Oase [Umgebung]

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Seiji Masamori
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Vorname: Seiji
Nachname: Masamori
Alter: 25 Jahre (Ansho 31)
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 72 Kilogramm
Stats: 50/50
Chakra: 6
Stärke: 8
Geschwindigkeit: 8
Ausdauer: 10
Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 200
Abwesend?: Nein

Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Seiji Masamori » Di 27. Jul 2010, 12:31

Ja die Reise die nun die beiden Nuke Nin vor sich hatten, war in Schweigen gehüllt, an ihrer Atmung und der Anspannung ihres Körpers bemerkte der ehemalige Sheruta Leader, das sich Jui langsam wieder beruhigte. Was wohl zur Zeit in der Rothaarigen vor ging? Seiji konnte es nur erahnen, eine solch schreckliche Erfahrung würde sich für immer tief in die Seele und das Herz der jungen Frau brennen....auf immer ein Mal in ihrem Geiste hinterlassen....niemals würde der Schmerz ganz verschwinden. Vorsichtig trug der Meister der Dunkelheit seine immernoch äußerst geschwächte Begleiterin durch den roten Wüstensand, bis in der Ferne .....Palmen zu sehen waren....ja auch Sträucher waren zu erkennen ...und selbst das Plätschern von Wasser war zu hören. Wirklich der Funklen der Hoffnung, der die Beiden genau zu einer Oase führte, denn den Weg durch die endlos wirkende Wüste hätten die Nuke so nicht überstanden. Langsam setzte sich der Herr der Ansho Welt nieder und lehnte seinen Körper gegen einen mächtigen Felsen an, inmitten eines wunderschönen Ortes.....ja hier konnten sie sich ausruhen....Der Sheruta les die Hami weiterhin an Ort und stelle, sie sollte die Kraft schöpfen die sie brauchte, währendessen suchte Seiji nach einer Antwort auf seine Fragen.....Das ubai toru, die unheilbringende Klinge des Masamoris wurde sachte auf den heißen Wüstenboden gelegt und nun hieß es warten...die Stille dieses zauberhaften Ortes genießen.....dem Geräuch des Wassers zu lauschen und einfach den Moment genießen....der Seele einmal Ruhe zu gönnen, ja das brauchten wohl jetzt Beide dringend....denn Suna-Gakure riss einige alte Wunden wieder auf .....und auch die die neu dazu gekommen waren schmerzten sehr.....sie brauchten jetzt ersteinmal Eines.....eine Pause. *......Was ist nur mit mir los......so habe ich mich das letzte mal gefühlt.....als ich den Drang hatte Yuo über alles in der Welt beschützen zu wollen, ihr Lächeln.....ihre Stimme schafft es meine Dunkelheit zu durchdringen......das ist ....doch nicht möglich.....diese Gefühle.....stehen sie mir im Weg? Muss ich sie zerstören bevor sie meine Aufgabe in Gefahr bringen.....oder will es das Schicksal so....ist dies auch ein Teil der Geschichte? Ich weis das ich Niemals aufgeben werde....doch dieses Feuer...dieser helle Schimmer....den ich wieder fühle.......aber ich sage es ja selbst....manchmal hält das Schicksal für uns seltsame Pfade bereit....die wir vieleicht niemals so ganz verstehen werden.* Der Schwarzhaarige lächelte und die rote Abendsonne verkündete es bereits....es würde wohl bald dunkel werden. Auf die Wärme des Tages folgte immer die Kälte der Nacht, so war es nunmal. Der Lauf der Dinge würde sich wohl niemals ändern, jedoch glaubte Seiji an die Zukunft. Unter der schwindenden Sonne...erinnerte er sich an die Zeit in Suna-Gakure, als er Yuo damals die Nudelsuppe brachte.....und sich so absolut lächerlich anstellte. *Ja das ist schon lange her......Jui...du kannst stolz auf dich sein....du bist die Einzige die es vollbracht hat....eine solche Anziehung wieder auf mich auszuüben....doch es ist Zeit...das diese Welt einer besseren Zukunft entgegen tritt ....und vieleicht kommst du zu spät.....ich weis was ich tun muss ich weis worin meine Aufgabe liegt und wo dieser Weg endet.....aber eins weis ich .....deine Zukunft wird genauso hell strahlen....und daher ....bleibe ich bei dir...ja so soll es sein....* Vorsichtig....streckte der Sheruta seine Hand aus...ohne den Rest seines Körpers auch nur einen Zentimeter zu bewegen.....aus seiner Hand zückte eine Peitsche aus ätzendem Juinchakra......und ohne weiteres holte er mit dieser ....ein großes Stück bereits trockenes Holz her......langsam wurde das Stück vor den Beiden abgesetzt. Ja denn mit der Nacht würde die Kälte der Wüste über das Land herein brechen....sie brauchten daher Wärme. Direkt hinter der Kunoichi formte Seiji nun Fingerzeichen um mit einem stark abgeschwächtem Katon Goukakyuu no Jutsu....das Holz vor Ihnen zu entzünden. Alles klappte soweit......und mit dem aufflammen des Feuers verschwand auch die rote Feuerkugel hinter dem Horizont. Über den Beiden zogen die Sterne dahin und der Augenblick schien einfach nicht enden zu wollen....Seiji war mitten in seinem eigenen Gedankengang eingeschlafen und doch hielt er die junge Frau fest in seinen Armen. Ja es war in letzter Zeit einfach viel passiert und das der Sheruta schon seit einigen Tagen nicht mehr geschlafen hatte wusste wohl auch Jui nicht. Alles verwandelte sich in silbernes Glas und der Herr der Ansho Welt träumte von einem finsteren Ort.....ein Wald.....gemacht aus schwarzem Licht.......schweigsam wandelte er durch die Einsamkeit....war das etwa die Zukunft...vor der sie sich behaupten mussten? Nein, das konnte nicht sein...es war nicht die Zukunft..es war der Ort der Dunkelheit den er selbst geschaffen hatte.....vor Ihm erschien plötzlich eine Gestallt.....Seiji sah sich selbst...doch nur für einen Augenblick und schon wandelte sich sein Inneres in das Juin der Dunkelheit in seiner zweiten Stufe....ein schreckliches Monster streckte die Hand nun aus und zog den Masamori in seinen Bann. *......Die Dunkelheit wird immer versuchen sich deiner Seele zu bemächtigen ....du entscheidest ob sie dein Meister ist und du der Meister der Dunkelheit bist...gibst...du Uns einmal die Chance ....nur eine kleine Schwäche....werden wir dich vernichten und du wirst ein Sklave deiner eigenen kraft werden....vergiss das niemals....* Seiji verstand seine Kräfte haben eine personifizierung durchlaufen und sein eigenes Unterbewusstsein sprach nun zu Ihm. Der ehemalige Sheruta Leader öffnete langsam seine Augen, er wusste nicht ob Jui bemerkt hatte, das er eingeschlafen war und genauso wenig wusste er ob sie schlafen würde. Das war für den Moment egal.....langsam fing der Mann an zu sprechen ...seine Worte sollten die Rothaarige erreichen. "Es tut mir leid das ich nicht noch mehr für dich tun kann....Jui....." Seine Stimme war ruhig und leise...es war wie ein stilles Flüstern im Wind, welches so leicht verwehen konnte. "Ich weis das dein Herz voller Schmerz schreit, das es vorbei sein...soll...das all das Leid....aufhört...doch das wird es nicht ...nicht so....Mein Leid welches ich durchgemacht habe...wirst du vieleicht niemals sehen...denn ich zeige es nicht...ich darf mit der Dunkelheit die ich in mir trage nicht schwach sein.....doch du hast es geschafft selbst diese zu durchdringen und dafür bin ich dir für die Unendlchkeit dankbar, das du dich entschieden hast mich mit zu nehmen.....doch ich sage dir nun etwas....auch wenn du dich vieleicht fragst warum das alles passiert ist warum du leiden musst...ich sage es dir...es ist dein Leben dein Schicksal....und wenn du willst ...dann lass all das hinter dir...lass es eine schmerzliche Erinnerung bleiben...dich aber nicht zerstören...die Zukunft ist ungewiss und dein Weg wird nicht in Einsamkeit enden das weis ich. Wenn du willst folge ich dir so lange du es möchtest....bis du mich von deiner Seite schickst....doch die dunklen Schatten die du heute heraufbeschworen hast, werden dich niemals in Ruhe lassen, du entscheidest ob du Herr über Sie bist oder Sie Herr über dich. Wenn du dich umdrehst .....dann wird deine Stimme von der Dunkelheit verschlungen......es wird kein Ort mehr existieren an den du zurückkehren kannst Jui.....so war es mein Schicksal, wenn du meine Hand nimmst bringe ich dich fort von hier.... an einen fremden Ort, du entscheidest ....doch ein entkommen vor seinem Schicksal gibt es nicht, du darfst nicht weg laufen...." Bei seinen letzten Worten gab er der jungen Frau einen Kuss auf die Stirn und legte sie sachte nach hinten gegen den großen Gesteinsbrocken, ohne darauf zu achten ob sie nun wach war oder nicht begab sich der Meister der Dunkelheit nach vorne.....langsam lief auf auf das mächtige Wasser, welches diesen Ort zum erblühen brachte. Seiji schloss seine Augen und es war kalt....eisig kalt....und doch konzentrierte er sich....er war der Gebieter über die Kräfte der Dunkelheit....also durfte es auch keine Grenzen für Ihn geben....das Juin musste seine vollen Kräfte wieder entfalten.......So stand der Sheruta erneut in diesem dunklen Wald und vor Ihm wartete immernoch er selbst in der Gestallt des Juins der zweiten Stufe....vorsichtig nahm er die Hand des Wesens ....und Beide schienen sich ihrer Sache sicher zu sein. Ein Portal in die Meidou Welt wurde geöffnet....doch wie konnte das sein? Der Masamori hatte das ubai toru nicht bei sich ....und dennoch war es geschehen....ja die Macht des Meidou war wirklich der Ursprung der Dunkelheit...sonst...hätte der ehemalige Konoha Shinobi ...niemals es erreichen können ohne seine Waffe einen Zugang zum Meidou zu öffnen. Vor Seiji stand nun Shisha no Meidou und noch immer hielt der Schwarzhaarige seine Augen geschlossen. "Junger Meister....es wird Zeit......das Meidou ruft nach eurer Seele....es ist Zeit das auch Ihr euch noch mehr weiter entwickelt...denn noch ist es nicht das Ende...die Dunkelheit ist euer Verbündeter .....also nehmt die Empfängniss an und ruft das Meidou zur Hilfe...lasst es eure innere....dunkle Natur erwecken...welche eure Feinde vernichten wird.....erwacht mein Meister....." Danach schloss sich das Portal und Seiji hob seine Hand nach oben....in dieser befand sich eine unheimliche Menge an Meidou Chakra.......es war ein kleines Portal...ein kleiner Zugang zur Meidou Welt...eine Verbindung....die etwas erneut erwecken würde. Der Schläfer, die finstere Kraft würde also erneut erweckt werden, selbst Seiji konnte sich nur eine kurze Zeit gegen diese enorme Dunkelheit behaupten und jetzt soll sie ganz erweckt werden? Langsam verbreitete sich Unmengen an Juin Chakra das automatisch durch den Zugang des Meidou freigesetzt wurde auf dem kleinen Teich. Die Erde brodelte leicht unter der Last dieser Kraft und dennoch war alles gespenstig ruhig. Seiji presste nun seine Hand vor sein Gesicht und das Juin no Kurayami auf seinem Bauch funkelte hell auf....alles Juin Chakra um Ihn herum sammelte sich vor seinem Gesicht, sein ganzer Körper wurde schlagartig von der Dunkelheit eingenommen.....Ein Brüllen war zu hören, denn der Masamori schrie laut in den Himmel hinauf...seine Stimme hatte sich gewandelt und war nun ähnlich der im Juin der zweiten Stufe....doch nicht ganz so finster, als er seine Augen öffnete ...spürte er es ....es war fast genauso ....wie als wenn er zur Dunkelheit selbst wurde. Das Wasser um Ihn herum war unruhig ....und wirbelte um seinen Körper herum, doch Seiji spürte, das diese Kräfte immer ihren Preis hatten und so.....nahm er erneut seine Hand vor das Gesicht und deaktivierte so das Juin. *Wenn...die zweite Stufe....Juin no chishiteki Kurayami.....Mal der todbringenden Dunkelheit...genannt wird so ist diese Stufe der Kraft...die Form der Vernichtung..... Juin no arasu Kurayami...ja das ist dein Name....* Dachte sich der Herr der Ansho Welt, der nun langsam wieder zurück zu dem Feuer lief, es war kalt geworden wirklich und sein Körper frierte.....auch wenn er selbst sich nichts anmerken lies.

[hr]

Selbsterfunden
Name: ansho dokuyaku muchi (Giftfpeitsche der dunklen Zuflucht)
Rang: A-Rang
Reichweite: mittel
Beschreibung:Seiji streckt Zeige und Mittelfinger einer Hand nach aneinander gelegt nach vorne aus, Die Juin Technik wird nun als prezise Peitsche benutzt, dieses Giftchakra schädigt alles mit was es in Berührung kommt. Seiji hat perfekte Kontrolle über diese Peitsche, er kann damit Leute an sich heranziehen oder auch da das Gift so ätzend ist Dinge schneiden. Seiji hat gelernt diese Fähigkeit auch zur begrenzten Heilung einzusetzen, dies bedeutet das er Wunden verschließen kann. Die Reichweite der Peitsche ist begrenzt. Das giftige Juin Chakra ätzt durch jedes gewöhnlcihe Material und fügt an einem Körper schwere Verätzungen zu. Natürlich ist dies abhängig von der Dauer der Berührung, wenn eine kure Berührung (wie bei einem Schwerthieb ist) entstehen auch nur dieses Schnitt.....bzw. Ätzschäden.

Name: Katon: Gōkakyū no Jutsu ("Feuerfreisetzung: Technik der mächtigen Feuerkugel")
Rang: C-Rang
Chakraverbrauch: Sehr gering - mittel
Reichweite: Nah - fern
Beschreibung: Katon: Gōkakyū no Jutsu ("Feuerfreisetzung: Technik der mächtigen Feuerkugel") ist ein Katon-Jutsu. Man schießt dabei eine große kugelförmige Flamme aus dem Mund. Die Größe variiert dabei je nach der Menge des verwendeten Chakras.

Selbsterfunden
Name: Meidou Zangetsu ippon*yari (Dark Path of the Dawn`s Moon Focus)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Meidou Chakra
Reichweite: Nah
Chakraverbrauch: sehr hoch
Voraussetzung: Meidou Zangetsuha
Beschreibung: Beim Meidou Zangetsu ippon*yari konzentriert Seiji ohne die Hilfe des ubai toru eine kleine Menge Meidou Chakra vor seiner Hand. Um dies zu erreichen winkelt er seinen Arm leicht an und zieht seine Finger nach innen an die Hand heran. Nun konzentriert sich der Meister der Dunkelheit auf das Meidou Chakra welches sich für Ihn in greifbarer Nähe befindet. Doch allein schon eine solch kleine Menge an Meidou Chakra aus der anderen Dimension abzurufen kostet eine enorme Menge an Chakra. Doch was ist der eigentliche Effekt des Jutsu? Ähnlich wie bei Methode 3 des Meidou Zangetsuha
wird ein kleines "schwarzes Loch" vor der Hand des Masamori erzeugt, somit wäre Seiji also in der Lage Dinge von der größe einer männlichen Faust aufzusaugen und diese über die Grenze in die Meidou Welt verschwinden zu lassen. Auch kleinere oder punktgenaue Jutsu sollten sich mit dieser Technik abwehren lassen. Der Sheruta entwickelte diese Technik um seinen Chakraverbrauch für kleinere Angriffe geringer zu halten und um den Überraschungseffekt auf seiner Seite zu haben. Genauso lassen sich durch diese Technik Fesseln un der gleichen lösen, da das kleine Portal zur Meidou Welt an der fokussierten Stelle geöffnet werden kann. Für dieses Jutsu werden keine Fingerzeichen benötigt.


Kleiner Dialog für:

Name: Juin no arasu Kurayami (Juin der vernichtenden Dunkelheit)
Voraussetzung: Juin der Dunkelheit maximale Kontrollstufe. Empfängnis durch die Meidou Welt.
Beschreibung: Das Juin no arasu Kurayami ist die Kraft der Dunkelheit die sich genau zwischen dem normalen Juin der Dunkelheit und der zweiten Stufe von Seiji Masamori einordnet. Hierbei wird das komplette Chakra was das Juin der Dunkelheit einem über die maximale Zeitspanne zur verfügung steht freigesetzt, dies ist durch eine Quelle von Meidou Chakra möglich die Jeder Juin räger nach der Empfängnis aus der Meidou Welt in seinem Juin trägt ... (dies bedeutet das komplette Chakra was einem während der 5 Posts zur verfügung steht freigesetzt wird) und so eine neue Stufe des Juin no Kurayami ermöglicht. Das Ätzchakra wird nurnoch kurz während der Verwandlung freigesetzt , danach ist der Kampf im Taijutsu wieder für den Gegner 100% möglich, da das komplette Juin Chakra im Körper des Anwenders konzentriert ist. Dies ermöglicht im Vergleich zur normalen Juin Stufe einen weitaus verherenderen Effekt für Jutsu. Die Kraft und Geschwindigkeit des Anwenders wird um 150% erhöt...die Erhöhung der Ausdauer hingegen bleibt dieselbe da das Juin nur in konzentrierter Form besteht und nicht mehr Chakra an sich ermöglicht (Also + 100%). Desweiteren beschränkt sich die Verstärkung der Ninjutsu ausschließlich auf Juin/Ansho und Meidou Jutsu.....diese werden jedoch um 150% verstärkt und somit durch das konzentriertere Juin Chakra eine noch gefährlichere Waffe. Die Zwischenform passt sich den Grundeigenschaften des Juin no Kurayami eines jeden Trägers an und ist somit eine individuelle Macht die mit bedacht eingesetzt werden muss. Die Zwischenstufe lässt sich drei Posts lang aufrecht halten, nach diesen drei Posts ist der Anwender durch die körperliche Belastung durch das hochkonzentrierte Juin Chakra völlig am Ende. Einen Post lang ist man so nicht mehr in der Lage überhaupt ein Jutsu anzuwenden und auch die körperliche Reaktionsgeschwindigkeit vermindert sich stark. Nach dieser Zeit ist es dem Anwender wieder möglich Jutsu zu wirken, jedoch geschieht dies auch im nächsten Post noch in stark geschwächter Form (Effektivität aller Angriffe -50%). Das Juin no arasu Kurayami ist in der Meidou Welt erlernbar, Shisha no Meidou der Hüter dieser Dimension erklärt wie man einen großen Teil von Meidou Chakra aus dieser Welt in sich aufnehmen kann um so....die wahren Kräfte des Juin der Dunkelheit zu erwecken. Sollte diese Form des Juins welches in Form einer erschreckenden Maske mit den leuchtenden Augen des Juins der Dunkelheit der zweiten Stufe auftritt vor dem Ablauf der drei Posts deaktiviert werden ...vermindern sich die Nachteile, da der Körper eine kürzere Zeitspanne nur dieser enormen Kräfte ausgesetzt ist. Dies bedeutet auch das wenn die Zwischenstufe nur einen Post eingesetzt wurde, das man das Juin der Dunkelheit weiterhin vermindert einsetzen kann...dies betrifft auch die zweite Stufe. Nach der Verwandung wird ein Großteil der Kräfte des Males der Dunkelheit an die Meidou Welt als Tribut abgegeben so ist es dem Anwender auch nicht mehr möglich für den Rest des Kampfes das Juin erneut zu benutzen. Sollte das Juin no Kurayami zuvor 3 Posts aktiv gewesen sein so ist das Juin no arasu Kurayami nicht mehr anwendbar.

Jui Hami
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Jui Hami » Di 27. Jul 2010, 23:46

Seiji hatte sie nun also bis zu dieser Oase getragen, er setzte sich an einen Felsen und lies Jui trotzdem in seinem Arm, er ließ ihr noch Zeit sich auszuruhen. Doch brauchte sie dies im Moment überhaupt? Wollte sie sich denn ausruhen? Es war nicht ihre Art, ihrer Seele eine pause zu gönnen, indem sie sich entspannte und nichts tat. Die Stille war drückend für sie und trotzdem wollte sie nicht aufstehen, noch nicht, sie genoss die nähe zu Seiji momentan noch zu sehr. Immer noch hatte sie die Augen geschlossen und bewegte sich auch nicht, auch Seiji hatte wohl einiges zum Nachdenken doch davon bekam die Hami noch nichts mit. In ihr selbst brach gerade ein Kampf aus, zwei Seiten von ihr die sich gegeneinander stellten. Ihr leben wurde innerhalb der letzten 24 Stunden einfach einmal komplett umgekrempelt und ihr altes Ich wehrte sich natürlich dagegen. Das ich dass sie war um Stark zu bleiben. Das ich das ihr sagte wie sie handeln muss damit nie wieder einer von ihr sagen könnte dass sie schwach währe. Das ich das dafür sorgte dass man sie respektierte und auch teilweise fürchtete. Es war ihr lieber wenn die Leute angst vor ihr hatten wie wenn man sie mochte. Sie hatte die Angewohnheit jeden zu verletzten der ihr etwas bedeutete und zu enttäuschen maßlos zu enttäuschen und das wollte sie nicht mehr. Doch trotzdem ließ sie schon wieder jemanden so nahe an sie heran. Wieso musste sie ausgerechnet jetzt schwach werden wo so viel auf sie einprasselte. Langsam aber sicher würde die Sonne untergehen, endlich öffnete die Hami einmal wieder die Augen um an den Horizont zu sehen “Wie haben sie früher immer gesagt, der Abendhimmel ist nur dann rot wenn er Tagsüber durch das Blut der verstorbenen getränkt wurde und die Seelen fänden ihre ruhe wenn auch das letzte rot dem dunklen Schwarz gewichen wäre.“ Ihre damalige Freundin war nun tot, gestorben durch ihre Hand, das Blut klebte immer noch an ihr, das sollte sie später noch abwischen. Seiji dachte einmal wieder weiter als die junge Frau denn er holte mit Hilfe einer seiner Peitschen Holz her und zündete dann eben dieses auch direkt an und fast parallel wich aus dem Himmel das letzte Tageslicht und der Sternenhimmel zog sich über die beiden. Langsam sah sie an dem Horizont entlang, Jeder der Sterne spiegelte eine Seele wieder die noch jemanden auf Erden hatte auf den sie aufpassen müsste, so hieß es in den alten Legenden denen sie früher so gerne gelauscht hatte. Ob es wohl auch einen Stern gab der über sie wachen würde? Ihre Eltern höchstens, was hätten die wohl gesagt wenn sie gewusst hätten was Jui alles anstellt und in was für Schwierigkeiten sie wohl gekommen ist und immer noch kommen wird immer hin hat sie so ein gewisses talent dafür, ob sie wohl enttäuscht von ihr wären. Wäre denn alles so viel anders geloffen wenn ihre Eltern noch leben würden? Sie hätte nie nach Suna fliehen müssen, hätte nie ihre Ausbildung zur Kunoichi angefangen und niemals ihren eigenen Onkel umgebracht nur um dann wieder weg zu rennen, dies würde bedeuteten dass sie ihre erste Liebe nicht umbringen hätte müssen weil diese ihr Kind auf dem Gewissen gehabt hatte und sie niemals Seiji begegnet wäre welcher sie fast umgebracht hätte. Suimen wäre nicht auf sie aufmerksam geworden weil sie ihre Fähigkeiten nicht geweckt hätte und ihre Freundin wäre nicht erpresst worden und auch an dem heutigen Tage nicht gestorben. Wieso konnte eine winzige sache so viel in einem Leben ändern und warum wollte das Schicksal das es so kam? War es absicht oder erlaubte es sich einen Scherz mit der Frau, wollte es sie auf die Probe stellen? Hatte sie denn nicht schon genug durchgemacht musste dass denn wirklich noch sein? Wollte irgendjemand sehen wie viel passieren musste dass sie sich umbringt? Wie oft hätte die Frau denn eigentlich schon Tot sein müssen? Auf dem Weg nach Suna hätte sie sterben müssen als kleines Kind, nach dem Mord ihres Onkels hätte sie sterben müssen weil sie verfolgt geworden wäre im Normalfall nach dem Mord ihrer Liebe hätte sie bei dem Kampf gegen Seiji sterben müssen, heute in der Kneipe hätte sie sterben müssen! Doch trotzdem sind meist nur die anderen Gestorben, sie hatte das Schicksal immer verschont wieso? Hätte sie denn noch eine wichtige Rolle auf dieser Welt zu spielen die sonst niemand hätte übernehmen können? Was hielt das Leben noch für sie bereit? Wieso stellt denn das Schicksal sie wieder auf die Probe in dem es ihr Seiji geschickt hatte? War sie überhaupt bereit wieder jemanden an sich heran zu lassen an ihr Herz? Jemandem zu zeigen wie schwach sie doch eigentlich ist? Das ganze würde doch wieder schief gehen, eigentlich hatte sie doch gelernt dass Menschen die ihr zu nahe stehen sie verletzten oder sie eben diese verletzt! Doch trotzdem konnte sie nichts dagegen tun. Das Seiji gerade unter ihr eingeschlafen war bemerkte sie nicht, immer noch schaute sie hoch in den Himmel von einem Stern zum anderen. Sie musste sich den Diskussionen in ihrem inneren Stellen, sonst würde sie nicht mehr zurecht kommen das wusste sie, doch trotzdem wollte sie sich diesem inneren Konflikt nicht stellen. Dann kam seine Stimme wieder bei ihr an und langsam drehte sie den Kopf so dass sie ihn wieder ansehen konnte. Er entschuldigte sich, aber für was? Er hatte mehr getan als fast jeder andere Mensch auf dieser Welt für sie getan hätte, er hatte mehr getan als jeder andere Mensch auf dieser Welt hätte tun können und trotzdem entschuldigte er sich dafür das er nicht noch mehr für sie tun könnte hatte er überhaupt eine Ahnung wie viel er für sie getan hatte? Er sprach dass er wüsste das ihr Herz weh tun würde und das es vorbei sein sollte, dass sie seine Schwäche niemals sehen würde, dass er es sich nicht erlauben konnte schwach zu werden und sie hätte es geschafft die Dunkelheit zu durchdringen und dass er ihr Unendlich dankbar war, dass sie ihn mit mitgenommen hatte, wenn sie wolle solle sie alles hinter sich lassen und es als eine schmerzliche Erinnerung beibehalten aber sich nicht davon zerstören lassen, sie würde nicht in der Einsamkeit enden. Er würde ihr solange folgen wie sie wollte, bis sie ihm sagen würde dass er von ihrer Seite weichen sollte, doch die Schatten würden sie niemals in ruhe lassen. Das hätte sie auch ohne ihn gewusst, schon zu viele von diesen Schatten hatte sie heraufbeschworen, bei jedem Tot den sie miterlebt hatte waren neue dazu gekommen, bei jedem ihrer Niederschläge und davon hatte sie wahrlich schon mehr als genug, nur hatte sie noch nie einen solchen Schatten wie an diesem Tag heraufbeschworen. Da sie für die anderen Schatten nicht viel konnte nagten diese auch nicht so an ihr, doch hier, war allein sie schuld und trotzdem hatte sie noch irgendwo ganz tief in sich die kleine Stimme die ihr immer wieder zurief dass es richtig war was sie getan hatte, nur leider war die Stimme noch so leise dass Jui sie momentan nicht wahrnahm. Ihre Stimme würde von der Dunkelheit verschlungen werden kein Ort würde es mehr geben an den sie zurückkehren könnte. So war es das Schicksal von ihm gewesen und wenn sie seine Hand nimmt würde er sie weg bringen an einen fremden Ort sie würde es entscheiden. Doch Entkommen würde sie ihrem Schicksal nicht und davon laufen sollte sie nicht. Nach diesen Worten spürte sie seine Lippen auf ihrer Stirn und schloss die Augen dabei, während er sie nach hinten an den Felsen legte, während er sich entfernte. Plötzlich überkam sie die Müdigkeit, wie eine Welle brach sie über die junge Frau ein, sie würde nicht weg laufen, jetzt wirklich nie wieder, jetzt hatte sie Seiji der sie daran hindern würde und für den sie es auch schaffen würde? Aber würde sie ihn nicht auch irgendwann verletzten? Bevor sie sich darüber wirklich Gedanken machen konnte hatte die Müdigkeit gewonnen und ihre Sinne wechselten in das Reich der Träume, in das heilige Reich der Träume.
Sie stand auf einer Wiese, wo war sie? Sie fühlte sich so sicher, so lebendig, so zufrieden. Langsam ging sie den kleinen Trampelpfad entlang während vor ihr langsam die Sonne aufging, da unten Stand ein Haus, Moment sie kannte dieses Haus. Das war das Haus ihrer Eltern, die Tür stand offen, also ging sie hinein. Sie hörte Stimmen doch woher sie kamen konnte sie nicht ausmachen also schaute sie in jedes Zimmer, doch als sie an dem großen Spiegel vorbeikam blieb sie stehen. Sie war nicht sie selbst, sie war klein, viel kleiner, hatte noch ein unschuldiges Gesicht und ein langes Hemd als Kleid an. Das war sie, das stimmte schon aber das war vor etlichen Jahren. Langsam sah sie an sich herunter, sie lief Barfuß, wie immer früher. Doch sie woltle sich jetzt nicht davon aufhalten lassen und schaute auch in das Wohnzimmer das einzige Zimmer welches ihr auf ihrer Suche noch fehlte. Doch auch hier war niemand zu sehen, außer den roten Flecken auf dem Boden welche da waren als sie das letzte mal in diesem Haus gewesen war. Schnell drehte sie sich um, sie wusste gleich würde ihr Onkel kommen und so rannte sie wieder raus und vor dem Haus standen tatsächlich ihre Eltern und sahen sie warm lächelnd an. Ihre Mutter streckte eine Hand nach dem jungen Mädchen aus und Jui wollte die Hand sofort ergreifen doch als sie die Hand berührte floss Blut über ihre Finger und das Gesicht ihrer Mutter wurde geziert von Mitgefühl und Verständnis. Doch Jui ließ ihre Finger los, geschockt sah sie auf ihre Hand an der Blut klebte, wieder kamen ihr die Tränen in die Augen geschossen, doch ihre Mutter beugte sich vor zu ihr runter und nahm ihr Gesicht sachte in die Hände, nichts geschah ihr Gesicht blieb unverletzt. Chiiyang, ihre Mutter ging auf die Knie um gleich groß zu sein wie die kleine Jui und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Eine wärme durchzog ihren Körper, es fühlte sich so real an. Langsam glitten ihre Hände von dem Gesicht des Mädchens und ihr Vater beugte sich leicht zu ihr Runter um ihr einen Kuss auf den Scheitel zu geben. Dann hörte sie die Stimme ihrer Mutter, es war so lange her dass sie diese Stimme gehört hatte und trotzdem erkannte sie diese Sofort wieder ‚Meine kleine Jui, du darfst eines nie vergessen, solange du uns hier drin trägst’ während sie sprach legte sie die Hand auf die Brust des kleinen Mädchens ‚solange werden wir bei dir sein, solange du uns nicht vergisst, haben wir unseren Platz am Sternenhimmel um auf dich zu achten. Wir wissen dass du uns stolz machst, du entscheidest richtig und wenn du mal einen Fehler machst, dann lernst du daraus und machst es das nächste mal besser. Du bist unser Kind und wir glauben an dich, wir lassen dich nie allein Prinzessin, immerhin fließt unser Blut durch deine Adern. Wenn es soweit ist wirst du wissen was du tun musst.’ Während sie die Worte sprach verblassten ihre Eltern immer mehr bis sie schließlich wie Schatten von dem Wind davon geweht wurden und die Blätter um die Hami herum wirbelten, dann änderte sich das Bild während sie die Haare ins Gesicht geblasen bekam und nicht mehr alles erkannte. Plötzlich sah sie sich in Suna, in einer Gasse, wo war sie? Langsam sah sie an den Wänden nach oben und dann auf den Boden. Wieder war ein Blutfleck zu sehen, langsam legte sie den Kopf schief sie sah sich ihren Schatten im Seiten profil an, sie war älter, reifer. Das konnte man sehen, dann kam es ihr wie ein Gedankenblitz und im nächsten Moment stand auch schon ihr Onkel vor ihr, sie stand in der Gasse in der sie ihren Onkel umgebracht hatte. ‚Meine kleine Prinzessin’ sprach er lächelnd und streckte seine Arme nach ihr aus, für einen Moment wollte sie danach greifen aber eine Blockade war da sie kam gar nicht bis zu ihrem Onkel ‚wieso hast du mich umgebracht? Wir hätten glücklich werden können, hast du nicht gesehen dass ich dass alles nur für dich getan habe?! Wir hätten eine Zukunft gehabt, wir zwei du und ich, ich hätte dir jeden Wunsch von den Augen abgelesen’ ihr Onkel wurde immer lauter und sie konnte nichts erwidern. Als ob man ihr die Stimme geklaut hätte. Immer wütender wurde er, langsam bekam er rote Augen und sein Körper wandelte sich in den Schatten eines Dämons der plötzlich auf sie zuraste und schützend hob sie die Arme vor sich nur um zu sehen das sich ihre Umgebung wieder geändert hatte. Sie befürchtete schreckliches. Wollten denn die Geister ihrer Vergangenheit sie necken? Sie sah Wald und der hintere Teil eines Hauses. Sie biss sich auf die Unterlippe ihre Haare waren inzwischen ziemlich lang, auch wenn sie noch nicht ihre entgültige Länge erreicht hatten. Das würde darauf schließen dass sie in der nähe von Konoha war. Bei dem Haus ihrer ersten großen Liebe, bei dem Haus des Vaters ihres verstorbenen Mädchens. Oder sollte sie besser sagen ihres ermordeten Mädchens? Langsam drehte sie sich um und da war sie wieder, die Blutspur die ihr jedes mal erschienen war bevor der verstorbene erschien. Auch hier ging es nicht lang nach dem sie das Blut entdeckt hatte stand auch schon ihr damals geliebter vor ihr. Sie machte sich darauf gefasst, dass er sie anschreien würde, so wie ihr Onkel es getan hätte, doch er lächelte sie an, dieses warme lächeln in dass sie sich damals verliebt hatte. Das lächeln dass ihr Herz zum schmelzen gebracht hatte, doch lange hielt es nicht an. Er kam langsam auf sie zu und griff nach ihrem Oberteil, was wollte er doch bewegen konnte sie sich nicht also sah sie ihn fragend an. Sein so liebliches lächeln verwandelte sich in ein fieses grinsen. Während er ihr Oberteil nach oben schob. Wie in Trance sah sie auf ihren Bauch welcher mit Blauenflecken übersäht war und auf ihrem Bauch ein kleiner roter Blutfleck. Was hatte das zu bedeuten, wieder wechselte die Szene und sie sah sich selbst auf dem Boden knien, den toten Körper ihrer Tochter an sich gedrückt. Das war der Moment nach ihrer Tot geburt, dann kam sie wieder zurück in die alte Umgebung. Ihr damaliger Freund holte aus seine Faust gezielt auf ihren Bauch, doch bevor er traf wechselte die Szene wieder. Wieder stand sie in Suna, in der Kneipe, wo zwei Blutflecken auf dem Boden zu sehen waren. Kurz darauf stand der schmierige Kerl und ihre damals beste Freundin vor ihr, der Kerl sah besitzergreifend zur Freundin und diese Kopfschüttelnd zu der nun jungen Frau, wie sie heute war. Der Kerl fing an wie am spieß zu schreien und ihre Freundin begann zu flüstern, doch verstand sie jedes ihrer Worte. ‚Wieso hast du das getan? Du weißt das ich dich geliebt habe und immer lieben werde! Aber wieso musstest du dich wegen mir so in Gefahr bringen, das war es nicht Wert um dich in Suna rein zu schmuggeln. Es ist besser dass du dich nun wegen mir nie wieder in Gefahr bringen musst. Ich hätte nicht anders gehandelt.’ Sprach sie nahm eine von Juis Händen und legte sie auf die Brust von ihr, an die Stelle wo Jui sie getroffen hatte mit dem Arm, der Frau rann eine Träne über die Wange welche zu Boden fiel, doch ihre Freundin strich ihr sachte über die Wange und hauchte ihr einen Kuss auf diese ‚Auch wenn dass nichts nützt es dir jetzt zu sagen, aber ich will dass du dich nie wieder in so eine Dummheit stürtzt.’ Flüsterte sie auf ihre Wange und als die nun erwachsene Jui wieder die Augen öffnete war sie allein, allein in einem Raum, mit Kiesboden und schwarzen Wänden. Langsam blickte sie sich um, sie war allein doch es war nicht so dass sie sich allein fühlte. Kurz darauf erhob sich aus dem Schatten einer Wand eine Gestallt welche Form annahm. Es war Seiji, die Frau wollte zu ihm laufen doch irgendetwas zog sie in die andere Richtung an die Wand wo sie nicht mehr weg kam. Dann kamen wieder die Bilder, Ihr Onkel, ihr Geliebter und diese schmierige Typ kreisten um Seiji herum. Mit Hass erfülltem Blick sahen sie immer wieder zwischen ihr und Seiji hin und her. Sie hätte am liebsten geschrieen das traut ihr euch nicht doch sie bekam den Mund nicht auf langsam streckten alle Drei eine Hand nach dem jungen Mann aus. Ihr Körper versuchte zu schreien, doch aus ihrer Kehle kam kein Wort. Bevor sie den Körper des anderen erreicht hatten, tauchten drei neue gestalten auf, Ihre Eltern und ihre Freundin welche sich schützend um ihn stellten. Die drei sahen sie freundlich lächelnd an. ‚Werde dir klar was du willst, wir können ihn nur vor deiner Vergangenheit schützen wenn sie dich nicht besiegt. Sorge dafür dass dein Herz immer die Oberhand über deinen Körper und deine Gefühle hat und wenn du dich dafür selbst bekämpfen musst.’ Sagten die drei wie aus einem Munde, was meinten sie damit wenn sie sich selbst bekämpfen müsste wie sollte das denn gehen. Doch bevor sie nachfragen konnte fiel sie durch den Boden in die Dunkelheit und verlor alle aus dem Blickfeld. Sie machte sich schon auf einen Harten Aufprall gefasst. Doch landete sie weich, als ob sie auf Wolken fallen würde. Trotzdem sah es nicht nach Wolken aus, eher nach einem Gebirge. Was wollte sie denn bitte hier? Sie hörte ein schluchzen, dann einen Schrei und ein finsteres Lachen und zu guter letzt einen Knall. Was geschah dort denn? Sofort rannte sie los? Was war hier nur los? Warum musste denn alles so verwirrend sein! Als sie gerade hinter einem größeren Felsen hervor gekommen war bot sich ihr ein Bild was sie noch nie zuvor gesehen hatte. An der Wand saß ein Schatten welcher vollkommen in sich zusammen Gesunken war und wie es sich anhörte weinte, dieser sich die Seele aus dem Leib. Irgendetwas großes Stand da, doch sie sah bisher nur die Umrisse und lachte lauthals in den Himmel hinein, hatte das ding etwa rote Augen? Ihr Onkel? Und zwischen den zweien Stand noch etwas, schwer Atmend, jedoch immer noch in Kampfstellung. Niemand schien sie bis hier hin zu bemerken, also kam sie näher ohne darauf zu achten sich versteckt zu halten und als sie nur noch ein paar Meter entfernt war stockte ihr der Atem. An der Wand saß eine junge rothaarige heranwachsende Frau, welche verzweifelt versuchte die Tränen zu bändigen. Als sie, diese Gestallt ansah sah sie auf und direkt in die Augen der Hami. Das Gesicht der gestallt total Rot, ein verzweifelter Blick und immer noch dieses doch ziemlich Kindliche aussehen. Dann verstand sie. Das war SIE, sie wie sie sich das Herz aus dem Körper weinte. Ein blick auf die andere Seite und dort sah sie auch sich, doch es war etwas anders, sie lachte fies und die Augen hatten diesen roten Schimmer, wie die des Onkels zuvor hatten, es spiegelte sich Hass in ihnen wieder, absoluter Hass auf alle und jeden. Eine zerstörerische Kraft war zu spüren, welche von der Person von sich ging. Sie traute sich kaum auf die Person in der Mitte zu schauen, doch als ob man ihr ein Spiegel hingestellt hätte stand da sie, so wie sie normaler weiße aussah. Völlig aus der Puste, jetzt verstand sie was hier passierte. Ihr normales ich wollte ihr schwaches ich vor dem zerstörerischen hassenden Ich beschützten doch dem normalen Ich ging die Kraft aus und wenn das Hass ich die Oberhand gewann wurde das schwache ich geschädigt. Wenn sie ihren Hass nicht kontrollieren würde, würde sie sich immer wieder selbst verletzten. Doch wie sollte sie das schaffen. Alle drei Ebenbilder von ihr stiegen in die Luft und kreisten um sie herum bevor sie mit ihr verschmolzen.
Ruckartig öffneten sich die Augen der Frau, sie war an der Oase, ihr fehlte nichts, so wie es aussah war sie auch sie selbst denn immer noch hatte sie den Mantel an. Das erste was ihr wieder in die Augen stach war das Blut welches über ihren Arm verteilt war. Jetzt war es genug sie wollte es nicht mehr sehen. Sie ging langsam zu der Wasserquelle und zog den Mantel aus und legte diesen auf den Boden daneben, sie nahm Wasser in ihre Handfläche welche sauber war und wischte dann damit das Blut von dem Mantel, dann wischte sie sich noch das Blut von ihrer Hand und als endlich alles wieder entfernt war stand sie auf und legte den Mantel wieder um sich. Was hatte dieser Traum nur zu bedeuten und warum konnte sie sich an so viel Einzelheiten erinnern. Sie hatten drei verstorbene die auf sie aufpassten, drei die ihr schaden wollten, oder Seiji, doch das würde nur klappen wenn Jui sich davon runter ziehen würde. Wie verwirrend das doch alles war. Dazu kam noch die drei gespaltene Persöhnlichkeit in ihr. Die Hasserfüllte, die Beschützerin und die Zerstörte. Die Hasserfüllte durfte die Macht nicht über sie bekommen da sonst die Zerstörte alles abbekommen würde wenn die Beschützerin erst einmal aus dem Weg geräumt worden wäre, doch wie sollte sie dies schaffen, dass die Beschützerin gewann, die Beschützerin hatte gekämpft sie war am Ende und der Hasserfüllten war noch nicht einmal schwer mit dem Atmen. So als ob sie gerade von einem Erholsamen Bad aufgestanden wäre. Eines war sicher, sie musste die Form der Beschützerin annehmen, denn Weder Hass noch Schwäche waren ihre Ziele, waren dass was sie werden sollte. Doch wie sollte sie dies erreichen? Musste sie Stärker werden? Doch in welcher Art musste sie Stärker werden? Hatte es wirklich nur etwas mit ihrer Kampfstärke zu tun? Sie musste das Gleichgewicht in sich wieder herstellen. Dazu gehörte wohl auch die Körperliche Stärke den immerhin schaffte es die Beschützerin nicht sich gegen den Hass zu behaupten und die Schwäche zu schützen welche immer mehr abbekommen würde wenn sie es nicht schaffte. Doch noch immer war sich die Frau nicht sicher ob es nun damit zu tun hatte ob die Beschützerin ihre Innere Stärke oder die äußere wiederspiegelte. Wie sollte sie dies nur herausfinden? Sollte sie vielleicht einfach beides Stärken dass es sich gar nicht um eines konzentrierte denn wenn sie es schaffte die zu beschützten die ihr am Herzen lag würde sie somit ihre Schwäche schützten und wenn sie es schaffte Mental ihren Hass und ihre Wut zu kontrollieren würde sie ebenfalls dafür sorgen, dass das kleine Mädchen welches in ihr Schlummerte nicht noch mehr abbekommen musste. Langsam aber ganz langsam würde dann eben dieses wieder zu Kräften kommen so dass sie die dunkle Seite von sich unter Kontrolle haben müsste. Doch wie sollte sie sich stärken sie hatte keine Jutsus mehr von Suimen zu lernen und wie sie sich Mental stärken sollte da hatte sie noch keine Ahnung wie sie dies anstellen sollte. “Wenn ich nichts tue komme ich nicht weiter. Doch Clanjutsus habe ich nicht, ich habe keine mit denen ich andere Beschützen könnte, alles was ich einsetzten könnte, könnte meine Freunde genauso verletzten wie meine Feinde das wurde mir heute ja bewiesen, gibt es überhaupt Jutsus die einen anderen Schützen können? Vielleicht sollte ich auch einfach selbst dafür sorgen das ich andere mit in den Schutz nehmen kann. Am besten wäre natürlich die Klingenhaut. Es müsste doch eigentlich möglich sein dass ich andere mit in diese Haut nehme ohne sie zu verletzten. Doch was soll ich machen wenn sie nicht nahe genug stehen um sie einfach mit einzuschließen? Ich brauch auch etwas mit dem ich die anderen Schützen kann wenn sie etwas weiter weg von mir sind. Jetzt beginnen wir doch einfach einmal mit dem leichten Teil, sonst komme ich ja doch nicht weiter.“ Das war ihr Momentaner Gedankengang. Also war es eine beschlossene Sache dass sie ein Jutsu aus dem Ham Gaihi eine weiter Form entwickeln würde. Mit was wollte sie dies nur üben. Mit Seiji ja wohl kaum wenn sie ihr Chakra nicht unter Kontrolle hatte könnte sie ihn verletzten oder wenn das Jutsu nicht ganz so klappen sollte wie sie sich das vorstellte. Mit einem Felsen wäre es wohl zu einfach immer hin hatte dieser eine Primäre Form, doch da stand ja auch noch eine Palme. Also gut sie sammelte alles an Konzentration was sie aufbringen konnte und das war für die Verhältnisse ziemlich viel. Hatte sie etwa wieder ein Ziel? Ja so konnte man es wohl nennen, denn ihr Ziel würde sie nur erreichen wenn sie es schaffen würde wieder Gleichgewicht unter sich herzustellen dies war sozusagen eine kleine zwischen Station welche die Junge Frau aus dem Hami Clan meistern müsste. Ihre Beine trugen sie bis sie direkt an der Palme stand und sie legte die Hand auf den Stamm der Palme. Kurz schloss sie die Augen bevor sich die Chakrahaut über ihren Körper zog, nur an der Stelle wo die Hand auf dem Stamm lag bildete sich diese Haut nicht sonst wäre der Stamm wohl schon so gut wie zum verbrennen gerichtet. Nein sie konzentrierte sich und schickte ihr Chakra um den Stamm des Baumes, um welches es sich auch sogleich legte. Das Chakra bahnte sich seinen Weg um die Palme herum und schloss jedes der Blätter noch mit ein. Dies alles passierte im Bruchteil einer Sekunde und die Hami blickte zufrieden auf das Ergebnis ja das konnte sich beim besten Willen zeigen lassen. Kurz darauf zog sich das Chakra auch schon wieder zurück. Sie durfte es nicht lange aufrecht halten, die Chakrahaut um ihren eigenen Körper konnte sie nur begrenzt aufrecht halten und immer hin musste sie noch weiter machen, dies war nur ein bruchteil dessen was sie sich noch vorgenommen hatte. Also gut dieser Teil war damit also absolviert jetzt entfernte sich die Frau etwas von der Oase aber im Schein des Feuers konnte man sie immer noch Schemenhaft wahrnehmen und wenn man genauer hinsah könnte man sie auch noch ohne Probleme erkennen. Es sah schon fast geisterhaft aus so wie sie da stand. Wie sollte sie es anstellen um andere auch etwas weiter weg mit einzuschließen würde sie es schaffen eine Chakrakuppel aufrecht zu halten? War dies vielleicht sogar für sie zu viel verlangt obwohl sie eine solche Ausdauer und Chakrakontrolle hatte? Vielleicht müsste sie auch keine ganze Kuppel aufrecht halten, vielleicht würde es genügen ein sich ständig bewegendes Netzt aufrecht zu halten, so schnell in Bewegung das gar nichts die Möglichkeit hatte durch eines der Löcher hindurch zu kommen. Das war eine Idee, natürlich müsste sie auch dieses Jutsu dann erst noch praktisch ausprobieren aber das Konzept stand. Sie konzentrierte Chakra in ihre Hände und Lauter Chakrafäden lösten sich von ihren Fingern welche sofort begannen um die Hami herum zu rotieren. Wenn man an übernatürliches glaubte und dies sah konnte man schon glauben, das man es hier mit einem Dämon zu tun hatte. Während die Kuppel form annahm und die Hami einschloss sah man in dem schwachen Licht des Feuers das Chakra rotieren und ab und in der Kuppel von dem Chakra sah man Schatten haft, wie ein Gespenst oder eine Illusion eine Gestalt. Immer mehr Chakrafäden lösten sich von ihren Händen während sich die Kuppel vergrößerte, doch als sie 3 Meter Durchmesser erreicht hatte, war dies auch die grenze. Also konnte sie alles und jeden in eben diesem Umkreis schützen. Wie effektive dieser Schutz war würde sich wohl noch zeigen doch mit ihren Fähigkeiten hatte sie nicht sonderlich große bedenken das der Schutz zu schwach sein könnte. Es ging nicht lange dann löste sich auch dieses Jutsu wieder auf. “Jetzt ist nur noch die Frage wie ich dieses Jutsu taufe. Klingenhaut kann man es ja schon nicht mehr nennen eine Haut schützt nur einen selbst, ich brauche etwas das mehr schützten kann. Hmmm ein Panzer vielleicht. Ja das hört sich gut an, Klingen Panzer, dann ist es klare Sache. Dieses Jutsu bekommt von mir den Namen Ha sen Sha. Ein Panzer ist etwas zerstörerisches was einen trotzdem schützen kann. Das passt perfekt zu der Art des Jutsus und zu dem Klan. Klingen können zerstören, das Hiden meines Clanes kann zerstören ohne Probleme solange man es perfekt beherrscht und trotzdem kann es auch schützten.“ Ja jui war recht stolz auf sich dass sie dies nun bewältigt hatte. Doch irgendwie fühlte sie sich noch nicht, befriedigt? Nein das konnte noch nicht alles gewesen sein was sie für das Gleichgewicht tat. Das durfte noch nicht alles sein. Sie hatte noch Kraft und dies war zu wenig. Doch was sollte als nächstes folgen? Vielleicht ein Jutsu das sie jedes mal wenn sie es einsetzten würde daran erinnern würde wieso sie das alles tat. Sozusagen etwas das ihr die Sicherheit gab dass sie es niemals vergessen würde. Aber wie sollte dieses Jutsu aussehen. Ich kann ja schlecht die drei Juis von mir auf die Menschheit loslassen in Klingen form. Das würde mich verraten, das würde verraten wie es in ihr aussieht. Was wäre dann noch eine Möglichkeit. Sie sah in die Dunkelheit als ob ihr dadurch etwas einfallen würde. Tiere, das war die Lösung, Schlangen. Wieso kam sie denn ausgerechnet jetzt auf Schlangen. Gut aber dies würde wohl auch egal sein sie hatte ihr Ergebnis gefunden. Also gut, wie sollte sie es umsetzten? Chakraschlangen, es wäre wohl das beste wenn sie diese mit ihrer Hand formen würde. Kurzerhand Chakra gesammelt schoss auch schon die erste Schlange aus ihrer Ausgestreckten Handfläche hinaus. Sie hatte eine ungefähre Länge von 1.5 Metern und einen Durchmesser von 5 cm und schoss auch gleich darauf los entfernte sich von der Hami. Das war wohl die Hassschlange Sie ging auf ca 7-10 Meter Entfernung wo sie hin und her zuckte so als ob sie etwas suchte um es zu zerstören. Immer wieder flitze sie auf diese Entfernung um die Hami herum mit plötzlichen Richtungswechsel und meist aufgerissenem Mund als ob sie gleich jemanden Beißen wollte. Kurz darauf schoss dann auch die zweite Schlange aus der Hand heraus, sie hatte die gleiche Größe wie die erste und die gleiche Form, jedoch hatte sie den Mund nicht aufgerissen und entfernte sich auch nicht so weit von der Hami sondern blieb ungefähr auf 4-5 Meter bei der Frau. Aufmerksam umkreiste sie die Frau so als ob sie auf der Suche nach Gefahr wäre welche sie abhalten müsste. Es war schon seltsam dass ihr diese Jutsus nun so einfielen als ob es nichts wäre. War der Traum allein daran Schuld. Warum hatte sie diesen Traum eigentlich? War es Zufall dass sie auf die Lösung für das alles gestoßen war oder wollte irgendetwas oder irgendjemand das sie die Lösung fand? Dass sie die Lösung jetzt fand? Doch weiter darüber nachdenken konnte die Frau nicht sie musste ihre Konzentration aufrecht halten und dann kam auch schon die 3 Schlange aus der Handfläche welche in einem abstand von ein oder zwei Meter um Jui herum flitzte, als ob sie zu viel Energie hätte und panisch wäre. Ja es würde wohl niemals jemand verstehen was dieses Jutsu für sie bedeutete. Aber was sie gerade bemerkte, sie musste sich so konzentrieren um alle drei Schlangen zu steuern und aufrecht zu halten dass sie nichts anderes mehr tun könnte. Selbst wenn sie nur versuchen würde zu laufen würde sie wohl die Konzentration verlieren. Gut das war ein definitiver Nachteil des Jutsus. Den Namen für dieses Jutsu zu finden wäre nicht sonderlich schwer. Es sollte Hahebi heißen was so viel wie Klingenschlagen bedeuten würde. Es war verständlich warum es so hieß und niemand würde auf die Idee kommen das mehr hinter diesem Jutsu stecken würde als die Hami zugeben würde vor anderen. Doch trotzdem würde sie immer wieder die Erinnerung haben. Auch dieses Jutsu löste sie nach einiger Zeit aus und ging leicht in die Knie und stütze sich mit den Händen auf ihrem Oberschenkel ab. Ja es war anstrengender als sie erwartet hatte doch noch hatte sie Kraft. Es war ja nicht so als ob sie ihr ganzes Chakra raus geschmissen hätte als die Chakrahaut immer wieder ausgebrochen war. Nur ein grossteil war dabei eben verschwunden. Noch hatte sie Kraft ein Jutsu zu bewerkstelligen. Was hatte sie denn nun alles. Sie hatte ein Jutsu um das zu beschützten was sie beschützten wollte. Sie hatte ein Jutsu das sie erinnerte warum sie dies alles tat und jetzt bräuchte sie noch ein Jutsu. Vielleicht um sich derer zu erinnern die ihr am Herzen lagen? Doch wie sollte sie dies anstellen? Was wäre wohl passend dafür. Ihr fiel nichts ein. Sollte sie vielleicht einfach darauf los entwickeln? Würde sich dann etwas ergeben? Langsam sammelte sie wieder Chakra in ihrer Hand woraufhin sich eine art Seil bildete, ein dickeres Chakraseil welches nun um die Hami herum rotierte. Was sollte sie denn bitte mit einem Rotierenden Ring anfangen? Sie könnte damit nicht angreifen und verteidigen würde sehr, sehr schwierig werden. Sie brauchte noch etwas das zum Angriff geeignet wäre. Ein fangarm vielleicht? Kaum war der Gedanke in ihrem Kopf entstanden hatte sie sich auch schon darauf konzentriert und der erste Fangarm Schoss aus dem Ring hinaus und griff ins lehre. Immer wieder ließ sie ihn hin und her zucken als ob er nach etwas suchte. Das war die Lösung, für jeden der ihr am Herzen lag würde es einen Fangarm geben. Den ersten hatte sie nun also schon. Also ging sie ihr Leben durch. So viele gab es nicht die es wirklich bis zu ihrem Herzen hindurch geschafft haben. Als erstes waren natürlich da ihre Eltern. Schon war der zweite Fangarm entstanden. Wer liebte denn seine Eltern nicht, außerdem waren sie immer gut zu ihr auch wenn sie leider nicht so viel zeit mit ihnen verbringen konnte. Wer war dann bis zu ihrem Herzen gekommen. Ihr Onkel, auch wenn er ihre Eltern umgebracht hatte, sie musste zugeben, sie hatte ihn geliebt und es hatte auch etwas gutes dass sie bei ihm gelebt hatte. Sie war damals doch glücklich gewesen bis zu jener Nacht. Also gut wen gab es als nächstes. Als nächstes war sie in Suna gewesen, ihre Freundin, ihre beste Freundin. Der dritte und vierte Fangarm schoss aus dem Ring und tastete in der Dunkelheit nach der Lehre. Dann war sie Richtung Konoha gekommen. Ihr geliebter. Ja sie hatte ihn geliebt, sie hatte ihm vertraut sie hatte die Zeit genossen, zudem hatte sie fast ein Kind bekommen auch das Kind hatte sie geliebt während sie es ausgetragen hatte, auch wenn es beide nun nicht mehr gab. Trotzdem schossen Fangarm Nummer Fünf und Sechs aus dem Ring heraus. Solangsam wurde das ganze auch noch echt Knifflig je mehr Fangarme es gab desto mehr musste sie sich konzentrieren. Es ging weiter, als nächstes war sie zu Suimen gekommen, oh ja Suimen und der Clan hatten definitive auch einen Fangarm verdient. Unter höchster Konzentration bildete sich der nächste Fangarm, wieder dachte sie weiter und seit neustem gehörte wohl auch ihr damaliger Feind dazu. Ja Seiji gehörte ganz sicher dazu auch wenn sie noch nicht wusste wieso sie ihn an sich ran ließ, aber sie vertraute ihm und er war ihr wichtig geworden. Sehr wichtig wie sich in dem Wüstensarg ja bewiesen hatte. Der letzte Fangarm bildete sich und somit waren es 8. Sie hatte nie viele gehabt doch die, die sie hatte, hatten ihr immer alles bedeutet oder bedeuteten es heute noch. Es war schon fast deprimierend das davon nur noch 2 am Leben waren doch ändern konnte sie dies nicht mehr. Ihr Chakra wurde so langsam Knapp und als sich das Jutsu auflöste sank die Frau erst einmal auf die Knie. “Das war jetzt doch anstrengender als erwartet. Ich wusste gar nicht das ich soviel Chakra verloren habe, in der Kneipe, ich weiß das meine Chakrahaut immer wieder ausgebrochen ist doch das sie in solch einer Stärke ausgebrochen ist war mir nicht bewusst. Ein grund mehr den Hass nie wieder so herauszulassen doch ob das so einfach werden würde? Ich muss mein bestes geben und alles versuchen, ich bin das allen anderen Schuldig, allen für die ich jetzt dieses Jutsu entwickelt habe. Alle liegen mir am Herzen und keiner von ihnen würde wollen das mir etwas passiert und dies könnte ich nicht verhindern wenn ich weiter hin diesem Teil von mir so einen freien Lauf lasse. Wieso musste sich dieser Teil überhaupt so weit entwickeln bis mir mal die Augen geöffnet wurden. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät und ich kann den Teil von mir noch in die Knie zwingen sonst sind alle die mir etwas bedeuten und ich in Gefahr in einer Gefahr die erst enden würde wenn ich tot wäre und das würden wiederum die anderen solange nicht zu lassen bis sie sterben. Das würde ich mir niemals verzeihen also muss es einfach funktionieren sonst gibt es einfach keine andere Möglichkeit außer dafür zu Sorgen das ich von der Bildfläche verschwind doch das hab ich jetzt erst mal noch nicht vor!“ Langsam richtete sich die Frau wieder auf um zurück zum Feuer zu kommen, sie brauchte jetzt Wasser ganz dringend. Zum Glück waren sie an dieser Oase. Sie legte sich an den Rand des Wassers und holte vorsichtig immer wieder Wasser mit der Handfläche um dieses zum Mund zu führen und zu trinken. Immer wieder, man könnte das Gefühl bekommen das die Hami schon fast am ertrinken war. Aber während des Trainings war sie ja nicht auf die Idee gekommen eine Pause für Trinken machen. Ja da war wieder die Sture Seite der Frau zum Vorschein gekommen, doch auch diese hatte die Positiven Seiten an sich immer hin wäre sie heute nicht hier wenn sie nicht so stur gewesen wäre. Nachdem der Durst endlich gestillt war quälte sie sich zurück zu dem Feuer, es war kalt und trotz des Mantels von Seiji war ihr Körper leicht unterkühlt. Doch das dürfte sich ja neben dem Feuer wieder ins richtige Maß bringen. An dem Feuer angekommen legte sie sich auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf und sah in den Himmel. Sie sah die Sterne an und dachte an den Traum zurück an die Worte ihrer Mutter. Wieder stieg der Frau eine Träne hoch in die Augen doch dieses Mal zierte ihr Gesicht ein lächeln. Ein echtes lächeln, ein warmes lächeln. “Ihr werdet immer einen platz in meinem Herzen haben, für immer und ewig werde ich an euch denken, ich werde euch vermissen und doch wissen das ich niemals alleine sein muss, ihr würdet mich niemals im Stich lassen. Niemals werde ich mit Absicht den falschen weg nehmen, ich werde immer die Wahrheit sagen auch wenn dies mein Tot bedeutet denn ihr habt mich gelehrt niemals zu lügen. Ich werde euch Stolz machen und vielleicht weiß ich jetzt noch nicht was ich auf dieser Welt noch zu suchen habe. Doch anscheinend habe ich eine Aufgabe und ich werde warten bis ich weiß was ich tun muss, denn es wird der Tag kommen an dem ich es weiß und bis dahin werde ich versuchen das beste daraus zu machen. Ich werde euch immer Lieben. Danke für alles, auch wenn ich euch gerne Persöhnlich danken würde, weiß ich dass mein Danke ankommen wird bei euch, denn ich schicke es über mein Herz“ Während die Gedanken in ihrem Kopf form an nahmen legte sie ihre Hand genau auf ihr Herz, sie spürte ihren Eigenen Herzschlag und wusste dass dieser noch zurecht an seinem Ort war, Er musste ihr Blut vorantreiben. Das gleiche Blut dass auch durch die Adern ihrer Eltern geflossen war. Während sie so lächelnd in den Himmel sah sie wirklich aus wie ein Engel, kein Rache Engel, nein in ihren Augen spiegelte sich die Gutmütigkeit ihrer Mutter und die Stärke ihres Vaters, ihr Lächeln zeigte dass sie Glücklich war und dieses Glück gern mit allem und jedem Teilen würde im Moment ihr Körper signalisierte absolute ruhe. Sie wusste dass drei der Sterne da oben im Himmel nur für sie leuchteten, drei Sterne die nur da waren um auf sie und alles was ihr Lieb war aufzupassen. Auch wenn es kindisch war an so etwas zu glauben und auch wenn es vielleicht nur ein Traum war. Es bedeutete der Hami sehr viel und genau das brauchte sie um wieder zu sich selbst zu finden. Mit Seiji an ihrer Seite würde sie dies auch schaffen, was sollte ihr jetzt noch groß Passieren? Doch das sollte sie lieber nicht zu laut denken, doch auch darum sorgte sich die Junge Frau nicht mehr. “Ein Jutsu um zu beschützten was ich Liebe, ein Jutsu um zu erinnern wofür ich kämpfen muss und ein Jutsu um die Jenigen in meinem Herzen zu bewahren die für immer einen Platz in meines Herzen haben. Das sind die drei Träger meines Lebens. Heute hab ich sie endlich gefunden, auch wenn mein Ziel vielleicht noch in weiter ferne liegt, werden diese drei Stützen mir helfen das zu erreichen was ich erreichen muss Es schien als ob sie in dieser Zeit alles zurück gewonnen hatte, was sie ihr ganzes Leben über ständig wieder verloren hatte, es war als ob ihr Herz und ihre Seele langsam wieder zusammen fanden, als ob die Risse und die Brüche die zuvor noch alles so schwer machten verheilten und das gab der Frau die Kraft weiter zu machen. Ohne Seiji hätte sie dies wohl niemals erkannt ohne Seiji wäre sie jetzt nicht mehr hier. Was hatte dieser Mann nur an sich, sie vertraute wieder einer Person, vertraute ihm alles an, traute sich wieder sich auf Liebe einzulassen. Wieso so plötzlich, sie hätte so viele Männer haben können, warum wollte sie ausgerechnet ihn? Wieso wollte sie es ausgerechnet noch einmal wagen sich in so etwas hinein zu stürzten, das letzte mal hatte man ihr, ihre Tochter genommen als sie sich auf einen Mann eingelassen hatte, auf diese Art und weiße auf einen Mann eingelassen hatte. Doch trotzdem tat sie es wieder, war sie Dumm genug es wieder zu tun oder Klug genug das alte zu vergessen und nicht jedem die Schuld daran zu geben was ein einziger Mann getan hatte. Was würde wohl passieren wenn Seiji das gleiche tun würde oder etwas ähnlich schlimmes? Ihre Welt würde wieder einstürzten. Wusste der Masamori, was er ihr antun könnte? Wusste der Mann wie tief er schon bei ihr im Herzen war und wusste er was für Möglichkeiten er hatte? Doch irgendetwas tief in ihr sagte ihr das er es niemals tun würde. Lag es daran das auch er im Traum war? Lag es daran dass alle die ihr wichtig gewesen waren und die sie noch liebten ihn beschützt hatten im Traum? Wusste sie daher dass er sie nicht verletzten würde? Nein sie hatte ihm davor schon mehr vertraut als den anderen. Doch warum? Weil er es nicht von anfang an auf das abgesehen hatte worauf es die anderen Kerle abgesehen hatten? “Seiji du wirst für mich immer ein Rätsel bleiben, aber nicht wegen dem was du tust! Nicht wegen dem was du sagst! Nicht wegen dem wie verwirrend dein Handeln für mich sein mag. Nein du wirst ein Rätsel für mich bleiben weil du mich verstehst. Du wirst ein Rätsel für mich bleiben weil du etwas geschafft hast das zuvor nur eine Person geschafft hat und eigentlich habe ich mir geschworen dass es nie wieder eine Person so weit schafft. Dafür hast du dir schon fast einen Orden verdient. Ich bin gespannt was uns noch erwarten wird. Langsam wendete sie den Blick von dem Sternenhimmel ab und drehte den Kopf um ins Feuer zu sehen. „Nie wieder werden mich die Schatten der Vergangenheit so leicht beherrschen wie sie es heute getan haben, nie wieder wird meine Beschützerin in mir einfach so das Handtuch werden und die kleine im Stich lassen. Ich verspreche es, Ich verspreche es euch allen.“ Flüsterte sie leise vor sich hin während sie kurz die Augen schloss. Sie kuschelte sich noch etwas mehr in den Mantel hinein und rollte sich auf die Seite zusammen. Schaute den Funken zu wie sie über das Feuer nach oben in den Himmel stiegen. Wie sie frei waren, wie sie in der Freiheit tanzten und dann verglühten und als Asche flöckchen zurück zu Boden schwebten. Jeder hatte wohl das Schicksal wie diese Funken irgendwann zurück zu Boden zu schweben als Asche doch erst nachdem sie die Höhe erreicht hatten die für sie vorherbestimmt waren. Wann würde wohl die Hami die Höhe erreichen die für sie gedacht war? Würde es noch lange gehen? Würde sie noch lange brauchen? Wie lang würde die Welt sie noch brauchen? Das könnte sie wohl erst sagen wenn sie ihre Aufgabe kannte und bis sie diese kannte müsste sie warten. “Ich muss mir dringend etwas einfallen lassen wie ich Seiji danken kann. Etwas das zeigt wie viel mir das ganze bedeutet denn Worte würden hier nicht ausreichen, niemals dafür war das alles einfach zu viel Wert. Nichts und niemand könnte nur über Worte verstehen, wie viel er für mich getan hat.“ Aber wie sollte sie ihm dass denn zeigen? Gab es etwas was sie tun konnte? Ihre Gedanken zogen sich jetzt nur noch um einen Kreis so wie die Schlangen nur das der Mittelpunkt der Gedanke war wie sie ihm ihre Dankbarkeit zeigen konnte. Es würde wohl noch etwas gehen bis ihr dazu was einfiel aber Moment mal. Wo war er denn eigentlich. Kurz durchfuhr sie die Panik das er weg sein könnte, auch wenn das so ziemlich absurd war da er ihr ja versprochen hatte bei ihr zubleiben. Trotzdem setzte sie sich Ruckartig auf und sah sich um. Würde er einfach gehen? Sie wusste selbst das ihre Gedanken wahrscheinlich schwachsinnig währen aber trotzdem wollte sie sicher gehen.

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7525 Wörter benötigt
7591 Wörter geschrieben

Selbsterfunden
Name: Ha Tako – Klingen Krake (von Jui selbsterfunden)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A-Rang
Element: Elementlos
Reichweite: 5~10 Meter
Chakraverbrauch: hoch – sehr Hoch
Voraussetzung: Hami Clan, Training von Jui Hami
Beschreibung: Bei diesem Jutsu bildet man ein langes, etwas dickeres Chakraseil, welches aus einer Hand heraus kommt bis es lang genug ist das es in einem etwas größeren geschlossenen Ring um den Anwender herum rotiert. Aus diesem Ring wachsen dann bis zu 8 Fangarme die von dem Nutzer gesteuert werden können, entweder zur Verteidigung oder zum Angriff. Natürlich kommt es auf die Chakrakontrolle an wie viel Fangarme man bilden kann, bei einer Chakrakontrolle von 4 kann man 2 bilden bei 6 in der Chakrakontrolle kann man 4 bilden bei 8 kann man 6 bilden und erst ab Chakrakontrolle 10 kann man alle 8 Fangarme entstehen lassen, was allerdings auch mehr an Chakra kostet. Die Wirkung des Zehrschneidens ist ganz normal nach der Chakrakontrolle abhängig.
--> A rang = 2187.5 Wörter

Selbsterfunden
Name: Hahebi – Klingenschlangen (von Jui selbsterfunden)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: A
Element: Elementlos
Reichweite: ~ 10 Meter
Chakraverbrauch: mittel - hoch
Voraussetzung: Hami Clan, Training von Jui Hami
Beschreibung: Man sammelt Chakra in einer Hand und bildet dann 3 Schlangen (Länge = 1,5 Meter; durchmesser=5cm) welche ca. 1 – 2 Meter über dem Boden durch die Luft sich bewegen, da die Schlangen wie jedes Jutsu des Hami Clans in der Lage sind, je nach Chakrakontrolle, Gegenstände zu zerschneiden, sind sie perfekt zum Angreifen. Jedoch muss man sich bei dem Jutsu so stark konzentrieren das man nichts anderes Parallel einsetzten kann und man auch nicht laufen kann. Die Geschwindigkeit der Schlagen kommen auf die Chakrakontrolle an (Geschwindigkeit = Chakrakontrolle)
-->A-Rang = 2187.5 Wörter

Name: Ha sen Sha – Klingen Panzer (von Jui selbsterfunden)
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: S
Element: Elementlos
Reichweite: 2-3 Meter
Chakraverbrauch: hoch – extrem hoch
Voraussetzung: Hami Clan & Ham Gaihi, Training von Jui Hami
Beschreibung: Dieses Jutsu welches eine Ableitung der Klingenhaut ist, dient Hauptsächlich zur Verteidigung. Man erstellt eine Art Schild oder Panzer mit dem Unterschied dass man damit nicht nur sich selbst verteidigen kann. Hält man Körperkontakt kann man die andere Person einfach auch in die Chakraschicht mit einschließen. Dann gibt es eine zweite Möglichkeit, man gibt Chakra aus den Händen ab (in Form von vielen kleinen Chakrafäden) welche anfangen in einer Kuppelform um einen herum zu rotieren wobei die Kuppel bis zu einem Durchmesser von 3 Metern annehmen kann, dem entsprechend braucht man hierfür auch mehr Chakra. Je größer die Kuppel ist desto leichter kann man auch hindurch dringen (2-Meter – S rang Jutsu; 3 Meter – A rang Jutsu) Diese Jutsus kann man genau so lange Aufrecht halten wie die Klingenhaut (Ausdauer 6 einen post Chakraverbrauch sehr hoch oder Ausdauer 10 zwei post Chakraverbrauch extrem hoch)
-->S-Rang= 3150Wörter

-->Gesammt = 7525 Wörter

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Seiji Masamori
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Alter: 25 Jahre (Ansho 31)
Größe: 1,77 Meter
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Ninjutsu: 10
Genjutsu: 0
Taijutsu: 8
Lebenspunkte: 200
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 6. Aug 2010, 10:58

Der ehemalige Sheruta Leader war auf dem Rückweg zu der Feuerstelle an der auch sicher Jui noch auf Ihn warten würde, seine Gedanken waren verhüllt und schienen sich im Schatten der Nacht selbst verstecken zu wollen. Immer mehr wurde der Masamori sich der Warheit bewusst, das das Leben....der Weg als Meister der Dunkelheit und das Leben aller Sheruta und Jinchuuriki jetzt auf Messers Schneide stand. Sollte Shisha no Meidou recht behalten würde er Minato Uzumaki gegenüber stehen, dem Wächter des Kyuubi no Yoko. Das der Blondhaarige mitlerweile unheimlich mächtig geworden war, stellte er nicht in Frage....es war eher das beunruhigende Gefühl....was Minato mit dieser Macht wohl anfangen würde. Die Hami hatte in der Zwischenzeit ihre eigene Dunkelheit überwunden....ihr Leben wurde nun von drei Pfeilern gestützt...die Ihr wohl auf ewig den Weg weisen würden. Ob sich Seiji dessen bewusst war? Wusste er, dass er einen großen Teil dazu beigetragen hatte? Schweigsam trat der Herr der Ansho Welt aus dem Schatten hervor bis das Licht des flakernden Feuers sein Gesicht offenbarte, man konnte deutlich sehen wie Ihn die Fragen in seinem Herzen quälten und doch richtete sich sein Kinn nach oben und mit einem leichten Lächeln schaute er Jui direkt in die Augen. Ja er hatte ihr sein Wort gegeben bei Ihr zu bleiben....ihre Dunkelheit auf sich zu nehmen und sie bei ihrem langen Weg zu unterstützen....das bedeutete für Ihn auch, das er einfach nur bei Ihr war um sie zu bestätigen, dass sie von nunan nicht mehr alleine war. Der Schwarzhaarige kam direkt nun auf die Frau zu, die es schaffte auch Ihn zu erreichen...eine Sache der Unmöglichkeit...wie Seiji die ganze Zeit annahm und doch schaffte die Rothaarige es. Vorsichtig blieb der Sheruta vor Jui stehen und seine Augen führte er nach unten auf den Boden...und dann zu den Flammen des Feuers hin. Eine sinnlose Frage ...wie wie geht es dir ...oder soetwas wollte der Meister der Dunkelheit unterlassen....in ihren Augen konnte er mehr sehen als alle Worte dieser Welt jemals sagen konnten....sein Weg für die Zukunft war klar ...und auch wenn man die Absichten hinter Seiji`s Handeln wohl niemals ganz verstehen würde ....einem konnte man sich sicher sein....er würde niemals aufgeben..nicht aufhören...bis seine Aufgabe in dieser Welt zuende war. Langsam setzte sich der ehemalige Konoha Shinobi auf den Wüstenboden und sein Blick richtete sich zum Himmel hinauf. Die funkelnden Sterne ...ja alles Abbilder von Personen die über die Kinder dieser Welt wachen...so erzählte man es sich jedenfalls in alten Geschichten ...und der Sheruta konnte sich damit anfreunden....das es Jemanden gab der auch über Ihn wachen würde, das Jui dieser Aufgabe nun gerecht wurde ....das nicht nur sie Ihn brauchen würde sondern auch er sie....drängte sich langsam in das sonst so verschlossene Herz des Masamoris. Der Meister der Dunkelheit schaute nun nocheinmal rüber zu Jui...und sah wie die Flammen des Feuers ..und das leuchten der Sterne sich sanft in dem roten Haar spiegelten..und ja es war ein Moment der Ruhe....Seiji genoss jeden Augenblick dieser Zeit, denn auch wenn Suna-Gakure alte Wunden wieder aufgerissen hatte...auch wenn alles hier an diesem Ort schmerzlich erschien...war es dennoch das einzig Richtige hierher gekommen zu sein. Denn hier war der Ort ...an dem sich endgültig entschieden hatte, das die Wege der beiden Nuke Nin ineinander verschlungen waren....zwei Personen ...womöglich ein Schicksal....die Zukunft würde es schon noch zeigen. Vorsichtig lehnte sich der Herr der Ansho Welt zurück gegen den Fels, der Ihm auch zuvor als Stütze diente. "Wo möchtest du nun hingehen Jui?" Fragte der Sheruta langsam und ja, er würde sie überall hin begleiten, dass war nun seine Aufgabe...und er wollte es auch nicht anderst , er fühlte sich hingezogen zu dieser Frau und das nicht einfach nur aus irgendwelchen labialen Gründen...nein...er fühlte sich wohl dabei...zum ersten Mal wieder seit langem spürte Seiji ein Gefühl der Wärme....welches sich langsam seiner Selbst bemächtigte und Ihm Kraft zu geben schien. Der Masamori erinnerte sich nun an das erste Mal zurück....an den Tag an dem er der Hami das erste Mal begegnet war. Die damals blutjunge Kämpferin....stand einem ebenso blutjungen Juinnutzer gegenüber....Beide schenkten sich nichts....Beide trachteten nach dem Leben des Anderen ...und schon damals ...schaffte Jui es Seiji zu beeindrucken. Vorsichtig und ruhig fing der Sheruta nun wieder an zu sprechen. "Jui...weist du noch den Ort ...diese Waldlichtung....mit dem großen ....heiligen Baum.....der Ort an dem wir uns das erste Mal trafen? Die Priester in dieser Region betrachten diese Lichtung als heilige Stätte....sie nennen den Baum ki senko fueki ...den Baum der Ewigkeit ....." Ja jetzt wurde dem Meister der Dunkelheit einiges klar ....das Schicksal musste ein erneutes Treffen der Beiden vorherbestimmt haben....denn nichts geschah zufällig....alles hatte seinen Grund..., zum ersten Mal in seinem Leben...seit dem Tode seiner Eltern..und dem verschwinden seiner Schwester Midori...fühlte sich Seiji wieder "Zuhause" durch Jui hatte er einen Ort gefunden an den er zurückkehren konnte....eine Heimat...die sie verkörperte. Wusste Jui dies...konnte sie erkennen was der Herr der Ansho Welt fühlte? Doch noch lange war die Reise nicht zu Ende...vieles würde in der Zukunft noch geschehen und die neu erwachte Bindung würde sicher auch noch auf die Probe gestellt werden....denn Seiji folgte einer Aufgabe...die sein Leben irgendwann forderte....dessen war er sich immer bewusst...schon seit dem Tag an, als er der Sheruta Leader wurde und diese schwere Bürde als Hüter über die Neun übernommen hatte. Doch konnte er dieses Gefühl in sich verbergen...konnte er Jui dies antun wenn das Ende gekommen war, konnte er sie dann alleine zurück lassen....in einer Welt die womöglich strahlend war...eine glückliche Zukunft also aber ohne Ihn? Ja diese Sache brachte Seiji momentan Kopfzerbrechen...und doch war er glücklich imoment hier sein zu dürfen bei Jui...ja genau hier ..er konnte sich Momentan einfach nichts anderes vorstellen.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Jui Hami » Fr 6. Aug 2010, 12:39

Jui brauchte nicht lange suchen, als auch schon Seiji auftauchte, in ihm schien wohl auch noch nichts alles geordnet sein, seine Augen verrieten ihn, genauso wie Juis Augen sie immer verrieten, doch hier bei konnte die Hami ihm noch nicht helfen. Sie lächelte leicht als sie ihn sah, es hätte ihr klar sein müssen dass er sein Wort hielt. Doch der Zweifel herrschte immer wieder in ihr, es war schon zu viel passiert als das sie noch 100% auf ein gegebenes Wort vertrauen würde. Sie beobachtete ihn während er sich an seinen alten Platz setzte erst in Himmel, dann ins Feuer und dann wieder zu ihr sah, es war eine Ruhe vorhanden, die nicht gebrochen werden wollte, sondern sich über die Wüste zu legen schien, wie ein sanfter Schleier nicht drückend, kaum Spürbar und doch ganz deutlich wahrzunehmen. Dann erfasste Seiji das Wort, doch trotzdem schien es als ob der sanfte Schleier der Ruhe nicht durchbrochen zu werden. Er fragte die junge Frau wo sie hingehen möchte. Das war eine Frage die, die Frau nicht so gleich beantworten konnte. Sie hatte getan was sie tun wollte, sie hatte zwar immer noch ihre Aufgabe aber dafür müsste sie nirgendwo besonderes hin um diese zu erfüllen und wo hätte sie den hin wollen. Suna fiel eindeutig raus, sie wollte nicht schon wieder dort hin, es hatte inzwischen genug wunden aufgerissen. Doch bevor sie weiter nachdenken hätte können ergriff ihr Begleiter das Wort wieder, er fragte sie ob sie sich noch an den Ort erinnerte, eine Waldlichtung, mit dem großen heiligen Baum. Wie hätte sie diesen Ort vergessen können, dort war sie das erste mal auf Seiji getroffen, das erste mal auf Suimen getroffen, die einzigen zwei Personen die ihr am Herzen lagen und noch lebten, dieser Ort hatte ihr ganzes Leben verändert ihr ganzes Leben einmal auf den Kopf gestellt. Natürlich konnte sie sich daran erinnern. Er erzählte dass die Priester diese Lichtung als heilige Stätte betrachteten und den Baum, Baum der Ewigkeit nannten. “vielleicht, war der Ort der Grund warum damals kein Leben gelassen wurde, vielleicht aber auch nicht, doch warum erzählt er das? Will er dort hin? Was will er überhaupt? Und wieso soll ich schon wieder entscheiden wo es hingehen soll?“ ein paar Fragen schossen durch den Kopf der rothaarigen während sie zu den Sternen schaute, als ob sie dort eine Antwort finden könnte und gerade als sie sich fragte ob es richtig wäre dort hin zu gehen schoss eine Sternschnuppe über den Himmel und ein breites lächeln bildete sich auf dem Gesicht der Hami. Langsam senkte sie den Kopf wieder um Seiji ansehen zu können „Was halltest du davon wenn wir diesem Baum mal wieder einen Besuch abstatten? Besser Wald als Wüste, wenn du mich fragst.“ Meinte sie und wartete auf eine Antwort ohne den Blick von ihm zu nehmen. Ihr würde zumindest auf die schnelle nichts besseres einfallen wo sie hingehen könnten. In den Dörfern waren sie beide nicht gerade gern gesehen, Wüste war zu heiß und in den Bergen wäre es zu kalt und viel mehr als Wald blieb dann nicht mehr wirklich übrig. Was sie aber eigentlich gar nicht schlimm fand.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Seiji Masamori » Mo 9. Aug 2010, 11:09

Seiji`s Gedanken waren noch immer verhüllt, stumm starrte er in die hellen Flammen des Lagerfeuers und schien auf eine Antwort der Hami zu warten. Der Wind umspielte die Beiden und der heiße Wüstensand wurde leicht aufgewirbelt....es war fast so, als wenn die Natur selbst diesen Moment hervorheben wollte. Ja der Ort an dem Sie sich trafen....der Baum der Ewigkeit, ein für die Einheimischen heiliger Ort. Doch als Verbündeter der Dunkelheit, als Herr über diese uralten und finsteren Kräfte ahnte der Sheruta bereits ....das das Schicksal sie nicht umsonst an diesen Ort wieder bringen würde. Nein....der Baum der Ewigkeit bedeutete gleichzeitig Anfang.....doch, damit etwas neu beginnen konnte, musste das Alte ersteinmal Enden.....so wie das Treffen der beiden Nuke Nin vor all diesen Jahren ihr Schicksal gemeinsam besiegelt hatte....so würde an diesem Ort ...ein alter Weg wieder enden ....und ein neuer ...im Licht erstrahlen oder in der Dunkelheit versinken. Seiji ahnte nicht was Ihn und Jui dort erwarten würde und dennoch wie abgesprochen, entschied sich die Rothaarige diesen Ort erneut zu besuchen. Der ehemalige Sheruta Leader lächelte leicht und schaute in den Himmel auf, über Ihm zogen die Sterne daher und jeder Augenblick, dieses unheimlich ruhigen Moments ...war wie ein Lebensalter auf der Erde. Ja der Baum der Ewigkeit ....ein Ort der beim Meister der Dunkelheit fast in Vergessenheit geraten war und jetzt wieder so wichtig für Ihn wurde....doch vieleicht war er das schon immer? Der Kommentar von Jui, dass Wald wohl besser als Wüste war kommentierte der Herr der Ansho Welt erst nur mit einem leichten Grinsen. "Ja die Sandkörner zwischen den Fingern und in den Schuhen nerven auch mich ....also auf zum Baum der Ewigkeit...." Den Schnaps, den sie von Anna bekommen hatte, führten die Beiden immernoch mit sich, das würde ersteinmal für die Ein oder Andere Privatparty reichen. "Wir sollten aber jetzt schlafen, der Weg durch die Wüste ist weit und je früher wir los gehen, desto unwarscheinlicher ist es von Banditen überfallen zu werden....nicht das ich gegen die etwas habe...aber imoment würden mich die Kerle nur nerven." Ja unnötige Störungen ....besonders durch solche Typen war imoment jedenfalls alles Andere als spaßig sondern eher störend. Es war heftig kalt geworden....denn eine Nacht in der Wüste war für Shinobi`s aus anderen Dörfern oft ein Kampf ums Überleben.....der Sheruta war noch immer mit nicht mehr bekleidet als seinen Hosen und dem Unterhemd, den Mantel besaß immernoch Jui und obwohl es kalt war lies sich Seiji nichts anmerken, er lehnte sich einfach zurück gegen den Felsen und schloss die Augen. Hatte er nicht gemeint über die Hami zu wachen? Also würde er wohl auch nicht schlafen...sondern sich nur etwas Ruhe gönnen. Das Feuer wärmte nur bedingt...es war wie ein kleines Licht in der endlosen Dunkelheit, ja so in Etwa konnte man es sich vorstellen, was Jui in Seiji erweckt hatte, es war wie ein kleines Feuer in der ewigen Nacht ob sie das wusste? Vorsichtig hielt der Masamori nun seine Hände hinter seinem Kopf um sich etwas abzustützen. "Weist du Jui....das letzte mal als mich Jemand auf meiner Reise begleitet hat...war ich gerade auf dem Weg ein Jounin zu werden und war mit meinem alten Team unterwegs....und als ich nach meiner Schwester suchte und selbst danach als Sheruta Leader....war mein Weg immer ein Weg den ich alleine gehen musste......" Die Stimme des Schwarzhaarigen war ruhig....so ruhig wie der kühle Wind, der um die Beiden tanzte und vorsichtig schaute der Meister der Dunkelheit zu der Kunoichi und dann wieder hinauf zum Himmel. Er beobachtete nun die Sterne in der pechschwarzen Nacht und fühlte sich wohl Gesellschaft zu haben, vieleicht würde es der Herr der Ansho Welt nicht oft zeigen....doch es machte Ihn glücklich, was man deutlich an seinem Lächeln sehen konnte, das Jui bei Ihm war. Seiji fühlte sich zum letzten mal so....als er sein Leben opferte um jene die er immernoch in den tiefen der Dunkelheit versunken liebte. Sein Leben endete um den Kyuubi no Yoko ....jedenfalls seinen "positiven" Teil in Minato Uzumaki zu siegeln.....ja.....Seiji der finstere Krieger starb um das Leben selbst zu sicher und die Zukunft in die Hände der Jinchuuriki zu geben, doch wenn das stimmte was Shisha no Meidou prophezeite....dann würde er bald einem seiner wichtigsten Freunde gegenüberstehen....und seine Aufgabe als Hüter über die Neun würde auf die Probe gestellt werden. Doch....Jui war an seiner Seite....und das sie sein Hoffnungsschimmer werdne würde....ahnten wohl keiner der Beiden.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Jui Hami » Mo 9. Aug 2010, 14:39

Seiji ließ nicht lange auf sich warten, ihm gefiel die Idee wohl auch wieder zu dem Baum zu kommen, ihn nervten die Sandkörner wohl auch die sich überall wo sie nicht hinsollten einnisteten, dazu meinte er noch das sie wohl jetzt schlafen gehen sollten, das der Weg zurück durch die Wüste weit wäre und sie früh los gehen sollten da es unwahrscheinlicher war von Banditen überfallen zu werden, er hätte zwar nichts gegen sie aber sie würden nur nerven. “Banditen wären doch jetzt eine willkommene Abwechslung, sofern sie sich trauen würden uns anzugreifen. Aber schlafen, schlafen ist eine gute idee.“ Ja langsam aber sicher übermannte sie die Müdigkeit und zeigte wie dringend sie mal wieder schlaf nötig hatte, schlaf in dem sie sich auch wirklich erholen konnte, immer hin war das ein viel zu anstrengender Tag gewesen und der letzte kurze schlaf war auch nicht gerade das gewesen was man erholsam nennen würde. Sie murmelte sich gerade noch einmal neu in Seijis Mantel ein als sich dieser wieder zu Wort meldete, er erzählte ihr etwas über sich und das sein Weg immer ein Weg war den er allein gehen musste, bis jetzt war es zumindest ein Weg den er immer alleine gehen musste ab jetzt war ja sie da um ihn zu nerven und an den Rand des Wahnsinns zu treiben was sicherlich auch noch kommen würde irgendwann. Wie als wenn es ihr jetzt jemand auf die Stirn geklatscht hätte fiel der Frau auf wie kalt es doch war und das sie immer noch Seijis Mantel hatte und er keinen hatte, sondern nur im Hemd da saß. Also erhob sie sich langsam von ihrem Platz und streckte sich einmal bevor sie den Mantel auszog während sie zu Seiji lief und sich neben ihn setzte „Glaub ja nicht das du mich so schnell wieder los wirst“ meinte sie dann leicht grinsend zu ihm während sie den Mantel ausbreitete und über beide legte. Damit nicht nur sie etwas von dem Mantel hatte. Sie rückte nah an den Masamori ran und lehnte sich etwas an ihn bevor sie das Wort wieder ergriff „und schlafen ist eine gute Idee, aber wehe dir fällt ein nur mich schlafen zu lassen und selbst kein Auge zu, zu machen. Du brauchst genauso schlaf. Wenn ich rausfinde das du nicht geschlafen hast kannst du was erleben und glaub mir die Müdigkeit verrät dich dann schon früh genug.“ Nach diesem Vortrag piekste sie ihm sachte in die Seite und schloss dann langsam ihre Augen, während sich ihr Körper wieder entspannte und so zusagen schon auf schlafen einstellte. Ein leises Gähnen kam ihr noch über die Lippen bevor sie noch schnell die Lage mit dem Mantel klar stellte „Ach ja, bevor du hier was falsch verstehst, den Mantel zieh morgen früh trotzdem ich wieder an, den bekommst du erst zurück wenn du mich wieder los geworden bist“ meinte sie leicht lächelnd, ob das Seiji noch sehen würde oder nicht wusste sie nicht, aber sie hoffte mal das er es noch hören würde auf jeden Fall aber viel länger konnte die Frau sich nicht mehr wach halten und langsam glitt sie wieder in das Reich der Träume über, was würde wohl dieses Mal im Traum auf sie warten? Würde noch einmal eine Begegnung mit der Vergangenheit auf sie warten oder sollte sie dieses mal eine ruhige Nacht bekommen?

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Seiji Masamori » Do 19. Aug 2010, 12:41

Seiji zog eine Augenbraue hoch, als die Hami sich des schwarzen Mantels entledigte, was hatte sie jetzt vor? Wollte sie etwa dem Masamori seinen Mantel wieder zurück geben? Als wenn das unser Herr der Ansho Welt zu lassen würde! Doch dann unerwartet setzte sich Jui neben den Schwarzhaarigen und meinte locker und kühl wie immer, dass er sie wohl nicht so schnell wieder los werden würde. Mit einem Grinsem im Gesicht deckte die junge Frau Beide mit dem langen schwarzen Mantel aus der Welt von Ansho zu. Seiji hatte nicht vor heute Nacht zur Ruhe zu kommen, er hatte sein Wort gegeben über Jui zu wachen und dieses würde er halten, doch dem Anschein nach kam die junge Hami dem Meister der Dunkelheit auf die Schliche. Die Rothaarige ermahte den ehemaligen Sheruta Leader, dass er es nicht wagen sollte nicht auch zu schlafen und Seiji musste sich wohl geschlagen gegeben, aber .....Jui hatte auch recht...selbst ein Masamori Seiji benötigte einmal Schlaf. Vorsichtig lehnte sich die Kunoichi an und pieckste dem Juinmeister kurz in die Seite, dieser zuckte leicht zusammen und schloss dann kommentarlos seine Augen. Die Hami klärte die Sache mit seinem Mantel noch und schloss dann selbst ihre Augen. Das Seiji das Ganze schon nicht mehr mitbekommen hatte....da er selbst schon eingeschlafen war hatte die Frau wohl nicht bemerkt. So schliefen Beide unter dem Schutz des Feuers und sich gegenseitig wärmend ein. Der Herr der Ansho Welt fiel in einen finsteren Traum, denn die Zukunft der beiden Shinobi ...die durch das Schicksal miteinander verbunden waren....war mehr als ungewiss.....es stand Ihnen eine schreckliche Prüfung bevor. Seiji fand sich in einem Wald wieder ....ein uralter Wald verhüllt in seinem eigenen Schatten. Der Herr der Ansho Welt wandelte unter schwindenden Bäumen und erreichte nach einer kleinen Weile einen verdorbenen Baum inmitten einer großen Lichtung. War das etwa der Baum der Ewigkeit??? Doch wo war Jui hin?? Seiji blickte sich besorgt um, doch selbst er konnte in der alles verschlingenden Dunkelheit nichts erkennen. Der Sheruta näherte sich dem toten Baum und kniete vor diesem nieder ....in seinem Kopf machte sich die Stimme des ehemaligen Meisters der Dunkelheit breit....aus seiner Klinge dem ubai toru sprach er folgende Worte: *Kannst du es fühlen mein Sohn.....geschlossen um dich herum...breitet es sich aus ...still heimlich unbemerkt wie ein Parasit wird es die Welt befallen....der letzte Richter....der Schläfer ist erwacht.....die Sünden der Vergangenheit ...die Sünden dieser Welt werden beezahlt werden müssen....Der Schrecken den diese Welt nun entfesselt hat wird sich wie ein Lauffeuer verbreiten und Alles ist dem Tod geweiht....du besitzt die uralten dunklen Mächte und es ist dein Schicksal.....den alten Bund neu zu erwecken.* Der ehemalige Meister der Dunkelheit nannte Seiji Sohn.....das war weil er für ihn der Erbe...der Nachkomme der Dunkelheit war und somit sein Sohn......der Herr der Ansho Welt wusste dass die Duranin von nunan in diese Welt zurückkehren mussten....Tausende Seelen hatte die Dunkelheit deren Macht der Masamori nun beherrschte schon gefordert ......doch nun musste diese Dunkelheit ihre alte Aufgabe erneut erfüllen.....was hatte Seiji nun vor...? Würde er das Bündniss mit dem Licht eingehen und wie würde Hikari Fudo reagieren? Doch zuvor gallt es etwas heraus zu finden.....ihr Weg zog sie ohne Zweifel nach Konoha Gakure....am Baum der Ewigkeit...würde sich das Schicksal von Jui und Seiji entscheiden. Alles um den Sheruta herum wurde dunkeln und durch die ersten warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut wurde der Meister der Dunkelheit geweckt, es war nun an der Zeit diese Oase zu verlassen und den Weg durch die Wüste einzuschlagen.....sie wussten nicht was dort auf sie warten würde. Die Hami schlief zu der Zeit noch tief und fest, doch der erholsame Schlaf hatten Beide gebraucht um gerüstet zu sein für ihre Reise....und auf den Schatten der auf sie lauerte. Vorräte hatten die zwei Nuke Nin nicht dabei, aber sie mussten dennoch etwas Frühstücken um stark genug für den langen Weg durch die Wüste zu sein. Vorsichtig rutschte der ehemalige Sheruta Leader zur Seite und legte den Kopf der Rothaarigen sachte zurück. Er selbst machte sich auf die Suche nach etwas Obst und wurde auch recht schnell fündig. Eine kleine Auswahl an Früchten brachte er zurück ans Lager und nun gallt es nurnoch darauf zu warten , dass auch Jui aus ihrem Land der Träume zurückkehren würde. Seiji legte währenddessen die Früchte auf eine kleinen Felsen neben Ihm, sodass seine Hände wieder frei waren. Nun hielt er seine Augen auf der Kunoichi und wartete einfach ab. *Obwohl ich normal lieber meine Ruhe habe ...bin ich froh, das Jui bei mir ist , ich hoffe es war kein Fehler zu entscheiden, dass wir zum Baum der Ewigkeit gehen......* Dachte sich der Sheruta bevor er seine Hand auf den Boden drückte. *Der Sand ist noch kühl, es dauert noch eine Weile bis diese grausame Hitze wieder los schlägt, wir sollten vorher aufbrechen.....aber Jui brauch etwas Ruhe...also heißt es ersteinmal warten.* Der Herr der Ansho Welt war leicht beunruhigt was man Ihm wohl auch anmerkte und dennoch besinnte er sich die Hami nicht bei ihrem wohl verdienten Schlaf zu stören.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Jui Hami » Do 19. Aug 2010, 13:26

Den Schlaf den Jui in dieser Nacht hatte war erholsam, kein böser Traum der sie in dieser Nacht verfolgte. Sie schlief länger als Seiji, sie bekam nicht mit wie dieser aufstand und wie er essen organisierte, langsam aber sicher begannen die Sonnenstrahlen sie im Gesicht zu kitzeln, doch wirklich aufstehen wollte die Frau noch nicht, im Gegenteil sie rollte sich zusammen und zog mit einem mürrischen „hmmmm“ den Mantel über ihren Kopf. Die Sonne sollte sie in ruhe lassen und weiter schlafen lassen. Bisher kam noch nicht wirklich bei ihr an das sie in der Wüste lag auch wenn der Boden etwas unbequem war. Das Kitzeln in der Nase wollte aber auch nicht aufhören als sie sich vor der Sonne mit dem Mantel geschützt hatte und mit einem „ha....ha...hatschi“ schlug sie unter dem Mantel die Augen auf, sie blinzelte ein paar mal verschlafen während sie ihre Finger in den Sand grub und endlich wieder wusste wo sie war und was passiert war. “ich sollte aufstehen <.<“ dachte sie sich während man noch ein „hmmm“ vernehmen konnte und langsam krabbelte sie unter dem Mantel heraus um sich erst mal hinzu setzten und sich im sitzen zu strecken. Ja wirklich wach konnte man sie noch nicht nennen, aber sie war auf gutem Weg dort hin und erblickte nun auch Seiji der wohl schon Fit war mehr als sie. Ein paar Wirbel Knacksteen noch bevor sie ein „Guten Morgen“ heraus brachte und gleich noch fragte „na hast du gut geschlafen?“ ja in dieser Frage hörte man eindeutig raus das sie der Sache noch nicht ganz traute das er überhaupt geschlafen hatte immer hin hatte sie am Abend zu vor nicht mitbekommen das er sogar vor ihr eingeschlafen war. Doch trotz allem setzte sie sich in Bewegung um zur Wasserquelle zu kommen, die war ja nur ein paar Meter von ihnen entfernt war. Sie musste sich Wasser ins Gesicht spritzten sonst würde sie den ganzen Tag nicht mehr fit werden. Gesagt getan, sie wusch sich noch das Gesicht und ihre Arme bevor sie sich zurück zu Seiji begab und den Mantel wieder anzog. „Wir sollten bald los hm?“ fragte sie etwas wehmütig sie hatte nicht sonderlich Lust den ganzen Weg durch die Wüste zu laufen, aber trotzdem wollte sie so schnell wie es eben möglich war die Wüste verlassen, das war doof, manchmal wäre es ganz praktisch wenn man fliegen könnte einfach in die Lüfte steigen und dann wäre man weg, aber das würde wohl nicht so einfach Funktionieren. Auch das sie was zu essen hatten wusste sie bis dahin nicht bzw entdeckte sie es einfach nicht.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Seiji Masamori » Fr 20. Aug 2010, 14:29

Wie Jui sich allem anschein nach gegen das Aufstehen wehrte fand der Herr der Ansho Welt mehr als lustig, ein leichtes Lachen war von Ihm zu hören, bevor sein Gesicht wieder in der Emotionslosigkeit verstummte. Moment! Hatte Seiji gerade wirklich gelacht? Das war schon eine Weile nicht mehr ohne Alkohol vorgekommen...ein Grinsen vieleicht aber Lachen? Ob das nun "gut" oder "schlecht" war musste dann wohl auch Jeder für sich selbst wissen. Aber der ehemalige Sheruta Leader fühlte sich imoment richtig wohl und als das "Guten Morgen" von der Hami in seine Ohre vorstieß ....reagierte der Meister der Dunkelheit ebenfalls mit einem "Guten Morgen Miss Feurig ....." Auf die Frage hin ob der Schwarzhaarige gut geschlafen hatte entgegnete er. "Ja, der Schlaf hat mir wieder richtig gut getan .....ich glaube deine Drohung hat Wunder gewirkt ......und dann gebe ich die Frage mal zurück wie du geschlafen hast...nach deinem Kampf mit meinem Mantel zu deuten war die Nacht nur etwas zu kurz..." Seiji grinste und kam auf Jui zu, vorsichtig legte er ihr die Früchte hin und schnappte sich selbst genüsslich eine große rote Frucht. Der Masamori hatte keine Ahnung davon was er jetzt gleich essen würde, aber er wusste das diese Früchte in Suna-Gakure verkauft und gegessen wurden....also konnte auch er sie jetzt essen...hoffentlich waren es dieselben.....Langsam biss der Herr der Ansho Welt in die blutrote Frucht hinein.....das Teil hatte saftiges Fruchtfleisch und der Geschmack war dem eines Pfirsisch ähnlich ...und doch ein ganz Anderer. Naja Seiji verspreiste genüsslich sein Frühstück und machte sich dann nach dem Kommentar von Jui, das sie wohl bald los sollte auf zum Teich ...der die Oase in einem leuchtenden Pflanzenreichtum erstrahlen lies. Vorsichtig füllte der Sheruta seine Wasserflasche, denn nocheinmal würde er mit Jui nicht ohne Wasser durch die Wüste latschen. Als der Meister der Dunkelheit wieder zum Lager zurück kam deutet er kurz auf die Flasche , die nun an seinem Gürtel baumelte und nickte dann. "Okay Jui, dann lass uns mal los gehen.....die Sonne brennt uns noch früh genug auf die Stirn, noch ist es recht angenehm........" Seiji befästigte noch die beiden Schriftrollen in denen der Alkohol versiegelt war, den die Beiden von Anna bekommen hatte an seinem Gürtel und dann konnte es auch schon los gehen. Der Schwarzhaarige wollte nicht , das die hami merkte , das er in Wirklichkeit so einige Sorgen hatte, denn seine Träume....das was Shisha no Meidou Ihm sagte....alles deutete auf einen Kampf mit seinem alten Freund dem Kyuubi Jinchuuriki Minato Uzumaki hin. Die Beiden konnten nur hoffen, das wenigsten der Weg durch die Wüste etwas Ruhe bot und sie sich nicht mit lästigen Banditen rum schlagen mussten. *Dann beginnt es also ......ich hoffe der Baum der Ewigkeit...der Ort an dem ich Jui das erste Mal getroffen habe ist nicht so ...wie Ihn mir meine Träume gezeigt haben.......und was dich betrifft Minato......ich muss wissen was los ist........* Ja es wurde Zeit , das die Anschuldigungen endlich bestätigt wurden und Seiji war bereit selbst gegen den Kyuubi Jinchuuriki ...seinen alten Freund anzutreten wenn es die Situation erfordern würde. Dann blieb nurnoch welche Rolle Jui in dieser Geschcihte spielen würde? War es vieleicht ihre Aufgabe sogar den Herr der Ansho Welt zu beschützen......was verknüpfte ihre Wege.....und warum reisten sie zusammen...es musste noch mehr Gründe geben.....ein Geheimniss, dass sicher am Baum der Ewigkeit gelüftet werden würde.

Tbc: Baum der Ewigkeit (Konoha)

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Jui Hami » Fr 20. Aug 2010, 22:22

Sie hörte ein leises Lachen beim aufstehen aber sie war nun mal ein Morgenmuffel durch und durch und daran würde sich wohl auch nichts ändern. Sie schlief einfach zu gerne. Er begrüßte sie mit einem Guten Morgen Miss Feurig was ihr wieder rum ein grinsen ins Gesicht zauberte und auch ihre Drohung schien gewirkt zu haben denn er meinte das es ihm gut getan hat. Er gab die Frage auch gleich wieder zurück wie denn sie geschlafen hätte woraufhin sie nur mit den Schultern zuckte und meinte „Ach ja, ganz gut eigentlich für die Verhältnisse.“ Dann sprach er noch den Kampf mit dem Mantel an das die Nacht wohl etwas kurz gewesen war woraufhin sie nur noch breiter grinste und kurzerhand zurück gab „ach das wirst du zwar auch noch bemerken aber es ist egal wie lang ich schlafe das aufstehen ist immer so ein Kampf für sich, das hat nicht sonderlich viel zu bedeuten“ gut auch wenn sie zugeben musste das die Nacht recht kurz war, hatte ihr der Schlaf doch ausgereicht und sie war auch einigermaßen wieder Fit, richtig wach würde sie trotzdem erst noch werden. Er gab ihr dann die Früchte und nahm sich selbst eine, die Hami tat es ihm gleich und nahm auch eine der Früchte und Biss hinein, sie schmeckte nicht schlecht oder so aber sie hatte auch schon besseres zu essen bekommen doch in der Wüste konnte sie froh sein das sie überhaupt etwas zu essen hatte also wollte sie sich nicht beschweren. “Der Tag wird wohl noch anstrengend, ich glaub nicht das wir schon so weit weg von Suna sind und der Weg ist wohl noch ein ganzes Stück. Aber wir können uns ja am Baum wahrscheinlich noch einmal ausruhen, außer wenn was dazwischen kommt und so wie ich mein Glück kenn ist nichts mit ausruhen“ Ja sie traute der Ruhe nicht sonderlich, es gab bisher nur wenige Minuten wo sie wirklich ihre Ruhe hatte und ihr nicht Probleme um den Kopf geschmissen wurden. Auf das Kommentar das er dann bereit wäre los zu gehen und sie auch los sollten nickte Jui nur und schaute kurz auf die Flasche auf welche er deutete. An das hatte die Frau nun wieder mal nicht gedacht und meinte dann lachend „Gut das ich dich dabei hab und du daran denkst wie wir hier heil wieder rauskommen, ich wäre jetzt ohne Wasser los spaziert“ Nach den Worten erhob sie sich dann und strich den Mantel noch einmal zurecht. Ja dieser Mantel war wirklich mehr als praktisch sie sollte sich wohl auch einen zulegen, oder sie behielt einfach den von Seiji sie hatte ihm ja gedroht das er ihn nicht so schnell wieder zurück bekommen würde. Sie wusste ja immer noch nicht das er dies nicht gehört hatte. Sie wollte sich jetzt einfach fürs erste mal keine Gedanken machen und dann liefen die beiden auch schon zusammen in die endlos scheinende Wüste welche die Hami nun wirklich schon zu oft ihres Geschmackes nach durchquert war und immer aus einem anderen schlechten Grund an die sie gar nicht denken wollte.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Kishiro » So 12. Dez 2010, 20:31

Auf den Klippen
Kishiros Hand wurde von der Kunoichi weggeschlagen. Kishiro ärgerte sich darüber ein wenig. Was bildete sie sich ein. Nun, er musste den verständnisvollen spielen. Es hieß aber wohl ehr er wollte den Verständnisvollen spielen. Er musste nicht. Er konnte sie auch einfach töten. Aber Hei schien an ihr zu liegen und ersteinmal brauchte er sie ja auch. Sie ging einige Schritte weg. Kishiro sah ihr nach. Sie war schon sehr zierlich, dachte er. Sogar noch kleiner als ehr, und auch so schmal gebaut. Das Oberteil war sehr dunkel. Es musste sehr heiß sein in dem Kleidungsstück, zumindest bei dieser Hitze. Der kleine Cape verschuf vielleicht ein wenig abhilfe. Sein Vorteil war, dass er zwar schwarz trug, dieses jedoch sehr weit und luftig war. So büßte er zwar ein wenig Bewegungsfreiraum ein, aber er war gut zirkuliert. Das Mächen stellte sich als Origami Natsumi vor. Origami. Wie die Kunst. Wie die Kunst des Origami, ein Papier zu formen, so muss es auch eine Kunst sein, dich zu formen. dachte Kishiro ironisch poetisch. Sie folgte ihm die Klippen hinab. Hei verschwand kurz darauf, wahrscheinlich seiner Aufgabe nachgehend. Seine Wegbegleiterin sprach nun keck zu ihm weiter. Anscheinend hatte sie keine scheu vor ihm, oder sie versuchte ihn durch ein selbstsicheres Auftreten von ihrer Stärke zu übezeugen. Das letzte war lächerlich. Zumindest für Leute die ihn kannten, oder die von ihm gehört hatten. Außerdem hatte sie ja gemerkt, das Hei ihm in gewisser Weise Respekt entgegengebracht hatte. In ihren Wortwechseln hatte man heraushören können, wer der Höhergestellte der beiden war. Doch das interessierte die Dorfshinobi relativ wenig. Mit einem dreisten Du sprach sie ihn an. Es wäre besser wenn du dich auch vorstellen würdest! Mutig von dir in die Wüste zu fliehen, als Fremdling, vielleicht bist du aber auch nur dumm! Kishiro musste Lächeln. Sie war auf dem Richtigen Weg. Sich nicht von irgendwelchen Menschen unterkriegen oder befehligen zu lassen war der erste Schritt, eigenständig zu werden. Kishiro blickte zu ihr hinüber. Nun, Origami Natsumi, wer spricht denn von Fliehen? Wir warten einfach nur etwas abseits. Ich möchte ungestört ein wenig mit dir Reden, und vielleicht kannst du mir einen kleinen Gefallen tun. Mein Name- Er legte eine kurze Pause ein, in der er schnell überlegte, ob er es wagen konnte ihr seinen Namen zu nennen, wo er doch eigentlich so schön als tot galt und als Akatsuki sehr bekannt war. Nun, sollte sie sich als Freundin herausstellen, so musste sie ihn erfahren. War sie eine Feindin... nun, so konnte er sie immer noch ausschalten. - ist Kishiro Kaikazi. Er ließ die Worte einige Sekunden auf sie wirken. Ob sie seinen Namen kannte. Er hatte schoneinmal an einem Angriff auf Suna mitgewirkt, obwohl das nicht seine Absicht gewesen war. Er hatte einfach nur versucht ein paar übermütige Frischlinge zu beschützen und war dann gegen einen sehr starken Gegner in die Bredoullie gekommen. Hoffentlich stirbt der Kerl auch. dachte der Akatsuki verbittert an die Niederlage denkend. Nun, ob ich dumm bin, das wird sich herausstellen. Ich bin sicherlich einen Kanten älter als du und habe mehr Erfahrung. Ich habe die ganze Welt gesehen und Lebenserfahrung, die mehrere Jahrzehnte umfassen. Ich hatte schon Erfahrungen mit dem Tod, bevor du Ge-nin wurdest.

In der Oase
Sie kamen in der Oase, welche sein Ziel gewesen war, an. Kishiro setzte sich im Schneidersitz ans Wasser und fuhr mit der rechten Hand lässig darin herum. Nur seine Fingerspitzen berührten das Wasser. Die Palmen, die den See säumten spendeten kühlenden Schatten. Er sah zu Natsumi. Er deute mit der freien Hand auffordernd vor sich um sie aufzufordern, sich ebenfalls zu setzten. Nun, hast du vielleicht Fragen an mich. Möchtest du irgendetwas über mich erfahren? Möchtest du mich näher kennen lernen? Oder lieber töten? Es sei der frei gestellt. Kishiro lachte entspannt. Es wirkte wie ein Scherz, doch beobachtete er sie nun genau. Jegliches Augenzucken. Wenn sie auch nur mit dem Gedanken daran spielen würde, würde sich ihre Miene für den bruchteil einer Sekunde verdüstern, oder sie würde kurz überrascht wirken, oder ertappt. Kishiro kannte die Menschen. Sie waren ein Volk von leicht durchschaubaren Wesen. nur wenige schafften es, ihre Gefühle ordentlich zu verbergen. Und diese waren meistens als brutale Killer bekannt.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Origami Natsumi » So 12. Dez 2010, 21:03

Klippe

So warten nannte er das. Für sie war es noch wie vor ein fliehen, sie hatte es wohl mit einem Feigling zu tun, zu mindestens würde sie so über ihn denken aber sie hatte ihn sprechen gehört. Er wusste es wie man den Leuten Honig um den Mund schmierte um sie auf seine Seite zu locken. Ob die Organisation nun gewisse Rangordnungen hatte oder nicht war ihr unklar aber er war sicher ein wichtiger Berater oder ein guter Handlanger. Aber sie wollte sich auch keine Gedanken darüber machen. Das war ja klar das er wieder etwas von ihr forderte, weit weg von den anderen. Da sie neben ihm her hing blickte sie gerade aus auf den Sand der sich nun langsam vor ihnen ausbreitete. Doch bevor er seinen Gefallen äußerte nannte er ihr den Namen, Kishiro Kaikazi. Er war nun gefallen sie würde sich ihn merken, er war vielleicht noch wichtig egal mit wem sie es hier zu tun hatte. Aber er konnte aufatmen sie kannte ihn nicht, wer weiß wann er Suna angegriffen hatte vielleicht war sie da noch zu jung um so etwas mit zu bekommen und in den letzten Jahren war Natsumi mit ihrer Ausbildung beschäftigt sie war seit dem gewissen Tag nicht mehr auf einer Mission gewesen. Als er jedoch vom Tod sprach knirschte sie mit den Zähnen. Halt die Klappe! Was weißt du schon von meinen Leben, ich bin 23 Jahre alt und ja du bist sicher älter aber das macht dich nicht klüger! Und nur zu deiner Information ich habe den Tod bereits kenne gelernt! Sie knirschte mit den Zähnen. Das war ein kleiner Wunderpunkt bei ihr, eine schmerzliche Erfahrung die sie nicht so einfach unter den Tisch kehren konnte. Schweigend ging sie weiter neben ihm her, etwas überrascht darüber das er den Weg zur Oase kannte den sie nun bestritten.

Oase

Bald konnte sie die Palmen erkennen und sie wurden immer größer je näher sie kamen. Der Ort hier hatte sich kaum verändert es war schon lange her das sie das Dorf verlassen hatte. Die Ausbildung hatte ihre ganze Zeit in Anspruch genommen.Sie blickte in die Richtung des Dorfes. Ich hoffe du verzeihst mir Bruder das ich dein Grab nicht mehr besuchen kann! Sie verdrängte den Gedanken das sie auch das Grab zerstören würden, aber darauf konnte sie keine Rücksicht nehmen. Auch wenn es ihr Herz fast zerriss wusste sie genau das Natsu an ihrer Seite war. Er würde auf sie aufpassen so wie er es vorhin bei Hei getan hatte. Er war ihr mal wieder erschienen und sie wusste das er auf die Akatsuki gedeutet hatte. Sie war auf dem richtigen Weg! Er sagte ihr sie solle sich setzten was sie auch tat, was sie getan hätte auch ohne seine dämliche Aufforderung. Hatte sie Fragen? Wollte sie ihn töten? Er lachte, sie fand das gar nicht lustig, schon etwas beleidigt über sein Verhalten schürzte sie etwas die Lippen. Hei hatte schon gesagt ich solle mich euch anschließen, aber wer zum Teufel seit ihr den überhaupt?! Ich weiß wozu ich hier gebraucht werde, einige von euch sind sicher Verletzt und dann wenn ihr keinen Nutzen mehr aus mir heraus ziehen könnt vernichtet ihr mich, aber nicht mit mir! Voller Rage sprang sie wieder auf und zeigte mit den Finger auf ihn. Da habt ihr euch die falsche Kunoichi ausgesucht, sie gewarnt ich lasse mich nicht töten! Ich habe immerhin noch ein Versprechen zu halten!! Seufzend setzte sie sich wieder, wobei sie ihn vernichtend an sah. Was hast du mit mir vor? jegliches Gefühl war nun aus der Stimme heraus genommen worden, sie war Eiskalt. Auch ihr Gesicht war nun erfroren. Eins war klar sie mochte ihn nicht. Eine Hand legte sich auf die Schnecke auf ihrer Schulter, sie brauchte jetzt irgendetwas was sie streicheln konnte um sich selber im Zaum zu halten.

Kishiro
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Kishiro » Di 14. Dez 2010, 16:12

Auf ihre Bemerkung hin, sie kenne den Tod ebenfalls, musste Kishiro leise lachen. Wie naiv sie doch noch war. Dachte sie tatsächlich sie hätte annähernd so viel Erfahrung wie er? Nein. Wenn sie wüsste, dass Kishiro mit 12 Jahren erlebt hatte, wie Dorfshinobi grundlos seinen fast 1000-köpfigen Clan grundlos ausgerottet hatten, dann würde sie nicht mal versuchen mit ihm gleich zu ziehen. Außerdem spiele sie seine anscheinend mangelnde Intelligenz an. Auch dies fand er überaus amüsant.

Über seinen Scherz konnte sie nicht lachen. Sie schien er ein wenig pikiert und angegriffen. Mit einem missbilligenden Tonfall sprach sie nun zu ihm, nachdem sie sich ebenfalls gesetzt hatte. Hei hatte schon gesagt ich solle mich euch anschließen, aber wer zum Teufel seit ihr den überhaupt?! Ich weiß wozu ich hier gebraucht werde, einige von euch sind sicher Verletzt und dann wenn ihr keinen Nutzen mehr aus mir heraus ziehen könnt vernichtet ihr mich, aber nicht mit mir! Da habt ihr euch die falsche Kunoichi ausgesucht, sie gewarnt ich lasse mich nicht töten! Kishiro sah mit ernster Miene in das Wasser, durch das er mit den Fingern glitt. Er überlegte, was er sagen sollte. Willst du es nicht verstehen? fragte er leise und ein wenig enttäuscht von der Origami. Mädchen, dadurch, dass Hei dir diesen Vorschlag gemacht hat, und wenn wir dich nicht für gut halten würden, dann würden wir hier gar nicht reden. Wenn Hei und ich nicht in dir eine Möglichkeit gesehen hätten, unsere Gruppe zu verstärken, glaubst du, wir hätten dich aus dem Dorf gelassen? Glaubst du, ich wollte entspannt mit dir reden, wenn ich daraus keinen Nutzen hätte? Ja, es wäre sehr erfreulich, wenn du unsere Verletzten heilst, aber es wäre noch erfreulicher, wenn du dies auf Dauer tätest. Dafür musst du dich uns anschließen. Haben Hei und ich dir nicht die Augen öffnen können? Für was hälst du uns? Arbeiter? Söldner? Wir sind keine Vandalen. Wir brauchen dich, und wenn du meinst, dass du dir dafür zu gut bist, dann musst du das von Anfang an sagen. Kishiro hatte ein bedrücktes Gesicht aufgesetzt. Seine Stimme war leiser geworden und in gewisser Weise trauriger. Ich danke dir Hei, jetzt kann ich hier den Babysitter für diesen Dorfshinobi spielen, der wohl doch nicht so toll ist, wie du gedacht hast. Kishiro sah gen Dorf. Was dort wohl grade los war. Er wusste es nicht. Aber er sollte sich auf seine Gesprächspartnerin konzentrieren. Sie hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren. Er würde eine gespiel lässige Art annehmen, sie aber nicht aus den Augen verlieren. Der intelligente Spieler, wiegt seinen Gegner in Sicherheit und lässt ihn in der Annahme, er hätte den Überraschungsmoment.

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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Origami Natsumi » Di 14. Dez 2010, 23:13

Zu gut für euch! Natürlich! Was glaubst du den? Söldner seit ihr also nicht, eher ein Haufen von Idioten sie meinen sich zusammen schließen zu müssen um Unruhe zu stiften. Mit völlig banalen Plänen. Gut die Regierung ist schrecklich das mag ja sein aber was sind das für Methoden und wieso sitze ich hier überhaupt! Ich will nach Hause zurück ins Dorf, wenn wenigstens Hei hier wäre anstatt der Kotzbrocken dort. Sie grummelte vor sich hin und schien von allem beleidigt zu sein. Sie war einfach mit gekommen ohne nach zu denken. Wenn diese Typen sie nun wirklich mit nahmen hieß es erst einmal Adé Suna. Und dann? Weiter hatte sie nicht gedacht, sie wollte sich rächen für die Menschen im Dorf. Unzwar bei dem der das ganze angezettelt hatte. Aber sie war keine Träumerin sie wusste das sie kaum etwas auszurichten hatte aber man musste es doch wenigstens versuchen, oder? Sollte ich Katsuyu schicken um Hilfe zu holen? Aber an wen, ich habe dort niemanden? Vielleicht ist es wirklich besser mit zu gehen, auch wenn ich nicht bei ihrer Sache mit machen werde, kann ich ja immer noch fliehen und Hei? Vielleicht würde er mir sogar helfen, wobei es besser wäre wenn er mit kommen würde, dies wäre aber unmöglich für ihn. Er hat sich mit Sicherheit überreden lassen, dummes Schaf genau wie ich! Die Schnecken waren immer noch im Dorf unterwegs, sonst wären sie schon längst hier und Katsuyu würde auch einige dort lassen, der Rest jedoch hatte sich schon auf den Weg gemacht hier her zu kommen. Natsumi wusste jedoch immer noch nicht weiter und sie Strafte Kishiro mit eisigem schweigen. Was sie eine Zeit lang auch durch halten würde. Doch das warten und sitzen auf heißen Kohlen war schier unerträglich, das Dorf wurde gerade in Grund und Boden getreten während sie hier herum saß und nichts tat. Aber gut Häuser konnte man aufbauen und ein neues Dorf errichten so lange den Menschen nichts geschah, aber selbst die hatten keine Gnade zu erwarten. Wieso tat niemand etwas dagegen. Warum tat die Kazekagin nichts dagegen war sie schon tot? Aus einem plötzlichen Impuls heraus richtete sich Natsumi auf. Ich will zurück! Das sitzen und warten macht mich ganz dumm in Kopf! Und der Wahnsinn muss doch mal ein Ende haben, Die Regierung macht Fehler. Sie ist schlecht, für dich und die anderen. Aber man wird nie alle zufrieden stellen können, es ist ehrenhaft was ihr versucht. Aber ich kann nicht hier sitzen und nichts tun, ich will wissen was sich dort alles Abspielt, noch dazu möchte ich die Kazekagin selbst reden hören, wieso sie dies alles zu gelassen hatte. Nein! Keine Zehn Pferde halten mich hier noch auf ich zurück! Sie richtete ihren Blick auf den Mann, was würde er tun. Sie spürte wie ihr Herz schneller schlug, ihr Körper machte sich bereit auf eine schnelle Flucht oder einen Kampf. Sie wusste nicht was er dazu zu sagen hatte und ob er sie einfach gehen lassen würde. Nun umbringen konnte er sie jeder Zeit Medical Ninja gab es wie Sand am Meer, man konnte sie leicht ersetzen.

Kishiro
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Re: [Kaze no Kuni ~ Wüste] Oase

Beitragvon Kishiro » Mi 15. Dez 2010, 20:52

Kishiro beobachtete das Mädchen. Sie schien nachzudenken. Ob angestrengt oder nicht, das mochte er nicht zu erschlüsseln, aber sie wirkte unruhig. Immer wieder hatte er das Gefühl, dass sie verstohlen Blicke Richtung Sunagakure werden wollte. Plötzlich, nach einer kurzen Zeit des Schweigens, in der Kishiro nur entspannt mit Sand und Wasser spielte, um sich ein wenig zu erholen, sprach sie wieder zu ihr. Sehr entschlossen teilte sie ihm ihre Wünsche mit: Ich will zurück! Das sitzen und warten macht mich ganz dumm in Kopf! Und der Wahnsinn muss doch mal ein Ende haben, Die Regierung macht Fehler. Sie ist schlecht, für dich und die anderen. Aber man wird nie alle zufrieden stellen können, es ist ehrenhaft was ihr versucht. Aber ich kann nicht hier sitzen und nichts tun, ich will wissen was sich dort alles Abspielt, noch dazu möchte ich die Kazekagin selbst reden hören, wieso sie dies alles zu gelassen hatte. Nein! Keine Zehn Pferde halten mich hier noch auf ich zurück! Kishiro lächelte die Frau diesmal nicht an. Das würde sie reizen. Anstelle dessen blickte er sie leicht traurig an. So langsam gebe ich es auf, dir die Augen öffnen zu wollen. Weißt du, wer dafür verantwortlich ist, dass die Menschen dort sterben? Weißt du, wer die Zerstörung des halben Dorfes durch einen Jinchuuriki duldet? Weißt du, wer maßige, unkontrollierbare Kreaturen ins Dorf lässt, die jederzeit alles zerstören können, wenn nur grade nicht ihre Wünsche erfüllt bekommen? Wir sind es nicht. Aber wir setzten uns dafür ein, dass diese Regierungen der Allgemeinheit, der Mehrzahl der Menschen nicht schaden können. Wenn du natürlich aus den Aktionen der Regierung profitierst, und sie daher duldest, ist es natürlich verständlich, das du sie verteidigst. Ein unsoziales Arschloch will immer die verteidigen, die ihm die gesicherte Machtposition verschaffen. Bitte, es sei dir freigestellt zu gehen. Ich bin keine 10 Pferde. Kishiro sah die Frau nun ein wenig enttäuscht an. Er würde sie gehen lassen. Warum sollte er nicht? Sie würde genau in die Arme seiner Kameraden laufen, und die würden wohl nicht so viel Geduld an den Tag legen wie er. Es sei denn, sie würde auf Hei stoßen, aber Kazuya oder Kenno würden nicht lange mit der Wimper zucken die Frau zu töten. Sollte sie gehen. Er würde ihr zwar folgen, aber er würde sie nicht zurück halten. Schließlich wollte er seine Organisation nicht als Verpflichtung, sondern als Freiheit repräsentieren. Sie sollte sehen, dass es als Anhänger der Akatsuki, auch wenn sie noch nicht wusste, dass sie es waren, keinesfalls viele Verpflichtungen, sondern ehr, viel mehr Freiheiten gab. Nun lächelte Kishiro sie ermunternd an. Los, geh in dein Dorf und beschwere dich bei deiner Regierung. Du wirst sehen, es wird sie nicht interessieren, ob es dir oder den Dorfbewohnern gut geht.


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