Die Straßen von Kirigakure

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Linquay » Mo 1. Jul 2019, 21:30

CF.: Tor von Kirigakure

Einige Weile trabte der Blinde hinter Chisames Familie her. Diese war jedoch nicht so ganz nach Geschmack des Shinobi in Verkleidung. Und ehrlich gesagt hatte er keine Lust sich mit der neuen Kagin zu unterhalten. Diese war für seinen Geschmack etwas wechselhaft. Und auch ihre Begleitung war ein Fakt. Thoth war dem Nukenin nicht wirklich geheuer. Irgendetwas war an diesem seltsamen Vogel, dass er nicht genau verstand. Und das war eine Sache, die ihn störte. Schon allein die Tatsache dass sich jemand freiwillig mit Minato abgeben wollte, wenn auch nur um etwas von diesem zu erhalten, beziehungsweise wegen irgendwelcher Götter stieß ihm sauer auf. Daher lies er den Abstand zwischen sich und Chisames Familie immer größer werden, bis er irgendwann einfach in eine Seitengasse einbog. Dort blieb er stehen und lauschte seiner Umgebung. Nach einiger Zeit wären die Hozukis wohl komplett aus seine Hörweite. Oder er zumindest aus ihrer. Mit diesem Wissen bewaffnet machte sich der Blinde daran Kirigakure zu „erkunden“. Dabei ging er ähnlich vor wie ein sehender Mensch, nur dass er sich nicht bestimmte Sehenswürdigkeiten Merkte, sondern die Geräusche und Gerüche, die ihn umgaben. Schließlich war es für ihn ein leichtes den Geruch von Blumen wahr zu nehmen und das Hallen von Torbögen und Gassen. So bildete sich der Nukenin langsam einen geistigen Plan von Kirigakure. Zwar konnte er nicht sehen, was nun welche Gebäude darstellte und ob sich darunter ein Gasthaus, Laden oder ähnliches Befand, aber er hatte schon mal einen groben Überblick. Es gab nur einige Informationen, die er seiner mentalen Karte noch hinzufügen musste. Dennoch hatte er keinerlei Ahnung, wo er sich nun Genau in Kirigakure befand. In der Ferne hörte er einige Leute die, den Geräuschen nach zu urteilen, gerade dabei waren Möbel zu verschieben und sich lebhaft zu unterhalten. Jedoch konnte der Nukenin niemanden ausmachen, der sich in seiner nähe befand.
„Auch gut. Dann habe ich ein bisschen Zeit für mich.“
Mit diesem Gedanken setzte sich der er Musiker in die Nische eine Hauseinganges. Dort kramte er wieder in seinen Taschen und zog wieder die Schriftrolle, in der seine Instrumente versiegelt waren hervor. Nachdem er sich nochmal versichert hatte, dass er niemanden in seiner Nähe hören konnte, entsiegelte der Nukenin seine Gitarre. Dann verstaute er die Rolle wieder und begann vorsichtig an den Seiten zu zupfen. Erst einen leichten Grundrythmus mit entsprechenden Akkorden, die sich langsam aber sicher immer weiter zu einer Melodie entwickelten. Und zwar zu einer nicht gerade langsamen Melodie. Dennoch würde man die Melodie wohl einige Straßen weit hören.

Name: Tobidogu ("Schusswaffen")
Jutsuart: Ninjutsu
Rang: D-Rang
Element: -
Reichweite: Berührung
Chakraverbrauch: Gering
Voraussetzung: Ninjutsu 2, Schriftrolle
Beschreibung: Das Tobidogu eine Entsiegelungstechnik und fällt unter die Rubrik Ninjutsu. Um das Jutsu anwenden zu können, muss der Anwender ein Siegel berühren, welches mit dem Fūin no Tobidogu erzeugt wurde. Indem der Anwender dies getan hat, kann er infolgedessen das Versiegelte entsiegeln bzw. beschwören, um es anschließend nutzen zu können.

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Meigetsu » Di 2. Jul 2019, 22:38

CF: Büro im Kageanwesen

Kurz stand Meigetsu noch an der Tür des Büros der neuen Mizukagin um diese geöffnet zu halten, so dass auch Thoth durch diese schreiten konnte. Freundlich lächelte der großgewachsene mit den spitzen Zähnen die junge Kagin an als diese ihn bat gesund wieder zurück zu kehren. „Keine Angst Sayuri ich werde wieder gesund und munter zurück kehren“ Diese Worte richtet der ehemalige Kage noch kurz an die junge Frau und verließ dann das Büro. Auf den Wunsch des neuen Dorfoberhauptes ließ Meigetsu die Tür ihres Büro geöffnet. Es würde auch nicht lange dauern und andere würden hier auftauchen um mit der neuen Kagin zu sprechen, vielleicht würde hier sogar bald die ganze Familie von Chisame hier auftauchen.
Daher war Meigetsu nun auch froh das Büro und das Anwesen verlassen zu können, ansonsten würde es sicherlich noch längere dauern bis er aufbrechen könnte. Eigentlich war er noch nicht wieder sehr lange in Kirigakure und nun plante er bereits alles um seine geliebte Heimat wieder zu verlassen. Auf den Weg zum Ausgang des Verwaltungsgebäudes dachte der Kage nochmals über das interessante Gespräch mit Thoth nach und auch über die Gespräche nun im Büro. Aber auf der längeren Reise hätte Meigestu sicherlich noch längere Zeit über vieles nachzudenken.
Mit Samehada auf seinem Rücken verließ er nun das Anwesen und machte sich auf den Weg alles nötige für seine Reise zusammen zu suchen. JA zusammen zu suchen, da es noch keine aktiven Strukturen in Kirigakure gab wusste er noch gar nicht wo er die nötigem Mitteln auftreiben sollte. Aber bevor er nun lange nach Vorräten und Kleidung für die Reise suchen würde musste er vorher eine wichtigere Frage beantworten. Würde er nun also alleine nach Kaze no Kuni reisen oder in der Begleitung eines blinden Passagiers, nein natürlich in der Begleitung eines blinden Musikers.
Denn würde Linquay den ehemaligen Kage begleiten müsse dieser natürlich Vorräte und Kleidung für zwei Personen zusammen suchen. Daher war er nun wichtig vorher abzuklären ob Meigetsu in Begleitung reisen würde. Natürlich hoffte der Kyori das Lin ihn auf der Reise begleiten würde, nicht nur weil es immer angenehmer war in Gesellschaft zu reisen sondern auch weil Lin jemand war der mit seiner Musik die Menschen begeistern konnte.
So….aber wo sollte Meigetsu nun am besten nach Lin suchen. Etwas Ratlos stand Meigetsu nun also kurz vor dem Mizukageanwesen. Würde er aber nun länger hier stehen bleiben würde er sicherlich direkt auf die Familie von Chisame treffen.
Meigetsu entschied sich dann dafür Lin in der Umgebung rund um das Eingangstor von Kirigakure zu suchen. Er dachte sich vielleicht wäre Lin ja dort geblieben oder hätte sich auch noch auf den Weg zum Mizukageanwesen gemacht. Dabei hoffte er einfach nur das der blinde Musiker sich nicht schon auf den Weg gemacht hätte das Dorf wieder zu verlassen.
Da Meigetsu dieses Dorf wie seine Westentasche kannte entschied er sich einfach von den Dächern aus nach Lin zu suchen. Daher sprang Meigetsu einfach auf das nächste Häuserdach und bewegte sich nun einige Etagen hören fort. Von dort aus hatte er einen guten Überblick über die Straßen und Gassen und suchte nun nach Lin.
Dabei konnte man fast sagen das es nicht schwer wäre den Musiker zu finden, befanden sich doch noch nicht viele Menschen in Kirigakure und war Lin doch eher Auffällig gekleidet.
Das springen von Dach zu Dach mit Samehada auf seinme Rücken hatte für Meigetsu etwas wirklich nostalgisches und erinnert ihn an die guten alten Zeiten hier in Kirigakure. Mit einem zufriedenen Lächeln landete er auf einen der Dächer der Häuser die in der Nähe der größeren Straßen lag. Als Meigetsu so an die alten Zeiten dachte sah er etwas verträumt über die Dächer von Kirigakure. Dabei musste er daran denken als er das letzte Mal über die Dächer des Dorfes eilte um sich einer Bijuu Dama von Minato entgegen zu stellen.
//Tora, Minato, Winry, was wird wohl passieren wenn sie erfahren das ich wieder am Leben bin// über dies dachte Meigetsu gerade nach als er plötzlich aus der Nähe einen Klang hörte denn er recht schnell zu ordnen konnte. Es war Lin der auf seiner Gitarre wild herum zupfte und daraus eine wunderschöne Melodie. Die Melodie war etwas schneller als das was Meigetsu bis jetzt von Lin gehört hatte doch irgendwie gefiel sie ihm sehr gut. Mit einem weiteren Sprung landete Meigetsu auf dem Dach des Hauses bei dem Lin saß und musizierte.
Der ehemalige Kage wollte nun den Musiker nicht bei seiner Arbeit stören. Daher setzte er sich genau über Lin auf den Rand des Daches und legte Samehada neben sich auf das Dach. Die Beine von Meigetsu baumelten nun vom Dach und es dauerte nicht lange bis sich diese im Rhythmus von Lins Musik mitbewegte.
Nach dem die Melodie verstummte wäre würde Meigetsu anfangen zu klatschen, sagte man doch das der Applaus das Brot des Künstlers sei. Auch gefiel ihm dieses Musikstück auch wirklich gut und nach dem Applaus des ehemaligen Kage würde sich dieser Samehada schnappen und nach unten zu Lin springen.
Dort angekommen würde Meiegstu sofort das Wort an den blinden Musiker richten. „Ein wirklich sehr schönes Musikstück und ich bin davon fasziniert wie schnell du dabei deine Finger bewegen kannst. Wie ich sehe hast du dich wohl dazu entschieden eine Weile hier in Kirigakure zu bleiben. Wobei ich hätte einen Auftrag für dich, nein lass es mich anderes ausdrücken. Ich würde dich darum bitten mich auf einer Reise zu begleiten“ Mehr würde Meigetsu für den Anfang nicht sagen, hatte Lin doch jedes Recht dazu hier in Kirigakure zu bleiben oder eben auch seinen eigen Weg zu gehen.
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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Linquay » Mi 3. Jul 2019, 19:23

Lin zuckte Zusammen, als er etwas oder jemanden in seiner Nähe auf dem Boden aufkommen hörte. Dann jedoch hörte er, wer gerade bei ihm stand.
„Meigetsu.... Ernsthaft... Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen. Erschrecke mich doch nicht so.“
Der Blinde Atmete einige male Tief durch, während er über das Nachdachte, worum ihn Meigetsu gerade gebeten hatte. Allein die ersten Worte waren für ihn schon ein Grund nein zu sagen, aber Meigetsu verbesserte sich.
„Naja, ich habe die Eigenart Aufgaben nicht zu folgen. Besonders nicht, wenn sie von jemandem kommen, den ich erst recht kurz kenne. Aber bei Bitten ist das was anderes. Denen komme ich recht gerne nach, aber nur wenn ich weiß, worum es genau geht. Ich bin in meinem Leben schon in so einige Situationen geraten,weil ich das vorher nicht gefragt habe. Aber du wirst mir das sicher erklären, wenn ich auch nicht verstehe, was ein einfacher Musiker mit dir auf Reisen tun soll. Ich bin kein Shinobi der ein einer Akademie gelernt hat, wie man Feuerbälle schleudert, Kämpft oder sonstige Tricks. Was sollte ich da bitte nützen?“
Ja, das war eine Frage, die sich hier aufdrängte. Sozusagen das Fragezeichen am ende des Satzes. Dennoch fand es der Musiker interessant, dass auch Meigetsu beeindruckt von seiner Fingerfertigkeit war, was Instrumente anging. Irgendwie musste er gerade an Chisame denken.
„Du wirst es aber nicht glauben. Chisame hat mich auch gefragt, ob ich denn ein Instrument spielen kann. Die Geschicklichkeit hat nichts damit zu tun, ob man ssieht oder nicht. Ich habe über lange Zeit gelernt, wie man ein Instrument spielt. Ja, wenn ich eines in die Hand ehme, dass ich nicht gut kenne, dann komme ich ins straucheln. Aber das geht mit etwas Zeit und Übung vorbei. So wie gerade eben. Du hast mich genau während dem Üben erwischt.“
Lin lachte. Anscheinend war dieses Konzept für die Menschen aus Kirigakure nicht so greifbar, wie er erwartet hatte. Aber dennoch begann er die Gitarre bei Seite zu legen und Aufzustehen, danach hob er das Instrument vorsichtig vom Boden auf.
„So oder so. Bevor du ir erzählst, was ich genau für dich tun soll und was diese Bitte beinhalet, so will ich zuerst eine eigene Bitte stellen. Sozusagen als Ausgleich. Ich möchte gerne, dass du mir die Möglichkeit gibst, dieses Dorf als so etwas wie meine Heimat zu betrachten. Und ich würde gerne erlernen, ein Shinobi zu sein. Als Genin, oder in der Akademie oder wie auch immer.“
„Bin mal gespannt auf seine Reaktion. Das erste ist ja nicht schwer, aber beim Zweiten bin ich wahrlich gespannt. Schießlich bin ich ja nur ein Musiker, der nichts Kann, Blind ist und keinerlei Ahnung vom Leben und wirken eines Shinobi hat. Zumindest denkt er das und dass soll vorerst so bleiben.“

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Meigetsu » So 7. Jul 2019, 23:23

Elegant wie eine Katze landete Meigetsu also neben dem blinden Musiker nach dem dieser aufgehört hatte zu musizieren. Katze, naja vielleicht nicht ganz. Meigetsu mit Samehada auf seinem Rücken wirkte bei der Landung eher wie ein großer Bär mit einer Bratpfanne auf seinem Harrigen Rücken als eine elegante Katze.
Erst nach dem Meigetsu sicher gelandet war und sich wieder ganz aufrichtet hatte bemerkte er erst was für einen schrecken er seinem Gegenüber eingejagt hat. Sofort riss der ehemalige Kage seine beiden Hände hoch und wackelte damit wild vor sich herum. Damit wollte er zeigen das es im Leid tat und er Lin nicht mit Absicht erschreckte„Es tut mir leid Lin, natürlich wollte ich dich nicht erschrecken. Ich glaub ich hab einfach vergessen das du Nichts siehst“ Dann lachte der Kyori etwas verlegen und meinte dann noch kurz „Ich hab nicht gedacht dass ich dich damit so erschrecke. Es tut mir wirklich Leid“ Entschuldigend klopfte Meigetsu dem blinden Mann leicht auf die Schulter als dieser einige Mal tief einatmete.
Damit war das ganze kein wirklich guter Start in dem Bestreben Lin dazu zu bringen Meigetsu nach Kaze no Kuni zu begleiten. Anstatt einfach normal auf ihn zu zugehen tat Meigetsu etwas wirklich Unhöfliches und Dummes. Er konnte nun nur hoffen das Lin ihm nicht böse war und auch nicht nachtragend war.
Aber wie es schien sprach Lin nun nicht mit Meigetsu über seinen verpatzten Auftritt sondern gleich um die Bitte die er an ihn hatte. Für Meiegtsu war die ganze Reise nach Kaze no Kuni ein Auftrag, eine Mission für das neue Kirigakure doch für Lin würde es etwas ganz anderes sein. Linquay war kein Shinobi aus Kirigakure und hatte sich auch nun nicht direkt dem neuem Dorf angeschlossen daher war es für ihn eine andere Situation. Doch nun konnte Meigetsu ganz offen mit seinem blinden Gegenüber darüber sprechen um welche Art von Bitte es sich hier handeln würde.
Meigfetsu lehnte sich neben dem Musiker an die Wand, so dass er sich etwas bequemer gegen Samehada auf seinem Rücken lehnen konnte. Bei einem Gespräch mit Linquay kam es nicht auf Augenkontakt oder gewisse Gesten an sondern nur auf das was man sagte. Bei diesem Gespräch kam es mehr darauf an wie man etwas sagte und welche Tonlage dabei die Stimme einnahm als wilde Gesten mit den Händen.
Daher konnte sich Meigetsu an die Wand lehnen und nach dem Lin zu Ende gesprochen hatte einfach auch anfangen zu sprechen.
„Da hätte ich mich nun fast falsch dir gegenüber ausgedrückt. Für mich wäre das Ganze ein Auftrag, vielleicht könnte man sogar von einer Mission sprechen. Aber für dich wäre es wirklich nur eine Bitte von jemanden denn du erst seit kurzem Kennst. Jemand der dir bereit einiges Schuldet aber dich trotzdem um etwas Weiteres Bittet. Ich bitte dich darum mit mir gemeinsam nach Kaze no Kuni zu reisen um dort die Menschen davon zu überzeugen hier her nach Kirigakure zu kommen.“ Nach diesen Worten machte Meigetsu eine kleine Pause bevor er dann weiter sprach
„Warum ich möchte das du mich begleitest. Ganz einfach du kennst die einfachen Menschen und was sie bewegt und was ihnen wichtig ist. Ich möchte auf dieser Reise so viel Menschen wie möglich davon überzeugen nach Kirigakure zu kommen, weil wir hier ein neues System aufbauen möchten. Eines das die einfachen Menschen in den Mittelpunkt stellt und ihnen Sicherheit gibt. Aber ich möchte auch das du mich begleitest weil ich deine Gesellschaft sehr schätze. Dabei ist es mir egal das du kein Shinobi und Kämpfer bist, denn das ist für mich nicht das wichtigste.“
Als die beiden Männer dann darauf zu sprechen kamen das Meigetsu die Musikalischen Fähigkeiten von Lin sehr bewunderte musste der ehemalige Kage nochmals etwas darüber grübeln.
Nachdenklich kratzte er sich am Kinn und fragte den talentierten Musiker dann „Wenn du weder die Seiten auf deinem Instrument noch deine Finger siehst. Wie bringst du es dir dann bei ein ganzes Lied ohne Fehler zu spielen. Übst du einfach das ganze Lied so lange bis du es Fehlerfrei beherrschst oder verlässt du dich einfach auf dein Gehör“ Meigetsu interessierte der Punkt wie Lin trotz seiner Einschränkung sich ein neues Lied selbst beibrachte. Der Mann mit den spitzen Zähnen erhoffte sich vielleicht von Lin noch etwas zu lernen, also besser gesagt wie man sich selbst am besten etwas beibringt.
Am Ende des Gesprächs sprach Linquay etwas an was Meigetsu doch etwas überraschte. Der Blinde Musiker legte sogar kurz sein Instrument um aufzustehen, wobei er nach dem er sich aufgerichtet hatte die Gitarre wieder aufhob. Der Blinde bat nun Meigetsu im Ausgleich für seine Bitte darum ihm die Möglichkeit zu geben Kirigakure als eine Art neue Heimat anzusehen und ein Shinobi zu werden. Meigetsu verschränkte seine Arme und dachte kurz über das nach was Lin nun gerade gesagt hatte. //Ein blinder Musiker der Kirigakure als Heimat ansehen möchte und ein Shinobi werden möchte. Im Alten System hätte es wohl keinen Platz für Lin gegeben und jetzt könnte er ein gutes Beispiel für das neue System werden//
Nach dem er kurz nachgedacht hatte sagte Meigetsu dann zu Lin „ Dann haben wir einen Deal. Besser gesagt wir beide gehen den Bitten des jeweils anderem nach. Du begleitest mich auf meiner Reise und ich werde dir bereits auf unsere Reise die Grundlagen der Shinobis beibringen. Zurück in Kirigakure kannst du dann deine Ausbildung beenden. Früher hätte man dich vielleicht nicht im Shinbos System aufgenommen doch im Neuen System gibt es für jeden einen Platz.“
Meigetsu wusste und ahnte noch nichts davon das Linquay eigentlich ein Nukenin war und somit eigentlich die Grundlagen der Shinobi Kampfkunst beherrschte. Es würde sicherlich lustig werden wenn Meigetsu erfahren würde das sein Schüler eigentlich keine Ausbildung nötig hatte.
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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Linquay » Mo 8. Jul 2019, 19:51

Lin hatte zwar keinerlei wirkliche Entschuldigung von Meigetsu erwartet, aber dennoch war er recht glücklich darüber, dass sich der ehemalige Kage die Zeit dafür nahm und sich bei dem Blinden dafür entschuldigte, dass er ihn erschreckt hatte.Und das war etwas, was Lin ihm hoch anrechnete, weshalb er ihm auch nicht böse war. Zumindest nicht sehr. Schließlich wer er es ja gewohnt, dass sich so gut wie niemand damit auseinander gesetzt hatte, wie das Leben für einen Blinden war. Dann jedoch ging es ans Eingemachte. Meigetsu begann mit dem Nukenin Tacheles über seine Bitte zu reden. Dieser hatte, so Lin das verstanden hatte, den Auftrag erhalten, einige Leute für Kirigakure zusammen zu sammeln. Und dazu würde er nach Kaze no Kuni gehen. Und so wollte er Lin bitten, ihm zu folgen. Sozusagen als Populist. Als Mann des einfachen Volkes.
„Na gut. Ich komme mit. Die Wanderschaft bin ich ja schon gewohnt, auch wenn ich Kaze nicht wirklich leiden kann. Der Sand schluckt recht viel an Geräuschen. Und das Gehen ist wirklich nervig, wenn man nicht genau sieht, wohin man tritt. Aber ich komme mit. Ich habe ja nicht wirklich was anderes zu tun. Ich wäre wahrscheinlich sowieso in ein paar Tagen von hier weg gegangen und wäre weiter gezogen. Aber lass mich sagen, dass die „einfachen Leute“ garantiert nicht so genannt werden wollen. Das klingt irgendwie abwertend, findest du nicht? Denn wenn die „einfachen“ Bauern nichts arbeiten, dann verhungere ich... Und ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich könnte kein Feld bestellen und das Land urbar machen.“
Dies war einer der Sätze, die Lin nicht leiden konnte. Einfach als „Nur „ gesehen zu werden. Zumindest in diesem Kontext. Schließlich hatte er geglaubt, dass Meigestu in diesem Punkt etwas gelernt hatte. Aber anscheinend nicht genug. Dieser schien die Leute noch immer zu unterschätzen.
„Und das war der Fall von Kirigakure. Wenn ich hier „nur“ ein Musiker gewesen wäre, hätte ich mich nicht all die Jahre zurück halten müssen. Selten habe ich jemanden getroffen, der andere so unterschätzt hat. Auch wenn er mal der Mizukage war, scheint er in einigen Punkten etwas Blauäugig an die Welt heran zugehen. Das werde ich ihm sicher noch austreiben... irgendwie.“
Danach fragte der Mann, von dem Lin nur vermuten konnte, dass er einige Köpfe großer war als er selbst, wie genau er nun neue Lieder lernte, wenn er doch nichts sehen konnte. Dies war ihm nicht ganz klar. Lin grinste bei dieser Frage.
„Wenn man sein Instrument kennt, dann lernt man irgendwann, wo man bestimmte Töne findet. Und der Rest ist hinhören und Erfahrung. Und ja, das hat was mit Übung zu tun. Aber irgendwann kann man die Noten heraushören und merkt sich grob, wie was klingen muss. Der Rest ist einfach ewiges Probieren. Melodie ist jedem Menschen angeboren. Ich werde dir mal irgendwann erklären, wie das funktioniert. Wir werden ja wohl einige Zeit unterwegs sein. Da haben wir sicher Zeit dafür. Das ist im Grunde genommen auch nichts anderes, als das Handwerkszeug eines ...sagen wir mal Shinobi. Da gibt es sicher auch allgemeingültige Regeln.“
Während Lin seine Instrument verstaute wartete er auf die Antwort zu der Frage, die erMeigetsu gestellt hatte. Er war sich recht sicher, dass er die Antwort schon kannte, aber dennoch fand erdie Frage an sich schon lustig. Er hatte Meigetsu beim packen seiner Habseligkeiten nur mit einem Ohr zugehört. Als dieser fertig war antwortete der Nukenin recht schnell.
„Naja hab ich mir fast gedacht, dass das nichts wird. Schließlich.... was hast du gerade gesagt? Du willst mich wirklich zu einem Shinobi ausbilden? Das ist ein Scherz, oder? Ich meine, ich bin Blind. Aber wenn du sagst, dass da klappt, dann will ich dir das mal glauben. Aber ich bin mir sicher, dass ich dir auch noch die eine oder andere Sache beibringen kann. Du würdest überrascht sein, wenn du wüsstest.“
Lin hing sich seine Gitarre um die Schultern und klopfte seinen Mantel vom Straßenstaub sauber, der sich sicher irgendwo gesammelt hatte, als er gesessen war. Er wusste zwar nicht genau, ob dem wirklich so war, aber dennoch tat er es, einfach um nicht all zu abgerissen zu wirken. Danach wand er sich wieder Meigetsu zu.
„So, geh voran. Ich brauch nicht viel mehr als das, Was ich am Leibe trage. Ich bin das Wandern wahrscheinlich sogar eher gewohnt, als du es bist. Ich bin den Großteil meines Lebens durch die Welt gezogen.“
So wartete Lin nun darauf, was Meigetsu zu ihm Sagte und wohin dieser ging.

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Meigetsu » Mi 10. Jul 2019, 17:35

//HUHHH// dachte sich Meigetsu als er sich in einer etwas übertriebene Geste über die Stirn wischte. So als hätte er schwitzend auf die endgültige Zusage von Lin gewartet. Er war nun wirklich erleichtert das ihn der blinde Musiker auf seiner Reise begleiten würde. Wobei sich der ehemalige Mizukage sich nun wohl solche Gesten und übertriebene Bewegungen in nächster Zeit sparen könnte. Immerhin sah Lin ja nicht wenn Meigetsu etwas tat um das zu unterstreichen was er sagte oder besonders mit der Mimik seines Gesichtes spielte. Das war eben das Besondere in der Kommunikation mit Lin, bei diesem Mann kam es auf etwas anderes an. Es war viel wichtiger die richtigen Worte zu finden und diese auch im richtigen Kontext zu verwenden.
Auch würde sich der Kirigakure Shinobi darauf einstellen müssen das seine Reise anders verlaufen würde als wenn er mit jemanden sehenden unterwegs wäre.
Doch das war Meigetsu eigentlich egal immerhin genoss er sehr die Gesellschaft von Lin und hoffte vom blinden Musiker noch einiges lernen zu können. Auch wenn Meigetsu bis jetzt noch nichts davon wusste und ahnte das Lin ein Nukenin war und somit auch ein Shinobi glaubte Meigetsu daran das er selbst von einem blinden Musiker noch einiges lernen konnte.
Diese verrückte Welt bot noch so vieles und es wäre mehr als dumm von Meigetsu nicht zu versuchen neues zu erlernen und kennen zu lernen. Er wollte sich nicht mehr vor neuen und fremden Dingen abschrecken lassen sondern lieber von diesen lernen und sie kennen lernen. Der neue Meigetsu wollte nicht mehr so konservativ denken und die Welt etwas anderes sehen.
Als der blinde Nukenin davon sprach das er nun eben Meiegtsu begleiten würde ihm aber das Ziel nicht so zu sagte nickte der Mann mit Samehada nur zustimmend. ACH verdammt auch dies war wieder eine Geste die Lin eigentlich nicht sah und somit vollkommen unnötig war.
Auch sprach Lin an das Meigetsu die „einfachen“ Leute nicht so nennen sollte da dies eher abwertend klang. Damit hatte der Musiker natürlich recht doch bis heute hatte sich Meigetsu noch nie darüber Gedanken gemacht. Als Mizukage beschäftige er sich hauptsächlich mit den Shinobis im Dorf und den anderen Bewohner. Doch jetzt sollte er aufhören die Menschen in Kategorien zu stecken sondern eher erkennen das alle Menschen wichtig sind. Auch das alle Arten von Menschen wichtig für das neue Dorf Kirigakure waren, egal welchen Beruf oder Stand sie hatten.
Somit war das was Lin ansprach sehr wichtig und auch ein guter Hinweis. Es würde sicherlich nicht sehr gut ankommen sollte Meigetsu alle seine Reden und Gespräch mit „Hör her ihr einfachen Leute“ beginnen. Somit hatte der ehemalige Kage wieder einmal etwas vom blinden Nukenin gelernt.
Nach dem sein Gegenüber zu Ende gesprochen hatte fing Meigetsu an zu sprechen. „Du kannst mir glauben Lin, Kaze no Kuni ist auch nicht mein Traum Reiseziel. Ich war schon einmal dort, besser gesagt in Sunagakure und dort habe ich nicht wirklich etwas Schönes erlebt. Auch als Suiton Nutzer bin ich nicht gerade ein Fan der Wüste, aber es gibt eben gute Gründe warum wir nach Kaze no Kuni reisen. Stimmt, es klingt wirklich abwertend und so als wäre die einzelnen Menschen nichts besonders. Ich bin ein Shinobi und das ist mein Handwerk somit würde auch ich ohne Bauern und Fischer einfach verhungern. Ich glaube ich muss wirklich mehr darauf achten was ich sage um die Menschen wirklich vom neuen Kirigakure zu überzeugen.“
Interessiert hörte Meigetsu zu als der Musiker davon sprach wie er ein neues Musikstück erlernte und es schaffte dieses dann zu spielen. Dabei war es für den ehemaligen Kage besonders spannend zu hören wie Lin das alles schaffte ohne etwas zu sehen. Meigetsu erhoffte sich dabei vielleicht etwas zu erlernen was ihm selbst beim Erlernen oder weiter entwickeln seiner Fähigkeiten helfen könnte.
Dabei hatte er ja den Vorteil etwas zu sehen, zum Beispiel was seine Finger machten wenn er sie bewegte. Vielleicht könnte er aus dem ganzen sogar etwas lernen im Kampf mit Samehada, vielleicht könnte man das spielen eines Instrumentes auch mit dem Umgang mit einem Schwert vergleichen.
Als Lin dann sagte das es auf der Reise sicherlich genug Zeit gebe um dieses Thema zu vertiefen freute sich Meigetsu schon darauf.
„Das klingt alles wirklich spannend und faszinierend für mich. Ich würde mich wirklich freuen wenn du mir das etwas genauer erklären könntest, vielleicht kann ich da wirklich noch viel von dir lernen. Bei uns Shinobis gibt es sozusagen gewisse Grundlagen die jeder beherrschen sollte um das Handwerk eines Shinobsi erlernen zu können. Zum Beispiel ist es wichtig zu erlernen mit dem eigenen Chakra umzugehen. Aber ich denke auf der Reise habe auch ich noch genug Zeit dir das alles genauer zu erklären.“
Meigetsu musste kurz lachen als er bemerkte das Lin ihm beim zusammenpacken seiner Habseligkeiten nicht so richtig zugehört hatte und dann sehr erstaunt von seiner Antwort war.
„Ob du nun Blind bist oder dir ein Arm fehlt am Ende hat jeder von uns gewisse Talente und Fähigkeiten. Ein guter Sensei sieht in seinem Schüler nicht die Dinge die er nicht kann sondern die Talente und das was er kann und fördert diese. Vielleicht kannst du nicht alles erlernen aber sicher einiges und vielleicht finden wir recht schnell heraus in was du wirklich gut bist und konzentrieren uns dann darauf. Daher muss auch jeder seinen eigenen Shinobi Weg gehen da wir nicht alle gleich sind. Das glaube ich dir gern, auch möchte ich noch viel lernen.“
Meigetsu schob den Gurt der quer über seinen Oberkörper lag etwas hin und her so das er wieder gut saß. Immerhin war an diesem Gurt ja Samehada befestigt und das Schwert war ja nicht gerade klein. Nach den letzten Worten von Linquay musste der Mann mit den spitzen Zähnen wieder kurz lachen und meinte dann mit gut gelaunter Stimme „Mein lieber Lin ich saß nicht mein ganzes Leben lang an einem Schreibtisch sondern bin auch einiges herum gekommen. Durch Mission und andere Dinge habe ich auch schon einige Teile dieser Welt bereits. Wobei am Ende kann es auch sein das ich mich verlaufe oder doch keine Ahnung vom reisen habe“ Meigetsu lachte dann wieder kurz. Obwohl er nicht das gleiche Leben wie Lin führte war er doch wirklich ein wenig herum gekommen. Durch einige Missionen und auch Tora kam er etwas in der Welt herum.
Dann ging Meigetsu voraus und sagte dabei zu Lin „Ich denke wir gehen am besten zum Hafen und nehmen von dort aus ein Schiff zum Festland. Damit sparen wir uns einiges an Fußmarsch und können auf dem Schiff unsere weitere Reise planen. Vorräte und andere Dinge wie wir nötig brauchen werden wir uns Unterwegs besorgen müssen. Immerhin gibt es im Dorf noch keine Läden oder andere Orte wo wir uns davon etwas besorgen können. Auch hoffe ich das ich ncoh einiges an Geld in meinen Taschen habe um das alles bezahlen zu können“
Somit würden Linquay und Meigetsu nun das Dorf Kirigakure verlassen und sich auf den Weg zum Hafen machen. Somit wiederholte sich nun ihr Weg wieder trafen die beiden sich doch hier in Kirigakure und machten sich dann schon einmal auf den Weg zum Hafen.
Auf den Weg würde Meigetsu auch seine Tasche nach etwas Geld durchforschen um alles Nötige auch Kaufen zu können.
TBC: Hafen
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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Linquay » Fr 12. Jul 2019, 22:15

Lin hatte all seine sieben Sachen zusammen gesammelt, als ihm Meigtsu erklärte, dass er zu seiner Zeit als Shinobi in Kirigakure auch einiges gesehen hatte und einige Reisen hinter sich hatte. Zusammen mit dieser Tora. Dabei klang es so, als würde der ehemalige Kage diese Frau recht gut kennen.
„Hmm.... Ich habe das Gefühl, dass da noch was dahinter Steckt. Verflossene Jugendliebe? Ewige Rivalin? Halbschwester? Naja, ich werde es ja sicher herausfinden. Wir werden ja einige Zeit miteinander Reisen.“
Auch erwähnte der große Kerl, dass er Kaze no Kuni auch nicht wirklich leiden konnte. Das hatte etwas mit Sunagakure zu tun, ein Dorf das schon seit einer Ewigkeit jegliche Relevanz verloren hatte. Auch hier war Lin an der gesamten Geschichte interessiert. Schließlich konnte er so alle möglichen informationen sammeln. Die Leute gaben in seiner Gegenwart oft Dinge über sich preis. Entweder weil sie ihn als Freund ansahen, oder zu viel getrunken hatten, oder aber der Meinung waren, dass ein Blinder ja sowieso nichts mit diesen Informationen anfangen konnte. Auch bei Meigetsu war es so. Dieser erzählte Lin frei von der Leber weg, dass er das Suiton sein Element nannte. Eine nützliche Information, mit der der Blinde grob erahnen konnte, worauf er sich einzustellen hatte. Zumindest wenn es zu Auseinandersetzungen kommen sollte. Meigetsu erklärte auch, dass es zuden Grundlagen des Shinobidaseins gehörte, sein Chakra zu kondolieren und einsetzten zu können, eine Sache die Lin längst schon kannte. Er hatte lange dafür geübt und schon viel in sich selbst hinein „gehört“ und sich mit seinem Chakra vertraut gemacht. Er kannte nicht nur sein eigenes Chakra, sondern auch jede Zelle in seinem Körper. Dies war eine Grundvoraussetzung für sein spezielles Talent. Es war ein Talent, das selten auf Begeisterung und Zustimmung traf, von Taima mal abgesehen. Aber der war auch irgendwie seltsam... Genau so wie alle anderen um Momoko.... Kurz lief dem Blinden ein eiskalter Schauder über den Rücken, den er jedoch wieder abschüttelte. Danach erleuterte Meigetsu eine Sache, die Lin gar nicht schmeckte.
„Wirklich mit dem Schiff? Das ist jetzt irgendwie nicht meine bevorzugte Reisemöglichkeit. Nein, ganz im Gegenteil. Ich hasse Schiffsreise. Schiffe sind immer laut und es ist schwer, sich an den Bewegenden Boden zu gewöhnen... Und daran dass der Boden sich nicht mehr bewegt, wenn man wieder an Land geht. Aber hilft ja nicht. Da muss ich wohl durch. Lass uns losgehen.“
„Oder auch nicht. Ich könnte mir auch den Körper von jemandem „Ausleihen“. Mal schauen....“
Nachdem Lin sein ganzes Zeug zusammen hatte und Meigetsu eine Richtung vorgegeben hatte, bedeutet er Meigetsu, dass dieser voran gehen sollte.

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Hakuma Sayuri » Di 6. Aug 2019, 20:23

cf: Sabaku no Kiseki

Noch im Sabaku no Kiseki:

Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen einen so weisen Mann in Kirigakure begrüßen zu dürfen. Jedoch hatten sie nicht die Zeit sich über alles zu unterhalten und das konnte ich verstehen. „Das ist nicht schlimm. Irgendwann kommt die rechte Zeit und dann können wir darüber sprechen.“ Schließlich teilte ich uns auf, denn so konnten wir effizienter die nötigen Vorkehrungen treffen. Außerdem brauchte ich noch etwas anderes zum Anziehen, Henge hin oder her. Bei seinen Worten nickte ich eifrig. „Ich hoffe, dass wir es schaffen. Und wegen der Unerwelt können wir uns noch einmal austauschen. Ich bin gespannt zu hören, welche Ideen du hast.“ Wir waren gerade dabei uns zu verabschieden, als Thoth etwas ansprach. Ich blieb an Ort und Stelle stehen, erstarrt wie eine Salzsäule. Denn seine Frage war berechtigt. Auch wenn er selbst die Hilfe ageboten hatte und ich sie angenommen hatte. Er war auch nur ein Mensch. Langsam drehte ich zu ihm, hoffte beinahe ein Lächeln zu sehen, ein Zeichen, dass es ein Scherz war. Es war kein Scherz. Bei seinen Worten nickte ich langsam. „Das ist mir bewusst. Ich kann auch noch nicht viel bieten. Dich interessiert Gold, Ruhm und Ländereien nicht und das kann ich nicht bieten. Was ich bieten kann ist eine Heimat. Einen Ort, an dem du immer zurückkehren kannst. Du möchtest deine Götter, die sich bei der Familie befindet. Ich habe dir bereits angeboten zu helfen und zu meinem Wort stehe ich. Ich weiß, es ist nicht viel, was ich bieten kann. Aber wisse, dass ich bereit bin eine Lösung zu suchen. Solange ich Mizukage bin, solange werde ich alles daran setzen, dass die Menschen, die hier leben, sich wohl fühlen und ich biete dir an, teil dieser Gemeinschaft zu sein.“ Mein Lächeln war schwach, doch in meinem Blick lag Entschlossenheit. Wir konnten sicher eine Lösung für dieses Dilemma finden, eine Lösung, mit der beide Seiten zufrieden waren. Je nachdem, wie die Antwort verlief, machte ich mich auf den Weg.

Straßen:

Ich lief die Straßen entlang, machte mich auf die Suche nach jemanden, der einen dunkleren Hautton und nichts zu tun hatte. Am Besten noch im Sicherheitsgewerbe. So schwer konnte es doch kaum sein. Immer wieder begegnete ich Menschen. Die meisten waren voller Erstaunen und ich konnte es ihnen nicht verübeln. Allein die Tatsache, dass das Dorf wieder stand, war einfach unglaublich und dennoch stand es hier. Die Häuser waren da, die Straßen, sogar Institutionen. Im Grunde fehlten nur die Menschen, die dieses Kleinod bevölkern sollten. Ich atmete tief aus. Ich würde es schon schaffen. Meigetsu war sicherlich schon mit Linquay unterwegs und bald würde ich losgehen. Ich konnte es kaum erwarten.
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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Hakuma Sayuri » Do 8. Aug 2019, 23:23

Ich dachte lange über die Worte von Thoth nach. Im Grunde hatte er recht, das war nicht wirklich ein Angebot gewesen. Doch was konnte ich ihm geben? Wissen? Doch er wusste bereits so viele Dinge über die Welt, eine erstaunliche Sache allein für sich. Was konnte ich noch geben...? Ich könnte ja Sunagakure erobern und ihm dieses zum Geschenk machen. Den Gedanken verwarf ich jedoch wieder. Ich hatte dafür nicht die Ressourcen, außerdem wollte ich ihn nicht hinhalten. Und meinen Körper wollte ich nicht einsetzen, dass wäre Manipulation und ich glaubte nicht daran, dass es sinnvoll war. Ich war so mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt, das ich nicht mehr auf meine Umgebung achtete. Ausversehen stieß ich an einen Körper. „Entschuldigen sie.“, murmelte ich und blickte auf. Vor mir stand ein Mann, welcher einen guten Kopf größer war als ich. Die Haut war sonnengebräunt, der Ton war nicht ganz so wie der von Thoth, aber er passte und das war schon einmal viel wert. „Alles gut Mädchen, kann jedem Mal passieren.“ Der Mann schenkte mir ein Lächeln und begann laut zu lachen. Nervös lachte ich mit, er schien freundlich zu sein. Ein Optimist. Gut gebaut war er auch. Dann machte er etwas unerwartetes. Er nahm mir meine Mütze vom Kopf und tätschelte ihn. Ich starrte ihn an, wie eine Kuh, wenn es donnerte. Ich hätte ja jetzt einiges erwartet, aber nicht das. „Weißt du, du erinnerst an ein Mädchen aus unserem Dorf. War auch immer zerstreut und schüchtern.“ Ich blinzelte. Als schüchtern würde ich mich nicht bezeichnen. „Und was wurde aus ihr?“, fragte ich, während ich darauf hoffte, dass er mir meine Mütze wieder gab. „Hab sie geheiratet. Oh, mein Name ist im übrigen Sahad...“ Und dann begann der Mann zu erzählen und zu erzählen. Innerhalb kürzester Zeit wusste ich seine Lebensgeschichte. Der Mann kam aus einem Fischerdorf und hatte eine Zeit lang als Wachmann gearbeitet, doch ein Pfeil ins Knie hatte seine Karriere beendet. Er und seine Frau hatten von Meigetsu gehört, dass Kirigakure wieder stand und kamen hier her, weil sie nämlich einst hier gelebt hatten, bis es zu der Sache mit Fudo und Zuko kam. „... und nun haben wir einen neuen Mizukage und der sieht genauso aus wie du.“Das liegt daran, dass ich die Mizukagin bin.“ Nun war es seine Runde mich mit großen Augen anzusehen. „Aber ich habe tatsächlich eine Bitte. Könntest du es dir vorstellen noch einmal als Leibwächter in Aktion zu treten? Damit würdest du mir und Thoth sehr helfen.“ Ich erklärte ihm was wir vor hatten und der Mann hörte genau zu. „Hmm, ich freue mich immer, wenn ich einen Dienst tun kann.“ Damit reichte er mir meine Mütze zurück und ich umarmte ihn. „Ich danke euch.“ Damit hatten wir zumindest einen Leibwächter, dem man auch die Rolle abkaufen konnte. Ein Erfolg, doch wollte ich mich nicht daran gewöhnen. In Zukunft würde mir das Glück sicher nicht über den Weg stolpern, das wusste ich. Ein wenig Freude konnte nicht schaden. Gemeinsam suchten wir noch einen Kleiderladen auf. Die arme Verkäuferin sah mich entgeistert an, als ich ihr erklärte, was ich haben wollte. Sie gab mir die gewünschte Ware und ich bezahlte. Man musste eben nehmen was da war. Ich suchte mir eine ruhige Ecke und zog mich um. Ich fühlte mich etwas unwohl in diesem Kleid und es zwickte hier und da. Es war schon ein Wunder, dass es sowas in Kirigakure gab, doch auf der anderen Seite hatte ich dieses Stück davor bewahrt, zu Putzlappen verarbeitet zu werden. So vorbereitet mussten Sahad und ich nur noch auf Thoth warten, der hoffentlich Chisame dabei hatte.

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Chisame Hozuki » Sa 10. Aug 2019, 23:45

CF: Hozuki-Anwesen

Im Haus und auf dem Weg

Thoth nahm den Tee von Chisames Mutter dankend an und er schien ihm zu gefallen. Selbstverständlich, Chisame kennt keinen der einen besseren Tee macht als seine Mutter. Diese bedankte sich auch lediglich und wendete sich dann wieder ihren Dingen zu, als Thoth anfing sich mit Chisame über die Mission zu unterhalten. Chisame überraschte es tatsächlich direkt von Thoth und der Mizukagin gefragt zu werden ob er nicht ein Teil einer wichtigen Mission zu sein. Vertrauen in Chisame setzen war ja für viele damals eher ein unkluger Schachzug gewesen. Er tendierte sehr zur Übermut. Aber mit der Mizukagin an der Seite, wusste er direkt, dass er sich das wohl eher abschmieren könnte. Dennoch wurde er sehr hellhörig. Schließlich liebte er das Dasein als ein Shinobi vor Allem weil er auf Missionen gehen wollte. Chisame übersah gerne den Ernst der Lage und auch die Nachricht, dass sie einen feindlichen Stützpunkt infiltrieren würden, stoß bei Chisame nicht auf eine verwunderte, besorgte oder ernste Reaktion sondern auf funkelnde Augen. Wir greifen Feinde an? Oh junge! Das hätt ich mir als erste Mission nie erträumt! Chisame nickte zur Aufforderung los zu gehen und folgte Thoth, der ihm dann die Einzelheiten über die Mission erklärte. Chisame hörte gut zu und als das Wort "Kinder" viel merkte man doch, wie sich eine kleine Krampfader an Chisames Stirn bildete. Ich mach ja echt gern mit, aber ich bin kein Kind? Alles klar? meinte er zu Thoth nur leicht erbost. Direkt danach beruhigte sich der Junge dennoch wieder und tat als wäre nix gewesen. Er klang eher fröhlich als er quasi direkt danach meinte. Man das wird super! Ich werd euch garantiert nicht enttäuschen! Wenn ich was kann dann gute Wege suchen um abzuhauen! Blödsinn. Absoluter Schwachsinn. Chisame hat noch nie in seinem Leben eine Flucht geplant. Flucht war ein Fremdwort für ihn, schließlich war er ja der Typ der die Kämpfe immer anfängt. Aber er würde eine Rolle spielen müssen und das bedeutete er war nicht Chisame Hozuki. Er war Bote Wüstenjunge. Ja, einen besseren Namen hätte er sich eventuell noch überlegen sollen.

An der Straße

Noch immer im Gespräch mit Thoth und in seinen eigenen Gedanken versunken, merkte Chisame erst gar nicht, dass die Sayuri und ein anderer großer Mann schon direkt vor ihm standen. Überrascht schaute er hoch und ihm durchliefen viele Gesichtzüge als er erkannte das Sayuri die Frau in diesem komischen Outfit war. Es wechselte zwischen verwirrt und überrascht. Die Mizukagin in einem Outfit zu sehen, dass Leute nur an Orten tragen wo er gar nicht rein darf war schon etwas relativ seltsames aber er kam dann irgendwann auch drüber weg und begrüßte Sayuri dann auch mit einem aufgewecktem, fröhlichen Winken. Er würde wohl auch begrüßt werden und wenn alle gesagt hätten was sie zu sagen haben würde Chisame auch kurz in die Runde fragen. Also wo müssen wir genau hin? Und sollte ich mich noch verkleiden oder sowas? fragte er noch. Er könnte sicherlich auf dem Weg irgendwelche wüstenartige Lumpen auftreiben. Noch ohne dass ihn jemand drauf hinweisen musste ersetzte Chisame auch sein Kirigakure Stirnband vorerst durch das Stirnband, dass er meistens auf dem Kopf trägt und verstaute sein Kiri-Stirnband in der Tasche. Das fiel ihm so nebenbei auf als er sein Stirnband umgewickelt am Handgelenk sah. Das Kiri-Stirnband am Kopf zu lassen wäre wohl ein eher fataler Fehler gewesen. Er war soweit abreisebereit.

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Thoth Caduceus » Mo 12. Aug 2019, 21:41

~Vorbereitungen abgeschlossen?~

CF: Hozuki Anwesen

Thoth sagte eine Weile nichts mehr zu dem jungen Mann als sie sich in Bewegung gesetzt hatten. Obwohl er ihm noch einiges zu sagen hatte, wollte er die ganzen Informationen für Chisame ersteinmal sacken lassen. Er hatte dem Genin zwar schon einiges erklärt aber es war wichtig das er sich ersteinmal mit dieser für ihn neuen Situation auseinandersetzen würde. So glaubte zumindest der Mann aus dem versunkenen Wüstenreich. "Kind ist für mich eine Bezeichnung aufgrund deines Alters und keine Beleidigung junger Freund. Zu meiner Zeit gab es Kinder jünger als du die bereits zu den mächtigsten Persönlichkeiten einer ganzen Nation zählten. Es ist also keines Wegs eine Minderung deiner Fertigkeiten , oder deines Wissens. Du wirst mir deinen Wert schon auf unserer gemeinsamen Mission beweisen und ich halte große Stücke auf dir. Du wirst keine Enttäuschung sein." Meinte Thoth mit einem Lächeln auf den Lippen und würde dann weiter erklären. "Wir werden die entsprechende Kleidung besorgen die zu der klassischen Gewandung meiner Heimat passt. Immerhin sollten wir zum Schein alle aus dem Windreich stammen." Nach diesen Worten konnte der Aeger auch bereits die Mizukagin erblicken. Sie schien auf ihrer Suche fündig geworden zu sein. Wohl gemeinsam näherten sich die beiden Herren der Schöpfung und Thoth würde sich leicht vor Sayuri verbeugen und dem stattlich gebauten Mann zu nicken. Natürlich war die neue Kleidung der Mizukagin auffällig, dieses Kleid war auchsicherlich nicht für eine Frau mit ihrer Oberweite gedacht. Aber das Ganze war praktisch und schaffte den Eindruck das sie wirklich eine Tänzerin des Vergnügens war umso mehr. "Hier sind wird. Ich habe Chisame bereits über alles weitere eingeweiht. Wir müssten ihm nur noch ebenfalls eine passende Verkleidung beschaffenn." Der Mann aus dem längst in Vergessenheit geratenen Reich würde dann zu Sahad sehen. "Ihr wurdet bereits in Kentniss gesetzt? Thoth Caduceus mein Name. Ich ...bin nicht von hier, diene aber unserer Mizukagin nun als Berater. Danke das ihr uns auf dieser Mission begleitet. Für Chisames Kleidung , können wir hier in den Straßen ein geeignetes Geschäft finden?" Ja diese Sache mit dem Berater war ebenfalls noch nicht geklärt wesshalb der Schwarzmagier der Hakuma Erbin ein Zeichen geben würde das er um ein kurzes Gespräch unter vier Augen bitten würde. Sollte sich Sayuri darauf einlassen würde er außer Hörreichweite der Anderen etwas zu ihr sagen.

Thoth verbeugte sich noch einmal knapp. "Nun Sayuri, hast du über meine Worte nachgedacht. Wie möchtest du eine Bezahlung meinem Wert entsprechend angehen? Immerhin birgt auch diese Mission das größte Risiko für mich persönlich." Hoffentlich hatte sie sich wirklich Gedanken über diese Sache machen können. Für den Aeger war das ganze Thema eine Art Prüfung für die Mizukagin, sie musste noch viele Dinge lernen. Andere bekamen dafür Jahre an Zeit, sie musste es sich in Monaten ...vielleicht sogar in Wochen aneignen. Denn allein ihre politischen und militärischen Gegner waren zahlreich und sehr erfahren. Sie musste lernen wie das Spiel gespielt wurde oder Kiri-Gakure hätte keine Zukunft und Thoth wollte an eine Zukunft unter ihrem Banner glauben. Sie musste verstehen was es wert war getan zu werden, wann man alles daran setzen musste etwas zu wagen , oder etwas einzusetzen. Wann man sich selbst aufopfern musste oder wann man genau dies nicht tun sollte. Es war ein schmaler Grad der einen guten Herrscher von einem einfältigen Narren trennte. Natürlich würde Thoth in Wahrheit niemals etwas von Sayuri verlangen, doch er schauspielerte die Situation gerade wirklich meisterlich und so würde dies wohl nur er selbst wissen. Doch es blieb nun abzuwarten wie die Mizukagin auf sein "Drängen" hin reagieren würde.
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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Hakuma Sayuri » Do 15. Aug 2019, 22:55

Im Grunde konnte ich zufrieden mit mir sein. Ich hatte einen passablen Leibwächter und annehmbare Kleider gefunden, auch wenn Letztere ziemlich ungewohnt waren. Gerade über dieses hatte ich meine Meinung geändert. Sollte ich diese Mission lebend überstehen, wird dieses Kleid zu einem Haufen Putzlappen verarbeitet werden. Und die schicke ich dann nach Übersee. Und das wird zu einem Verkaufsschlager. Ich lächelte Sahad freundlich an. „Ich halte es nur für fair, wenn du weißt, worauf du dich einlässt. Wir wollen uns in ein Etablissement einschleichen, ein Jollys um genau zu sein. Thoth wird dabei den Sohn eines wichtigen Handelsfürsten mimen, dessen Name ist Prinz Alhir Solmek. Du wirst dessen Leibwächter sein und ich werde eine Tänzerin sein und auf den Namen Mirai Nikki hören. Im Jollys selbst wollen wir uns umhören und müssen dabei sehr vorsichtig sein. Es kann sehr gefährlich werden. Meinen sie, sie schaffen das?“ Sahad nickte. „Mach dir keine Sorgen Mädchen. Es wird alles gut ausgehen.“ Seine Zuversicht gab mir in der Tat Hoffnung. Dennoch war ich in Gedanken versunken, ich brauchte noch immer etwas, was ich Thoth als Bezahlung anbieten konnte. Doch was? Er machte es mir wirklich schwer und ich wollte ihn nicht verlieren, weder als Berater, noch als Vertrauter. Doch was konnte sie ihm geben? Gold wollte er nicht. Ruhm wollte er nicht. Ländereien wollte er nicht. Wissen? Vielleicht konnte sie ihm mehr über die Oinin erzählen. Aber mit seinen Fähigkeiten wusste er eh alles wahrscheinlich schon. Ein zu Hause? Nun, das bauten sie gerade auf, da hatte er recht. Vielleicht konnte ich ihm aufzeigen, dass er hier frei leben konnte. Doch würde Thoth sicher ein gutes Gegenargument bieten. Und plötzlich wurde ich bleich wie Kreide. Das konnte er doch nicht wirklich meinen oder? Als er von ALLEM sprach. Wäre das nicht Betrug, besonders wenn es nur Versprechungen waren. Hoffentlich würde Yamakai es mir verzeihen. Doch bevor ich mir richtig einig wurde, tauchten schon die beiden Herren auf. Ich strahlte Chisame an, es war schön, dass der junge Mann mit von der Partie sein würde. “Schön, dass du da bist Chisame, ich freue mich.” Auch Sahad lächelte, ich glaube er schien sich über den aufgeweckten Jungen zu freuen. Anders konnte ich es nicht beschreiben. Der Wüstenmann wechselte ebenfalls ein paar Worte mit ihm. “Ja, mein Name ist Sahad und die Kagin hier hat mir schon erzählt was los ist. Ich freue mich Ihnen helfen zu können.” Zu dem Hozuki meinte er nur. “Komm mit, ich zeige dir, wo unsere Lady ihre Kleider gekauft hat.” Damit zog er den Jungen in Richtung des Geschäftes, auf die arme Verkäuferin ihnen vielleicht noch etwas geben konnte. Ich musste lächeln, als ich die Beiden so sah. Das konnte heiter werden. Mir fiel das Zeichen von Thoth auf und folgte ihm.

Ich konnte mir schon denken, worum es sich handelte. Thoth wollte wissen, was ich ihm als Bezahlung geben konnte. Mir viel noch einmal ein, was er gemeint hatte und ich musste alles auf eine Karte setzen. “Nun, du machst es mir nicht einfach. Du möchtest kein Gold, keinen Ruhm und keine Ländereien.” Dabei ging ich einmal um den Mann herum, hatte einen schelmischen Ausdruck. “Ich habe mir Gedanken gemacht. Habe mir überlegt dir Wissen anzubieten. Doch mit deinen Fähigkeiten ist es dir ein Leichtes. Allerdings...” Und dabei legte ich ihm beide Hände auf die Schultern. “... bist du ein Mann und auch du hast Sehnsüchte und Gelüste.” Dabei näherte ich mich seinem Ohr und flüsterte: “Wenn du mir hilfst, verspreche ich dir, dass ich diese Wünsche von dir wahr werden lasse. Sei es Macht betreffend oder... körperliche Dinge.” Danach löste ich mich von ihm und war froh, dass der Gesichtsschleier meine Schamesröte verdeckte. “Außerdem kann ich dir die Freiheit bieten, zu tun, was du möchtest.” Ob es wirklich reichte? Ich war mir so unsicher und hätte gern bis nach der Mission gewartet. Jetzt ging es nur noch darum zu schauen, ob es denn auch eine Wirkung zeigte. Ich war unglaublich nervös. Denn es hing nun von Thoth ab, wie es weiter gehen sollte. Ob es überhaupt weiterging.
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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Chisame Hozuki » So 25. Aug 2019, 14:14

Chisames beleidigte Antwort wurde von Thoth direkt erklärt, die Chisame zwar nicht aufmuntern würde aber ihn immerhin vergessen ließ. Chisame war sowieso absolut impulsiv, da war so eine Aufregung absolut normal. Manche sehen es als Schwäche. Ist es auch.
Chisame nickte, als es hieß sie würden ihm später noch die Kleidung bringen.
Der große stämmige Mann stellte sich als jemand namens Sahad vor, er würde wohl den Leibwächter für die Gruppe spielen. Ergibt auf jeden Fall Sinn, dafür so einen großen Typen zu nehmen.
Als Thoth nach einer Gelegenheit fragte, Chisame die nötigen Kleider zu besorgen, meldete sich Sahan beim Wort und sprach an, dass er Chisame zeigen würde wo sie die Kleider kaufen können. In der Zeit würden Thoth und Sayuri wohl ihr Gespräch unter 4 Augen führen. Chisame folgte dem Typen, auch wenn er das nicht brauchte. Chisame kannte sich hier aus und wüsste wohl wo man Kleider kauft. Also jedenfalls hätte er das vor 2 Jahren gewusst, wo die Stadt tatsächlich noch komplett voll war. Sahad brachte ihn zu einem kleinen Geschäft wo Chisame sich umsah nach passender Kleidung. Irgendwas was zu Wüste passt, einen Botenjungen ausmacht und etwas wo ich meine Ausrüstung gut drin verstecken kann... dachte er sich. Das war auf jeden Fall leichter gesagt als getan. Er fand viel Zeug was zur Wüste passte aber entweder sah es eindeutig zu teuer und festlich aus oder es war sehr freizügig, so dass Chisame keinen Platz für seine Ausrüstung hatte. Meistens sogar beides. Er probierte ein paar Sachen an, während Sahad in Stille darauf wartete dass der Junge sich entscheiden könnte. Letztlich fiel sein Augenmerk aber auf eine bestimmte Kleidung, die eigentlich passen sollte. Er zog diese in aller Ruhe an und merkte, dass sie sowohl passte als auch gut Platz bot. Sie war zwar ein bisschen beschmückt, aber das konnte Chisame später entfernen, also trat er aus der Kabine und entschied sich dieses Stück zu nehmen. Er bezahlte die Kleidung selber und bedankte sich. Dann kann es ja los gehen! meinte Chisame nur aufgeregt und verstaute alle seine Sachen gut versteckt in der Kleidung.
Als er sich auf den Rückweg begab mit Sahad, um wieder zu Sayuri und Thoth zu stoßen, entfernte er nebenbei noch alle schmuckartigen Dinge die einem irgendwie negativ auffallen könnten. Bei ihnen angekommen schaute er beide nur an, um vielleicht weitere Informationen für die Mission zu bekommen. Die Aufregung war ihm ins Gesicht geschrieben.

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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Thoth Caduceus » Fr 30. Aug 2019, 11:07

~Die Mission beginnt~

Der Mann aus dem versunkenen Reich Aegis hatte dem jungen Hozuki bereits alles wichtige zur Mission erklärt, jedoch war es natürlich das Anrecht der Mizukagin dies ebenfalls zutun. Es war dem Aeger klar das sie den Zivilisten einweihte jedoch hörten auch Thoth und Chisame diese kurze Erklärung. Dies war auch wichtig. Denn Thoth wollte natürlich die Führung des Reiches nicht übergehen, er war ihr Berater nicht weniger, aber auch nicht mehr. Es sollte unter keinen Umständen den Eindruck erwecken das der Aeger die Fäden in der Hand hielt und Sayuri nur ein Aushängeschild war. Daher war Thoth sehr zufrieden mit der Aktion der jungen Frau und er hörte ihrer Erklärung aufmerksam zu. Auch wenn er selbst mit ihr diese Mission ausgearbeitet hatte war es ein Zeichen des Respektes und der Anerkennung jeglichen Worten seiner Gegenüber Bedeutung zu schenken, besonders wenn diese Personen auf Augenhöhe oder sogar darüber lagen. "Es ist unwahrscheinlich das das Personal der Jollys Niederlassungen über sämtliche Bündnissbeziehungen in Kentniss gesetzt werden. Sollte jedoch der Fall eintreten das diese bescheid wissen und sie dadurch noch nie etwas von einem Prinzen mit diesem Namen gehört haben muss unser Fluchtweg stehen." Das war dann das Stichwort für den jungen Helden aus Kiri-Gakure. Während der kräftig gebaute Mann mit Namen Sahad der augenscheinlich ebenfalls aus dem Windreich stammte dem Hozuki dabei helfen würde passende Kleidung zu beschaffen wollte sich Thoth einem ganz anderen Thema zuwenden. Seiner Bezahlung. Das Ganze war lediglich eine thematisierte Lehre für die frisch gebackene Mizukagin und doch versuchte Thoth sie mit allen Mitteln in Bedrängnis zu führen. Denn im Ernstfall hatte sie oft keine Möglichkeiten sich abzusichern und musste schnell reagieren können. Die Beiden verschafften sich etwas freien Raum um bedenkenlos sprechen zu können.

Der gläubige Wüstenmann wollte sehen wie weit er Sayuri treiben konnte und ihr daraus viele Werte vermitteln die sie für die Zukunft benötigen würde. Während sie die Dinge aufzählte die Thoth bereits als Bezahlung ausgeschlossen hatte und selbst immer mehr eine Hilflosigkeit verspürte , da sie klar verstand wie ausgeliefert sie war , wie wenig sie ohne Thoth tatsächlich erreichen konnte war klar das seine Aktion ein voller Erfolg war. Tatsächlich näherte sich Sayuri ihm und bot schließlich ihren Körper und ein Leben in absoluter Freiheit , frei von jeglichem Gesetz wohl an? Dies war ein Angebot purer Verzweiflung und Thoth würde noch ein wenig mehr in der Wunde bohren. "Ich empfinde das ich mir bereits jetzt eine Bezahlung verdient habe. Immerhin ohne mein Wissen würde der Bund zum Kaze no Kuni nicht geschehen, ohne meine wirtschaftlichen Einfälle würdet ihr hier in wenigen Wochen verhungern." Der Aeger zupfte ein wenig an der oberen Bekleidung von Sayuri, ob sie verstehen würde, was er als Bezahlung von ihr nun wollte? Thoth wartete bis sie deutlich dabei die Hüllen fallen zu lassen, immerhin konnte sie vielleicht jetzt noch einen Angriff versuchen oder Thoth zu etwas anderem zwingen? Aber so schätzte er die Mizukagin nicht ein oder ob sie sich dagegen äußern würde. Ehe er ihre Hände nehmen würde und sie in die seinen nahm. So hielt er Blickkontakt direkt zur Mizukagin und natürlich war ihr das Alles sehr unangenehm. "Dies war ein Anfang der Methoden von Yuu Akuto und anderen bösen Mächten dieser Welt Sayuri Hakuma. Du bist die neue Mizukagin einer ganzen Nation, einer Nation die wir größer werden lassen als meine einstige Heimat." Sprach er einleitend. "Du siehst was Abhängigkeit alles auslösen kann, was passiert wenn man mit dem Rücken zur Wand steht. Daher darf Sayuri Hakuma niemals mit dem Rücken zur Wand stehen. Ich darf sie nicht ausnutzen können, NIEMAND darf sie ausnutzen können." Thoth würde sie los lassen. "Dies war eine wichtige Lektion und ich entschuldige mich für die Methode, jedoch ist sie aus der traurigen Realität dieser Welt geboren. Ein solches Angebot der Fleischeslust wie eben kannst du nur anbieten wenn du sicher bist das du alle Zügeln in der Hand hälst. Wahrst du dein Gesicht zu 100%, dringen keine Informationen über ein solches Abkommen nach Außen, allein die Tatsache des Angebotes meine ich. Dann bist du dazu bereit denjenigen zu töten dem du das Angebot gemacht hast oder wie willst du sonst das Ganze absolut geheim halten? Manipulation? Oder hast du deinen Gegenüber durch andere Dinge in der Hand? Das sind alles Faktoren die du berücksichtigen musst Sayuri. Ich bin in erster Linie aus purer Überzeugung als dein Berater und Lehrer hier , doch ich werde nicht immer da sein und ich hoffe nicht über die Stränge geschlagen zu sein. Auch wenn ihr eine hübsche und attraktive Frau seid, werde ich ein solches Angebot natürlich unter diesen Umständen ablehnen." Damit wollte er ihr den Rest ihrer Nervosität nehmen. Nun war auch alles dazu gesagt und sie konnten zurück zu den Anderen gehen.

Dort angekommen würden sie Chisame schon in neuer Kleidung vorfinden. "Du hast eine gute Wahl getroffen mit der Kleidung. Genauso sahen die kleinen Vögelchen unserer Informanten auch immer aus." Ja 1+ mit Sternchen gab es für die Wahl der Kleidungund nun konnten sie gemeinsam in Richtung ihres Zieles aufbrechen. "Die Niederlassung des Jollys befindet sich in der Nähe der Küste. Es handelt sich hierbei um ein luxus Restaurant welches als Tarnung dient, alles dort ist extrem teuer wesshalb ich den Schmuck den ich am Körper trage als Bezahlung einsetzen werde um uns einzuschleusen. Soweit ich es sehen konnte ist diese Niederlassung zusätzlich noch gut gesichert. Chisame halte bitte ein Auge auf alle Auffälligkeiten. Wenn wir in eine Falle laufen wirst du den Fluchtweg sichern und überlässt den Rest der Mizukagin und mir. Desweiteren halte ich es für sinnvoll wenn Sahad immer in unserer Nähe bleibt. Ihr seid ein stattlich gebauter Mann , versucht so zu wirken als könnte euch nichts erschüttern." Erklärte er und gemeinsam konnten sie dann in Richtung Küste aufbrechen.


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Re: Die Straßen von Kirigakure

Beitragvon Hakuma Sayuri » So 1. Sep 2019, 22:12

Mit jeder Minute,die ich auf den Straßen verbrachte, desto mehr packte mich die freudige Erregung, welche sich immer dann einstellte, wenn es auf eine Mission ging. Ich mochte Missionen, man konnte viel von der Welt sehen, Erfahrungen sammeln und diese konnte man zu Hause weiter geben. Und der Auftraggeber hatte in der Regel auch etwas davon, damit war es eine klassische Win-Win-Win-Situation. Sahad und Chisame hatten sich auf den Weg gemacht um Kleider für den jungen Genin zu finden. In der Zwischenzeit wollte Thoth noch einmal mit mir sprechen und wir begaben uns ein wenig von den Anderen. Das Gespräch selbst war alles Andere als einfach. Der Mann aus der Wüste wollte bereits jetzt seine Bezahlung haben und diese Nachricht brachte mich wirklich an den Rand der Verzweiflung. Mir war nämlich durchaus bewusst, dass ich ohne Thoth ziemlich aufgeschmissen war. Gleichzeitig gingen mir die Ideen aus. Ich war sogar bereit ihm meinen Körper anzubieten, auch wenn es mir sehr peinlich war. Zumal er seine Bezahlung sofort wollte. In meinen Augen war es ein Verrat meiner Prinzipien, Aber ich musste es eingehen. Ich durfte den Vorteil, den ich jetzt besaß, nicht verlieren. Mir blieb keine andere Wahl und ich begann zuerst den Schleier und dann langsam das Kleid aus. Ein komisches Gefühl, vor allem auf der Straße. Mein Gesicht wurde rot wie eine Tomate und ich flehte innerlich, dass mich so keiner sehen sollte. Ich tat es nicht für mich, ich tat es für Kiri, ich tat es für eine neue Zukunft. Doch kam es auf einmal ganz anders. Der Weißhaarige nahm meine Hände in seine und ich konnte nicht weg sehen. Je mehr er sprach desto ungläubiger starrte ich ihn an. Danach fühlte ich etwas anderes. Es war Erleichterung. „Deine Entschuldigung nehme ich gerne an und ich bin froh, dass du mein Angebot ablehnst. Ich weiß zwar, dass Yuu ein harter Gegner ist, aber das er auf solche Methoden zurückgreift, ist einfach entsetzlich. Ich werde schauen, dass sowohl Kirigakure, als auch ich nicht mehr erpressbar werden.“ Man konnte die Entschlossenheit aus meiner Stimme heraus hören, ich wollte an mir arbeiten. „Außerdem bin ich diejenige, die sich bei dir entschuldigen muss. Ich hätte ahnen können, dass du mich prüfen willst und habe es dennoch nicht geahnt. Es war dumm von mir gewesen, so etwas anzubieten und das wird nie wieder passieren.“ Das schwor ich mir, niemand sollte es je gelingen mich so in die Verzweiflung zu reiten. Damit folgte ich ihm zu unseren Reisegefährten. „Du siehst gut aus Chisame. Bist du schon aufgeregt? Mach dir keine Sorgen, alles wird gut.“ Der junge Mann hatte tatsächlich ein Outfit gefunden, welches zu seiner Rolle wohl passte. Ich konnte mir vorstellen, dass der Hozuki Spaß haben könnte, immerhin war es eine richtige Mission. Sahad machte einen fröhlichen Eindruck, ich glaubte, es machte ihm Spaß, Teil der Unternehmung zu sein. Als ich von der Tarnung hörte, musste ich den Kopf schütteln. „Mit dem Luxus, den er bietet, sorgt er dafür, dass seine Verbündeten immer genug Geld reinstecken werden. Gleichzeitig werden sie darin ihr Vergnügen haben, also eine klassische Win-Win-Situation. Es ist... ein perfides System.“ Thoths Worten konnte ich nichts hinzufügen, ich kannte das Etablissement nicht. Sahad nickte, er würde sich in ihrer nähe aufhalten. „Gut, wenn es sonst nichts weiteres ist, können wir und auf den Weg machen. Außerdem können wird uns gleich die Umgebung etwas genauer ansehen.“ Da Thoth wusste, wo sich das Jollys befand, entschloss ich mich, ihm zu folgen. Oh, die freudige Erregung war wieder da. Es konnte losgehen.

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