gewaltig an, dass Hei bei einem Treffer wohl nurnoch als roter Fleck gedeutet werden konnte. Die Roten Augen des Uchiha´s verfolgten jede Bewegungen seiner Gegenüber. Während der Chidori-Speer durch die Luft schnitt, und dadurch ein standart Ausweichen des Lichtnutzer unmöglich machte, bereitete der genannte einen Konter vor. Kurz bevor die zuckende Spitze des Speers auf sein Ziel stoßen sollte, griff Hei mit unmenschlicher Geschwindigkeit zu seinem Gürtel. In Senjis Augen sollte die Bewegung nur wie ein verzeertes Bild wirken, ohne jedlichen Hintergrund. Kaito hingegen wurden die wahren Absichten des Hikari offenbart. Es blieb keine Zeit, lange zu überlegen. Um seinen Kamaraden zu schützen ließ der Uchiha von seinem Ziel ab und fixierte sich auf das Drahtseil, das Hei aus seinem Gürtel zog. Trotz aller Bemühungen seinerseits gelang es dem Lichtnutzer, seine Gegenmaßnahme zu platzieren. Im Bruchteil einer Sekunde leuchteten kleine Blitze auf und strömten durch den Körper des Akimichis. Das Resultat war eine paralyse der Muskeln, sodass Senji bewegungslos zu Boden fiel. Auch das Blitz-Element, stellte der Schwarzhaarige fest. Aber warum wollte er ihn nur verletzen? Gerade er, der die Welt von Abschauen wie er es nannte reinigen wollte. Vielleicht verstand er langsam, dass die ANBU einzig und allein für das Wohl von Konoha operierten - und dessen Bevölkerung. Eine kurze, blaue lichtexplosion tauchte auf, während Kaito das Chidori auflöste. Das Riskio Yama zu treffen wollte der Uchiha trotz eines wahrscheinlichen Treffers Heis nicht eingehen. An stelle dessen bewegte er seine andere, freie Hand. Das Raiton: Ryusei, was zu diesem Moment noch hoch über der Ebene schwebte und sich hinter Kaito befand, folgte seinem Befehl. Mit sichtbarer Geschwindigkeit rauschte es auf sein Zeil zu.
Während für die Rückendeckung gesorgt war, verschluckte die trockene Luft von Suna die Gestalt von Hei. Kaitos Sharingan reagierte auf keine Bewegungen. Überrascht zuckten die Pupillen des Uchihas von links nach rechts. Es gab keinen Anhaltspunkt, wo sich der Lichtnutzer aufhalten könnte. Wäre es eine Bewegung gewesen, egal wie schnell, hätte das Bluterbe sie deuten können. Doch wie konnte er sich trotzdem seinen Augen entziehen? Während der angespannter Körper von Kaito langsam zu Boden fiel, spannte er das Drahtseil an, welches zuvor von dem Doppelgänger gefangen wurde. Kurz bevor der Uchiha wieder etwas abseits seiner Doppelgänger landen würde, spürte er eine Bewegung hinter sich, die nicht von seinen Bushins stammen konnte. Insgeheim hoffte er, dass es sich hierbei um Okami handeln würde, der ihm mal wieder aus der Patsche helfen wollte. Doch diese Theorie zersprang im nächsten Augenblick wie Glas. "Was zur....? Just in dem Moment, als seine Fußspitzen den aufgewühlten Boden berührten, spannte sich das Seil an und katapultierte den ANBU überraschend zur Seite. Dabei machte der Draht ein klirrendes Geräusch, als wenn es unter Druck stand. So schnell wie möglich versuchte Kaito seinen Kopf in Position zu bringen, um auf die Initative zu reagieren. Vergebens. Die erste Berührung von Hei nahm er nicht war. Die darauffolgende war unmölglich zu ignorieren. Das Jutsu, welches der Lichtnutzer zuvor einmal vergeblich angewendet hatte, entfaltete nun dessen Potential. Noch im Flug durchströmte den Schwarzhaarigen ein Schmerz, der seine vorherige Verletzung in den Schatten stellte. Seine Zähne knirschten, während er den Ort der Verletzung bestimmte. Seine rechte Unterseite meldete sich. Blut tropfte aus seiner Hüfte und fiel auf den sandigen Boden, welcher es gierig aufsaugte. Er hatte ihn tatsächlich erwischt. Es musste ein TeleportatoinsJutsu sein, da jede seiner Seiten angedeckt wurde. Trotz des schweren Treffers konnte auch Kaito einen Zug machen. Im selben Moment lösten sich die Doppelgänger in einem kleinen Gewitter auf, welches den Lichtnutzer ausbremsen sollte. Als der Uchiha unsanft auf den Boden aufschlug, war ein leiser, aber schmerzgetränkter laut zu hören. Die Hand an seiner Hüfte deckte die Wunde ab - so gut es ging. An dieser Stelle war die ANBU-Rüstung durchbohrt. Der Einschlagsort wurde von schwarzem Ruß gekennzeichnet. Er dauerte nicht lange, bis auch diese Blutverschmiert war. Dieser Angriff hätte mit sicherheit tödlich enden können, hätte das harte Metall und das Drahtseil nicht ihren Zweck erfüllt. Nur dadurch war es ihm möglich, überhaupt noch die kleinen Steinchen unter seinem Kinn zu spühren.
Seine Atmung wurde schwerer und seine Hände zitterten. Nun lag er regunslos am Boden. Steh auf.., befahl er seinem angeschlagenen Körper. Die Wunde brannte wie Feuer. Als wenn sie jemand noch extra entzündet hätte. Kaito biss sich auf die Zähne und schloss die Augen. Verdammt, beweg dich Wenn er sich jetzt nicht bewegte, würde es wohl nicht nur für ihn konsequenzen mit sich ziehen, sondern auch für den Rest des Teams. Hätte er doch lieber auf den Angriff gesetzt, anstatt den Versuch zu unternehmen, Senji zu retten. Was mit ihm war, konnte der Uchiha im Moment nicht erkennen, genauso wenig wie die anderen Anwesenden. Doch wahrscheinlich hatte Kaito die schlimmeren Folgen davon getragen. Was musste er auch die Rolle des "Arschloch"-Söldner übernehmen? Einen minimalen Moment ließ ihn diese Situation schmunzeln und neue Kraft schöpfen. Einen solchen Kampf hatte er vermisst, und auch die Verletzung würde ihn etwas weiter zu Kina und Co bringen. Mit diesem wissen regte sich langsam aber sicher ein Arm des Uchihas. Mit leichtem stöhnen drückte er sich vom sandigen Boden ab und richtete sich mit Gleichgewichtsproblemen auf. Am Höhepunkt zog sich der gestreckte Körper vor Schmerzen zusammen, sodass der ANBU die gebeugte Haltung vorerst bevorzugte. Mit einer blutverschmierten Hand, welche er noch immer auf die Wunde drückte, schaute er zu Hei rüber. Seine Augen leuchteten noch immer in der selben Farbe wie die Wunde. Konditionell war er noch nicht am Ende, nur die Verletzung machte ihm zu schaffen. Jetzt stand es Offiziel 1:0 für den Verrückten. Doch wielange konnte Hei wohl dieses Niveau halten? Zudem war er nun am Boden, was seine Chancen auf Sieg wahrlich einschränkte. Zumindest sollte Hei überrascht sein, dass Kaito noch stand -nach diesem Angriff. Doch so schnell wollte der Uchiha nicht aufgeben. So gut es ging verfolgte Kaito weiterhin die Bewegungen seines Gegners. Dieser hatte sich inzwischen sprunghaft auf den Akimichi geschmissen. Wie vermutet wollte er einen nach dem anderen Ausschalten, um sich voll und ganz auf seinen ehemaligen Kollegen zu konzentieren. Doch dafür musste zuerst die Rückendekung von Okami ausgeschaltet werden. Und nun war Senji an der Reihe. In diesem Falle konnte der Uchiha nichts unternehmen, zu sehr nagte die Verletzung an seinem nervenzentrum. Jede Bewegung ließ seinen Körper zusammen zucken. Wie lange die Folgen anhalten würden, war unklar. Und genau diesen Moment nutzte Hei, um sich wieder in seiner gewohnten Pracht zu präsentieren.
Zwei riesige Fäuste folgen auf Yama zu, die denen des Akimichi wirklich konkurrenz machen konnten. Der besitzer dieser Schlagapperate war eine Statue die Hei im Schwebeflug erschaffen hatte. Zwar konnte Kaito nur den Rücken erkennen, doch die Form glich dem Abbild Buddas. Warum ausgerechnet Budda? Streng gläubig konnte Hei aufgrund seiner Taten nicht sein. Es deutete eher auf eine Art Trostspender, der ihn beruhigen und seine Gedanken fesseln konnte. Ob er sich mit einem Gott verglich. In das Schema würde es passen. Und genau deswegen wurde es Zeit, dass ihn jemand von seinem Thron stieß. Als sich der Staub legte, der Budda aufgewirbelt wurde, kam auch Okami wieder zum Vorschein. Dieser hatte eine Geschwindigkeit erreicht, die Kaito heute zum ersten mal sah. Beeindruckt widmete er seine Aufmerksamkeit seinem Captian und vergas sogar für einige Sekunden den Schmerz in seiner Hüfte. Der Hyuuga stand in einem Leerenfeld, inmitten der zusammen treffenden Fäuste. Ohne sein Sharingan hätte Kaito wohl nicht einmal die Schläge der Statue wahrgenommen. Er musste eingestehen, dass Hei seinem Rang alle Ehre machte. Das Niveau seiner Ninutsu-Fähigkeiten übertrafen sogar die des Uchihas - wobei auch er ein sehr hohes Level erreicht hatte. Noch immer die Augen auf Mitoshi und Senji gerichtet, suchte erneut eine unerwartete Wendung diesen Kampf heim. Wie aus heiterem Himmel erreichte ein weiterer ANBU das Feld und kniete sich neben den Akimichi. Unsichtbar für die Anwesenden hob Kaito langsam eine Augenbraue. Ich dachte, diese Mission war Top-Secret, flüsterte er begleitet von einer Schmerzschub. Der Neuankömmling kratzte den Akimichi förmlich vom Boden auf und brachte ihn aus der Gefahrenzone. Wie der Schwarzhaarige zuvor vermutet hatte, war sein Körper vollkommen paralysiert. Wer dieser mysteriöse Neuankömmling war, sollte später geklärt werden. Und obwohl es wichtigere Angelegenheiten gab, schickte Kaito seinen letzten Doppelgänger seinem bewegungsunfähigen Kameraden - um sicher zu gehen, dass er wohl auf war.
Aus dem Augenwinkel verschwand der Bushin und nun konnte sich der Uchiha wieder dem Kern des ganzen widtmen. Einen Wimpernschlag später raste der Hyuuga blitzschnell über die trostlose Ebene. Nicht einmal der Sand konnte seinen Bewegungen folge leisten sondern wurde erst Sekunden später aufgewirbelt. Wahrscheinlich war nur Kaito in der Lage, seinem Weg zu folgen - und dessen Ziel. Vor dem Kontakt ballte der Uchiha seine freie Faust zusammen. Jetzt hast du ihn Ein Strum von Schlägen prasselte auf den Hikrai nieder, jeder gezielter als der andere. Hellblaue Schockwellen stachen aus dem Rücken des Hikari hervor. Dies war die Macht der Hyuugas. Sie konnten den Körper vollkommen nutzlos machen, allein durch die Versiegelung der Chakrapunkte. Dabei wurde ihnen die Wahl gelassen, ob der getroffene diese jemals wieder nutzen konnte. Als die Treffen erzielt wurden, blickte Kaito kurz hinab und drehte seine Hand von der Wunde. Die Handfäche war blutgetränkt. Nur die Fingerspitzen waren frei von der Flüssigkeit. Damit zu kämpfen könnte sich als schwierig erweisen, doch unmöglich war es nicht. Solange der Blutverlust beachtet wurde. Zudem schienen alle wichtigen Organe unversehrt zu sein. Mit dieser kleinen Erkenntnis erhob sich der Uchiha wieder. Die Macht der Illusion sollte bald über Hei hineinbrechen und dann sollte auch er mit Blut bezahlen.

TBC: Wüstenlandschaft [Umgebung]


[spoil]Selbsterfundene Jutsuliste
Name: Raiton: Ryusei ("Donnerfreisetzung: Sternschnuppe")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Raiton
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Chakra 3
Beschreibung: Beim Raiton: Ryusei sammelt der Anwender nach dem Formen von 4 Fingerzeichen Raitonchakra in seiner Hand. Diese Hand streckt er dann in die Höhe, um ungefähr 30 Meter über sich eine hell leuchtende Raitonkugel zu erschaffen. Diese Raitonkugel hat einen Durchmesser von 30 Centimetern. Mit einer Handbewegung wird die Raitonkugel mit einer Geschwindigkeit von 5 vom Himmel herabgeschickt, und fügt bei einem Treffer mittlere Verbrennungen zu, sowie eine leichte Lähmung des getroffenen Körperteils für 1 Post.[/spoil]

[spoil] [/spoil]


Edit: [s]Ich bin glab ich durcheinander gekommen. Verbesserungsvorschläge bitte per PN.[/s] Nochmal überarbeitet, gefällt mir jetzt besser =D

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hikari Hei » Di 24. Apr 2012, 18:53

Es war ein beeindruckender Anblick, der sich etwaigen Zuschauern auf der Ebene des ehemaligen Sunas bot: Ein Kampf der Superlative, der mit jedem Atemzug intensiver wurde. Eine enorme Statue reckte sich weit in den klaren Himmel hinein, zwei seiner vielen Arme streckten sich nach vorne, vor Anstrengung zitternd, während inmitten seiner Handflächen eine vergleichbar winzige Figur stand. Eine bläuliche Aura schien diesen zu durchströmen und ließ die Szene noch eindrucksvoller erscheinen. Der ANBU-Captain hatte endlich sein wahres Potenzial gezeigt und selbst Hei bekam im Angesicht dieser monströsen Geschwindigkeit eine Gänsehaut. Sein Blick war noch immer verschwommen, doch konnte er den blauen Dunst, den Okami ausströmte noch erkennen. Es war eine beängstigende Bewegung, die der ANBU-Captain vollbracht hatte und Hei musste sich eingestehen, dass sie alles, was er bis dato kannte in den Schatten stellte. Bislang hatte er angenommen, einer der schnellsten Shinobi dieser Welt zu sein, doch nun wurde er mit radikaler Wucht auf den Boden der Tatsachen zurückgezogen. Es war eine Geschwindigkeit, die jegliches Menschliche längst überschritten hatte. Doch was war es? Hei tippte auch hier wieder auf die Hachimon Tonko. Er wusste nicht viel um die Tore in den Körpern der Menschen, doch wusste er, dass sie Kräfte in einem weckten, die jenseits des Vorstellungsvermögens war. Dennoch war Hei sich sicher, dass es sich hierbei um keine Raum-Zeit-Manipulation handelte. Es war kontinuierlich ein Chakrafluss zu spüren gewesen, kein abrupter Abriss dessen, so wie es bei seinem Chronus no Jutsu der Fall ist. Okami hatte sich bewegt. Dieser Fakt allein beruhigte Hei. Egal wie schnell er war, er besaß eine Reaktionszeit. Eine Zeit, in der er ihn erwischen konnte. Okamis Gehirn musste die Gefahr erkennen und den entsprechenden Muskeln Befehle erteilen. Es folgte ein komplexer Schritt aus elektrischen Impulsen, die schließlich in einer chemischen Reaktion an der Post-Synapse endete und den Muskeln den entsprechenden Befehl erteilte. Okami war zu treffen, wenn es auch eine große Aufopferungsbereitschaft brauchte, um dies zu erreichen. Hei sah für sich partout nur drei Möglichkeiten, um den ANBU-Captain überhaupt zu kratzen. Entweder er startete einen verdeckten Angriff, was bei der Vielzahl an Augen, die auf ihn gerichtet waren, unmöglich erschien, oder er ließ Okami so nah an sich heran, dass er keine Chance mehr zum Ausweichen hatte. Und letzteres ließ nur den Schluss zu, sich mit seinen explosiven Angriffen selbst zu treffen. Der Kopf pochte hart, während sich die Gedanken schwer durch seinen Kopf wühlten, gehemmt durch das Genjutsu. Doch zu Hei's Glück griff der ANBU-Captain nicht sofort an. Kurz blitzten seine Worte durch das angespannte Abwägen von Hei's Möglichkeiten hindurch und hinterließen einen unangenehmen Nachgeschmack bitterer Freudlosigkeit. Moral...Ja, er hatte Moral. Spätestens als er so etwas wie Trauer um das abgestorbene Dorf Sunas empfunden hatte, war ihm klar geworden, dass selbst er ein Gewissen besaß.
Noch während Okami seine letzten Worte sprach, zogen sich die Hände Buddhas zusammen, um einen Bogen um den Hikari zu formen. Nicht um ihn zu schützen, sondern im Gegenteil, um seinen Gegner einzuschließen. Innerhalb von Sekunden hatte Okami sich nach unten bewegt und als sich die Hände gänzlich geschlossen hatten, stand der ANBU schon direkt vor Hei. Es war in jenem Moment, dass Hei die letzten Fingerzeichen schloss. Die Handhaltung, die er für das Hyakushiki Juhachi Te nutzen musste, hatte er aufgegeben und deutliche Auswirkungen zeigten sich an der Statue. Sie franste aus und wurde immer schwächer, doch noch war sie da und das würde Hei für sich nutzen. Während der Hikari sich mittels seinem Chronus no Jutsu außer Reichweite teleportierte, ging die Statue in einer grell-weißen Explosion in die Luft.
Indess tauchte Hei wieder auf, inmitten der Luft auf einer Plattform stehend, die Hände weit vor sich gestreckt. Er würde all sein verbliebenes Chakra aufbrauchen. Ein heller Zirkel bildete sich vor seinen Handflächen und keine Sekunde später schossen Dutzende kleine Lichtkristalle gen Boden - in Richtung des ANBU-Captain. Hei nahm nur aus den Augenwinkeln wahr, dass sich eine weitere Person dem Kampf gesellt hatte, doch richtete sich seine Aufmerksamkeit derzeit nur auf Okami. Kurz nach den Lichtkristallen sammelte Hei weiteres Chakra, beobachtete die Reaktion des ANBU-Captain und richtete danach seinen Angriff. Hoch konzentriertes Kouton bildete sich in seiner Hand, das Hei auf die Umgebung unter ihm abfeuerte. Kurz darauf wechselte er in die volle Tengu-Form. Schwarze Flügel brachen durch seinen schwarzen Mantel, seine Haare wuchsen und nahmen einen gräulichen Ton an. Der Hikari spürte, wie neues Chakra ihn durchfloss, dann feuerte er die nächste Kugel. Diese vermischte sich mit der ursprünglich abfeuerten Kugel und als sie beide den Boden trafen, gingen sie in einer grellen Explosion auf, die einen enormen Durchmesser umfasste. Die Plattform unter seinen Füßen verschwand und Hei hielt sich nun dank seiner Flügel 10m in der Höhe. Er hatte die unangefochtene Luftüberlegenheit und er würde sicherlich nicht noch einmal den Fehler begehen, sich auf den Boden zu begeben. Langsam hatte er Blut geleckt. Er fragte sich, wie lange Okami es wohl mit dieser Geschwindigkeit durchhalten würde. Soweit Hei wusste, waren die Tore auf eine gewisse Zeit beschränkt - wenn es denn die Tore waren. Allerdings war dies auch seine Tengu-Form. Wer würde länger durchhalten?

[hr]

Selbsterfunden
Name: Hyakushiki Juhachi Te („100 Jahreszeiten 18 Hände“)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S-Rang
Element: Kouton
Reichweite: Nah - Fern
Chakraverbrauch: Extrem hoch
Voraussetzungen: Chakrakontrolle 10
Beschreibung: Dieses Jutsu ist sowohl ein defensives, als auch offensives Jutsu, welches zu der Hyakushi-Reihe gehört, die Hei erfunden hat. Sobald der Anwender die nötigen Fingerzeichen geformt hat, materialisiert sich aus seinem Chakra hinter ihm eine 5 Meter große Statue Buddhas mit achtzehn Händen aus purem Licht. Diese Statue kann der Anwender nun kontrollieren, wie er will. Er kann den Gegner damit angreifen, oder aber Angriffe abblocken (Ninjutsus können jedoch lediglich bis zum B-Rang abgeblockt werden; ein A-Rang wird zwar neutralisiert, danach verschwindet die Statue jedoch, sofern „Hyakushiki Kora“ nicht aktiviert ist; Taijutsus werden alle abgewehrt, solange der Anwender nicht eine Stärke von mindestens 10 hat). Die Statue besitzt einen Stärkewert von 9 und eine Geschwindigkeit von 10. Die Hände haben einen Angriffsradius von knapp 3 Metern. Sollte sich der Gegner bewegen, bewegt sich die Statue mit – die Distanz von etwa einem Meter wird immer gewahrt. Die Statue kann lediglich 5 Posts aufrecht erhalten werden, ehe sie verschwindet. Der Nachteil dieser Technik ist, dass der Anwender kontinuierlich das letzte Fingerzeichen halten muss und demzufolge keine anderen Techniken (außer Jutsus, die auf diesem basieren) anwenden kann.

Selbsterfunden
Name: Kouton: Hikari bakuha ("Lichtfreisetzung: Lichtexplosion")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: B-Rang
Typ: Ninjutsu
Element: Kouton
Reichweite: Nah - fern
Chakraverbrauch: Mittel
Voraussetzungen: Ein angewendetes Kouton Jutsu
Beschreibung: Dies ist ein spezielles Kouton Jutsu von Fudo Hikari. Um dieses Jutsu anwenden zu können muss Fudo vorher ein anderes Kouton Jutsu gewirkt haben. Wenn Fudo nun ein Fingerzeichen schliesst kann er sein angewendetes Kouton Jutsu (Lichtkugel, Lichtstrahl, Lichtschwert, Lichtring etc.) vorzeitig explodieren lassen. Der Explosionsdurchmesser beträgt 5 Meter. Wird der Gegner von dieser Explosion getroffen, dann erleidet er mittlere Schäden.

Selbsterfunden
Name: Hikari no Dai ("Plattform des Lichts")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: C-Rang
Element: Kouton
Reichweite: Unter sich
Chakraverbrauch: Gering/Post
Voraussetzung: Ninjutsu 4, Tengan
Beschreibung: Der Anwender erstellt aus seinem Koutonchakra eine Plattform unter sich, die er beliebig kontrollieren kann. So kann er mit dieser Plattform in die Luft steigen und fliegen. Es können bis zu 5 Personen mit auf die Plattform, allerdings muss für jeden, der zusätzlich auf die Plattform kommt ein Chakraverbrauch von geringem Ausmaß pro Post gezollt werden. Die Plattform kann für maximal 7 Posts gehalten werden.

Selbsterfunden
Name: Kouton: Sākuru no Koudan ("Lichtfreisetzung: Zirkel der Lichtgeschosse")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Kouton
Reichweite: Nah - fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzung: Ninjutsu 7, Tengan
Beschreibung: Dies ist eine starke Technik des Hikari Clans. Das Jutsu selber benötigt nur 2 Fingerzeichen, weshalb es sehr schnell und effektiv anwendbar ist. Der Anwender richtet seine Hände nach dem Schliessen der Fingerzeichen auf seinen Gegner und lässt vor den Händen eine Art Kreis aus Kouton Chakra entstehen. Aus diesem Kreis schiesst der Anwender nun eine Vielzahl an Lichtgeschossen auf seinen Gegner. Die Lichtgeschosse sind sehr klein und geben nur einen minimalen Lichtschein von sich wodurch sie nur schwierig zu erkennen sind. Durch die Vielzahl dieser Geschosse (Im 100er Bereich) und deren Zielgenauigkeit scheint es nahezu unmöglich, dem Jutsu auszuweichen (Geschwindigkeit muss auf jeden Fall höher als 10 sein). Bei einem Treffer von den Geschossen erhält der Gegner mittel - schwere und tiefe Schnittwunden.
Das Jutsu ähnelt dem Fūton: Shinkūgyoku ("Windfreisetzung: Vakuum-Edelsteine").

Name: Kouton: Okiutsugeki ("Lichtfreisetzung: Spezial Urknall Angriff")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Kouton ("Lichtfreisetzung")
Reichweite: Nah-Fern
Chakraverbrauch: Hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 7, Tengan, Tengu Zwischenform oder Tengu Form
Beschreibung: Bei diesem Jutsu erzeugt der Anwender hoch konzentriertes Kouton Chakra in einer seiner Hände. Dieses Chakra wird dann so sehr komprimiert, dass es beim Aufprall eine heftige Explosion erzeugt, wenn der Anwender diese los schiesst. Nachdem die erste Lichtkugel abgefeuert wurden ist, verwandelt sich der Anwender in die Tengu Zwischenform oder die Tengu Form und feuert eine erneute Lichtkugel auf den Gegner. Der Explosionsdurchmesser von diesem Jutsu beträgt 15 Meter. Alles was sich in diesem Durchmesser befindet erleidet schwere Schäden. Die Lichtkugeln fliegen mit einer Geschwindigkeit von 8 auf den Gegner zu. [Dies ist nur die normale Beschreibung des Jutsus. Je nach Tengu Form kommt noch die prozentuale Erhöhung dazu.]

Tengu Form:
In der Tengu Form erhält der Anwender wieder sein komplettes Chakra und seine Wunden heilen. Für ihn kann der Kampf dann also komplett neu beginnen. So wachsen ihm auch Hand ähnliche Flügel, mit welchen er auch fliegen kann. Seine eigene Geschwindigkeit verdoppelt sich und alle seine Kouton Jutsus werden doppelt so schnell und stark. Das Aussehen verändert sich in dieser Form auch. Wenn das Siegel am Nacken gelöst wird, wird die Hautfarbe etwas dunkler und geht in einen leichten Grauton. Die Haare des Anwenders werden etwas länger und bekommen einen anderen Farbton, welcher bei blau/grau ist. Im Kampf kann es aber auch zu Wahnvorstellungen kommen, wenn man es mit der Zeit übertreibt. Diese kommen aber auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten, was vom geistigen Stande des Anwenders noch abhängig ist. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kraft vom Anwender nachlässt, wodurch man eher Taijutsu meidet. Zusätzlich ist diese Form nur 1 mal im Kampf anwendbar und kann nicht in Kombination mit dem Mangekyou Tengan genutzt werden. Die Tengu Form ist maximal 5 Posts lang haltbar, oder löst sich automatisch wenn der Anwender kaum mehr Chakra hat. Sollte er es dennoch länger einsetzen, dann kommen diese Wahnvorstellungen zum vorschein. Außerdem muss er zuvor in der Tengu Zwischenform gewesen sein, um die Tengu Form zu erreichen.
Anmerkung zum Aussehen: Bei Hei verändert sich das Aussehen nicht wie bei allen Hikari. Statt den Armen als Flügel, besitzt er "echte", mit schwarzen Federn bestückte Flügel. Dies ist jedoch der einzige Unterschied.

Anmerkung: Bitte denkt daran, dass die ersten Jutsu durch die Tengu-Zwischenform und das letzte Jutsu durch die Tengu-Form verstärkt werden!

Senji Akimichi
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Senji Akimichi » Mi 25. Apr 2012, 18:13

Senji lag da im Sand und konnte sich nicht mehr bewegen. Er war komplett im Eimer, alles was er spürte waren die Schmerzen durch seine Brandverletzungen und die Krämpfe seiner angespannten Jutsus. Was sollte er jetzt machen? Eine dieser Lichtgeschosse und er war erledigt. Wie sich die anderen wohl schlugen? Ob es ihnen noch gut ging? Die Ungewissheit brachte ihn fast um. Der Captain hatte die Statur abgewehrt die ihn zerquetscht hätte, dafür war der Anbu sehr dankbar. Aber nun konnte er genauso wenig machen wie vorher. Was sollte er nur tun? Er wusste es nicht, er konnte einfach nichts tun. Er versuchte seinen Kopf zu drehen und blickte in Richtung von Hei der sich einen großen Schlagabtausch mit dem Captain liefere, aber in seiner Position konnte er nichts erkennen. "Verdammt, was geht da ab? Wieso muss ich mich auch jetzt nicht mehr bewegen können? Das macht mich fertig!", dachte er fustriert. Auch wusste der Akimichi nicht wie es seinem Uchiha-Kollegen ging. Hatte es ihn nun auch erwischt? Alles was Senji mitbekam war der Lärm von weiter hinten und dem dreckigen Sand-Geschmack. Doch Yama spürte wie das Gefühl in seine Glieder zurück kehrte. Seine Hand konnte er wieder zusammendrücken. "Ich hab wieder ein Gefühl in meiner Hand. Die Paralyse wurde durch mein vergrößertes Körpervolumen teilweise negiert. Wenn ich nur noch ein bisschen aushalte...", müsste sich der Akimichi wieder bewegen könne, theoretisch. Aber die Brandwunden würden ihn noch zu schaffen machen, das stand fest. Aber wenn er sich wieder bewegen konnte, was sollte er dann machen? Er wusste schon genau was dann zu tun war, daran hatte er keine Zweifel. Dieser Hei hatte ihn nur auf den falschen Fuß erwischt. Er würde ihn schon zeigen was er konnte. Während er in seinen Gedanken versunken war, geschahen noch andere Dinge imKampfgeschehen. Doch plötzlich stand noch jemand bei ihm, ein weiterer Anbu. Mit langen violetten Haaren mit weißen Strähnchen und der typischen Anbu-Kleidung der Konoha-ANBU. Yama sah überrascht aus, was man durch seine Maske nicht sehen konnte. "Was geht denn hier ab? Noch einer von uns? Bekommen wir Verstärkung?", dachte er leicht verwirrt? Dabei war diese Mission doch streng geheim, wer sollte ihnen zur Hilfe kommen? Außerdem... er kannte ja die meisten Anbu, so jemanden mit dieser Maske und solchen Haaren kannte er nicht. Als der Anbu sprach konnte man deutlich hören das es sich dabei um eine Frau handelte, kein Wunder. Bei der Oberweite, die selbst durch den Panzer zu erkennen war, konnte man logisch darauf schließen das es sich hierbei um eine Frau handeln musste. Sie nahm den Akimichi und bewegte sich sehr schnell hinter die brüchigen Ruinen um ihn in Deckung zu bringen. Und das was sie sagte traf ihn schon sehr. Natürlich hatte sie recht, aber es machte ihn schon fertig, das er zu einer solchen Belastung geworden war. Als sie ihn ablegte würde er wie er sich so langsam wieder bewegen konnte. Er versuchte sich aufzurichten. Die Stärke durch das Hachimon-Tinko half ihm dabei, denn das erste Tor war immerhin noch aktiv. "Ich bin gleich wieder einsatzbereit. Wer seit ihr überhaupt? Wo kommt ihr so plötzlich her?", fragte Yama sie doch da war sie schon weg. Er sah nur noch wie ein Bunshin von Kaito ankam um nach ihm zu sehen. Daher konnte er davon ausgehen das sich das Original noch im Kampfgeschehen befand. Aber wieso sollte sich ein Bunshin im Kampfgeschehen zu ihm bewegen wenn Senji doch schon von dieser unbekannten Frau in Sicherheit gebracht wurde? Yama erhob sich schnell, spürte ein kurzes aber heftiges Stechen in der Brust. Aber er riss sich zusammen und sah hinter dem Fels der Ruine hervor. Er sah wie Hei plötzlich in die Lüfte aufstieg mithilfe einer Plattform, so wie vorhin, dort beim Captain muss es einen heftigen Schlagabtausch gegeben haben. Das war ein Problem, aber wo war Kaito? Dann sah Senji ihn, wie er da lag und sich so langsam erhob. Er war verletzt. Senji wusste was zu tun war: "Hachimon Tonkō: Kyūmon, Tor der Ruhe: Öffnen!", und damit war das zweite Tor geöffnet. Senji erhielt nun mehr Ausdauer und würde sich nach der Laufzeit des zweiten Tores erholen. Zwar nicht komplett, aber er wäre wieder bereit direkt zu kämpfen. Sie ein Blitz, noch von der Wirkung des ersten Tores, rasste er über den Platz zu Kaito, griff ihn im vorbeirasen und ging auf der anderen Seite, außerhalb der Reichweite von Hei, der unbekannten Anbu und dem Captain in Deckung. Kaito hatte es schwer erwischt, Senji legte ihn ab damit er sich erstmal ausruhen konnte. Von hier aus konnte er sicherlich noch Genjutsu wirken, da war sich Senji sicher. Und dann ging auch schon der Lichtregen von Hei auf den Platz nieder. Yama sah wie in der Ferne lauter Lichter aufflammten. "Verdammte Scheisse...", murmmelte er. Dann ging der ganze Bereich um dem Captain in Explosionen auf. Senji und Kaito waren außer Reichweite. Aber dennoch... würde es der Captain überstehen?

Jutsus:


Hyuuga Mitoshi
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hyuuga Mitoshi » Sa 28. Apr 2012, 17:20

Okami flog auf seinen Gegner zu. Seine Geschwindigkeit war dabei selbst für sein Byakugan kaum noch fassbar. Die Sicht verschwamm am Rande des Sichtfeldes, während sich der Hyuuga nur noch auf sein Ziel konzentrieren konnte. Er streckte seine Faust nach vorne, doch unmittelbar bevor er damit auf Widerstand treffen sollte verschwand der Hikari. Okami registrierte, dass es der Lichtnutzer geschafft hatte erneut seine Teleportationstechnik anzuwenden. Zeit sich über diesen Vorfall zu ärgern blieb nicht, denn nun musste schnell von Offensive, auf Defensive umgestellt werden. Hei würde sich das bisschen Zeit, dass er sich verschafft hatte nicht entgehen lassen. Im Augenwinkel nahm Okami wahr, wie sich die Skulptur um ihn zu schließen schien. Dazu kam, dass sie ihre Form zu verlieren schien. Der Hyuuga war in einem Gefängnis aus Licht festgehalten. Der Gedanke daran brachte ihn sofort zurück, in ein früheres Stadium des Kampfes. Hei hatte mittels eines Jutsus seine Lichtgeschosse gesprengt und damit den ANBU Captain überraschend getroffen. Ein weiteres mal würde dies dem Nukenin nicht gelingen. Die Explosion würde ihn von allen Seiten erfassen, zudem gab es keine Möglichkeit zur Flucht. Per Ausschlussverfahren blieb nur eine mögliche Technik, die der Hyuuga anwenden konnte, um sich vor möglichen Schäden zu bewahren. Hakkeshō Dai Kaiten Okami begann sich um die eigene Achse zu rotieren. Dabei entließ er aus seinen Handflächen Chakra, welches sich zu einem kreisrunden Schild um ihn formte. Im Inneren spürte Okami die Ausmaße der Druckwelle, auch wenn sie nicht zu ihm gelangen konnten. Es war, als würde ein gewaltiger Dampfhammer einen wuchtigen Schlag auf ihn setzen. Kaum war die Detonation verhallt löste sich der Schild, Okami segelte zu Boden. Schnell fing er sich mit einer Rolle ab und richtete seinen Blick sofort wieder auf den Hikari. Dieser hatte sich erneut auf einer Lichtplattform platziert. Die erhobene Stellung schien dem Nukenin nicht nur wegen des taktischen Vorteils zuzusagen. Die Hände heis waren in Okamis Richtung gestreckt, der nächste Angriff sollte postwendend folgen. Erneut nutzte der Hyuuga eine claneigene Technik, um sich vor dem verheerenden Offensivpotential des Hikari zu schützen. Seine noch immer aktive Technik half ihm geistesgegenwärtig und schnell zu reagieren. Kyodaina Hakkesho Kaiten Das Prinzip des Jutsus, welches nun zum Einsatz kam glich dem zuvor gewirkten. Allerdings wurde nun mehr Chakra verwendet und die Drehbewegung beschleunigt. Somit entstand ein widerstandsfähigeres Schild. Im Inneren spürte Okami, dass die Wahl genau richtig ausgefallen war, die schwächere Version hätte dem Artilleriefeuer nicht Stand gehalten. Als der Geschossehagel vorüber war löste Okami das Schild. Sofort bemerkte er die Änderung im Erscheinungsbild des Nukenin. Am auffälligsten waren rabenschwarze Flügel, die Hei wie einen gefallenen Engel aussehen ließen. Für den Hyuuga dank seines Doujutsus gut sichtbar, gab es eine weitere Veränderung, die ihn weitaus mehr beeindruckte. Es schien, als wäre das bereits verwendete Chakra in voller Menge wieder zurückgekehrt. Zudem war das Level, in dem der Hikari seine Chakramassen konzentrierte wesentlich höher ausgefallen, als zuvor. Der Dämon in Hei hatte also seine wahre Erscheinungsform gezeigt. Die ANBU hatten den Hikari gezwungen sein volles Potential an den Tag zu legen, ein zweifelhafter Erfolg. Okami stieß sich vom aufgewühlten Sandboden ab und begann zu rennen. Im Augenwinkel sah er ein weiteres Geschoss auf sich zufliegen. Der Hyuuga schoss über den Boden, beschleunigte immer mehr, bis seine Beine vor Erschöpfung schmerzten. Dann schlug das Geschoss ein. Mittlerweile hatte er einige Distanz zum Einschlagsort gewonnen. Erst hörte er den dumpfen Knall der Explosion, sein Signal sich mit seiner letzten möglichen Bewegung nach vorne zu werfen. Genau das tat er, rollte sich zusätzlich ein, um der Druckwelle möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Dann erfasste ihn die Druckwelle wie eine Orkanböe ein Blatt in der Luft. Sie presste ihm die Luft aus den Lungen und schleuderte ihn davon. Unkontrollierbar flog Okami, striff eine Häuserwand, die in alle Richtungen zerbarst. Okami rutschte eine Weile durch den Sand, bevor er wieder auf seine Füße fand. Schwer atmend orientierte er sich neu, fand Hei, seine Teamkameraden, eine weitere ihm unbekannte Person. Die Druckwelle hatte ihn am schwersten an seinem rechten Arm getroffen, er war geprellt, Schürfwunden und mittlere Verbrennungen zogen sich über den ganzen Arm, sodass dünne Blutrinnsale an diesem entlang zogen. Okami unterdrückte den aufkommenden Schmerz. Auskurierbare Wunden wie diese durften sein Urteilsvermögen nicht trüben. Langsam bewegte er sich aus der Staubwolke heraus, während das blaue Glühen um ihn erlosch. Vor ihm stand ohne Zweifel einer der stärksten Nukenin, die auf dieser Welt existierten. Okami hatte eine Chance genau diesen Nukenin aus der Welt zu schaffen. Doch zu welchem Preis? "Du willst in Konoha und der Welt für deine gefährliche Macht bekannt sein. Mit deinem Auftreten hast du das vollbracht." Seine beiden Teamkameraden waren verwundet, auch er hatte erste Verletzungen davon tragen müssen. Er konnte Hei besiegen, doch nur für den Preis seines Lebens und des Lebens seiner Teamkameraden. Okamis Blick ging gen Boden. Er war ein ehrbarer Mann, ein ANBU, der um das wackelige Gleichgewicht in dieser Welt wusste. Einen Mann wie Hei ziehen zu lassen tat weh. Allerdings war er kein Rächer, der sein Leben, genau wie das seiner Männer leichtfertig verschenkte. Das Leben war für den ANBU Captain stets vor dem Tod zu wählen. "Sei dir sicher, dass wir nach Konoha tragen werden, welches Potential du besitzt. Eines Tages werden wir uns wieder in die Augen sehen, vielleicht dann auch, bis die Augen von einem von und durch den Tod für immer getrübt werden. Doch jetzt..." Okamis Blick suchte den seiner Kameraden. "... verlassen wir diesen Ort, der schon genug vom Tod gesehen hat." Okami trat an den Uchiha und den Akimichi heran. Sein Blick beinhaltete gleich zwei Ausdrücke. Ein Danke für die Mühen, für den wertvollen Zusammenhalt. Ein Entschuldigung für die Gefahren, die sie seinetwegen hatten durchstehen müssen. Riko andte sich an Kaito: "Ich stütze dich, bis wir außer Reichweite Sunas sind. Dort versorgen wir deine Wunden. Um die Karawane müssen wir uns keine Sorgen machen. Wir haben sie bis nach Suna gebracht und unserem Auftrag damit erfüllt." Okamis Blick ging hinüber zu der Person, die sich zu ihnen gesellt hatte. Sie trug die Kleidung der ANBU und doch war sie keine ANBU. Okami kannte die Chakrasignatur eines jeden seiner ANBU, diese war ihm fremd. Die Täuschung konnte angesicht des Byakugan nicht aufrecht erhalten werden. Das Dasein als ANBU vorzutäuschen war Hochverrat, für den man im Regelfall büßen musste. Doch die Person hatte Senji in Sicherheit gebracht und nicht an Heis Seite in den Kampf eingegriffen. Demnach wandte Okami seinen Blick wieder ab, konzentrierte sich auf seine Kameraden. "Yama, nehme du unser Gepäck." Mit diesen Worten half Okami dem Uchiha auf und die drei verließen die Ruinen Sunagakures.

    [spoil]

    Selbsterfunden
    Name: Kyodaina Hakkesho Kaiten [Gewaltige Handflächentrigrammrotation]
    Jutsuart: Taijutsu
    Rang: A-Rang
    Element: -
    Reichweite: Durchmesser max. 8m
    Chakraverbrauch: hoch bis sehr hoch
    Voraussetzungen: Taijutsu 8, Chakra 9, Hyuuga Clan
    Beschreibung: Dies ist eine defensive Technik, die sich aus der Handflächentrigrammrotation entwickelt hat. Der Anwender dreht sich schnell um die eigene Achse und lässt dabei kontrolliert Chakra aus seinen Handflächen frei. Durch die perfekte Konzentration entsteht ein kugelrundes Schutzschild um den Anwender. Die Größe des Schutzschildes variiert, kann aber einen maximalen Durchmesser von 8 Metern nicht überschreiten. Das Schutzschild ist dermaßen stark, dass selbst A-Rang Techniken es nicht zu durchbrechen vermögen. Gelangen Nahkampfangriffe an das Schild, so erleidet der Angreifer Schaden, sein Angriff wird reflektiert. Allerdings birgt diese Technik auch einige Schwächen. Zum einen kann sie der Anwender nur unter hohem Chakraaufwand ausführen, dies macht es ihm möglich die Technik maximal alle vier Posts zu verwenden. Genauso ist der Anwender während der Durchführung der Rotation an einen Ort gebunden und somit immobil.

    Selbsterfunden
    Name: Ishi no hāto [steinernes Herz]
    Jutsuart: Taijutsu
    Rang: A-Rang
    Element: -
    Reichweite: auf sich selbst
    Chakraverbrauch: -
    Voraussetzungen: Taijutsu 10
    Beschreibung: Diese Technik ermöglicht es dem Anwender durch bloße Konzentration jegliche Form von Schmerz auszublenden. Tatsächlich besteht eine Verletzung, oder Erkrankung weiter. Mit ihr auch womöglich die Gefahr einer immer schwerer werdenden Verletzung und schließlich des Todes. Genauso ist der Körper auch weiter von allen Einschränkungen durch die Verletzung betroffen. So führt beispielsweise ein durchtrennter Bizeps dazu, das der Arm nicht mehr richtig verwendbar ist. Allerdings wird der dazugehörige Schmerz vollkommen ausgeblendet. Während manch ein Kämpfer also wegen einer zwar schlimmen, aber nicht unbedingt lebensbedrohlichen Wunde aufgrund des Schmerzes nicht mehr kampffähig ist, kann der Anwender dieser Technik weiterhin agieren. Die Konsequenzen dieses Jutsus sind ohne Ausnahmen gefährlich. Der Anwender muss aufpassen, dass er seinen Körper nicht so überstrapaziert, dass er bleibende Schäden davon trägt, immerhin sind Schmerzen im Normalfall ein Warnsignal. Erwähnenswert ist, dass das Training für diese Technik absolut menschenunwürdig ist. Der Anwender fügt sich selbst schwerste Verletzungen zu, denn nur so kann er Stück für Stück die Konzentration aufwenden, um den Schmerz zu unterdrücken.[/spoil]

    ---> Wüstenlandschaft [Umgebung]

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Yorui Onineko » Sa 28. Apr 2012, 21:03

Der Akimichi war in Sicherheit, aber er meinte das er gleich wieder einsatzbereit ist. Yorui zog unter ihrer Maske eine Augenbraue hoch. Zuversichtlich war er ja. So wie es aussah benutzte er vorhin das Hachimon Tonko bevor ihn das Raiton erwischt hat. Yorui war immun gegen Raiton, zumindest in gewissen Maße. Aber dennoch sollte man eine solche Art der Verletzung nicht unterschätzen. Außerdem wollte der maskierte Akimichi wissen wer sie war. Das war eine berechtigte Frage. Wer war sie denn eigentlich? Sie beugte sich zu ihm runter während er noch gegen die Wand gelehnt war. "Unterschätze so eine Verletzung nicht. Aber es ist dein Leben.", meinte sie in einem leicht nekischen Tonfall zu ihm. Dann erhob sie sich und blickte zum Geschehen der gesamten Handlung. Auf die Frage wer sie war antwortete sie nicht sofort. Erst nach kurzem Zögern antwortete sie ihm. "Ich? Ich bin jemand für die sich Leute wie ihr ehe nicht interessieren. Also erübrigt sich die Frage, es ist nicht von Bedeutung.", und damit hatte sie Recht. Die ganze Aufmerksamkeit ruhte auf diesem Mann mit seinem Licht-Kräften. An sich war das Element schon sehr ansehnlich, aber Yorui beeindruckte es ehrlich gesagt nicht. Sie brauchte nur ein Element, damit konnte sie jedes andere übertreffen. Sie beobachtete wie der Angriff des Hikari ausging. Der Anbu-Captain hielt sich ganz gut, sie hatte damals nicht das Vergnügen gegen ihn zu kämpfen. Das wäre bestimmt interessant gewesen gegen ihn mal zu kämpfen. Zumal er eindeutig ein Hyuuga war. In dem Fall war ihre Tarnung überflüssig, aber selbst wenn konnte sie die Konoha-Anbu immer noch damit ärgern das sie ihre Kleidung trug. Yorui nahm mal stark an das Ookami sie nicht kannte. Warum auch? A-Rang Nuke waren uninteressant, ohne Bedeutung. Soetwas gestaltete sich allerdings zu ihren Vorteil. Auf diese Weise konnte sie in aller Ruhe sich auf ihr Vorhaben konzentrieren. Dann sah sie etwas interessantes: der Akimichi war wirklich wieder aufgestanden und raste über den Platz um seinen Kollegen zu retten. Yorui musste unter ihrer Makse schmunzeln. "Hachimon Tonko-Nutzer also. Wie sonst hätte er sich so schnell erhoffen können. Schon witzig wie viel die Menschen daran setzen sich gegenseitig zu schützen. Aber dann gibt es auch wieder andere...", ihr Blick wanderte hoch zu der Gestalt am Himmel. Weite Schwingen und ein unheilvoller Glanz, der ihn zu verschlingen drohte, umgab den Mann der das Dorf vernichtet hatte. Yoruis Blick verfinsterte sich leicht als sie zu ihm aufsah. Sie erkannte das er Fingerzeichen formte. "Yorui, da kommt etwas! Schütze dich oder weiche aus!", hallte es in ihrem Kopf. Nekomata befand sich ja immer noch mit ihr in der Kombinationsverwandlung. Daher konnte er Dinge überwachen die sie garnicht mitbekam. Yorui, die eine Meisterin im Ninjutsu war fing an ein Jutsu vorzubereiten. Und als sie sah was der Hikari versuchte oder ausführen wollte, beendete auch sie ihr Jutsu. Um sie herum schossen breite und dicke Pfeiler aus dem Boden die sie umschlossen. "Lichtversteck also?! Habe ich mir irgendwie stärker vorgestellt.", meinte sie und schloss sich selbst in ihrem Jutsu ein. Dieser "Ofen" baute kein statisches Feld auf so wie es normalerweise der Fall war, er würde lediglich als Bunker dienen um die Angriffe abzufangen. Dann krachte es überall als die Lichtkugeln hereinbrachen. Yorui bekam nicht sehr viel davon mit, sie war in ihrem Bunker und wartete bis das Dauerfeuer vorbei war. Außerdem stand sie sehr weit am Rand, daher war sie von den meisten Kugeln nicht betroffen. Ihr Bunker bröckelte Stücke wurden aus den Pfeilern gerissen. Doch Yorui blieb ruhig. Es dauerte nicht lange dann war das Feuer vorbei. Der Bunker brach dann zusammen, aber Yorui schlüffte ohne Probleme flink durch eine der Lücken durch, die aus den herausgesprengten Stücken entsrtanden war. Dann stand sie mitten auf dem Platz und sah was nun los war. Der Captain gab den Befehl zum Rückzug. Also würden sie abhauen und Hei war dann mit ihr alleine. Yorui ging langsam weiter in die Mitte des Platzes. Dabei nahm sie ihre Maske ab und sah zu dem Hikari auf der da oben über ihr schwebte. "Nette Vorstellung. Ich nehme stark an das du an der Zerstörung des Dorfes Sunagakure beteiligt warst. Auch dieser Auftritt war sehr nett, vielleicht ein wenig zu dick aufgetragen, aber ganz nett.", rief sie zu ihm hoch. Dann blieb sie stehen. Sie sah grinsend zu dem Hei hinauf und legte eine Hand an die Hüfte. Aus den Augenwinkeln sah sie zu der Anbu-Truppe die sich zurück zog. Wenn Hei versuchen würde sie an der Flucht zu hindern würde Yorui einschreiten. Aber im Moment wollte sie nur reden. "Hast du auch einen Namen, du engelsgleiches Wesen? Und was genau versprichst du dir davon? Von alledem hier? Von Staub und Trostlosigkeit?", fragte sie und deutete um ihre Umgebung, überall war es trostlos und staubig. Sie wollte mehr wissen was für ein Mensch dieser Hei war. Abgesehen davon nahm sie an das dieser Kerl, der sich vermutlich ehe für einen Gott hielt, sie ignorieren würde und selbst verschwinden würde. Oder er brachte diesen typischen Spruch: "Davon würdest du ehe nichts verstehen" und so weiter. Das alles hatte sie schonmal gehört. Aber vielleicht war er anders.


Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hikari Hei » So 29. Apr 2012, 16:03

Und abermals ging die Welt unter ihm in einer flammenden Explosion auf, während Hei aus der Ferne mit leerem Blick zusah, wie Stein und Staub auseinandergerissen wurde, wie Häuserwände einrissen und der Druck das Geschütt mit sich zerrte. Und wieder war es Suna - dieses Stück Land stand nicht gut mit Hei. Vielleicht sollte er sich in nächster Zeit von hier fernhalten, auch weil ihn die Erinnerungen an das ehemals lebendige Dorf noch immer jagten. Hei sah mit an, wie sich die Explosion wieder zusammenzog und schließlich zerfaserte. Lediglich ein Krater zeugte von seinem Wüten. Sein Blick wanderte über die Ebene des ehemaligen Sunas, über ein ofenartiges Gebilde, das bald schon bröckelte und in sich zusammenbrach, bis hin zu dem ANBU-Captain, der majestätisch, jedoch offensichtlich angeschlagen, aus der Staubwolke trat. Das bläuliche Flackern, das ihn eben noch umgab, erlosch nach und nach. Hei's Flügel peitschten durch die ruhige Luft und in einem gemächlichen Auf und Ab hielt der Nuke Nin sich im Himmel, während er auf eine Reaktion Okamis wartete. Stillschweigend hörte Hei sich die Worte des ANBU-Captain an, bis dieser schließlich endete. Seine Aktion hier würde sicherlich Folgen haben, unweigerliche Folgen, die Hei jetzt schon antizipieren konnte. Während man sich die letzten Jahre im Ungewissen über seine Fähigkeiten war, würde durch seinen "Cameo-Auftritt" hier ein gänzlich neues Profil von ihm erstellt werden. Es würden mehr und stärkere ANBU kommen als bislang, um ihn zu besiegen. Ein schwaches Lächeln schlich sich über die Züge Hei's. Furcht war eine Art der Anerkennung, die einzige, die er mit seinem Status erlangen konnte. Doch das war erst der Anfang. Kazuya war noch nicht lange tot. Jetzt begann seine Zeit der "Freiheit". Die ganze Welt stand offen. Doch für's erste würde er den Kampf nicht weiter führen als notwendig. Er hatte bewiesen, dass er ein Gegner war, für den man sich wappnen sollte. Er hatte nun seinen ersten öffentlichen Auftritt für sich selbst auf der Weltbühne gemacht - keine Befehle mehr, denen er gehorchen musste, es war alles sein freier Wille. Und so war es auch sein Wille, die ANBU nicht zu verfolgen und den Kampf mit ihnen zu erzwingen. Aber es wurde auch Zeit eines seiner Ziele zu offenbaren.
"Okami! Richte Konoha aus, dass ich kommen werde! Ich werde jeden Wächter, jede noch so unwichtige Person, die an meiner Pein in Root beteiligt war, finden. Und dann werde ich sie verschlingen, einen nach dem anderen." Das war eben jener Abschaum, den er zu jagen gedachte. Und es war nur gut, dass sie wussten, dass er für sie kam. Sie sollten fliehen, versuchen sich zu verstecken, er würde sie doch finden.
Okami und die anderen zwei ANBU verschwanden, bis Hei lediglich mit der erst vor kurzem dazugestoßenen Person alleine war. Sie stand in der ANBU-Uniform Konohas da, schien jedoch von dem ANBU-Captain komplett ignoriert zu werden. Hei legte den Kopf schief und sah auf die Frau hinab. Wollte sie kämpfen? Es schien nicht so. Stattdessen schallte die klare Stimme einer Frau neckisch nach oben. Hei zog seine Maske ab und verstaute sie ruhig in seinem Mantel, eh er sich absacken ließ. Kurz vor dem Boden fing er den Flug mit seinen Flügeln ab und landete sanft auf dem warmen Sand. Seine blauen Augen musterten interessiert und amüsiert zugleich die ANBU-Maske. Ein ANBU, der mit ihm lässig sprach? Wie erfrischend neu. Ein amüsiertes Lächeln huschte über Hei's Gesicht. "Engelsgleiches Wesen? Gefällt mir. Aber es ist unhöflich, den Namen von jemandem zu verlangen, ohne sich selbst vorzustellen, habe ich gehört." Hei wollte dringend die Tengu-Form loswerden. Er hasste es, sich in diesem Aufzug zeigen zu müssen - diese Form war seinem Vater viel zu ähnlich. Doch noch wusste er nichts von der Intention seines Gegenübers. Er war nicht so unvorsichtig geworden, seine Deckung fallen zu lassen, weil ihn jemand normal ansprach. "Ich heiße Hei. Und was ich mir hiervon verspreche?" Hei blickte sich um. "Wenn du die Zerstörung Sunas meinst: Davon habe ich mir gar nichts versprochen." Er zuckte mit den Schultern. "Es war ein Befehl und diesen Befehl habe ich ausgeführt, denn das ist, was man macht, wenn man jemandem untergeordnet ist." Seine Loyalität zu Kazuya war immer ungebrochen gewesen, doch seit er tot war, konnte Hei seinen eigenen Weg gehen. "Was ist mit dir? Was hast du dir davon erhofft, hier als ANBU verkleidet aufzutauchen?" Es war ein Schuss ins Blaue, doch gab es genug Anzeichen für seine Hypothese. Ein einzelner ANBU tauchte allein inmitten der Wüste auf, gehörte offensichtlich nicht zu der Konoha-Einheit und kannte seinen Namen nicht. Noch dazu kam, dass sie ihn ansprach, ohne irgendetwas von "töten", "verhaften" oder anderes ANBU-typisches Vokabular zu verwenden.

out: Entschuldige die Qualität und Quantität des Posts, aber ich bin ein klitzekleines wenig verkatert >.>

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Yorui Onineko » So 29. Apr 2012, 16:53

Die Anbus waren auf den Rückzug, das gab Yorui die Möglichkeit sich mal genau mit diesem etwas anderen Nukenin zu beschäfftigen. Es war schonmal etwas anderes da jemanden zu sehen wie er hoch oben in der Luft schwebte und von dort aus seine Jutsus auf den Boden prasseln ließ, die eine ziemlich große Zerstörung anrichteten. In der Tat sehr effektiv, aber das war nicht so ganz Yoruis Stil. Sie brauchte präzische und vor allem schnelle Jutsus, das war ihre perfekte Art zu kämpfen. Abgesehen davon hatte sie nun das Lichtelement gesehen und war nicht sonderlich beeindruckt. Ohne Zweifel war ein solches Nebenelement sehr stark, aber dennoch haute es Yorui nicht um, wie es vielleicht andere umhaute. Zumindest hatte sie es nun einmal in Aktion gesehen und konnte nes analysieren, was nicht besonders schwer war bei ihrer Intelligenz. Aber alles hatte sie sicher noch nicht gesehen. Selbst wenn, sie war im Augenblick sowieso weniger dafür diesen Hei anzugreifen beziehungsweise einen Kampf mit ihm anzufangen. Immerhin war sie eigentlich aus einem anderen Grund in die Wüste gekommen, nicht um hier auf einen Friedhof mit einem S-Rang Nuke zu kämpfen. Sie wollte ja sowieso nicht so viel aufsehen erregen. Sie war den Shichibukai in Hi no Kuni aus dem Weg gegangen, da musste sie nicht hier noch in andere Kämpfe verwickelt werden. Zu ihrer Überraschung verschwand dieser, wie sie ihn genannt hatte, Engel gleich, sondern begab sich sogar zu ihr runter. Ihr war klar das er nicht unbedingt einer von der Sorte war, der keinen Wert auf vorsicht legte. Daher sah sie ihn einfach nur mit ihren stechend gelben Augen an, die ganze Zeit mit einem leichten Grinsen auf gem Gesicht. Was sie von ihm wollte? Das wusste sie selber nicht so genau. Vielleicht interessierte es sie nur was für ein Mensch dieser Hei nun war, was in seinem Kopf vorging. Zwar war er dafür verantwortlich das Suna vernichtet war und das damit ihre Aktion in diesem Land fehlschlug, aber wirklich sauer war sie nicht. Es war lediglich nur eine Maßnahme die gescheitert war und wenn eine Tür zuging, ging irgendwo anders eine auf. In ihrem Inneren meldete sich Nekomata wieder zu Wort. "Was machst du da, Yorui? Hälst du das für klug? Er ist gefährlich.", ermahnte er sie. Doch Yorui ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. "Na und? Selbst wenn, ich bin neugierig. Mehr als sterben kann ich nicht.", dachte sie. Da die beiden in einer Kombinationsverwandlung waren, konnte sie ihre Gedanken hören. Der Mann, der nun vor ihr stand und seine Maske abnahm, stellte sich als Hei vor. Yorui, die nun auch demaskiert war und sich offen zeigte, betrachtete ihn kurz. Er wirkte wie Anfang zwanzig, also noch sehr jung. Was ihre Vorlieben betraff war er schon nahe an der Grenze, aber noch in ihrem Altersvorliebenramen. Sie schmunzelte, dennoch war er um einiges jünger als sie. Außerdem wollte er ihren Namen wissen. Yorui merkte auf. "Mein Name ist Yorui. Aber ich bin mehr als Onineko bekannt, zumindest da wo die Leute glauben mich zu kennen. Ich bin eine Abtrünnige, genau wie du.", sagte sie zu ihm. Das sie beide Nukenins waren, machte sie weder zu Freunden noch zu Kameraden, diese Aussage diente lediglich seiner Kenntnisnahme, damit Hei wusste das er es hier nicht mit einer Dorf-Shinobi zu tun hatte. Die Zeiten wo sie einem Dorf angehörte waren schon lange her. Was Yorui aber mehr interessierte als die Formalität ihrer Namen war der Zweck hinter dieser Aktion auf Sunagakure. Hei entgegnete daraufhin das es lediglich ein Befehl gewesen ist. Yorui zog leicht verwundert die Augenbraue hoch, ein Befehl? Von wem ließ sich jemand wie er wohl herumkommandieren? Das war schonmal sehr interessant. Aber auch in seiner Aussage verspürte sie wenig Reue, nicht weiter als eine Aufgabe die er auszuführen hatte. Anscheinend ist er immer noch mehr Anbu gewesen als er vielleicht dachte. Yorui verschränkte die Arme vor der Brust und sah Hei weiterhin an. Er hatte auf jeden Fall sehr interessante Augen. Das musste dieses Doujutsu sein welches das Lichtelement erst ermöglichte. Davon hatte sie schon gehört. "Ein Befehl? Ich frage mich wer oder was die Zerstörung eines ganzen Dorfes wünscht? Suna ist zwar das kleine und schwächste Dorf der Hauptdörfer gewesen, dennoch stimmt mich das etwas nachdenklich.", entgegnete sie darauf. Aber dann sprach Hei sie auf ihre Anbu-Kleidung an. Was hatte sie sich davon versprochen. Tja, die Antwort dürfte ihn überraschen. Mit einem kurzen Jutsu ihrerseits ließ sie die Kleidung verschwinden und stand nun wieder in ihrem Standart-Outfit da. "Nunja, sagen wir es mal so: ich habe nichts gegen die Anbu von Konoha, aber es schadet nicht sie daran zu erinnern wer sie und ihren Captain damals lange Zeit zum Narren gehalten hat.", meinte sie grinsend zu ihm und musste kichern. Das war damals ein Spaß gewesen, eine willkommene Abwechslung. Dabei war diese Aktion nicht einmal geplant gewesen. Yorui stellte sich etwas seitlich hin und betrachtete die Trostlose Landschaft. Sie drehte ihren Kopf wieder zu ihm und sprach weiter. "Ich hörte das es vor kurzem einen Angriff in Konoha gegeben hatte. Wenn ich mir die Muster so ansehe nehme ich an das du daran sicherlich nicht ganz unschulig bist, nicht wahr? Und wenn man deinen Worten von vorhin so zuhört war das sicherlich nicht das Ende. Wenn ich mir Suna so ansehe, wirst du es Konoha und Kiri und vielleicht sogar Iwa gleich tun.", behauptete sie. Sie hielt ihn nicht für ein zerstörungswütiges Monster, wenn dem so war hätte er sie schon längst angegriffen. Aber sie würde abwarten und sehen was er noch so zu sagen hatte. Jedes Wort, jede Geste von ihm, konnte mehr aufschluss über seinen Geist und seinen Charakter sagen. Außerdem war Yorui in der Psychologie des Menschlichen Verstandes geschult. Sie würde es sicherlich begreifen.

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hikari Hei » Mi 2. Mai 2012, 22:35

Es war ungewöhnlich, dass ihn jemand ansprach und in eine Konversation verwickelte. Es gab nicht viele Menschen, die sich mit ihm unterhielten. Die meiste Zeit war er mit Kazuya herumgezogen, vor dem jeder Angst hatte und seit er auf sich alleine gestellt war, war so viel passiert, dass er noch keine Verschnaufpause gehabt hatte. Aber das war es wohl, was man soziale Kontakte knüpfen, nannte, eh? Bis auf Natsumi kannte Hei kaum jemanden mehr, der noch auf der Welt weilte. Es war nicht so, dass er Freunde suchte, um Gottes Willen nein, dennoch war es...angenehm mit anderen Menschen zu sozialisieren. Deswegen stand Hei jetzt mitten in der Wüste, einer fremden Frau gegenüber, die sich ihm als Yorui vorgestellt hatte, und musterte das gleichmäßige Gesicht, das ihn anlächelte. "Ein Abtrünniger wie ich?" Hei's Gesicht beschlich ein kleines Lächeln. "Meine Liebe, niemand ist ein Abtrünniger wie ich", erwiderte er mit seinem hellen Lachen. Er hatte sich nie mit Konoha verbunden gefühlt, hatte es nie als seine Heimat gesehen, nie als ein schützendes Nest empfunden. Es war für ihn immer nur ein menschliches Konstrukt gewesen, eine Notwendigkeit der Schwachen, um überleben zu können. Deswegen sah er seine Flucht aus diesem Höllenloch keineswegs als Verrat, sondern lediglich als ein Befreiungsschlag aus seiner Finsternis. Doch das verschwieg der Hikari. Niemand offenbarte gerne die Wunden der Vergangenheit und beim Gedanken an Root flammte jedoch für einen winzigen Moment der Hass in den Augen des Hikari auf, ehe er kurz blinzelte und das amüsierte Zwinkern in seine hellblauen Augen zurückkehrte. Noch immer hielt Hei seinen Blick auf der Frau. Sie wirkte ein wenig älter als er. Auch wenn ihr Gesicht noch immer jung aussah, strahlte sie eine gewisse Erfahrung und noch etwas aus, was Hei nicht in Worten fassen konnte. War es Majestät, adlige Noblesse, die das hübsche Gesicht ausstrahlte? Vielleicht, vielleicht war es jedoch auch etwas anderes, das Hei in ihren Zügen sehen konnte. Ein Faktor, den er jedoch eindeutig nirgends finden konnte, war die sonst immer präsente Angst, die den meisten Menschen im Gesicht geschrieben stand, wenn er sich damals in Begleitung Kazuyas genähert hatte. Doch das war allein der Ausstrahlung des Uchiha zu verdanken. Hei war in jener Zeit unscheinbarer gewesen. "Onineko...Dämonenkatze? Ich wundere mich, was hinter diesem Namen steht." Als Yorui weiter auf die Zerstörung Sunas einging, blickte der Hikari sie nachdenklich an. Wieviel wollte er ihr preisgeben? Wieviel konnte er ihr preisgeben? Schließlich beschloss er, dass es ihm jetzt, da er sowieso nicht mehr zu Akatsuki gehören wollte, herzlich egal sein konnte, was die Welt von deren Plänen wusste. Er seufzte tief. "Die Kazekagin des ehemaligen Suna zeigte sich zu jener Zeit nicht sonderlich kooperativ, was eine Zusammenarbeit mit Akatsuki, der Organisation, der ich angehörte, betraf. Soweit ich es mitbekommen habe, hat sie sich geweigert, uns hier aufzunehmen. Die Welt ist ein gefährliches Spiel aus Macht und die Kazekage hat ihre Macht eindeutig überschätzt. Mir wurde daraufhin der Befehl der kompletten Zerstörung angeordnet, auch wenn große Teile schon zuvor demoliert worden waren. Also habe ich diesen Befehl ausgeführt und das ist das Resultat." Hei breitete seine Hände aus, um die weite Ödnis zu unterstreichen. "Es hat keinen Sinn mehr sich an Vergangenem aufzuhängen." Auch wenn er das sagte, musste er sich eingestehen, dass ihn die Schreie der Bevölkerung bis heute noch plagte. Es war keine Reue, dennoch musste er daran denken, zu was er fähig sein konnte. Es erschien ihm damals als ein notwendiger Schritt und damit hatte es sich. Er lächelte schwach. Wenn seine Züge auch Melancholie aufwiesen, so war dennoch noch keine Reue in ihnen zu sehen. Es war ein rationaler Handel gewesen. Die Kazekage war sich der Gefahr bewusst, war sich den Folgen bewusst und hatte falsch gehandelt. Akatsuki hatte darauf reagiert, Aktion und Reaktion. Das war das Prinzip dieser Welt, ebenso wie Erschaffung und Zerstörung. Es war ein unendlicher Kreislauf und das beste, was ein einzelner Mensch daraus machen konnte, war sein Leben so zu leben, wie er es wollte. Es gab kein höheres Ziel, als zu leben um des Lebens willen. Ein recht nihilistisches Bild der Welt. "Ich will mich nicht für was ich hier getan habe rechtfertigen, ich bereue es auch keineswegs getan zu haben, versteh mich nicht falsch, ich nenne lediglich die Fakten, die zu diesem Ereignis führten. Ich denke, es ist wichtig, dass die Menschen um die Geschichte wissen." Wenn man wusste, konnte man vermeiden. Nicht, dass es Hei interessierte, ob die Menschheit aus vorangegangenen Fehlern lernte, doch konnte er nicht umhin, zu denken, dass er zumindest ein wenig Licht in diese dunkle Angelegenheit brachte - auch wenn er es einer Nuke Nin erzählte. Hei's Blick driftete ein wenig in die unendlichen Wolken am Himmel, bis er wieder hellhörig wurde. Was erzählte sie ihm da? Den Captain zum Narren gehalten? Sprach sie von einer Infiltration? Hei kniff interessiert die Augen zusammen. Vielleicht war sie der erste Schritt in die richtige Richtung? Vielleicht konnte sie ihm Informationen über Root geben? Er hätte den ANBU-Captain persönlich gefragt, doch war er kein Spezialist in Sachen Folter und von sich aus hätte er sicherlich nichts gesagt. Er wollte gerade dazu ansetzen, die Frau zu fragen, als sie ihn jedoch schon auf Konoha ansprach. Hei stutzte einen Moment, als ihr Worte bis zu ihm durchdrangen. Dann lachte er laut auf. "Nein, glaub mir, wenn ich Konoha angegriffen hätte, hätte ich es richtig gemacht. Es stimmt zwar, dass ich kurz dort war, jedoch nur um...einen Freund abzuholen. Und mit Iwagakure und Kirigakure habe ich nun gar nichts zu tun. Ich glaube du hast ein falsches Bild von mir." Er lächelte sie belustigt an. "Konoha stand ganz groß auf meiner Abschussliste, aber ich werde mich damit zufrieden geben, meine ehemaligen Peiniger zu töten. Dir sagt nicht zufällig der Name "Root" oder "Hebi" etwas?" Das Projekt der ANBU-Einheit Ne war eigentlich top secret gewesen, doch vielleicht wusste die "Dämonenkatze" ja etwas darüber.

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Yorui Onineko » Do 3. Mai 2012, 19:56

Es war für die Shoki interessant sich mit einem sehr angesehenen Schwerverbrecher zu unterhalten. Dabei hätte sie bei seinem flächendeckenden Angriff auch genauso gut Schaden davon tragen können, so wie die anderen Anbu. Aber sie war in diesem Punkt nicht nachtragend. Auch Konoha war sie nicht böse, auch wenn sie versucht hatten sie umzubringen. Der Begriff "angesehen" war wohl so zu verstehen das sie durchaus der Meihnung war das Hei großartige Dinge tat. Schrecklich und menschenverachtend, aber großartig. Normale Shinobis wären dazu sicherlich nicht in der Lage. Es juckte sie schon in den Fingern, wie gern würde sie herausfinden wie nahe sie wirklich an ihn herankommen würde, aber sie war nicht zum kämpfen hier. Sie würden sich vielleicht ein anderes Mal als Feinde gegenüber stehen, aber nicht heute. Als sie ihm erklärte das sie auch eine Nukenin, gesuchte Verbrecherin und Abtrünnige war. Aber offenbar belustigte ihn das mehr als sie dachte. Er behauptete großspurig das es keinen Abtrünnigen Nuke gab der so war wie er. Bei diesem Argument musste sie leicht auflachen, aber nicht um ihn auszulachen. Es war vielmehr die Situation in der sie sich gerade befand. Sie sah ihn weiterhin mit ihren stechend gelben Augen an. Vielleicht hatte sie kein so tolles Doujutsu wie er, aber ihre Augen waren der einer Katze sehr ähnlich. Außerdem trug Yorui eine Kraft in sich von der sie selbst noch nichts ahnt. Als geborene Shoki hatte sie zwar außerordentliche Fähigkeiten, hatte aber bisher nie ihr Doujutsu erweckt. Sie hatte angenommen das sie eines der fünf verschiedenen visuellen Erb-Fähigkeiten einfach nie vererbt bekommen hatte, aber da irrte sie sich. Diese Kraft schlief noch in ihr. Dennoch war Yorui sehr gefährlich und das obwohl sie diese Kraft nie kennen gelernt hatte. Garnicht auszumalen was wäre wenn sie diese Kraft auch noch erwecken würde. Aber nun wiedmete sie sich dem Kommentar von Hei. "Das glaube ich dir aufs Wort. Welcher Nuke rennt schonmal allein in ein Dorf um es dem Erdboden gleich zu machen, ganz gleich aus welchem Grund auch immer.", meinte sie auf seine Aussage. Dann ging er auf ihren Spitznamen ein, Onineko. Es bedeutete in der Tat Dämonenkatze, aber was steckte hinter diesen Namen? Naja, das hatte sehr viele Gründe und das war nicht ihr einziger Spitzname. Im Laufe der Zeit hat sie sehr viele Namen oder Titel erhalten, aber die waren hier draußen ohne Bedeutung. Dennoch konnte es nicht schaden ihm ein wenig mehr davon zu erzählen. Sie legte ihre Hände an ihre Hüpften und sah ihn von der Seite her an. "Man hat mir oft solche Namen gegeben. Onineko, Wehrkatze vo Kumo... und Kaminari Megami. Was dahinter steckt? Nun, bestimmt benennen einen die Menschen nachdem was für einen Eindruck man auf sie hinterlässt. Nicht wahr, Engel?", meinte sie schnippisch zu ihm. Sie bezeichnete ihn passenderweise als Engel, der Grund durfte klar sein. Aber nun ging es nicht mehr um Titel oder Rufnamen. Was Yorui interessierte waren die genauen Hintergründe der Zerstörung von Sunagakure. Doch gerade als Hei beginnen wollte zu reden meldete sich Nekomata wieder in ihren Gedanken. "Yorui, was machst du da? Wieso redest du mit ihm? Was er getan hat und das was er noch tun wird... wie kannst du mit so jemanden dich so unterhalten?", meinte die Katze in ihrem Inneren. Da meldete sich die Kombinationsverwandlung wieder. Aber Yorui schob ihn in ihren Gedanken beiseite. "Was er getan hat... waren wir damals im Krieg soviel besser? Ich denke er ist wie ich nur das Produkt einer kranken Welt, die aus den Rahmen gefallen ist. Sonst nichts.", entgegnete sie. Damit hatte sie in Gewisser Weise recht, aber Nekomata ließ nicht locker. "Na und? Es geht hier um die Gegenwart. Wie weit würdest du gehen um deine Ziele zu erreichen? Hattest du nicht etwas vor? Wolltest du nicht deine Ehre wieder herstellen? Du hast durch diese kranke Welt alles verloren. Willst du das erneut riskieren, Yorui?", ermante sie Nekomata. Yorui brachte das zum Nachdenken. Aber schließlich gab es für sie nur eine Antwort darauf. "Ehre bedeutet mir vielleicht etwas, aber in der Welt ist nur wenig Platz dafür. Außerdem will ich was herausfinden. Mach dir um mich mal keine Sorgen, ich pass schon auf.", damit verließ sie das innere Gespräch und kam wieder auf Hei zurück. Er berichtete ihr was es mit der Zerstörung von Suna auf sich hatte. Damals gehörte Hei Akatsuki an und hat lediglich Befehle ausgeführt. Akatsuki also, Yoruis Blick wurde ruhig und neutral, das Grinsen ließ sie erstmal ruhen. Sie selbst hatte nur die Gerüchte vernommen über die roten Wolken auf schwarzen Grund. "Akatsuki also. Ich entnehme deinen Worten das du nicht mehr Teil von ihnen bist. Die Zerstörung eines ganzes Dorfes, war das wirklich im Interesse ihrer Ziele? Ich kenne lediglich die Gerüchte über diese Leute, aber du scheinst nicht mehr an sie gebunden zu sein. Was für ein Ziele verfolgt diese Organisation, Hei?", fragte sie ihn direkt heraus. Sie war bei sowas lieber direkt. Da Hei nicht mehr an die Organisation gebunden war, sprach sie direkt an was sie wissen wollte. Auch meinte er das man nicht in der Vergangenheit leben sollte. Dabei musste sie schmunzeln, er hatte leicht Reden. Aber das kommentierte sie nicht. Auch meinte der Hikari das er nicht dazu breit wäre sich hier vor ihr zu rechtfertigen. Yorui sah ihn ruhig und gelassen an. "Nach einer Rechtfertigung hatte ich nicht gefragt, wieso auch?", meinte sie nur zu ihm. Aber dann kamen sie auf ein ganz anderes Thema zu sprechen. Yorui wollte wissen was dieser Mann nun für Pläne für die Zukunft hatte. Und er plante nicht weiter Dörfer den Erdboden gleich zu machen, soviel dazu. Das Gleichgewicht der Kräfte war ohnehin schon sehr instabil. Noch mehr Zerstörung würde sich auch negativ auf die Nukenins auswirken. Auch meinte er das er an dem Angriff in Konoha beteiligt war, aber nicht plante dort nochmal einen so großen Auftritt hinzulegen. Gut für ihn, denn wenn doch würden sie ein ziemliches Problem miteinander haben. Immerhin sind oder kommen Leute aus Konoha die ihr wichtig waren. Daher war es gut das er nichts in der Richtung plante. Aber konnte sie ihm trauen? Yorui mussterte ihn genauer mit ihren Katzenblick. Sie war sich sicher, wieso sollte er auch lügen? Sie gab ihm dazu keinen Grund. "Ein falsches Bild von dir, ich weise nur auf den Eindruck hin den Menschen auf ihresgleichen verüben.", meinte sie nur. Er sprach das Konoha zwar auf seiner Abschlussliste stand, er aber nur gezielt Leute suchte. Dann fragte er sie nach Root. Da klingte es wirklich bei ihr. Sie dachte kurz nach und antwortete ihm dann. "Ja, das sagt mir was. Allerdings war ich damals nur einige Wochen als Anbu getarnt in ihren Reihen. Ich lernte ihr System, ihre Vorgehensweise und studierte ihre Unterlagen. Es sind lediglich bruchstückhafte Infos die die dabei zusammen gekommen sind, sicherlich nichts hilfreiches, zumindest für dein Vorhaben denke ich werden sie nicht sehr effektiv sein. Gehören deine sogenannten Peiniger dieser Einheit an?", fragte sie daraufhin. Eigentlich war die Frage logisch zu beantworten, dennoch wollte sie tiefer in der Materie nachbohren.

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hikari Hei » Mo 7. Mai 2012, 19:30

Ja, welcher Nuke Nin rannte in ein Dorf und machte es eben mal dem Erdboden gleich? Das war eine gute Frage und Hei fiel nur einer ein außer ihm: Uzumaki Minato. Ihm stieg noch immer die Galle hoch, wenn er an den Jinchuuriki dachte und daran, wie er ihn einst mit irgendeinem Virus infizierte. Hei fragte sich, wo der wahnsinnige Jinchuuriki jetzt wohl war. War das, was er in Mizu no Kuni gesehen hatte, am Ende doch eine einfache Illusion gewesen? Die Armee, bereit jeden Moment loszuschlagen war ihm so real vorgekommen, dass er sogar ernsthaft in Erwägung gezogen hatte, sich mit Konoha zu verbinden. Jedoch war er bitter enttäuscht worden. Hei schüttelte den Gedanken an den alten ANBU-Captain und ihre kurze Zusammenarbeit ab.
Die Frau hatte tatsächlich etwas katzenartiges. Ihre Pupillen allein waren genug, ihr diesen Namen zu geben. Es wäre sicherlich interessant, herauszufinden, wie sie kämpfte. Sie sah wendig aus, nicht unbedingt stark, jedoch schlank. Hei hätte auf Ninjutsu oder Genjutsu getippt, doch wusste er, dass man sich oft genug bei soetwas täuschen konnte. Ihre Haut war braun, eine solche Farbe sah man selten. In Konohagakure hatte er sie noch nie gesehen.
"Engel, huh? So hat mich noch nie jemand genannt. Gefallener Engel wäre treffender." Natürlich hatte er auch noch nicht mit vielen Menschen Kontakt gehabt, sodass es nicht sonderlich oft Chancen gab, ihn "Engel" zu nennen. Er ging jedoch nicht weiter auf diesen neuen Spitznamen ein, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, ob er ihn so treffend fand. Stattdessen bohrte Yorui tiefer in der Akatsuki-Sache. Welche Pläne sie haben, was sie durch Sunagakure erzielen wollten. Hei seufzte und strich sich sein schwarzes Haar aus dem Gesicht. Akatsuki...Er war nicht lange Mitglied und ganz sicher auch kein vollwertiges. Was gab es über diese unorganisierte Organisation überhaupt zu sagen? Nicht viel, dessen war Hei sich sicher. Dennoch konnte er ein wenig preis geben. “Akatsukis endgültiges Ziel ist es, der Welt Frieden zu bringen. Ich weiß nicht genau, wie genau das geplant war, vielleicht hatte auch jeder in der Gruppe andere Vorstellungen. Für mich war auf jeden Fall ein Kriterium des Weltfriedens die Vernichtung der Dörfer. Ich weiß, dass Akatsuki von einem Mann namens Kishiro angeführt wird. Seine konkreten Fähigkeiten kann ich dir nicht nennen, aber dass er stark ist, steht außer Frage.“ Kishiro hatte Hei nur einmal kennen gelernt. Das war damals während Suna. Er konnte nicht sagen, dass er ihn mochte, konnte aber auch nicht sagen, dass er ihn hasste. Es war eine neutrale Stellung, die Hei für sich beanspruchte. Sie würde erst persönlich werden, wenn Kishiro auf die Idee kommen sollte, ihm hinterher zu jagen. Dass Kishiro stark war, war für Hei ein gegebener Fakt – wieso sonst hätte Kazuya sich ihm anschließen sollen? “Sunagakure sollte damals als Versteck oder Basis für die Organisation dienen, die Kazekage wurde mit dem Dorf als Geisel bedroht. Ich weiß jedoch nicht, was als nächstes geplant ist und um ehrlich zu sein, interessiert es mich auch nicht mehr. Ich war immer nur ein temporäres Mitglied, nie richtig eingeweiht, doch soviel kann ich sagen: Aus besonders vielen Mitgliedern besteht die Organisation nicht. Jedoch aus sehr starken. Wieso interessiert sie doch so sehr? Möchtest du dich mit ihnen anlegen? Das würde ich dir nicht unbedingt ans Herz legen.“
Hei ließ das Thema Root nun ruhen. Es war unwahrscheinlich, dass Yorui noch mehr wusste, als sie bereits gesagt hatte – immerhin war alles topsecret gewesen. Er musste also irgendwie anders an die Informationen gelangen.
Langsam verwandelte der Hikari sich zurück in sein normales Ich. Die graue Haut ging zurück, die Haare wurden wieder kürzer und er spürte, wie ihn die unglaublich verführerische Kraft der Tengu wieder verließ. “Ich bewundere deine Offenheit“, sagte er aus dem Nichts heraus. “Du hast mich eben noch kämpfen sehen und sprichst mich kurz darauf unverblümt an. Was hast du dir davon erhofft, Yorui Onineko?“

Out: Sry, kurzer mieser Post:D

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Yorui Onineko » Mi 9. Mai 2012, 21:46

Engel... ein geflügeltes Wesen am Himmel welches Licht auf die Erde regnen lässt. Ein höheres Wesen welches die Menschen ihrer Sünden belehrt und ihr Böses mit Feuer verbrennt. Gerecht und grausam, gütig und doch todbringend, zart und so verletztlich... das waren diese mythischen Wesen in den Augen von ihr. So hat ihre Mutter der heute reifen Frau beschrieben. Eine wirklich sehr schöne und irgendwie erschreckende Vorstellung. Aber eins war sicher, Hei war kein Engel. Er bezeichnete sich als Gefallenen Engel. Dies war auch ein interessanter Vergleich, was Yorui wieder ein wenig zum schmunzeln brachte. Aber sie nahm es lässig auf und kicherte ein wenig. "Gefallener Engel also. Wenn dem so ist müsste ich mich als eine streunende Katze ansehen, dabei wäre ich mehr für Raubkatze. Jedem so das Seine.", erklärte sie ihm und miaute zur Verdeutlichung ihrer Metafa. Aber das war nicht wirklich ernst gemeint. Das sollte der Nukenin, der ihr gegenüber stand schon merken. So langsam verwandelte er sich zurück. Das lockte sie ein wenig, da er nun wieder normal war. Er wurde angreifbar, es juckte sie in den Fingern. Aber sie war nicht hier um auf totem Grund und Boden eine Schlacht zu beschreiten. Sie wollte Informationen über Akatsuki, und die bekam sie auch. Da Hei nicht mehr zu dieser Organisation gehörte, über die sehr viele Gerüchte herum kursierten, gab er einige wichtige Informationen preis. Hei erzählte ihr vom Ziel der Leute in den schwarzen Mänteln mit den blutroten Wolken darauf: Frieden. Wieso überraschte sie das nicht? Aber Frieden kann so weitschweifend interpretiert werden. Die meisten versuchten es mit Gewalt und erzeugten dadurch nur noch mehr Gegengewalt. Das Ergebnis war nicht Frieden sonder Chaos. Und andere benutzten Worte und Verhandlungen um Frieden zu stiften nur war Dieser oft aufgesetzt oder nicht real. Frieden in dem Sinne gab es also nicht. Außerdem berichtete Hei von dem Anführer, einem starken abtrünnigen Ninja namens Kishiro. Den Namen würde sie sich merken. Weitere Informationen wurden offenbart, das die Zerstörung der Dörfer wohl ein wesentlicher Beitrag zum Weltfrieden sei. Das sah Yorui anders, aber das System an sich war schon fehlerhaft. Es auslöschen würde das auslösen was das System unterbindet: Chaos. Zuletzt fragte Hei ob Yorui sich mit Kishiro anlegen wollte. Yorui sah ihn kurz überrascht an, dann wurde ihr blick sehr ernst. Aber dann musste Yorui auflachen und grinste ihn frech an. "Wieso sollte ich mit ihm kämpfen wollen? Er hat mir noch keinen Grund gegeben oder mich sonst in irgendeiner Art und Weise neugierig gemacht. Ich kämpfe nicht wahllos.", erklärte sie ihm. Dann war sie gefasst und sprach normal weiter. "In der Regel halte ich mich versteckt, bleibe im Verborgenen und beobachte die Geschehnisse in der Welt. Eingreifen tue ich nur wenn es wirklich notwendig ist. Aber in letzter Zeit ist eine Menge passiert... das hat mich wohl auch hierher geführt.", erklärte sie ihm ruhig. Dann kam plötzlich aus dem Nichts das Kommentar das er ihre Offenheit sehr bewundern würde. Yorui verzog keine Mine, hörte ihn aber dennoch zu. Er fragte sie was sie sich von alledem erhofft hatte. Das war eine gute Frage. "Das würde ich auch gerne wissen.", hallte es aus ihrem Kopf heraus von nekomata her. Yorui achtete nicht auf die Stimme in ihrem Kopf, sondern konzentrierte sich auf den Mann ihr gegenüber. Sie sah ihn in die Augen und sprach dann zu ihm. "Ich habe nichts zu verbergen. Was ich mir davon verspreche? Nunja, ich muss sagen das dein Kouton sehr mächtig ist, aber es ist nicht wirklich abschreckend für mich. Vielleicht hat mich das Licht wie eine Fliege angelockt. Außerdem bin ich sehr neugierig. Warum ich dich angesprochen habe? Wer weiß, ich habe mir gedacht es kann ja nicht schaden. Ich habe keinen Zwist mit dir und auch gegen die Anbu hege ich keinen Groll. Außerdem war euer Kampf hier Zeitverschwendung, zumindest in meinen Augen. Aber eins kann ich dir sagen, hättest du mich angegriffen, hätte ich mich gewehrt. Wie gesagt, ich beobachte die Welt um mich herum, auch die Menschen die sich darin bewegen.", das war ihre Antwort darauf. Und jedes Wort was sie sagte entsprach der Wahrheit. Nun war sie gespannt auf das was er dazu sagen würde. Im Augenblick waren sie nur zwei Menschen die sich miteinander unterhielten. Mehr nicht und als mehr würde Yorui das auch nicht ansehen, bisher zumindest...

Hikari Hei
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Hikari Hei » So 13. Mai 2012, 21:36

Hei erahnte die Überraschung in seinem Blick, als er sie vor Kishiro warnte. Wahllose Kämpfe vermied sie? Wenn sie immer so neugierig an fremde Nuke Nin heranging, provozierte sie Kämpfe fast schon. Wenn sie mit dieser offenen Attitüde Kazuya gegenüber getreten wäre, hätte dieser schon längst sein Susannoo aktiviert. Doch Hei war ebenfalls kein Mensch, der wahllos kämpfte. Es war nicht so, dass er Gefallen am Töten empfand, wie manche ihm vielleicht vorwerfen mochten. "Gut für dich. Ich wollte dich lediglich vorwarnen", erwiderte er auf ihre Aussage. "Ja, es ist wirklich viel passiert in der Welt." Ein Hauch von Melancholie schwang in seiner Stimme mit, als er an seine eigene kürzliche Vergangenheit denken musste. Wo Natsumi jetzt wohl gerade war? Er hoffte von Herzen, dass es ihr gut ging und dass sie sicher war. Sobald er sein nächstes Ziel erreicht hatte, würde er sie vielleicht aufsuchen - als veränderter Mensch. Doch davor musste er noch einige Hürden überwinden, musste bekannter werden in der Welt der Shinobi. Und genau dies war gerade im Gange. Der ANBU-Trupp um Okami sollte bald die Wüste verlassen haben und sich auf den Weg Richtung Konoha machen. Es würde bald alles seinen Lauf nehmen und er war gewappnet, dass man jetzt noch mehr Shinobi nach ihm schickte. "Du beobachtest die Welt, huh?" Hei lächelte amüsiert. "Klingt nicht sonderlich spannend. Die meisten Menschen wollen die Welt auf irgendeine Weise ändern, aber du anscheinend nicht. Wie erfrischend." Es gab in der Tat nur wenige auf dieser Welt, die nicht davon träumten, irgendetwas verändern zu können. Irgendetwas besser machen zu können - meistens zu ihrem Vorteil. Das war die Egozentrik der Menschheit, die Hei in seinem ganzen Tun verkörperte. Doch ein neutraler Beobachter des Weltenlaufs? Welche Wahrheiten konnte man als solch eine Person entdecken? "Und, wie war deine Aussicht als neutraler Beobachter auf all die Gewalt und all die Verbrechen?" Ein zynisches Funkeln glitzerte in Hei's Augen. Er besaß in der Tat ein recht pessimistisches Weltbild und dies hatte sich auch nach Root nicht geändert. Doch das motivierte ihn nur umso mehr, die Welt für ihn selbst ein wenig besser zu machen, ein bisschen weniger schlecht. "Ich scherze selbstverständlich", setzte er hinzu. Doch sie war schon auf ein anderes Thema gestoßen: Sein Kouton. Hei kratzte sich am Hinterkopf. "Ich finde das Kouton ebenfalls wenig einschüchternd." Er formte Fingerzeichen und hoffte, dass sie dies nicht sofort als Angriff verstand. Neben dem Hikari formte sich ein Drache aus Licht, der sich um die ausgestreckte Hand des Shinobi schlängelte. "Ich finde es viel eher majestätisch." Hei streckte die Hand nach oben und der Drache flog in den klaren Himmel hinein. "Die gefährlichsten Jutsu sind jene, die einen unvorsichtig lassen werden." Hoch oben am Himmel explodierte der Drache, eine rot orangene Wolke zierte das volle Blau. Als sich die Druckwelle wieder verzogen hatte, regnete es winzige Lichtsplitter herab. Verspielt glitzerten sie in der Sonne, fingen hier das Sonnenlicht auf und reflektierten es dort zurück. Es war ein hübsches Schauspiel, das sich den beiden in der Wüste bot. "Mein Kampf hatte seinen Sinn, glaub mir. Vielleicht wirst du bald mehr davon erfahren. Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, wird mich bald die ganze Welt kennen." Hei streckte seine Hand nach dem Lichtregen über ihn aus. "Ich werde dir etwas zum Beobachten geben." Er lächelte geheimnisvoll und trat einen Schritt zurück. Es war Zeit zu gehen. Die ANBU dürften mittlerweile schon ein gutes Stück gekommen sein und auch er musste weiterziehen. Es war eine angenehme Konversation gewesen und er fand sich selbst mit dem Gedanken wieder, dass er diese Frau doch sympathisch fand, was ein Wunder war, denn Hei fand die wenigsten Menschen sympathisch. "Vielleicht sehen wir uns bald wieder, Yorui." Hei legte den Kopf ein wenig schief. "Das nächste Mal vielleicht als Feinde." Mit dem, was er plante, war das sogar sehr wahrscheinlich. Hei hob Zeige- und Mittelfinger an die Stirn und legte einen lockeren Salut ab, bevor er das Tor zur Welt der Tengu öffnete und in das allesverzehrende Schwarz trat. Das Chronus no Jutsu verschlang seine Gestalt und hinterließ nichts als seine vagen Fußabdrücke im weichen Sand. Und wieder einmal war Hei von der Erde verschwunden, nur um kurz darauf wieder aufzutauchen. An einem anderen Ort, mit anderen Menschen, mit einem neuen Ziel vor Augen.

tbc: ???

Yorui Onineko
Im Besitzt: Locked

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Yorui Onineko » Mo 25. Jun 2012, 17:54

Das Gespräch mit diesem Mann war wirklich erfrischend. Und Hei ging es ähnlich zu gehen, jedenfalls begegnete er Yorui zunehmend freundlich, wenn nicht sogar gastfreundlich. Ein Nukenin, der weit über Yoruis Verhandungslevel stand. Aber hier in dieser interessanten Konversation waren sie gleichgestellte Menschen. Menschen war vielleicht der falsche Ausdruck. Es erinnerte wohl mehr an ein kleines Märchen wo eine neugierige Katze einen gefallenen Engel ansprach, einfach aus einer Laune heraus. Und der Engel war so amüsiert über diese kleine Katze, das er ihr Interesse erwiedert. Auch die Tatsache das Hei Yoruis Stand als Beobachterin in dieser Welt interessant fand, überraschte Yorui nicht wirklich. Aber da musste sie etwas dazu sagen. "Ich beobachte solange bis ich es für nötig halte einzugreifen.", meinte sie darauf. Dann aber fragte Hei sie nach ihrer Meihnung. Zu dem Thema über all die Verbrechen und die Gewalt in der Welt. Yorui schloss kurz die Augen und grübelte. Schließlich nach kurzen Augenblicken sah sie ihn etwas ernst an und antwortete ihm. "Vergehen gehören zur Natur des Menschen nun einmal dazu. Die frage ist ob sie wirklich Wletbewegend sind oder nicht. Aber die Welt ist inzwischen mehr als in Bewegung und ein Sturm zieht auf. Das merken selbst schon die einfachen Menschen in den Kleinreichen. Ein Sturm mit den niemand rechnen wird, weder du noch ich. Das habe ich beobachtet.", das war ihre Antwort darauf. Schließlich zeigte Hei ihr noch einmal sein Lichtelement, welches sie interessiert ansah. Er hatte ihr schon fast ein wenig zu viel gezeigt, denn Yorui hatte genug von dem Kouton gesehen um es zu verstehen, wie es funktionierte... und was seine Schwächen waren. Yorui bejate die Aussage von Hei über das Kouton. Aber der Hikari schon nun in Aufbruchstimmung zu sein. Aber er meinte das er ihr schon etwas zum Beobachten geben wird. Darauf musste Yorui kurz auflachen. Sie sah in die ferne und betrachtete die der Sand durch die leichten Winde hier immer wieder neu geformt wurde. "Ich glaube meine Rolle als einfache Beobachterin neigt sich dem Ende. Es war schön so lange es gedauert hat, aber auch ich muss wieder aktiv werden. Ich habe mich auch lange genug versteckt. Aber der Wind erfasst bekanntlich jeden und zieht ihn mit. Ich kann nicht ewig gegen den Sturm laufen.", entgegnete sie darauf. Dann verschwand der Hikari eindrucksvoll mit den Worten das sie sich sicher bald wieder sehen würden, vielleicht sogar als Feinde. Das, musste Yorui zugeben, reizte Yorui schon ein wenig. Das wäre sicherlich ein Interessante Auseinandersetzung. Yorui wurde lange nicht mehr gefordert in Kämpfen. "Das wäre sicherlich sehr spannend. Ich freue mich auf unser nächstes Wiedersehen, mein gefallener Engel.", damit war der Hikari weg und Yorui stand nun alleine da... natürlich mit Nekomata noch in ihr. "Ein interessanter Bursche. Aber welch eine Verschwendung... schade.", damit löste sie die Kombinationsverwandlung und Nekomata erschien neben ihr. Er krazte sich am Ohr und schnaubte in Yoruis Richtung. "Das war ja eine reife Leistung. Du hättest ihn jederzeit mit meiner Hilfe in einem Genjutsu fangen können und ihn töten können. Der Mann ist gefährlich. Stattdessen flirtest du mit ihm. Sehr produktiv.", meinte die Großkatze eingeschnappt zu seiner Partnerin. Sie grinste ihn frech an und klopfte ihm auf die Schulter. "Glaub mir, ich bin nicht diejenige die ihn besiegen wird. Das wird jemand anderes sein. Vielleicht werden wir irgendwann Feinde sein und kämpfen, dann aber nur weil ich etwas schützen will das er eventuell bedroht. Mal sehen wann das passieren wird. Lagern wir hier. Wir ziehen morgen weiter. Diese Ruinen sind perfekt zum Verstecken, zumindest wird so schnell keiner hier nochmal vorbei kommen.", damit legte sich Nekomata in den Schatten einer Häuslichen Ruine.

Yorui holte eine Schriftrolle aus ihrer Tasche und machte es sich auf einen Fels bequem. Sie hatte nun etwas vor was sie schon lange Zeit nicht mehr gemacht hatte: sie wollte trainieren. Ihre Fähigkeiten mussten besser werden. Dabei nutzte sie ihre ehemalige Schriftrolle aus ihrer alten Anbu-Einheit in der sich sogut wie alles Wissen über die maskierten Shinobis befand. Das sollte ihr helfen die Dinge nachzuholen, die sie noch nicht lernen konnte. Die Nukenin blätterte die eine lange Seite durch bis sie zu den Grundlagen der Anbu-Jutsus im Bereich der nun einmal vorgegebenen Basis-Techniken kam. Sie suchte sich das Jutsu raus, welches man zum Aufspüren benutze oder generell zum Spüren der Präsenzen anderer Lebewesen. Dabei fand sie ein einfaches C-Rang Jutsu, das Atoatakku: Seikakuna Kanjiru no Jutsu ("Attentatskunst: Technik des präzisen Spürens"). Dieses Jutsu war eine erweitere Form des Kanjiru no Jutsu, welches auch schon zum Aufspüren von Feinden diente. Nur funktionierte das Atoatakuu: Seikakuna Kanjiru no Jutsu wesentlich effizienter. Yorui lass sich die Anwendung sehr schnell durch. Dank Yoruis unglaublich schneller Aufassungsgabe und ihren analytischen Fähigkeiten war in weniger als einer Minute die ganze Anleitung durch. Im Kopf ging sie die Anweisung nochmal im Zusammenhang durch. "Es ist eine effektivere Variante des Kanjiru no Jutsu. Nur das man mit dieser Technik die genaue Menge des Chakras von dem berührten Ziel ermitteln kann. Also wenn ich die Leistung meines Kanjiru no Jutsu erhöhe, sollte es funktionieren. Ich werde es mal bei Nekomata versuchen.", dachte sie sich. Yorui legte die Schriftrolle beiseite und konzentrierte ihr Chakra in ihre Hand. Dabei leuchtete ihre Handfläche kurz blau schimmernd auf und dann verflüchtigte sich das schimmern schon wieder. Dann stand die Nuke auf und ging gemächlig zu ihrem Kuchiyose rüber. Nekomata hatte es sich bequem gemacht. Yorui setzte sich neben ihn und streichelte ihn sachte über das weiße Fell. "Na mein Großer? Immer noch sauer?", meinte sie zu Nekomata. Sie leitete das Chakra aus ihrer Hand, welches durch das Atoatakku: Seikakuna Kanjiru no Jutsu mit Chakra erfüllt war. Sie spürte wie sofort eine Rückmeldung kam direkt von Nekomatas Chakra. "Mein Chakra ist so geschmiedet das es in das Innere des Getroffenen eindringt ohne das dieser etwas davon mitbekommt, so als würde er es einatmen. Mein Chakra reagiert mit dem des Getroffenen und erstattet Rückmeldung direkt bei mir durch die Berührung. Die Menge an Chakra ermittelt sich wohl aus der Reaktion der Rückkoppelung, wenn beide Chakras aufeinander treffen. Und zwei fremdartige Arten von Chakra vertragen sich nicht und stoßen sich ab, dennoch analysiert mein Chakra durch die besondere Konzntration das Chakra des Getroffenen. Dadurch die Rückkopplung und die Präzens-Analyse der Chakra-Menge. Mal sehen wie es bei Nekomata aussieht.", fragte sie sich nach der Analyse und wartete darauf ob Nekomata etwas von dem Chakra merkte welches in ihn geleitet wurde. Da Nekomata kein Sensor-Typ war, sollte es eigentlich nicht zu einer Reaktion seinerseits kommen. Er wirkte immer noch ziemlich eingeschnappt. "Lass gut sein, letztenendes ist es ja ehe deine Sache. Also mach doch was du willst. Das ich überhaupt mitgekommen bin...", murmmelte die große Katze in sich hinein. Yorui grinste, er schien wirklich nichts zu bemerken, Glück für sie, also funktionierte das Jutsu wohl. Dann bekam Yorui auch schon eine Rückmeldung. Sie wusste das Nekomata eine hohe Audauer und einen hohen Chakra-Haushalt hatte. Und nun bekam sie es nochmal schriftlich... mehr oder weniger. Yorui schumzelte. "Ach sei nicht so, aber du hast trotzdem ganz schon viel Chakra für so ein merkwürdiges Tier.", meinte sie nekisch. Daraufhin öffnete Nekomata ein Auge und sah sie misstrauisch an. "Wie kommst du denn jetzt da drauf?", fragte er sie daraufhin. Yorui stand auf und nickte einfach ab. "Einfach nur so.", meinte sie frech grinsend und setzte sich wieder. Gedanklich feierte sie ihren Triumpf. "Ich hab es immer noch drauf. Erstes Jutsu gemeistert. Ich muss gerade einen guten Lauf haben.", dachte die Onineko belustigend.

Trainingspost für Atoatakku: Seikakuna Kanjiru no Jutsu ("Attentatskunst: Technik des präzisen Spürens")
Wörteranzahl: [643/630]


Yorui war nun eifrig dabei zu trainieren, also würde sie gleich mit ihrem Training weiter machen. Also schaute sie gleich weiter in ihrer Schriftrolle nach der nächsten Technik. Und dort fand sie auch schon das nächste Jutsu aus ihrer Sammlung welches es zu lernen galt für die Blitzgöttin, das Atoatakku: Torakku no Jutsu. Hierbei handelte es sich um ein Jutsu welches dazu diente einem weiteren Jutsu der Anbu zu unterstützen: das Atoatakku: Maku no Jutsu. Dieses Jutsu diente dazu eine Person zu Makieren und dann mithilfe des Atoatakku: Torakku no Jutsu diese Makierung aufzuspüren. Ein ganz einfaches Verfahren, so fand Yorui das zumindest. Schnell lass sie sich die Anweisungen zu dem Atoatakku: Torakku no Jutsu durch. An sich waren es einfache Anweisungen, die Yorui durch ihre schnelle Auffassungsgabe sofort verinnerlichte und sich in ihrem Gedächnis abspeicherte. "Mithilfe dieser Technik, auf Jutsu der Fährte genannt, ist die alternativ anerkannte Methode um die auf Chakra basierende Makierung die durch das Anwenden des Atoatakku: Maku no Jutsu entsteht, gezielt auf eine entfernte Distanz aufzuspüren und sie mit größter Genauigkeit zu bestimmten. Erzielt kann somit Ort und Umgebung in genauster Koordination. Eine der Standart-Techniken der Atoatakku-Techniken. Soweit so gut. Und wie genau funktioniert diese Technik nun?", fragte sie sich und überschaute die Übersicht noch einmal. Weiter unten stand dann doch nochmal die Anwendung. Während Yorui in der Ecke sahs und sich die Schriftrolle durchlass wurde sie insgeheim von Nekomata beobachtet. Als ob Yorui das nicht mitbekam, sie spürte es wenn man sie gezielt ansah. So gesehen hatte sie bereits die nötige Voraussetzung zum Spuren lesen. Aber zuerst nochmal lass sie sich die Anweisungen und Beschreibungen durch. "Nachdem das Atoatakku: Maku no Jutsu, die Technik der Makierung erfolgreich an dem gewünschten Zielobjekt angebracht wurde, benutzt der Anwender sein Chakra um eine direkte Verbindung zu der gesetzten Makierung aufzubauen. Mithilfe dieses Aufspür-Vorganges ist es dem Anbu nun somit möglich die genaue Position festzulegen an der sich die besagte Makierung befindet. Dabei ist die Reichweite des Radius, in dem dieser Vorgang stattfindet, begrenzt ist. Auf zwei Kilometer ist das Spühren der Makierung nicht mehr möglich. Aha, die Reichweite ist also begrenzt, alles klar soweit. Dann machen wir mal einen Test.", sagte sie optimistisch und legte die Rolle beiseite. Nekomata meldete sich wieder zu Wort. "Wieso trainierst du diese ganzen Jutsus? Reicht dein momentanes Anbu-Wissen nicht mehr aus? Oder warum zeigst du in letzter Zeit so viel Interesse an den Jutsus der maskierten Shinobis?", fragte die Großkatze ihre Partnerin. Yorui stand auf und formte die Fingerzeichen für das Atoatakku: Maku no Jutsu. Sie ging langsam auf Nekomata zu. "Ich werde bald all mein Wissen brauchen. Ich rechne zwar nicht auf Wiederstand von der Anbu aus Konoha, aber wenn ich doch mal ausversehen Kontakt mit ihnen haben sollte, dann sollte ich zumindest so viel Wissen und Können aufbringen können wie ihr Anbu-Captain. Meinst du nicht auch? Und jetzt halt Still, ich werde dich Makieren damit ich in meinem Training weiter komme.", sagte sie nur lieb und reizend zu ihm wie sie war und berührte ihn kurz mit ihrer Hand an seiner Seite. Die Katze lag ja immer noch da.

Trainingspost für Atoatakku: Torakku no Jutsu ("Attentatskunst: Technik der Fährte")
Wörteranzahl: [/630]


Schließlich ging sie am nächsten Morgen wieder mit Nekomata in die Konbi Henge und zog wieder. Sie ließ die Ruinen von Suna hinter sich und ging zurück auf ihre Route bevor sie ihren Pfad verlassen hatte. Mal sehen was die Wüste noch so zu bieten hatte.

TBC: Wüstenlandschaft

Benutzeravatar
Rubi
||
||
Beiträge: 332
Registriert: Fr 15. Nov 2013, 10:57
Im Besitzt: Locked
Vorname: Rubi
Nachname: Mirakurutsurī
Alter: 45
Größe: 1.75
Gewicht: 72
Stats: 40
Chakra: 6
Stärke: 4
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 9
Ninjutsu: 0
Genjutsu: 0
Taijutsu: 4
Abwesend?: Nein

Re: Die Ruinen von Sunagakure [Umgebung]

Beitragvon Rubi » So 10. Jan 2021, 09:02

CF: Zerstörter Eingang von Suna Gakure

Den roten Himmel hatte Seijitsu also auch gesehen aber das mit den Tieren, nicht, vielleicht gab es dort ja nicht so viele Tiere? "Wir waren gerade auf dem Meer, da wurde der Himmel rot und die ganzen Tiere sind wahnsinnig geworden! Die Vögel haben sich vom Himmel gestürzt, und die Ratten sind ins Meer gesprungen und haben sich ersäuft oder sich selbst gebissen, alle waren wie von Sinnen und hatten solche Angst, dass sie sich selbst schaden wollten nur um aus dieser Angst heraus zu kommen." Es schauderte Rubi. "So etwas habe ich noch nie gesehen, und ich kenne auch keine Geschichten davon. Und es war nicht nur am Schiff, als wir im Hafen ankamen waren auch überall tote und verletzte Tiere..."" Er war sich ziemlich sicher, dass das in seiner Heimat auch nie vorgekommen war. Dass Ichiro seinen Bruderfreund verloren hatte ja das setzte ihm sehr zu, das machte ihn traurig. Das hatte Rubi auch schon gemerkt. Aber jeder hatte auch Dinge die ihn traurig machten. Und wenn man sich kennen lernte und sich anfreundete, lernte man mehr darüber was andere glücklich machte und auch was sie traurig machte. Er fand es also ganz gut, dass Ichiro sich darüber noch mal mit teilte, obwohl er es kurz vor Seis Ankunft gerade Rubi erzählt hatte. Teil der Familie, richtig und Satoko auch, das hatten sie erwähnt. "..sind Familien oft so groß wie eure beiden?" Fragte er jetzt diese denn Seijitsu hatte ja auch eine Familie. Rubi nickte, er war auch dafür auf zu brechen und würde ihnen folgen weiter in die Ruinen. Sie hatten schließlich was zu tun. Und er wollte erstmal, falls dieser das auch so zu ließ Hand in Hand mit Seijitsu weiter gehen, Ichiro gleich an ihrer Seite. Aber er dachte sich, dass Ichiro vielleicht nicht wollte, dass er auch seine Hand nahm. Noch hatte Ichiro ihn keinen Freund genannt, und wenn es dann so weit war, dann könnte man das vielleicht. Er sah ernst zu den Ruinen und hörte Sei dann wieder zu, lächelte sanft. "Ich verstehe dich. Ich durfte auch Jemanden so besser kennen lernen, den andere fürchten oder für ganz hart halten, dabei ist sie eine sehr liebe Mutter und hat ein großes Herz. Ganz egal was alle anderen über sie sagen.. du behältst dieses Wissen in deinem Herzen. Eines Tages, mag ihnen das genauso viel bedeuten wie dir selbst." Ja, auch sie vermisste er und noch wusste er nichts davon, dass sie gestorben war. Rubi blinzelte leicht. Ja, es war ihm auch aufgefallen. Seijitsu war gerade ernster, aber auch entschlossener,... er war zielstrebiger, wusste mehr was er wollte. Und Rubi fand diese neue Seite aufregend. "Ich kenne Takashi auch erst vom Thronsaal." Er berührte nochmal die Blüte. "Also gut.. finden wir Minato.. sollten wir rufen?" Fragte er als sie dann in den Ruinen waren und Rubi sah sich um und suchte nach Anzeichen dafür, dass hier kürzlich Jemand gewesen sein könnte. Vielleicht sogar ein Minato. Hoffentlich. Sie wollten seine Wahrheit hören... und wenn er in Schwierigkeiten war, musste ihm natürlich geholfen werden.
Rubī Mirakurutsurī
| "Reden" | [Denken] | "SCHREIEN" |Charakter |

Bild

"Deep in their roots, all flowers keep the light."


Zurück zu „風 Kaze no Kuni“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste