„Es gibt für mich nur einen wahren König dieser Welt… Das wird sich nie ändern. Was auch immer diese selbsternannten Kindern können, wird er ihnen ihr nur zeigen, wie gering seine Fertigkeiten im Gegensatz zu seiner Größe ist.“ Sprach Hana strikt und schien den Missmut von Gunji nicht wirklich verstehen zu wollen, da dieser Fakt in ihrer „Welt“ kein wirkliches Problem darstellte. Von welchem König sie sprach war wohl offensichtlich oder etwa nicht? Wer würde schon davon ausgehen, dass ein Mädchen seinen eigenen Bruder sosah?
Bereits als irhe Antwort recht verwirrt auslief, schien Gunji nur noch ungeduldiger mit Nachdruck Hana zu verdeutlichen, was genau er von ihr wissen wollte. Welches Geschlechtsteil besaß sie nun? Doch so wie Gunji es anstellte, schaffte er es, sie nur nervöser und unsicher zu machen, wobei sie, als er ihr versicherte, dass das „so ein Jungsding“ war, wieder mutiger schien und ihren Stand begradigte. Erleichterung kehrte zurück und irgendetwas schien von ihr abzufallen, während sie wohl dennoch so tun würde als wäre ncihts geschehen, um nicht noch mehr Schwäche vorzuzeigen. Sie war froh nun offiziell laut Gunjis Aussage als normal in diesem Bereich zu gelten.
Doch als loswollten, schien Gunji zu bemerken, dass er etwas deutlich missverstanden hatte. Während Hana davon ausging, dass er wusste, dass sie ihn gerne mit nach Ishgard nehmen wollte als Teil ihres Planes, schien er zu glauben, sie beide würden „Nur“ nach IWagakure reisen. „
Abere natürlich reisen wir … nach Iwagakure. Ich habe mich wohl versprochen.“ Sprach Hana beschwichtigend aus und lächelte ihm zu. Sollte er dies erstmal glauben, denn sie würden Tsuchi no Kuni auf ihrem Weg tatsächlich durchreisen müssen, selbst wenn sie nach Ishgard wollten. Hoffentlich würde Gunji es ihr glauben, doch wahrscheinlich wusste er zumindest, dass sie für beide Länder den gleichen Weg einschlagen würden.
„Ich werde meine Karten benutzen und uns einen Weg suchen. Du vergisst in welchem Ort wir uns aufhalten. Spuren in der Wüste? Ich bezweifle es stark.“ Ihre Worte erinnerten Hana nur noch stärker daran, worauf sie sich begann einzulassen und ihr gefiel es immer weniger, doch ihre recht emotionslos wirkende Mimik ließ dieses Gefühl nicht an die Oberfläche.
„Doch wenn du glaubst sie finden zu können…“ So würde sie dem jungen Mann womöglich zumindest das Gefühl geben zu können, ihm eine gewisse Chance bei der Spurenfindung zu geben.
In der WüsteHatte die schon erwähnt wie heiß es in der Wüste werden konnte? Hana versuchte es sich mit ihren eigenen Gedanken abzulenken, sonst klappte es doch auch so gut die Außenwelt einfach so auszublenden. Doch die unerbärmliche Wüstensonne prallte auf ihre nackte Haut, die sich zu Weilen begann rötlich zu werden, waren ihre Arme und ihr Nacken ungeschützt. Und sowieso bereits gereizte Haut in der Sonne brachte nicht gerade ein Gefühl Besserung. Nun zumindest spendete die auf ihrem Kopf liegende Karte etwas Schatten für ihren Kopf und verhinderte, dass auch ihre letzten „Normal“ funktionierenden Gehirnzellen sich verabschiedeten. Während sie sich weiter mit einer kleineren Karte Luft zu fächelte begann sie schließlich Land zu sehen. Gunji hatte keine Spuren gefunden und so waren sie Hanas Karten gemäß stur nach Norden gelaufen. In der Wüste war es nicht wirklich schwer durch die stetig präsente Sonne zu berechnen, wo diese Himmelsrichtung war. Hanas Stimmung hob sich derweil, als Gunji noch mehr Begeisterung beim Anblick des Grün zeigte als Hana und ihr dadurch die Bestätigung gab, dass es keine Einbildung ihrer Gedanken war. Zu ihrem Leidwesen schien er dadurch jedoch seinen Schritt nur noch mehr anzuheben und aus mangelnden Kraft heraus ihre Schrittgeschwindigkeit zu erhöhen, gestand sie Gunji sie ein, dass sie dafür nicht mehr genügend Ausdauer besaß. Sie war zwar grundsätzlich schneller als er, doch in Punkto Durchhaltevermögen, war er ihr um einiges voraus. Wenigstens diesen Punkt hatte sie bei ihm richtig eingeschätzt. Wenigstens eine Pause war ihr vergönnt als sie ihre letzten Kräfte mobilisierte um doch noch aufzuholen.
„ Ganz meine Meinung…“ sprach Hana erschöpft. Täuschte sie damit über ihre mangelnde Ausdauer hinweg? Denn eigentlich hatte sie nicht von der Mittagshitze gesprochen. Doch so oder so ging sie ebenso in den Schatten einer der Kakteen, als sie in der Ebene angekommen war. Es war nicht viel, aber besser als nichts. Sie beschwor sich eine Decke aus ihrer Schriftrolle und würde sich erst darauf auf den Boden setzen. Hana war weder dumm genug im wahrscheinlich trotzdem noch aufgeheizten Sand sind noch wollte sie den ganzen Sand in ihrer Kleidung. „
Ich hatte gehofft, dass du mir helfen könntest meine Ausdauer zu verbessern. Du bist ein Taijutsuka, nicht wahr? Du müsstest dich mit Ausdauertraining auskennen. … Und nein, mein Chakrahaushalt ist passabel, somal ich eine sehr hohe Chakrakontrolle habe.“ Rechtfertigt Hana sich zum Teil, wollte sie doch diese Anschuldigung von Gunji sich nicht einfach so gefallen lassen. Doch wirklich zuzuhören schien er gar nicht, denn stattdessen war er wiederum aufgesprungen und blieb einige Meter entfernt in einem anderen schattigen Gebiet stehen. Das Gebiet dort war freier, aber dennoch schattig durch große Kakteen. Und was er damit tat, schien Hana wirklich zu begeistern.
„Oh Gunji, wieder wunderbar. Ich danke dir!“ Es war wohl so viel Begeisterung, wie Hana kaum einen anderen je hatte zeigen können. Doch als sie ihrer durstigen Kehle Wasser herunter geschüttet hatte, war ihr klarer geworden, dass ihr Körper nur noch mehr nach Wasser schrie. Hana schien relativ schnell bei der Sache dabei zu sein. Sie entledigte sich ihrer Waffen zuerst und schließlich ihrer Kleidung bis auf ihrer Schuhe, denn sie würde nicht mit nackten Füßen zu dem Teich gehen. Kurz vor dem Ufer zog sie diese dann aus und ging zu Gunji ins Wasser. Allerdings war sie nicht ganz zu frieden mit Gunjis Wasserloch und schien es „verbessern“ zu wollen. Hana hatte ein kleines Fläschchen in der Hand, das sowie auch der Inhalt an Badeöliges erinnerte. Produkte die Frauen eben als Badezusätze benutzen für eine gute geschmeidige Haut. Doch anstatt dieses nun zu benutzen, kam ihr erst noch ein anderer Gedanken. Sie stieß einmal sanft mit dem Fuß auf den Boden auf und Blumen sprossen aus dem feuchten Boden, dank Gunji und durch einen zweiten Tritt verloren sie ihre Blüttenblätter und verschwanden wieder, jedoch die mitternachtsblauen Blüten blieben und schwommen auf der Wasseroberfläche.
„Besser“ Hana setzt sich nun endlich hin und begann die Mixtur zunächst auf ihre Haut Arme aufzutragen, um die gereizte Haut zu beruhigen, ehe sie den Rest ins Wasser kippte, sich zurücklehnte und sich zu entspannen versuchte, um ihr selbst gemachtes Luxusbad zu genießen. Sie hatte sogar die Augen dabei geschlossen und ein richtiges Lächeln zierte ihre Lippen, zumindest bis sie beschloss Gunjis unverhoffte Frage zu beantworten. „
Ursprünglich aus Konoha. Doch aufgewachsen bin ich in Otogakure. Ta no Kuni wurde meine Heimat und ich diene offiziell immer noch dem Daimyou meiner Heimat. Ich habe das Stirnband auch noch… es wohl nur vergessen wieder zu befestigen.“ Hana überlegte nachdenklich, wo sie es wohl haben könnte. Vielleicht bei der alten Kleidung? Wäre gut möglich
. „Und du … aus dem zerstörten Kirigakure… nicht wahr?“ Seine Geschite würde dazu passen, zumal er noch immer das Emblem seiner Heimat trug.
„Warum trägst du das Zeichen noch? Hoffst du, dein Land geht wieder auf?“ Plötzlich schien Hana ein Gedanke zu kommen und doch wirkte sie gleichsam unglücklich darüber, dass ihr dieser nicht bereits früher gekommen war.
„Ich kann ihre Spuren aufnehmen… der Gruppe, die nach IWa reist. So werden wir Wissen, welchen Weg wir durch die Berge nehmen müssen.“ Natürlich würde Hana nicht früher als nötig aus dem Wasser steigen und auch ihre Haare durchnässt haben, aber als sie es schließlich tat, trocknete sie sich mit einem Handtuch ab und zog sie erst ihre Kleidung wieder an, verstaute alles, ehe sie wohl zusammen mit Gunji um die Weltkarte sich hockte und ein Säckchen mit Glaskugeln hervorholte. Sie schüttete sie alle auf der Karte aus, ehe sie Chakra aufwandte und die Kugeln begannen sich zu bewegen. Sie alle umkreisten eine Stelle in Tsuchi no Kuni, die sich jedoch langsam aber sicher gen Norden, gen Iwa fortbewegte. Sie hatte Recht mit ihrer Vermutung, die Gruppe hatte bereits die Grenze passiert. So nahm sie nun die Karte des Erdreiches zur Hand und ließ die Kugeln dort ihren Weg beschreiten. Der bestimmte Ort wurde nun genauer und die Bewegung schien etwas deutlich aber immer noch minimal. Sie schien sich für den mittleren der drei angezeichneten Gebirgspässe entschieden zu haben.
„Wir sollten dann wohl ebenfalls diesen weg wählen.“ Schlussfolgerte Hana als sie länger wie nötig die Kugeln beobachtet hatte. Und auch wenn ihr die Erfrischung deutlich gut tat, schien sie dennoch ein wenig angestrengt. Die Hitze hatte ihrer Ausdauer wirklich zugesetzt.
Name: Hananinpou: Okyu Sozo ("Blüten-Ninjamethode: Königliche Erschaffung")
Jutsuart: Hiden, Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: variabel
Chakraverbrauch: sehr gering - sehr hoch
Voraussetzungen: Ninjutsu 2, Yamanaka Clan, Boden, Kaki no Jutsu ("Technik der Blume")
Beschreibung: Bei dieser Technik leitet der Yamanaka eine beliebige Menge an Chakra in den Boden und manipuliert es so, dass nun ein Blumenfeld um ihn herum entsteht. Je nach Höhe des Chakraverbrauch kann es die Menge eines Blumenstraußes haben, aber mit aufwendigen Chakraverbrauch können auch kilometergroße Blumenfelder hergestellt werden.
| Darasu Dama ("Glasperlen") Bei den Darasu Dama handelt es sich um Edelsteine, die Hana früher einmal „Basho o Tsuki Tomeru no Bīzu“ – Glasperlen zum ausfindig machen nannte. Jedoch entschied sie sich dann ihnen einen kürzeren, wenn gleich auch nicht so gut beschreibenden Namen zu geben. Dieser besondere Gegenstand wurde mit Hilfe ihres Ziehvaters erschaffen und setzt sich aus verschiedenen violett-roten und mitternachtsblauen Achat-Edelsteinen zusammen. Die unterschiedlichen Farben haben dabei keine Bedeutung. Mit Hilfe von Siegeln, Karten und ihren Fuuinkünsten kann sie durch die Darasu Dama in einem durch die Karte vorgegebenen Umkreis ein Objekt orten. Dieses Objekt muss zuvor mit dem Tsuisekifuin (“Verfolgungssiegel”) präpariert worden sein, ebenso wie die benutzte Karte mit den Darasu Dama verbunden worden sein muss. Die Ortung benötigt in Abhängigkeit von dem durch die Karte gezeigten Gebiet einen unterschiedlichen Chakraaufwand. (gering: 5 km, mittel: 20 km, hoch: 50 km, sehr hoch: 150 km, extrem hoch: 200 km) Das Chakra wird dabei direkt in die Darasu Dama geleitet. Diese Ortung verhält sich anders als zu der durch Doujutsu oder von Sensorshinobi. Sie ist wesentlich ungenauer. In Abhängigkeit von der Ausarbeitung der Karte (je größer die Karte somit das Gebiet so ungenauer) kann sie ihr Siegel in einem bestimmten Raum, Haus oder auch nur Gebiet (z.B. eine spezifische Insel) ausmachen. Haben die Darasu Dame das Objekt gefunden kreisen sie den entsprechenden Bereich ein, wodurch eine zusätzliche Ungenauigkeit besteht. Es wird kein expliziter Punkt angezeigt. Der Vorteil an dieser Methode ist, die Ortung von leblosen Objekten, die Personen untergeschoben werden können und man dadurch die Möglichkeit von unterdrücktem Chakra umgehen kann. Sollte sich innerhalb des Radius kein Objekt befinden (oder zu weit außen Rand, sodass keine Einkreisung mehr möglich ist -> Ein Objekt am Rande es eines Großreiches oder an den Mauern der Stadt, welche ja die Grenze darstellen, kann nicht geortet werden, da die Kugeln es nicht mehr umkreisen können) Kreisen die Darasu Dama in einem großen Kreis und einem inneren kleineren Kreis in der Mitte. Sollte mehr als ein Objekt in der Karte geortet werden können, zeigen die Darasu Dama einen sehr ziellosen Verlauf über die ganze Karte hinweg. Auf Schlangenlinien können sie sich nicht für den richtigen Ort entscheiden. Dies hebt sich erst auf, wenn ein zusätzlicher Chakrapreis gezahlt wird. Dieses in die Kugeln geleitete Chakra entspricht wiederum je nach Kartengröße gering-extrem hoch, wobei gilt pro weiteres Objekt eine Stufe höheres Chakra mehr (Bsp.: gering für Karte -> + Mittel für ein weiteres Objekt) . Die Kugeln Kreisen dabei solange umher bis die exakte Menge an Chakra hineingeleitet wurde. Der Anwender muss hierbei ausprobieren, wenn er es nicht von vorherein weiß. Dabei beträgt das Limit die Ortung von drei Objekten gleichzeitig. Sind es noch mehr ist gar keine Ortung möglich. Erfundene Besonderheit |